DE10144959C1 - Geschirrkorb - Google Patents

Geschirrkorb

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb (1), mit einem gitterförmigen Boden (2) und mit wenigstens zwei, vorzugsweise vier etwa rechtwinklig zur Bodenebene angeordneten, insbesondere gitterförmigen Seitenwandungen (3). Um einen Geschirrkorb zur Verfügung zu stellen, der wenig Platz einnimmt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteile am Boden (2) angelenkt sind, daß ein insbesondere umlaufendes, quer zur Bodenebene bewegbares Verschiebeelement (8) vorgesehen ist und daß das Verschiebeelement (8) derart mit den Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteilen zusammenwirkt, daß bei Verschieben des Verschiebeelements (8) auf den Boden (2) sich die Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteile in einen Nicht-Gebrauchszustand umlegen, während bei Verschieben des Verschiebeelements (8) vom Boden (2) weg sich die Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteile in einen Gebrauchszustand aufrichten.

Description

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb, mit einem gitterförmigen Boden und mit wenigstens zwei, vorzugsweise vier etwa rechtwinklig zur Bodenebene an­ geordneten gitterförmigen Seitenwandungen.
Geschirrkörbe der eingangs genannten Art sind bereits seit langem bekannt und werden als Zubehör für Spülen angeboten. Sie dienen zur Anordnung und Abla­ ge von Besteck und Geschirr, damit dieses nach dem Spülen darin abtropfen kann.
Zur Nutzung wird der Geschirrkorb in der Regel auf die Abtropffläche einer Spüle gestellt. Zum Abtropfen wird das Besteck und Geschirr nach dem Spülen in den Geschirrkorb eingestellt. Nach der Nutzung wird der Geschirrkorb häufig nicht auf der Spüle belassen, sondern in einem Küchenschrank verstaut, wo dann allerdings entsprechend viel Platz für den Geschirrkorb erforderlich ist.
Aus DE 296 03 397 U1 geht bereits ein Geschirrkorb mit einem aus parallel zu­ einander angeordneten Bodenelementen gebildeten Boden, zwei einander gegen­ über liegenden Stirnwandelementen und zwei einander gegenüberliegenden Sei­ tenwandstrukturen hervor, die die beiden Stirnwandelemente so miteinander ver­ binden, daß deren gegenseitiger Abstand durch gemeinsames Ausziehen oder Zusammenschieben der Seitenwandstrukturen verstellbar ist. Dabei halten die Bodenelemente die Seitenwandstrukturen in gegenseitigem Abstand und sind im ausgezogenen Zustand der Seitenwandstrukturen derart voneinander beabstandet, daß der Boden ein Gitter bildet. Dieser bekannte Geschirrkorb ist aufgrund seiner ziehharmonikaartigen Seitenwandstrukturen vergleichsweise aufwendig aufge­ baut. Außerdem nimmt dieser Geschirrkorb im zusammengefalteten Zustand re­ lativ viel Platz ein.
Aus der FR 678 014 geht ein Geschirrkorb hervor, der einen gittenförmigen Bo­ den und vier rechtwinklig zur Bodenebene angeordnete gitterförmige Seitenwan­ dungen aufweist. Zwei einander gegenüberliegende Langseiten des Geschirrkor­ bes sind an einem Gestänge oberhalb des Bodens angelenkt. Die einander gegen­ überliegenden Kurzseiten des Geschirrkorbes sind mit ihren beiden Enden in ent­ sprechende Hülsen an den Langseiten eingesteckt. Die Fixierung der Kurzseiten erfolgt über jeweils einen Bügel, der auf die betreffenden Kurzseite aufgerastet ist. Das Zusammenlegen des Geschirrkorbes erfolgt derart, daß zunächst die bei­ den Bügel von den Kurzseiten zu lösen sind. Anschließend werden die Kurzsei­ ten mit ihren Einsteckecken aus den Hülsen an den Langseiten gezogen. Die Kurzseiten werden dann auf den Boden gelegt. Anschließend werden die Lang­ seiten auf den Bogen geklappt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Geschirrkorb zur Verfügung zu stellen, der wenig Platz einnimmt und leicht verstaut werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Geschirrkorb mit den Merkmalen der Ansprü­ che 1, 8, 15 oder 29 gelöst.
Bei ersten erfindungsgemäßen Alternative ist vorgesehen, daß die Seiten­ wandungen oder Seitenwandungsteile am Boden angelenkt sind, daß ein ins­ besondere umlaufendes, quer zur Bodenebene bewegbares Verschiebeelement vorgesehen ist und daß das Verschiebeelement derart mit den Seitenwandungen oder Seitenwandungsteilen zusammenwirkt, daß bei Verschieben des Verschie­ beelements auf den Boden sich die Seitenwandungen oder Seitenwandungsteile in einen Nicht-Gebrauchszustand umlegen, während bei Verschieben des Ver­ schiebeelements vom Boden weg sich die Seitenwandungen oder Seitenwan­ dungsteile in einen Gebrauchszustand mit im wesentlichen senkrechten Wan­ dungen aufrichten.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es bei einer einfachen Hand­ habung möglich, den Geschirrkorb aus dem Gebrauchszustand in einen wenig Platz erfordernden Nicht-Gebrauchszustand zusammenzuklappen. Hierzu muß lediglich das rahmenförmige Verschiebeelement herabbewegt werden, um ein Zusammenklappen der Seitenwandungen oder Seitenwandungsteile bzw. Git­ terstäbe zu ermöglichen. Der Zusammenbau und damit das Aufrichten der Sei­ tenwandungen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Vorzugsweise ist das Verschiebeelement an den Seitenwandungen oder den Sei­ tenwandungsteilen geführt, wobei es sich besonders anbietet, wenn eine unver­ lierbare Halterung des Verschiebeelements an den Seitenwandungen oder Sei­ tenwandungsteilen vorgesehen ist, was die Handhabung insgesamt erleichtert.
Zur Führung sind dabei am Verschiebeelement und/oder den Seitenwandungen oder Seitenwandungsteilen Ösen angebracht. Dabei versteht es sich, daß die je­ weiligen Führungen eine Bewegung entlang der Seitenwandungen so weit herab ermöglichen müssen, um ein Zusammenklappen zu gewährleisten. Hierzu sollten an den Bereichen in der Seitenwandung, die die Führung übernehmen, keine Querstreben o. dgl. vorgesehen sein.
Die Führungselemente zur Bewegung des Verschiebeelements in Richtung auf den Boden und vom Boden weg sollten im übrigen derart sein, daß das Ver­ schiebeelement parallel zur Bodenebene bewegbar ist, so daß ein unbeabsich­ tigtes Verkanten o. dgl. nicht möglich ist.
Um ein unbeabsichtigtes Zusammenfallen bzw. -klappen des erfindungsgemäßen Geschirrkorbes zu vermeiden, ist das Verschiebeelement zumindest im oberen Verschiebezustand feststell- bzw. fixierbar. Günstig kann es aber auch sein, das Verschiebeelement an einer Mehrzahl und vorzugsweise an beliebigen Stellen oberhalb der Bodenebene an den Seitenwandungen oder Seitenwandungsteilen feststellen zu können. Dies kann sich dann anbieten, wenn am Verschiebeele­ ment in den Geschirrkorb ragende Mittel zum An- oder Einstellen von Tellern vorgesehen sind, so daß bedarfsweise die optimale Höhe des Verschiebeelements eingestellt werden kann.
Zur Feststellung des Verschiebeelements können bei einer besonders einfachen Ausgestaltung entsprechende Vorsprünge vorgesehen sein, hinter denen das rahmenförmige Verschiebeelement verrastet.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sei­ tenwandungen am Boden derart angelenkt sind, daß die etwa senkrechten Sei­ tenwandungen aus dem Gebrauchszustand in einen Nicht-Gebrauchs-Zustand klappbar sind. Bei dieser Ausgestaltung ist ein rahmenförmiges Ver­ schiebeelement, das entlang den Seitenwandungen auf und abbewegbar ist, nicht vorgesehen. Die Seitenwandungen als solche sind über entsprechende Scharniere klappbar.
Um ein unerwünschtes Zusammenklappen zu verhindern, sind die Seitenwan­ dungen im Gebrauchszustand in ihrer Stellung fixierbar. Hierzu sind entsprechende Feststellmittel zur Fixierung bzw. Arretierung vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Rastverbindungen, Klammern, Haken, Ma­ gnetverschlüsse o. dgl. handeln.
Um die Handhabung beim Zusammenbau so einfach wie möglich, zu machen, bietet es sich an, am Boden entsprechende Anschläge vorzusehen, die ein Auf­ schwenken der angelenkten Seitenwandungen über den Gebrauchszustand, also den senkrechten Zustand hinaus verhindern.
Günstig ist es in diesem Zusammenhang auch, daß zwei einander gegenüber­ liegende Seitenwandungen im Gebrauchszustand zwischen den zwei weiteren Seitenwandungen angeordnet sind und mit ihren Stirnkanten endseitig an die weiteren Seitenwandungen anstoßen. Auf diese Weise fixieren sich die Sei­ tenwandungen bzw. weiteren Seitenwandungen in Verbindung mit den zuvor be­ schriebenen Anschlägen selbst. Das Zusammenklappen erfolgt dann derart, daß zunächst die zwischen den weiteren Seitenwandungen angeordneten Sei­ tenwandungen eingeklappt und anschließend die weiteren Seitenwandungen auf die bereits eingeklappten Seitenwandungen geklappt werden.
Die gelenkige Anordnung der einzelnen Seitenwandungen ist im übrigen derart, daß die Seitenwandungen im zusammengefalteten Zustand, d. h. im Nicht- Gebrauchszustand etwa parallel zur Bodenebene angeordnet sind. Dies bedeutet, daß jedenfalls die Scharniere der Seitenwandungen einerseits und der weiteren Seitenwandungen andererseits in unterschiedlicher Höhe am Boden vorgesehen sind.
Günstigerweise sind die Abmaße der einander gegenüberliegenden Seiten­ wandungen so, daß sie im zusammengefalteten Zustand in einer Ebene ange­ ordnet sind, die parallel zur Bodenebene liegt. Auf diese Weise hat der erfin­ dungsgemäße Geschirrkorb im gefalteten Zustand nur einen sehr geringen Platz­ bedarf.
Bei einer dritten erfindungsgemäßen Alternative ist zur Lösung der eingangs ge­ nannten Aufgabe ein oberer umlaufender Rahmen vorgesehen, wobei zwei gege­ nüberliegende Seitenwandungen derart gelenkig am Rahmen gelagert sind, daß die Seitenwandungen aus dem senkrechten Gebrauchszustand in einen Nicht- Gebrauchszustand klappbar sind. Im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsform sind jedenfalls zwei gegenüberliegende Seitenwandungen nicht am Boden gelenkig gelagert, sondern an einem oberen umlaufenden Rahmen. Das Einklappen aus dem Gebrauchszustand in den Nicht-Gebrauchs-Zustand kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Geschirrkorb am oberen Rahmen ge­ faßt oder gehalten und die Seitenwandungen eingeklappt werden. Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang so, daß die Seitenwandungen in das Innere des Ge­ schirrkorbs schwenkbar sind, wobei dann am Boden und/oder am Rahmen An­ schläge vorgesehen sein sollten, um die Ein- und/oder Ausschwenkbewegung zu begrenzen.
Bevorzugt weist der Geschirrkorb - wie im übrigen bei allen bevorzugten Aus­ führungsformen - vier Seitenwandungen auf. Diese sind üblicherweise in Form eines Rechtecks angeordnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgese­ hen, daß neben den beiden am Rahmen gelenkig gelagerten Seitenwandungen die beiden weiteren einander gegenüberliegenden Seitenwandungen ebenfalls am Rahmen angelenkt sind. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden weiteren Seitenwandungen aber nicht nur an dem rechteckigen Rahmen sondern auch am Boden angelenkt, damit sich eine Verbindung des Rahmens über die weiteren Seitenwandungen zum Boden ergibt.
Damit der erfindungsgemäße Geschirrkorb im zusammengeklappten Zustand nicht über die Abmaße des Bodens übersteht, weist jede weitere Seitenwandung wenigstens zwei derart gelenkig miteinander verbundene Seitenwandabschnitte auf, daß im zusammengeklappten Zustand der bodennahe Seitenwan­ dungsabschnitt auf dem Boden aufliegt, während der andere Seitenwandungs­ abschnitt dann auf dem bodennahen Seitenwandungsabschnitt aufliegt. Gün­ stigerweise haben die beiden Seitenwandungsabschnitte dabei etwa die gleichen Abmaße. Im übrigen ist es für die Stabilität des erfindungsgemäßen Ge­ schirrkorbes im Gebrauchszustand wichtig, daß die Seitenwandungsabschnitte derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß ein Auswärtsschwenken nicht möglich ist.
Des weiteren ist es bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ge­ schirrkorbes so, daß die Seitenwandungen im zusammengeklappten Zustand auf den weiteren Seitenwandungen aufliegen, während diese wiederum auf dem Boden aufliegen. Um eine möglichst platzsparende Anordnung zu erzielen, ist die Anlenkung der Seitenwandungen am Rahmen oberhalb der Anlenkung der wei­ teren Seitenwandungen vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, daß sich die Seitenwandungen und die Seitenwandungsabschnitte der weiteren Seitenwan­ dungen im zusammengeklappten Zustand jeweils parallel zur Bodenebene befin­ den.
Um einerseits ein gutes Verschwenken der Seitenwandungen zu gewährleisten und andererseits die weiteren Seitenwandungen im Gebrauchszustand zu sta­ bilisieren, ist vorgesehen, daß die Seitenwandungen im Gebrauchszustand zwi­ schen den weiteren Seitenwandungen angeordnet sind und mit ihren Stirnkanten endseitig an den weiteren Seitenwandungen anstoßen. Die weiteren Seitenwan­ dungen sind also etwa über die Länge der dazu rechtwinklig angeordneten Sei­ tenwandungen von einander beabstandet. Ein Einschwenken der weiteren Sei­ tenwandungen bzw. ihrer gelenkig miteinander verbundenen Sei­ tenwandungsabschnitte ist so lange nicht möglich, wie die Seitenwandungen mit ihren Stirnkanten an die weiteren Seitenwandungen anstoßen. Erst wenn die Seitenwandungen, aus ihrem Gebrauchszustand in den Klappzustand geschwenkt worden sind und sich dabei vorzugsweise innerhalb des Rahmens befinden, wo sie am wenigsten Platz einnehmen, können die weiteren Seitenwandungen ein­ geklappt werden.
Während die weiteren Seitenwandungen über die dazu rechtwinklig angeord­ neten Seitenwandungen fixiert werden, bietet es sich an, auch für die Seiten­ wandungen im Gebrauchszustand eine Arretierung vorzusehen, wobei Arre­ tiermittel am Boden und/oder den weiteren Seitenwandungen zum Zusam­ menwirken mit den Seitenwandungen vorgesehen sein können. Bei den Arre­ tiermitteln kann es sich beispielsweise um Rastvorsprünge oder aber um Hal­ tearme handeln, die in entsprechende Einsetzöffnungen eingreifen.
Um den erfindungsgemäßen Geschirrkorb in einfacher Weise im Gebrauchs­ zustand handhaben zu können, ist an zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen oder weiteren Seitenwandungen jeweils eine Grifföffnung zum Eingreifen vorge­ sehen.
Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Geschirrkorb mit einem gitterförmigen Boden und mit wenigstens zwei etwa rechtwinklig zur Boden­ ebene angeordneten Seitenwandungsstegen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 29.
Zur Lösung des eingangs genannten Problems ist bei einem Geschirrkorb mit den Oberbegriffsmerkmalen des Patentanspruchs 29 vorgesehen, daß die Seiten­ wandungsstege am Boden angelenkt sind, daß mindestens ein insbesondere um­ laufendes, quer zur Bodenebene bewegbares Verschiebeelement vorgesehen ist und daß das Verschiebeelement so mit den Seitenwandungsstegen zu­ sammenwirkt, daß beim Verschieben des Verschiebeelementes auf in Richtung auf den Boden sich die Seitenwandungsstege in einen Nicht-Gebrauchszustand oder zusammengeklappten Zustand umlegen, während beim Verschieben des Verschiebeelements vom Boden weg sich die Seitenwandungsstege in einen Ge­ brauchszustand aufrichten. Hierdurch wird ein Geschirrkorb zur Verfügung ge­ stellt, der im zusammengeklappten Zustand weniger Platz einnimmt. Zudem ist es möglich, die Grundform der Bodenfläche des Geschirrkorbes beliebig vor­ zugeben. Für den Geschirrkorb muß somit nicht notewendiger Weise eine eckige Bodenform gewählt werden. Beim Zusammenklappen des Korbes ist es erfin­ dungsgemäß so, daß das Verschiebeelement in Richtung zur Bodenfläche ver­ schoben wird, wobei sich die Seitenwandungsstege in Richtung zur Bodenebene umlegen. Dadurch ist es möglich, die Seitenwandungsstege in die Bodenfläche des Geschirrkorbes hinein zu klappen, so daß der Geschirrkorb im zusammenge­ falteten Zustand lediglich eine Grundfläche aufweist, die der Bodenfläche ent­ spricht. Allerdings versteht es sich, daß es auch ohne weiteres möglich ist, die Seitenwandungsstege nicht auf die Bodenfläche des Geschirrkorbes zu klappen, sondern auch in andere Richtungen.
Um eine hinreichende Stabilität des Geschirrkorbes sicherzustellen und ein Ver­ lieren des Verschiebeelementes zu verhindern, ist das Verschiebeelement an mindestens einem Seitenwandungssteg geführt und insbesondere daran un­ verlierbar gehalten. Vorzugsweise bietet es sich an, daß die Verbindung zwi­ schen dem Verschiebeelement und einem Seitenwandungssteg über eine oder mehrere Ösen erfolgt und somit einfach und kostengünstig ist.
Um in einfacher Weise sicherzustellen, daß die einzelnen Seitenwandungsstege eine ausreichende Stabilität gegenüber der Bodenebene besitzen, bietet es sich vorzugsweise an, die Seitenwandungsstege über Scharniere, die insbesondere nur in einer Drehebene verschwenkt werden können, am Boden anzulenken. Alter­ nativ oder in Ergänzung zu den Scharnieren ist es natürlich auch möglich, die Seitenwandungsstege relativ zueinander und/oder relativ zur Bodenebene durch Arretiermittel, wie beispielsweise Verbindungsstege zu fixieren. Eine besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß die Seitenwandungsstege und/oder die Bodenebene und/oder das Verschiebeelement in ihrer gegenseitigen Lage durch Arretiermittel fixiert werden. Besonders einfach und kostengünstig ist es hierbei, wenn als Arretiermittel lediglich Vorsprünge und entsprechende Ausformungen der zusammenwirkenden Bauteile vorgesehen sind.
Im übrigen ist es beim Aufklappvorgang des Geschirrkorbes vorgesehen, daß das Verschiebeelement im oberen Verschiebezustand und/oder an weiteren, insbe­ sondere an beliebigen Stellen oberhalb der Bodenebene an den Seiten­ wandungsstegen feststellbar ist. Dadurch läßt sich zum einen eine hohe Stabilität des Geschirrkorbes erreichen, zum anderen ist es zusätzlich möglich, die Höhe des Geschirrkorbes variabel auszugestalten.
Um ein Verkanten des Verschiebeelementes während der Zusammenklapp- bzw. des Aufklappvorgangs des Geschirrkorbes zu verhindern, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Verschiebeelement im wesentlichen parallel zur Bodenebe­ ne bewegbar ist.
Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, daß mindestens ein Seitenwandungsteg mit mindestens einem Rückstellelement so zusammenwirkt, daß die Rückstellkraft des Rückstellelementes zu dem Klappvorgang des Seiten­ wandungssteges führt, sobald das Verschiebeelement einen definierten Abstand zur Bodenebene erreicht hat. In einfacher Art und Weise kann dies dadurch um­ gesetzt werden, daß als Rückstellelement eine Feder vorgesehen wird, deren ei­ nes Ende an dem Seitenwandungssteg und deren anderes Ende an dem Boden­ element befestigt ist.
Zum Einstellen von Tellern in den Geschirrkorb ist es grundsätzlich möglich, daß der Geschirrkorb ein Einstellmittel aufweist, wobei das Einstellmittel vorteilhafterweise unmittelbar am Verschiebeelement und/oder an einem Sei­ tenwandungssteg geführt ist. Es ist natürlich auch möglich, daß das Einstellmittel mit der Bodenfläche verbunden ist. Wesentlich dabei ist, daß das Einstellmittel lösbar mit den Seitenwandungsstegen und/oder dem Verschiebeelement verbun­ den ist und/oder mindestens ein Gelenk aufweist, so daß das Einstellmittel relativ zur Bodenebene verschwenkt werden kann und im Nicht-Betriebszustand im we­ sentlichen in der Bodenebene angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, den Ge­ schirrkorb auf eine minimale Höhe zusammenzufalten.
Im übrigen kann es von Vorteil sein, daß mindestens zwei vorzugsweise ge­ genüberliegende Seitenwandungsstege mit mindestens einem in den Geschirr­ korb ragenden Einstellmittel zum Einstellen von Tellern zusammenwirken und dadurch in ihrer gegenseitigen Lage und in ihrer Lage zum Boden fixiert werden. Diese Maßnahme trägt unmittelbar zur Erhöhung der Stabilität des gesamten Ge­ schirrkorbes bei. Ebenso ist es natürlich auch vorstellbar, daß das Einstellmittel mit dem Boden und/oder dem Verschiebeelement verbunden ist.
Um eine möglichst geringe Flächenausdehnung des Geschirrkorbes im Nicht- Betriebszustand zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorstellbar, daß die an der Bodenebene angelenkten Seitenwandungsstege so mit dem Verschiebe­ element zusammenwirken, daß sie im zusammengeklappten Zustand des Ge­ schirrkorbes in der Bodenebene angeordnet sind. Der Flächenbedarf läßt sich noch weiter reduzieren, wenn die Seitenwandungsstege im Nicht-Betriebszu­ stand innerhalb des von dem Verschiebeelement umfaßten Bodenbereichs liegen.
Es versteht sich, daß mindestens zwei Seitenwandungsstege auch durch einen Quersteg verbunden sein können. Dieser Quersteg kann auch als Tragegriff aus­ geformt sein, so daß zum einen die Stabilität des Geschirrkorbes erhöht wird, zum anderen auch ein einfacherer Transport des Geschirrkorbes im Be­ triebszustand möglich ist.
Dem erfindungsgemäßen Geschirrkorb ist, was im Stand der Technik an sich üb­ lich ist, ein Tellerhalter zugeordnet. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Er­ findung bietet es sich aber besonders an, den Tellerhalter als auf den Boden auf­ setzbare, vom Boden separate Baueinheit auszubilden. Auf diese Weise kann nach dem Gebrauch des erfindungsgemäßen Geschirrkorbes der Tellerhalter aus dem Geschirrkorb herausgenommen werden und behindert daher nicht das Zu­ sammenklappen.
Der Boden und die Seitenwandungen bzw. die weiteren Seitenwandungen kön­ nen bei dem erfindungsgemäßen Geschirrkorb ohne weiteres aus Edelstahl, kunststoffbeschichteten Draht oder aus Kunststoff bestehen. Im übrigen ent­ spricht die Grundfläche des Bodens zumindest im wesentlichen der Grundfläche eines Abtropfbereichs oder eines Spülbeckens einer Spüle.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbes,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbes,
Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf den erfindungsgemäßen Geschirrkorb im Ge­ brauchszustand (Fig. 3), teilweise zusammengeklappt (Fig. 4) und im Nicht-Gebrauchszustand (Fig. 5),
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbes und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geschirrkorbes.
In den einzelnen Figuren ist jeweils ein Geschirrkorb 1 dargestellt, wobei jeweils ein gitterförmiger Boden 2 vorgesehen ist. Der Boden 2 setzt sich vorliegend aus Längs- und Querstäben zusammen. Im übrigen versteht es sich, daß auch ein gelochter Boden vorgesehen sein könnte. Vorliegend hat der Boden eine Recht­ eckform. Aber auch eine andere Form des Bodens 2 ist grundsätzlich möglich. Insbesondere könnten die Ecken gerundet sein. Weiterhin weist der Geschirrkorb 1 vorliegend vier etwa rechtwinklig zur Bodenebene angeordnete gitterförmige Seitenwandungen 3 auf. Die Bodenebene als solche ist im einzelnen nicht darge­ stellt. Sie verläuft durch den ebenen Boden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß der Boden keine ebene Form hat. In diesem Falle verläuft die Boden­ ebene parallel zu einem ebenen Untergrund, auf den der Geschirrkorb aufgestellt wird. Die einzelnen Seitenwandungen 3 sind etwa im rechten Winkel zueinander angeordnet. Vorliegend weisen die gitterförmigen Seitenwandungen 3 nur einen oberen und einen unteren Querstab 4 auf, zwischen denen gitterförmige Längs­ stäbe 5 angeordnet sind.
Wesentlich ist nun bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, daß die Sei­ tenwandungen 3 randseitig am Boden 2 angelenkt sind. Hierfür sind ent­ sprechende Scharniere 6, 7 vorgesehen. Des weiteren ist ein umlaufendes quer zur Bodenebene bewegbares Verschiebeelement 8 vorgesehen, das derart mit den Seitenwandungen 3 zusammenwirkt, daß bei Verschieben des Verschie­ beelements 8 in Richtung auf den Boden 2 sich die Seitenwandungen 3 in einen Nicht-Gebrauchszustand umlegen, während bei Verschieben des Ver­ schiebeelements 8 vom Boden 2 weg sich die Seitenwandungen 3 senkrecht in einen Gebrauchszustand aufrichten. Die Verschiebemöglichkeit des Verschie­ beelements 8 ist durch Bewegungspfeile Z in Fig. 1 angedeutet.
Nicht dargestellt ist, daß die Seitenwandungen 3 grundsätzlich auch von ein­ zelnen Seitenwandungsteilen gebildet werden können. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt es im übrigen auch zu, auf den oberen Querstab 4 gänzlich zu ver­ zichten, so daß die Längsstäbe 5 an sich über das Verschiebeelement 8 verschwenkbar sind.
Nicht dargestellt ist im übrigen, daß das Verschiebeelement 8 an den Seiten­ wandungen 3 geführt und unverlierbar daran gehalten ist. Hierzu dienen ent­ sprechende Ösen. Wie sich im übrigen aus den Bewegungspfeilen Z aus Fig. 1 ergibt, ist das Verschiebeelement 8 parallel zur Bodenebene bewegbar, wobei, was ebenfalls nicht dargestellt ist, es jedenfalls im oberen Verschiebezustand, wenn es sich also im Bereich des oberen Querstabs 4 befindet, feststellbar ist.
Wie sich weiter aus Fig. 1 ergibt, sind die Scharniere 6, 7 am Boden höhen­ versetzt. So befindet sich das Scharnier für die längeren Seitenwandungen 3 un­ terhalb des Scharniers für die kürzeren Seitenwandungen 3. Gleichzeitig sind die längeren Seitenwandungen 3 zwischen den kürzeren Seitenwandungen 3 ange­ ordnet. Auf diese Weise können zunächst die längeren Seitenwandungen in Richtung auf den Boden 2 geklappt werden, während anschließend die kürzeren Seitenwandungen 3 eingeklappt werden und sich auf die bereits eingeklappten Seitenwandungen auflegen. Konstruktiv wird dies dadurch ermöglicht, daß das Verschiebeelement 8 beim Herabbewegen zunächst die längeren Seitenwandun­ gen 3 freigibt, die dann entsprechend den Bewegungspfeilen Y nach innen schwenken, während dann erst die kürzeren Seitenwandungen entsprechend den Bewegungspfeilen X nach innen schwenken. Beim Zusammenbau des Geschirr­ korbes 1 wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Beim Heraufbewegen des Verschiebeelements 8 werden zunächst die kürzeren Seitenwandungen 3 entge­ gen der Bewegungsrichtung X nach oben geschwenkt, während sich anschlie­ ßend die längeren Seitenwandungen 3 entgegen der Bewegungssrichtung Y auf­ richten.
Im zusammengefalteten Zustand ist es im übrigen so, daß die einander gegen­ überliegenden Seitenwandungen 3 jeweils in Ebenen, die parallel zur Boden­ ebene liegen, angeordnet sind.
In Fig. 2 ist eine zweite alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ge­ schirrkorbes 1 dargestellt. Dieser Geschirrkorb 1 entspricht im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten, jedoch ist ein Verschiebeelement 8 nicht vorgesehen. Statt dessen ist es so, daß die Seitenwandungen 3 im Gebrauchszustand in ihrer Stel­ lung arretierbar sind. Hierzu sind entsprechende Arretiermittel 9 vorgesehen, die zwischen benachbarten Seitenwandungen wirken. Bei den Arretiermitteln 9 kann es sich um Rastverbindungen oder Haken, aber auch um Magnetverschlüsse handeln. Auch Kombinationen sind möglich. So kann beispielsweise ein ange­ formter Anschlag mit gleichzeitigem Magnetverschluß vorgesehen sein.
Im übrigen ist es so, daß Anschläge am Boden 2 vorgesehen sind, um ein Auf­ klappen der Seitenwandungen 3 über die senkrechte Stellung hinaus zu verhin­ dern. Da sich die Seitenwandungen entgegen den Bewegungspfeilen X, Y bewe­ gen, ist ein Aufschwenken über den senkrechten Zustand gegenüber dem Boden 2 nicht möglich, da dies durch die zuvor erwähnten Anschläge, die im einzelnen nicht dargestellt sind, verhindert wird. Dabei ist der Ausdruck "Anschlag" funk­ tional zu verstehen.
In den Fig. 3 bis 5 ist die Abfolge beim Zusammenklappen des Geschirrkorbes 1 aus den Fig. 1 und 2 dargestellt. Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die längeren Seitenwandungen 3 zwischen den beiden kürzeren Seitenwandungen 3 angeordnet sind. Mit ihren Stirnkanten stoßen die längeren Seitenwandungen 3 endseitig an die kürzeren Seitenwandungen 3 an.
In Fig. 4 sind die längeren Seitenwandungen 3 bereits eingeklappt. Die Höhe der längeren Seitenwandungen 3 entspricht etwa der Hälfte der Breite des Bodens 2, so daß die längeren Seitenwandungen 3 in einer Ebene und etwa parallel zur Bo­ denebene im zusammengeklappten Zustand angeordnet sind. In Fig. 5 sind auch die kürzeren Seitenwandungen 3 umgeklappt.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der ein umlaufender Rahmen 10 vorgesehen ist, an dem zwei gegenüberliegende Seitenwandungen 3 über entsprechende Scharniere 11 gelenkig gelagert sind. Vorliegend handelt es sich dabei um die beiden kürzeren Seitenwandungen 3. Diese können aus dem senkrechten Gebrauchszustand in einen Nicht-Gebrauchszustand entlang des Bewegungspfeils W geklappt werden. Die Anlenkung der beiden kürzeren Sei­ tenwandungen 3 ist dabei derart, daß diese in das Innere des Geschirrkorbes ein­ schwenkbar sind, wobei vorliegend sowohl am Boden 2 als auch am Rahmen 10 nicht dargestellte Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehen sind. Auch in diesem Zusammenhang ist der Ausdruck "Anschlag" wieder funk­ tional zu verstehen.
Die beiden weiteren, längeren Seitenwandungen 3 sind vorliegend ebenfalls am Rahmen 10 über entsprechende nicht dargestellte Scharniere angelenkt. Außer­ dem sind die längeren Seitenwandungen 3 über Scharniere 12 auch am Boden 2 angelenkt. Dabei ist es so, daß jede längere Seitenwandung 3 zwei über ein Ge­ lenk 13 miteinander verbundene Seitenwandungsabschnitte 14, 15 aufweist, wo­ bei der bodennahe Seitenwandungsabschnitt 15 im zusammengeklappten Zu­ stand auf dem Boden 2 aufliegt, während der andere Seitenwandungsabschnitt 14 dann auf dem bodennahen Seitenwandungsabschnitt 15 aufliegt. Beide Seiten­ wandungsabschnitte 14, 15 haben jeweils etwa die gleichen Abmaße. Im übrigen sind die Seitenwandungsabschnitte derart gelenkig über die Gelenke 13 mitein­ ander verbunden, daß ein Auswärtsschwenken, also über die Abmaße des Bo­ dens 2 hinaus, nicht möglich ist. Hierzu sind ebenfalls entsprechende - funktio­ nale - Anschläge vorgesehen.
Die vorgenannte Konstruktion ermöglicht es, daß im zusammengeklappten Zu­ stand die kürzeren Seitenwandungen 3 auf den eingeklappten längeren Seiten­ wandungen 3 bzw. den oberen Seitenwandungsabschnitten 14 aufliegen. Im üb­ rigen ist, was nicht dargestellt ist, die Anlenkung der kürzeren Seitenwandungen 3 am Rahmen oberhalb der Anlenkung der längeren Seitenwandungen 3 mit den Seitenwandungsabschnitten 14, 15 vorgesehen, was es ermöglicht, daß im zu­ sammengeklappten Zustand die sich innerhalb des Rahmens 10 befindlichen kürzeren Seitenwandungen 3 und die einzelnen Seitenwandungsabschnitte 14, 15 jeweils in Ebenen parallel zur Bodenebene befinden.
Nicht dargestellt ist im übrigen, daß die kürzeren Seitenwandungen 3 im Ge­ brauchszustand arretiert sind. Hierzu sind entsprechende Arretiermittel am Bo­ den und an den weiteren Seitenwandungen 3 vorgesehen.
Nicht dargestellt ist im übrigen, daß auf gegenüberliegenden Seitenwandungen 3 jeweils eine Grifföffnung zum Eingreifen vorgesehen sein kann. Des weiteren ist nicht dargestellt, daß ein vom Geschirrkorb 1 separater Tellerhalter 1 vorgesehen sein kann, der auf den Boden im Bedarfsfall aufgesetzt wird.
In Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungform eines er­ findungsgemäßen Geschirrkorbes 1 im Betriebszustand dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist es nun so, daß an dem Boden 2 Seitenwandungsstege 16 angelenkt sind und daß der Geschirrkorb ein insbesondere umlaufendes und zur Bodenebene bewegbares Verschiebeelement 17 aufweist. Das Verschiebe­ element 17 wirkt so mit den Seitenwandungsstegen 16 zusammen, daß beim Verschieben des Verschiebeelementes 17 auf den Boden 2 sich die Seiten­ wandungsstege 16 von einem Betriebszustand in einen Nicht-Betriebszustand umlegen. Wird das Verschiebeelement 17 vom Boden 2 wegbewegt, so richten sich die Seitenwandungsstege wieder auf. Hierbei ist es nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Klappvorgang der Seitenwandungsstege 16 erst dann ein­ setzt, wenn das Verschiebeelement 17 eine minimale Höhe zur Bodenfläche er­ reicht hat. Alternativ ist es natürlich auch möglich, daß die Seitenwandungsstege 16 so geformt sind, daß der Klappvorgang kontinuierlich bei der Verschiebung des Verschiebeelementes 17 auf den Boden 2 stattfindet. Hier ist insbesondere eine keilförmige Ausgestaltung der Seitenwandungsstege 16 vorstellbar.
Gemäß der Fig. 7 wird das Verschiebeelement 17 an den Seitenwandungsstegen 16 geführt und ist insbesondere daran unverlierbar gehalten. Die Seitenwan­ dungsstege werden in Ösen 18 des Verschiebeelementes 17 geführt und sind an ihrem vom Boden 2 abgewandten Ende so verstärkt, daß ein Abgleiten des Ver­ schiebeelementes 17 von den Seitenwandungsstegen 16 nicht möglich ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Ösen 18 an den Seitenwandungsstegen 16 angebracht sind, und daß das Verschiebeelement 17 durch diese Ösen geführt wird. Im wesentlichen sind alle konstruktiven Ausgestaltungen vorstellbar, bei denen das Verschiebeelement 16 und die Seitenwandungsstege 17 gegeneinander geführt werden und ein Abgleiten des Verschiebeelementes 17 von den Seiten­ wandungsstegen 16 im Betriebszustand nicht möglich ist.
Aus Fig. 7 ist weiterhin erkennbar, daß die Seitenwandungsstege 16 am Boden 2 angelenkt sind, wobei vorzugsweise ein Scharnier 19 eingesetzt werden kann. Allerdings sind auch alle anderen Formen und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Anlenkung vorstellbar. Um eine besonders stabile Ausgestaltung des Geschirr­ korbes zu erreichen, sollte die Anlenkung derart sein, daß der Seitenwandungs­ steg 16 lediglich in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bodenebene um den Anlenkpunkt verschwenkt werden kann.
Die Seitenwandungsstege 16 weisen Vorsprünge 20 auf, auf denen die Ösen 18 des Verschiebeelements 17 im Betriebszustand des Korbes gelagert sind. Wird der Korb 1 von seinem Nicht-Betriebszustand in den Betriebszustand überführt, so müssen die Ösen 18 über die Vorsprünge 20 geschoben werden, wobei ein Mindestkraftaufwand erforderlich ist. Dadurch ist das Verschiebeelement 17 im Betriebszustand gegen ein Abgleiten nach unten gesichert. Nicht dargestellt ist im übrigen, daß die Seitenwandungsstege 16 relativ zueinander und/oder relativ zur Bodenebene und/oder relativ zum Verschiebeelement 17 durch Arretiermit­ tel, vorzugsweise durch Vorsprünge (20) bzw. dazu komplementäre Materialaus­ nehmungen der zusammenwirkenden Bauteile gegeneinander fixiert sind.
Gemäß der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform liegt das Verschiebeelement 17 mit der Öse 18 auf einem entsprechenden Vorsprung 20 des Seiten­ wandungssteges 16 auf. Der Abstand zwischen dem Verschiebeelement 17 und dem Boden 2 ist in dieser Stellung maximal. Erfindungsgemäß ist es selbstver­ ständlich auch möglich, daß das Verschiebeelement 17 in einem beliebigen Abstand zum Boden 2 feststellbar ist, wobei dieser Abstand kleiner als der maxi­ male Abstand ist.
Bei der Bewegung des Verschiebeelementes 17 in Richtung zur Bodenebene wird das Verschiebeelement 17 im wesentlichen parallel zur Bodenebene be­ wegt. Während dieses Verschiebevorgangs sind gemäß Fig. 7 die Seitenwan­ dungsstege 16 durch das Verschiebeelement 17 geführt. Unterschreitet das Ver­ schiebeelement 16 in Richtung zur Bodenebene das Scharnier 19 des Seitenwan­ dungssteges 16, so wird der Seitenwandungssteg 16, der mit einem Rückstell­ element 21 zusammenwirkt, in Richtung zur Bodenebene umgeklappt. Selbstver­ ständlich kann auch auf das Rückstellelement 21 verzichtet werden. Das Rück­ stellelement 21 dient lediglich dazu, daß das Umklappen der Seitenwandungsste­ ge ohne Krafteinwirkung des Benutzers stattfindet.
Ist der Klappvorgang aller Seitenwandungsstege abgeschlossen, befindet sich der Geschirrkorb 1 im Nicht-Gebrauchszustand. Gemäß Fig. 7 bewirkt das am Bo­ den 2 und am Seitenwandungssteg 16 vorgesehene Rückstellelement 21, bei dem es sich vorliegend um eine Feder handelt, das Umklappen des Seitenwandungs­ steges 16 in Richtung zur Bodenebene. Im Nicht-Betriebszustand liegen dann alle Seitenwandungsstege 16 innerhalb des von dem Verschiebeelement 17 um­ faßten Bodenbereichs in der Bodenebene. Nochmals darf darauf hingewiesen werden, daß es sich bei der in Fig. 7 dargestellten Feder lediglich um eine funk­ tionale Darstellung der Rückstellung der Seitenwandungsstege in den Nicht- Gebrauchszustand handelt. Es versteht sich, daß Rückstellelemente in beliebiger Form zur Erzielung der vorgenannten Funktion vorgesehen sein können und daß aber auch gänzlich auf ein Rückstellelement der vorgegangenen Art verzichtet werden kann.
Nicht dargestellt ist im übrigen, daß es natürlich auch möglich ist, die Verbin­ dungsstege 16 so zu verschwenken, daß die Seitenwandungstege 16 im Nicht- Gebrauchsszustand des Geschirrkorbes 1 jedenfalls teilweise außerhalb der von dem Verschiebeelement 17 umfaßten Grundfläche des Bodens 2 angeordnet sind.
Der Geschirrkorb 1 weist darüber hinaus wenigstens ein Einstellmittel 22 zum Einstellen von Tellern auf, wobei vorliegend das Einstellmittel 22 an einem Sei­ tenwandungssteg 16 geführt ist. Im Betriebszustand befindet sich das Einstellmittel 22 vorzugsweise im mittleren Bereich des Seitenwandungssteges 16 auf halber Höhe des Geschirrkorbes 1. Dadurch wird das Einstellen von Tellern er­ leichtert. Es braucht nicht näher darauf eingegangen zu werden, daß das Ein­ stellmittel 22 natürlich auch am Verschiebeelement 17 geführt sein kann. Nicht dargestellt ist im übrigen, daß das Einstellmittel 22 an vorzugsweise zwei gege­ nüberliegenden Seitenwandungsstegen 16 bzw. zwei gegenüberliegenden Stellen des Verschiebeelementes 17 geführt ist und somit eine zusätzliche Stabilisierung des Geschirrkorbes 1 bewirkt.
Beim Zusammenklappen des Geschirrkorbes 1 steht das Einstellmittel 22 unter Umständen dem Klappvorgang im Wege. Dazu ist es erfindungsgemäß vorge­ sehen, entweder das Einstellmittel 22 lösbar oder über wenigstens ein Gelenk 23 mit dem Geschirrkorb 1 zu verbinden. Beim Zusammenklappen wird nun das Einstellmittel 22 entweder aus dem Geschirrkorb 1 herausgenommen oder so um das Gelenk 23 verschwenkt, daß es im Nicht-Betriebszustand im wesentlichen in der Bodenebene angeordnet ist.
Weiterhin ist in Fig. 7 dargestellt, daß zwei benachbarte Seitenwandungsstege 16 auch durch einen Quersteg, insbesondere einen Tragegriff 24 verbunden sein können. Dadurch wird die Stabilität des erfindungsgemäßen Geschirrkorbes 1 vergrößert und der Transport des Geschirrkorb 1 im Betriebszustand erleichtert.

Claims (47)

1. Geschirrkorb (1), mit einem gitterförmigen Boden (2) und mit wenigstens zwei, vorzugsweise vier etwa rechtwinklig zur Bodenebene angeordneten, insbe­ sondere gitterförmigen Seitenwandungen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteile am Boden (2) angelenkt sind, daß ein insbesondere umlaufendes, quer zu Bodenebene bewegbares Verschiebe­ element (8) vorgesehen ist und daß das Verschiebeelement (8) derart mit den Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteilen zusammenwirkt, daß bei Ver­ schieben des Verschiebeelements (8) auf den Boden (2) sich die Seitenwandun­ gen (3) oder Seitenwandungsteile in einen Nicht-Gebrauchszustand umlegen, während bei Verschieben des Verschiebeelements (8) vom Boden (2) weg sich die Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteile in einen Gebrauchszustand aufrichten.
2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schiebeelement (8) an den Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteilen ge­ führt und insbesondere daran unverlierbar gehalten ist.
3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ver­ schiebeelement (8) und/oder an den Seitenwandungen (3) oder Seitenwan­ dungsteilen Ösen zur Führung angeformt sind.
4. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschiebeelement (8) parallel zur Bodenebene bewegbar ist.
5. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschiebeelement (8) im oberen Verschiebezustand und/oder an weiteren, insbesondere an beliebigen Stellen oberhalb der Bodenebene an den Seitenwandungen (3) oder Seitenwandungsteilen feststellbar ist.
6. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Feststellmittel Vorsprünge vorgesehen sind.
7. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Verschiebeelement (8) in den Geschirrkorb (1) ragende Mittel zum Anstellen von Tellern vorgesehen sind.
8. Geschirrkorb (1), mit einem gitterförmigen Boden (2) und mit wenigstens zwei, vorzugsweise vier etwa reckwinklig zur Bodenebene angeordneten, ins­ besondere gitterförmigen Seitenwandungen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) am Boden (2) derart angelenkt sind, daß die Seiten­ wandungen aus einem Gebrauchszustand in einen Nicht-Gebrauchszustand klappbar sind.
9. Geschirrkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ wandungen (3) im Gebrauchszustand in ihrer Stellung arretierbar sind.
10. Geschirrkorb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ar­ retiermittel (9) zum gegenseitigen Arretieren benachbarter Seitenwandungen (3) im Gebrauchszustand vorgesehen sind.
11. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge am Boden (2) vorgesehen sind, die ein Aufklappen der Seiten­ wandungen (3) über die senkrechte Stellung hinaus verhindern.
12. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) im Gebrauchszustand zwischen den weiteren Sei­ tenwandungen (3) angeordnet sind und mit ihren Stirnkanten endseitig an den weiteren Seitenwandungen (3) anstoßen.
13. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Anordnung der Seitenwandungen (3) und der weiteren Seiten­ wandungen derart ist, daß die Seitenwandungen (3) und die weiteren Seitenwan­ dungen (3) im zusammengefalteten Zustand etwa parallel zur Bodenebene ange­ ordnet sind.
14. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seitenwandungen (3) im zusammengefalteten Zustand in einer Ebene angeordnet sind.
15. Geschirrkorb (1), mit einem gitterförmigen Boden (2) und mit wenigstens zwei, vorzugsweise vier etwa reckwinklig zur Bodenebene angeordneten, ins­ besondere gitterförmigen Seitenwandungen (3), dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer umlaufender Rahmen (10) vorgesehen ist und daß zwei gegen­ überliegende Seitenwandungen (3) derart gelenkig am Rahmen gelagert sind, daß die Seitenwandungen (3) aus dem senkrechten Gebrauchszustand in einen Nicht- Gebrauchszustand klappbar sind.
16. Geschirrkorb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei­ tenwandungen (3) in das Innere des Geschirrkorbes (1) schwenkbar sind und daß am Boden und/oder am Rahmen (10) Anschläge zur Begrenzung der Schwenk­ bewegung vorgesehen sind.
17. Geschirrkorb nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden weiteren einander gegenüberliegenden Seitenwandungen (3) einerseits am Rahmen (10) und andererseits am Boden (2) angelenkt sind.
18. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede weitere Seitenwandung (3) wenigstens zwei derart gelenkig miteinander verbundene Seitenwandungsabschnitte (14, 15) aufweist, daß im zu­ sammengeklappten Zustand der bodennahe Seitenwandungsabschnitt (15) auf dem Boden (2) aufliegt, während der andere Seitenwandungsabschnitt (14) dann auf dem bodennahen Seitenwandungsabschnitt (15) aufliegt.
19. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwandungsabschnitte (14, 15) einer weiteren Seitenwandung (3) etwa die gleichen Abmaße haben.
20. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungsabschnitte (3) derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß ein Auswärtsschwenken nicht möglich ist.
21. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) im zusammengeklappten Zustand auf den weiteren Seitenwandungen (3) aufliegen.
22. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Seitenwandungen (3) am Rahmen (10) oberhalb der An­ lenkung der weiteren Seitenwandungen (3) vorgesehen ist.
23. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) und die Seitenwandungsabschnitte (14, 15) im zu­ sammengeklappten Zustand jeweils parallel zur Bodenebene angeordnet sind.
24. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) im Gebrauchszustand zwischen den weiteren Sei­ tenwandungen (3) angeordnet sind und mit ihren Stirnkanten endseitig an den weiteren Seitenwandungen (3) anstoßen.
25. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) im zusammengeklappten Zustand innerhalb des Rahmens (10) angeordnet sind.
26. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) im Gebrauchszustand arretiert sind.
27. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel am Boden oder an den weiteren Seitenwandungen (3) zum Zusammenwirken mit den Seitenwandungen (3) vorgesehen sind.
28. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen (3) jeweils ei­ ne Grifföffnung vorgesehen ist.
29. Geschirrkorb (1) mit einem gitterförmigen Boden (2) und mit wenigstens zwei etwa rechtwinklig zur Bodenebene angeordneten Seitenwandungsstegen (16), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungsstege (16) am Boden (2) angelenkt sind, daß wenigstens ein insbesondere umlaufendes, quer zur Boden­ ebene bewegbares Verschiebeelement (17) vorgesehen ist und daß das Verschie­ beelement (17) so mit den Seitenwandungsstegen (16) zusammenwirkt, daß beim Verschieben des Verschiebeelementes (17) auf den Boden (2) sich die Seiten­ wandungsstege (16) in einen Nicht-Gebrauchszustand umlegen, während beim Verschieben des Verschiebeelements (17) vom Boden (2) weg sich die Seiten­ wandungsstege (16) in einen Gebrauchszustand aufrichten.
30. Geschirrkorb nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schiebeelement (17) an mindestens einem Seitenwandungssteg (16) geführt und insbesondere daran unverlierbar gehalten ist.
31. Geschirrkorb nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (17) mit mindestens einem Seitenwandungssteg (16) ins­ besondere durch Ösen (18) verbunden ist.
32. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungsstege (16) insbesondere über Scharniere (19) am Boden angelenkt sind.
33. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungsstege (16) relativ zueinander und/oder relativ zur Boden­ ebene und/oder relativ zum Verschiebeelement durch Arretiermittel fixiert wer­ den.
34. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiermittel Vorsprünge (20) am bzw. Aussparungen im Material vor­ gesehen sind.
35. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (17) im oberen Verschiebezustand und/oder an wei­ teren, insbesondere an beliebigen Stellen oberhalb der Bodenebene an den Sei­ tenwandungsstegen (16) feststellbar ist.
36. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeelement (17) im wesentlichen parallel zur Bodenebene be­ wegbar ist.
37. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenwandungssteg (16) mit mindestens einem Rückstell­ element (21), insbesondere einem Federelement zusammenwirkt, so daß der Seitenwandungssteg (16) unter Einwirkung der Rückstellkraft des Rückstellele­ mentes (21) entweder in den Betriebs- oder in den Nicht-Betriebszustand klappt.
38. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungsstege (16) im Nicht-Gebrauchszustand zumindest im we­ sentlichen parallel Bodenebene angeordnet sind.
39. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungsstege (16) im Nicht-Betriebszustand innerhalb des von dem Verschiebeelement (17) umfaßten Bodenbereichs angeordnet sind.
40. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in dem Geschirrkorb (1) angeordnetes Einstellmittel (22) zum Einstellen von Tellern vorgesehen ist.
41. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (22) am Verschiebelement (17) und/oder mindestens an einem Seitenwandungssteg (16) geführt ist.
42. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei vorzugsweise gegenüberliegende Seitenwandungsstege (16) mit mindestens einem in den Geschirrkorb (1) ragenden Einstellmittel (22) zum Einstellen von Tellern zusammenwirken und dadurch gegeneinander fixiert wer­ den.
43. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (22) lösbar mit dem Seitenwandungssteg und/oder dem Verschiebelement verbunden ist und/oder ein Gelenk (23) aufweist und relativ zu diesem so verschwenkt werden kann, daß es im Nicht-Betriebszustand im we­ sentlichen in der Bodenebene angeordnet ist.
44. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 29 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Seitenwandungsstege (16) durch einen Quersteg (24), ins­ besondere einen Tragegriff verbunden sind.
45. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tellerhalter als auf den Boden (2) aufsetzbare separate Baueinheit ausgebildet ist.
46. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (2) und die Seitenwandungen (3) aus Edelstahl, Kunststoff beschichtetem Draht und/oder Kunststoff bestehen.
47. Geschirrkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundfläche des Bodens (2) zumindest im wesentlichen der Grundfläche eines Abtropfbereichs oder eines Spülbeckens einer Spüle ent­ spricht.
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FR678014A (fr) * 1929-07-08 1930-03-18 R Bourgeois Ets Perfectionnements apportés aux égouttoirs pour vaisselle
DE29603397U1 (de) * 1996-02-24 1997-06-19 Brovot Konstantin Geschirrkorb

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