DE102008012321B4

DE102008012321B4 - Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts

Info

Publication number: DE102008012321B4
Application number: DE102008012321A
Authority: DE
Inventors: Patentinhaber gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-02-01
Filing date: 2008-03-03
Publication date: 2013-07-04
Anticipated expiration: 2028-03-04
Also published as: FR2928527A1; AU2008201092A1; CN101496689B; GB2457467B; FR2928527B1; US7676860B2; GB0802656D0; DE102008012321A1; AU2008201092B2; CN101496689A; GB2457467A; US20090193581A1

Abstract

Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts, bei der am Sockel (2) des Bett-Hauptkörpers (1) je zwei diagonale Gestänge (13) ausgewählt werden, an deren Innenende Begrenzungsstücke (14) angeordnet sind, wobei am Innenrand des Begrenzungsstücks (14) ein Sicherungsabschnitt (141) ausgebildet ist, und bei der in der Mitte des Sockels (2) eine Stopstangen-Anordnung (23) mit einem Federelement (234) angeordnet ist, wobei an den beiden Seiten des unteren Teils der Stopstangen-Anordnung (23) jeweils ein Stopper (232) in Entsprechung der Begrenzungsstücke (14) ausgebildet ist, wobei sich an den beiden Seiten des oberen Teils der Stopstangen-Anordnung (23) ebenfalls jeweils ein Betätigungsende (233) erhebt, wobei zwischen den beiden Stoppern (232) am unteren Teil der Stopstangen-Anordnung (23) das Federelement (234) angeordnet ist, so dass die Stopstangen-Anordnung (23) durch das Federelement (234) geöffnet wird und so bleibt, wobei beim Entfalten des Bett-Hauptkörpers (1) die beiden Stopper (232) am unteren Teil der Stopstangen-Anordnung (23) und die Sicherungsabschnitte (141) am Innenrand der Begrenzungsstücke (14) gegeneinander drücken und sich positionieren und ein beliebiges Aufspringen der Begrenzungsstücke (14) verhindern, wodurch eine stabile Stützung erzielt wird, wobei beim Zusammenfalten des Bett-Hauptkörpers (1) das obere Ende der Stopstangen-Anordnung (23) nach oben gezogen wird, so dass die Stopper (232) und die Betätigungsenden (233) innenwärts zugemacht werden und somit das Federelement (234) zusammendrücken, wodurch die Sicherungsabschnitte (141) der Begrenzungsstücke (14) sich von den Stoppern (232) der Stopstangen-Anordnung (23) trennen, um so den Bett-Hauptkörper (1) zusammenzufalten, und wobei in der Mitte der Stopstangen-Anordnung (23) ein Drehverbindungselement (231) mit dem Positionierungshohlraum (22) drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterrand des Begrenzungsstücks (14) ein Begrenzungsabschnitt (142) vorgesehen ist, an dem sich das Betätigungsende (233) der Stopstangen-Anordnung (23) beim Zusammenfalten des Bett-Hauptkörpers (1) abstützt und positioniert.

Description

[Technisches Gebiet]
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, insbesondere eine Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts, bei der sowohl das Zusammen- und Entfalten des Baby-Spielbetts leichter und einfacher erfolgt, als auch eine Arretierung mit erhöhter Stabilität erzielbar ist.
[Stand der Technik]
6 und 7 zeigen ein übliches, herkömmliches Baby-Netzbett jeweils in perspektivischer Ansicht und in Seitenansicht, wobei am Umfangsrand des Netzbett-Hauptkörpers 3 eine Vielzahl von vertikalen Stangen 31 vorgesehen sind, an deren unterem Ende jeweils ein Fuß 32 angeordnet ist, an dem ein Gestänge 33 querlaufend drehbar angeordnet ist, wobei sich die Gestänge 33 an einem Sockel 34 in der Mitte drehbar überkreuzen.
Am Umfangsrand des Sockels 34 sind Ausnehmungen 341 zur Drehverbindung für die Gestänge 33 vorgesehen, so dass die Gestänge 33 in den Ausnehmungen 341 zur Drehverbindung mit dem Sockel 34 drehbar verbunden werden. An der oberen Seite des Sockels 34 erhebt sich ein Drehgriff 342, und auf dem Sockel 34 liegt eine Matratze 35 für das Netzbett. Dadurch stützen sich die Gestänge 33 beim Entfalten des Netzbett-Hauptkörpers 3 querlaufend zwischen den Füssen 32 und dem Sockel 34 ab und werden durch den Drehgriff 342 arretiert und positioniert; zum Zusammenfalten des Netzbett-Hauptkörpers 3 soll von der oberen Seite des Sockels 34 der Drehgriff 342 auf einen bestimmten Winkel derart gedreht werden, dass der Drehgriff 342 sich von der Arretierung mit den Gestängen 33 befreit, und dass die in den Ausnehmungen 341 zur Drehverbindung des Sockels 34 drehbar angeordneten Gestänge 33 sich nach unten biegen, um den Netzbett-Hauptkörper 3 zweckmäßigerweise zusammenzufalten.
Das o. g. herkömmliche Baby-Netzbett lässt sich zwar erwartungsgemäß problemlos zusammen- und entfalten, doch ist die Bedienung des Baby-Netzbetts insgesamt betrachtet insofern unpraktisch, als zum Aufheben der Arretierung des Drehgriffs mit den Gestängen der Drehgriff in Richtung der Y-Achse auf einen bestimmten Winkel gedreht werden muss und dann nach oben so gezogen wird, dass die Gestänge naturgemäß nach unten fallen, so dass das Netzbett zusammengefaltet werden kann.
Aus der EP 1 199 011 A1 ist ein Sockel eines Baby-Spielbetts bekannt, bei der zur Erleichterung des Auf- und Abbaus unter anderem ein Drehgelenk mit Feder an der Verbindungsstelle Gestänge-Sockel vorgesehen ist. Aus der DE 698 20 097 T2 ist ein Sockel bekannt, der einen Hebel in einer Ausnehmung umfasst, der in einer Einstellung die Gestänge vom Sockel löst und in einer anderen fest arretiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts zu schaffen, bei der sowohl das Zusammen- und Entfalten des Baby-Spielbetts leichter und einfacher erfolgt, als auch eine Arretierung mit erhöhter Stabilität erzielbar ist.
Die o. g. Aufgabe wird gelöst durch eine Sicherheitsarretierung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Die Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts ist so ausgebildet, dass am Sockel in der Mitte des Betts Gestänge in querlaufender Richtung drehbar angeordnet sind, wobei in den Ausnehmungen zur Drehverbindung zweier diagonaler Gestänge Begrenzungsstücke angeordnet sind und im Positionierungshohlraum zwischen den Ausnehmungen zur Drehverbindung eine Stopstangen-Anordnung angeordnet ist, so dass beim Entfalten des Bett-Hauptkörpers die Gestänge sich querlaufend abstützen, wobei die Stopstangen-Anordnung genau die Begrenzungsstücke abstützen und begrenzen kann. Dadurch, dass die Stopstangen-Anordnung die Begrenzungsstücke ständig in querlaufender Richtung stützt, sich positioniert und ein beliebiges Aufspringen der Begrenzungsstücke verhindert, wird eine stabile Stützung erzielt. Beim Zusammenfalten des Bettes muss lediglich die Stopstangen-Anordnung nach oben gezogen werden, so dass sich die StopstangenAnordnung in die Mitte verschiebt und von den Begrenzungsstücken trennt. Auf diese Weise erfolgt das Zusammen- und Entfalten des Baby-Spielbetts leichter und einfacher und es wird eine erhöhte Stabilität bei der Arretierung erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
[Zeichnung]
1 die Erfindung in perspektivischer Ansicht;
2 die Erfindung in perspektivischer Explosionsdarstellung;
3 die Erfindung im entfalteten Zustand in Seiten- und Querschnittsansicht;
4 die Erfindung beim Zusammenfalten in Seiten- und Querschnittansicht;
5 die Erfindung im zusammengefalteten Zustand in Seiten- und Querschnittansicht;
6 ein herkömmliches Spielbett in perspektivischer Ansicht; und
7 ein herkömmliches Spielbett in Seitenansicht.
[Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist beim erfindungsgemäßen Baby-Spielbett eine Vielzahl von vertikalen Stangen 11 am Umfangsrand des Netzbett-Hauptkörpers 1 vorgesehen, wobei am unterem Ende der jeweiligen vertikalen Stange 11 ein Fuß 12 angeordnet ist, und wobei in der Mitte des Bodens des Netzbett-Hauptkörpers 1 ein Sockel 2 angeordnet ist, an dem eine Vielzahl von Gestängen 13 querlaufend drehbar angeordnet sind.
Wie in 2 gezeigt, sind am Umfangsrand des Sockels 2 eine Vielzahl von Ausnehmungen zur Drehverbindung 21 für die entsprechenden Gestänge 13 vorgesehen, wobei am Sockel 2 je zwei diagonale Gestänge 13 ausgewählt werden, an deren Innenende Begrenzungsstücke 14 angeordnet werden, die in den Ausnehmungen zur Drehverbindung 21 des Sockels 2 drehbar angeordnet werden, wobei am Innenrand des Begrenzungsstücks 14 ein Sicherungsabschnitt 141 und am Unterrand desselben ein Begrenzungsabschnitt 142 ausgebildet sind.
Zwischen den Ausnehmungen zur Drehverbindung 21 am Sockel 2, in denen die Begrenzungsstücke 14 drehbar angeordnet werden, ist ein Positionierungshohlraum 22 durchgehend vertieft ausgebildet, in dem eine Stopstangen-Anordnung 23 drehbar angeordnet ist. In der Mitte der Stopstangen-Anordnung 23 ist ein Drehverbindungselement 231 mit dem Positionierungshohlraum 22 drehbar verbunden, und an den beiden Seiten des unteren Teils der Stopstangen-Anordnung 23 ist jeweils ein Stopper 232 in Entsprechung der Begrenzungsstücke 14 ausgebildet, während an den beiden Seiten des oberen Teils der Stopstangen-Anordnung 23 ebenfalls jeweils ein Betätigungsende 233 sich erhebt, so dass die Drehverbindungsstelle des Drehverbindungselements 231 als Drehpunkt für die Stopstangen-Anordnung 23 ausgeführt ist, damit die Stopper 232 und die Betätigungsenden 233 innenwärts zugemacht oder außenwärts geöffnet werden können. Des Weiteren ist zwischen den Stoppern 232 der Stopstangen-Anordnung 23 ein Federelement 234 vorgesehen, so dass die Stopper 232 der Stopstangen-Anordnung 23 durch die Stütz-Schubkraft des Federelements 234 geöffnet bleiben. Außerdem ist an den Betätigungsenden 233 eine Zugschnur 235 zum Zwecke des bequemen Steuerns angeordnet.
Wie aus 3 ersichtlich, stützen die Gestänge 13 sich beim Entfalten des Bett-Hauptkörpers 1 querlaufend zwischen den Füssen 12 und dem Sockel 2 ab, so dass die mit dem jeweiligen Innenende der Gestängen 13 verbundenen Begrenzungsstücke 14 waagerecht liegen. Nun drücken die beiden Stopper 232 am unteren Teil der Stopstangen-Anordnung 23 und die Sicherungsabschnitte 141 am Innenrand der Begrenzungsstücke 14 gegeneinander und positionieren sich. Mit der Stütz-Schubkraft des zwischen den Stopper 232 befindlichen Federelements 234 stützen sich die Begrenzungsstücke 14 zusammen mit den Gestängen 13 ständig querlaufend ab, positionieren sich und verhindern ein beliebiges Aufspringen der Begrenzungsstücke 14, wodurch eine stabile Stützung erzielt wird. Somit kann auf den Sockel 2 eine Netzbett-Matratze gelegt werden.
Beim Zusammenfalten des Bett-Hauptkörpers 1 muss, wie aus 4 und 5 ersichtlich, lediglich die an den erhobenen Betätigungsenden 233 an den beiden Enden auf der Stopstangen-Anordnung 23 angeordnete Zugschnur nach oben so gezogen werden, dass die Drehverbindungsstelle des Drehverbindungselements 231 als Drehpunkt für die Stopstangen-Anordnung 23 dient, damit die Stopper 232 und die Betätigungsenden 233 innenwärts zugemacht werden und somit das Federelement 234 zusammendrücken, wodurch die Sicherungsabschnitte 141 der Begrenzungsstücke 14 sich von den Stoppern 232 der Stopstangen-Anordnung 23 trennen. Beim Ziehen der Betätigungsenden 233 nach oben werden die Begrenzungsstücke 14 sowie die Gestänge 13 nach unten gebogen. Sobald die Kraftausübung auf die Betätigungsenden 233 der Stopstangen-Anordnung 23 zum Hochziehen auf hört, bringt die Stopstangen-Anordnung 23 durch die Stütz-Schubkraft des Federelements 234 die Stopper 232 sowie die Betätigungsenden 233 wieder dazu nach außen zu öffnen, so dass die Betätigungsenden 233 sich am Unterrand der Begrenzungsstücke 14 abstützen, um den Bett-Hauptkörper 1 zusammenzufalten.

Claims

Sicherheitsarretierung eines Sockels eines Baby-Spielbetts, bei der am Sockel (2) des Bett-Hauptkörpers (1) je zwei diagonale Gestänge (13) ausgewählt werden, an deren Innenende Begrenzungsstücke (14) angeordnet sind, wobei am Innenrand des Begrenzungsstücks (14) ein Sicherungsabschnitt (141) ausgebildet ist, und bei der in der Mitte des Sockels (2) eine Stopstangen-Anordnung (23) mit einem Federelement (234) angeordnet ist, wobei an den beiden Seiten des unteren Teils der Stopstangen-Anordnung (23) jeweils ein Stopper (232) in Entsprechung der Begrenzungsstücke (14) ausgebildet ist, wobei sich an den beiden Seiten des oberen Teils der Stopstangen-Anordnung (23) ebenfalls jeweils ein Betätigungsende (233) erhebt, wobei zwischen den beiden Stoppern (232) am unteren Teil der Stopstangen-Anordnung (23) das Federelement (234) angeordnet ist, so dass die Stopstangen-Anordnung (23) durch das Federelement (234) geöffnet wird und so bleibt, wobei beim Entfalten des Bett-Hauptkörpers (1) die beiden Stopper (232) am unteren Teil der Stopstangen-Anordnung (23) und die Sicherungsabschnitte (141) am Innenrand der Begrenzungsstücke (14) gegeneinander drücken und sich positionieren und ein beliebiges Aufspringen der Begrenzungsstücke (14) verhindern, wodurch eine stabile Stützung erzielt wird, wobei beim Zusammenfalten des Bett-Hauptkörpers (1) das obere Ende der Stopstangen-Anordnung (23) nach oben gezogen wird, so dass die Stopper (232) und die Betätigungsenden (233) innenwärts zugemacht werden und somit das Federelement (234) zusammendrücken, wodurch die Sicherungsabschnitte (141) der Begrenzungsstücke (14) sich von den Stoppern (232) der Stopstangen-Anordnung (23) trennen, um so den Bett-Hauptkörper (1) zusammenzufalten, und wobei in der Mitte der Stopstangen-Anordnung (23) ein Drehverbindungselement (231) mit dem Positionierungshohlraum (22) drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterrand des Begrenzungsstücks (14) ein Begrenzungsabschnitt (142) vorgesehen ist, an dem sich das Betätigungsende (233) der Stopstangen-Anordnung (23) beim Zusammenfalten des Bett-Hauptkörpers (1) abstützt und positioniert.