DE102008011436A1 - Kunststoff-Reduzierstück und mit wenigstens einem derartigen Reduzierstück ausgestattetes Schachtbodenstück - Google Patents

Kunststoff-Reduzierstück und mit wenigstens einem derartigen Reduzierstück ausgestattetes Schachtbodenstück Download PDF

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Abstract

Ein Kunststoff-Reduzierstück (20) dient dazu, einen Übergang von einer ersten Flüssigkeitsleitung größeren Durchmessers zu einer zweiten Flüssigkeitsleitung kleineren Durchmessers herzustellen, weist an seinem einen Längsende eine Öffnung (20a) mit einem dem größeren Durchmesser entsprechenden Querschnitt auf und weist an seinem dem einen Längsende (20a) gegenüberliegenden anderen Längsende (20b) einen Rohrabschnitt (40) auf, in bzw. auf welchen ein Abschnitt der Flüssigkeitsleitung kleineren Durchmessers einsetzbar bzw. aufsteckbar ist. Erfindungsgemäß sind die Öffnung (20a) und der Rohrabschnitt (40) durch einen sich verjüngenden Übergangsabschnitt (44) miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kunststoff-Reduzierstück, welches dazu dient, einen Übergang von einer ersten Flüssigkeitsleitung größeren Durchmessers zu einer zweiten Flüssigkeitsleitung kleineren Durchmessers herzustellen, welches an seinem einen Längsende eine Öffnung mit einem dem größeren Durchmesser entsprechenden Querschnitt aufweist, und welches an seinem dem einen Längsende gegenüberliegenden anderen Längsende einen Rohrabschnitt aufweist, in bzw. auf welchen ein Abschnitt der Flüssigkeitsleitung kleineren Durchmessers einsetzbar bzw. aufsteckbar ist.
  • Derartige Reduzierstücke werden beispielsweise in der Abwassertechnik bei der Verbindung von Schachtbodenstücken begehbarer Wartungsschächte mit an diese anschließenden Kanalisationsrohren verwendet. Die erste Flüssigkeitsleitung ist in diesem Fall also von dem Schachtbodenstück, insbesondere von dessen Gerinne gebildet. Sie kann aber auch von einem Kanalisationsrohr größeren Durchmessers gebildet seien, welches mit einem Kanalisationsrohr kleineren Durchmessers verbunden werden sollen. Im folgenden wird die Erfindung aber am Beispiel der Verbindung eines Kanalisationsrohrs kleineren Durchmessers mit einem Schachtbodenstück diskutiert werden, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch auf dieses Anwendungsbeispiel eingeschränkt wird.
  • Schachtbodenstücke weisen an ihrem Boden ein nach oben offenes Gerinne auf, welches das Abwasser von wenigstens einem Zulauf-Kanalisationsrohr zu wenigstens einem Ablauf-Kanalisationsrohr leitet. Für jedes dieser Kanalisationsrohre verfügen die Schachtbodenstücke über eine gesonderte Anschlussmuffe, die beispielsweise in ihre Umfangswandung integriert sein kann. Da die Kanalisationsrohre üblicherweise Nennweiten von zwischen 150 mm bis 400 mm aufweisen, und zudem in der Praxis unterschiedlichste Kombinationen von Zulauf- und Ablauf-Kanalisationsrohren erforderlich sein können, würde dies eigentlich bedeuten, dass man eine entsprechende Vielzahl von Schachtbodenstücken mit unterschiedlichst bemessenen Anschlussmuffen und unterschiedlichsten Gerinneweiten benötigen würde. Um dies zu vermeiden, stellen die Hersteller von Kunststoffschächten nur eine kleine Anzahl von Grundtypen von Schachtbodenstücken bereit, deren Gerinne derart bemessen sind, dass sie einen vorbestimmten Nennweiten-Bereich von Zulauf- und Ablauf-Kanalisationsrohren abdecken. Dabei sind die Anschlussmuffen entsprechend der jeweils größten maßgeblichen Nennweite ausgebildet. Der Übergang von dieser größten maßgeblichen Nennweite zu einem Kanalisationsrohr kleinerer Nennweite wird dabei mittels eines Reduzierstücks bewerkstelligt.
  • Aus der gattungbildenden DE 43 17 559 C2 ist ein Reduzierstück der eingangs genannten Art bekannt, welches in eine Anschlussmuffe eines Schachtbodenstücks einsetzbar ist. Der große Vorteil dieses Reduzierstücks ist darin zu sehen, dass auch sein zum Einsetzen in die Anschlussmuffe bestimmter Längenabschnitt zur Erfüllung der Funktionen "Reduzierung" und "Anschluss des Kanalisationsrohrs" genutzt wird. Es verfügt daher über eine äußerst kompakte Bauweise. Nachteilig ist an dem bekannten Reduzierstück jedoch, dass es gestuft ausgebildet ist. Aufgrund dieses Umstands können sich in den Ecken der Stufe zwischen großem Durchmesser und kleinem Durchmesser Ablagerungen bilden. Das Schachtbodenstück und die in ihm angeordneten Reduzierstücke müssen daher häufig gereinigt werden.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reduzierstück der eingangs genannten Art anzugeben, das durch seine Konstruktion der Bildung von Ablagerungen entgegengewirkt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch ein Reduzierstück der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem die Öffnung und der Rohrabschnitt durch einen sich verjüngenden Übergangsabschnitt miteinander verbunden sind. Dieser sich verjüngende Übergangabschnitt bewirkt eine gleichmäßigere Strömung, d. h. eine laminarere und weniger turbulente Strömung, über den gesamten Strömungsquerschnitt. Insbesondere bilden sich aufgrund der Stufenfreiheit des sich verjüngenden Übergangsabschnitt keine toten Winkel aus, in denen sich Verunreinigungen ablagern könnten. Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von "Stufenfreiheit" die Rede ist, das Vorhandensein kleiner Stufen, deren Höhe von der DIN EN 476 "Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserkanäle" noch als sohlengleich angesehen werden, gleichwohl zulässig ist. Der sich vorzugsweise stufenfrei verjüngende Übergangsabschnitt kann beispielsweise nach Art eines entarteten Kegelstumpfs ausgebildet sein, dessen Endflächen größeren Querschnitts und kleineren Querschnitts in einer in Strömungsrichtung genommenen Projektion exzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Ein besonders sicherer Halt des Reduzierstücks in der Anschlussmuffe des Schachtbodenstücks kann beispielsweise dadurch bereitgestellt werden, dass das Reduzierstück eine im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete äußere Begrenzungswandung aufweist. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass das Reduzierstück zumindest auf einem Teil seiner Länge doppelwandig ausgebildet ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der Raum zwischen der zylindrischen Außenwandung und der konischen Innenwandung nicht mit Kunststoff ausgefüllt zu sein braucht, was die Materialkosten für das Reduzierstück erheblich senkt.
  • Grundsätzlich könnte man daran denken, die zylindrische Außenwandung und die sich verjüngende Innenwandung an zwei voneinander getrennt gefertigten Bauteilen auszubilden und diese anschließend miteinander zu verbinden, um das Reduzierstück zu erhalten. Zur Vereinfachung der Herstellung des erfindungsgemäßen Reduzierstücks und insbesondere zur Verringerung der Anzahl der erforderlichen Fertigungsschritte wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass das Reduzierstück einstückig ausgebildet ist. Insbesondere können dabei die äußere Begrenzungswandung, eine den Übergangsabschnitt bildende Wandung, eine den Rohrabschnitt bildende Wandung und, sofern vorhanden, wenigstens eine diese Wandungen verbindende Wandung miteinander einstückig ausgebildet sein. Dabei kann die einstückige Ausbildung in besonders einfacher Weise dadurch erzielt werden, dass das Reduzierstück im Rotationsformungsverfahren gefertigt wird.
  • Um die dichtende Aufnahme des Reduzierstücks in einem Verbindungsabschnitt der ersten Flüssigkeitsleitung sicherstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn in der äußeren Begrenzungswandung wenigstens eine äußere Umfangsnut vorgesehen ist, welche zur Aufnahme eines Dichtungselements bestimmt ist.
  • Um einen kompakten, d. h. in Strömungsrichtung möglichst kurzen, Aufbau des Reduzierstücks vorsehen zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass der sich verjüngende Übergangsabschnitt vollständig innerhalb einer äußeren Stirnwandung des Reduzierstücks angeordnet ist. Dabei ist es grundsätzlich möglich, dass der Rohrabschnitt zum Anschluss der Flüssigkeitsleitung kleineren Durchmessers außerhalb dieser Stirnwandung angeordnet ist. Eine besonders kompakte Bauweise ergibt sich jedoch, wenn auch dieser Rohrabschnitt zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, innerhalb dieser äußeren Stirnwandung angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Schachtbodenstück, welches mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Reduzierstück ausgestattet ist, wobei die äußere Stirnwandung des Reduzierstücks vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen bündig mit der äußeren Seitenwandung des Schachtbodenstücks abschließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • 1 eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines Schachtbodenstücks, bei welchem ein erfindungsgemäßes Reduzier stück in eine Anschlussmuffe eingesetzt ist; und
  • 2 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Reduzierstücks der 1.
  • In 1 ist ein Schachtbodenstück ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Das Schachtbodenstück 10 ist nach oben offen ausgebildet und umfasst eine Bodenwandung 12, von der eine Seitenwandung 14 nach oben absteht. Am oberen Ende der Seitenwandung 14 ist eine Anschlussmuffe 14a ausgebildet, welche zur Aufnahme eines in 1 strichpunktiert dargestellten Schachtrohrs 16 dient. Am Boden des Schachtbodenstücks 10 ist ein Gerinne 18 ausgebildet, welches an beiden Seiten in Anschlussmuffen 18a mündet, die die Seitenwandung 14 durchbrechen. Die Anschlussmuffen 18a dienen zur Aufnahme von Anschlussstücken 20, die ihrerseits zum Anschluss von in 1 strichpunktpunktiert dargestellten Rohrleitungen 22 dienen. Zur dichtenden Aufnahme des Anschlussstück 20 in der Anschlussmuffe 18a ist ein Dichtungselement 24 vorgesehen. Wie man in 1 erkennt, weist die Rohrleitung 22 einen kleineren Durchmesser auf als das Gerinne 18, so dass das Anschlussstück 20 als Reduzierstück ausgebildet ist. Derartige Schachtbodenstücke 10 sind im Stand der Technik allgemein bekannt und werden daher hier über den vorstehend erläuterten grundlegenden Aufbau hinaus nicht näher erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Reduzierstück 20 ist in 2 vergrößert dargestellt. Es umfasst eine rotationssymmetrische Außenwandung 30. In dieser ist eine äußere Umfangsnut 32 vorgesehen, welche zur Aufnahme des Dichtungselements 24 dient. Darüber hinaus umfasst die Außenwandung 30 eine konische Erweiterung 34, welche zur Anlage an eine entsprechende konische Erweiterung 18b der Anschlussmuffe 18a dient. Die Anlage des Flächenpaars 34/18b definiert zusammen mit der Anlage einer ringförmigen Stirnwandung 36 des Reduzierstücks 20 an einer Bodenfläche 18c der Anschlussmuffe 18a die in die Anschlussmuffe 18a eingesetzte Stellung des Reduzierstücks 20.
  • Der ringförmigen Stirnwandungen 36 gegenüberliegend weist die Anschlussmuffe 20 eine konvexe Stirnwandung 38 auf, von der in Richtung des Pfeils S, die der Strömungsrichtung des durch das Gerinne 18 des Schachtbodenstücks 10 und das Reduzierstück 20 strömenden Abwassers entspricht, ein Rohrstutzen 40 ausgeht, der zum Einsetzen der an das Reduzierstück 20 anzuschließenden Rohrleitung 22 dient. Zur Erleichterung des Einführens der Rohrleitung 22 verfügt der Rohrstutzen 40 an seinem freien Ende über eine konische Erweiterung 42. Alternativ zu konischen Erweiterung könnte der Rohrstützen 40 auch mit einer konischen Verjüngung versehen sein, um das Aufstecken einer Rohrleitung auf den Rohrstutzen zu erleichtern.
  • An seinem inneren Ende schließt der Rohrstutzen 40 an eine Innenwandung 44 an, die sich vom Rohrstutzen 40 zur ringförmigen Stirnwandung 36 hin erweitert, wobei ein unterer Wandungsabschnitt 44a im wesentlichen horizontal verläuft und im wesentlichen ohne Stufe, das heißt sohlengleich im Sinne der DIN EN 476 "Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserkanäle" an eine Bodenfläche 18d des Gerinnes 18 anschließt, während ein oberer Wandungsabschnitt 44b vom Rohrstutzen 40 zur ringförmigen Stirnwandung 36 hin relativ zur Horizontalen geneigt verläuft. Auf diese Weise nimmt die Innenwandung 44 die Form eines entarteten Kegelstumpfs an, dessen Endflächen 20a und 20b in einer in Richtung S genommenen und in 2 gestrichelt dargestellten Projektion P zueinander exzentrisch angeordnet sind.
  • Die vorstehend beschriebene Ausbildung der Innenwandung 44 hat den Vorteil, dass die Strömung trotz der Reduzierung des Strömungsquerschnitts vom Gerinne 18 zum Rohrstutzen 40 auch bei Anfall von größeren Wassermengen laminarer verlaufen kann und es insbesondere keine Stufen gibt, in deren Ecken und Winkeln sich Schmutz ansammeln kann.
  • Wie man in 2 erkennt, sind sämtliche Wandungen des Reduzierstücks 20 miteinander einstückig ausgebildet. Insbesondere sind die rotationssym metrische Außenwandung 30, die ringförmige Stirnwandung 36, die konvexe Stirnwandung 38, die konische Innenwandung 44 und der Rohrstutzen 40 einstückig miteinander verbunden. Dabei bilden die rotationssymmetrische Außenwandung 30 und die konische Innenwandung 44 einen doppelwandigen Abschnitt des Reduzierstücks 20, wobei sie mit der ringförmigen Stirnwandung 36 und der konvexe Stirnwandung 38 einen Hohlraum 46 umschließen. Ein derartiges Reduzierstück 20 kann beispielsweise unter Verwendung des Rotationsformungsverfahrens in einem einzigen Fertigungsschritt hergestellt werden. Dabei werden die rotationssymmetrische Außenwandung 30, die ringförmige Stirnwandung 36, die konvexe Stirnwandung 38 und der Rohrstutzen 40 an den Wandungen einer Außenform gebildet, während die konische Innenwandung 44 an einem in die Außenform eingesetzten Kern gebildet wird.
  • Als Material für das erfindungsgemäße Reduzierstück 20 eignen sich insbesondere Polyethylen oder Polypropylen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4317559 C2 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 476 [0006]
    • - DIN EN 476 [0018]

Claims (11)

  1. Kunststoff-Reduzierstück (20), – welches dazu dient, einen Übergang von einer ersten Flüssigkeitsleitung (18) größeren Durchmessers zu einer zweiten Flüssigkeitsleitung (22) kleineren Durchmessers herzustellen, – welches an seinem einen Längsende eine Öffnung (20a) mit einem dem größeren Durchmesser entsprechenden Querschnitt aufweist, und – welches an seinem dem einen Längsende (20a) gegenüberliegenden anderen Längsende (20b) einen Rohrabschnitt (40) aufweist, in bzw. auf welchen ein Abschnitt der Flüssigkeitsleitung (22) kleineren Durchmessers einsetzbar bzw. aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20a) und der Rohrabschnitt (40) durch einen sich verjüngenden Übergangsabschnitt (44) miteinander verbunden sind.
  2. Reduzierstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngenden Übergangsabschnitt (44) nach Art eines entarteten Kegelstumpfs ausgebildet ist.
  3. Reduzierstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete äußere Begrenzungswandung (30) aufweist.
  4. Reduzierstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest auf einem Teil seiner Länge doppelwandig (30, 44) ausgebildet ist.
  5. Reduzierstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig ausgebildet ist.
  6. Reduzierstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer äußeren Begrenzungswandung (30) wenigstens eine äußere Umfangsnut (32) vorgesehen ist, welche zur Aufnahme eines Dichtungselements (24) bestimmt ist.
  7. Reduzierstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es im Rotationsformungsverfahren gefertigt ist, beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen.
  8. Reduzierstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Übergangsabschnitt (44) vollständig innerhalb einer äußeren Stirnwandung (38) des Reduzierstücks (20) angeordnet ist.
  9. Reduzierstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt zum Anschluss der Flüssigkeitsleitung kleineren Durchmessers zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, innerhalb der äußeren Stirnwandung angeordnet ist.
  10. Schachtbodenstück (10) mit einem Gerinne (18) und wenigstens einer Anschlussmuffe (18a) zum Anschluss wenigstens einer äußeren Flüssigkeitsleitung (22), wobei in wenigstens eine Anschlussmuffe (18) ein Reduzierstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingesetzt ist.
  11. Schachtbodenstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Stirnwandung (38) des Reduzierstücks (20) im Wesentlichen bündig mit der äußeren Seitenwandung (14) des Schachtbodenstücks (10) abschließt.
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