DE102008008148A1 - Klammer zur Fixierung und Begrenzung der Position von beweglichen formgebenden Teilen - Google Patents

Klammer zur Fixierung und Begrenzung der Position von beweglichen formgebenden Teilen Download PDF

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    • B29C45/2602Mould construction elements
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Abstract

Die zur Fixierung und Begrenzung der Position von beweglichen formgebenden Teilen, vorzugsweise von Schiebern und Backen bei Spritzguß- und Stanzwerkzeugen, dienende Klammer ist einstückig aus einem elastischen Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei mindestens eine Verrastung zur lagesicheren Aufnahme eines Paßstiftes vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise sind auf gegenüberliegenden Außenseiten zwei Verrastungen zur Aufnahme je eines Paßstiftes angeordnet. Durch die Verwendung eines elastischen Kunststoffes sind die Verrastungen aufweitbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Fixierung und Begrenzung der Position von beweglichen formgebenden Teilen, vorzugsweise von Schiebern und Backen bei Spritzguß- und Stanzwerkzeugen, mit zugeordneten Paßstiften und einer Aufnahme zum Einführen einer Paßschraube.
  • Die bekannten Klammern der aufgezeigten Gattung bestehen aus Metall und werden üblicherweise unter Verwendung von Federn eingesetzt. Diese Klammern sind kostspielig, wobei nachteilig ist, daß ein relativ hoher Verschleiß der Paßstifte eintritt. Das Auswechseln der nicht gebrauchsfähigen Paßstifte ist zeitaufwendig und damit kostenintensiv. Außerdem ist keine Endlagerdämpfung gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer für den vorgesehenen Verwendungszweck so auszubilden, daß bei Verlängerung der Lebensdauer die Herstellungskosten geringer sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die einstückige Herstellung der Klammern aus einem elastischen Kunststoff im Spritzgußverfahren gelöst, wobei mindestens eine Verrastung zur lagesicheren Aufnahme eines Paßstiftes vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise sind auf gegenüberliegenden Außenseiten zwei Verrastungen zur Aufnahme je eines Paßstiftes angeordnet. Durch die Verwendung eines elastischen Kunststoffes sind die Verrastungen aufweitbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist eine Nut an dem den Verrastungen anschließenden Stirnbereich angeordnet, wobei durch das Zusammendrücken der Nut eine Aufweitung der Verrastungen gegeben ist. Die Paßstifte sind aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung durch Reibungsschluß in den Verrastungen gehaltert.
  • Nach einer Variante der Klammerausbildung weist eine Stirnseite eine Nut auf, die sich zur Aufnahme eines Paßstiftes erweitert. Die Aufnahme liegt fest am eingeführten Paßstift an. Die Breite der Nut sollte kleiner sein als der Durchmesser des Paßstiftes, wobei sich die Nut infolge des elastischen Materials beim Einführen aufweitet. Zur Erleichterung des Einführens des Paßstiftes können die Wandungen der Nut an der äußeren Begrenzung abgerundet bzw. abgeschrägt sein.
  • Gegenüber den bekannten Klammern aus Metall sind bei der erfindungsgemäßen Klammer die Fertigungskosten wesentlich geringer. Außerdem ist die Lebensdauer gegenüber den Metallklammern höher.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Klammer mit zwei Verrastungen;
  • 2 einen Schnitt A-A nach 1;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Klammer mit einer stirnseitigen Nut und einer Aufnahme für den Paßstift und
  • 4 einen Schnitt B-B nach 3.
  • Die Klammer aus elastischem Kunststoff besitzt nach 1 auf den Außenseiten 2; 3 zwei Verrastungen 1 zur lagesicheren Aufnahme je eines Paßstiftes. Durch das Zusammendrücken der Nut 4 ist eine Aufweitung der Verrastung 1 und damit eine erleichterte Einführung des Paßstiftes möglich. Die Paßstifte werden durch Reibungsschluß in den Verrastungen 1 gehaltert.
  • Bei der Variantenausbildung der Klammer nach 3 weist eine Stirnseite 5 eine Nut 6 auf, die sich zur Aufnahme 7 für einen Paßstift erweitert. Die Breite der Nut 6 ist kleiner als der Durchmesser des Paßstiftes. Nach der Einführung in die Aufnahme 7 wird der Paßstift durch Reibungsschluß fest gehaltert. Zur Erleichterung der Einführung des Paßstiftes weisen die Wandungen der Nut 6 an der äußeren Begrenzung je eine Abschrägung 8 auf.
  • Die Paßschraube wird über die Aufnahme 9 eingeführt.
  • 1
    Verrastung
    2
    Außenseite
    3
    Außenseite
    4
    Nut
    5
    Stirnseite
    6
    Nut
    7
    Aufnahme für Paßstift
    8
    Abschrägung
    9
    Aufnahme für Paßschraube

Claims (11)

  1. Klammer zur Fixierung und Begrenzung der Position von beweglichen formgebenden Teilen, vorzugsweise von Schiebern und Backen bei Spritzguß- und Stanzwerkzeugen, mit zugeordneten Paßstiften und einer Aufnahme zum Einführen einer Paßschraube, gekennzeichnet durch die Herstellung aus einem elastischen Kunststoff im Spritzgußverfahren und mindestens einer Verrastung (1) zur lagesicheren Aufnahme eines Paßstiftes.
  2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten 2; 3) zwei Verrastungen (1) zur Aufnahme je eines Paßstiftes angeordnet sind.
  3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungen (1) auf gegenüberliegenden Außenseiten (2; 3) angeordnet sind.
  4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine einstückige Herstellung.
  5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungen (1) aufweitbar sein.
  6. Klammer nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Nut (4), wobei durch das Zusammendrücken der Nut (4) eine Aufweitung der Verrastung (1) gegeben ist.
  7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstifte durch Reibungsschluß in der Verrastung (1) gehaltert sind.
  8. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite (5) eine Nut (6) aufweist, die sich zur Aufnahme (7) eines Paßstiftes erweitert.
  9. Klammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7) fest an dem eingeführten Paßstift anliegt.
  10. Klammer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (6) kleiner ist als der Durchmesser des Paßstiftes.
  11. Klammer nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Nut (6) zur Erleichterung des Einführens des Paßstiftes an der äußeren Begrenzung mit einer Abrundung bzw. Abschrägung (8) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400752A1 (de) * 1994-01-13 1995-07-20 Strack Gmbh Norma Transportsicherung für mehrteilige Werkzeuge

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