DE102008011096A1 - Umfaltbare Abschlussdichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Umfaltbare Abschlussdichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer Download PDF

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Abstract

Es ist eine umfaltbare Abschlussdichtung für einen Spalt zwischen einem Fahrzeugscheinwerfer und einem Verschluss offenbart, welche besonders gut für einen Spalt zwischen einem Scheinwerfer und einer Motorhaube geeignet ist. Die Abschlussdichtung kann umfassen: eine Basis, welche an einem Scheinwerfergehäuse montiert ist, eine sich von der Basis erstreckende Abschlussdichtungswand, und einen Kontaktflansch, der sich unter die Motorhaube hinein erstreckt und ein freies Ende aufweist, das sich zu einer Scheinwerfer-Streuscheibe hin erstreckt. Die Abschlussdichtung kann auch erste Stützrippen umfassen, die sich von der Abschlussdichtungswand zu dem Scheinwerfer hin erstrecken, und entgegengesetzte, zweite Stützrippen, die sich von der Abschlussdichtungswand erstrecken.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugscheinwerferanordnung und eine Abschlussdichtung für eine Fahrzeugscheinwerferanordnung.
  • Eine Abschlussdichtung ist ein aus einem elastischen Material gefertigtes Element, das sich um den Umfang oder um einen Abschnitt des Umfangs eines Fahrzeugscheinwerfers herum erstreckt und dazu verwendet werden kann, den Spalt zwischen dem Scheinwerfer und angrenzenden Verschlüssen zu schließen. Abschlussdichtungen werden beispielsweise oft zwischen einer Scheinwerferanordnung und einer Fahrzeug-Motorhaube verwendet. Es existieren davon verschiedene, allgemein bekannte Typen, wobei unter anderem Lippendichtungs-Abschlussdichtungen, Ausleger-Dichtungslippen und wulstartige Konstruktionen zu nennen sind. Lippendichtungen eignen sich gut, wenn eine Vorderkante der Motorhaube sich abdeckend oben über einen Teil der Scheinwerfer-Streuscheibe erstreckt, um einen vertikalen Spalt auszufüllen, und es können für solche Anwendungen auch Wulstdichtungen verwendet werden. Diese beiden Typen sind jedoch nicht besonders wünschenswert für Motorhauben-Scheinwerfer-Entwürfe, bei denen ein Vorwärts-Rückwärts-Spalt zwischen der Vorderkante der Motorhaube und der Rückseite der Scheinwerfer-Streuscheibe besteht.
  • In der Vergangenheit sind Ausleger-Abschlussdichtungen verwendet worden, um breite Vorwärts-Rückwärts-Spalte (sechs bis acht Millimeter) zwischen der Motorhaube und dem Scheinwerfer zu überbrücken. Aus Gründen der Optik ist es wünschenswert, die Spalte zwischen den Karosserieblechen, und somit auch zwischen dem Scheinwerfer und seinen umgebenden Karosserieteilen, zu verringern. Ein solcher Vorwärts-Rückwärts-Spalt kann beispielsweise nur zwei bis vier Millimeter betragen (Abweichungen inbegriffen). Jedoch ist auch mit reduzierten Spalten bei einem Vorwärts-Rückwärts-Spalt zwischen der Motorhaube und dem Scheinwerfer eine Abschlussdichtung wünschenswert, um ein annehmbares Aussehen zu erhalten. Streuscheiben-Vorsprünge (Haifischflossen) stehen in Verwendung, um die Verwendung einer Ausleger-Abschlussdichtung bei kleinen Vorwärts-Rückwärts-Spalten zu ermöglichen.
  • 6 veranschaulicht eine Ausleger-Scheinwerferabschlussdichtung 200 und eine Scheinwerferanordnung 202 mit einer Motorhaube 203 in einer Überweg-Stellung. Ein Scheinwerfergehäuse 204 ist an der Scheinwerfer-Streuscheibe 206 befestigt und trägt diese. Die Streuscheibe 206 umfasst einen Vorderabschnitt 208, der einen Vorsprung (Haifischflosse) 210 aufweist, der sich von dessen Hinterende erstreckt, und einen Hinterabschnitt 212, von welchem die Ausleger-Abschlussdichtung (Lippendichtung) 200 getragen wird. Die Abschlussdichtung 200 ist aus einem flexiblen Material gefertigt. Sie umfasst einen Basisabschnitt 216, der gleich neben dem Hinterabschnitt 212 unter der Haifischflosse 210 positioniert ist, und einen Auslegerabschnitt 218, der sich nach außen unter die Motorhaube 203 hinein erstreckt. Der Auslegerabschnitt 218 schließt den Vorwärts-Rückwärts-Spalt zwischen der Haifischflosse 210 und einer Vorderkante 220 der Motorhaube 203 ab. Die Flexibilität des Auslegerabschnitts 218 ermöglicht es, dass dieser sich nach unten biegt (wie in 6 gezeigt), wenn die Motorhaube 203 sich in einer Überweg-Stellung befindet, und zurückfedert, wenn die Motorhaube 203 sich in ihrer Sollstellung befindet. Der haifischflossenförmige Streuscheiben-Vorsprung 210 bietet Raum, in dem der Basisabschnitt 216 der Ausleger-Abschlussdichtung 200 untergebracht ist, ohne den Auslegerabschnitt 218 zu behindern, der sich in einem Zustand, in dem die Motorhaube in einer Überweg-Stellung befindet, nach unten biegt – und zwar selbst wenn die Motorhaube 203 während der Montage infolge von Bauteil- und Fertigungsabweichungen in ihrer am weitesten vorne gelegenen Stellung montiert worden ist.
  • Die Haifischflosse 210 auf der Streuscheibe 206 erlaubt zwar die Verwendung der Ausleger-Abschlussdichtung 200 mit einem geringen Vorwärts-Rückwärts-Spalt zwischen der Streuscheibe 206 und der Motorhaubenvorderkante 220, der Haifischflossen-Flansch der Streuscheibe, der sich von dem Hauptabschnitt der Streuscheibe nach rückwärts erstreckt, erzeugt jedoch kein wünschenswertes ästhetisches Aussehen und ist somit nicht wünschenswert. Wird jedoch die Haifischflosse 210 entfernt und der kleine Vorwärts-Rückwärts-Spalt gleichzeitig beibehalten, so ist dadurch kein Platz mehr vorhanden, um zu verhindern, dass der Basisabschnitt 216 den Auslegerabschnitt 218 behindert, wenn die Motorhaube 203 infolge von Abweichungen in ihrer am weitesten vorne gelegenen Stellung montiert ist. In einer solchen Situation würde, anstatt dass der Auslegerabschnitt 218 gebogen würde, der Basisabschnitt 216 direkt nach unten gegen die Streuscheibe 206 gedrückt, wodurch unerwünschte Kräfte direkt in die Streuscheibe 206 hinein ausgeübt werden. Tatsächlich ist es so, dass auch mit einer Haifischflosse Kräfte von der Motorhaube 203 durch die Abschlussdichtung 200 hindurch in die Streuscheibe 206 hinein ausgeübt werden können, da der Basisabschnitt 216 direkt auf der Streuscheibe 206 positioniert ist. Diese auf die Streuscheibe 206 ausgeübten Kräfte können zu Belastungen in einer Klebfuge 224 zwischen der Streuscheibe 206 und dem Gehäuse 204 führen, was unerwünscht ist. Folglich ist diese Ausleger-Scheinwerferabschlussdichtung 200 für die Erzielung der gewünschten funktionalen und ästhetischen Merkmale des Spalts zwischen Scheinwerfer und Motorhaube suboptimal.
  • Darüber hinaus erfolgt bei vielen Abschlussdichtungen die Montage der Abschlussdichtung mittels Klebmittel. Die Anbringung durch Klebmittel kann jedoch relativ kostenintensiv sein und kann zu Problemen hinsichtlich der Wiederholbarkeit der Platzierung führen.
  • Es ist somit wünschenswert, eine Abschlussdichtung zu schaffen, die einen kleinen Vorwärts-Rückwärts-Spalt zwischen einer Scheinwerfer-Streuscheibe und einer Motorhaubenvorderkante ausfüllt, ohne die Verwendung eines Haifischflossen-Flanschs auf der Streuscheibe erforderlich zu machen, um ästhetische Anforderungen zu erfüllen. Es ist außerdem wünschenswert, dass eine solche Abschlussdichtung die Ausübung von Kräften direkt auf die Streuscheibe vermeidet, und dass sie auf relativ einfache Weise in der richtigen Position montiert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform wird eine umfaltbare Abschlussdichtung für eine Fahrzeugscheinwerferanordnung mit einem Scheinwerfergehäuse erwogen. Die umfaltbare Abschlussdichtung kann eine Basis, eine Abschlussdichtungswand und einen Abschlussdichtungs-Kontaktflansch umfassen. Die Basis ist derart angepasst, um an dem Scheinwerfergehäuse montiert zu werden. Die Abschlussdichtungswand kann sich in einem nicht rechten Winkel von der Basis erstrecken. Der Abschlussdichtungs-Kontaktflansch hat ein feststehendes Ende, das von der Abschlussdichtungswand getragen wird, ein entgegengesetztes, freies Ende, das derart angepasst ist, dass es sich von einem Verschluss weg zu der Scheinwerferanordnung hin erstreckt, und eine Kontaktfläche, die sich zwischen dem feststehenden Ende und dem freien Ende erstreckt und die derart angepasst ist, dass sie sich parallel zu einer Innenfläche des Verschlusses und angrenzend an diese erstreckt, wenn der Verschluss sich in einer geschlossenen Stellung befindet.
  • In einer Ausführungsform wird eine umfaltbare Abschlussdichtung für eine Fahrzeugscheinwerferanordnung mit einem Scheinwerfergehäuse erwogen. Die umfaltbare Abschlussdichtung kann umfassen: eine Basis, die derart angepasst ist, um an dem Scheinwerfergehäuse montiert zu werden; eine Abschlussdichtungswand mit einem unteren Wandabschnitt, der sich von der Basis ausgehend erstreckt, und einem oberen Wandabschnitt, der sich in eine erste Richtung erstreckt, die nicht parallel zu einer zweiten Richtung ist, in welche der untere Wandabschnitt sich erstreckt; und einen Abschlussdichtungs-Kontaktflansch mit einem feststehenden Ende, das von dem oberen Wandabschnitt getragen wird, einem gegenüberliegenden, freien Ende, das derart angepasst ist, um sich von einem Verschluss weg zu der Scheinwerferanordnung hin zu erstrecken, und einer Kontaktfläche, die sich zwischen dem feststehenden Ende und dem freien Ende erstreckt und derart angepasst ist, um sich parallel zu der Innenfläche eines Verschlusses und angrenzend an diese zu erstrecken, wenn der Verschluss sich in einer geschlossenen Stellung befindet.
  • In einer Ausführungsform wird eine Scheinwerferanordnung für ein Fahrzeug mit einer Motorhaube mit einer Vorderkante erwogen. Die Scheinwerferanordnung kann ein Scheinwerfergehäuse, eine Scheinwerfer-Streuscheibe und eine Abschlussdichtung umfassen. Das Scheinwerfergehäuse kann einen Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch aufweisen. Die Scheinwerfer-Streuscheibe kann an dem Scheinwerfergehäuse montiert sein und einen Vorderabschnitt, einen Hinterabschnitt und eine zwischen dem Vorderabschnitt und dem Hinterabschnitt gelegene, obere Kante aufweisen, wobei die obere Kante und die Vorderkante der Motorhaube einen zwischen diesen gelegenen Vorwärts-Rückwärts-Spalt definieren. Die Abschlussdichtung kann umfassen: eine Basis, die an dem Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch montiert ist; eine sich von der Basis ausgehend erstreckende Abschlussdichtungswand; einen Motorhauben-Kontaktflansch mit einem feststehenden Ende, das von dem oberen Wandabschnitt getragen wird, einem entgegengesetzten, freien Ende, das sich von der Motorhaube weg zu der Scheinwerferanordnung hin erstreckt, und mit einer Kontaktfläche, die sich zwischen dem feststehenden Ende und dem freien Ende parallel zu einer Innenfläche der Motorhaube und angrenzend an diese erstreckt, wenn die Motorhaube sich in einer geschlossenen Stellung befindet; und eine Mehrzahl von hinteren Stützrippen, die zwischen der Basis und der Abschlussdichtungswand verlaufen und die sich von der Abschlussdichtungswand nach außen weg von der Scheinwerfer-Streuscheibe erstrecken.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass der Vorwärts-Rückwärts-Spalt zwischen der Streuscheibe und der Motorhaubenvorderkante relativ gering gehalten werden kann, wobei die Abschlussdichtung die für das Auge sichtbare Spaltlinie ausfüllt und einen Motorhauben-Überweg berücksichtigt, ohne dabei einen Haifischflossen-Streuscheibenflansch erforderlich zu machen. Die Abschlussdichtung ist umfaltbar, wenn die Motorhaube eine Überweg-Stellung einnimmt, ohne dabei zwischen der Motorhaube und der Scheinwerferanordnung eingeklemmt zu werden, und nimmt wieder ihren normalen Gestaltzustand an, wenn die Motorhaube wieder in ihre baugemäße Sollstellung zurückkehrt. Durch den geringen Vorwärts-Rückwärts-Spalt und durch die Beseitigung des Haifischflossen- Flansches wird das ästhetische Aussehen des Spalts zwischen Scheinwerfer und Motorhaube verbessert.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass die Abschlussdichtung von einem Motorhauben-Überweg herrührende Belastungen anstatt in die Streuscheibe direkt in das Scheinwerfergehäuse hinein überträgt. Dies trägt dazu bei, dass Belastungen in die Klebfugen zwischen Streuscheibe und Gehäuse hinein minimiert werden, wenn die Abschlussdichtung infolge eines Motorhauben-Überwegs nach unten gedrückt wird.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass die Abschlussdichtung die für das Auge sichtbare Spaltlinie zwischen der Scheinwerfer-Streuscheibe und der Motorhaube abschließt, und dabei jedoch in der Lage ist, unterhalb der Oberfläche zu bleiben, wodurch mögliche Wachs- und Schmutzanlagerungen auf der Abschlussdichtung minimiert werden.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass die Abschlussdichtung einen gewissen Teil der während eines Motorhauben-Überwegzustands auftretenden Energie absorbieren kann. Eine solche Energieabsorption kann es ermöglichen, dass die Abschlussdichtung als ein sekundärer Stoßfänger für die Motorhaube fungiert, und es kann dadurch auch eine verbesserte Packungseffizienz für eine Grenzfläche zwischen Streuscheibe und Gehäuse ermöglicht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Scheinwerferanordnung und einer angrenzenden Fahrzeugstruktur.
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Scheinwerferanordnung mit Abschlussdichtung.
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer Scheinwerfer-Abschlussdichtung.
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht eines Abschnitts einer Fahrzeug-Motorhaube, einer Scheinwerfer-Abschlussdichtung und einer Scheinwerferanordnung in der Richtung der Pfeile 4-4 in 3 gesehen, wobei die Motorhaube und die Scheinwerfer-Abschlussdichtung sich in einer Sollstellung der geschlossenen Motorhaube befinden.
  • 5 ist eine Ansicht ähnlich jener aus 4, veranschaulicht jedoch die Motorhaube in einer Überweg-Stellung, und gibt eine teilweise schematische Darstellung der Scheinwerfer-Abschlussdichtung in eingeknickter Stellung aufgrund des Überwegs der Motorhaube.
  • 6 ist eine Ansicht ähnlich jener aus 5, die jedoch eine Scheinwerfer-Abschlussdichtung und eine Scheinwerferanordnung nach dem Stand der Technik bei Überweg-Stellung der Motorhaube veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 15 veranschaulichen einen Abschnitt eines Fahrzeugs 10, der eine von einer Stoßstange 14, einem Kotflügel 16 und einem Karosserieaufbau 18 umgebene Scheinwerferanordnung 12 umfasst, welche durch einen Verschluss, in diesem Fall eine Motorhaube 20 (in 4 und 5 gezeigt) abgedeckt ist. Die Motorhaube 20 weist eine Außenfläche 22, eine Innenfläche 24 und zwischen der Außenfläche 22 und der Innenfläche 24 eine Verschluss- Vorderkante (Motorhaubenvorderkante) 26 auf.
  • Die Scheinwerferanordnung 12 umfasst ein Gehäuse 28 mit Befestigungsflanschen 30 zur Montage der Scheinwerferanordnung 12 an dem Fahrzeug 10. Das Gehäuse 28 umfasst auch einen Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch 32 mit Abschlussdichtungs-Befestigerlöchern 34. Eine lichtdurchlässige Scheinwerfer-Streuscheibe 36 ist an dem Gehäuse 28 montiert und ist Bestandteil der Scheinwerferanordnung 12. Die Streuscheibe 36 umfasst einen Vorderabschnitt 38, durch welchen Licht durchscheint, einen Hinterabschnitt 40, der dazu verwendet wird, die Streuscheibe 36 an dem Gehäuse 28 zu befestigen, und zwischen dem Vorderabschnitt 38 und dem Hinterabschnitt 40 eine obere Kante 42, die einen Spalt 44 zwischen der oberen Kante 42 und der Motorhaubenvorderkante 26 definiert, wenn die Motorhaube 20 sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet (siehe 4). Bei diesem Spalt 44 handelt es sich um einen Vorwärts-Rückwärts-Spalt, im Gegensatz zu einem vertikalen Spalt, bei dem die Motorhaube 20 sich abdeckend über einen Teil des Vorderabschnitts 38 der Streuscheibe erstrecken würde. Bei der oberen Kante 42 handelt es sich vorzugsweise nicht um eine Haifischflossen-Kante, um ein verbessertes Aussehen des Spalts zwischen Scheinwerfer und Motorhaube zu erhalten. Die Streuscheibe 36 kann auch ein oder mehrere Abschlussdichtungs-Positioniermerkmale 46 umfassen, die sich von einer rückwärtigen Seite 48 des Hinterabschnitts 40 der Streuscheibe 36 erstrecken. Eine Klebfuge 49 kann sich zwischen der Streuscheibe 36 und dem Gehäuse 28 befinden.
  • Die Scheinwerferanordnung 12 umfasst auch eine Scheinwerfer-Abschlussdichtung 50. Die Abschlussdichtung 50 kann aus einem geschlossenzelligen, thermoplastischen Elastomer mit geringer Durometerhärte oder aus einem anderen, geeigneten, elastischen Material gefertigt sein, das in der Lage ist, den Umweltbedingungen standzuhalten, unter denen ein Kraftfahrzeug betrieben wird, und wieder in seine ursprüngliche Form zurückzufedern, nachdem es verformt worden ist. Die Abschlussdichtung 50 umfasst eine Abschlussdichtungs-Basis 52, welche an dem Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch 32 des Scheinwerfergehäuses 28 montiert ist. Die Basis 52 kann das Abschlussdichtungs-Positioniermerkmal 46 aufnehmen, um dazu beizutragen, die Abschlussdichtung 50 relativ zu der Streuscheibe 36 richtig zu positionieren und auszurichten. Befestigungselemente 54, wie beispielsweise Schrauben oder Stiftbolzen können in Montagelöchern 56 an der Basis aufgenommen werden, die überdimensioniert sein können und die mit entsprechenden Abschlussdichtungs-Befestigungslöchern 34 in dem Gehäuse 28 ausgerichtet sind. Die Befestigungselemente 54 befestigen die Abschlussdichtung 50 an dem Gehäuse 28. Alternativ dazu können anstelle der Befestigungselemente 54 oder zusätzlich zu diesen Klebmittel verwendet werden, jedoch stellt dies möglicherweise keine wirklich wünschenswerte Option dar.
  • Die Abschlussdichtung 50 umfasst auch eine Abschlussdichtungswand 58, die sich aus der Abschlussdichtungs-Basis 52 heraus erstreckt. Die Abschlussdichtungswand 58 weist einen unteren Wandabschnitt 60 und einen oberen Wandabschnitt 62 auf, wobei der untere Wandabschnitt 60 sich zwischen der Basis 52 und dem oberen Wandabschnitt 62 erstreckt. Der untere Wandabschnitt 60 kann sich in einem Winkel 64, der (in einer Sollstellung) keinen rechten Winkel darstellt, von der Basis 52 weg erstrecken, und kann gemäß einem Winkel 66 zwischen dem oberen und dem unteren Wandabschnitt ausgerichtet sein, welcher (in einer Sollstellung) nicht einhundertachtzig Grad darstellt. Ein Motorhauben-Kontaktflansch 68 erstreckt sich von dem oberen Wandabschnitt 62 in einem Winkel 70 zwischen Kontaktflansch und oberem Wandabschnitt, der bewirkt, dass eine Kontaktfläche 72 des Motorhauben-Kontaktflansches 68 sich parallel zu der Motorhauben-Innenfläche 24 erstreckt, wenn die Motorhaube 20 sich in ihrer Sollstellung befindet. Bei dem Winkel 70 zwischen dem Kontaktflansch und dem oberen Wandabschnitt kann es sich um einen nicht rechten Winkel handeln.
  • Eine sichtbare Lippe 74 kann sich von einem freien Ende 76 des Kontaktflanschs 68 in den Spalt 44 zwischen der Streuscheibe 36 und der Motorhaubenvorderkante 26 hinein erstrecken. Die sichtbare Lippe kann sich geringfügig unterhalb einer Oberfläche befinden, die durch die Streuscheibe 36 und die Außenfläche 22 der Motorhaube in ihrer geschlossenen Sollstellung definiert ist. Dadurch wird es möglich, eine für das Auge sichtbare Spaltlinie zwischen der Streuscheibe 36 und der Motorhaube 20 zu schließen und dabei gleichzeitig Probleme mit einer Wachs- und Schmutzanlagerung auf der sichtbaren Lippe 74 zu minimieren. Die sichtbare Lippe 74 kann von der Motorhaubenvorderkante 26 in ihrer Sollstellung beabstandet sein, um Vorwärts-Rückwärts-Bauabweichungen bei der Positionierung der Motorhaube 20 im Zuge ihrer Montage an dem Fahrzeug 10 zu berücksichtigen. Die Kontaktfläche 72 ist genügend breit, so dass die Motorhaube 20 selbst dann über dieser Oberfläche bleibt, wenn die Motorhaube 20 sich in ihrer bauabweichungsbedingt am weitesten hinten befindlichen Stellung befindet.
  • Die Abschlussdichtung kann auch einen Satz von vorderen Stützrippen 80 und einen Satz von hinteren Stützrippen 82 umfassen. Die vorderen Stützrippen 80 erstrecken sich von einer vorderen Fläche 84 der Abschlussdichtungswand 58 zwischen der Basis 52 und dem Kontaktflansch 68. Sie sind vorzugsweise relativ dünn, damit sie in der Lage sind, die Wand 58 zu stützen und dabei dennoch einzuknicken, wenn die Motor haube 20 eine Überweg-Stellung einnimmt und die Abschlussdichtung 50 komprimiert (siehe 5). Die vorderen Stützrippen 80 können beispielsweise entlang der vorderen Fläche 84 der Abschlussdichtungswand 58 ungefähr fünfundzwanzig bis vierzig Millimeter voneinander beabstandet sein. Die hinteren Stützrippen 82 erstrecken sich von einer hinteren Fläche 86 des unteren Wandabschnitts 60 zwischen der Basis 52 und dem oberen Wandabschnitt 62. Diese Rippen 82 sind ebenfalls vorzugsweise relativ dünn, damit sie in der Lage sind, die Wand 58 zu stützen und dabei dennoch einzuknicken, wenn die Motorhaube 20 eine Überweg-Stellung einnimmt und die Abschlussdichtung 50 komprimiert.
  • Es wird nun die Wechselwirkung der Abschlussdichtung 50 relativ zu der Motorhaube 20 erörtert. 4 zeigt die Motorhaube 20 in ihrer geschlossenen Sollstellung, wobei die Innenfläche 24 auf der Kontaktfläche 72 des Motorhauben-Kontaktflansches 68 aufliegt. Der Motorhauben-Kontaktflansch 68 und die sichtbare Lippe 74 füllen die für das Auge sichtbare Vorwärts-Rückwärts-Spaltlinie 44 zwischen der oberen Kante 42 der Streuscheibe 36 und der Motorhaubenvorderkante 26. Es ist zu bemerken, dass der Motorhauben-Kontaktflansch 68 genügend breit ist, um Bauabweichungen zu berücksichtigen, die bewirken können, dass die Motorhaubenvorderkante 26 sich etwas vor oder etwas hinter ihrer Sollstellung befindet. Auch befindet sich die sichtbare Lippe geringfügig unterhalb einer Fläche, die von der Motorhauben-Außenfläche 22 und dem Streuscheiben-Vorderabschnitt 38 definiert ist, um die Gefahr einer Anlagerung von Wachs und Schmutz auf der Abschlussdichtung 50 zu minimieren.
  • 5 zeigt die Motorhaube 20 in einer Überweg-Stellung. In dieser Stellung ist die Abschlussdichtung 50 elastisch umgefaltet. Es ist festzustellen, dass die Motorhaubenvorderkante 26 genügend weit von der Schein werferanordnung 12 entfernt ist, um Bauabweichungen zu berücksichtigen, ohne dass das Problem auftritt, dass die Motorhaube mit der Scheinwerferanordnung 12 in Kontakt tritt oder während eines Motorhauben-Überwegs unerwünschte Lasten auf die Scheinwerfer-Streuscheibe 36 überträgt. Der untere Wandabschnitt 60 und der obere Wandabschnitt 62 – die relativ zu der Basis 52, zu dem Kontaktflansch 68 und auch zueinander angewinkelt sind – neigen dazu, sich an den Schnittstellen dieser Elemente umzubiegen und sich somit bis zu einem gewissen Grad aufeinander zu falten. Sie können auch bis zu einem gewissen Grad einknicken. Die vorderen Stützrippen 80 und die hinteren Stützrippen 82 sind genügend dünn ausgelegt, um einknicken zu können. Im Zuge des sich Siegens und Einknickens der im Allgemeinen vertikal ausgerichteten Ab schlussdichtungswand, welches gemeinsam mit dem Einknicken der vertikal ausgerichteten, vorderen und hinteren Stützrippen 80, 82 erfolgt, wird die Last, welche von der auf der Abschlussdichtung 50 eine Oberweg-Stellung einnehmenden Motorhaube 20 ausgeübt wird, durch die Abschlussdichtungs-Basis 52 hindurch in das Scheinwerfergehäuse 28 hinein gelenkt. Es ist bevorzugt, dass diese Lasten in das Gehäuse 28 anstatt in die Scheinwerfer-Streuscheibe 36 hinein gelenkt werden, wie dies bei der weiter oben beschriebenen Abschlussdichtung nach dem Stand der Technik der Fall ist. Wenn die Motorhaube 20 wieder ihre Sollstellung einnimmt, federt die Abschlussdichtung 50 ebenfalls in ihre Sollstellung zurück.
  • Darüber hinaus kann die Abschlussdichtung 50, da die von einem Überweg der Motorhaube herrührenden Lasten in das Gehäuse 28 hinein gelenkt werden, eine andere Funktion übernehmen. Die Abschlussdichtung 50 kann einen gewissen Teil der durch den Motorhauben-Überweg erzeugten Energie absorbieren. Die Menge an absorbierter Energie kann beeinflusst werden, indem die Durometerhärte des Materials der Abschluss dichtung, die Dicke der Wandabschnitte 60, 62, die Dicke der Stützrippen 80, 82 und die Winkel 64, 66 angepasst werden. Somit kann die Abschlussdichtung 50 auch als ein sekundärer Stoßfänger für die Motorhaube fungieren. Die Energieabsorption kann auch einen beträchtlichen Vorteil bei der Steuerung des Betrags des Motorhauben-Überwegs schaffen, indem eine verbesserte Packungseffizienz für die Grenzfläche zwischen Streuscheibe und Gehäuse ermöglicht wird.
  • Während gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung erkenntlich, die durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist.

Claims (20)

  1. Umfaltbare Abschlussdichtung für eine Fahrzeugscheinwerferanordnung mit einem Scheinwerfergehäuse, wobei die umfaltbare Abschlussdichtung umfasst: eine Basis, die derart angepasst ist, um an dem Scheinwerfergehäuse montiert zu werden; eine sich von der Basis erstreckende Abschlussdichtungswand; und einen Abschlussdichtungs-Kontaktflansch mit einem feststehenden Ende, das von der Abschlussdichtungswand getragen wird, einem entgegengesetzten, freien Ende, das derart angepasst ist, dass es sich von einem Verschluss weg zu der Scheinwerferanordnung hin erstreckt, und einer Kontaktfläche, die sich zwischen dem feststehenden Ende und dem freien Ende erstreckt und die derart angepasst ist, dass sie sich parallel zu einer Innenfläche des Verschlusses und angrenzend an diese erstreckt, wenn der Verschluss sich in einer geschlossenen Stellung befindet.
  2. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 1, welche eine erste Stützrippe umfasst, die sich zwischen der Basis und dem Abschlussdichtungs-Kontaktflansch erstreckt und derart angepasst ist, dass sie sich von der Abschlussdichtungswand nach außen zu der Fahrzeugscheinwerferanordnung hin erstreckt.
  3. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 2, welche eine zweite Stützrippe umfasst, die zwischen der Basis und der Abschlussdich tungswand verläuft und sich von der Abschlussdichtungswand nach außen in eine der ersten Stützrippe entgegengesetzte Richtung erstreckt.
  4. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 1, welche eine erste Stützrippe umfasst, die sich zwischen der Basis und der Abschlussdichtungswand erstreckt und derart angepasst ist, dass sie sich von der Abschlussdichtungswand nach außen von der Fahrzeugscheinwerferanordnung weg erstreckt.
  5. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 1, welche ein Befestigungselement umfasst, das an der Basis montiert ist und derart angepasst ist, dass es an dem Scheinwerfergehäuse montiert werden kann.
  6. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 1, wobei das freie Ende eine sich von diesem erstreckende Lippe aufweist, die derart angepasst ist, dass sie sich zwischen der Scheinwerferanordnung und einer Vorderkante des Verschlusses erstreckt.
  7. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 1, wobei die Abschlussdichtungswand einen unteren Wandabschnitt umfasst, der sich in einem nicht rechten Winkel von der Basis erstreckt, sowie einen oberen Wandabschnitt, der sich zwischen dem unteren Wandabschnitt und dem Abschlussdichtungs-Kontaktflansch erstreckt, wobei der obere Wandabschnitt sich in einer ersten Richtung erstreckt, welche nicht parallel zu einer zweiten Richtung ist, in welcher der untere Wandabschnitt sich erstreckt.
  8. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 1, wobei die umfaltbare Abschlussdichtung aus einem geschlossenzelligen, thermoplastischen Elastomer mit geringer Durometerhärte gefertigt ist.
  9. Umfaltbare Abschlussdichtung für eine Fahrzeugscheinwerferanordnung mit einem Scheinwerfergehäuse, wobei die umfaltbare Abschlussdichtung umfasst: eine Basis, die derart angepasst ist, um an dem Scheinwerfergehäuse montiert zu werden; eine Abschlussdichtungswand mit einem unteren Wandabschnitt, der sich von der Basis erstreckt, und einem oberen Wandabschnitt, der sich in eine erste Richtung erstreckt, welche nicht parallel zu einer zweiten Richtung ist, in welche der untere Wandabschnitt sich erstreckt; und einen Abschlussdichtungs-Kontaktflansch mit einem feststehenden Ende, das durch den oberen Wandabschnitt getragen wird, einem entgegengesetzten, freien Ende, das derart angepasst ist, dass es sich von einem Verschluss weg zu der Scheinwerferanordnung hin erstreckt, und einer Kontaktfläche, die sich zwischen dem feststehenden Ende und dem freien Ende erstreckt und die derart angepasst ist, dass sie sich parallel zu einer Innenfläche des Verschlusses und angrenzend an diese erstreckt, wenn der Verschluss sich in einer geschlossenen Stellung befindet.
  10. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 9, welche eine erste Stützrippe umfasst, die sich zwischen der Basis und dem Abschlussdichtungs-Kontaktflansch erstreckt und derart ausgebildet ist, dass sie sich von der Abschlussdichtungswand nach außen zu der Fahrzeugscheinwerferanordnung hin erstreckt.
  11. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 10, welche eine zweite Stützrippe umfasst, die zwischen der Basis und der Abschlussdichtungswand verläuft und sich von der Abschlussdichtungswand nach außen in eine der ersten Stützrippe entgegengesetzte Richtung erstreckt.
  12. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 9, welche eine erste Stützrippe umfasst, die sich zwischen der Basis und der Abschlussdichtungswand erstreckt und derart angepasst ist, dass sie sich von der Abschlussdichtungswand nach außen von der Fahrzeugscheinwerferanordnung weg erstreckt.
  13. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 9, welche ein Befestigungselement umfasst, das an der Basis montiert ist und derart angepasst ist, dass es an dem Scheinwerfergehäuse montiert werden kann.
  14. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 9, wobei das freie Ende eine sich von diesem erstreckende Lippe aufweist, die derart angepasst ist, dass sie sich zwischen der Scheinwerferanordnung und einer Vorderkante des Verschlusses erstreckt.
  15. Umfaltbare Abschlussdichtung nach Anspruch 9, wobei die umfaltbare Abschlussdichtung aus einem geschlossenzelligen, thermoplastischen Elastomer mit geringer Durometerhärte gefertigt ist.
  16. Scheinwerferanordnung für ein Fahrzeug mit einer Motorhaube mit einer Vorderkante, umfassend: ein Scheinwerfergehäuse mit einem Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch; eine Scheinwerfer-Streuscheibe, die an dem Scheinwerfergehäuse montiert ist und einen Vorderabschnitt, einen Hinterabschnitt und eine zwischen dem Vorderabschnitt und dem Hinterabschnitt gelegene, obere Kante aufweist, wobei die obere Kante und die Vorderkante der Motorhaube einen zwischen diesen gelegenen Vorwärts-Rückwärts-Spalt definieren; und eine Abschlussdichtung, die umfasst: eine Basis, welche an dem Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch montiert ist; eine Abschlussdichtungswand, die sich von der Basis erstreckt; einen Motorhauben-Kontaktflansch mit einem feststehenden Ende, das durch den oberen Wandabschnitt getragen wird, einem entgegengesetzten, freien Ende, das sich von der Motorhaube weg zu der Scheinwerferanordnung hin erstreckt, und einer Kontaktfläche, die sich zwischen dem feststehenden Ende und dem freien Ende erstreckt und die sich parallel zu einer Innenfläche des Verschlusses und angrenzend an diese erstreckt, wenn die Motorhaube sich in einer geschlossenen Stellung befindet; und eine Mehrzahl von hinteren Stützrippen, die sich zwischen der Basis und der Abschlussdichtungswand erstrecken und sich von der Abschlussdichtungswand nach außen von der Scheinwerfer-Streuscheibe weg erstrecken.
  17. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 16, wobei der Abschlussdichtungs-Befestigungsflansch ein Montageloch umfasst und die Basis ein sich von dieser erstreckendes Befestigungselement umfasst, das mit dem Montageloch in Wirkeingriff steht.
  18. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 16, wobei die Scheinwerfer-Streuscheibe ein Abschlussdichtungs-Positioniermerkmal umfasst, das sich von dem Hinterabschnitt erstreckt und mit der Basis der Abschlussdichtung in Wirkeingriff steht.
  19. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 16, wobei die Abschlussdichtungswand einen unteren Wandabschnitt umfasst, der sich von der Basis erstreckt, und einen oberen Wandabschnitt, der sich zwischen dem unteren Wandabschnitt und dem Motorhauben-Kontaktflansch erstreckt, wobei der obere Wandabschnitt sich in eine erste Richtung erstreckt, die nicht parallel zu einer zweiten Richtung ist, in welche der untere Wandabschnitt sich erstreckt.
  20. Scheinwerferanordnung nach Anspruch 16, wobei die Abschlussdichtung eine vordere Stützrippe umfasst, welche sich zwischen der Basis und dem Motorhauben-Kontaktflansch erstreckt und sich von der Abschlussdichtungswand nach außen zu dem Hinterabschnitt der Scheinwerfer-Streuscheibe hin erstreckt.
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