DE102008011784B3 - Verfahren zur Produktveredelung von gebackenen Produkten, wie Donuts, Berliner, Spritzringe etc., in einem Glasur- oder Produktbad, durch Greifen der einzelnen Produkte in einer nach unten und oben offenen Haltezange mit Federwirkung - Google Patents

Verfahren zur Produktveredelung von gebackenen Produkten, wie Donuts, Berliner, Spritzringe etc., in einem Glasur- oder Produktbad, durch Greifen der einzelnen Produkte in einer nach unten und oben offenen Haltezange mit Federwirkung Download PDF

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    • A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/24—Apparatus for coating by dipping in a liquid, at the surface of which another liquid or powder may be floating
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23P—SHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00—Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10—Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/15—Apparatus or processes for coating with liquid or semi-liquid products
    • A23P20/17—Apparatus or processes for coating with liquid or semi-liquid products by dipping in a bath

Abstract

Verfahren zur Produktveredelung a. von gebackenen Produkten, wie Donuts, Berliner, Spritzringe etc., b. in einem Glasur- oder Produktbad, umfassend c. Zuführen der einzelnen Produkte zu einer Greifvorrichtung d. als zumindest eine nach unten und oben offene Haltezange mit Federwirkung; e. Greifen des/der Produkte/-s in der Greifvorrichtung; f. Wenden des/der Produkte/-s um 180°; g. Tunken oder Dippen des/der Produkte/-s in das Glasur- oder Produktbad durch Anheben des Glasur- oder Produktbades, h. wobei dabei das/die Produkt/-e durch die Greifvorrichtung gehalten wird/werden; i. Absenken des Glasur- oder Produktbades; j. Drehen der Greifvorrichtung mit dem/den Produkt/-en k. Ablegen des/der Produkte/-s durch Lösen der Greifvorrichtung

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Produktveredelung von gebackenen Produkten wie Donuts, Berliner, Spritzringe etc. in einem Glasur- oder Produktbad.
  • Bekannte und heute übliche Verfahren dazu sind ungenau und erzielen meist ein nicht befriedigendes Ergebnis.
  • Die Produkte werden dabei
    • 1. mittels Transportband (Stabgeflechtsband) kopfüber durch ein Produktbad gezogen. Dadurch entstehen unschöne Maserungen an der Produktoberfläche
    • 2. kopfüber durch Halten mehrerer Produkte in einer Vorrichtung mit Edelstahldraht in ein Produktbad getunkt. Dadurch entstehen unerwünschte Streifen des Drahtes auf der Produktoberfläche und das Produkt wird hierbei auch noch deformiert.
    • 3. von oben mit den verschiedenen Glasuren übergossen. Dadurch entstehen seitlich am Produkt unerwünschte Tropfnasen und kein gerader Rand.
  • Ferner sind zum Stand der Technik folgende Druckschriften anzugeben:
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es deshalb diese Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst. Die gebackenen Produkte (Donuts, Berliner, Spritzringe etc.) werden durch manuelles Einlegen oder durch Befördern auf einem Transportband der Greifvorrichtung zugeführt. In dieser Vorrichtung werden die Produkte im unteren Drittel mittels Greiferzange gehalten. Da bei den geformten Greifzangen eine Federwirkung entsteht werden die Produkte sicher gehalten ohne diese zu deformieren.
  • Bei der Verwendung dieses Verfahrens liegt die Besonderheit im Halten der Produkte in einer nach unten und oben offenen Greifvorrichtung, somit können die Produkte frei getunkt bzw. gedippt werden.
  • Das einzelne Halten der Produkte hat hierbei einen besonderen Vorteil. Das Produkt kann direkt ohne störende Transportbänder, Edelstahldraht etc. als Gegenhalterung in die verschiedenen Glasuren eingetunkt bzw. gedippt werden.
  • Des Weiteren kann dieses Verfahren auch für z. B. gefrostete oder direkt aus der Fettbackanlage kommende Produkte, nur durch Anbringen anderer Greifzangen, angewendet werden.
  • Auch bei viskoseren Glasuren, wie z. B. Fondant oder schnell trocknenden schokoladehaltigen Fettglasuren, kann dieses Verfahren problemlos eingesetzt werden. Wenn anstatt einer Haltezange mehrere (z. B. 10 Haltezangen für 10 Produkte) nebeneinander angeordnet sind, können bei einer Taktzeit von 6 sec. (dies ist lt. Versuchen möglich) bis zu 6.000 Produkte/h exakt glasiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher dargestellt. Dazu zeigen:
  • 1 die Zuführung des Produktes zur Greifvorrichtung;
  • 2 das Greifen der Produkte in einer nach unten und oben offenen Haltezange, wobei die Greifvorrichtung beliebig oft nebeneinander angeordnet werden kann;
  • 3 das Wenden des Produktes um 180° damit die bessere Seite getunkt werden kann;
  • 4 das Tunken bzw. Dippen des Produktes durch Anheben des Glasurbades, wobei das Produkt hierbei nur durch die Greifvorrichtung gehalten wird;
  • 5 das Absenken des Glasurbades;
  • 6 das Drehen der Greifvorrichtung mit dem Produkt;
  • 7 das Ablegen des Produktes durch Lösen der Greifvorrichtung und
  • 8 eine technische Zeichnung.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Produktveredelung a. von gebackenen Produkten, wie Donuts, Berliner, Spritzringe etc., b. in einem Glasur- oder Produktbad, umfassend c. Zuführen der einzelnen Produkte zu einer Greifvorrichtung d. als zumindest eine nach unten und oben offene Haltezange mit Federwirkung; e. Greifen des/der Produkte/s in der Greifvorrichtung; f. Wenden des/der Produkte/-s um 180°; g. Tunken oder Dippen des/der Produkte/-s in das Glasur- oder Produktbad durch anheben des Glasur- oder Produktbades, h. wobei dabei das/die Produkt/-e durch die Greifvorrichtung gehalten wird/werden; i. Absenken des Glasur- oder Produktbades; j. Drehen der Greifvorrichtung mit dem/den Produkt/-en k. Ablegen des/der Produkte/-s durch Lösen der Greifvorrichtung
DE102008011784A 2008-02-28 2008-02-28 Verfahren zur Produktveredelung von gebackenen Produkten, wie Donuts, Berliner, Spritzringe etc., in einem Glasur- oder Produktbad, durch Greifen der einzelnen Produkte in einer nach unten und oben offenen Haltezange mit Federwirkung Expired - Fee Related DE102008011784B3 (de)

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US11877589B2 (en) 2021-07-14 2024-01-23 Joe Tavares Donut icer

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DE1511751A1 (de) * 1966-09-20 1969-07-31 Wilhelm Rasch Kg Spezialmaschi Verfahren und Vorrichtung zum Andruecken einer aus Metallfolie gebildeten Umhuellung an die Oberflaeche unregelmaessig geformter Schokoladenkoerper
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