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Die
Erfindung betrifft die Herstellung von Kabelbäumen für vorzugsweise Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge.
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Die
EP 0 855 768 B1 offenbart
ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaums für Kraftfahrzeuge, bei dem elektrische
Leitungen mittels eines Roboters aus einem Kabelbündel gezogen,
entlang einer vorbestimmten Verdrahtungsbahn in einer Legeeinrichtung
angeordnet und mit in der Legeeinrichtung angeordneten Anschlüssen des
herzustellenden Kabelbaums durch Pressschweißen verbunden werden.
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Die
DE 35 44 219 D2 offenbart
eine Greiferrolle mit zwei Greifern zum Ablängen, Anschlagen, Zwischenspeichern
und Verlegen eines Kabels. Beim Verlegen wird das auf der Greiferrolle
aufgewickelte Kabel von den Greifern gehalten. Die Greiferrolle
ist im Ganzen hin und her beweglich, um die beiden Kabelenden beim
Verlegen mit entsprechenden Einrichtungen des Kabelbaums zu verbinden.
Nach dem Verlegen des von der Greiferrolle gehaltenen Kabels wird
die leere Greiferrolle abgelegt und eine neue, wieder mit einem
Kabel bestückte
Greiferrolle aufgenommen.
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Die
DE 37 03 011 A1 beschreibt
eine Kabel-Wechseleinheit mit mehreren Kabelführungen für jeweils ein Kabel. Die Kabelführungen
sind jeweils mit einem Klemmelement für das in der jeweiligen Führung befindliche
Kabel ausgestattet. Bei dem Verlegen werden die in Längsrichtung
geführten
Kabel in eine Arbeitsposition bewegt, an der jeweiligen Stelle an
einem Kabelende mit einer Halteeinrichtung des Kabelbaums verbunden
und abgeschnitten.
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Die
WO 02/49046 A1 beschreibt
ein Verfahren für
die Herstellung von Kabelbäumen,
bei dem ein mit einem Kabel-Greifwerkzeug bestückter Roboter die Kabel aus
einem Magazin einzeln aufnimmt und in einer Legeeinrichtung nach
einem vorgegebenen Legeplan ablegt und mit Anschlüssen des
jeweiligen Kabelbaums durch Einstecken elektrisch verbindet. Der
Vorgang wiederholt sich für
jedes Kabel des Kabelbaums. Das Verfahren nutzt den Roboter in wirtschaftlicher
Weise, da die im Magazin befindlichen Kabel schon konfektioniert
sind und vom Roboter nur aufgenommen, verlegt und verbunden werden müssen. Für Serienfertigungen
mit kurzen Taktzeiten ist jedoch eine weitere Effizienzsteigerung
wünschenswert.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, die für die Herstellung von Kabelbäumen pro
Kabelbaum erforderliche Zeit weiter zu reduzieren.
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Gegenstand
der Erfindung ist ein Kabel-Greifwerkzeug – im folgenden Greifwerkzeug – für einen
im Raum beweglichen Aktor eines Automaten, das einen an dem Aktor
anbringbaren Träger
mit Greifern zum Halten mehrerer Kabel aufweist. Für jedes
dieser Kabel sind wenigstens zwei Greifer, vorzugsweise nur zwei
Greifer, vorgesehen, ein erster und ein zweiter Greifer für ein erstes
Kabel und ein dritter und ein vierter Greifer für ein weiteres, zweites Kabel.
Wenn das Greifwerkzeug mit den Kabeln bestückt ist, hält jedes der wenigstens zwei
Greiferpaare jeweils ein Kabel an seinen Kabelenden. Die Kabel sind
vorzugsweise soweit konfektioniert, dass sie für das Verlegen keiner Bearbeitung
mehr bedürfen.
Insbesondere können
die Enden der Kabel bereits als fertige Kontakte gebildet sein,
so dass sie auf einfache Weise mit Anschlüssen des herzustellenden Kabelbaums
verbunden werden können,
vorzugsweise durch eine lineare Bewegung des Aktors längs nur
einer Achse, beispielsweise durch Ein- oder Aufstecken in oder auf
einen Gegenkontakt des jeweiligen Anschlusses. Die Kabel können zwischen
den gehaltenen Enden am Greifwerkzeug geführt sein oder aufgrund ihres
Gewichts in Form jeweils einer Kabelschlaufe zwischen den sie haltenden
Greifern frei durchhängen.
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Da
nach der Erfindung das am Aktor anbringbare Greifwerkzeug mit mehreren
Kabeln bestückt werden
kann, somit in begrenztem Umfang ein Kabelmagazin bildet, muss der
Automat bei dem Verlegen nicht mehr für jedes Kabel zwischen einem
externen Kabelmagazin und der Legeeinrichtung hin und her bewegt,
beschleunigt und in Zeit raubenden Annäherungsmanövern verzögert werden. Ist das Greifwerkzeug
erst einmal mit den Kabeln bestückt,
bewegt der Automat den Aktor mit dem Greifwerkzeug zur Legeeinrichtung
und verlegt dort die mehreren Kabel.
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Die
Greifer sind an dem Träger
bewegbar angeordnet, so dass jeder der Greifer relativ zu dem Träger aus
einer Vorhalteposition in eine Arbeitsposition bewegt werden kann,
um mittels des jeweils in seiner Arbeitsposition befindlichen Greifers
das von diesem Greifer gehaltene Kabel in der Legeeinrichtung gemäß eines
Legeplans für
den herzustellenden Kabelbaum anzuordnen. Der Lageplan wird einer Steuerung
für den
Automaten vorgegeben. Die Legeeinrichtung kann insbesondere als
Legebrett gebildet sein, an dem entsprechend dem Legeplan Haltemittel
für die
Kabel des Kabelbaums angeordnet sind. Die Haltemittel beinhalten
zumindest Anschlüsse
und vorzugsweise auch Führungsmittel,
beispielsweise Umlenkmittel, für
die Kabel. Bei den Kabeln und entsprechend den Anschlüssen kann
es sich insbesondere um elektrische, zusätzlich oder stattdessen aber auch
um beispielsweise Lichtleiter und optische Anschlüsse handeln.
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Der
Träger
umfasst eine Verbindungsstruktur für seine Befestigung an dem
Aktor. Der Automat ist vorzugsweise ein Roboter, beispielsweise
ein Industrieroboter. Der Roboter kann beweglich oder wie bei Industrierobotern üblich ortsfest
in einer Arbeitsstation angeordnet sein. Der Aktor ist in solchen
Ausführungen
ein Roboterarm, an dessen Ende das Greifwerkzeug mittels der Verbindungsstruktur
anbringbar ist. Der Automat und die Verbindungsstruktur sind vorteilhafterweise
dafür eingerichtet,
dass der Automat das Greifwerkzeug automatisch andocken kann, der
Automat also mittels des Aktors das Greifwerkzeug aufnimmt, automatisch
am Aktor befestigt und, soweit vorhanden, einen Medienanschluss
des Greifwerkzeugs mit einer Medienzuführung des Automaten verbindet. Über den
Medienanschluss kann das Kabel-Greifwerkzeug beispielsweise mit
elektrischer Energie, Steuersignalen oder einem Druckfluid versorgt
werden.
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Vorzugsweise
nimmt der Automat nicht mittels des Greifwerkzeugs die Kabel, sondern
das bereits mit den Kabeln bestückte
Greifwerkzeug auf. Das Greifwerkzeug wird mittels einer Bestückungseinrichtung
mit den Kabeln bestückt,
vorzugsweise automatisch. Das Aufnehmen der Kabel in einer vorhergehenden
Prozessstufe entlastet den Automaten, der Anteil der für das Verlegen
in der Legeeinrichtung verfügbaren
Zeit kann nochmals erhöht
und die Auslastung des Automaten gesteigert werden.
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Die
Arbeitsposition kann für
jeden der Greifer relativ zu dem Träger die gleiche oder stattdessen
jeweils individuell eine andere sein. Die Greifer können am
Träger
derart bewegbar angeordnet sein, dass sie in einer vorgegebenen
Reihenfolge nacheinander in die einzige Arbeitsposition bewegbar
sind. Die Greifer können
stattdessen auch in zwei, gegebenenfalls auch mehr Gruppen unterteilt
sein, wobei die Gruppen vorzugsweise disjunkt sind, die Greifer
der jeweiligen Gruppen also nur in die Arbeitsposition der jeweiligen
Gruppe bewegt werden können.
Eine Unterteilung in nur zwei Greifergruppen ist vorteilhaft, wenn
die Kabel nur an ihren Enden gehalten werden. Die Greifer einer
der Gruppen sind jeweils in eine für diese Greifer gleiche, erste
Arbeitsposition und die Greifer einer anderen der Gruppen sind in
eine für diese
Greifer gleiche, von der ersten Arbeitsposition beabstandete zweite
Arbeitsposition bewegbar, entweder wahlfrei jeder der Greifer der
jeweiligen Gruppe oder bevorzugt innerhalb der Gruppen in einer vorgegebenen
Reihenfolge. Vorteilhafterweise ist eine Reihenfolge auch in anderer
Hinsicht vorgegeben, nämlich
in Bezug auf die gehaltenen Kabel, so dass zunächst diejenigen Greifer, die
ein Kabel gemeinsam halten, gemeinsam oder vorzugsweise nacheinander
in ihre Arbeitsposition und erst danach die Greifer, die das andere
oder eines von mehreren anderen Kabeln halten, ebenfalls gemeinsam
oder vorzugsweise nacheinander in ihre Arbeitsposition bewegt werden,
um die Kabel nacheinander in der Legeeinrichtung anzuordnen. Werden
die Kabel an ihren Enden gehalten, werden die Enden relativ zum Träger in die
jeweilige Arbeitsposition bewegt und in dieser Position verlegt,
beispielsweise unmittelbar mit einem Anschluss kontaktiert oder
zuvor über
ein oder mehrere Führungsmittel,
beispielsweise Umlenkmittel, der Legeeinrichtung geführt.
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Die
Greifer sind an dem Träger
mittels eines Mechanismus angeordnet, der die Bewegung der Greifer
aus jeweils der Vorhalteposition in die Arbeitsposition ermöglicht.
Der Mechanismus ist entsprechend dem gewählten Bewegungsablauf ausgelegt. Der
Mechanismus umfasst ein gemeinsames Transportmittel für mehrere
der Greifer. So kann bei der genannten Gruppenbildung insbesondere
für jede
der Gruppen ein eigenes Transportmittel vorgesehen sein. Das Transportmittel
kann insbesondere um eine oder mehrere Achsen umlaufend bewegbar
sein. Es kann beispielsweise als Drehscheibe gebildet sein, von
der die Greifer oder nur die Greifer einer Gruppe abragen. Bevorzugter
ist das Transportmittel ein flexibles Zugmittel, beispielsweise
ein Zahnriemen oder eine Kette oder ein vergleichbares Zugmittel,
das durch formschlüssigen,
gegebenenfalls aber auch nur reibschlüssigen Antriebseingriff eine
exakte Positionierung der Greifer in der Arbeitsposition und vorzugsweise
auch in der Vorhalteposition gewährleistet.
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In
bevorzugten Ausführungen
sind an dem Träger
für eine
erste Gruppe der Greifer ein erster Mechanismus und für eine zweite
Gruppe der Greifer ein zweiter Mechanismus angeordnet, derart, dass die
dem ersten Mechanismus zugeordneten Greifer nacheinander in die
für diese
Greifer jeweils gleiche Arbeitsposition und die dem zweiten Mechanismus zugeordneten
Greifer mittels des zweiten Mechanismus ebenfalls nacheinander in
eine durch den zweiten Mechanismus vorgegebene, für die betreffenden Greifer
jeweils gleiche Arbeitsposition bewegbar sind. Von Vorteil ist,
wenn die dem ersten Mechanismus zugeordneten Greifer in einer Sequenz
alternierend mit den dem zweiten Mechanismus zugeordneten Greifern
in die jeweilige Arbeitsposition, einmal in die durch den ersten
Mechanismus und das andere Mal in die durch den zweiten Mechanismus
vorgegebene Arbeitsposition bewegbar sind. Vorteilhafterweise weist
der erste Mechanismus ein für
die zugeordneten Greifer gemeinsames erstes Transportmittel und
der zweite Mechanismus ein für
die diesem Mechanismus zugeordneten Greifer gemeinsames zweites
Transportmittel auf. Bei den Transportmitteln handelt es sich jeweils
um ein Transportmittel der vorstehend genannten Art.
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Die
Unterteilung in Gruppen ist vorzugsweise so gewählt, dass von den Greifern,
die jeweils eines der Kabel halten, wenigstens zwei Greifer unterschiedlichen
Gruppen angehören.
Sind für
n Kabel am Träger
jeweils m Greifer angeordnet, und die Greifer insgesamt in k Gruppen
unterteilt, beispielsweise indem für die Greifer jeder Gruppe
ein gemeinsames Gruppentransportmittel vorgesehen ist, insgesamt
k Transportmittel, wobei n, m und k jeweils gleich oder größer als
2 sind, dann enthält
in bevorzugten Ausführungen
wenigstens eine der k Gruppen für
jedes der n Kabel wenigstens einen, bevorzugt nur einen seiner m
Greifer. Noch bevorzugter weisen zwei der k Gruppen für jedes
der n Kabel wenigstens einen, bevorzugt nur einen seiner m Greifer
auf, so dass für
jedes der n Kabel einer seiner m Greifer einer der k Gruppen und
ein anderer der m Greifer des gleichen Kabels einer anderen der
k Gruppen angehört
und diese beiden Gruppen für
jedes der n Kabel wenigstens einen seiner m Greifer enthalten.
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Weist
der Mechanismus als Transportmittel ein oder mehrere umlaufende
Zugmittel mit abragenden Greifern auf, ist oder sind die Arbeitsposition(en) bevorzugt
in einem Umschlingungsbereich eines Umlenkmittels gelegen, in dem
das Transportmittel um eine der Umlenkachse(n) läuft und vom Umlenkmittel radial
gestützt
wird. Die Greifer ragen vorzugsweise quer zu einer Drehachse ihres
Transportmittels, im Falle eines Zugmittels quer zu der genannten Umlenkachse,
von ihrem Transportmittel ab, vorzugsweise radial, so dass sie in
ihrer Arbeitsposition von ihrem Transportmittel frei vorragen.
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Die
Transportmittel sind an dem Träger
in einem Abstand voneinander vorzugsweise nebeneinander angeordnet.
Drehen oder laufen die Transportmittel jeweils um eine oder mehrere
Achse(n) um, sind sie zueinander bevorzugt außenachsig angeordnet. Besonders
bevorzugt handelt es sich um zwei nebeneinander außenachsig
zueinander angeordnete Zugmittel, an denen jeweils mehrere der Greifer angeordnet
sind. Die Anordnung solcher Zugmittel ist bevorzugt ferner derart,
dass die Zugmittel ein Wegstück
nebeneinander in die gleiche Richtung angetrieben und dadurch die
Greifer nacheinander in ihre Arbeitsposition bewegt werden. Im Falle
der außenachsigen
Anordnung der Zugmittel oder anders gebildeten Transportmittel überlappen
die in Richtung auf die jeweilige Arbeitsposition bewegten Greifer
des einen Transportmittels die in Richtung auf ihre Arbeitsposition
bewegten Greifer des anderen Transportmittels. Die überlappende
Anordnung kann insbesondere so sein, dass jeweils ein Greifer des
einen Transportmittels bei dieser Bewegung zwischen zwei in Bewegungsrichtung
aufeinander nächst
folgende Greifer des anderen Transportmittels ragt, so dass die
beiden Gruppen von Greifern über
ein Wegstück in
Richtung auf die jeweilige Arbeitsposition in der Art von zwei Zahnrädern oder
bevorzugter in der Art von Zahnstangen miteinander kämmen, vorzugsweise
allerdings ohne einander zu berühren.
Eine kämmende,
d. h. überlappende
Anordnung ergibt eine kompakte, Platz sparende Bauweise und vorteilhafterweise
einen kurzen Abstand zwischen den aufeinander nächst folgenden Greifern, die
gemeinsam jeweils das gleiche Kabel halten, so dass auch kurze Kabel von
den Greifern gehalten werden können.
Ein kurzer Abstand der jeweils in Richtung auf die Arbeitsposition
bewegten Greifer kann auch ohne das Merkmal der Überlappung erzielt werden,
allerdings vergrößert sich
hierdurch der Platzbedarf am Träger
und somit dessen Größe, da die
Transportmittel voneinander in einem größeren Abstand angeordnet werden müssen. Zur
Vermeidung allzu langer Kabelschlaufen kann es von Vorteil sein,
wenn die Greifer an voneinander abgewandten Außenseiten der Transportmittel
angeordnet sind, während
sie nacheinander in die jeweilige Arbeitsposition bewegt werden.
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Obgleich
es grundsätzlich
denkbar ist, dass die Greifer bei dem Verlegen der Kabel kontinuierlich in
ihre Arbeitsposition und nach dem Verlegen des jeweiligen Kabels
wieder aus der jeweiligen Arbeitsposition weiter bewegt werden,
ist die Bewegung der Greifer vorzugsweise so getaktet, dass die
Greifer ihre Arbeitsposition jeweils während eines dem Takt entsprechenden
Zeitintervalls einnehmen.
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Die
Erfindung hat nicht nur das Greifwerkzeug als solches, sondern auch
den Automaten mit dem Greifwerkzeug, ferner eine zumindest eine
Arbeitsstation des Automaten beinhaltende Anlage und auch ein Verfahren
zur Herstellung eines Kabelbaums zum Gegenstand.
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Die
Anlage umfasst den Automaten, ein erfindungsgemäßes Greifwerkzeug und eine
mit Haltemitteln, nämlich
zumindest Anschlüssen
und vorzugsweise auch wenigstens einem Führungsmittel bestückte Legeeinrichtung.
Der Automat ist dazu eingerichtet, eine Gruppe von Kabeln, die von
dem Greifwerkzeug gehalten werden, dem Legeplan des Kabelbaums entsprechend
in der Legeeinrichtung anzuordnen.
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In
einer Weiterbildung umfasst die Anlage ein weiteres erfindungsgemäßes Greifwerkzeug
und noch bevorzugter mehrere weitere erfindungsgemäße Greifwerkzeuge.
Der Automat kann jeweils wenigstens eines der Greifwerkzeuge aufnehmen.
Die Greifwerkzeuge sind vorteilhafterweise bereits mit jeweils mehreren
Kabeln bestückt,
so dass der Automat nach einem Verlegen der von einem der Greifwerkzeuge
gehaltenen Kabel dieses Greifwerkzeug abdocken und seinen Aktor
nur an das jeweils nächste
Greifwerkzeug andocken muss und anschließend das angedockte Greifwerkzeug
unmittelbar zur Legeeinrichtung bewegen kann, um dort die vom Greifwerkzeug
gehaltenen Kabel zu verlegen.
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Die
Anlage weist in einer Weiterbildung eine Bestückungseinrichtung auf, mittels
der die Greifwerkzeuge automatisch mit jeweils einem Set von Kabeln
bestückt
werden. Die Kabel können
innerhalb der Kabelsets gleich oder alternativ auch unterschiedlich
sein, beispielsweise unterschiedliche Längen aufweisen. Die Kabel können auch
von Set zu Set unterschiedlich sein. Die Greifwerkzeuge können untereinander
gleich oder alternativ auch unterschiedlich sein, beispielsweise
ein Greifwerkzeug für lange
und ein anderes für
kurze Kabel oder ein Werkzeug für
n und ein anderes Werkzeug für
n + j Kabel, wobei n und j natürliche
Zahlen sind. Die Steuerung des Automaten muss natürlich wissen,
welches der unterschiedlichen Greifwerkzeuge angedockt ist und wie
dessen Kabel verlegt werden müssen.
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Die
Greifer sind vorzugsweise Klemmgreifer und können insbesondere Greiferzangen
sein, grundsätzlich
aber auch andersartig relativ zueinander bewegliche Greiforgane
aufweisen. Die Greifer können
jeweils in sich automatisch bewegbar sein, um jeden der Greifer
ohne zusätzliche
Einrichtungen öffnen
und schließen
zu können.
Gegenüber
solch aktiven Greifern wird jedoch einfacheren passiven Greifern
der Vorzug gegeben. Die Greifer können jeweils Greiforgane, beispielsweise
Zangenarme, aufweisen, die zum Öffnen
und Schließen,
d. h. zum Halten und Loslassen eines Kabels, relativ zueinander beweglich
sind. Passive Greifer können
mittels einer Feder entweder in den geöffneten oder bevorzugt in den
geschlossenen Zustand belastet werden.
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Bei
Ausbildung der Greifer als passive Greifer ist an dem Aktor oder
vorzugsweise ebenfalls an dem Träger
eine Betätigungseinrichtung
angeordnet, mittels der die Greifer in ihrer Arbeitsposition automatisch
betätigt,
d. h. geöffnet
oder geschlossen werden, um die Kabel zu verlegen und auch, um sie
aufzunehmen. Das Wort ”oder” wird hier
wie auch sonst im Sinne der Erfindung in seiner üblichen logischen Bedeutung
verstanden, umfasst also sowohl die Bedeutung von ”entweder
... oder” als
auch die Bedeutung von ”und”, soweit
sich aus dem jeweiligen Zusammenhang nicht ausschließlich nur
etwas anderes ergeben kann. Die Betätigungseinrichtung kann dementsprechend
dazu eingerichtet sein, die Greifer durch Eingriff bis in die Arbeitsposition
geschlossen zu halten und das Öffnen
durch Lösen
des Eingriffs zuzulassen oder die Greifer durch Eingriff im geschlossenen
Zustand zu halten und ebenfalls durch Eingriff zu öffnen, eine
Feder benötigen
die Greifer dann nicht, oder wie bevorzugt die Greifer durch Betätigung nur
zu öffnen.
In Ausführungen,
in denen für die
Greifer am Träger
mehrere unterschiedliche Arbeitspositionen vorgesehen sind, sind
am Aktor oder bevorzugt dem Träger
mehrere Betätigungseinrichtungen
vorgesehen, nämlich
jeweils eine Betätigungseinrichtung
pro Arbeitsposition.
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Um
die Kabel mit einem Anschluss der Legeeinrichtung mechanisch zu
verbinden, ist wenigstens ein Verbinder vorgesehen, entweder am
Aktor oder bevorzugt am Träger
des Greifwerkzeugs angeordnet. Der Verbinder ist der Arbeitsposition
zugeordnet. Sind mehrere unterschiedliche Arbeitspositionen vorgesehen,
beispielsweise im Falle der genannten Gruppenbildung von Greifern
eine Arbeitsposition pro Greifgruppe, ist für jede dieser Arbeitspositionen jeweils
ein eigener Verbinder vorgesehen und nahe der jeweiligen Arbeitsposition
angeordnet. Der einzige oder jeder der mehreren Verbinder ist vorzugsweise
ein Verbinder-Greifer, der das jeweilige Kabelende des in seiner
Arbeitsposition befindlichen Greifers greift und mit dem Anschluss
verbindet. Der einzige oder im Falle mehrerer Verbinder jeder dieser
Verbinder ist relativ zum Träger
und dem jeweils in seiner Arbeitsposition befindlichen Greifer vorzugsweise
hin und her bewegbar, besonders bevorzugt linear bewegbar, um das
Kabelende mit dem Anschluss zu verbinden. Die Abstimmung mit dem
jeweiligen Greifer ist bevorzugt derart, dass der Verbinder das
Kabelende greift, der betreffende Greifer das Kabelende freigibt
und der Verbinder dann das Kabelende mit dem Anschluss mechanisch
verbindet, wobei durch dieses Verbinden mit der gleichen Bewegung
gleichzeitig eine elektrische oder optische Verbindung mit dem Anschluss
hergestellt wird.
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Vorteilhafte
Merkmale werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen
beschrieben.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand von Figuren erläutert.
An dem Ausführungsbeispiel
offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die
Gegenstände
der Ansprüche
und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft
weiter. Es zeigen:
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1 eine
Anlage zur automatischen Herstellung eines Kabelbaums;
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2 ein
Kabel-Greifwerkzeug mit Greifern für mehrere Kabel;
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3 einen
der Greifer und einen Verbinder in einer Draufansicht;
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4 den
Greifer und den Verbinder der 3 in einer
Seitenansicht und
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5 eine
Anlage mit einem Förderer
für Legeeinrichtungen.
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1 zeigt
eine Anlage zur automatischen Herstellung von Kabelbäumen. Die
Anlage umfasst einen Automaten 1 mit einer Basis 2 und
einem im Raum beweglichen Aktor 3. Der Aktor 3 ist
in allen sechs Freiheitsgraden der Bewegung im Raum beweglich. Der
Automat 1 ist ein Roboter mit einem Roboterarm, dessen
Ende den Aktor 3 bildet. Die Anlage umfasst eine Legeeinrichtung 4,
in der mittels des Automaten 1 eine Mehrzahl von Kabeln
A1, A2 und verallgemeinernd
Ai zu einem Kabelbaum D zusammengestellt
werden. Die Legeeinrichtung 4 beinhaltet ein Legebrett 5 und
an dem Legebrett 5 angeordnete Haltemittel 6 und 7 für die Kabel
Ai. Die Haltemittel 6 sind Anschlüsse des
Kabelbaums D, werden also nach dem Verlegen der Kabel Ai gemeinsam
mit diesen aus der Legeeinrichtung 4 genommen. Die Haltemittel 7 sind
Führungsmittel
für die
Führung
der Kabel Ai zwischen den Anschlüssen 6,
mittels denen jeweils eines oder mehrere der Kabel Ai zu
einem der Anschlüsse 6 umgelenkt
werden. Der Automat 1 ordnet die Kabel Ai in
der Legeeinrichtung 6 nach einem Legeplan für den Kabelbaum
D an, indem er die Enden der Kabel Ai mechanisch
und elektrisch mit jeweils wenigstens einem der Anschlüsse 6 verbindet, beispielsweise
durch Herstellen einer elektrisch leitenden Steckverbindung. Beim
Verlegen der Kabel Ai verbindet der Automat 1 pro
Kabel Ai eines seiner Enden mit dem durch
den Legeplan vorgegebenen Anschluss 6 und führt das
einseitig verbundene Kabel Ai über das
oder die mehreren durch den Legeplan vorgegebenen Führungsmittel 7 bis
zu dem für
das jeweilige Kabel Ai vorgegebenen anderen
Anschluss 6 und verbindet das bis dahin noch gehaltene
andere Kabelende mit diesem Anschluss 6. Gegebenenfalls kann
oder können
bei einem oder mehreren der Kabel Ai eines
der Kabelenden oder beide Kabelenden freibleiben, d. h. nicht mit
einem der Anschlüsse 6 verbunden
werden. Wenn die jeweils einen der Kabelbäume D bildenden Kabel Ai dem Legeplan entsprechend in der Legeeinrichtung 4 angeordnet
sind, werden sie mittels eines Kabelbinders gebunden, so dass sie
einheitlich als Kabelbaum D gehandhabt, insbesondere vom Legebrett 5 genommen
werden können
und dieses für
die Herstellung eines nächsten
Kabelbaums D zur Verfügung
steht.
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Der
Automat 1 wirkt mit Multi-Kabel-Greifwerkzeugen 10 zusammen,
die im folgenden der Einfachheit wegen jeweils nur noch als Greifwerkzeug bezeichnet
werden. Jedes der Greifwerkzeuge 10 ist mit mehreren Kabeln
Ai bestückt
und weist Greifer in einer zum Halten der jeweils mehreren Kabel
Ai ausreichenden Anzahl auf. Die Greifwerkzeuge 10 sind mobil
und an den Aktor 3 angepasst, so dass der Automat 1 mit
seinem Aktor 3 jeweils eines der Greifwerkzeuge 10 aufnehmen
und frei im Raum bewegen, insbesondere für das Verlegen der vom jeweiligen
Greifwerkzeug 10 gehaltenen Kabel Ai relativ
zu der Legeeinrichtung 4 positionieren kann.
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Die
Greifwerkzeuge 10 werden mittels einer Bestückungseinrichtung 8 jeweils
mit einem Set von Kabeln Ai automatisch
bestückt
und mittels eines Förderers 9 in
den Arbeitsbereich des Automatens 1 verbracht. Der Förderer 9 ist
beispielhaft als Ladeschiene gebildet, auf der die mit jeweils einem
Kabelset bestückten
Greifwerkzeuge 10 nacheinander dem Automaten 1 zugeführt werden,
so dass der Aktor 3 das jeweils in seinen Aufnahmebereich
geförderte
Greifwerkzeug 10 aufnehmen, zur Legeeinrichtung 4 bewegen
und dort die Kabel Ai des Kabelsets mittels
des aufgenommenen Greifwerkszeugs 10 verlegen kann. Die
Greifwerkzeuge 10 sind so eingerichtet, dass der Aktor 3 sie
automatisch andocken kann, das heißt automatisch eine feste mechanische Verbindung
und die erforderlichen Medienverbindungen, beispielsweise für elektrische
Energie, Steuerungssignale für
das jeweilige Greifwerkzeug 10 und gegebenenfalls ein oder
mehrere Druckfluid(e) wie beispielsweise Druckluft herstellen kann.
Sobald die Kabel Ai des Kabelsets des aufgenommenen
Greifwerkzeugs 10 verlegt sind, bewegt der Automat 1 das jeweilige
Greifwerkzeug 10 zu einer Ablage, dockt das Greifwerkzeug 10 automatisch
ab, bewegt den Aktor 3 in den Aufnahmebereich und nimmt
dort das nächste
mit einem Set von Kabeln Ai bestückte Greifwerkzeug 10 auf,
um die von diesem gehaltenen Kabel Ai ebenfalls
zu verlegen.
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Grundsätzlich ist
zwar denkbar, dass ein Kabelbaum D nur aus den Kabeln Ai eines
Kabelsets eines einzigen Greifwerkzeugs 10 besteht, in
den meisten Anwendungen, beispielsweise im Fahrzeugbereich, insbesondere
Kraftfahrzeugbereich, sind die Kabelbäume D jedoch komplex, so dass
für die
Herstellung solch eines Kabelbaums D mehrere Greifwerkzeuge 10 nacheinender
zum Einsatz gelangen.
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Falls
die Ablage für
die von ihren Kabeln Ai entleerten Greifwerkzeuge 10 mit
der Bestückungseinrichtung 8 verbunden
ist, wie dies bevorzugt wird, können
die Bestückungseinrichtung 8,
der Förderer 9 und
die Ablage innerhalb der Anlage einen geschlossenen Kreis bilden,
in dem die entleerten Greifwerkzeuge 10 von der Ablage
automatisch zurück
zur Bestückungseinrichtung 8 gefördert, von
dieser erneut mit jeweils einem Kabelset bestückt und mittels des Förderers 9 wieder
in den Aufnahmebereich des Automaten 1 gefördert werden.
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2 zeigt
eines der Greifwerkzeuge 10 in einer Draufsicht. Das dargestellte
Greifwerkzeug 10 steht stellvertretend auch für die anderen
Greifwerkzeuge 10 der Anlage. Das Greifwerkzeug 10 umfasst einen
Träger 20,
der an einem freien Ende eine Verbindungsstruktur 21 aufweist,
an der der Aktor 3 andocken kann. Das Greifwerkzeug 10 umfasst
ferner untereinander gleiche Greifer 11, 12, 13 und 14 sowie weitere
solcher Greifer, die nicht weiter mit Bezugszeichen gekennzeichnet
sind. Sämtliche
Greifer, so auch die Greifer 11, 12, 13 und 14,
sind Greifzangen jeweils zum Greifen und klemmenden Halten eines Kabelendes.
Jedes der Kabel Ai wird von zwei Greifern
an seinen Kabelenden gehalten und hängt zwischen seinen beiden
Greifern frei in Form einer Kabelschlaufe durch. Je nach der Länge und
Anzahl der Kabel Ai kann es günstig sein,
die Kabel Ai oder nur eines oder mehrere
dieser Kabel Ai zwischen den gehaltenen
Kabelenden zu führen
oder nochmals zu halten. Ein aus dem Kabelset als erstes zu verlegendes
Kabel A1 wird an einem seiner Enden von
dem ersten Greifer 11 und an seinem anderen Ende von dem
zweiten Greifer 12 gehalten. Das nächstfolgende, zweite Kabel
A2 wird von dem dritten Greifer 13 und
dem vierten Greifer 14 ebenfalls an seinen Enden gehalten.
Für die
weiteren Kabel Ai des Kabelsets und deren
zugeordneten Greiferpaare gilt entsprechendes. Die Greifer sind
untereinander wie gesagt gleich, so dass die Beschreibung eines
Greifers, beispielsweise des Greifers 11, auch für die weiteren Greifer
gilt.
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Die
Draufsicht der 2 zeigt eine Förderfläche, beispielhaft
eine Förderebene,
in der die Greifer 11 bis 14 relativ zu dem Träger 20 jeweils
aus einer Vorhalteposition V in eine Arbeitsposition W bewegbar
sind. In der Arbeitsposition W ragt der diese Position einnehmende
Greifer, in 2 der Greifer 11, von
dem Greifwerkzeug 10 vor. Es wird stets das von dem in
der Arbeitsposition W befindlichen Greifer gehaltene Kabel, im nächsten Arbeitsschritt
das vom Greifer 11 gehaltenen Kabel A1,
in der Legeeinrichtung 4 verlegt, indem das von dem betreffenden
Greifer gehaltene Kabelende mit einem der Anschlüsse 6 verbunden oder
gegebenenfalls auch nur über
eines oder mehrere der Führungsmittel 7 bewegt
und dabei eingelegt, sozusagen eingefädelt wird. Anschließend wird
dieser Greifer, in 2 der Greifer 11, in
eine Richtung von der Vorhalteposition V weg aus der Arbeitsposition
W bewegt und der nächste
Greifer, hier der Greifer 12, in seine Arbeitsposition
W bewegt.
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Das
Greifwerkzeug 10 weist für jedes der Kabel Ai zwei unterschiedliche Arbeitspositionen
W auf, im Falle des Kabels A1 die eine für den ersten
Greifer 11 und die andere für den zweiten Greifer 12.
Nach den Greifern 11 und 12 sind nacheinander
der dritte Greifer 13 und der vierte Greifer 14 in
jeweils eine der Arbeitspositionen W bewegbar. Die Greiferpaare 11, 12 und 13, 14 sowie
die weiteren Greiferpaare werden nacheinander in diese Arbeitsposition
W bewegt und die Kabel Ai entsprechend nacheinander
verlegt. Von den Greiferpaaren, beispielsweise 11 und 12, nimmt
jeweils nur einer der Greifer seine Arbeitsposition W ein, während der
andere sich noch in seiner Vorhalteposition V befindet oder nach
dem Verlegen des von ihm gehaltenen Kabelendes bereits über die Arbeitsposition
hinaus weiter bewegt wurde. Beim Verlegen der Kabel werden die Greifer 11, 12, 13, 14, usw.
sequentiell, einer nach dem anderen, in ihre Arbeitsposition W bewegt.
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An
dem Träger 20 sind
ortsfest Betätigungseinrichtungen 22 für den jeweils
in der Arbeitsposition W befindlichen Greifer 11 bis 14 usw.
angeordnet, jeweils eine Betätigungseinrichtung 22 für jede der
beiden Arbeitspositionen W. Mittels der Betätigungseinrichtungen 22,
die untereinander gleich sind, wird der in der jeweiligen Arbeitsposition
W befindliche Greifer, in 2 der Greifer 11,
geöffnet,
wenn das von ihm gehaltene Kabelende verlegt wird, so dass dieser Greifer
nach dem Ablegen des betreffenden Kabelendes wieder frei ist und
aus seiner Arbeitsposition W bewegt werden kann.
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Bestandteil
des Kabel-Greifwerkzeugs 10 sind ferner zwei Mechanismen,
mittels denen die Greifer in Bezug auf ihre Bewegbarkeit relativ
zum Träger 20 in
zwei Gruppen unterteilt sind. Pro Kabel Ai gehört einer
der Greifer des Greiferpaars der einen Gruppe und der andere der
anderen Gruppe an. Einer der beiden Mechanismen umfasst ein flexibles Transportmittel 15a, beispielsweise
eine Kette, und zwei voneinander beabstandete Umlenkmittel 16a, beispielsweise
Kettenräder,
von denen eines um eine Drehachse R drehangetrieben wird. Der andere
der beiden Mechanismen ist in gleicher Weise aufgebaut mit einem
flexiblen Transportmittel 15b und zwei voneinander beabstandeten
Umlenkmitteln 16b. Die Transportmittel 15a und 15b laufen
um die zugeordneten Umlenkmittel 16a und 16b jeweils
endlos um.
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Die
Umlenkmittel 16a und 16b können von einem einzigen, gemeinsamen
oder jeweils von einem eigenen Antriebsaggregat drehangetrieben
werden. Das Antriebsaggregat oder die mehreren Antriebsaggregate
können
am Aktor 3 angeordnet sein, bevorzugt sind sie an dem Träger 20 angeordnet
und werden über
eine Medienzuführung
des Automaten 1 und einen Medienanschluss des Trägers 20 mit
Antriebsenergie, beispielsweise elektrischer Energie oder einem
Druckfluid, versorgt.
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Anstatt
die Betätigungseinrichtungen 22 am Träger 20 anzuordnen,
könnten
sie auch am Aktor 3 angeordnet sein. Sind sie wie bevorzugt
und für
das Ausführungsbeispiel
angenommen am Träger 20 angeordnet,
werden sie für
die Betätigung
des jeweils in seiner Arbeitsposition W befindlichen Greifers 11 oder 12 usw. über die
Medienzuführung
des Automaten 1 und den Medienanschluss des Trägers 20 mit der
für die
Betätigung
erforderlichen Energie versorgt, beispielsweise elektrische Energie
oder Druckfluid, und mit Steuersignalen angesteuert.
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Die
Transportmittel 15a und 15b sind in einem Abstand
nebeneinander und zueinander außenachsig
angeordnet. Die Drehachsen R der Umlenkmittel 16a und 16b sind
zueinander wie im Ausführungsbeispiel
vorzugsweise parallel. Die Transportmittel 15a und 15b laufen
in einer gemeinsamen Umlaufebene um die Drehachsen R der jeweils
zugeordneten Umlenkmittel 16a und 16b. Unumgänglich erforderlich
ist dies jedoch nicht. So könnten
die Umlaufebenen der Transportmittel 15a und 15b relativ zueinander
beispielsweise geneigt sein.
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Eine
erste Gruppe der Greifer, die die Greifer 11 und 13 umfasst,
ragt von dem Transportmittel 15a nach außen ab.
Die andere Gruppe der Greifer, die die Greifer 12 und 14 umfasst,
ragt in gleicher Weise von dem anderen Transportmittel 15b nach
außen ab.
Die Transportmittel 15a und 15b laufen an ihren beiden
einander zugewandten Seiten über
eine gemeinsame Wegstrecke nebeneinander in eine gemeinsame Vortriebsrichtung
X. In dem Innenbereich ragen die Greifer der einen Gruppe von ihrem
Transportmittel 15a oder 15b in Richtung auf das
Transportmittel 15b oder 15a der anderen Gruppe
zu. Die Transportmittel 15a und 15b sind ferner
so nahe nebeneinander und die Greifer am jeweiligen Transportmittel 15a oder 15b in
Vortriebsrichtung X hintereinander mit solch einem Versatz angeordnet,
dass sich in dem Innenbereich in Vortriebsrichtung X eine alternierende
Abfolge ergibt, in der auf jeweils einen Greifer der einen Gruppe,
beispielsweise auf den Greifer 11, ein Greifer der jeweils
anderen Gruppe, hier der Greifer 12, folgt. In Vortriebsrichtung
X folgen jeweils diejenigen Greifer einander nächst benachbart, die gemeinsam
eines der Kabel Ai halten.
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Die
Greifer 11 bis 14 usw. werden in die gemeinsame
Vortriebsrichtung X jeweils bis in ihre Vorhalteposition V bewegt,
bei der das Transportmittel 15a oder 15b in die
Umschlingung mit dem zugeordneten Umlenkmittel 16a oder 16b läuft. Die
Bewegung der Greifer aus der Vorhalteposition V in die Arbeitsposition
W ist entsprechend eine Umlaufbewegung um die jeweilige Drehachse
R. Bei der Umlaufbewegung vergrößert sich
der Abstand zwischen denjenigen Greifern, beispielsweise zwischen
dem Greifer 11 und dem Greifer 12, die gemeinsam
eines der Kabel Ai halten. Die Abstandsvergrößerung ist vorteilhaft
für das
Verlegen der Kabel Ai.
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Wenn
in der Arbeitsposition W die mechanische Verbindung mit dem jeweiligen
Anschluss 6 der Legeeinrichtung 4 hergestellt
ist, wird der Greifer, der bei diesem Arbeitsschritt die Arbeitsposition
W einnimmt, durch die Umlaufbewegung seines Transportmittels 15a oder 15b in
den Außenbereich
des Transportmittels 15a oder 15b weiterbewegt.
Gleichzeitig wird der nächste
Greifer der anderen Gruppe durch die Bewegung seines Transportmittels 15b oder 15a in
seine Arbeitsposition W bewegt, um das von ihm gehaltene Kabelende
mechanisch mit einem anderen der Anschlüsse 6 zu verbinden
oder auch nur über
eines der Führungsmittel 7 zu
führen.
Dieser Vorgang wiederholt sich für
sämtliche
Kabel Ai des vom Greifwerkzeug 10 aufgenommenen
Kabelsets. Die vom Greifwerkzeug 10 einzeln gehaltenen
Kabel Ai werden auf diese Weise nacheinander
verlegt. Während
des Verlegens verbleibt der Aktor 3 stets in unmittelbarer
Nähe der
Legeeinrichtung 4. Es wird lediglich das Greifwerkzeug 10 zwischen den
vom Legeplan vorgegebenen Orten der Legeeinrichtung 4 hin
und her bewegt und zum Herstellen der mechanischen Verbindungen
relativ zu den Anschlüssen 6 jeweils
positioniert.
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3 zeigt
den in seiner Arbeitsposition W befindlichen Greifer 11 in
einer Draufsicht gemeinsam mit einem der Arbeitsposition W zugeordneten Verbinder 23.
Ein ebensolcher Verbinder 23 ist bei der Arbeitsposition
W der am Transportmittel 15b angeordneten Greifer der anderen
Gruppe angeordnet. Insgesamt sind zwei Verbinder 23 vorgesehen,
jeweils einer für
jede der beiden Arbeitspositionen W. Die Verbinder 23 können am
Aktor 3 angeordnet sein, bevorzugter sind sie am Träger 20 angeordnet und
werden über
dessen Medienanschluss mit Energie und Steuerungssignalen versorgt.
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Der
Greifer 11 umfasst zwei relativ zueinander bewegliche,
in einem gemeinsamen Gelenk miteinander verbundene Greiforgane 17 und
eine Feder 19, die sich an jedem der Greiforgane 17 abstützt und die
Greiforgane 17 mit ihrer Federspannung in einem Schließzustand
hält, in
dem die Greiforgane 17 ein Ende des Kabels A1 halten.
Der Greifer 11 ist wie auch die anderen Greifer als Greifzange
gebildet, die Greiforgane 17 sind dementsprechend Zangenarme. Der
Verbinder 23 ist ebenfalls ein Greifer zum Greifen jeweils
eines der Kabel Ai. Der Verbinder 23 ist
vorzugsweise ebenfalls als Greifzange gebildet. Die weiteren Greifer
des Greifwerkzeugs 10 entsprechend dem Greifer 11,
die beiden Verbinder 23 sind untereinander ebenfalls gleich.
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4 zeigt
den in seiner Arbeitsposition W befindlichen Greifer 11 und
den dieser Arbeitsposition W zugeordneten Verbinder 23 in
einer Seitenansicht, in der das Zusammenwirken der beiden Komponenten 11 und 23 erkennbar
ist. Dargestellt ist das vom Greifer 11 gehaltene Ende
des Kabels A1. Das Kabel A1 weist
einen Leiter, beispielsweise elektrischen oder optischen Leiter
auf, der bis nahe zu seinem Ende mit einer äußeren Isolierung versehen ist, und
dessen Ende mit einem Kontakt C mittels einer Befestigung B, beispielsweise
einer Crimpverbindung, leitend verbunden ist. Der Greifer 11 hält das Ende
des Kabels A1 mit seinen Greiforganen 17 an zwei
in Längsrichtung
des Kabels A1 voneinander beabstandeten
Stellen. Die Greiforgane 17 bilden eine erste Klemmstelle
im Bereich der Befestigung B. Jedes der Greiforgane 17 weist
einen Greiforganausleger 18 auf, um die zweite Klemmstelle
im Bereich der Isolierung des Kabels A1 zu
bilden. Durch das Halten an zwei in Längsrichtung des Kabels A1 voneinander beabstandeten Klemmstellen
wird das Kabel A1 relativ zum Greifer 11 in
einer bestimmten Position, also nach Ort und Ausrichtung definiert
gehalten.
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Um
die mechanische und leitende Verbindung mit dem jeweiligen Anschluss 6 der
Legeeinrichtung 4 herzustellen, positioniert der Automat 1 mittels
seines Aktors 3 das Greifwerkzeug 10 relativ zu
diesem Anschluss 6 so, dass das geklemmte Kabelende in
Längsrichtung
mit seinem Kontakt C zum Anschluss 6 weist, so dass die
Verbindung durch eine lineare Bewegung des Kabels A1 hergestellt werden
kann, vorzugsweise als Steckverbindung mit Rastung. Sobald das Greifwerkzeug 10 mit
dem in der Arbeitsposition W befindlichen Greifer, hier der Greifer 11,
vor dem Anschluss 6 positioniert ist, greift der Verbinder 23 das
Kabel A1 in unmittelbarer Nähe des Greifers 11,
der Greifer 11 wird mittels der Betätigungseinrichtung 22 geöffnet und
der Verbinder 23 schiebt das vom Greifer 11 freigegebene
Kabel A1 in Längsrichtung auf den Anschluss 6 zu
oder nur tiefer in den Anschluss 6 hinein, so dass durch
diese kurzhubige Verbindungsbewegung die Kontaktierung mechanisch
fest und sicher leitend hergestellt ist. Anschließend gibt
der Verbinder 23 das Kabel A1 frei.
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Von
Vorteil ist, wenn unmittelbar bei Herstellung der Verbindung überprüft wird,
ob die Verbindung tatsächlich
ordnungsgemäß hergestellt
wurde. Am Aktor 3 oder bevorzugt am Träger 20 ist hierfür eine Prüfeinrichtung
vorgesehen. Die Prüfung
kann insbesondere mittels des Verbinders 23 vorgenommen
werden, indem der Verbinder 23 nach Ausführung der
in Richtung auf den Anschluss 6 gerichteten Verbindungsbewegung,
bevor er das Kabelende wieder freigibt, einen kurzen Hub in die
Gegenrichtung ausführt
und dabei eine definierte Zugkraft auf das Kabel und die Verbindung
mit dem Anschluss 6 ausübt.
Der Verbinder 23 ist in derartigen Ausführungen Bestandteil der Prüfeinrichtung
zum Prüfen
des Verbindungszustands des Kabels A1. Die
Prüfeinrichtung
umfasst vorteilhafterweise einen Sensor, der die bei der Zugbewegung
auf den Verbinder 23 und somit das Kabelende ausgeübte Kraft
misst und bei Erreichen eines vorgegebenen Kraftsollwerts dafür sorgt,
dass der Verbinder 23 öffnet
oder geöffnet
wird und das Kabel A1 freigibt.
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Nach
der Verbindungsherstellung oder gegebenenfalls auch bereits unmittelbar
nach dem Öffnen des
Greifers 11 wird der nächste
Greifer, hier der Greifer 12, in seine Arbeitsposition
W und der Greifer 11 aus seiner Arbeitsposition W bewegt.
Der Automat 1 fährt
mit dem Greifwerkzeug 10 die nächste Position an der Legeeinrichtung 4 an,
wobei das Kabel A1 über ein oder mehrere Führungsmittel 7 geführt, gegebenenfalls
eingefädelt
werden kann, und positioniert den nun in der Arbeitsposition befindlichen
Greifer 12 unmittelbar vor dem für das andere Ende des Kabels
A1 vorgesehenen Anschluss 6, um
dort mit diesem Kabelende den am Beispiel des Greifers 11 geschilderten
Verbindungsvorgang zu wiederholen. Danach wird der dritte Greifer 13 in
seine Arbeitsposition bewegt und der Vorgang mit dem Kabel A2 und anschließend mit jedem weiteren Kabel
Ai wiederholt.
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5 zeigt
den Automaten 1 mit einem aufgenommenen Greifwerkzeug 10 bei
dem Verlegen der von diesem Greifwerkzeug 10 gehaltenen
Kabel Ai. 5 zeigt
ein Beispiel für
eine automatisierte Bereitstellung der Legeeinrichtung 4.
Die Legeeinrichtung 4 ist an einem Förderer 24 angeordnet,
für den beispielhaft
ein Drehtisch mit einer vertikalen Drehachse Z gewählt wurde.
An einem äußeren Umfang des
Förderers 24 sind
vier Legebretter 5 gleichmäßig um die Achse Z verteilt
angeordnet. Die Legebretter 5 werden bei einer Drehbewegung
des Förderers 24 nacheinander
in vier unterschiedliche Drehpositionen bewegt. In einer ersten
dieser Drehpositionen befindet sich das jeweilige Legebrett 5 in
einem Ladebereich L, in der es mittels eines Beladers 25 mit
den Anschlüssen 6 und
Führungsmitteln 7 dem
Legeplan des Kabelbaums D entsprechend bestückt wird. Nach dem Bestücken wird
es durch Drehung des Förderers 24 in
den Arbeitsbereich des Automaten 1 bewegt. Nachdem der
Automat 1 sämtliche
Kabel Ai verlegt hat, wofür er typischerweise
nacheinander mit mehreren Greifwerkzeugen 10 arbeitet,
wird die Legeeinrichtung 4 mit den verlegten Kabeln Ai durch Weiterdrehen des Förderers 24 in
einen Nachbearbeitungsbereich F bewegt. Im Nachbearbeitungsbereich
F werden die verlegten Kabel Ai entsprechend dem
Legeplan mittels eines Kabelbinders 26 zu Kabelbündeln gebunden.
Der Kabelbaum D ist nun fertig gestellt. Der Förderer 24 wird weitergedreht,
so dass die Legeeinrichtung 4 mit dem fertigen Kabelbaum
D in einen Entladebereich U gelangt, in dem der Kabelbaum D von
einem Entlader 27 vom Legebrett 5 genommen und
für den
Abtransport in einer Ablage abgelegt wird.
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Die
Automaten 1, 25, 26 und 27 arbeiten gleichzeitig
im Takt einer Serienfertigung. Während des
Verlegens der Kabel Ai bestückt der
Belader 25 das nächste
Legebrett 5, verlegt der Automat 1 die Kabel Ai in der im Ladebereich gebildeten Legeinrichtung 4,
bündelt
der Kabelbinder 26 die im vorhergehenden Taktzyklus verlegten
Kabel Ai und entnimmt der Entlader 27 den
zuvor gebündelten
Kabelbaum D.
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- 1
- Automat,
Roboter
- 2
- Basis
- 3
- Aktor,
Roboterarm
- 4
- Legeeinrichtung
- 5
- Legebrett
- 6
- Anschluss,
Haltemittel
- 7
- Führungsmittel,
Haltemittel
- 8
- Bestückungseinrichtung
- 9
- Förderer,
Ladeschiene
- 10
- Kabel-Greifwerkzeug
- 11
- erster
Greifer
- 12
- zweiter
Greifer
- 13
- dritter
Greifer
- 14
- vierter
Greifer
- 15
- Transportmittel
- 16
- Umlenkmittel
- 17
- Greiforgan
- 18
- Greiforganausleger
- 19
- Feder
- 20
- Träger
- 21
- Verbindungsstruktur
- 22
- Betätigungseinrichtung
- 23
- Verbinder
- 24
- Förderer
- 25
- Belader
- 26
- Kabelbinder
- 27
- Entlader
- Ai
- Kabel
- B
- Befestigung
- C
- Kontakt
- D
- Kabelbaum
- F
- Nachbearbeitungsbereich
- L
- Beladebereich
- R
- Drehachse
- U
- Entladebereich
- V
- Vorhalteposition
- W
- Arbeitsposition
- X
- Vortriebsrichtung
- Z
- Drehachse