DE102008009257A1 - Gobo-Halter für ein Gobo-Rad und Gobo-Rad - Google Patents

Gobo-Halter für ein Gobo-Rad und Gobo-Rad Download PDF

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Abstract

Ein Gobo-Halter für ein Gobo-Rad umfasst ein Basiselement, ein Gobo-Befestigungselement, das drehbar an dem Basiselement angebracht ist, sowie ein federndes Einrastbauglied an dem Basiselement. Der Gobo-Halter wird an einem Gobo-Rad angebracht, das ein Einrastmerkmal hat, bis eine mechanische Einrastverbindung zwischen dem federnden Einrastbauglied des Gobo-Halters und dem Einrastmerkmal des Gobo-Rads erreicht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichteffektsysteme und insbesondere auf Gobo-Halter für Gobo-Räder und Gobo-Räder.
  • Automatisierte Beleuchtungssysteme werden in Unterhaltungsanwendungen, Werbeanwendungen oder architekturmäßigen Anwendungen eingesetzt. Solche Beleuchtungssystem sind Lichtprojektoren, die einen Lichtstrahl manipulieren, um verschiedene Lichteffekte zu erzeugen.
  • Übliche Projektoren für Bühnenanwendungen, Theateranwendungen, architekturmäßige Anwendungen und sonstige Beleuchtungen umfassen Mittel zum entfernbaren Einfügen verschiedener Typen von Modifizierern für einen optischen Strahl, und zwar in den Weg eines Lichtstrahls, um die Farbe, Intensität, Größe, Form und Struktur des Lichtstrahls zu variieren. Bei einem typischen System erzeugt eine Lichtquelle weißes Licht, das beispielsweise durch zumindest ein Farbfilterrad geleitet wird, um einen farbigen Lichtstrahl zu erzeugen. Ferner kann das Licht durch ein Gobo-Rad geführt werden, um eine ausgewählte Struktur dem Lichtstrahl einzuprägen. Ferner werden Lichtintensitätsräder zum Variieren der Intensität des Lichts, das transmittiert wird, eingesetzt. Außerdem gibt es Mittel, die eine mechanische Iris darstellen, um die Strahlgröße zu bestimmen. Ferner existieren auch Linsensysteme zum Steuern des Focus des Lichtstrahls und der Divergenz des Lichtstrahls. Auch Effekträder werden eingesetzt, um in den Lichtstrahl platziert zu werden, um dann, beispielsweise durch eine gemeinsame Aktion zwischen einem Gobo-Rad und einem Effektrad einen Flammeneffekt oder ähnliche Effekte zu erzeugen.
  • Das US-Patent Nr. 6,601,973 offenbart ein System und ein Verfahren zum Austauschen von Gobos in einem kompakten Projektor, in dem drehbare Gobo-Halter vorgesehen sind, die einfach an einem Gobo-Karussell oder Gobo-Rad angebracht oder entfernt werden können. Ein solches Gobo-Rad umfasst eine drehbare Basisplatte, ein zentrales Planetengetriebe und einen Federhalter an der Basisplatte, der ausgebildet ist, um einen Gobo-Halter elastisch aufzunehmen. Die Basisplatte kann sechs Öffnungen umfassen, die um eine Mittelachse der Basisplatte herum angeordnet sind und gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Diese Öffnungen beziehungsweise einige dieser Öffnungen können jeweils einen Gobo-Halter aufnehmen. Die Basisplatte umfasst ferner eine Mittelnabe, die sich von einer Oberfläche der Basisplatte nach außen erstreckt, um an einer drehbaren Welle eines Motors angebracht zu werden, um die Basisplatte zu drehen, derart, dass einer der Gobo-Halter im Lichtweg positioniert wird.
  • Ferner ist an der Basisplatte ein Federhalter angebracht. Darüber hinaus ist ein zentrales Planetenrad mit einem Antriebsmotor über eine drehbare Welle gekoppelt. Auf diese Art und Weise dreht sich der Antriebsmotor mit der gesamten Gobo-Basisplatte, während das Planetenrad, das eine Achse hat, die mit der Achse der Nabe zusammenfällt, in der Lage ist, unabhängig von der Drehung der Basisplatte gedreht zu werden. Typischerweise sind Zähne um eine Umfangskante des mittleren Planetenrades herum gebildet, die Zahnräder in Eingriff nehmen, die jeweils an einem Gobo-Halter um dessen Umfang herum angeordnet sind, derart, dass die Gobo-Halter bei einer Drehung des Planetenrads gedreht werden.
  • Jeder Gobo-Halter umfasst einen Gobo-Befestiger, der einen zylindrischen Abschnitt mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist. Eine ringförmige Platte definiert eine Öffnung. Ferner ist eine überstehende Platte im inneren Umfang eines zylindrischen Abschnitts neben einem zweiten Ende ge bildet. Eine Feder wird verwendet, um ein Gobo an den Gobo-Halter sicher und effizient befestigen zu können.
  • Die WO 2004/046607 A1 offenbart ebenfalls ein Gobo-Rad, auf dem austauschbare Segmente mit Gobos angeordnet sind. Diese austauschbaren Segmente sind Gobo-Halter, die eine Basisplatte umfassen, die als geformte Lamelle ausgebildet ist. An der Basisplatte fest angebracht ist ein Lager, durch das ein Zahnrad, mit dem ein Gobo verbindbar ist, bezüglich der Basisplatte gedreht werden kann. Eine geformte Lamelle an der Basisplatte ist ausgebildet, um in einen zentralen Halter, der auf das Gobo-Rad aufgenietet ist, einzugreifen. Insbesondere umfasst der zentrale Halter für jede Basisplatte einen Finger. Außerdem sind zu Ausrichtungszwecken in der Basisplatte Ausnehmungen vorgesehen, die dann, wenn ein Gobo-Halter eingesetzt ist, jeweilige Ausrichtungszapfen beziehungsweise zylindrische Köpfe von Schrauben in Eingriff nehmen. Durch die elastische Wirkung des Federfingers wird der Gobo-Halter gehalten.
  • Bekannte Möglichkeiten zum Befestigen eines Gobo-Halters an einem Gobo-Rad bestehen also darin, dass mit dem Gobo-Rad fest verbunden ein elastisches Element vorgesehen ist, das dann, wenn ein Gobo-Halter angebracht wird, ausgelenkt wird und eine Federkraft auf den Gobo-Halter ausübt. Der Gobo-Halter selbst dagegen ist nicht elastisch, sondern starr ausgebildet.
  • Andererseits ergibt sich mit zunehmenden Anforderungen an solche automatisierten Lichtsysteme, die auch als "moving heads", also "sich bewegende Köpfe" bezeichnet werden, immer mehr Anforderungen nach Flexibilität und immer mehr Lichteffekten. Dies führt dazu, dass man schon lange nicht mehr davon ausgehen kann, dass eine einzige Bestückung eines Gobo-Rads mit mehreren Gobo-Haltern und damit verschiedenen Gobos alle Bedürfnisse erfüllt. Stattdessen werden typischerweise wesentlich mehr Gobos vorgehalten, als auf einem Gobo-Rad Platz haben. Um für spezielle Anwendungen die dort gewünschten Gobo-Lichteffekte erzeugen zu können, müssen daher vor einem Einsatz eines "moving heads" die von dem Lichtkünstler gewünschten Gobos in die Leuchte eingebracht werden. Ein Austausch der Gobos selbst kommt nicht in Betracht, da Gobos ein ständiges Aus- und Einbauen aus einem Gobo-Halter nicht lange überleben würden.
  • Daher bleibt nur, wie es in den vorgenannten Dokumenten beschrieben ist, Gobo-Halter auszutauschen. Dies führt dazu, dass andauernd die Federung des Gobo-Rads belastet wird durch das häufige In-Eingriff-Bringen und Außer-Eingriff-Bringen der Gobo-Halter an dem Gobo-Rad. Die Federbauglieder werden mit der Zeit schwächer, was im Extremfall dazu führen kann, dass die Gobo-Halter nicht mehr sicher an dem Gobo-Rad befestigt sind und irgendwann einmal ein Austausch eines Gobo-Rads kommen kann. Dies ist jedoch eine unerfreuliche und kostenaufwändige Reparatur, die besonders auch dahingehend problematisch ist, da sie zu einer zusätzlichen Standzeit führt.
  • Solche "Moving Heads" werden nämlich typischerweise nicht mehr im großen Stil gekauft, sondern sie werden zu bestimmten Installationen von einem Event-Veranstalter ausgeliehen. Ein Verleiher eines Moving-Heads kann jedoch nur dann kostendeckend beziehungsweise profitabel arbeiten, wenn seine Moving-Heads keine Standzeiten haben. Wenn jedoch durch häufiges Austauschen von Gobo-Haltern die Federhalterungen an den Gobo-Rädern nach und nach nachlassen, würden jedoch irgendwann Reparaturen dahingehend nötig, dass ganze Gobo-Räder ausgetauscht werden müssen, da vielleicht nur ein einziges Federbauglied für einen Gobo-Halter, der auszuwechseln war, schadhaft ist. Außerdem wird diese Problematik noch dahingehend verstärkt, dass insbesondere in Verleih-Anwendungen oft eine unsachgemäße Handhabung der Moving-Heads und der empfindlichen Bauteile in Verbindung mit Gobo-Anwendungen stattfindet, was eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, dass Schäden auftreten, als wenn ein solcher Moving-Head lediglich von geschultem Fachpersonal pfleglich behandelt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein robusteres Konzept für die Gobo-Handhabung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gobo-Halter für ein Gobo-Rad nach Patentanspruch 1 oder durch ein Gobo-Rad nach Patentanspruch 11 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass federnde Teile, also gewissermaßen Verschleißteile weniger am Gobo-Rad als am Gobo-Halter sein dürfen. Wenn ein Gobo-Halter mit einem federndem Element, wie beispielsweise einem federnden Einrastbauglied versehen wird, dann führt ein Verschleiß dieses federnden Einrastbauglieds höchstens dazu, dass ein einziger Gobo-Halter weggeworfen und durch einen neuen Gobo-Halter ersetzt wird. Alle anderen Gobo-Halter beziehungsweise das Gobo-Rad selbst haben durch reduzierte oder keine federnden Elemente auch weniger Verschleißteile. Damit wird für das Gobo-Rad eine maximale Robustheit erreicht, und es wird nicht zu Reparaturen am Gobo-Rad beziehungsweise am Einschub im Moving-Head, der das Gobo-Rad trägt, kommen. Damit werden auch keine Auszeiten durch Reparaturen am Gobo-Rad bedingt.
  • Nachdem jedoch ein Gobo-Halter ein federndes Einrastbauglied aufweist, kann dieses federnde Einrastbauglied tatsächlich irgendwann soweit verschleißen, dass die Federwirkung nicht mehr wie gewünscht stattfindet. Dann wird ein solcher Gobo-Halter einfach ersetzt. Hierzu muss jedoch nicht in den Moving-Head eingegriffen werden, sondern es wird einfach der Gobo-Halter ausgerastet als ob man ohnehin einen anderen Gobo-Halter mit einem anderen Gobo-Rad einsetzen würde. Die "Reparatur" aufgrund eines Gobo-Halters mit verschlissenem Einrastbauglied ist somit einfach zu erledigen, und zwar durch normales Bedienpersonal und nicht durch Fachpersonal, da der "Reparaturvorgang" genauso ab läuft wie ein normaler Austauschvorgang eines Gobo-Halters am Gobo-Rad.
  • Ein Gobo-Halter umfasst erfindungsgemäß ein Basiselement, und ein Gobo-Befestigungselement, das drehbar an dem Basiselement angebracht ist, wobei das Basiselement wenigstens ein federndes Einrastbauglied hat, das ausgebildet ist, um mit einem Einrastmerkmal an dem Gobo-Rad eine mechanische Einrastverbindung zu bilden, durch die der Gobo-Halter lösbar mit dem Gobo-Rad verbindbar ist. Analog hierzu umfasst das Gobo-Rad, das zur Aufnahme wenigstens eines Gobo-Halters mit einem federnden Einrastbauglied ausgebildet ist, eine Basisplatte mit einer Aussparung für den Gobo-Halter und ein Einrastmerkmal, das ausgebildet ist, um mit dem federnden Einrastbauglied des Gobo-Halters eine mechanische Einrastverbindung zu bilden, durch die das Gobo-Rad lösbar mit dem Gobo-Halter verbindbar ist. Vorzugsweise sind die Einrastbauglieder als federnde Elemente am Gobo-Halter ausgebildet, die einstückig mit einer Basisplatte des Gobo-Halters verbunden sind. Diese federnden Elemente rasten in Ausnehmungen oder vorzugsweise Perforationen am Gobo-Rad ein.
  • Um in dem Fall, in dem die Einrastelemente selbst noch keine komplette Ausrichtung des Gobo-Halters liefern, eine korrekte Ausrichtung zu haben, wird es bevorzugt, Ausrichtungselemente an dem Gobo-Rad vorzusehen, die mit Führungsbereichen an dem Gobo-Halter Eingriff nehmen, um während des Einrastens der Einrastverbindung den Gobo-Halter korrekt zu führen und im eingerasteten Zustand an Ort und Stelle zu halten.
  • Vorzugsweise sind diese Einrastelemente feste Stifte, die von der Basisplatte des Gobo-Rads vorstehen, und die jeweils einen Hals und einen Kopf haben, wobei der Kopf über den Hals vorsteht, was dazu führt, dass die Einraststifte und insbesondere der Kopf eines jeweiligen Einraststifts den Gobo-Halter in vertikaler Richtung hält. Die dabei er zeugte Kraft führt dazu, dass das federnde Einrastbauglied in eingerastetem Zustand gehalten wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert erläutert:
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Gobo-Halter;
  • 2 eine Ansicht von unten des Gobo-Halters;
  • 3 ein Gobo-Rad mit sechs angebrachten Gobo-Haltern und einem siebten, noch nicht angebrachten Gobo-Halter;
  • 4 eine Ansicht von unten der Anordnung von 3;
  • 5a eine Draufsicht auf das Gobo-Rad, in das bereits sechs Gobo-Halter eingerastet sind und ein siebter Gobo-Halter noch nicht eingerastet ist;
  • 5b eine schematische Querschnittsansicht entlang der in 15A eingezeichneten Querschnittslinie zur Verdeutlichung des Ausrichtungsstifts; und
  • 6 eine Draufsicht auf einen alternativen Gobo-Halter mit eingesetztem Gobo.
  • 1 zeigt einen Gobo-Halter 10 für ein Gobo-Rad. Der Gobo-Halter umfasst ein Basiselement 11, das mit einem Gobo-Befestigungselement 12 verbunden ist. Insbesondere ist das Gobo-Befestigungselement 12 drehbar an dem Basiselement 11 angebracht. Das Gobo-Befestigungselement 12 ist ausgebildet, um ein kreisrundes Gobo zu halten, das in 1 nicht gezeigt ist. Das Gobo-Befestigungselement umfasst um seinen Umfang herum Zähne 13, die mit anderen Zähnen eines Antriebszahnrads oder beispielsweise eines Zahnriemens Eingriff nehmen können, das z. B. zentral an einem Gobo-Rad befestigbar ist, wie es noch erläutert wird. Der in 1 gezeigte Gobo-Halter umfasst wenigstens ein federndes Einrastbauglied 14a, 14b. Insbesondere ist in 1 eine Anordnung mit zwei federnden Einrastbaugliedern 14a, 14b gezeigt, wobei jedes Einrastbauglied ausgebildet ist, um mit einem Einrastmerkmal an dem Gobo-Rad, das in 1 nicht gezeigt ist, eine mechanische Einrastverbindung zu bilden, durch die der Gobo-Halter lösbar mit dem Gobo-Rad verbindbar ist. Das Basiselement umfasst mehrere Führungsbereiche, wobei jeder Führungsbereich ausgebildet ist, während eines Einrastvorgangs mit einem Führungsmerkmal an dem Gobo-Rad Eingriff zu nehmen. Die Führungsbereiche sind bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als die äußeren Kanten des Basiselements an den durch die Bezugszeichen gekennzeichneten Stellen realisiert. Andere Führungsbereiche sind selbstverständlich ebenfalls denkbar. Insbesondere sind bei dem in 1 gezeigten Beispiel jedoch voneinander entfernt angeordnete Führungsbereiche vorhanden, die so ausgebildet sind, dass sie mit voneinander entfernt angeordneten Führungsmerkmalen des Gobo-Rads während eines Einrastvorgriffs Eingriff nehmen, um eine Bewegung des Gobo-Halters während des Einrastvorgangs in einer Richtung einzuschränken, die orthogonal zu einer Einrastrichtung ist. Die Einrastrichtung ist bei dem in 1 gezeigten Gobo-Halter durch einen Richtungspfeil 16 dargstellt, wobei eine Bewegung in linker Richtung bezüglich 1 zu einem Einrasten führt und eine Bewegung in rechter Richtung in 1 zu einem Ausrasten führt, also wenn der Gobo-Halter von dem Gobo-Rad zu entfernen ist.
  • Der vordere Bereich des Befestigungselements ist mit einem Schlitz 17 versehen, der vorhanden ist, um eine gewisse Nachgiebigkeit im vorderen Bereich des Basiselements zu erreichen, wie es später noch dargelegt wird. Dieser Schlitz ist in dem Bereich des Basiselements vorgesehen, der im eingerasteten Zustand zu einem Mittelpunkt des Gobo-Rads gerichtet ist, wobei eben dieser flache Bereich zwei entgegen gesetzte Kanten 15c, 15b hat, die die Führungsbereiche bilden, und wobei der flache Bereich, wie es ausgeführt worden ist, den Schlitz 17 hat, der zwischen den Führungsbereichen ausgebildet ist.
  • Der Schlitz 17 ist ferner dahin gehend vorteilhaft, dass der vordere geschlitzte Bereich, wenn er als Feder wirkt, in eine Ringnut in einem Kugellager eingreifen kann. Der Schlitz erlaubt dann eine Überdehnung dieser Feder, um eine Befestigung in dem Kugellager zu erreichen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das federnde Einrastbauglied als elastische Nase geformt, die über eine Oberfläche des Basiselements 11, welches eben ausgebildet ist, hervorsteht. Ferner sind, wie es in 1 und 2 gezeigt ist, zwei getrennt angeordnete Einrastbauglieder vorgesehen, die auf einer Verbindungslinie angeordnet sind, die zu einer Richtung 16 nicht parallel ist, in der der Gobo-Halter bewegt wird, wenn er bezüglich des Gobo-Rads bewegt wird, um die Einrastverbindung zu bilden. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das federnde Einrastbauglied einstückig mit dem Basiselement 11 ausgebildet. Hier kann beispielsweise Federstahl oder ein anderes robustes Element verwendet werden, das jedoch eine gewisse Elastizität hat. Um die Elastizität zu erhöhen, ist das Einrastbauglied mit einer ersten Biegekante 20a und einer zweiten Biegekante 20b versehen. Von der ersten Biegekante 20a aus erstreckt sich ein Streifen bis zur zweiten Biegekante 20b aus der Ebene des Basiselements 11 hinaus. Ab der zweiten Biegekante 20b bis zum Ende des Streifens erstreckt sich das Material wieder zu der Ebene des Basiselements hin, so dass sich um die zweite Biegekante 20b herum ein Bereich bildet, der auf der Basisplatte des Gobo-Rades bis zum Einrasten rutscht. Dieser Bereich ist in 2 mit 21 bezeichnet.
  • 6 zeigt eine alternative Implementierung eines Gobo-Halters. Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem das federnde Einrastbauglied 14a bzw. 14b durch ein abgesetztes Element mit mehreren Biegekanten realisiert worden ist, ist bei dem in 6 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel das Einrastbauglied durch eine kugelförmige Stanzung ersetzt. Die Draufsicht zeigt die Spur, die das Stanzwerkzeug hinterlassen hat. Auf der Unterseite des Einrastbauglieds ist somit ein halbkugelförmiger Vorstand, der in das Einrastmerkmal des Gobo-Rads eingreifen kann. Durch Bereitstellen des Schlitzes 14c und 14d ist der Streifen, in dem die Stanzung 14a und 14b angeordnet ist, von dem gesamten Basiselement 11 abgesetzt, so dass der Streifen eine Elastizität erhält, die es ermöglicht, dass der Streifen mit der Stanzung, ohne dass Biegekanten vorgesehen sind, etwas ausgelenkt werden kann.
  • Die in 6 gezeigten kugelförmigen Stanzungen sind dahin gehend günstig, dass sie präzise fertigbar sind und eine gute Funktionalität gewährleisten.
  • Insgesamt wird es bevorzugt, das Basiselement trapezförmig auszubilden, derart, dass es in einem hinteren Bereich, der nach getätigter Einrastung nach außen gerichtet ist, eine größere Breite vorhanden ist als im inneren Bereich. Dies führt dazu, dass die Ausrichtung an den Ausrichtungsstiften besser funktioniert, da der Gobo-Halter beim Einrasten gut geführt wird.
  • Ferner sei noch darauf hingewiesen, dass der Gobo-Halter ein Lager enthält, welches die Drehbewegung des Gobo-Halters ermöglicht, wenn in der Mitte das Antriebsrad eingesetzt ist, das in die Zähne 13 des Zahnrads 12 eingreift, um den Gobo-Halter zu drehen.
  • 3 zeigt ein Gobo-Rad 30 zur Aufnahme wenigstens eines Gobo-Halters 10, der, wie es anhand der 1 und 2 beschrieben worden ist, wenigstens ein federndes Einrastbauglied 14a aufweist. Das Gobo-Rad umfasst eine Basisplatte 31 mit einer Aussparung 32 für den Gobo-Halter 10. Ferner umfasst das Gobo-Rad ein Einrastmerkmal, das ausgebildet ist, um mit dem federnden Einrastbauglied 14a des Gobo-Halters eine mechanische Einrastverbindung zu bilden, durch die der Gobo-Halter lösbar mit dem Gobo-Rad verbindbar ist. Das Einrastmerkmal ist bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Aussparung beziehungsweise Perforation 32a beziehungsweise 32b. Das Einrastmerkmal hat vorzugsweise keine Elastizität oder höchstens eine Elastizität, die wenigstens 10 × kleiner als eine Elastizität des federnden Einrastbauglieds des Gobo-Halters ist. Damit wird sicher gestellt, dass die Basisplatte weniger verschleißanfällig ist, da eine Verschleißanfälligkeit umso größer wird, je elastischer ein Bereich beziehungsweise Einrastmerkmal ist. Das Einrastmerkmal 32a beziehungsweise 32b in Form einer Perforation durch die Basis ist jedoch sehr robust, da es keinerlei Elastizität haben muss, sondern da die gesamte Elastizität der Einrastverbindung durch die federnde Nase 14a bereitgestellt wird.
  • Die Aussparung 32 erstreckt sich von einem Rand der Basisplatte hin zu einem Mittelpunkt der Basisplatte, und ist, wie es in 3 gezeigt ist, zwei Einrastmerkmale 14a, 14b vorhanden, mehr am Rand als an dem Mittelpunkt der Basisplatte neben der Aussparung 32 angeordnet sind. Dadurch wird die Stabilität insgesamt verbessert, als wenn die Einrastelemente näher am Mittelpunkt der Basisplatte angeordnet sind, obgleich dies ebenfalls möglich ist.
  • Die Basisplatte umfasst ferner wenigstens ein Führungselement, wobei insbesondere bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel vier Führungselemente vorgesehen sind. Wie es insbesondere in 5b dargestellt ist, hat jedes Führungselement einen Hals 50 und einen Kopf 51. Der Hals 50 ist derart ausgebildet, dass die Führungsbereiche 15a, 15b, 15c beziehungsweise 15d jeweils an dem Hals 50 entlang gleiten, und dass ferner durch den Kopf 51 die jeweiligen Führungsbereiche auch in vertikaler Richtung gehalten werden. Dies führt dazu, dass die Basiselemente dann, wenn man den Gobo-Halter in das Gobo-Rad einrastet, von den Köpfen der vier Führungsstifte 34a, 34b, 34c, 34d nach unten gehalten werden und an diesen entlang gleiten. Sobald der Rutschbereich 21 (2) des Einrastbauglieds in Eingriff mit der Basisplatte des Gobo-Rads kommt, wird das Einrastbauglied zurück gedrückt, bis es die Aussparung 32a beziehungsweise 32b erreicht, wobei dann aufgrund der federnden Ausführung des federnden Einrastbauglieds dieses zurück in die Aussparung 32a beziehungsweise 32b hineinschnappt. Dann ist der Gobo-Halter eingerastet und er wird ferner von den Führungsstiften 34a bis 34d sicher gehalten. Ferner führt der Schlitz 17 (1) dazu, dass die beiden vorderen Bereiche an den Führungsbereichen 15c, 15b des Gobo-Halters an den beiden vorderen Führungsstiften 34c, 34b entlang laufen können, wobei durch den Schlitz potentiell vorhandene Toleranzen ausgeglichen werden und eine weitere Elastizität bereitgestellt wird, die sogar dazu führt, dass die beiden vorderen Stifte 34b, 34c in die Ausrundungen 25a, 25b ebenfalls etwas einrasten werden. So wird ein sicherer Halt des Gobo-Halters noch verstärkt.
  • Aus 3 und 5 ist ferner ersichtlich, dass es bevorzugt wird, immer einen Führungsstift zum Halten von zwei benachbarten Gobo-Haltern einzusetzen. Insofern sind die in 5b gezeigten beiden Elemente beziehungsweise Basisplatten 11 Basisplatten, die zu zwei benachbarten Gobo-Haltern gehören.
  • Die Führungsstifte sind vorzugsweise entweder durch Schrauben, oder wie es in 5b gezeigt ist, durch Nieten mit der Basisplatte verbunden, wobei ein unterer Bereich 52, der ebenfalls in 4 zu sehen ist, etwas über die Basisplatte 31 vorsteht, damit der Führungsstift sicher gehalten wird. Alternativ kann statt einer Nietenverbindung auch eine Schraubenverbindung, eine Schweißverbindung, eine Klebeverbindung oder etwas ähnliches verwendet werden, um die Führungsstifte an der Basisplatte 31 zu befestigen.
  • Darüber hinaus hat die Basisplatte eine mittlere Nabe 55, an der ein Antriebsrad beziehungsweise "Planetenrad" anbringbar ist, das alle Zahnräder der einzelnen Gobo-Halter in Eingriff nimmt, derart, dass ein Drehen des in 5a nicht gezeigten mittleren Zahnrads dazu führt, dass sich alle Gobo-Halter ebenfalls drehen.
  • Jeder Gobo-Halter hat ferner ein Ausrichtungsmerkmal 56, das verwendet werden kann, um alle Gobo-Halter gleich auszurichten, wenn es auf die Interaktion zwischen verschiedenen Gobos ankommt, beziehungsweise wenn es wichtig ist, wie ein Gobo von einem Gobo-Halter umfangsmäßig gehalten wird, damit ein bestimmter Lichteffekt auftritt.
  • Das in 5a gezeigte Gobo-Rad hat insgesamt 7 Gobo-Halter und ein normales Lichtdurchtrittsfenster 58, wobei das Lichtdurchtrittsfenster 58 typischerweise kein Effektelement oder etwas ähnliches hat, sondern lediglich einen ungehinderten Durchtritt des Lichtstrahls ermöglicht. Die Anzahl der Gobo-Halter an dem Gobo-Rad kann jedoch variiert werden, wobei es jedoch bevorzugt wird, aus Effizienz- und Platzgründen wenigstens drei Gobo-Halter an einem Gobo-Rad anzubringen. Das Gobo-Rad selbst kann an einem Einschub für einen Moving-Head befestigt sein.
  • Abweichend von den beschriebenen Ausführungsbeispielen muss das federnde Einrastbauglied 14a eines Gobo-Halters nicht unbedingt als einstückiger Materialstreifen ausgebildet sein, obgleich dies aus Kosten- und Herstellungsgründen eine gute Sache ist. Es könnte eine separate Feder ähnlicher Form an dem Basiselement z. B. durch Schweißen, Nieten oder Kleben befestigt sein. Alternativ könnte auch eine federbelastete Kugel in dem Basiselement vorgesehen sein, die dann in die Vertiefung 32a beziehungsweise 32b eingreift. Hierzu wäre es nicht unbedingt erforderlich, dass die Einrastelemente an der Basisplatte durchgehende Löcher sind, sondern es würden auch Materialvertiefungen ausreichen, sofern dadurch eine ausreichende Einrastwirkung erzeugt wird. Ferner ist es nicht unbedingt nötig, dass vier Führungsglieder vorhanden sind. So könnte auch ein einziges Führungselement ausreichend sein, das z. B. in den Schlitz eingreifen könnte, und das gebildet ist, um eine Ausrichtung zu erreichen.
  • Wie es in 5a gezeigt ist, wird es bevorzugt, Führungselemente in der Nähe der Einrastlöcher 32a, 32b vorzusehen, dahingehend, dass eine möglichst unmittelbare Gegenkraft für die vertikale Einrastkraft, die zur Federbelastung des federnden Einrastelements führt, erreicht wird. Alternativ könnten jedoch auch statt der Führungsspitzen Führungsschienen vorgesehen sehen oder Halterelemente von der anderen Seite, die dahingehend ausgebildet sind, dass eine Gegenkraft für die Federauslenkung erzeugt wird, durch die das Einrasten sichergestellt wird. Ferner ist es nicht unbedingt notwendig, dass ein Führungsstift immer nur zwei benachbarte Gobo-Halter hält, sondern es kann ein Führungsstift auch nur einen einzigen Gobo-Halter halten.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Gobo-Rad/Gobo-Halter-Konzepts ist, dass eine Montage des Gobo-Halters radial von außen stattfinden kann, wie es z. B. in 5a durch den Pfeil 16 dargestellt ist. Dadurch kann der Bauraum, welcher zum Wechsel benötigt wird, auf ein Minimum reduziert werden. Der Platzbedarf entlang der optischen Achse ist bei dem erfindungsgemäßen Konzept mit radialer Montage für den Gobo-Wechsel und für den Betrieb des Gobo-Rads gleich.
  • Im Gegensatz zu Systemen, bei denen der Gobo-Halter aus einer Vertiefung im Gobo-Rad entlang der optischen Achse herausgedrückt und dann radial nach außen abgezogen werden muss, ist die Montage erfindungsgemäß einfacher. Bei diesen weniger vorteilhaften Systemen ist der dazu notwendige Platzbedarf entlang der optischen Achse zum einen für das ausschwenkende Teil selbst zum anderen für die Finger des Bedieners beim Betrieb nicht vorhanden. Genau im Betrieb ist man jedoch über jeden Bruchteil eines Millimeters froh, da die optischer Performance des Systems mit zunehmendem Abstand zwischen den einzelnen Gobos schlechter wird.
  • Die erfindungsgemäße Variante ist ferner dahin gehend vorteilhaft, dass die Führungsstifte 34b, 34c zwischen den Gobo-Haltern und, obgleich dies aus 5a nicht unmittelbar ersichtlich ist, auch in der Lücke zwischen dem Gobo-Halter-Zahnrad 12 und dem in 5a nicht gezeigten zentralen Antriebsrad sitzen. Damit ist die Systemdicke auf ein Minimum beschränkt. Der maximalen Platzausnutzung dienlich ist auch, dass je zwei Gobo-Halter von ein und dem selben Zapfen gehalten werden.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass die Führungen nicht unbedingt eher außen sitzen müssen. Sie können auch weiter innen sitzen. Der Rastmechanismus des Einrastmerkmals kann daher auch innen angeordnet sein. Für eine Unterbringung einer maximalen Gobo-Anzahl auf einem Gobo-Rad wird es jedoch bevorzugt, den Rastmechanismus außen anzuordnen.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass trotz der Tatsache, dass in 5a ein Gobo-Rad gezeigt ist, bei dem an einer Position kein Gobo montiert ist (Element 58) auch Gobo-Räder aufgebaut werden können, bei denen alle Positionen oder weniger Positionen mit Gobo-Rädern besetzt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6601973 [0004]
    • - WO 2004/046607 A1 [0007]

Claims (25)

  1. Gobo-Halter (10) für ein Gobo-Rad (30), mit folgenden Merkmalen: einem Basiselement (11); und einem Gobo-Befestigungselement (12), das drehbar an dem Basiselement (11) angebracht ist, wobei das Basiselement (11) wenigstens ein federndes Einrastbauglied (14a, 14b) hat, das ausgebildet ist, um mit einem Einrastmerkmal (32a, 32b) an dem Gobo-Rad (30) eine mechanische Einrastverbindung zu bilden, durch die der Gobo-Halter (10) lösbar mit dem Gobo-Rad (30) verbindbar ist.
  2. Gobo-Halter nach Anspruch 1, bei dem das Basiselement (11) wenigstens einen Führungsbereich (15a, 15b, 15c, 15d) hat, der ausgebildet ist, um während eines Einrastvorgangs mit einem Führungsmerkmal (34a, 34b, 34c, 34d) an dem Gobo-Rad (30) Eingriff zu nehmen.
  3. Gobo-Halter nach Anspruch 2, bei dem das Basiselement (11) zwei voneinander entfernt angeordnete Führungsbereiche (15a, 15d) hat, die so ausgebildet sind, dass sie mit voneinander entfernt angeordneten Führungsmerkmalen (34a, 34d) des Gobo-Rads während eines Einrastvorgangs Eingriff nehmen, um eine Bewegung des Gobo-Halters während des Einrastvorgangs in einer Richtung einzuschränken, die orthogonal zu einer Einrastbewegungsrichtung (16) ist.
  4. Gobo-Halter nach Anspruch 3, bei dem das Basiselement (11) einen flachen Bereich hat, der in eingerastetem Zustand zu einem Mittelpunkt des Gobo-Rads gerichtet ist, wobei der flache Bereich zwei entgegen gesetzte Kanten (50c, 50b) hat, die die Führungsbereiche bilden, und wobei der flache Bereich zwischen den Kanten einen von einem Rand ausgehenden Schlitz (17) aufweist.
  5. Gobo-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das federnde Einrastbauglied (14a, 14b) als elastische Nase ausgebildet ist, die so geformt ist, dass sie sich über eine Oberfläche des Basiselements (11), das eben ausgebildet ist, erhebt.
  6. Gobo-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das federnde Einrastbauglied einen elastischen Streifen mit einer sich über die Oberfläche des Basiselements vorstehenden Erhöhung aufweist, die in eingebautem Zustand in das Einrastmerkmal (32a, 32b) an dem Gobo-Rad (30) einrastet.
  7. Gobo-Halter nach Anspruch 6, bei dem die Erhöhung durch ein Stanzwerkzeug erzeugt ist.
  8. Gobo-Halter nach Anspruch 6 oder 7, bei dem der elastische Streifen mit dem Basiselement (11) einstückig ausgebildet ist, wobei jedoch in dem Basiselement (11) Schlitze (14c, 14d) zur Definition der elastischen Streifen angeordnet sind, um eine Elastizität der Streifen zu erreichen.
  9. Gobo-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Basiselement (11) zwei getrennt angeordnete Einrastbauglieder (14a, 14b) aufweist, die auf einer Verbindungslinie angeordnet sind, die nicht zu einer Richtung parallel ist, in der der Gobo-Halter bewegt wird, wenn er bezüglich des Gobo-Rads bewegt wird, um die Einrastverbindung zu bilden (16).
  10. Gobo-Halter nach Anspruch 5 oder 9, bei dem das federnde Einrastbauglied (14a, 14b) einstückig mit dem Basiselement (11) ausgebildet ist und eine erste Biegekante (20a), an der das Einrastbauglied mit dem Basiselement (11) verbunden ist, eine zweite Biegekante (20b), die einen Rutschbereich definiert, auf dem das federnde Einrastbau glied auf dem Gobo-Halter rutscht, wenn es zur Einrastverbindung gebracht wird, und einen Einrastbereich (21) aufweist, der sich von der zweiten Biegekante (20b) weg erstreckt.
  11. Gobo-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Basiselement (11) wenigstens einen Vertikal-Führungsbereich (15a, 15d) aufweist, der an oder nahe bei dem federnden Einrastbauglied angeordnet ist, damit ein Vertikal-Führungsmerkmal (34a, 34d) des Gobo-Halters während einer Bewegung des Gobo-Halters zum Herstellen einer Einrastverbindung eine senkrecht zu einer Ebene des Basiselements gerichtete Kraft ausübt, aufgrund der das federnde Einrastbauglied (14a, 14b) aus einer unbelasteten Ruheposition bis zum Einrasten ausgelenkt wird.
  12. Gobo-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Basiselement (11) trapezförmig ist und mit einem vorderen Bereich zum Mittelpunkt des Gobo-Rads gerichtet ist und einen hinteren Bereich aufweist, in dem die Einrastbauglieder (14a, 14b) angeordnet sind.
  13. Gobo-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der genau zwei Einrastbauglieder (14a, 14b) aufweist.
  14. Gobo-Rad (30) zum Aufnehmen eines Gobo-Halters (10) mit einem federnden Einrastbauglied (14a, 14b) mit folgenden Merkmalen: einer Basisplatte (31) mit einer Aussparung (32) für den Gobo-Halter (10); und einem Einrastmerkmal (32a, 32b), das ausgebildet ist, um mit dem federnden Einrastbauglied (14a, 14b) des Gobo-Halters eine mechanische Einrastverbindung zu bilden, durch die der Gobo-Halter lösbar mit dem Gobo-Rad verbunden ist.
  15. Gobo-Rad nach Anspruch 14, bei dem das Einrastmerkmal (32a, 32b) keine Elastizität oder eine Elastizität hat, die wenigstens 10 × kleiner als eine Elastizität des federnden Einrastbauglieds (14a, 14b) des Gobo-Halters (10) ist.
  16. Gobo-Rad nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Einrastmerkmal (32a, 32b) eine Vertiefung in der Basisplatte (31) oder eine Perforation in der Basisplatte aufweist.
  17. Gobo-Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem sich die Aussparung (32) von einem Rand der Basisplatte zu einem Mittelpunkt der Basisplatte hin erstreckt und zwei Einrastmerkmale (32a, 32b) vorhanden sind, die näher am Rand als an dem Mittelpunkt der Basisplatte neben der Aussparung (32) ausgebildet sind.
  18. Gobo-Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem die Basisplatte (31) wenigstens ein Führungselement (34a, 34b, 34c, 34d) aufweist, das von der Basisplatte vorsteht und ausgebildet und angeordnet ist, um auf dem Gobo-Halter während einer Bewegung (16) zum Einrasten eine Kraft auszuüben.
  19. Gobo-Rad nach Anspruch 18, bei dem das wenigstens eine Führungselement (34a, 34b, 34c, 34d) ausgebildet ist, um ferner eine Kraft auf den Gobo-Halter (10) auszuüben, die orthogonal zu einer Ebene der Basisplatte (31) gerichtet ist.
  20. Gobo-Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei dem an der Basisplatte (31) vier Führungsstifte (34a, 34b, 34c, 34d) angeordnet sind, die jeweils einen Hals (50) und einen überstehenden Kopf (51) haben, um auf einen Führungsabschnitt (15a, 15b, 15c, 15d) des Gobo-Halters eine Kraft sowohl in einer Richtung parallel zur Basisplatte als auch senkrecht zur Basisplatte auszuüben.
  21. Gobo-Rad nach Anspruch 20, bei dem die Führungsstifte (34a, 34b, 34c, 34d) mit der Basisplatte (31) verschraubt, vernietet, verschweißt oder verklebt sind.
  22. Gobo-Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 21, das ausgebildet ist, um wenigstens drei Gobo-Halter (10) aufzunehmen.
  23. Gobo-Rad nach Anspruch 22, das wenigstens ein Führungselement (34a, 34b, 34c, 34d) aufweist, das angeordnet und ausgebildet ist, um gleichzeitig Führungsmerkmale von zwei benachbart angeordneten Gobo-Haltern in Eingriff zu nehmen.
  24. Gobo-Rad nach einem der Ansprüche 14 bis 23, das wenigstens eine Aussparung (58) aufweist, in die kein Gobo-Halter einschiebbar ist, und die von der Basisplatte (31) vollständig umgeben ist.
  25. Verfahren zum Befestigen eines Gobo-Halters (10) mit einem federnden Einrastbauglied (14a) an einem Gobo-Rad (30) mit einem Einrastmerkmal (32a) mit folgendem Schritt: Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Gobo-Rad und dem Gobo-Halter entlang einer Einrastbewegungsrichtung (16), bis das federnde Einrastbauglied (14a) in das Einrastmerkmal (32a) des Gobo-Rads einrastet.
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