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Die
Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für die Schaltstellung eines
Drucktasters mit einem Gehäuse
und einem bezüglich
des Gehäuses aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung beweglichen Betätigungselements,
wobei das Betätigungselement
mindestens ein Fenster aufweist, sowie einem beweglichen Anzeigeelement,
welches dem mindestens einem Fenster gegenüberliegt und mindestens zwei
unterschiedliche Anzeigeabschnitte umfasst, welche in Abhängigkeit
von der Stellung des Betätigungselements
hinter dem mindestens einem Fenster anzeigbar sind. Ferner umfasst
die Anzeigevorrichtung einen einerseits mit dem Anzeigeelement wirkverbundenen
und anderseits sich am Gehäuse abstützenden
Schieber für
das Anzeigeelement.
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Solche
Anzeigevorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Die
DE 28 15 255 A1 offenbart eine
Anzeigevorrichtung für
Druckknopfschalter mit einem Druckknopf, der ein Gehäuse mit
einem Durchblickfenster aufweist. Dem Durchblickfenster gegenüber liegt
ein Rotationsglied mit einer Anzeigefläche, welche mindestens zwei
Anzeigeabschnitte umfasst. Das Rotationsglied wird über einen
Stift betrieben, der seitlich der Rotationsachse am Rotationsglied
verankert ist. Wird der Druckknopf eingedrückt, stützt sich der Stift am feststehenden
Bereich des Druckknopfschalters ab und verschwenkt das Rotationsglied
derart, dass die Anzeigefläche
hinter dem Durchblickfenster von einem Anzeigeabschnitt in den anderen
Anzeigeabschnitt verschwenkt wird.
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Nachteilig
ist die sehr aufwändige
Konstruktion des Rotationsgliedes, was zu einem hohen Volumen des
Druckknopfschalters führt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung für einen Drucktaster derart
zu verbessern, dass sie kompakt und einfach aufgebaut ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Anzeigevorrichtung für die Schaltstellung eines Drucktasters
mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Anzeigevorrichtung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für die Schaltstellung eines
Drucktasters 1, mit einem Gehäuse 3 und einem bezüglich des
Gehäuses 3 aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung beweglichen Betätigungselements 2,
wobei das Betätigungselement 2 mindestens
ein Fenster 21 aufweist. Die Anzeigevorrichtung umfasst
ferner ein beweglichen Anzeigeelement 4, 4', welches dem mindestens
einem Fenster 21 gegenüberliegt
und mindestens zwei unterschiedliche Anzeigeabschnitte 416, 417, 425, 426 umfasst,
welche in Abhängigkeit von
der Stellung des Betätigungselements 2 hinter dem
mindestens einem Fenster 21 anzeigbar sind, sowie einen
einerseits mit dem Anzeigeelement 4, 4' wirkverbundenen
und anderseits sich am Gehäuse abstützenden
Schieber 5, 5' für das Anzeigeelement 4, 4' und ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Schieber 5, 5' des Anzeigeelements 4, 4' eine Anlaufschräge 52 aufweist,
welche auf einem Teil des Gehäuses 3 aufliegt
und bei einer bezüglich
des Gehäuses 3 ausgeübte Bewegung
des Betätigungselements 2 aus
der ersten Stellung in die zweite Stellung eine Verschiebung des
Schiebers 5, 5' bezüglich des
mindestens einen Fensters 21 des Betätigungselements 2 aus
einer Ausgangsstellung in eine Endstellung bewirkt.
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Es
hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Verschiebung
des Schiebers 5, 5' des Anzeigeelements 4, 4' bezüglich des
mindestens einen Fensters 21 eine Rotation des Anzeigeelements 4, 4' bewirkt. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, dass das Anzeigeelement 4, 4' um eine durch
das Anzeigeelement 4, 4' verlaufende Rotationsachse 6, 6' rotiert.
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Vorteilhafterweise
wird der Schieber 5, 5' des Anzeigeelements 4, 4' durch eine
mittels einer Schiebefeder 51 ausgeübten Federkraft aus der Endstellung
in die Ausgangsstellung verschoben, wenn das Betätigungselement 2 aus
der zweiten Stellung in die erste Stellung verbracht wird.
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Weiterhin
hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass der Schieber 5, 5' des Anzeigeelements 4, 4' mindestens
einen Führungsschlitz 53 aufweist,
in welchen ein Führungselement 33 des
Gehäuses
eingreift und eine geführte
Verschiebung des Schiebers 5, 5' des Anzeigeelements 4, 4' bewirkt, wenn
das Betätigungselement 2 bewegt
wird.
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Vorzugsweise
verläuft
die Rotationsachse 6' des
Anzeigeelements 4' parallel
zur Betätigungsrichtung
des Betätigungselements 2.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement 4 aus
einem kugelförmigen
Körper
mit einem seitlich angebrachten Zahnrad 411 besteht, wobei
das Zahnrad 411 auf einer durch den Mittelpunkt des kugelförmigen Körpers verlaufenden Achse
fest angebracht ist und mit dem kugelförmigen Körper um diese Achse rotiert,
sowie einem aus der dem Zahnrad 411 gegenüberliegenden
Seite aus dem kugelförmigen
Körper
herausragenden Aufnahmestift 412 besteht.
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Vorteilhafterweise
weist der Schieber 5 des Anzeigeelements 4 einen
zackenförmige
Steg 54 auf, auf welchem das Zahnrad 411 des kugelförmigen Anzeigeelements 5 eingreift.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass das kugelförmige Anzeigeelement 5 über den
Aufnahmestift 412 im Gehäuse 3 unverrückbar gelagert
ist.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, dass das kugelförmige
Anzeigeelement 4 aus zwei Kugelhälften 413, 414 besteht,
welche über
Rastnocken 415 miteinander verrastet sind.
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Eine
weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, dass das Anzeigeelement 4' aus einer flachen Scheibe mit
einem senkrecht zur Oberfläche
der Scheibe verlaufenden Rotationsstift 423 besteht, welcher
den Drehpunkt der Scheibe bestimmt, und wobei ein Mitnahmestift 424 in
einem Abstand zum Rotationsstift 423 angebracht ist und
mit dem Schieber 5' des
Anzeigeelements 4' in
Eingriff gebracht ist.
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Dabei
ist besonders vorteilhaft, dass der Mitnahmestift 424 in
einem ovalen Loch 56 des Schiebers 5' gelagert ist.
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Es
ist weiterhin besonders vorteilhaft, dass die Auflagekante 31 ringförmig ausgeformt
ist.
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Es
hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Anzeigeabschnitte 416, 417, 425, 426 die
Rotationsachse 6, 6' nahezu
vollständig
umschließen.
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Die
Vorteile der Erfindung beziehen sich insbesondere auf die mögliche Nutzung
eines sehr begrenzten Bauraums für
die Unterbringung der Anzeigemechanik. Dies wird insbesondere dadurch
erreicht, dass die Bewegungsrichtung des Betätigungselements durch eine
mit der Auflagekante des Gehäuses
korrespondierenden Anlaufschrägen
derart abgelenkt wird, dass eine Bewegung quer zur Gehäuselängsachse
stattfindet.
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Ein
weiterer Vorteil besteht in der Verwendung eines kompakten Anzeigeelements,
wie zum Beispiel einer Kugel oder einer Scheibe, um weiteren Bauraum
optimal auszunutzen. Wenn sich die Anzeigeelemente um eine durch
das Anzeigeelement verlaufene Achse drehen, statt zu verschwenken,
ist eine kompaktere Ausführung
möglich.
Die auf dem Anzeigeelement befindlichen Anzeigeabschnitte sind komplett
um die Rotationsachse des Anzeigeelements angeordnet. Da die Anzeigeabschnitte
die Rotationsachse des Anzeigeelements komplett umfassen, wird eine
kompakte Ausführung
des Anzeigeelements ermöglicht.
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Die
erfindungsgemäßen Anzeigeelemente sind
modular aufgebaut, so dass unterschiedliche Symbole oder Farben
miteinander kombiniert werden können.
So ist es zum Beispiel möglich,
die Kugelhälften,
in verschiedenen Farben oder mit verschiedenen Symbolen bedruckt,
vorrätig
zu halten und bei Bedarf die gewünschten
Kombinationen auszuwählen.
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Gleiche
Vorgehensweise ist bei den scheibenförmigen Anzeigeelementen möglich.
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Durch
eine ringförmige
Auflagekante kann das Betätigungselement
beliebig verdreht auf das Gehäuse aufgesetzt
werden, ohne dass die Übertragung
der Bewegung des Betätigungselementes
auf das Anzeigeelement unterbrochen werden kann.
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Weitere
Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Abbildungen.
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Von
den Abbildungen zeigt:
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1 Schnittbild
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anzeigeelements
eines Drucktasters in Grundstellung;
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2 Schnittbild
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anzeigeelements
eines Drucktasters in Grundstellung;
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3 Schnittbild
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anzeigeelements
eines Drucktasters in gedrückter
Stellung;
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4 Schnittbild
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anzeigeelements
eines Drucktasters in gedrückter
Stellung;
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5 perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schiebers;
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6 Explosionsdarstellung
einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Anzeigeelements;
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7 perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Anzeigeelements;
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8 Schnittbild
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anzeigeelements
eines Drucktasters in Grundstellung;
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9 Schnittbild
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Anzeigeelements
eines Drucktasters in gedrückter
Stellung Grundstellung;
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10 perspektivische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schiebers;
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11 Explosionsdarstellung
einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Anzeigeelements;
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12 perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Anzeigeelements;
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13 Explosionsdarstellung
einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Drucktasters.
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Die 1 bis 7 werden
im nachfolgenden gemeinsam beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung ist
in einem Drucktaster 1 untergebracht. Der Drucktaster 1 umfasst
ein Gehäuse 3,
auf welchem ein Betätigungselement 2 beweglich
zum Gehäuse
angebracht ist. Das Betätigungselement 2 kann
aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verbracht werden.
In dem offenbarten Ausführungsbeispiel
könnte das
Betätigungselement 2 ein
Not-Aus-Schalter sein. Der Not-Aus-Schalter befindet sich in einer ersten Stellung,
wenn der Schalter nicht betätigt
wurde. Bei Betätigung
des Not-Aus-Schalters
wird das Betätigungselement 2 in
eine zweite Stellung gedrückt,
in welcher zum Beispiel ein Stromkreis unterbrochen wird. Statt
des Not-Aus-Schalters ist jedoch auch jede andere Art von Schaltern
mit einem Betätigungselement 2 denkbar,
welches relativ zum Gehäuse 3 bewegt
wird.
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Das
Betätigungselement 2 umfasst
ferner mindestens ein Fenster 21, durch welches ein Bediener
in das Gehäuse 3 blicken
kann.
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Das
Gehäuse 3 weist
unter anderem eine Auflagekante 31 auf, welche vorteilhaft
als ringförmige
Kante im Inneren des Gehäuses
vorhanden ist. Sie kann jedoch auch nur in Abschnitten ausgebildet sein.
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Ein
Schieber 5 mit einer Anlaufschrägen 52 ist derart
im Gehäuse
montiert, dass die Anlaufschräge 52 des
Schiebers 5 auf der Auflagekante 31 des Gehäuses 3 aufliegt.
Die Auflagekante 31 und die Anlaufschräge 52 sind miteinander
wirkverbunden. Durch das Betätigen
des Betätigungselements 2 aus einer
ersten Stellung in eine zweite Stellung wird in diesem Ausführungsbeispiel
eine nicht dargestellte Feder zusammengedrückt, welche dadurch eine Kraft
gegen die Betätigungsrichtung
des Betätigungselementes 2 aufbaut.
Nach vollständigem
Betätigen
des Betätigungselementes 2 verbleibt
das Betätigungselement 2 in
seiner zweiten, betätigten Stellung.
Dies wird zum Beispiel durch nicht dargestellte Rastmittel bewirkt.
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Das
Betätigungselement 2 übt beim
Betätigen
eine Kraft derart auf den Schieber 5 auf, dass die Anlaufschräge 52 des
Schiebers 5 auf der Auflagekante 31 des Gehäuses 3 gleitet.
Durch die Neigungen der Anlaufschrägen 52 und der Auflagekante 31 bewegt
sich der Schieber 5 nahezu senkrecht zur Betätigungsrichtung
des Betätigungselements 2.
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Die
Bewegung des Schiebers 5 drückt eine Schieberfeder 51 zusammen,
welche eine Gegenkraft gegen diese Bewegung aufbaut. Die Schieberfeder 51 drückt den
Schieber 5 gegen die Außenwand des Gehäuses 3.
Die Schieberfeder 51 ist in einer Aufnahme 55 des
Schiebers 5 gelagert.
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Über Führungsschlitze 53,
in welche Führungselemente 33 des
Gehäuses 3 eingreifen,
wird die Bewegung des Schiebers 5 im Gehäuse 3 kanalisiert
und gerichtet.
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Der
Schieber 5 umfasst zusätzlich
einen zackenförmigen
Steg 54, wobei die Zacken auf diesem Steg 54 in
etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 5 verlaufen.
In dem offenbarten Ausführungsbeispiel
ist eine Kugel als Anzeigeelement 4 verwendet worden. Die
Kugel besteht aus zwei Kugelhälften 413, 414.
Beide Kugelhälften 413, 414 können zum
Beispiel farblich unterschiedlich gestaltet sein. Auch eine unterschiedlich
Beschriftung der Kugelhälften 413, 414 mit
Symbolen ist denkbar. Die Kugelhälften 413, 414 werden über Rastnocken 415 miteinander
zu einer Kugel zusammengesteckt. Es ist jedoch auch jede andere
Art des Zusammenfügens
von Kugelhälften 413, 414 denkbar.
Beispielsweise könnten
die Kugelhälften 413, 414 miteinander verklebt
werden. Das Anzeigeelement 4 kann auch aus einer massiven
Kugel bestehen. Das kugelförmige
Anzeigeelement 4 umfasst ferner ein Zahnrad 411,
welches auf einer Achse, die durch die Mitte der Kugel verläuft, angebracht
ist. Zusätzlich
beinhaltet das kugelförmige
Anzeigeelement 4 Aufnahmestifte 412, welche auf
der das Zahnrad 411 fixierenden Achse sitzen. Über die
Aufnahmestifte 412 ist das kugelförmige Anzeigeelement 4 um
eine Achse 6 drehbar im Gehäuse 3 derart gelagert,
dass es gegenüber dem
im Betätigungselement 2 befindlichen
Fenster 21 angebracht ist. Somit ist es möglich, durch
das Fenster von außen
das kugelförmige
Anzeigeelement 4 zu erkennen. Die Rotationsachse 6 des
kugelförmigen
Anzeigeelements 4, welches durch die Aufnahmestifte 412 und
das Zahnrad 411 verläuft,
steht annähernd
senkrecht zur Betätigungsrichtung
des Betätigungselements 2.
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Das
Zahnrad 411 des kugelförmigen
Anzeigeelementes 4 liegt auf dem zackenförmigen Steg 54 des
Schiebers 5 auf und ist mit diesem wirkverbunden. Wird
der Schieber 5 durch die Betätigung des Betätigungselementes 2 verschoben,
wird diese Bewegung auf das Zahnrad 411 übertragen,
welches das kugelförmige
Anzeigeelement 4 in Rotation versetzt, bis die Bewegung
des Schiebers 5 gestoppt ist. Durch die Rotation des kugelförmigen Anzeigeelements 4 dreht
ein Anzeigeabschnitt 416 aus dem Sichtbereich des Fensters 21 heraus
und der zweite Anzeigeabschnitt 417 erscheint im Fenster 21.
Das kugelförmige
Anzeigeelement 4 dreht durch die vollständige Betätigung des Betätigungselementes 2 idealerweise
ca. 1800 um die Achse 6.
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Wird
das Betätigungselement 2 aus
der zweiten Stellung in die erste Stellung verbracht, drückt die
nicht dargestellte Feder das Betätigungselement 2 mit
dem Schieber 5 nach oben. Die Schieberfeder 51,
welche sich noch im gedrückten
Zustand befindet, bewirkt, dass der Schieber 5 durch seine Anlaufschräge 52 über die
Auflagekante 31 in seine Ausgangsstellung zurückgleitet.
Durch die Bewegung des Schiebers 5 überträgt der zackenförmige Steg 54 diese
Bewegung auf das Zahnrad 411 des kugelförmigen Anzeigeelements 4.
Durch die Rotation des kugelförmigen
Anzeigeelements 4 wechseln die Anzeigeabschnitte 416, 417 gegenüber dem Fenster 21.
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Eine
weitere Ausführungsform
ist in den 10 bis 13 offenbart,
welche im nachfolgenden gemeinsam beschrieben werden.
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Statt
des kugelförmigen
Anzeigeelements 4 wird in dieser Ausführungsform der Erfindung ein scheibenförmiges Anzeigeelement 4' verwendet. Das
scheibenförmige
Anzeigeelement 4' besteht
aus einer Grundplatte 421 und einer Einlegplatte 422.
Die Grundplatte 421 beinhaltet mindestens zwei Anzeigeabschnitte 425.
Im Ausführungsbeispiel
sind vier Anzeigeabschnitte 425 dargestellt. Es können auch mehrere
oder weniger Anzeigeabschnitte 425 vorhanden sein. Auf
die Grundplatte 421 wird eine Einlegplatte 422 montiert,
welche ebenfalls Anzeigeabschnitte 426 aufweist. Die Anzeigeabschnitte 425 der Grundplatte 421 und
die Anzeigeabschnitte 426 der Einlegplatte 422 bilden
ein scheibenförmiges
Anzeigelement 4'.
Durch unterschiedliche Färbung
oder Beschriftung der Anzeigeabschnitte 425 der Grundplatte 421 und
der Anzeigeabschnitte 426 der Einlegplatte 422 ist
eine wechselende Darstellung des Zustandes des Drucktasters 1 möglich. Das
scheibenförmige
Anzeigeelement 4' weist
einen Rotationsstift 423 auf, der sich durch die Mitte
des Anzeigeelementes 4' senkrecht
zur Oberfläche
des Anzeigeelementes 4' erstreckt. Über den
Rotationsstift 423 ist das scheibenförmige Anzeigeelement 4' drehbar in
einer Stiftaufnahme 32 im Gehäuse 3 derart gelagert,
dass die Anzeigeabschnitte 425, 426 bei einer
Rotation des Anzeigeelementes 4' wahlweise gegenüber dem Fenster 21 angezeigt
werden. Es ist möglich,
dass mehrere Fenster 21 im Betätigungselement 2 angebracht
sind, so dass mehrere Anzeigeabschnitte 425, 426 gleichzeitg
zur Anzeige gelangen. Versetzt zum Rotationsstift 423 ist
ein Mitnahmestift 424 am Anzeigeelement 4' angebracht.
Der Mitnahmestift 424 greift in ein im Schieber 5' vorhandenes
Loch 56 ein. Das Loch 56 kann zum Beispiel als
Sackloch ausgeführt
sein. Bewegt sich der Schieber 5', führt das Sackloch 56 den
Mitnahmestift 424 mit, der aufgrund seiner dezentralen
Anordnung im Anzeigeelement 4' eine Rotation des Anzeigeelementes 4' um eine Achse 6' bewirkt.
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- 1
- Drucktaster
- 2
- Betätigungselement
- 21
- Fenster
- 3
- Gehäuse
- 31
- Auflagekante
- 32
- Stiftaufnahme
- 33
- Führungselement
- 4,
4'
- Anzeigeelement
- 411
- Zahnrad
- 412
- Aufnahmestift
- 413
- erste
Kugelhälfte
- 414
- zweite
Kugelhälfte
- 415
- Rastnocken
- 416,
417
- Anzeigeabschnitt
- 421
- Grundplatte
- 422
- Einlegelatte
- 423
- Rotationsstift
- 424
- Mitnahmestift
- 425,
426
- Anzeigeabschnitt
- 5,
5'
- Schieber
- 51
- Schieberfeder
- 52
- Anlaufschräge
- 53
- Führungsschlitz
- 54
- zackenförmiger Steg
- 55
- Aufnahme
der Schieberfeder
- 56
- Sackloch
- 6,
6'
- Rotationsachse
des Anzeigeelements