DE102008012563A1 - Antrieb für ein verstellbares Funktionselement in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Antrieb für ein verstellbares Funktionselement in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102008012563A1
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Jörg Reinert
Markus Kothe
Yavuz Ümit
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein verstellbares Funktionselement (1) in einem Kraftfahrzeug, wobei der Antrieb eine Magnetanordnung (2) und eine Spulenanordnung (3) aufweist und wobei durch eine Ansteuerung der Spulenanordnung (3) eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment zwischen der Magnetanordnung (2) und der Spulenanordung (3) erzeugbar ist und wobei die Anordnung so getroffen ist, dass durch die Antriebskraft bzw. durch das Antriebsmoment das Funktionselement (1) gegenüber einem Gegenlager (4) motorisch verstellbar ist. Zur Problemlösung wird vorgeschlagen, dass das Funktionselement (1) die Magnetanordnung (2) oder die Spulenanordnung (3) trägt und entsprechend das Gegenlager (4) die Spulenanordnung (3) oder die Magnetanordnung (2) trägt und dass der Antrieb damit nach Art eines Direktantriebs arbeitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein verstellbares Funktionselement in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Kraftfahrzeugschloß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 24.
  • Der in Rede stehende Antrieb ist für zahlreiche Funktionselemente in einem Kraftfahrzeug anwendbar. Solche Funktionselemente sind Bestandteile elektrischer Sitzverstellungen, elektrischer Fensterheber, elektrischer Kraftfahrzeugschlösser o. dgl. Vorliegend steht die Anwendung des Antriebs für ein verstellbares Funktionselement eines Kraftfahrzeugschlosses im Vordergrund. Dies ist aber nicht beschränkend zu verstehen.
  • Der bekannte Antrieb ( DE 10 2005 049 304 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist der Schloßmechanik eines Kraftfahrzeugschlosses, im einzelnen der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugschlosses, zugeordnet. Der Antrieb ist mit einem Antriebsmotor ausgestattet, der über ein Schneckengetriebe mit einem Zentralverriegelungshebel antriebstechnisch gekoppelt ist.
  • Der Antriebsmotor ist in üblicher Weise als Gleichstrommotor mit einer Magnetanordnung und mit einer Spulenanordnung ausgestattet. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Spulenanordnung wird eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment zwischen der Magnetanordnung und der Spulenanordnung, hier also zwischen dem Stator und dem Rotor, erzeugt. Die Bewegung des Rotors gegenüber dem Stator wird über das Schneckengetriebe auf das Funktionselement übertragen.
  • Nachteilig bei dem bekannten Antrieb ist die geringe Kompaktheit und die Tatsache, daß dessen Montage vergleichsweise aufwendig ist. Durch den Einsatz des Schneckengetriebes kommt es ferner zu ungewünschten Geräuschen und zu Verschleiß. Ein weiterer Nachteil besteht in der hohen Störanfälligkeit durch die mechanische Kopplung über das Getriebe.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Antrieb derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die oben genannten Nachteile mit geringem Aufwand beseitigt werden.
  • Das obige Problem wird bei einem Antrieb gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist zunächst die Erkenntnis, daß alle oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik dadurch beseitigt werden können, daß der Antrieb für das Funktionselement nach Art eines Direktantriebs arbeitet. Dies bedeutet, daß die elektromagnetisch erzeugte Antriebskraft bzw. das elektromagnetisch erzeugte Antriebsmoment unmittelbar zwischen dem zu verstellenden Funktionselement und einem Gegenlager wirkt, und zwar ohne Zwischenschaltung eines Getriebes. Hierfür ist es vorgesehen, daß das Funktionselement die Magnetanordnung und das Gegenlager die Spulenanordnung trägt. Es kann auch andersherum vorgesehen sein, daß das Funktionselement die Spulenanordnung und das Gegenlager die Magnetanordnung trägt.
  • Bei der Magnetanordnung handelt es sich vorzugsweise um eine Permanentmagnetanordnung, die entsprechend mit mindestens einem Permanentmagneten ausgestattet ist. Es kann sich bei der Magnetanordnung aber auch um eine Elektromagnetanordnung handeln, die mindestens eine Spule aufweist.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist das direktangetriebene Funktionselement einem Kraftfahrzeugschloß o. dgl. zugeordnet. Dies ist vorteilhaft, da es bei Kraftfahrzeugschlössern ganz besonders auf eine hohe Kompaktheit, eine geringe Geräuschentwicklung und eine hohe Betriebssicherheit ankommt.
  • Die weiter bevorzugten Ausgestaltungen gemäß Anspruch 6 oder 7 sind mit einem besonders guten Crashverhalten verbunden. Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 ist es beispielsweise so, daß die im Crashfall entstehenden, hohen Linearbeschleunigungen keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Stellungen des Funktionselements haben.
  • Bei den weiter bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 ist es jeweils in einer Alternative so, daß die Vorzugsrichtung des Permanentmagneten bzw. die Vorzugsrichtungen der Permanentmagneten und/oder die Spulenachse der Spule bzw. die Spulenachsen der Spulen im wesentlichen parallel oder senkrecht zur Funktionselementachse ausgerichtet ist bzw. sind. Dies führt insgesamt zu einer besonders kompakten Anordnung.
  • Die Ansprüche 20 bis 23 betreffen weiter bevorzugte Ausgestaltungen, bei denen eine Leitblechanordnung vorgesehen ist, mittels der der von der Magnetanordnung erzeugte magnetische Fluß geführt wird. Damit lassen sich unerwünschte Streufelder in erheblichem Maße reduzieren.
  • Eine weitere Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, betrifft ein Kraftfahrzeugschloß gemäß Anspruch 24.
  • Wesentlich ist nach dieser weiteren Lehre, daß das Kraftfahrzeugschloß mit einem Funktionselement wie beispielsweise einem Zentralverriegelungshebel o. dgl. ausgestattet ist, das mittels des vorschlagsgemäßen, oben beschriebenen Antriebs verstellbar ist. Auf die den vorschlagsgemäßen Antrieb betreffenden Ausführungen darf in vollem Umfange verwiesen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Antrieb a) bei in einer ersten Stellung stehendem Funktionselement und b) bei in einer zweiten Stellung stehendem Funktionselement,
  • 2 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Antrieb in einer weiteren Ausführungsform a) bei in einer ersten Stellung stehendem Funktionselement und b) bei in einer zweiten Stellung stehendem Funktionselement,
  • 3 in schematischer Darstellung den Antrieb gemäß 1 in einer Schnittansicht, die einer Ansicht entlang der Schnittlinie III-III in 1a) entspricht,
  • 4 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Antrieb in einer weiteren Ausführungsform in einer Ansicht gemäß 3 und
  • 5 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Antrieb in einer weiteren Ausführungsform a) bei in einer ersten Endstellung stehendem Funktionselement, b) bei in einer Mittelstellung stehendem Funktionselement und c) bei in einer zweiten Endstellung stehendem Funktionselement.
  • Die Zeichnung zeigt in den 1 bis 5 jeweils nur die Komponenten des Antriebs, die für die Erläuterung der Erfindung wesentlich sind. Insoweit ist die Darstellung vereinfacht.
  • Alle Figuren zeigen einen Antrieb für ein verstellbares Funktionselement 1 in einem Kraftfahrzeug, wobei der Antrieb eine Magnetanordnung 2 und eine Spulenanordnung 3 aufweist und wobei durch eine Ansteuerung der Spulenanordnung 3 eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment zwischen der Magnetanordnung 2 und der Spulenanordnung 3 erzeugbar ist. Mit "Ansteuerung" ist vorliegend gemeint, daß die Spulenanordnung 3 mit einem Strom und/oder einer Spannung beaufschlagt wird.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß durch die Antriebskraft bzw. durch das Antriebsmoment das Funktionselement 1 gegenüber einem Gegenlager 4 motorisch verstellbar ist. Letztlich handelt es sich dabei grundsätzlich um einen Aufbau nach Art eines Elektromotors, je nach Ansteuerung der Spulenanordnung 3 um eine Anordnung beispielsweise nach Art eines Synchronmotors oder eines Gleichstrommotors.
  • Wesentlich ist bei allen Ausführungsbeispielen die Tatsache, daß der Antrieb nach Art eines Direktantriebs arbeitet. Hierfür ist es vorgesehen, daß das Funktionselement 1 die Magnetanordnung 2 oder die Spulenanordnung 3 trägt und daß entsprechend das Gegenlager 4 die Spulenanordnung 3 oder die Magnetanordnung 2 trägt. Eine irgendwie geartete Übersetzung der Antriebskraft bzw. des Antriebsmoments durch ein zwischengeschaltetes Getriebe o. dgl. ist an dieser Stelle nicht erforderlich.
  • Das Gegenlager 4 kann grundsätzlich feststehend angeordnet sein. Beispielsweise kann das Gegenlager 4 Bestandteil eines Gehäuses o. dgl. sein. Denkbar ist aber auch, daß das Gegenlager 4 als weiteres verstellbares Funktionselement ausgestaltet ist, so daß die Antriebskraft bzw. das Antriebsmoment eine Relativbewegung zwischen zwei Funktionselementen bewirkt.
  • Hier und vorzugsweise ist es so, daß das Funktionselement 1 um eine Funktionselementachse 5 schwenkbar oder drehbar ist. In bestimmten Anwendungsfällen kann es auch vorteilhaft sein, das Funktionselement 1 linear verschiebbar auszugestalten.
  • Angesichts der hohen Anforderungen hinsichtlich der Kompaktheit und Betriebssicherheit von Kraftfahrzeugschlössern ist es vorzugsweise vorgesehen, daß das Funktionselement 1 einem Kraftfahrzeugschloß o. dgl. zugeordnet ist. Ein solches Kraftfahrzeugschloß wurde im einleitenden Teil der Beschreibung angesprochen. Das Kraftfahrzeugschloß weist vorzugsweise die Schließelemente Schloßfalle und Sperrklinke sowie eine Schloßmechanik auf. Das Funktionselement 1 ist weiter vorzugsweise der Schloßmechanik zugeordnet, insbesondere handelt es sich bei dem Funktionselement 1 um einen Hebel der Schloßmechanik. Hierfür kommen beispielsweise der Zentralverriegelungshebel, der Diebstahlsicherungshebel o. dgl. der Schloßmechanik in Frage.
  • Der Bereich eines Kraftfahrzeugschlosses bietet zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten für den vorschlagsgemäßen Antrieb. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, daß das Funktionselement 1 ein Stellelement einer dem Kraftfahrzeugschloß zugeordneten Öffnungshilfe oder Zuziehhilfe ist.
  • Es wurde schon darauf hingewiesen, daß für das Gegenlager 4 eine Reihe von Realisierungsmöglichkeiten bestehen. Vorzugsweise ist das Gegenlager Bestandteil des Gehäuses oder des Schließblechs des Kraftfahrzeugschlosses o. dgl.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist es so, daß die Magnetanordnung 2 und/oder die Spulenanordnung 3 auf die Funktionselementachse 5 ausgerichtet ist bzw. sind. Alternativ oder zusätzlich ist es dann vorzugsweise so, daß die Magnetanordnung 2 und/oder die Spulenanordnung 3 im Hinblick auf die Funk tionselementachse 5 symmetrisch ausgestaltet ist bzw. sind. Hier und vorzugsweise wurde die Ausrichtung auf die Funktionselementachse 5 sowie die symmetrische Ausgestaltung im Hinblick auf die Funktionselementachse 5 sowohl für die Magnetanordnung 2 als auch für die Spulenanordnung 3 vorgenommen.
  • Insbesondere mit der oben beschriebenen symmetrischen Ausgestaltung läßt sich erreichen, daß der Massenschwerpunkt der Magnetanordnung 2 und/oder der Spulenanordnung 3 in der Funktionselementachse 5 liegt. Dies ist besonders im Crashfall vorteilhaft, da dort auftretende Linearbeschleunigungen kein Drehmoment auf die Magnetanordnung 2 und/oder die Spulenanordnung 3 bewirken.
  • Die Magnetanordnung 2 und die Spulenanordnung 3 sind vorzugsweise derart zueinander angeordnet, daß zumindest ein Teil der Spulenanordnung 3 in dem von der Magnetanordnung 2 erzeugten magnetischen Feld liegt.
  • Die Magnetanordnung 2 ist weiter vorzugsweise mit mindestens einem Permanentmagneten 2a mit einer Vorzugsrichtung ausgestattet. Die Vorzugsrichtung des Permanentmagneten 2a ist vorteilhafterweise im wesentlichen parallel zur Funktionselementachse 5 ausgerichtet. Grundsätzlich kann die Vorzugsrichtung des Permanentmagneten 2a aber auch im wesentlichem senkrecht zur Funktionselementachse 5 ausgerichtet sein.
  • Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltungen ist die Magnetanordnung 2 mehrpolig, insbesondere vierpolig, ausgestaltet. Entsprechend sind mindestens zwei, insbesondere vier, Permanentmagnete 2a vorgesehen, die weiter vorzugsweise um die Funktionselementachse 5 herum angeordnet sind.
  • Für die Ausgestaltung der Permanentmagnete 2a sind unterschiedliche Varianten denkbar. Als besonders vorteilhaft hat sich die Ausgestaltung der Permanentmagnete 2a jeweils als Ringabschnitt, vorzugsweise eines zusammenhängenden Ringes erwiesen.
  • Die um die Funktionselementachse 5 herum angeordneten Permanentmagnete 2a sind so "gepolt", daß nebeneinander angeordnete Permanentmagnete 2a jeweils entgegensetzte Vorzugsrichtungen aufweisen. Damit läßt sich von einem Perma nentmagneten 2a ausgehend zum benachbarten Permanentmagneten 2a ein alternierendes Magnetfeld erzeugen.
  • Die Spulenanordnung 3 ist mit mindestens einer Spule 3a mit einer Spulenachse ausgestattet, wobei die Spulenachse der Spule 3a vorzugsweise im wesentlichem parallel zur Funktionselementachse 5 ausgerichtet ist. Eine Ausrichtung der Spulenachse der Spule 3a im wesentlichen senkrecht zur Funktionselementachse 5 ist aber grundsätzlich auch denkbar. Hier und vorzugsweise ist es so, daß die Spulenanordnung 3 eine erste Spule 3a und eine zweite Spule 3a aufweist, deren Spulenachsen im wesentlichen parallel zur Funktionselementachse 5 ausgerichtet sind.
  • Für die Ausgestaltung der Spule 3a bzw. der Spulen 3a sind eine Reihe von Varianten denkbar. Vorzugsweise ist die jeweilige Spule 3a in Richtung der jeweiligen Spulenachse gesehen im wesentlichen kreisrund ausgestaltet. Dies ist in 1 dargestellt.
  • Grundsätzlich kann von der kreisrunden Ausgestaltung der Spule 3a aber auch abgewichen werden. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, daß die jeweilige Spule 3a eine Einschnürung aufweist, die vorzugsweise auf die Funktionselementachse 5 ausgerichtet ist. Eine solche Ausgestaltung zeigt 2. Der mit einer solchen Einschnürung verbundene Vorteil wird weiter unten erläutert.
  • Die Erzeugung der Antriebskraft bzw. des Antriebsmoments geht vorliegend auf die bekannte Lorentzkraft zurück. Bei der dargestellten Anordnung mit Permanentmagneten 2a, die um die Funktionselementachse 5 herum angeordnet sind und deren Vorzugsrichtungen jeweils parallel zur Funktionselementachse 5 ausgerichtet sind, ist ein Stromfluß in hinsichtlich der Funktionselementachse 5 radialer Richtung notwendig, um eine Antriebskraft hinsichtlich der Funktionselementachse 5 in tangentialer Richtung erzeugen zu können. Der Stromvektor 6, der Flußdichtevektor 7 und der resultierende Antriebskraftvektor 8 sind in 1b) beispielhaft dargestellt.
  • Es läßt sich der Darstellung in 1a) entnehmen, daß die vierpolige Ausgestaltung der Magnetanordnung 2 in Kombination mit der Spulenanordnung 3 mit den beiden Spulen 3a dazu führt, daß sich die Wirkungen der beiden Spulen 3a bei entsprechender Ansteuerung addieren. Die resultierende Antriebskraft bzw. das resultierende Antriebsmoment ist entsprechend hoch.
  • Es wurde erläutert, daß im vorliegenden Fall nur die hinsichtlich der Funktionselementachse 5 radial verlaufenden Leiterabschnitte der Spulen 3a zu einer Antriebskraft bzw. zu einem Antriebsmoment führen. Hierfür sind nicht notwendigerweise mehrere Spulen 3a notwendig, wie in 2 gezeigt ist. 2 zeigt eine Spule 3a mit der oben bereits erläuterten Einschnürung, die dazu führt, daß entsprechende radiale Abschnitte 9 an entsprechender Stelle erzeugt werden. Grundsätzlich kann die Spule 3a der Spulenanordnung 3 auch im wesentlichen sternförmig ausgestaltet sein, um entsprechende radiale Abschnitte zu erzeugen. Hier ist jeweils eine Abstimmung der Geometrie der Spulenanordnung 3 auf die Geometrie der Magnetanordnung 2 notwendig.
  • Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Funktionselement 1 mittels des Antriebs zwischen zwei Stellungen verstellbar. Grundsätzlich ist es auch denkbar, daß das Funktionselement 1 mittels des Antriebs zwischen mehreren Stellungen verstellbar ist. Bei anderen Anwendungsfällen, wie beispielsweise dem motorischen Ausheben der Sperrklinke des Kraftfahrzeugschlosses, kann es ausreichen, daß das Funktionselement 1 mittels des Antriebs nur in eine Stellung verstellbar ist, wobei der "Rückweg" vorzugsweise von einer Feder o. dgl. übernommen wird. Bei allen Varianten kann es vorteilhaft sein, daß das Funktionselement 1 mit einer nicht dargestellten Kippfeder gekoppelt und dadurch in den gewünschten, stabilen Stellungen fixierbar ist. Hier können auch andere Federarten zum Einsatz kommen. Ein Beispiel hierfür sind Rastfedern mit entsprechenden Rastelementen o. dgl.
  • Einen Antrieb, mit dem das Funktionselement 1 in insgesamt drei Stellungen bringbar ist, zeigt das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel. Das Funktionselement 1 läßt sich in eine erste Endstellung (5a), in eine zweite Endstellung (5c) und in eine dazwischen liegende Mittelstellung (5b) bringen.
  • Die Magnetanordnung 2 ist als vierpolige Permanentmagnetanordnung ausgestaltet, wobei die Permanentmagnete 2a paarweise und im Hinblick auf die Funktionselementachse 5 gegenüberliegend am Funktionselement 1 angeordnet sind.
  • Die Spulenanordnung 3 weist zwei Spulen 3a auf, wobei jede Spule 3a einem Magnetpaar 2a zugeordnet ist.
  • Die Funktionsweise des in 5 dargestellten Antriebs wird im folgenden erläutert:
    Ausgehend von der in 5a) dargestellten Stellung des Funktionselements 1 werden die Spulen 3a wie dargestellt bestromt. Dabei bewirken beide Schenkel 9 der in 5 oberen Spule 3a sowie der rechte Schenkel 9 der unteren Spule 3a zusammen mit der Magnetanordnung 2 eine Verstellung des Funktionselements 1 in Richtung der in 5b) dargestellten Mittelstellung. Beim Erreichen der Mittelstellung kommen beide Schenkel 9 der unteren Spule 3a so in den Wirkungsbereich des zugeordneten Magnetpaares 2a, daß die weitere Verstellung des Funktionselements 1 in Richtung der Mittelstellung gebremst wird. In dieser Stellung arbeitet die obere Spule 3a gegen die untere Spule 3a, so daß sich bei geeigneter Auslegung ein Gleichgewichtszustand einstellt.
  • Um wieder zurück in die in 5a) dargestellte Stellung zu gelangen, wird ausschließlich die obere Spule 3a bestromt, allerdings mit umgekehrter Polarität.
  • Um ausgehend von der in 5b) dargestellten Mittelstellung in die in 5c) dargestellte Endstellung zu gelangen, wird ausschließlich die untere Spule bestromt, und zwar wieder mit umgekehrter Polarität.
  • Um ausgehend von der in 5c) dargestellten Endstellung in die in 5b) dargestellte Mittelstellung zu gelangen, werden wieder beide Spulen wie in 5a) dargestellt bestromt. Diesmal kommt beim Erreichen der Mittelstellung die obere Spule 3a so in den Wirkungsbereich des oberen Magnetpaares, daß nun von dieser Spule 3a so eine bremsende Wirkung ausgeht. Es stellt sich wieder der in 5b) dargestellte Gleichgewichtszustand ein.
  • In bestimmten Anwendungsfällen ist ein großer Bewegungsbereich oder eine hohe Antriebskraft bzw. ein hohes Antriebsmoment gefordert. Dann ist es vorteilhaft, wenn die Magnetanordnung 2 und die Spulenanordnung 3 eine Anordnung nach Art eines Gleichstrommotors bilden, wobei vorzugsweise der Statur des Gleichstrommotors die Spulenanordnung 3 und der Rotor des Gleichstrom motors entsprechend die Magnetanordnung 2 ist. Dann ist weiter vorzugsweise ein Kommutator zum Umpolen der Spulenanordnung 3 vorgesehen. Der Kommutator ist vorzugsweise in üblicher Weise mit Bürste und Schleifring ausgestattet, wobei das Funktionselement 1 vorzugsweise die Bürste trägt. Das Funktionselement 1 kann umgekehrt aber auch den Schleifring tragen. Beispielsweise kann die Kommutierung auch elektronisch erfolgen.
  • Je nach baulichen Randbedingungen sind unterschiedliche Varianten für die Befestigung der Magnetanordnung 2 einerseits und der Spulenanordnung 3 andererseits denkbar.
  • Vorzugsweise ist die Magnetanordnung 2 (oder die Spulenanordnung 3) auf das Funktionselement 1 aufgeklipst, an das Funktionselement 1 angeklebt oder in das Funktionselement 1 eingelassen.
  • Entsprechendes gilt für die Befestigung der Spulenanordnung 3 (oder der Magnetanordnung 2) am Gegenlager 4.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, daß die Spulenanordnung 3 und/oder die Magnetanordnung 2 vollständig in das Gegenlager 4 bzw. in das Funktionselement 1 eingelassen, vorzugsweise eingegossen, ist bzw. sind, so daß eine Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit auf einfache Weise realisiert ist. Die gesamte Spulenanordnung 3 könnte inklusive der Zuleitungen in einem das Gegenlager 4 bildenden Gehäuse o. dgl. angeordnet sein. Probleme mit Kriechströmen o. dgl. können so vollständig vermieden werden.
  • Auch der oben angesprochene Kommutator mit Schleifring und Bürsten kann ebenfalls weitgehend in das Funktionselement 1 bzw. in das Gegenlager 4 eingegossen sein.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Spulenanordnung 3 durch eine flexible Leiterfolie realisiert ist. Diese Leiterfolie läßt sich ohne weiteres beispielsweise durch Eingießen innerhalb einer Gehäusewand o. dgl. anordnen.
  • Um magnetische Streufelder und damit verbundene Verluste zu vermeiden, ist in besonders bevorzugter Ausgestaltung eine Leitblechanordnung vorgesehen, die der Führung des von der Magnetanordnung 2 erzeugten magnetischen Feldes dient.
  • Die obige Leitblechanordnung kann je nach baulichen Randbedingungen aus eigens dafür vorgesehenen, magnetisch leitenden Blechen realisiert sein. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn bereits vorhandene magnetisch leitende Komponenten für die Leitblechanordnung genutzt werden. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist es so, daß das Schließblech des Kraftfahrzeugschlosses ein Bestandteil der Leitblechanordnung ist.
  • Eine solche Leitblechanordnung zeigt der in 3 dargestellte Antrieb, der dem in 1 dargestellten Antrieb entspricht. Die Leitblechanordnung setzt sich hier zusammen aus dem Funktionselement 1, dem das Funktionselement 1 tragenden Lagerbolzen 11 und der Grundplatte 10, die ggf. das Schließblech eines Kraftfahrzeugschlosses sein kann, zusammen. Die Grundplatte bildet hier gleichzeitig das Gegenlager 4. Zur Verdeutlichung der Wirkung der Leitblechanordnung ist der magnetische Fluß 12 als durchgezogene Linie dargestellt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Leitblechanordnung zeigt das in 4 dargestellte, weitere Ausführungsbeispiel mit einer Spulenanordnung 3, die nur eine einzige Spule 3a aufweist. Diese Spule 3a kann ähnlich geformt sein wie die in 2 gezeigte Spule.
  • Die Leitblechanordnung setzt sich bei dem in 4 dargestellten Antrieb aus dem Funktionselement 1 und der Grundplatte 10, die wieder das Schließblech eines Kraftfahrzeugschlosses sein kann, zusammen. Der magnetische Fluß 12 ist hier wieder als durchgezogene Linie dargestellt. Es fällt auf, daß das Funktionselement 1 zumindest zum Teil im wesentlichen topfförmig ausgestaltet ist und daß die Magnetanordnung 2 in dem topfförmigen Teil des Funktionselements 1 angeordnet ist. Ferner ist es so, daß die Spulenanordnung 3 weitgehend innerhalb des topfförmigen Teils des Funktionselements 1 angeordnet ist. Damit ist der gesamte Antrieb magnetisch und elektrisch von der Anordnung im übrigen abgeschirmt, so daß entsprechend störende magnetische und elektrische Wechselwirkungen wegfallen.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Kraftfahrzeugschloß mit den Schließelementen Schloßfalle und Sperrklinke sowie mit einer Schloßmechanik beansprucht. Das Kraftfahrzeugschloß ist mit einem verstellbaren Funktionselement 1, insbesondere mit einem Zentralverriegelungshebel o. dgl. ausgestattet. Es ist ferner ein Antrieb vorgesehen, der in obigem Sinne eine Magnetanordnung 2 und eine Spulenanordnung 3 aufweist. Durch Ansteuerung der Spulenanordnung 3 läßt sich eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment zwischen der Magnetanordnung 2 und der Spulenanordnung 3 erzeugen, wobei die Anordnung wieder so getroffen ist, daß durch die Antriebskraft bzw. durch das Antriebsmoment das Funktionselement 1 gegenüber einem Gegenlager 4 motorisch verstellbar ist. Bei dem Gegenlager 4 kann es sich hier um das Gehäuse, das Schließblech o. dgl. des Kraftfahrzeugschlosses handeln.
  • Wesentlich ist nun, daß der Antrieb wie oben beschrieben nach Art eines Direktantriebs arbeitet und daß hierfür das Funktionselement 1 die Magnetanordnung 2 oder die Spulenanordnung 3 trägt und entsprechend das Gegenlager 4 die Spulenanordnung 3 oder die Magnetanordnung 2 trägt. Letztlich betrifft diese weitere Lehre ein Kraftfahrzeugschloß, das mit einem oben beschriebenen Antrieb ausgestattet ist. Alle Ausführungen zu dem vorschlagsgemäßen Antrieb gelten in vollem Umfange für das Kraftfahrzeugschloß entsprechend.
  • Es darf schließlich darauf hingewiesen werden, daß die beschriebenen Anwendungsfälle für den vorschlagsgemäßen Antrieb nicht beschränkend zu verstehen sind. Beispielsweise kann der vorschlagsgemäße Antrieb auch im Rahmen von sicherheitsrelevanten Komponenten eingesetzt werden, bei denen es auf eine hohe Zuverlässigkeit ankommt. Beispiele hierfür sind der Auslösemechanismus für einen Überrollbügel oder der Auslösemechanismus für einen sogenannten passiven Fußgängerschutz, durch den im Crashfall die Motorhaube angehoben wird. Andere Anwendungsbeispiele sind denkbar.
  • Im Falle der Ausgestaltung des Funktionselements 1 als Zentralverriegelungshebel läßt sich dieser in die Stellungen Zentralverriegelung-Ein und Zentralverriegelung-Aus, ggf. auch in die Stellung Diebstahlsicherung-Ein verstellen. Diese Angabe ist nur beispielhaft zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005049304 A1 [0003]

Claims (25)

  1. Antrieb für ein verstellbares Funktionselement (1) in einem Kraftfahrzeug, wobei der Antrieb eine Magnetanordnung (2) und eine Spulenanordnung (3) aufweist und wobei durch eine Ansteuerung der Spulenanordnung (3) eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment zwischen der Magnetanordnung (2) und der Spulenanordnung (3) erzeugbar ist und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß durch die Antriebskraft bzw. durch das Antriebsmoment das Funktionselement (1) gegenüber einem Gegenlager (4) motorisch verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) die Magnetanordnung (2) oder die Spulenanordnung (3) trägt und entsprechend das Gegenlager (4) die Spulenanordnung (3) oder die Magnetanordnung (2) trägt und daß der Antrieb damit nach Art eines Direktantriebs arbeitet.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) um eine Funktionselementachse (5) schwenkbar oder drehbar ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) einem Kraftfahrzeugschloß o. dgl. zugeordnet ist, vorzugsweise, daß das Kraftfahrzeugschloß die Schließelemente Schloßfalle und Sperrklinke sowie eine Schloßmechanik aufweist, weiter vorzugsweise, daß das Funktionselement (1) der Schloßmechanik zugeordnet ist, weiter vorzugsweise, daß das Funktionselement (1) ein Hebel der Schloßmechanik, insbesondere der Zentralverriegelungshebel, der Diebstahlsicherungshebel o. dgl. der Schloßmechanik ist.
  4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) ein Stellelement einer dem Kraftfahrzeugschloß zugeordneten Öffnungshilfe oder Zuziehhilfe ist.
  5. Antrieb nach Anspruch 3 und ggf. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (4) Bestandteil des Gehäuses oder des Schließblechs des Kraftfahrzeugschlosses o. dgl. ist.
  6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (2) und/oder die Spulenanordnung (3) auf die Funktionselementachse (5) ausgerichtet ist bzw. sind, und/oder, daß die Magnetanordnung (2) und/oder die Spulenanordnung (3) im Hinblick auf die Funktionselementachse (5) symmetrisch ausgestaltet ist bzw. sind.
  7. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenschwerpunkt der Magnetanordnung (2) und/oder der Spulenanordnung (3) in der Funktionselementachse (5) liegt.
  8. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (2) und die Spulenanordnung (3) derart zueinander angeordnet sind, daß zumindest ein Teil der Spulenanordnung (3) in dem von der Magnetanordnung (2) erzeugten magnetischen Feld liegt.
  9. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (2) mindestens einen Permanentmagneten (2a) mit einer Vorzugsrichtung aufweist, vorzugsweise, daß die Vorzugsrichtung des Permanentmagneten (2a) im wesentlichen parallel zur Funktionselementachse (5) ausgerichtet ist, oder, daß die Vorzugsrichtung des Permanentmagneten (2a) im wesentlichen senkrecht zur Funktionselementachse (5) ausgerichtet ist.
  10. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (2) mehrpolig, vorzugsweise vierpolig, ausgestaltet ist und entsprechend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Permanentmagnete (2a) aufweist, die vorzugsweise um die Funktionselementachse (5) herum angeordnet sind, vorzugsweise, daß die Permanentmagnete (2a) jeweils als Ringabschnitt vorzugsweise eines zusammenhängenden Ringes ausgestaltet sind.
  11. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Permanentmagnete (2a) jeweils entgegengesetzte Vorzugsrichtungen aufweisen.
  12. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung (3) mindestens eine Spule (3a) mit einer Spulenachse aufweist und daß die Spulenachse der Spule (3a) im wesentlichen paral lel zur Funktionselementachse (5) ausgerichtet ist, oder, daß die Spulenachse der Spule (3a) im wesentlichen senkrecht zur Funktionselementachse (5) ausgerichtet ist.
  13. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (3a) bzw. die Spulen (3a) in der Richtung der jeweiligen Spulenachse gesehen jeweils im wesentlichen kreisrund ausgestaltet ist bzw. sind, oder, daß die Spule (3a) bzw. die Spulen (3a) in der Richtung der jeweiligen Spulenachse gesehen jeweils eine Einschnürung aufweist bzw. aufweisen, die vorzugsweise auf die Funktionselementachse (5) ausgerichtet ist.
  14. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) mittels des Antriebs zwischen mindestens zwei Stellungen verstellbar ist, vorzugsweise, daß das Funktionselement (1) mit einer Kippfeder gekoppelt ist und dadurch in mindestens zwei stabile Stellungen bringbar ist.
  15. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) mittels des Antriebs in zwei Endstellungen und in eine dazwischen liegende Mittelstellung bringbar ist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß bei der motorischen Verstellung des Funktionselements (1) von einer der Endstellungen ausgehend in die Mittelstellung beim Erreichen der Mittelstellung ein Teil der Spulenanordnung (3) in das magnetische Feld eines Teils der Magnetanordnung (2) kommt und dadurch die weitere Verstellung des Funktionselements (1) bremst.
  16. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (2) und die Spulenanordnung (3) eine Anordnung nach Art eines Gleichstrommotors bilden und, vorzugsweise, daß der Stator des Gleichstrommotors die Magnetanordnung (2) oder die Spulenanordnung (3) und daß der Rotor des Gleichstrommotors entsprechend die Spulenanordnung (3) oder die Magnetanordnung (2) ist, weiter vorzugsweise, daß ein Kommutator mit Bürste und Schleifring vorgesehen ist, weiter vorzugsweise, daß das Funktionselement (1) die Bürste oder den Schleifring trägt.
  17. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung (2) oder die Spulenanordnung (3) auf das Funktionselement (1) aufgeklipst, an das Funktionselement (1) angeklebt oder in das Funktionselement (1) eingelassen ist.
  18. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung (3) oder die Magnetanordnung (2) auf das Gegenlager (4) aufgeklipst, an das Gegenlager (4) angeklebt oder in das Gegenlager (4) eingelassen ist.
  19. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung (3) durch eine flexible Leiterfolie realisiert ist.
  20. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitblechanordnung vorgesehen ist und daß das von der Magnetanordnung (2) erzeugte magnetische Feld mittels der Leitblechanordnung geführt wird.
  21. Antrieb nach den Ansprüchen 3 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech des Kraftfahrzeugschlosses ein Bestandteil der Leitblechanordnung ist.
  22. Antrieb nach Anspruch 20 und ggf. nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselementachse (5), insbesondere ein die Funktionselementachse (5) bildender Lagerbolzen (11) o. dgl., Bestandteil der Leitblechanordnung ist.
  23. Antrieb nach Anspruch 20 und ggf. nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) ein Bestandteil der Leitblechanordnung ist, vorzugsweise, daß das Funktionselement (1) hierfür zumindest zum Teil im wesentlichen topfförmig ausgestaltet ist und daß die Magnetanordnung (2) in dem topfförmigen Teil des Funktionselements (1) angeordnet ist.
  24. Kraftfahrzeugschloß mit den Schließelementen Schloßfalle und Sperrklinke sowie mit einer Schloßmechanik, wobei ein verstellbares Funktionselement (1), insbesondere ein Zentralverriegelungshebel o. dgl., vorgesehen ist, wobei ein Antrieb vorgesehen ist, wobei der Antrieb eine Magnetanordnung (2) und eine Spulenanordnung (3) aufweist und wobei durch eine Ansteuerung der Spulenanordnung (3) eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment zwischen der Magnetanordnung (2) und der Spulenanordnung (3) erzeugbar ist und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß durch die Antriebskraft bzw. durch das Antriebsmoment das Funktionselement (1) gegenüber einem Gegenlager (4) motorisch verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (1) die Magnetanordnung (2) oder die Spulenanordnung (3) trägt und entsprechend das Gegenlager (4) die Spulenanordnung (3) oder die Magnetanordnung (2) trägt und daß der Antrieb damit nach Art eines Direktantriebs arbeitet.
  25. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 23.
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