DE102008008544A1 - Feder-Klammer-Direktkontaktierung - Google Patents

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    • H01R12/50Fixed connections
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Abstract

Es wird ein Leitungsverbinder für ein Flachbandkabel, bei dem das Flachbandkabel mit einem elektrischen Anschlussleiter kontaktiert ist, indem ein freier Federabschnitt des elektrischen Anschlussleiters mit einer Schneide im Bereich des Federabschnitts in die Isolationsschicht des Flachbandkabels eingreifend mit dem elektrischen Leiter (12I) des Flachbandkabels (12) in Kontakt steht unter Ausbildung einer Kontaktierungsstelle beschrieben. Der elektrische Anschlussleiter ist in einem elektrisch isolierten Gehäuse (21) derart angeordnet, dass zwei freie Federabschnitte (20k, 20k') ausgebildet sind und das Gehäuse (21) eine Wirkfläche mit zwei eaufweist, wobei der eine freie Federabschnitt im Bereich der einen Schrägfläche und der andere freie Federabschnitt im Bereich der anderen Schrägfläche angeordnet ist. Das Flachbandkabel (12) ist auf einem Auflagerabschnitt angeordnet, der als Erhebung oder Vertiefung ausgebildet ist und zwei gegensinnige Schrägflächen aufweist, die in der Kontaktierungsstellung komplementär zu den beiden Schrägflächen der Wirkfläche des Gehäuses (11) angeordnet sind. Zwischen den komplementären Schrägflächen ist jeweils eine Kontaktierungsstelle ausgebildet. Weiter wird ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktverbindung durch Direktkontaktierung mit einem Flachbandkabel (12) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktverbindung durch Direktkontaktierung mit einem Flachbandkabel sowie einen Leitungsverbinder für ein Flachbandkabel.
  • Flachbandkabel werden zunehmend mit Flachleitern, insbesondere mit Folienleitern ausgebildet, weil Folienleiter eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Rundleitern aufweisen. Neben der Gewichtseinsparung und Kostenreduzierung fallen eine verbesserte Wärmeabführung und eine flexiblere Montage ins Gewicht. Deshalb werden Flachbandkabel beispielsweise im Automobilbau eingesetzt, in dem gegenwärtig noch konventionelle Kabelbäume zur Herstellung des elektrischen Bordnetzes verwendet werden.
  • Die DE 103 20 535 A1 beschreibt eine Folienleiterverbindung und ein Kontaktelement hierfür, bei dem das Kontaktelement Schneid-/Crimpfahnen aufweist. Bei der vorgesehenen Crimpverbindung umgreift das Kontaktelement von beiden Seiten das Flachbandkabel und es ist ein Spezialwerkzeug erforderlich, um die Crimpverbindung herzustellen.
  • In der DE 201 07 823 U1 ist eine Einrichtung zur elektrisch leitenden Verbindung von mehreren elektrischen Flachleitern angegeben, wobei vorgesehen ist, dass in die übereinander angeordneten Flachleiter ein gemeinsames Durchgangsloch eingebracht wird, das ein elektrisch leitendes Kontaktelement aufnimmt. Das Kontaktelement ist beispielsweise als Steckbolzen mit sternförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Ecken des Sternes Kontaktstellen bilden oder es ist als Niet, insbesondere als Hohlniet ausgebildet.
  • In der DE 20 2004 012 418 U1 ist ein mehrteiliges elektrisches Kontaktelement für Flachleiterbahnen aufweisende Folienleiter beschrieben, das im wesentlichen aus einem einen Nietkopf und einen Nietstift aufweisenden Kontaktniet und einem auf den Nietstift aufsetzbaren und am Nietstift festsetzbaren Gegenkontaktring besteht.
  • Die EP 0 336 994 A1 beschreibt das Kontaktierungsprinzip eines elektrischen Flachbandkabels mit einem elektrischen Leiter mit einem freien Federende, welches als Schneide ausgebildet ist, in die Isolationsschicht eindringt und auf dem elektrischen Leiter aufliegt. Das Dokument beschreibt auch einen Leitungsverbinder mit einem Oberteil, in dem das freie Federende eingespannt ist und einem Unterteil, in dem das Flachbandkabel aufliegt, wobei in der Kontaktierungsstellung das Oberteil mit dem Unterteil verspannt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte und leicht handhabbare Verbindungseinrichtung sowie ein verbessertes und leicht handhabbares Verbindungsverfahren für Flachbandkabel anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Hiermit wird ein Leitungsverbinder für ein Flachbandkabel vorgeschlagen, welches mindestens einen von einer Isolationsschicht umgebenen im Querschnitt vorzugsweise länglichen elektrischen Leiter aufweist, bei dem das Flachbandkabel mit einem elektrischen Anschlussleiter kontaktiert ist, indem ein freier Federabschnitt des elektrischen Anschlussleiters mit einer Schneide im Bereich des Federabschnitts in die Isolationsschicht des Flachbandkabels eingreifend mit dem elektrischen Leiter des Flachbandkabels in Kontakt steht, wobei vorgesehen ist, dass der elektrische Anschlussleiter in einem elektrisch isolierten Gehäuse derart angeordnet ist, dass zwei freie Federabschnitte ausgebildet sind und das Gehäuse eine Wirkfläche mit zwei ebenen oder gekrümmten gegensinnigen Schrägflächen aufweist, wobei der eine freie Federabschnitt im Bereich der einen Schrägfläche und der andere freie Federabschnitt im Bereich der anderen Schrägfläche angeordnet ist, und dass das Flachbandkabel auf einem Auflageabschnitt angeordnet ist, der als Erhebung oder Vertiefung ausgebildet ist und zwei gegensinnige Schrägflächen aufweist, die in der Kontaktierungsstellung komplementär zu den beiden Schrägflächen der Wirkfläche des Gehäuses angeordnet sind und zwischen den komplementären Schrägflächen jeweils eine Kontaktierungsstelle ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe wird weiter mit dem Gegenstand des Anspruchs 24 gelöst. Hiermit wird ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktverbindung durch Direktkontaktierung eines elektrischen Anschlussleiters mit einem Flachbandkabel vorgeschlagen, welches mindestens einen von einer Isolationsschicht umgebenen im Querschnitt vorzugsweise länglichen elektrischen Leiter aufweist, vorzugsweise unter Einsatz des vorgenannten Leitungsverbinders, wobei vorgesehen ist, dass zwei oder mehr freie Federabschnitte des elektrischen Anschlussleiters simultan in das auf einem Auflageabschnitt eines Montageelements aufliegenden Flachbandkabels jeweils spitzwinklig in die Isolationsschicht des Flachbandkabels einschneidend unter Kontaktierung mit dem elektrischen Leiter des Flachbandkabels eingreifen, wobei mit den freien Federabschnitten simultan jeweils Kontaktierungsstellen gebildet werden.
  • Das vorgeschlagene Verbindungsverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es ohne Werkzeugeinsatz leicht ausführbar ist und dass es eine Verbindungsstelle bereitstellt, die einerseits eine sichere Kontaktverbindung herstellt und die andererseits erforderlichenfalls wieder lösbar ist. Dadurch, dass die Kontaktfedern mit ihrer Schneide auf das Flachbandkabel aufgesetzt werden, kann das Aufsetzen der Kontaktfeder und das Einschneiden der Isolationsschicht in der gleichen Richtung ausgeführt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass zwei Kontaktfedern vorgesehen sind und das Gehäuse eine Wirkfläche mit zwei gegensinnigen Schrägflächen aufweist, wobei der eine freie Federabschnitt im Bereich der einen Schrägfläche und der andere freie Federabschnitt im Bereich der anderen Schrägfläche angeordnet ist. Durch dieses Wirkprinzip werden beim Herstellen der Verbindung einseitige Zwangskräfte auf das Flachbandkabel vermieden, so dass auch das Gehäuse oder der Auflageabschnitt keinen Anschlag für das Flachbandkabel aufweisen müssen. Vielmehr ist es möglich, das Flachbandkabel nicht nur an einem Endabschnitt, sondern an beliebiger Stelle zu kontaktieren.
  • Weiter vorteilhaft ist, dass die Kontaktierung nur von einer Seite des Flachbandkabels her ausgeführt wird und zwar von der frei zugänglichen Seite des Flachbandkabels. Das Flachbandkabel kann also während der Montage aufliegen und muss nicht von seiner Rückseite her zugänglich sein.
  • Weiter von Vorteil ist, dass der freie Federabschnitt beim Eindringen in die Isolationsschicht schließlich unter die Isolationsschicht gleitet, wenn seine Schneidkante die Oberfläche des Leiters erreicht hat und weiter auf ihr abgleitet. Dabei überdeckt die Isolationsschicht den Kontaktbereich, schützt ihn so vor Umwelteinflüssen und leistet einen gewissen Beitrag dazu, den Schneidenbereich des Federabschnitts gegen die Oberfläche des Leiters zu pressen. Zugleich wird der Federabschnitt elastisch verformt und entwickelt dabei eine Federkraft, die ebenfalls den Schneidenbereich des Federabschnitts auf die Oberfläche des Leiters presst.
  • Vorteilhafterweise bricht die Schneidkante des Federabschnitts eine auf dem Leiter ausgebildet Oxidschicht auf und entfernt sie im Kontaktbereich. Die Oxidschicht kann sich auch unter der Isolationsschicht ausbilden, beispielsweise durch Eindiffundieren von Sauerstoff oder Feuchtigkeit aus der Luft.
  • Dadurch, dass das Gehäuse des vorgeschlagenen Leitungsverbinders einen Wirkabschnitt aufweist, der komplementär zu einem das Flachbandkabel abstützenden Auflagerabschnitt ausgebildet ist, müssen keinerlei Hilfsmittel vorgesehen werden, um den Leitungsverbinder bei der Montage auszurichten. Vielmehr ist eine Selbstzentrierung beim Aufsetzen des Leitungsverbinders auf das Flachbandkabel möglich. Der Leitungsverbinder kann nämlich nicht beliebig um die Schneidkanten der Federabschnitte geschwenkt werden. Ein Schwenken derart, dass eine der Schneidkanten von der Oberfläche des Flachbandkabels abhebt, ist unmittelbar auch von einem Laien als unsachgemäßer Gebrauch des Leitungsverbinders erkennbar, so dass der Benutzer automatisch dazu veranlasst ist, den Leitungsverbinder mit beiden Schneidkanten aufzusetzen und sodann den Leitungsverbinder auf das Flachbandkabel zu pressen und dabei die oben genannten Schritte zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Anschlussleiter des Leitungsverbinders und dem Leiter oder den Leitern des Flachbandkabels herzustellen.
  • Das Ausrichten der freien Federabschnitte zur Oberfläche des Flachbandkabels kann dadurch unterstützt werden, dass das Gehäuse, in dem die Kontaktfedern aufgenommen sind, Führungselemente aufweist, die beim Aufsetzen der Kontaktfedern auf das Flachbandkabel dafür sorgen, dass der freie Federabschnitt in Richtung seiner Längsachse bewegt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte einstückig verbunden sind und/oder elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Weiter kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte jeweils als Blattfederabschnitt ausgebildet sind, vorzugsweise als Abschnitte einer V- oder U-förmig gebogenen Blattfeder. Die Ausbildung als V-förmige oder als U-förmige Blattfeder ist besonders vorteilhaft, weil eine solche Blattfeder mit symmetrischen Federeigenschaften ausgebildet sein kann, wodurch die Feder die Selbstausrichtung des Leitungsverbinders beim Aufsetzen auf das über das Montageelement gelegte Flachbandkabel unterstützt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der elektrische Anschlussleiter als eine gabelförmige Federklammer ausgebildet ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte separat voneinander ausgebildet und/oder elektrisch nicht verbunden sind.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass der Blattfederabschnitt eine gerade Schneide oder eine sichelförmige Schneide aufweist, vorzugsweise angepasst dem Querschnitt des elektrischen Leiters des Flachbandkabels. Die gerade Schneide kann zur Kontaktierung von Flachleitern vorteilhaft sein. Die sichelförmige Schneide kann vorteilhaft für die Kontaktierung von Rundleitern sein. Die Ausführungsform der Schneiden ist jedoch nicht auf die beiden vorgenannten Ausführungen beschränkt.
  • Die mindestens zwei freien Federabschnitte können jeweils eine keilförmige Schneidfläche aufweisen, wobei die Keilfläche von der zugeordneten Schrägfläche der Wirkfläche des Gehäuses abgewandt ist.
  • Die mindestens zwei freien Federabschnitte können jedoch auch jeweils eine keilförmige Schneidfläche aufweisen, die so angeordnet sind, dass die Keilflächen voneinander abgewandt oder einander zugewandt angeordnet sind.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schneide im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist.
  • Weiter ist es möglich, dass mehrere freie Federabschnitte vorzugsweise in Rasteranordnung in Längsrichtung des Flachbandkabels hintereinander oder quer zur Längsrichtung des Flachbandkabels nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise mit konstanter Rasterweite. Die Festlegung eines Rasters bietet gegenüber der variablen Auslegung der Abstände der Kontaktfedern den Vorteil, größere Serien des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders auflegen zu können und so den Aufwand für Werkzeuge und Vorrichtungen minimieren zu können. In einer vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, dass die Rasterweite 2,54 mm beträgt, die für viele Anwendungen als Standard vorgesehen ist. Es können so in Längsrichtung auch mehr als zwei freie Federabschnitte pro Leiter des Flachbandkabels vorgesehen sein, wodurch die Zuverlässigkeit der Verbindung durch Ausbildung von Redundanz verbessert werden kann und weiter der Kontaktwiderstand, d. h. der Übergangswiderstand zwischen den Schneiden der Federabschnitte und dem Leiter des Flachbandkabels gesenkt werden kann. Ein geringer Übergangswiderstand kann insbesondere für die Kontaktverbindung im Schwachstrombereich oder für die Übertragung großer Ströme von Vorteil sein. Der am Übergangswiderstand zu messende Spannungsabfall reduziert zum einen die am Verbraucher, zum Beispiel einem PKW-Scheinwerfer zur Verfügung stehende Spannung und kann zum anderen zur unzulässigen Erwärmung der Kontaktstelle führen, wodurch ggf. die Kabelisolation in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
  • In der Wirkfläche des elektrisch isolierenden Gehäuses im Bereich der Schrägfläche, die einem freien Federabschnitt zugeordnet ist, kann jeweils eine Ausnehmung ausgebildet sein, um in der Kontaktierungsstellung den freien Federabschnitt mit dem betreffenden Bereich der Isolationsschicht aufzunehmen.
  • Weiter ist es möglich, dass die Ausnehmung einen Abschnitt aufweist, der als Federauflage ausgebildet ist. Mit Hilfe der Federauflage, auf der der freie Federabschnitt beim Verformen zur Anlage kommt, kann die Federkennlinie auf einfache Weise beeinflusst werden. Durch die Anlage auf der Federauflage sinkt die wirksame Länge des Federabschnitts, so dass die Federhärte ansteigt.
  • Damit ist eine nichtlineare Federcharakteristik einstellbar, beispielsweise um an der Kontaktfeder am Ende der Auslenkung eine hohe Kontaktkraft auszubilden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Federauflage einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
  • Es ist auch möglich, dass der Auflagerabschnitt in der Kontaktierungsstellung fest mit dem elektrisch isolierenden Gehäuse verbunden ist, z. B. durch eine Rastverbindung, eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung oder dergleichen.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass der Auflageabschnitt, auf dem das Flachbandkabel in der Kontaktierungsstellung aufliegt, als Teil eines Montageelements ausgebildet ist, welches mit dem elektrisch isolierenden Gehäuse in der Kontaktierungsstellung zusammenwirkt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Wirkfläche des Gehäuses komplementär zu einer Kontaktierungserhebung, vorzugsweise Kontaktierungsberg des Montageelementes oder zu einer Kontaktierungsvertiefung, vorzugsweise Kontaktierungstal des Montageelementes ausgebildet ist.
  • Das Montageelement kann in der Kontaktierungsstellung mit dem elektrisch isolierenden Gehäuse fest verbunden sein, z. B. durch eine Rastverbindung, eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung oder dergleichen.
  • Weiter kann der Leitungsverbinder ein Fixierungselement und/oder eine Aufnahme für ein Fixierungselement zur Fixierung des Leitungsverbinders auf dem Montageelement aufweisen. Bei dem bzw. den Fixierungselementen kann es sich um Befestigungselemente, wie Niete oder Schrauben handeln. Vorteilhafterweise können selbstschneidende Schrauben vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass die Befestigungselemente in den Leitungsverbinder und/oder das Montageelement integriert sind und beispielsweise eine Rastverbindung bilden. Es kann auch vorgesehen sein, das Montageelement als ein durch ein Durchgangsloch durchsteckbares Montageelement auszubilden, beispielsweise durch ein Durchgangsloch in einem Karosserieblech durchsteckbar. Es kann so auch vorgesehen sein, den Leitungsverbinder und das Montageelement mit dem Fixierungselement auf dem Karosserieblech zu fixieren. Es ist auch möglich, das Gehäuse zu fixieren, nachdem es zur Anlage gebracht ist. Das Fixieren kann selbsttätig beispielsweise mittels Rastverbindung erfolgen, wenn das Gehäuse Elemente aufweist, die in Ausnehmungen des Montageelements einrasten.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die Wirkfläche des elektrisch isolierenden Gehäuses und/oder der Auflageabschnitt derart symmetrisch ausgebildet sind bzw. ist, dass mindestens zwei Schrägflächen gegensinnig, aber symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  • Die Symmetrieebene kann fluchtend oder parallel mit der Krafteinleitungsebene der Kontaktierung angeordnet sein.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass das Montageelement durch eine Sicke in einem für die Aufnahme des Leitungsverbinders bestimmten Bauelement gebildet ist.
  • Das Bauelement kann als Teil eines Karosserieelements oder eines Ausrüstungselements eines Fahrzeugs, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, eines Luftfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugs, oder einer Arbeitsmaschine ausgebildet sein. Bei dem Ausrüstungselement kann es sich beispielsweise um eine Lautsprecherbaugruppe handeln, die für den Einbau in eine Fahrzeugtür vorgesehen ist oder um eine in einem separaten Gehäuse aufgenomme Steuereinheit, die auf diese Weise mit sehr geringem Aufwand in einen aus einem oder mehreren Flachbandkabeln gebildeten Fahrzeugkabelbaum integrierbar ist.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass der Leitungsverbinder mit dem Montageelement eine Baugruppe bildet und der Leitungsverbinder und das Montageelement zwei vorzugsweise separate Bauteile der Baugruppe bilden. Eine derartige Ausbildung kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, um eine Baugruppe bereitzustellen, die auf beliebigen ebenen Montageflächen einsetzbar ist. Es ist beispielsweise möglich, dass ein Leitungsverbinder und ein erstes Montageelement ein Bauteil bilden, und dass ein zweites Montagelement als separates Bauteile vorgesehen ist. Das erste Montageelement kann auf der den freien Enden der Kontaktfedern abgewandten Gehäuseseite des Leitungsverbinders angeordnet sein, oder an dessen Randflächen. Das zweite Montageelement kann zum Beispiel als Sicke in einer Montageplattform, wie beispielsweise eine Fahrzeugtür, ausgebildet sein. Auf der Montageplattform können beispielsweise ein Lautsprecher und Schalter angeordnet sein, deren Anschlüsse als Flachbandkabel ausgebildet sind und die so in einem Montageschritt sowohl untereinander als auch mit dem Kabelbaum des Fahrzeugs verbindbar sind. Weiter ist es möglich, das Montageelement mit dem Gehäuse des Leitungsverbinders als einstückige oder mehrstückige Baugruppe auszubilden, die freitragend an das Flachbandkabel montierbar ist. Zur einstückigen Ausbildung kann beispielsweise ein Foliengelenk zwischen dem Montageelement und dem Gehäuse vorgesehen sein.
  • Die freien Federabschnitte können zueinander derart winkelig angeordnet sein, dass sie jeweils spitzwinklig in die Isolationsschicht des auf dem Auflageabschnitt aufliegenden Flachbandkabels einschneiden.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die freien Federabschnitte parallel zueinander angeordnet sind und bei dem Kontaktierungsvorgang spitzwinklig zu dem auf dem Auflageabschnitt angeordneten Flachbandkabel herangeführt werden.
  • Weiter ist es möglich, dass der Weg des Federabschnitts in der Endposition dadurch begrenzt wird, dass mindestens ein Abschnitt des Gehäuses auf der Oberfläche des Flachbandkabels zur Anlage kommt. Die Eindringtiefe des Federabschnitts und/oder die Auslenkung des Federabschnitts und/oder die Montagekraft können so auf einfache Weise begrenzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher besonders für eine automatisierte Fertigung mit Robotereinsatz geeignet.
  • Es ist möglich, dass das Flachbandkabel nur einen Leiter mit vorzugsweise länglichem, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt aufweist. Es ist aber auch möglich, dass das Flachbandkabel mehrere, in der Isolationsschicht nebeneinander angeordnete Leiter aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist also hinsichtlich der Anzahl der Leiter und deren Querschnitt prinzipiell nicht eingeschränkt. Obergrenzen für die Anzahl der gleichzeitig kontaktierbaren Leiter können durch die aufbringbare Montagekraft und/oder die Abmessungen des Leitungsverbinders gegeben sein.
  • Es ist auch möglich, dass als Flachbandkabel ein Flachbandkabel mit einem oder mehreren als Folienleiter ausgebildeten Flachleitern eingesetzt wird.
  • Der erfindungsgemäße Leitungsverbinder kann weiter so ausgebildet werden, dass der oder die elektrischen Anschlussleiter mit elektrischen/elektronischen Bauelementen oder Baugruppen oder mit elektrischen Spannungsquellen unlösbar oder lösbar verbunden ist bzw. sind. Der Leitungsverbinder kann aber auch mit weiteren elektrischen Verbindern, beispielsweise Steckverbindern, unlösbar oder lösbar verbunden sein. Bei den Steckverbindern kann es sich um weitere erfindungsgemäße Leitungsverbinder oder um konventionelle Steckverbinder handeln. Es ist auch möglich, dass die erfindungsgemäßen Leitungsverbinder ohne Zwischenschaltung eines Flachbandkabels verwendet werden und beispielsweise auf Montageelemente aufgesetzt werden, die elektrische Kontaktbahnen aufweisen, die zu den Kontaktfedern des Leitungsverbinders komplementär angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders;
  • 2a bis 2c schematische Schnittdarstellungen des Kontaktierungsvorgangs eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders;
  • 3a bis 3c schematische Schnittdarstellungen des Kontaktierungsvorgangs eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders.
  • 1 zeigt schematisch einen Leitungsverbinder 1, bei dem in ein elektrisch isolierendes Gehäuse 11 eine Kontaktfeder 10 in einer Einspannung 10e einseitig eingespannt ist. An dem der Einspannung 10e abgewandten Endabschnitt der Kontaktfeder 10 ist eine Schneide 10s mit einer Schneidkante 10k ausgebildet. Die Schneidkante 10k ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als eine gerade Schneidkante ausgebildet, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
  • Die Kontaktfeder 10 ist mit der Schneidkante 10k auf die Oberfläche eines Flachbandkabels 12 aufgesetzt, das einen Leiter 12l und eine den Leiter 12l vollständig umgebende Isolationsschicht 12i aufweist. Der Leiter 12l kann beispielsweise als ein Flachleiter aus Kupfer ausgebildet sei. Bei der Isolationsschicht 12i kann es sich um eine Folienisolation aus einem thermoplastischen Kunststoff handeln. Das Flachbandkabel 12 liegt mit seiner Unterseite auf einem Montageelement 15 auf.
  • Auf die Kontaktfeder 10 wird nach dem Aufsetzen des Leitungsverbinders 1 eine Kraft F ausgeübt, deren Wirkungslinie mit der Längsachse der Kontaktfeder 10 zusammenfällt. In der Darstellung in 1 ist zum besseren Verständnis des Wirkprinzips des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders 1 angenommen, dass die Längsachse der Feder senkrecht verläuft und die Oberseite des Montageelements 15 mit der Waagerechten einen Winkel 90° – α einschließt. Folglich ist die Längsachse der Kontaktfeder 10 gegenüber der Oberfläche des Montageelements 15 um den Winkel α geneigt. Weiter weist das Flachbandkabel 12 eine konstante Dicke auf, so dass die Oberseite und die Unterseite des Flachbandkabels 12 parallele Ebenen bilden.
  • Infolge der in der Längsachse der Kontaktfeder 10 wirkenden Kraft F schneidet nun die Schneidkante 10k der Kontaktfeder 10 in die Isolationsschicht 12 ein und gleitet bei weiterem Eindringen in die Isolationsschicht 12 schließlich an der Oberseite des Leiters 12l ab. Der Anschliff der im Querschnitt keilförmigen Schneide 10s ist auf der hangabwärts gerichteten Seite der Schneide angebracht. Die Kraft F wird nunmehr in eine senkrecht zur Oberfläche des Leiters 12l wirkende Normalkraft und in eine parallel zur Oberfläche des Leiters 12l wirkende Kraft aufgespalten. Wird nun eine parallel zur Oberfläche des Leiters 12l wirkende Reibkraft überwunden, gleitet die Schneidkante 10k auf der Oberfläche des Leiters 12l entlang und die Kontaktfeder wird aus ihrer Ruhelage ausgelenkt. Folglich wird nun die Scheidkante 10k mit einer Federkraft auf die Oberfläche des Leiters 12l gepresst. Dabei wird zugleich eine etwaige Korrosionsschicht auf der Oberfläche des Leiters aufgebrochen und partiell entfernt. Weil zugleich die Kontaktfeder 10 unter die Isolationsschicht 12i gleitet und sie dabei partiell von der Oberfläche des Leiters 12l abhebt, bildet auch die Isolationsschicht eine gewisse Anpresskraft aus, die die Schneidkante 10k auf die Oberfläche des Leiters 12l presst. Für die dauerhafte Funktion des Leitungsverbinders 1 ist es jedoch wesentlich, dass das Gehäuse 11 des Leitungsverbinders 1 durch in 1 nicht dargestellte Mittel gegen das Flachbandkabel gepresst wird, so dass die von der Kontaktfeder 10 ausgeübte Federkraft nicht das Gehäuse 11 von dem Flachbandkabel wieder abheben kann. Dazu kann das Gehäuse 11 beispielsweise Durchgangslöcher oder Gewindelöcher aufweisen, um es durch Schraubverbindung an dem Montageelement 15 zu fixieren. Es ist aber auch möglich, es statt durch eine lösbare Verbindung durch eine unlösbare Verbindung zu fixieren, beispielsweise durch eine Nietverbindung. Weiter kann das Gehäuse 11 Elemente aufweisen, die zusammen mit Gegenelementen, die beispielsweise an dem Montageelement 15 angebracht sind, eine Rastverbindung bilden. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, und eines der Gehäuseteile das Montageelement 15 bildet.
  • Weiter vorteilhaft ist, dass die Isolationsschicht 12i den Kontaktbereich vollständig überdeckt und auf diese Weise gegen Umwelteinflüsse schützt.
  • Vorteilhafterweise ist der Winkel α, unter dem die Längsachse der Kontaktfeder gegenüber der Oberfläche des Flachbandkabels geneigt ist, ein spitzer Winkel.
  • Die 2a bis 2c zeigen nun ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders.
  • Mit Bezug auf 2a weist ein Leitungsverbinder 2 in einem elektrisch isolierenden Gehäuse 21 eine U-förmige Kontaktfeder 20 mit freien Federabschnitten 20k, 20k' auf. Die freien Federabschnitte 20k und 20k' bilden Federschenkel, die einander gegenüberstehend spiegelbildlich angeordnet sind und Schneiden aufweisen. Das Gehäuse 21 weist anschließend an einen als Einspannung der freien Federabschnitte 20k, 20k' ausgebildeten Gehäuseabschnitt Ausnehmungen 21a zur Aufnahme der nach dem Aufsetzen des Leitungsverbinders 2 ausgelenkten freien Federabschnitte 20k, 20k' auf. Die Kontaktfeder 20 ist mit einer Anschlussfahne 20a, die beispielsweise als Löt- oder Steckfahne für den elektrischen Anschluss des Leitungsverbinders 2 vorgesehen sein kann, ausgebildet.
  • Weiter weist das Gehäuse 21 einen Wirkabschnitt 21w auf, der zu einem Auflageabschnitt 25a eines Montageelements 25 komplementär ausgebildet ist. Das Montageelement 25 ist in dem in 2a bis 2c dargestellten Ausführungsbeispiel als eine symmetrische Kontaktierungserhebung ausgebildet, vorzugsweise als ein Kontaktierungsberg. Folglich ist der Wirkabschnitt 21w konkav, d. h. nach innen gewölbt ausgebildet und der Kontaktierungsberg weist eine konvexe Außenkontur auf. Die Anschliffe der Schneiden der freien Federabschnitte 20k, 20k' weisen jeweils nach außen, d. h. sie sind hangabwärts gerichtet (vergleiche auch 1).
  • Das auf das Montageelement 25 aufgelegte Flachbandkabel 12 folgt dem Verlauf des Auflagerabschnitts 25w des Montagelements 25, so dass bei mittig aufgesetztem Leitungsverbinder beide freien Federabschnitte 20k, 20k' eine Position in Bezug auf des Flachbandkabel 12 einnehmen, wie in 1 gezeigt.
  • 2b zeigt nun einen Zwischenschritt, bei dem die freien Federabschnitte 20k, 20k' des Leitungsverbinders 2 die Isolationsschicht 12i des Flachbandkabels 12 durchtrennt haben und auf der Oberseite des Leiters 12l zur Anlage gelangt sind.
  • 2c zeigt den Leitungsverbinder 2 in der Endposition, bei der die Unterseite des Wirkabschnitts 21w des Leitungsverbinders 2 auf der Oberseite des Flachbandkabels 12 aufliegt. Die freien Federabschnitte 20k, 20k' sind nach außen ausgelenkt, durchgreifen die Ausnehmungen 21a und greifen unter die Isolationsschicht 12i des Flachbandkabels 12. Sie sind so durch die Isolationsschicht 12i gegen Korrosion geschützt. Der ausgelenkte Teil der aufgeschnittenen Isolationsschicht 12i greift in die jeweilige Ausnehmung 21a ein.
  • In den 2a bis 2c sind die weiter oben in 1 genannten Mittel zur Fixierung des Gehäuses 21, nachdem es zur Anlage gelangt ist, nicht dargestellt.
  • Die 3a bis 3c zeigen nun ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Leitungsverbinders, das sich von dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durch die Ausbildung des Montageelements unterscheidet.
  • Ein Leitungsverbinder 3 weist in einem elektrisch isolierenden Gehäuse 31 eine U-förmige Kontaktfeder 30 mit freien Federabschnitten 30k, 30k' auf. Die freien Federabschnitte 30k und 30k' bilden Federschenkel mit an den Endabschnitten ausgeformtem keilförmigen Schneiden, die einander gegenüberstehend spiegelbildlich angeordnet sind. Das Gehäuse 31 weist anschließend an einem als Einspannung der freien Federabschnitte 30k, 30k' ausgebildeten Gehäuseabschnitt Ausnehmungen 31a auf zur Aufnahme der nach dem Aufsetzen des Leitungsverbinders 3 ausgelenkten freien Federabschnitte 30k, 30k'. Die Ausnehmungen 31a sind in dem Gehäuseabschnitt ausgebildet, der sich zwischen den beiden freien Federabschnitten 30k, 30k' erstreckt. Die Kontaktfeder 30 ist mit einer Anschlussfahne 30a ausgebildet, die beispielsweise als Löt- oder Steckfahne für den elektrischen Anschluss des Leitungsverbinders 3 vorgesehen sein kann.
  • Weiter weist das Gehäuse 31 einen Wirkabschnitt 31w auf, der zu einem Auflagerabschnitt 35a eines Montageelements 35 komplementär ausgebildet ist. Das Montageelement 35 ist in dem in 3a bis 3c dargestellten Ausführungsbeispiel als eine symmetrische Kontaktierungsvertiefung ausgebildet, vorzugsweise als ein Kontaktierungstal. Folglich ist der Wirkabschnitt 31w konvex, d. h. nach außen gewölbt ausgebildet und die Kontaktierungsvertiefung weist eine konkave Außenkontur auf. In dem in 3a bis 3c dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wirkabschnitt 31w nicht durchgehend ausgebildet und auf zwei durch einen waagerechten Abschnitt verbundene als Abfasung ausgebildete Randabschnitte reduziert.
  • Das in das Montageelement 35 eingelegte Flachbandkabel 12 folgt dem Verlauf des Auflagerabschnitts 35a des Montagelements 35, so dass bei mittig aufgesetztem Leitungsverbinder die Schneidkanten beider freien Federabschnitte 30k, 30k' eine waagerechte Ebene bilden.
  • 3b zeigt nun einen Zwischenschritt, bei dem die freien Federabschnitte 30k, 30k' des Leitungsverbinders 3 die Isolationsschicht 12i des Flachbandkabels 12 durchtrennt haben und auf der Oberseite des Leiters 12l zur Anlage gelangt sind.
  • 3c zeigt den Leitungsverbinder 3 in der Endposition, bei der die Unterseite des Wirkabschnitts 31w des Leitungsverbinders 3 auf der Oberseite des Flachbandkabels 12 aufliegt. Die freien Federabschnitte 30k, 30k' sind nach innen ausgelenkt, durchgreifen die Ausnehmungen 31a und greifen unter die Isolationsschicht 12i des Flachbandkabels 12. Sie sind so durch die Isolationsschicht 12i gegen Korrosion geschützt. Der ausgelenkte Teil der aufgeschnittenen Isolationsschicht 12i greift in die jeweilige Ausnehmung 31a ein.
  • In den 3a bis 3c sind die weiter oben in 1 genannten Mittel zur Fixierung des Gehäuses 31, nachdem es zur Anlage gelangt ist, nicht dargestellt.
  • 4 zeigt nun ein drittes Ausführungsbeispiel. Ein Leitungsverbinder 4 weist in einem Gehäuse 41 nebeneinander angeordnete U-förmige Kontaktfedern 40 auf. Ein Montageelement ist als Sicke 45s in einem Montageblech 45 ausgebildet. Die Sicke 45s ist als Kontaktierungsberg ausgebildet, über den ein Flachbandkabel 42 gelegt ist. Das Flachbandkabel weist unterschiedlich breite Leiter auf und zwar einen breiten Leiter 42b und zwei schmale Leiter 42s. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der breite Leiter 42b doppelt so breit wie der schmale Leiter 42s zuzüglich des Abstandes zwischen den beiden schmalen Leitern 42s. Die Leiter 42b und 42s sind in einem Raster angeordnet, wobei die Rasterweite dem Mittenabstand der beiden schmalen Leiter 42s entspricht. Die Rasterweite kann beispielsweise 2,54 mm betragen. Der breite Leiter 42b erstreckt sich folglich über zwei Rasterweiten.
  • Die Kontaktfedern 40 weisen jeweils die gleiche Breite auf, die mit der Breite des schmalen Leiters 42s korrespondiert. Die Kontaktfedern 40 sind nebeneinander in einem Raster angeordnet, dessen Rasterweite der Rasterweite der Leiter des Flachbandkabels entspricht. Folglich ist der breite Leiter 42b durch zwei nebeneinander angeordnete Kontaktfedern 40 kontaktiert.
  • 5 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Leitungsverbinder 5, bei dem pro Kontaktebene mehr als ein Kontaktfedernpaar vorgesehen ist. In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden U-förmige Kontaktfedern eingesetzt, die jeweils zwei freie Federabschnitte aufweisen. Der Leitungsverbinder 5 weist nun ein Gehäuse 51 auf, in das drei Kontaktfederpaare, gebildet aus separaten Kontaktfedern 50, 50' eingesetzt sind. Bei den Kontaktfedern 50, 50' handelt es sich um einseitig eingespannte Blattfedern, die jeweils mit parallelen zueinander gewandten Kontaktflächen fluchtend hintereinander angeordnet sind. Das Montageelement ist wie das Montageelement in 4 als eine Sicke 55s in einem Montageblech 55 ausgebildet. Die Sicke 55s ist als Kontaktierungsberg ausgebildet, über den ein Flachbandkabel 52 gelegt ist. Jeder der beiden Flanken der Sicke 55s sind also drei hintereinander angeordnete Kontaktfedern 50 bzw. 50' zugeordnet, so dass sechs Kontaktstellen ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, die in 4 und 5 gezeigten Ausführungsvarianten miteinander zu kombinieren, d. h. pro Leiter des Flachbandkabels sowohl Kontaktfedern nebeneinander als auch hintereinander anzuordnen, beispielsweise um hohe Ströme und/oder geringe Spannungen übertragen zu können und/oder eine besonders zuverlässige Kontaktverbindung zu schaffen.
  • In den 4 und 5 sind die weiter oben in 1 genannten Mittel zur Fixierung des Gehäuses 41 bzw. 51, nachdem es zur Anlage gelangt ist, nicht dargestellt.
  • 6 zeigt nun einen Leitungsverbinder 6, der als eine komplexe Baugruppe ausgebildet ist und in einem Gehäuse 61 sowohl erfindungsgemäße Leitungsverbinder zur Kontaktierung von Flachbandkabeln 62a und 62b aufweist, als auch einen herkömmlichen Stecker 64, beispielsweise einen Stecker zum Anschluss eines seriellen Computerkabels. Der Stecker 64 kann beispielsweise zum Anschluss eines Diagnosecomputers vorgesehen sein. In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Leitungsverbinder 6 primär zur Verbindung zweier im Winkel von 90° zueinander verlaufender Flachbandkabel vorgesehen, wobei beispielsweise das Flachbandkabel 62a als Abzweigung aus dem Flachbandkabel 62b vorgesehen sein kann. Die beiden zur Kontaktierung vorgesehenen internen Leitungsverbinder, sind in 6 nicht eingezeichnet, ebenso sind die zwischen den internen Leitungsverbindern und zu dem Stecker 64 vorgesehenen Verbindungskabel nicht dargestellt.
  • Das Gehäuse 61 des Leitungsverbinders 6 weist weiter Befestigungsabschnitte 63 mit Durchgangslöchern auf, die von Fixierungselementen 63f durchgriffen sind. Bei den Fixierungselementen 63f kann es sich um Niete oder um Schrauben, vorzugsweise um selbstschneidende Schrauben handeln. Das Gehäuse 61 kann weiter an seiner unteren Gehäusekante eine Dichtlippe aufweisen, so dass die internen Leitungsverbinder und sonstige in dem Gehäuse 61 angeordnete Bauelemente gegen Umwelteinflüsse, insbesondere gegen Spritzwasser geschützt sind.
  • 7 zeigt einen Leitungsverbinder 8, der zum Einsatz mit Flachbandkabeln mit Rundleitern vorgesehen ist. Der Leitungsverbinder 8 weist Kontaktfedern 80 mit sichelförmigen Schneidkanten auf, die zur Kontaktierung eines Flachbandkabels 82 mit Rundleitern 82 bestimmt sind.
  • In den 8 sind die weiter oben in 1 genannten Mittel zur Fixierung des Gehäuses 8, nachdem es zur Anlage gelangt ist, nicht dargestellt.
  • 1 bis 8
    Leitungsverbinder
    10
    Kontaktfeder
    10e
    Einspannung
    10k
    Schneidkante
    11
    Gehäuse
    10s
    Schneide
    12
    Flachbandkabel
    12i
    Isolationsschicht
    12l
    Leiter
    15
    Montageelement
    20
    Kontaktfeder
    20a
    Anschlussfahne
    20k
    freier Federabschnitt
    20k'
    freier Federabschnitt
    21
    Gehäuse
    21a
    Ausnehmung im Gehäuse
    21w
    Wirkabschnitt
    25
    Montageelement
    25a
    Auflagerabschnitt
    30
    Kontaktfeder
    30a
    Anschlussfahne
    30k
    freier Federabschnitt
    30k'
    freier Federabschnitt
    31
    Gehäuse
    31a
    Ausnehmung im Gehäuse
    31w
    Wirkabschnitt
    35
    Montageelement
    35a
    Auflagerabschnitt
    40
    Kontaktfeder
    41
    Gehäuse
    42
    Flachbandkabel
    42b
    breiter Leiter
    42s
    schmaler Leiter
    45
    Montageblech
    45s
    Sicke
    50
    Kontaktfeder
    51
    Gehäuse
    52
    Flachbandkabel
    55
    Montageblech
    55s
    Sicke
    61
    Gehäuse
    62a, 62b
    Flachbandkabel
    63
    Befestigungsabschnitt
    63f
    Fixierungselement
    64
    Stecker
    80
    Kontaktfeder
    82
    Flachbandkabel
    82r
    Rundleiter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10320535 A1 [0003]
    • - DE 20107823 U1 [0004]
    • - DE 202004012418 U1 [0005]
    • - EP 0336994 A1 [0006]

Claims (28)

  1. Leitungsverbinder für ein Flachbandkabel, bei dem das Flachbandkabel mit einem elektrischen Anschlussleiter kontaktiert ist, indem ein freier Federabschnitt des elektrischen Anschlussleiters mit einer Schneide im Bereich des Federabschnitts in die Isolationsschicht des Flachbandkabels eingreifend mit dem elektrischen Leiter (12l, 42b, 42s, 82r) des Flachbandkabels in Kontakt steht unter Ausbildung einer Kontaktierungsstelle dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschlussleiter in einem elektrisch isolierten Gehäuse (11, 21, 31, 41, 51, 61) derart angeordnet ist, dass zwei freie Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') ausgebildet sind und das Gehäuse (11, 21, 31, 41, 51, 61) eine Wirkfläche mit zwei ebenen oder gekrümmten gegensinnigen Schrägflächen aufweist, wobei der eine freie Federabschnitt im Bereich der einen Schrägfläche und der andere freie Federabschnitt im Bereich der anderen Schrägfläche angeordnet ist, und dass das Flachbandkabel (12, 42, 52, 62a, 62b, 82) auf einem Auflagerabschnitt angeordnet ist, der als Erhebung oder Vertiefung ausgebildet ist und zwei gegensinnige Schrägflächen aufweist, die in der Kontaktierungsstellung komplementär zu den beiden Schrägflächen der Wirkfläche des Gehäuses (11, 21, 31, 41, 51, 61) angeordnet sind und zwischen den komplementären Schrägflächen jeweils eine Kontaktierungsstelle ausgebildet ist.
  2. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') einstückig verbunden sind und/oder elektrisch miteinander verbunden sind.
  3. Leitungsverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') jeweils als Blattfederabschnitt ausgebildet sind, vorzugsweise als Abschnitte einer V- oder U-förmig gebogenen Blattfeder.
  4. Leitungsverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschlussleiter als eine gabelförmige Federklammer ausgebildet ist.
  5. Leitungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') separat voneinander ausgebildet und/oder elektrisch nicht verbunden sind.
  6. Leitungsverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Federabschnitt eine gerade Schneide oder eine sichelförmige Schneide aufweist, vorzugsweise angepasst dem Querschnitt des elektrischen Leiters (12l, 42b, 42s, 82r) des Flachbandkabels (12, 42, 52, 62a, 62b, 82).
  7. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') jeweils eine keilförmige Schneidfläche aufweisen, wobei die Keilfläche von der zugeordneten Schrägfläche der Wirkfläche des Gehäuses abgewandt ist.
  8. Leitungsverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei freien Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') jeweils eine keilförmige Schneidfläche aufweisen, die so angeordnet sind, dass die Keilflächen voneinander abgewandt oder einander zugewandt angeordnet sind.
  9. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere freie Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') in Rasteranordnung in Längsrichtung des Flachbandkabels (12, 42, 52, 62a, 62b, 82) hintereinander oder quer zur Längsrichtung des Flachbandkabels (12, 42, 52, 62a, 62b, 82) nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise mit konstanter Rasterweite.
  10. Leitungsverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterweite 2,54 mm beträgt.
  11. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wirkfläche des elektrisch isolierenden Gehäuses im Bereich der Schrägfläche, die einem freien Federabschnitt (20k, 20k', 30k, 30k') zugeordnet ist, jeweils eine Ausnehmung (21a, 31a) ausgebildet ist, um in der Kontaktierungsstellung den freien Federabschnitt (20k, 20k', 30k, 30k') mit dem betreffenden Bereich der Isolationsschicht (12i) aufzunehmen.
  12. Leitungsverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (21a, 31a) einen Abschnitt aufweist, der als Federauflage ausgebildet ist.
  13. Leitungsverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federauflage einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
  14. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerabschnitt in der Kontaktierungsstellung fest mit dem elektrisch isolierenden Gehäuse verbunden ist, z. B. durch eine Rastverbindung, eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung oder dergleichen.
  15. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerabschnitt, auf dem das Flachbandkabel (12, 42, 52, 62a, 62b, 82) in der Kontaktierungsstellung aufliegt, als Teil eines Montageelements ausgebildet ist, welches mit dem elektrisch isolierenden Gehäuse (11, 21, 31, 41, 51, 61) in der Kontaktierungsstellung zusammenwirkt.
  16. Leitungsverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement in der Kontaktierungsstellung mit dem elektrisch isolierenden Gehäuse (11, 21, 31, 41, 51, 61) fest verbunden ist, z. B. durch eine Rastverbindung, eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung oder dergleichen.
  17. Leitungsverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsverbinder (1 bis 8) ein Fixierungselement (63f) und/oder eine Aufnahme 63) für ein Fixierungselement (63f) aufweist.
  18. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkfläche des elektrisch isolierenden Gehäuses (11, 21, 31, 41, 51, 61) und/oder der Auflagerabschnitt derart symmetrisch ausgebildet sind bzw. ist, dass mindestens zwei Schrägflächen gegensinnig, aber symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  19. Leitungsverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieebene fluchtend oder parallel mit der Krafteinleitungsebene der Kontaktierung angeordnet ist.
  20. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsstelle im Bereich eines Endes des Flachbandkabels oder in einem beliebigen Längenabschnitt des Flachbandkabels angeordnet ist, der vom Ende des Flachbandkabels entfernt ist.
  21. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement durch eine Sicke in einem für die Aufnahme des Leitungsverbinders bestimmten Bauelement gebildet ist.
  22. Leitungsverbinder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement als Teil eines Karosserieelements oder eines Ausrüstungselements eines Fahrzeugs, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, eines Luftfahrzeugs oder eines Schienenfahrzeugs, oder einer Arbeitsmaschine ausgebildet ist.
  23. Leitungsverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsverbinder (1 bis 8) mit dem Montageelement (15, 25, 35) eine Baugruppe bildet und der Leitungsverbinder (1 bis 8) und das Montageelement (15, 25, 35) zwei vorzugsweise separate Bauteile der Baugruppe bilden.
  24. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Kontaktverbindung durch Direktkontaktierung eines elektrischen Anschlussleiters mit einem Flachbandkabel (12, 42, 52, 62a, 62b, 82), vorzugsweise unter Einsatz eines Leitungsverbinders nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr freie Federabschnitte (20k, 20k', 30k, 30k') des elektrischen Anschlussleiters simultan in das auf einem Auflagerabschnitt aufliegenden Flachbandkabels jeweils spitzwinklig in die Isolationsschicht (12i) des Flachbandkabels einschneidend unter Kontaktierung mit dem elektrischen Leiter (12l, 42b, 42s, 82r) des Flachbandkabels eingreifen, wobei mit den freien Federabschnitten (20k, 20k', 30k, 30k') simultan jeweils Kontaktierungsstellen gebildet werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Federabschnitte zueinander derart winkelig angeordnet sind, dass sie jeweils spitzwinklig in die Isolationsschicht (12i) des auf dem Auflageabschnitt aufliegenden Flachbandkabels einschneiden.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Federabschnitte parallel zueinander angeordnet sind und bei dem Kontaktierungsvorgang spitzwinklig zu dem auf dem Auflageabschnitt angeordneten Flachbandkabel herangeführt werden.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg des freien Federabschnitts (20k, 20k', 30k, 30k') in der Endposition dadurch begrenzt wird, dass mindestens ein Abschnitt des Gehäuses (11, 21, 31, 41, 51, 61) auf der Oberfläche des Flachbandkabels (12, 42, 52, 62a, 62b, 82) oder auf dem Montageelement (15, 25, 35) zur Anlage kommt.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass als Flachbandkabel (12, 42, 52, 62a, 62b) ein Flachbandkabel mit einem als Folienleiter ausgebildeten Flachleiter eingesetzt wird.
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