DE102008009315A1 - Einstellbare Schließbügelanordnung - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Schließbügelanordnung samt zugehörigem Fertigungsverfahren zur Verwendung mit einem Verschluss für ein Fahrzeugdach offenbart. Der Schließbügel kann eine Hauptwelle mit einem sich von einem ersten Ende erstreckenden Ring, ein sich um die Hauptwelle herum erstreckendes Gewinde und ein Drehsicherungsmerkmal neben dem Gewinde aufweisen. Ein Winkelträger kann ein Paar von Befestigungsflanschen, eine erste Wand mit einem durchgehenden Gewindeloch, das mit dem Gewinde in Eingriff steht, eine von der ersten Wand beabstandete, zweite Wand mit einem durchgehenden Loch, das mit der Hauptwelle in Eingriff steht, und einen flexiblen Arm mit einer Nase, die mit dem Drehsicherungsmerkmal in Eingriff bringbar ist, aufweisen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Schließbügel für einen Fahrzeugverschluss und insbesondere eine einstellbare Schließbügelanordnung, um mit einer Verriegelung an einer Fachtür in Eingriff zu treten.
  • Verschlüsse bei Fahrzeugen weisen üblicherweise eine aus Verriegelung und Schließbügel bestehende Anordnung auf, um den Verschluss in seiner geschlossenen Stellung zu halten. Oft wird die Verriegelung auf dem Verschluss angebracht, wobei die Verriegelung durch einen Druckknopf oder eine andere Art von Ausklinkmechanismus betätigt wird. Ein Schließbügel wird dann auf einem Fahrzeugbauteil bzw. einer Fahrzeugstruktur montiert und dabei so platziert, dass die Verriegelung mit dem Schließbügel in Eingriff tritt, wenn der Verschluss in seine vollständig geschlossene Stellung bewegt wird. Der Eingriff der Verriegelung mit dem Schließbügel hält anschließend den Verschluss in seiner geschlossenen Stellung, bis der Druckknopf betätigt wird, um die Verriegelung von dem Schließbügel zu lösen.
  • Eine häufig vorkommende Verwendung für eine Verriegelungs-Schließbügelanordnung ist ein Fahrzeug-Handschuhfach, wobei die Verriegelung an der Handschuhfachtür montiert ist und der Schließbügel an dem Handschuhfachabschnitt der Instrumententafel montiert ist. Die Handschuhfachtür ist so eingepasst, dass ein ebener Einbauzustand geschaffen wird. Bei modernen Fahrzeugen schaffen die gestylten Oberflächen von Instru mententafeln keine natürlichen Vorsprünge oder Merkmale, die eine unangemessene Türeinpassung verbergen würden. Folglich ist es für eine angemessene Ästhetik erforderlich, dass Kraftfahrzeug-Handschuhfachtüren bei jedem Fahrzeug nahezu perfekt eingepasst sind.
  • Wenn eine Kraftfahrzeug-Instrumententafel zusammengebaut wird und die einzelnen Bauteile eingepasst werden, kann die Bündigkeit auf relativ einfache Weise erzielt werden, wodurch ein gutes Aussehen bewirkt wird und der gewünschten Formgestaltung für die Instrumententafelanordnung Genüge getan wird. Nach dem Versand dieser Instrumententafelanordnung vom Zulieferer an das Kraftfahrzeug-Montagewerk und dem Einbau in die Fahrzeugkarosserie kommt es bei diesen Einpassungen durchweg zu Veränderungen. Dies kann durch Veränderungen bei der Instrumententafelanordnung während des Transports und der Handhabung sowie durch Abweichungen bei jeder einzelnen Kraftfahrzeugkarosserie bedingt sein, die zu Verformungen bei den Instrumententafelanordnungen führen können, wenn diese an der Kraftfahrzeugkarosserie angebracht werden. Die Veränderungen bei der Einpassung der Handschuhfachtür können dann eine Nachstellung erforderlich machen, um ein ordnungsgemäßes Ineinandergreifen der Verriegelungs- und Schließbügelanordnung zu gewährleisten.
  • Typische Schließbügel, die mit Handschuhfachverschlüssen verwendet werden, bestehen aus gebogenem Stahldraht, der an eine Stahlplatte angeschweißt ist, welche anschließend mit der Instrumententafel vernietet oder verschraubt wird. In vielen Fällen sind die Schließbügel nicht präzise positioniert, wenn sie in die Instrumententafel eingebaut werden – und zwar durch Toleranzen beim Positionieren der Platte oder durch eine Verwindung, zu der es kommen kann, wenn die Befestigungsschrauben fest gezogen werden. Diese Toleranzen können das Problem mit der Einpassung der Handschuhfachtür weiter erschweren.
  • Da die bündige Einpassung der Tür für das Aussehen und die Qualität des Fahrzeuginnenraums wichtig ist, ist es erforderlich – trotz der Tatsache, dass jede Instrumententafel in eine Fahrzeugkarosserie eingebaut wird, die aufgrund von Fertigungstoleranzen eine gewisse Abweichung aufweist – dass die Schließbügel an den meisten Fahrzeugen durch das Montagepersonal nachjustiert werden.
  • Zusätzlich dazu wird es notwendig – sei es durch Abweichungen beim Einbau der Instrumententafeln, sei es durch Abweichungen beim Einbau des Schließbügels, oder auch von beidem – den Schließbügel anzupassen, damit die Verriegelung ordnungsgemäß mit diesem in Eingriff tritt, wenn die Handschuhfachtür geschlossen wird. Herkömmlicherweise erfolgt diese Nachstellung indem abgeschätzt wird, welche Anpassung erforderlich ist, und dann der Draht des Schließbügels manuell gebogen wird. Hierbei handelt es sich um einen sehr groben und unpräzisen Vorgang, der häufig dazu führt, dass der Schließbügel in unbeabsichtigte Richtungen gebogen und bewegt wird. Die von diesem groben Nachstellprozess herrührende, ungewollte Verwindung kann die Reibung zwischen der Verriegelung und dem Schließbügel erhöhen und so den für die Betätigung erforderlichen Kraftaufwand erhöhen – und kann unter Umständen sogar ein gewisses Klemmen der Verriegelungsanordnung verursachen. Außerdem kann dieser grobe Ausrichtprozess zu einer Erhöhung der Arbeitskosten beitragen und es besteht darüber hinaus auch die Gefahr einer Beschädigung des Schließbügels. Somit kann der Nachstellprozess, durch den zwar sichergestellt wird, dass die Verriegelung mit dem Schließbügel in Eingriff tritt, einen leichtgängigen Betrieb der Verriegelungs- und Schließbügelanordnung verhindern und die Fahrzeug-Montagekosten erhöhen.
  • Es ist daher wünschenswert, einen Schließbügel zu schaffen, der zusammen mit einer Verriegelung an einem Fahrzeugverschluss verwendet wird, welcher ein einfaches und präzises Nachstellen des Schließbügels ermöglicht, um zu gewährleisten, dass die Verriegelungs- und Schließbügelanordnung leichtgängig und ordnungsgemäß funktioniert, wenn der Verschluss ordnungsgemäß mit dem zugehörigen Fach ausgerichtet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform wird eine Schließbügelanordnung zur Verwendung mit einem Verschluss für ein Fahrzeugfach erwogen. Die Schließbügelanordnung kann einen Schließbügel und einen Winkelträger umfassen. Der Schließbügel kann eine Hauptwelle mit einem ersten Ende und einem entgegengesetzten, zweiten Ende, einen sich von dem ersten Ende erstreckenden Ring, ein sich um die Hauptwelle neben dem Gewinde, und ein sich auf der Hauptwelle angrenzend an das Gewinde befindliches Drehsicherungsmerkmal aufweisen. Der Winkelträger kann aufweisen: ein Paar Befestigungsflansche, die so angepasst sind, dass sie an dem Verschluss bzw. dem Fahrzeugfach montiert werden können, eine erste Wand, die ein durchgehendes Gewindeloch umfasst, das mit dem Gewinde an der Hauptwelle in Eingriff steht, eine von der ersten Wand beabstandete, zweite Wand, die ein durchgehendes Loch aufweist, das mit der Hauptwelle in Eingriff steht, um eine axiale Bewegung und eine Drehbewegung der Hauptwelle relativ zu der zweiten Wand zu erlauben, und einen flexiblen Arm, der eine Nase aufweist, die so mit dem Drehsicherungsmerkmal in Wirkverbindung steht, dass der flexible Arm sich in einer im Wesentlichen entspannten Stellung befindet, wenn die Nase mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist, und sich in einer gebogenen Stellung befindet, wenn die Nase nicht mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist.
  • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Bildung einer einstellbaren Schließbügelanordnung erwogen, die mit einem Verschluss für ein Fahrzeugfach verwendet werden kann, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass ein Schließbügel gebildet wird, der eine Hauptwelle mit einem ersten Ende und einem entgegengesetzten, zweiten Ende, einen Ring, der sich von dem ersten Ende erstreckt, ein Gewinde, das sich um die Hauptwelle herum erstreckt, und ein Drehsicherungsmerkmal neben dem Gewinde an der Hauptwelle aufweist; und durch Insert-Technik ein einstückiger Winkelträger um den Schließbügel herum gebildet wird, wobei dies umfasst, dass eine erste Wand gebildet wird, die ein durchgehendes Gewindeloch umfasst, welches mit dem Gewinde an der Hauptwelle in Eingriff steht, dass eine von der ersten Wand beabstandete, zweite Wand gebildet wird, die ein durchgehendes Loch aufweist, welches mit der Hauptwelle in Eingriff steht, und dass ein flexibler Arm gebildet wird, der eine Nase aufweist, die so mit einem Drehsicherungsmerkmal in Wirkverbindung steht, dass der flexible Arm sich in einer formgebungsgemäßen Ausgangsstellung befindet, wenn die Nase mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist, und sich in einer gebogenen Stellung befindet, wenn die Nase nicht mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist.
  • In einer Ausführungsform wird eine Schließbügelanordnung erwogen, die an ein Fahrzeug-Handschuhfach montiert ist und so angepasst ist, dass sie mit einer Verriegelung einer Handschuhfachtür in Eingriff steht. Die Schließbügelanordnung kann umfassen: einen Schließbügel mit einer Hauptwelle, die ein erstes Ende und ein entgegengesetztes, zweites Ende aufweist, einem Ring, der sich von dem ersten Ende erstreckt und so angepasst ist, dass er mit der Verriegelung in Eingriff steht, einem Gewinde, das sich neben dem zweiten Ende um die Hauptwelle herum erstreckt, und einem Drehsicherungsmerkmal an der Hauptwelle zwischen dem Ge winde und dem Ring; und einen Winkelträger mit einem Paar Befestigungsflansche, die an der Fahrzeug-Handschuhfachtür montiert sind, einer ersten Wand, die ein durchgehendes Gewindeloch aufweist, welches mit dem Gewinde an der Hauptwelle in Wirkverbindung steht, einer von der ersten Wand beabstandeten, zweiten Wand, die ein durchgehendes Loch aufweist, welches mit der Hauptwelle neben deren ersten Ende in Eingriff steht, und mit einem flexiblen Arm, der eine Nase aufweist, die mit dem Drehsicherungsmerkmal in Wirkverbindung bringbar ist, wobei es sich bei dem Winkelträger um ein einzelnes, monolithisches Werkstück handelt.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass die einstellbare Schließbügelanordnung relativ rasch und einfach einzustellen ist, um eine angemessene Ausrichtung mit einer entsprechenden Verriegelung zu gewährleisten. Außerdem ist das Anfangsdrehmoment, das erforderlich ist, um die Einstellung einzuleiten, relativ gering, da nur eine V-Nut mit einem flexiblen Arm in Eingriff gebracht werden muss, um den Schließbügel nach dem Einstellen in der korrekten Stellung zu halten. Und die Einstellreibung (das Drehmoment, das erforderlich ist, um den Schließbügel zu drehen und die Einstellung vorzunehmen) ist relativ gering, da nur ein in Eingriff befindliches Einstellgewinde zwischen dem Winkelträger und dem Schließbügel vorhanden zu sein braucht.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass bei der Einstellung der einstellbaren Schließbügelanordnung die Gefahr einer Beschädigung des Schließbügels minimal gehalten werden kann, wodurch eine leichtgängige Funktionsweise der Verriegelungs- und Schließbügelanordnung gewährleistet wird, und zwar ohne die Probleme einer erhöhten Reibung oder eines Verklemmens.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass für die einstellbare Schließbügelanordnung womöglich kein Zusammenbau von getrennten Bauteilen erforderlich ist, da der Winkelträgerkörper an dem Schließbügel ausgebildet sein kann. Da sie aus nur zwei Teilen besteht, ist die Schließbügelanordnung relativ einfach und dauerhaft.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform liegt darin, dass die einstellbare Schließbügelanordnung auf einfache Weise ohne Werkzeuge eingestellt werden kann und nach dem Einstellen dennoch die geeignete Stellung beibehält.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Schließbügelanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Schließbügelanordnung aus 1.
  • 3 ist eine Endansicht der Schließbügelanordnung aus 1.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Schließbügelanordnung aus 1.
  • 5 ist eine Perspektivansicht einer Schließbügelanordnung mitsamt Anbringungsstelle gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine Schließbügelanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 6.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 6.
  • 9 ist eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In 14 ist eine allgemein mit 20 angegebene Schließbügelanordnung veranschaulicht, die mit einer Verriegelung (nicht gezeigt) einer allgemein mit 22 angegebenen Verriegelungs- und Schließbügelanordnung in Eingriff steht. Die Schließbügelanordnung 20 ist an einer Tür bzw. an einem Fach (in der ersten Ausführungsform nicht gezeigt) montiert, wobei die Verriegelung an dem jeweils anderen Element, also dem Fach bzw. der Tür, montiert ist. Die Schließbügelanordnung 20 kann mit Hilfe von Nieten (in der ersten Ausführungsform nicht gezeigt) oder anderen geeigneten Befestigungsmechanismen an der Tür bzw. dem Fach befestigt sein. Bei dem Fach kann es sich beispielsweise um eine Handschuhfachöffnung in einer Instrumententafel handeln.
  • Die Schließbügelanordnung 20 umfasst einen Schließbügel 30. Der Schließbügel 30 kann beispielsweise aus einem Metall, wie etwa Stahl, gefertigt sein; es können stattdessen jedoch auch andere geeignete Materialien verwendet werden. Der Schließbügel 30 umfasst eine im Allgemeinen zylindrische Hauptwelle 32 mit einem ersten Ende 34, von welchem sich ein D-förmiger Ring 36 erstreckt, und mit einem zweiten Ende 38, von welchem sich ein Halteflansch 40 erstreckt. Der Halteflansch 40 und der Ring 36 bringen einer Stoßbelastung Widerstand entgegen und verhindern so, dass der Schließbügel 30 aus einem Winkelträger (weiter unten besprochen) der Schließbügelanordnung 20 entweder herausgezogen oder herausgestoßen wird. Der Ring 36 kann, falls gewünscht, auch in anderen Formen als der D-Form ausgebildet sein.
  • Der Schließbügel 30 weist auch ein Gewinde 42 auf, das an dessen Hauptwelle 32 neben dem Halteflansch 40 ausgebildet ist. Zwischen dem Gewinde 42 und dem D-förmigen Ring 36 sind zwei V-Nuten 48 in die Hauptwelle 32 eingesenkt. Diese V-Nuten 48 sind so ausgerichtet, dass sie sich auf der Hauptwelle 32 in Längsrichtung erstrecken und um einhundertachtzig Grad voneinander beabstandet angeordnet sind. Durch die in die Hauptwelle 32 eingesenkten V-Nuten 48 wird eine Art Rastverbindung geschaffen, es können jedoch, falls gewünscht, auch andere Arten von Drehsicherungsmerkmalen zum Einsatz kommen, die es im Hinblick auf eine selektive Drehung erlauben, den Schließbügel 30 selektiv mit dem Winkelträger zu verrasten bzw. von diesem zu lösen (weiter unten erörtert). Darüber hinaus ist es zwar bevorzugt, dass ein Paar V-Nuten 48 vorhanden ist, der Schließbügel 30 kann jedoch, falls gewünscht, auch nur eine solche umfassen.
  • Die Schließbügelanordnung 20 umfasst auch einen Winkelträger 60. Der Winkelträger 60 kann beispielsweise aus geformtem Kunststoff oder aus anderen geeigneten Materialien gebildet sein. Der Winkelträger 60 weist Befestigungsflansche 62 mit Montagelöchern 64 zur Aufnahme der Befestigungselemente auf, wenn die Schließbügelanordnung 20 an dem Fach bzw. an der Tür befestigt wird. Seitliche Stützwände 65 – welche sich im Allgemeinen parallel zu der Hauptwelle 32 und normal zu der Ebene der Befestigungsflansche 62 erstrecken – definieren eine zentrale Öffnung 66, durch die hindurch der Schließbügel 30 sich erstreckt. Hintere Stützwände 74 erstrecken sich ausgehend von den seitlichen Stützwänden 65 angrenzend an den Halteflansch und zu beiden Seiten desselben.
  • Der Winkelträger 60 umfasst eine Drehzapfenplatte 68, welche die Hauptwelle 32 des Schließbügels 30 an einem neben dem D-förmigen Ring 36 befindlichen Ende der zentralen Öffnung 66 umgibt und trägt. Die Drehzapfenplatte 68 definiert eine Öffnung 69, welche an der Stelle, an der sie mit der Hauptwelle 32 des Schließbügels 30 in Kontakt steht, im Allgemeinen glatt und kreisförmig ist. Somit erlaubt die Drehzapfenplatte 68, wenn der Schließbügel 30 relativ zu dem Winkelträger 60 gedreht wird, eine Drehung ohne nennenswerten Widerstand und stellt dabei eine Stütze für den Schließbügel 30 bereit (d. h. erfüllt die Funktion eines Lagers).
  • Der Winkelträger 60 umfasst auch eine Stirnwand 70, welche die Hauptwelle 32 an der Stelle des neben dem Halteflansch 40 befindlichen Gewindes 42 umgibt und trägt. Die Stirnwand 70 erstreckt sich parallel zu der Drehzapfenplatte 68. Die Stirnwand 70 definiert ein Gewindeloch 72, das mit dem Gewinde 42 an der Hauptwelle 32 in Eingriff steht. Demgemäß bewirkt der Eingriff des Gewindes 42 mit dem Gewindeloch 72, dass, wenn der Schließbügel 30 relativ zu dem Winkelträger 60 gedreht wird, der Schließbügel 30 sich relativ zu dem Winkelträger 60 auch axial bewegt, und zwar in einem Ausmaß, das von der Steigung des Gewindes 42 bestimmt wird. Das Gewindeloch 72 schafft ebenfalls eine Auflagefläche für den Schließbügel 30.
  • Ein flexibler Arm 76 erstreckt sich von einer der seitlichen Stützwände 65 in die zentrale Öffnung 66 hinein und weist neben der Hauptwelle 32 des Schließbügels 30 ein freies Ende 80 auf. In der Nähe des freien Endes 80 erstreckt sich eine Nase, wie etwa ein Stachel 78 von dem Arm 76 zu der Hauptwelle 32 hin und ist so geformt, dass ein Eingriff mit der V-Nut 48 erfolgt. Die axiale Position des Stachels 78 relativ zu der V-Nut ist so, dass wenn der Schließbügel 30 relativ zu dem Winkelträger 60 gedreht wird, der Stachel 78 sich mit einer jeden der V-Nuten (sofern deren Drehstel lung mit diesem ausgerichtet ist) über die gesamte axiale Verfahrweite des Schließbügels 30 relativ zu dem Winkelträger 60 hinweg (in beiden Richtungen) in Eingriff befindet. Der Stachel 78 und die V-Nuten 48 sind so platziert, dass der D-förmige Ring 36 jedes Mal wenn der Stachel 78 mit einer der V-Nuten 48 in Eingriff tritt, in der richtigen Drehausrichtung gehalten wird.
  • In dieser ersten Ausführungsform ist die Anzahl der Windungen 42, die Gewindesteigung, sowie die Länge der V-Nuten 48 so ausgelegt, dass zwei Halbdrehungen in jeder Richtung ausgehend von einer nominellen Zentralposition möglich sind. Die Anzahl der Windungen 42, die Gewindesteigung, die Länge der V-Nuten 48 und die Länge der Hauptwelle 32 können, falls gewünscht, modifiziert werden, um einen größeren oder geringeren Grad der Einstellmöglichkeit zu schaffen. Darüber hinaus kann der Winkelträger falls gewünscht einen zweiten biegsamen Arm samt Stachel (nicht gezeigt) aufweisen, der in einer Winkelausrichtung von einhundertachtzig Grad in Bezug auf den ersten positioniert ist, so dass beide V-Nuten 48 gleichzeitig in Eingriff genommen werden. Dadurch erhöhen sich jedoch die Kosten und die Komplexität, und es wird außerdem das Einstell-Drehmoment in einem nicht wünschenswerten Ausmaß vergrößert.
  • Die Herstellung der Schließbügelanordnung 20 kann umfassen, dass der Winkelträger 60, falls gewünscht, um den Schließbügel 30 herum geformt wird. Besteht der Schließbügel 30 beispielsweise aus Metall und der Winkelträger 60 aus Kunststoff oder einem anderen, ähnlichen, geeigneten Material, so kann der Schließbügel 30 durch Insert-Technik in den Winkelträger 60 hinein ausgebildet sein. Die Drehzapfenplatte 68 ist um die Hauptwelle 32 herum geformt, um die Öffnung 69 zu bilden, und die Stirnwand 70 ist um das Gewinde 42 herum geformt, um das Gewinde loch 72 zu bilden. Außerdem sind der flexible Arm 76 und der Stachel 78 so geformt, dass der Stachel 78 in eine der V-Nuten 48 hineinreichend geformt ist. Wenn sich somit der Schließbügel 30 in der formgebungsgemäßen Ausgangsstellung befindet, ist der flexible Arm 76 ebenfalls in seiner formgebungsgemäßen Ausgangsstellung und ist somit nicht gebogen. Der flexible Arm 76 ist gebogen, wenn der Schließbügel 30 ausreichend weit gedreht wird, um zu bewirken, dass der Stachel 78 aus der V-Nut 48 hinaus gedrückt wird.
  • Dieser besondere Herstellungsprozess ist insofern vorteilhaft, als dadurch eine zweiteilige, einstellbare Schließbügelanordnung 20 geschaffen wird, die nach der Formung nicht zusammengesetzt werden muss, und die dabei dennoch die Möglichkeit einer Einstellung zwischen dem D-förmigen Ring 26, der mit der Verriegelung (nicht gezeigt) in Eingriff steht, und den Montagelöchern 64, an denen die Schließbügelanordnung 20 an der Tür bzw. an dem Fach (in dieser Ausführungsform nicht gezeigt) montiert ist, bietet. Außerdem ist es möglich, indem der Winkelträger 60 auf diese Weise geformt wird, den Winkelträger als einzelnes, monolithisches Werkstück auszubilden.
  • Zwar stellt das nach der Insert-Technik erfolgende Formen eines Kunststoff-Winkelträgers 60 um einen Metall-Schließbügel 30 herum ein bevorzugtes Verfahren dar, es können jedoch, falls gewünscht, statt dessen auch andere Materialien verwendet werden und andere Herstellungs- und Montageverfahren zum Einsatz kommen. So können etwa Winkelträger und Schließbügel gleichermaßen aus Metall gefertigt sein bzw. kann der Winkelträger in mehreren Stücken ausgebildet sein, die an den Schließbügel montiert werden.
  • Es wird nun die Installation und die Einstellung der einstellbaren Schließbügelanordnung 20 beschrieben. Die Befestigungsflansche 62 werden, je nachdem, an der gewünschten Stelle der Tür bzw. des Fachs platziert, und die Befestigungselemente (in dieser Ausführungsform nicht gezeigt) werden durch die Montagelöcher 64 hindurch angebracht, um die Schließbügelanordnung 20 in Position zu befestigen. Befindet sich der D-förmige Ring 36 in der richtigen Position, um mit der Verriegelung in Eingriff zu treten, so ist keine weitere Einstellung erforderlich. Tritt hingegen der D-förmige Ring 36 nicht ordnungsgemäß mit der Verriegelung in Eingriff, so wird der Ring 36 gefasst und um eine halbe Drehung relativ zu dem Winkelträger 60 gedreht – und zwar im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, je nach Richtung des gegebenen Ausrichtungsfehlers. Ist eine weitere Einstellung erforderlich, so kann er um eine weitere halbe Drehung gedreht werden.
  • Wenn der D-förmige Ring 36 gefasst wird und ein beträchtliches Ausmaß an Drehmoment aufgewendet wird, so bewirkt dieses Drehmoment, dass der Stachel 78 des flexiblen Arms 76 aus der V-Nut 48 heraus gebogen wird. Dadurch wird dann die Hauptwelle 32 gelöst, um die Drehung um einhundertachtzig Grad fortzusetzen. Nun richtet sich der Stachel 78 mit der entgegengesetzten V-Nut 48 aus, wodurch ermöglicht wird, dass der Arm 76 sich zurückbiegt und den Stachel 78 in diese entgegengesetzte V-Nut 48 hinein vorspannt. Dadurch wird der Schließbügel 30 in seiner neuen Stellung und in der korrekten Ausrichtung relativ zu dem Winkelträger 60 gehalten. Es ist festzustellen, dass die Einstellung ohne Notwendigkeit irgendwelcher Werkzeuge erfolgt ist. Somit ist es möglich, falls es aufgrund des Einbaus einer Instrumententafel (nicht gezeigt) in eine Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) zu einer Fehlausrichtung kommen sollte, rasch und auf einfache Weise eine Nachstellung vorzunehmen. Es ist weiterhin festzustellen, dass das Ausmaß an Drehmoment, das erforderlich ist, um eine Drehung des Schließbügels 30 relativ zu dem Winkelträger 60 zu bewirken, im Zuge des Entwurfs des Winkelträgers 60 für eine bestimmte Anwendung auf einfache Weise angepasst werden kann, indem die Dicke des flexiblen Arms 76 geringfügig verändert wird und/oder der Stachel 78 und die V-Nut 48 verändert werden.
  • 5 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform. Diese Ausführungsform entspricht in vielen Punkten der ersten Ausführungsform und es wurden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen in der Beschreibung dieselben Bezugszahlen, allerdings innerhalb der Hunderterreihe, verwendet. Die Schließbügelanordnung 120 wird, je nachdem, in einem an einer Tür bzw. einem Fach 124 montiertem Zustand gezeigt und durch Befestigungselemente 126 (nur zwei gezeigt), die mit den Montagelöchern 164 in den Befestigungsflanschen 162 in Eingriff stehen, in Position gehalten. Der Schließbügel 130 kann, falls gewünscht, derselbe sein wie in der ersten Ausführungsform, wohingegen der Winkelträger 160 etwas verändert ist.
  • In dieser Ausführungsform ist auf die seitlichen Stützwände und die hinteren Stützwände verzichtet worden. Daher erstrecken sich die Drehzapfenplatte 168, die Stirnwand 170 und der flexible Arm 176 direkt von den Befestigungsflanschen 162. Folglich definieren nun die Ränder der Befestigungsflansche 162 die zentrale Öffnung 166. Die Fertigung der Schließbügelanordnung 120 und das Verfahren zum Einstellen können dieselben sein wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In 69 ist eine dritte Ausführungsform veranschaulicht. Diese Ausführungsform entspricht in vielen Punkten der ersten Ausführungsform und es wurden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen in der Beschreibung dieselben Bezugszahlen, allerdings innerhalb der Zweihunder terreihe, verwendet. Für diese Schließbügelanordnung 220 kann der Schließbügel 230, falls gewünscht, wiederum derselbe sein wie in der ersten Ausführungsform, wohingegen der Winkelträger 260 verändert ist.
  • Der flexible Arm 276, die Befestigungsflansche 262, die seitlichen Stützwände 265, die Drehzapfenplatte 268 und die hinteren Stützwände 274 können dieselben sein wie bei der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist jedoch die Stirnwand 270 abgekantet, um mit dem Flankenwinkel des Gewindes 242 an der Hauptwelle 232 zusammenzupassen. Diese Stirnwand 270 mit Gewindeloch 272 mag unter Umständen einfacher um das Gewinde 242 herum formbar sein als die erste Ausführungsform, sie kann jedoch zu mehr Reibung zwischen dem Gewinde 242 und dem Gewindeloch 272 führen als die Auslegung in der ersten Ausführungsform.
  • Während gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung erkenntlich, die durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist.

Claims (20)

  1. Schließbügelanordnung zur Verwendung mit einem Verschluss für ein Fahrzeugfach, wobei die Schließbügelanordnung umfasst: einen Schließbügel mit einer Hauptwelle, die ein erstes Ende und ein entgegengesetztes, zweites Ende aufweist, einem Ring, der sich von dem ersten Ende erstreckt, einem Gewinde, das sich um die Hauptwelle herum erstreckt, und einem Drehsicherungsmerkmal neben dem Gewinde an der Hauptwelle; und einen Winkelträger, der aufweist: ein Paar Befestigungsflansche, die so angepasst sind, dass sie an dem Verschluss bzw. dem Fahrzeugfach montiert werden können, eine erste Wand mit einem durchgehenden Gewindeloch, das mit dem Gewinde an der Hauptwelle in Eingriff steht, eine von der ersten Wand beabstandete, zweite Wand, die ein durchgehendes Loch aufweist, das mit der Hauptwelle in Eingriff steht, um eine axiale Bewegung und eine Drehbewegung der Hauptwelle relativ zu der zweiten Wand zu erlauben, und einen flexiblen Arm mit einer Nase, die so mit einem Drehsicherungsmerkmal in Wirkverbindung steht, dass der flexible Arm sich in einer im Wesentlichen entspannten Stellung befindet, wenn die Nase mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist, und sich in einer gebogenen Stellung befindet, wenn die Nase nicht mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist.
  2. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Drehsicherungsmerkmal um eine V-Nut handelt, die in die Hauptwelle eingesenkt ist und sich axial entlang derselben erstreckt, und bei der Nase um einen Stachel, der mit der V-Nut in Wirkverbindung bringbar ist.
  3. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schließbügel ein zweites Drehsicherungsmerkmal an der Hauptwelle umfasst, das axial mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist und um einen Drehwinkel von einhundertachtzig Grad von diesem entfernt ist.
  4. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Winkelträger ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände umfasst, die sich normal zu den Befestigungsflanschen erstrecken und eine zentrale Öffnung definieren, durch welche hindurch die Hauptwelle sich erstreckt, wobei die voneinander beabstandeten Seitenwände mit der ersten Wand und der zweiten Wand in der zentralen Öffnung unterstützend in Eingriff stehen.
  5. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Ring ein D-förmiger Ring ist.
  6. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schließbügel einen sich von dem zweiten Ende erstreckenden Halteflansch umfasst, der einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser der Hauptwelle ist.
  7. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei das Drehsicherungsmerkmal sich zwischen dem Gewinde und dem Ring befindet.
  8. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand neben dem zweiten Ende der Hauptwelle gelegen ist und die zweite Wand eine Drehzapfenplatte ist, die neben dem ersten Ende der Hauptwelle gelegen ist.
  9. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand parallel zu der zweiten Wand verläuft.
  10. Schließbügelanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Wand im Wesentlichen parallel zu dem Gewinde ausgerichtet ist.
  11. Schließbügelanordnung, die an einem Fahrzeug-Handschuhfach montiert ist und so angepasst ist, dass sie mit einer Verriegelung einer Handschuhfachtür in Eingriff tritt, wobei die Schließbügelanordnung umfasst: einen Schließbügel, der eine Hauptwelle mit einem ersten Ende und einem entgegengesetzten, zweiten Ende aufweist, einen Ring, der sich von dem ersten Ende erstreckt und so angepasst ist, dass er mit einer Verriegelung in Eingriff tritt, ein Gewinde, das sich neben dem zweiten Ende um die Hauptwelle herum erstreckt, und ein Drehsicherungsmerkmal an der Hauptwelle zwischen dem Gewinde und dem Ring; und einen Winkelträger, der aufweist: ein Paar Befestigungsflansche, die an dem Fahrzeug-Handschuhfach montiert sind, eine erste Wand mit einem durchgehenden Gewindeloch, das mit dem Gewinde an der Hauptwelle in Wirkverbindung steht, eine von der ersten Wand beabstandete, zweite Wand mit einem durchgehenden Loch, das neben deren ersten Ende mit der Hauptwelle in Eingriff steht, und einen flexiblen Arm, der eine Nase aufweist, die mit einem Drehsicherungsmerkmal in Wirkverbindung bringbar ist, wobei es sich bei dem Winkelträger um ein einzelnes, monolithisches Werkstück handelt.
  12. Schließbügelanordnung nach Anspruch 11, wobei es sich bei dem Drehsicherungsmerkmal um eine V-Nut handelt, die in die Hauptwelle eingesenkt ist und sich axial entlang derselben erstreckt, und bei der Nase um einen Stachel, der mit der V-Nut in Wirkverbindung bringbar ist.
  13. Schließbügelanordnung nach Anspruch 11, wobei der Schließbügel ein zweites Drehsicherungsmerkmal an der Hauptwelle umfasst, das axial mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist und um einen Drehwinkel von einhundertachtzig Grad von diesem entfernt ist.
  14. Schließbügelanordnung nach Anspruch 11, wobei der Winkelträger ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände umfasst, die sich normal zu den Befestigungsflanschen erstrecken und eine zentrale Öffnung definieren, durch welche hindurch die Hauptwelle sich erstreckt, wobei die voneinander beabstandeten Seitenwände mit der ersten Wand und der zweiten Wand in der zentralen Öffnung unterstützend in Eingriff stehen.
  15. Schließbügelanordnung nach Anspruch 11, wobei die erste Wand parallel zu der zweiten Wand verläuft.
  16. Verfahren zur Bildung einer einstellbaren Schließbügelanordnung, die mit einem Verschluss für ein Fahrzeugfach verwendet werden kann, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass (a) ein Schließbügel gebildet wird, der eine Hauptwelle mit einem ersten Ende und einem entgegengesetzten, zweiten Ende einen Ring, der sich von dem ersten Ende erstreckt, ein Gewinde, das sich um die Hauptwelle herum erstreckt, und ein Drehsicherungsmerk mal neben dem Gewinde an der Hauptwelle aufweist; und (b) durch Insert-Technik ein einstückiger Winkelträger um den Schließbügel herum gebildet wird, wobei dies umfasst, dass eine erste Wand gebildet wird, die ein durchgehendes Gewindeloch umfasst, welches mit dem Gewinde an der Hauptwelle in Eingriff steht, dass eine von der ersten Wand beabstandete, zweite Wand gebildet wird, die ein durchgehendes Loch aufweist, welches mit der Hauptwelle in Eingriff steht, und dass ein flexibler Arm gebildet wird, der eine Nase aufweist, die so mit einem Drehsicherungsmerkmal in Wirkverbindung steht, dass der flexible Arm sich in einer formgebungsgemäßen Ausgangsstellung befindet, wenn die Nase mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist, und sich in einer gebogenen Stellung befindet, wenn die Nase nicht mit dem Drehsicherungsmerkmal ausgerichtet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schließbügel aus Metall gefertigt ist und der einstückige Winkelträger aus Kunststoff gefertigt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass der einstückige Winkelträger durch Insert-Technik geformt wird, was die Ausbildung eines Paars voneinander beabstandeter Seitenwände umfasst, die sich normal zu der zweiten Wand erstrecken und die erste Wand und die zweite Wand zwischen dem Paar voneinander beabstandeter Seitenwände fixieren.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass die erste Wand parallel zu der zweiten Wand ausgebildet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass der einstückige Winkelträger durch Insert-Technik geformt wird, was die Ausbildung eines Paars Befestigungsflansche umfasst, die sich von der ersten Wand und der zweiten Wand erstrecken.
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