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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen und Verarbeiten von
Graustufen-Datenbits im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden, insbesondere ein Verfahren, das
die Datenmenge durch Unterteilung sowie Wiederaufnahme reduziert.
Durch Einstellung der Definitionswerte und der Aktualisierung ergibt sich
eine gleiche Anzeige-Graustufe wie bei den ursprünglichen Graustufendaten. Durch
die Verarbeitung des oben erwähnten
Verfahrens wird die Aktualisierungsrate der High-Tonwertskala der
Bilder verbessert, wobei die vollständige Graustufenzahl ebenfalls
in ursprünglicher
Zeitdauer vollendet wird. Damit kann größere Graustufenzahl erfindungsgemäß mit geringer
Datenmenge erreicht werden. Gleichzeitig wird die Bildaktualisierungsrate
der High-Bits erhöht. Dies
ist daher für
die Verteilung und Verarbeitung von Graustufen-Datenbits im Inneren
einer integrierten Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern von Leuchtdioden
geeignet.
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Bei
einem herkömmlichen
Verfahren zum Verteilen und Verarbeiten von Graustufen-Datenbits im
Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern von
Leuchtdioden werden Bits, Bitwerte und Definitionswerte der ursprünglichen
Graustufendaten im Inneren der integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden verarbeitet. Wie aus 1 ersichtlich,
sind die ursprünglichen
Graustufendaten A in 12-Bit ausgeführt. Die Bits A1 sind 0 bis
11, wobei die Bitwerte A2 jeweils 1, 1, 0, 0, 1, 1, 0, 0, 1, 1,
0, 1 sind, während
die Definitionswerte A3 jeweils 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512,
1024 und 2048 sind, sodass die ursprünglichen Graustufendaten 60 in
12-Bit eine Summe von 2867 aufweisen. Erfolgt eine einmalige Verarbeitung
von ursprünglichen
Graustufendaten, wird die Summe A4 der Definitionswerte der ursprünglichen
Graustufendaten A in 12-Bit beeinflusst, wenn ein Fehler bei der Übertragung
der Bitwerte A2 auftritt. Außerdem
ist es nicht möglich,
dass größere Graustufenzahl
mit geringerer Datenmenge verarbeitet wird, wodurch die Bilderaktualisierungsrate
nicht verbessert wird. Deshalb kann das herkömmliche Verfahren die vom Benutzer
gestellten Anforderungen nicht entsprechen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verteilen
und Verarbeiten von Graustufen-Datenbits im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden zu schaffen, bei dem eine größere Graustufenzahl
mit geringer Datenmenge erreicht wird. Gleichzeitig wird die Bildaktualisierungsrate
der High-Bits erhöht.
Damit ist eine erhöhte
Anwendbarkeit gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zum Verteilen und Verarbeiten von Graustufen-Datenbits
im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern
von Leuchtdioden, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen
hervor.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zum Verteilen und Verarbeiten von Graustufen-Datenbits
im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern
von Leuchtdioden geschaffen, das die folgenden Schritte aufweist:
Einteilen
von ursprünglichen
Graustufendaten im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden in High-Bit-Daten und Low-Bit-Daten;
Umwandeln
der Low-Bit-Daten in gestapelte Daten mit geringerer Bitanzahl;
Herstellen
von Anzeigedaten, indem den High-Bit-Daten die gestapelten Daten
hinzugefügt werden;
Umwandeln
der ursprünglichen
Graustufendaten in die Anzeigedaten mit geringerer Datenmenge; und
Anzeigen
von Bildern mit hoher Aktualisierungsfrequenz der Anzeigedaten.
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Auf
diese Weise wird größere Graustufenzahl
mit geringerer Datenmenge gerechnet. Damit wird vermieden, dass
Fehler bei der Bitübertragung auftreten.
Gleichzeitig wird die Bildaktualisierungsrate der High-Bits erhöht. Damit
ist eine erhöhte
Funktionalität
gewährleistet.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung der Anwendung eines herkömmlichen
Verfahrens;
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2 ein
Blockdiagramm der Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
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3 eine
schematische Darstellung der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich, weist
ein erfindungsgemäßes Verfahren
zum Verteilen und Verarbeiten von Graustufen-Datenbits im Inneren
einer integrierten Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern von Leuchtdioden
die folgenden Schritte auf:
- 1 Einteilen von
ursprünglichen
Graustufendaten 60 im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden in High-Bit-Daten 70 und
Low-Bit-Daten 80 [10];
- 2 Umwandeln der Low-Bit-Daten 80 in gestapelte Daten
mit geringerer Bitanzahl [20];
- 3 Herstellen von Anzeigedaten, indem den High-Bit-Daten 70 die
gestapelten Daten hinzugefügt
werden [30];
- 4 Umwandeln der ursprünglichen
Graustufendaten 60 in die Anzeigedaten 90 mit
geringerer Datenmenge [40]; und
- 5 Anzeigen von Bildern mit hoher Aktualisierungsfrequenz der
Anzeigedaten 90 [50].
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Die
Helligkeitsdefinitionswerte (63, 73, 83, 93),
die von den im Inneren der integrierten Schaltungsvorrichtung zum
Ansteuern von Leuchtdioden befindlichen Bits dargestellt sind, vorgegeben
sind, wobei die Summe 64 der Definitionswerte der ursprünglichen
Graustufendaten 60 durch wiederholte Aktualisierung wiederherstellbar
ist.
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Durch
die oben erwähnten
Schritte ergibt sich ein Verfahren zum Verteilen und Verarbeiten
von Graustufen-Datenbits im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden. Gemäß 2 und 3 werden
die ursprünglichen
Graustufendaten 60 in High-Bit-Daten 70 und Low-Bit-Daten 80 eingeteilt,
wobei die Low-Bit-Daten 80 in gestapelte Daten mit geringerer
Bitanzahl umgewandelt sind. Dieselbe Leistung der ursprünglichen
Graustufendaten 60 wird mit einer erhöhten Aktualisierungsrate erzielt,
wobei die vollständige
Graustufe noch innerhalb der ursprünglichen Periode vollendet
wird. Dadurch wird die Aktualisierungsrate der High-Bits [der Standard-Graustufendaten]
um ein Mehrfaches erhöht.
Die Aktualisierungsrate ist der Kehrwert der Periode. Das heißt, dass
die Aktualisierungsrate die Anzahl der vollendeten Periode in einer bestimmten
Zeitdauer ist. Eine vollendete Periode bedeutet die Zeitdauer für ein vollständiges Anzeigen der
ursprünglichen
Graustufendaten 60. In anderen Worten bedeutet sie die
Zeitdauer für
ein vollständiges
Aufleuchten und Ausschalten einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden. Die Veränderung der Helligkeit der
Leuchtdiode hängt
von der Steuerung der Bitdaten ab. Ihre Anzahl wird Graustufenzahl
genannt. Die Graustufendaten bestehen aus mehreren Bits. Je größer die Graustufenzahl
ist, desto mehr Bits werden für
die Bildung der Graustufendaten benötigt. Treten die Graustufendaten
in die integrierte Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern von Leuchtdioden
ein, werden den Bits unterschiedliche Definitionswerte verliehen. Dann
werden die Definitionswerte (63, 73, 83, 93) durch
die Bitwerte 62, 72, 82, 92)
umgerechnet, um eine anzuzeigende Graustufe zu erhalten. Auf diese Weise
kann eine größere Graustufenzahl
mit geringer Datenmenge erreicht werden. Gleichzeitig wird die Bildaktualisierungsrate
der High-Bits erhöht.
Damit ist eine erhöhte
Anwendbarkeit gewährleistet.
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Nachfolgend
wird auf 3 Bezug genommen. Als Beispiel
werden ursprünglichen
Graustufendaten 60 in 12-Bit genommen. Beim Gebrauch werden
die in der integrierten Schaltungsvorrichtung zum Ansteuern von
Leuchtdioden befindlichen, ursprünglichen
Graustufendaten 60 [in 12-Bit, wobei die Bits 60:
0 bis 11, und wobei die Bitwerte 62: 1, 1, 0, 0, 1, 1,
0, 0, 1, 1, 0 und 1, und wobei die Definitionswerte 63:
1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024 und 2048 sind] in High-Bit-Daten 70 [in
9-Bit, wobei die Bits 71: 0 bis 8, und wobei die Bitwerte 72: 0,
1, 1, 0, 0, 1, 1, 0, und 1, und wobei die Definitionswerte 73:
8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024 und 2048 sind] und Low-Bit-Daten 80 [in
3-Bit, wobei die Bits 81: 0 bis 2, und wobei die Bitwerte 82:
1, 1, und 0, und wobei die Definitionswerte 83: 1, 2, und
4 sind] eingeteilt. Dann werden die Low-Bit-Daten 80 [in
3-Bit] in gestapelte Daten [in 1-Bit] mit geringerer Bitanzahl umgewandelt.
Danach werden Anzeigedaten 90 [in 10-Bit] hergestellt,
indem den High-Bit-Daten 70 [in 9-Bit] die gestapelten
Daten [in 1-Bit] hinzugefügt werden.
Schließlich
werden die ursprünglichen
Graustufen-Daten 60 [in 12-Bit] in die Anzeigedaten 90 [in 10-Bit]
mit geringerer Datenmenge umgewandelt, wobei die Bits 91:
0 bis 9 sind, und wobei die acht Sätze der Bitwerte 92 (0,
1, 1, 0, 0, 1, 1, 0 und 1) der Bits 1 bis 9 gleich sind, während die
Bitwerte 92 der acht Sätze
des Bits 0 jeweils 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1, und 0 sind, und wobei die
acht Sätze
der Definitionswerte 93 (1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128 und
256) der Bits 1 bis 9 gleich sind, während die Definitionswerte 93 der acht
Sätze des
Bits 0 jeweils 1, 1, 1, 1, 1, 1, und 1 sind. Nun werden die ursprünglichen
Graustufendaten [in 12-Bit] in die Anzeigedaten [in 10-Bit] mit
8 Daten umgewandelt, deren Definitionswerte 100 jeweils 358,
358, 358, 358, 359, 359, 359, 358 sind, wobei die Summe der Definitionswerte
2867 beträgt,
die der Summe [2867] der der Definitionswerte der ursprünglichen
Graustufendaten 60 [in 12-Bit] gleich ist. Hierdurch ergibt
sich eine gleiche Leistung der ursprünglichen Graustufe mit erhöhter Aktualisierungsrate,
die der Kehrwert der Periode ist. Das heißt, dass die Aktualisierungsrate
die Anzahl der vollendeten Periode in einer bestimmten Zeitdauer
ist. So wird die vollständige
Graustufe noch innerhalb der ursprünglichen Periode vollendet,
wobei die Aktualisierungsrate der High-Bits [der Standard-Graustufendaten]
um ein Mehrfaches erhöht
wird. Auf diese Weise kann eine größere Graustufenzahl mit geringer
Datenmenge erreicht werden. Gleichzeitig wird die Bildaktualisierungsrate
der High-Bits erhöht.
Damit ist eine erhöhte
Anwendbarkeit gewährleistet.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf ein Beispiel beschrieben wurde, welches
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsform betrachtet wird,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
liegen.
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- A
- ursprünglichen
Graustufendaten in 12-Bit
- A1
- Bits
- A2
- Bitwert
- A3
- Definitionswert
- A4
- Summe
der Definitionswerte
- 10
- Einteilen
von ursprünglichen
Graustufendaten im Inneren einer integrierten Schaltungsvorrichtung
zum Ansteuern von Leuchtdioden in High-Bit-Daten und Low-Bit-Daten
- 20
- Umwandeln
der Low-Bit-Daten in gestapelte Daten mit geringerer Bitanzahl
- 30
- Herstellen
von Anzeigedaten, indem den High-Bit-Daten die gestapelten Daten
hinzugefügt
werden
- 40
- Umwandeln
der ursprünglichen
Graustufendaten in die Anzeigedaten 90 mit geringerer Datenmenge
- 50
- Anzeigen
von Bildern mit hoher Aktualisierungsfrequenz der Anzeigedaten
- 60
- ursprüngliche
Graustufendaten
- 61
- Bit
- 62
- Bitwert
- 63
- Definitionswert
- 64
- Summe
der Definitionswerte
- 70
- High-Bit-Daten
in 9-Bit
- 71
- Bit
- 72
- Bitwert
- 73
- Definitionswert
- 80
- Low-Bit-Daten
in 3-Bit
- 81
- Bit
- 82
- Bitwert
- 83
- Definitionswert
- 90
- Anzeigedaten
in 10-Bit
- 91
- Bit
- 92
- Bitwert
- 93
- Definitionswert
- 100
- Definitionswert
- 110
- Summe
der Definitionswerte