-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Wechselrichter, der für die Stromversorgung von Geräten wie etwa wechselstrombetriebenen Haushaltsgeräten geeignet ist.
-
Die
DE 101 07 023 A1 beschreibt eine Energieversorgungseinheit für Kraftfahrzeuge, die eine Steckdose am Kraftfahrzeug vorsieht, über die eine Wechselspannung, die hinsichtlich ihrer Nennspannung und Frequenz dem öffentlichen Versorgungsstandard des jeweiligen Landes entspricht, bereitgestellt wird. Zur Bereitstellung dieser Spannung sind eine Spannungsstabilisatorschaltung und ein Netzwechselspannungs-Umrichter vorgesehen.
-
Die
DE 101 16 463 A1 betrifft ein System zur Speicherung elektrischer Energie in einem Fahrzeug mittels eines elektrochemischen Speichers und eines Speichermoduls, das mehrere Kondensatoren enthält. Die an den Kondensatoren anliegende Spannung wird mittels eines Steuergerätes über einen Gleichstromwandler an die Temperatur im Bereich der Kondensatoren angepasst, um so die Lebensdauer der Kondensatoren zu erhöhen. An einem Leistungsbus ist über einen weiteren Gleichstromwandler das Fahrzeugbordnetz und über einen Wechselrichter eine elektrische Maschine, die als Generator oder zum Antrieb des Fahrzeugs betrieben werden kann, angeschlossen.
-
Die
DE 20 2006 003 492 U1 offenbart eine Spannungsstabilisierungsvorrichtung zum Einsatz in einem Kraftwagen mit einem Ottomotor zur Stabilisierung der elektrischen Versorgung des Bordnetzes.
-
Die
US 2004/0112320 A1 offenbart ein Elektroniksystem für Fahrzeuge, das die Implementierung einer oder mehrerer Fahrzeugbatterien und eines Doppelschicht-Kondensators als Energiespeicher ermöglicht. Die verschiedenen Energiespeichereinheiten sind jeweils über bidirektionale Spannungswandler miteinander verbunden, sodass ein elektronisches Fahrzeugsystem mit mehreren Spannungsebenen bereitgestellt wird.
-
In der
US 2002/0152981 A1 wird ein Schaltplan für das Betreiben zweier Fahrzeugbatterien beschrieben. Die beschriebene Verschaltung erlaubt es, zwischen einem Zustand, in dem die beiden Batterien zur Versorgung eines Starters über einen Wechselrichter mit diesem verbunden sind, und einem Zustand, in dem die beiden Batterien zur Versorgung von elektrischen Komponenten des Fahrzeugsystems parallel geschaltet sind, zu wechseln.
-
Die
DE 40 41 220 A1 beschreibt eine Stromversorgung für Kraftfahrzeuge, bei der die von der Fahrzeugbatterie bereitgestellte Spannung von 12 Volt über einen oder mehrere Gleichstromwandler auf eine höhere Spannung einer Mittelvolt-Schiene hochgeregelt wird. An dieser Mittelvolt-Schiene können Verbraucher mit Strom versorgt werden.
-
Die
DE 100 21 153 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs. Mit einer zwischen einer Fahrzeugbatterie und dem Starter angeordneten Strombegrenzungsvorrichtung kann der zum Starter fließende Strom begrenzt werden.
-
In der
DE 102 48 658 A1 ist eine Vorrichtung zur Bordnetzstabilisierung eines Fahrzeuges offenbart. Hier ist zusätzlich zu einem Hauptenergiespeicher ein weiterer Energiespeicher vorgesehen, der während des Startvorgangs bestimmte Verbraucher des Fahrzeugs versorgt.
-
Die
DE 20 2004 014 639 U1 offenbart eine Schnittstelle zur elektrischen Energieübertragung von einem Fahrzeug mit einer Brennstoffzelle zu einem externen System.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeugsystem, das die Verwendung mit einem Wechselstromgerät erlaubt, mit verbesserter Effizienz bereitzustellen.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugsystem für die Verwendung mit einem Wechselstromgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
-
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
-
Die Technologie von Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) und Elektrofahrzeugen (EV) kann angepasst werden, um Voll- und Teilelektroantriebsoperationen in verschiedenen Fahrzeugen zu unterstützen, wobei die HEV- und EV-Technologie zum Beispiel in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren angewendet werden kann. Diese Technologien bieten vorteilhafte elektrische Funktionen wie etwa ein regeneratives Bremsen, ein automatisches Motorstarten/-stoppen usw. Diese elektrischen Funktionen neigen jedoch dazu, Spannungsvariationen in das elektrische System einzuführen, die sich von nicht elektrisch angetriebenen/unterstützten Fahrzeugen unterscheiden. Daraus ergeben sich Probleme, die sich von den Problemen unterscheiden, die gewöhnlich in Fahrzeugsystemen mit konstanter Spannung wie etwa Fahrzeugen mit nur einem Verbrennungsmotor anzutreffen sind.
-
1 zeigt ein Kurvendiagramm 10 von elektrischen Variationen, die gewöhnlich mit der HEV- und EV-Technologie assoziiert sind, und deren Auswirkungen auf die Batteriespannung. Das Kurvendiagramm zeigt allgemein die elektrischen Variationen, die die Fähigkeiten einer Fahrzeugbatterie zum Vorsehen einer konstanten Spannung von 12,8 V beeinflussen. Eine Variation kann aus einer Batterieentladung während einer Beschleunigung resultieren, eine andere Variation kann aus der Batterieladung während einer Verlangsamung (Regeneration) resultieren, eine andere Variation kann aus einer automatischen Motorausschaltung nach einem Fahrzeugstopp resultieren, eine andere Variation kann aus einer Batterieentladung während einer Fahrzeugstopppklase resultieren, eine andere Variation kann aus einem Heißmotor-Neustart oder einem Motorstart-/stopp während eines Motorstillstands resultieren, und eine weitere Variation kann aus einer kontrollieren Batterieladung resultieren.
-
Diese und andere Spannungsvariationen können problematisch sein und Fahrzeugsysteme und andere Fahrzeuglasten stören, bei denen es sich etwa um spannungsempfindliche Lasten wie Armatureninstrumente, Unterhaltungssysteme, Beleuchtungssysteme usw. handeln kann. Um die Akzeptanz der HEV- und EV-Technologie bei den Kunden zu fördern, kann es vorteilhaft sein, wahrnehmbare Leistungsvariationen in spannungsempfindlichen Lasten zu vermeiden oder wenigstens zu beschränken.
-
Die vorliegende Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert. Verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
-
1 zeigt ein Kurvendiagramm zu elektrischen Variationen, die gewöhnlich mit der HEV- und EV-Technologie assoziiert sind, und deren Auswirkungen auf die Batteriespannung.
-
2 zeigt ein Stromverteilungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
-
3 zeigt die Integration eines Wechselrichtersystems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt ein gesteuertes Wechselrichtersystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
-
5 zeigt ein System zum Wechseln einer Wandlerausgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
-
1 zeigt ein Kurvendiagramm 10 zu elektrischen Variationen, die gewöhnlich mit der HEV- und EV-Technologie assoziiert sind und sich auf die Batteriespannung auswirken. Es ist deutlich, dass die Batteriespannung zwischen 6 und 16 V betragen kann. Dies kann problematisch sein, weil ein Teil der Batterielasten eine Unterbrechung oder andere, Betriebsunregelmäßigkeiten während derartiger Spannungsvariationen erfahren können.
-
2 zeigt ein Stromverteilungssystem 20 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das System 20 kann konfiguriert sein, um eine Regelung der Spannungsvariationen für die verschiedenen elektrisch empfindlichen Lasten, für die vorzugsweise eine kontinuierliche Spannung (Gleichstrom oder Wechselstrom) vorgesehen wird, zu unterstützen. Optional reichen die Spannungsregelungsfähigkeiten des Stromverteilungssystems 20 aus, um eine konstante oder steuerbare Spannung von 12 V (oder mit einem anderen Spannungspegel) für die spannungsempfindlichen Lasten aufrechtzuerhalten.
-
Das Stromverteilungssystem 20 kann konfiguriert sein, um die Stromverteilung von einer Batterie 22 zu einer Anzahl von Lasten (nicht gezeigt) zu ermöglichen. Die durch die Batterie 22 versorgten Lasten lassen sich allgemein als empfindliche oder unempfindliche Lasten kennzeichnen. Die empfindlichen Lasten sind Lasten, die eine relativ konstante Stromversorgung erfordern oder vorzugsweise mit einer solchen betrieben werden; und die unempfindlichen Lasten sind Lasten, die einen breiteren Bereich tolerieren und weniger abhängig von einer konstanten Stromversorgung sind.
-
Die Lasten an einem nicht stabilisierten Leistungsbus 24 wie etwa einem integrierten Starter-Generator (ISG), der verwendet werden kann, um die Start-/Stoppsteuerung zu unterstützen, sowie andere elektrische Lasten wie etwa ein Zigarettenanzünder, Sitzmotoren, Fensterheber können mehr oder weniger empfindlich gegenüber Spannungsvariationen und mehr oder weniger geeignet für den Empfang einer weniger stabilen Stromversorgung sein, während die Lasten an einem stabilisierten Leistungsbus 26 wie etwa Rücksitzunterhaltungseinrichtungen, Beleuchtungssysteme, das Radio usw. empfindlicher gegenüber derartigen Spannungsvariationen sein können. Die unempfindlichen Lasten können mit der nicht stabilisierten Stromversorgung 24 verbunden sein, und die empfindlichen Lasten können mit der stabilisierten Stromversorgung 26 verbunden sein.
-
Die nicht stabilisierte Stromversorgung 24 kann einfach einem Leistungsbus oder einer anderen Einrichtung entsprechen, die für die direkte Stromversorgung der unempfindlichen Lasten konfiguriert ist. Die stabilisierte Stromversorgung 26 kann einem ähnlichen Leistungsbus entsprechen, bei dem die Leistung durch ein Spannungsstabilisierungsmodul 30 stabilisiert wird. Das Spannungsstabilisierungsmodul 30, das weiter unten ausführlicher beschrieben wird, kann konfiguriert sein, um die Spannungspegel und/oder andere elektrische Variationen für die empfindlicheren Lasten zu stabilisieren. Das Spannungsstabilisierungsmodul 30 kann konfiguriert sein, um die instabile Spannung aus dem instabilen Netz 24, d. h. aus dem Teil links von dem Spannungsstabilisierungsmodul für eine Ausgabe zu den spannungsempfindlichen Lasten zu stabilisieren.
-
Das Spannungsstabilisierungsmodul 30 kann gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Eingangsfilter 32 und ein Ausgangsfilter 34 umfassen, um Rauschen und andere Variationen aus dem übertragenen Strom zu entfernen. Ein Aggregat 36 kann vorgesehen sein, um die eingehende Spannung zu stabilisieren und zu einer Spannung zu wandeln, die für die Verwendung mit spannungsempfindlichen Lasten geeignet ist. Das Aggregat 36 kann ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler oder eine andere geeignete Einrichtung sein, mit der die an die empfindlichen Lasten ausgegebene Spannung gesteuert werden kann.
-
Eine Steuereinrichtung 38 kann vorgesehen sein, um verschiedene Operationen des Aggregats 36 zu regeln, wobei zum Beispiel das Aggregat 36 gesteuert werden kann, um eine gewünschte Spannungsausgabe unabhängig von Variationen in der Eingangsspannung vorzusehen. Es kann ein Bypass 40 vorgesehen sein, der das Aggregat 36 umgeht. Der Bypass 40 kann durch die Steuereinrichtung 38 gesteuert werden und kann konfiguriert sein, um das Aggregat 36 zu umgehen, wenn die aus dem instabilen Netz 24 empfangene Eingangsspannung für die Verwendung durch die spannungsempfindlichen Lasten geeignet ist. Das Umgehen des Aggregats 36 kann nützlich sein, um kontinuierliche Verluste und eine Überlastung des Aggregats 36 zu verhindern, indem die instabile Spannung direkt zu den empfindlichen Lasten geführt wird.
-
3 zeigt die Integration eines Wechselrichtersystems 50 mit dem Stromverteilungssystem 20 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das Wechselrichtersystem 50 kann eine spannungsempfindliche oder spannungsunempfindliche Last sein, die mit der rechten Seite (Ausgangsseite) des Aggregats 36 und z. B. mit dem stabilisierten Leistungsbus 26 verbunden ist. Es kann konfiguriert sein, um eine Wechselspannung zu den verbundenen Einrichtungen zuzuführen, die spannungsempfindliche Lasten 52 sein können, die mit einem größeren Spannungspegel betrieben werden als von der Batterie 22 vorgesehen. Eine derartige Last kann allgemein als Gerät bezeichnet werden. Eine Ausgabe aus dem Wechselrichtersystem 50 kann mit einem Stecker, einem Zigarettenanzünder und/oder einer anderen Einrichtung assoziiert werden, die an einem Fahrzeug vorgesehen ist, um eine Wechselspannung zu einer anderen verbundenen Last zuzuführen.
-
Das Wechselrichtersystem 50 kann in einem Anschlusskasten oder in einem anderen mit dem Stromverteilungssystem 20 verbundenen Fahrzeugelement integriert sein. Die Integration des Wechselrichtersystems 50 mit dem Stromverteilungssystem 20 kann vorteilhaft wein, weil die System- und Komponentenkosten im Vergleich zu Systemen mit separaten und/oder eigenständigen Einrichtungen reduziert werden können. Das Wechselrichtersystem 50 kann vom dem Typ sein, der Fähigkeiten zum Unterstützen von Haushaltsgeräten oder anderen wechselstrombetriebenen Einheiten umfasst, die über einen Stecker mit dem Fahrzeug verbunden werden können oder in dem Fahrzeug enthalten sind, wobei es sich etwa um Geräte wie Staubsauger, Fernsehgeräte, Radios, Heizer usw. handeln kann.
-
Das Wechselrichtersystem 50 kann einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 54 umfassen, der mit einem Gleichstrom/Wechselstrom-Wechselrichter 56 verbunden ist. Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 54 kann gesteuert oder vorprogrammiert sein, um eine konstante Gleichspannung zu dem Gleichstrom/Wechselstrom-Wechselrichter 56 zuzuführen. Der Gleichstrom/Wechselstrom-Wechselrichter 56 kann konfiguriert sein, um die konstante Gleichspannung zu einer entsprechenden Wechselspannung umzurichten, die für die Versorgung der Wechselstromlast 52 geeignet ist. Die Gleichspannung kann derart gewählt werden, dass sie den Wechselstromparametern entspricht, die gewöhnlich für die Stromversorgung von Gerten in den USA und in Europa vorgesehen sind, d. h. 220 VAC bei 50 Hz für europäische Geräte und 110 VAC bei 60 Hz für US-Geräte. Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern das System kann auch konfiguriert sein, um Wechselstromsignale in Übereinstimmung von verschiedenen anderen Betriebsparametern auszugeben.
-
Das System 50 kann einen Glättungskondensator 60 umfassen, der über die Verbindung zwischen dem Wandler 54 und dem Wechselrichter 56 geführte Signale glättet. Das System 50 kann weiterhin ein Ausgangsfilter 62 zum Filtern von Rauschen und anderen mit dem ausgegebenen Wechselstromsignal assoziierten Variationen umfassen. Der zu der Last 52 ausgegebene Spannungspegel kann bei der Herstellung oder zu einem folgenden Zeitpunkt fixiert werden, indem die Operationen des Wandlers 54 und des Wechselrichters 56 festgelegt werden. Indem das Wechselrichtersystem 50 mit dem stabilisierten Leistungsbus 26 verbunden wird, kann das Wechselrichtersystem 50 den Vorteil der stabilisierten Stromversorgung übernehmen und muss dementsprechend keine zusätzliche Steuerelemente oder Verfahren verwenden, um die gewünschte Wechselstromausgabe sicherzustellen.
-
Im Detail kann das ungesteuerte Wechselrichtersystem 50 den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 54 festlegen, um die Gleichspannung des stabilisierten Leistungsbusses 26 auf eine Spannung zu heben, die für die Versorgung der gewünschten Geräte geeignet ist. Der Wechselrichter 56 kann entsprechend festgelegt sein, um die gehobene Gleichspannung zu einer Wechselspannung zu wandeln, die für die Versorgung der gewünschten Geräte geeignet ist. Die konstante Spannung des Wandlers 54 gestattet, dass der Betrieb des Wandlers 54 und des Wechselrichters 56 festgelegt wird, weil angenommen wird, dass beide eine konstante Spannung erhalten, sodass keine Amplitudensteuerung vorgesehen werden muss, die ansonsten erforderlich ist, wenn der Wandler 54 keine konstante Spannung erhält.
-
4 zeigt ein gesteuertes Wechselrichtersystem 80 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Im Gegensatz zu dem Wechselrichtersystem 50 von 3 kann das Wechselrichtersystem 80 von 4 entsprechende Elemente (gewöhnlich nummeriert) und eine oder mehrere Steuereinrichtungen 82–84 umfassen, um die Steuerung der Operationen zu leisten. Die gezeigten Steuereinrichtungen 82–84 sind als eigenständige Einrichtungen gezeigt, wobei die nachfolgend beschriebenen Funktionen jedoch auch in eine einzelne Steuereinrichtung oder in die mit dem Stromverteilungssystem 20 assoziierte Steuereinrichtung 38 integriert werden können.
-
Die zusätzlichen Steuereinrichtungen 82–84 können vorgesehen sein, um die Steuerung der Wechselstromausgabe des Wechselrichtersystems 80 zu leisten. Wenn der Wandler 54 und der Wechselrichter 56 festgelegt sind, kann das in 3 gezeigte System nur eine Spannungsausgabe vorsehen, wie etwa 220 VAC bei 50 Hz für europäische Geräte oder 110 VAC bei 60 Hz für US-amerikanische Geräte. Das Wechselrichtersystem 80 von 4 gestattet, dass die vorliegende Erfindung zwischen zwei oder mehr ausgegebenen Wechselspannungen wechselt, wobei etwa ein universaler Wechselrichter verwendet wird, um europäische und US-amerikanische Geräte und deren Spannungsdifferenzen zu unterstützen.
-
Die Steuereinrichtungen 84–86 können eine Rückmeldung von dem Ausgang des Wandlers 54 und/oder dem Ausgang des Wechselrichters 56 erhalten. Diese Rückmeldung kann verwendet werden, um die Betriebsparameter des Wandlers 54 und/oder Wechselrichters 56 anzupassen und um das gewünschte Wechselstromsignals auszugeben. Der Wandler 54 kann gesteuert werden, um eine konstante Gleichspannung an den Wechselrichter 56 auszugeben, sodass die Operationen des Wechselrichters nicht angepasst werden müssen, um Spannungsvariationen zu kompensieren, nachdem die Spannungseingestellung des Wechselrichters programmiert wurde, um die konstante Gleichspannung zu der gewünschten Wechselspannung zu verarbeiten. Dabei können die Steuerelemente für den Wandler 54 und den Wechselrichter 56 jeweils beschränkte Steuereinrichtungen sein, wenn die Eingangsspannungen zu dem Wandler 54 und dem Wechselrichter 56 durch die Verbindung mit dem stabilisierten Leistungsbus 26 fixiert sind, sodass die entsprechenden Steuereinrichtungen nur die Verstärkung und die Frequenzwahl steuern müssen.
-
5 zeigt ein System zum Wechseln der Wandlerausgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der Wandler 54 kann ein Gegentaktwandler mit mehreren Verbindungspunkten 86–90 für die Verbindung mit dem Wechselrichter sein. Ein erster Satz von Verbindungspunkten 86–88 kann geeignet sein, um 200 VDC an den Wechselrichter 56 zu geben, und ein zweiter Satz von Verbindungspunkten 88–90 kann geeignet sein, um 400 DC an den Wechselrichter 56 zu geben, sodass also die Gleichspannungen unterstützt werden, die erforderlich sind, um zwischen US-amerikanischen und europäischen Lasten zu wechseln.
-
Ein Leistungsrelais 92 oder eine andere Einrichtung kann gesteuert werden, um den Wechselrichter 56 zwischen einem 200 VDC-Bus und einem 400 VCD-Bus des Wandlers 54 schalten. Für das europäische und das US-amerikanische Stromnetz kann ein erster Eingang des Wechselrichters mit einem +200 VDC-Anschluss 90 des Wandlers verbunden werden. Ein zweiter Leistungseingang des Wechselrichters kann zwischen einem 0 VDC-Anschluss 86, der eine abgezweigte Wicklung sein kann, oder einem –200 VDC-Anschluss 90 des Wandlers zu wechseln. Wenn ein amerikanisches Stromnetz erforderlich ist, kann der zweite Eingang zu dem 0 VDC-Anschluss 86 geschaltet werden, und wenn ein europäisches Stromnetz erforderlich ist, kann der zweite Eingang zu dem –200 VDC-Anschluss 88 geschaltet werden, das dann +400 VDC zu dem Wechselrichter führt.
-
Die fixen Verbindungspunkte 86–90 können verwendet werden, um eine binäre Ausgabesteuerung für den Wandler 54 vorzusehen. Die binäre Ausgabesteuerung kann einen Wechsel der Ausgabe zur Unterstützung von US-amerikanischen oder europäischen Geräten vorsehen. Die Konfiguration kann die Regelung und andere Steuerelemente beschränken, weil nur eine beschränkte Steuerung für den Wechsel zwischen den verschiedenen Ausgangsspannungen erforderlich ist. Insbesondere ist nur eine beschränkte Steuerung erforderlich, um das Relais 92 zu schalten, und ist nur eine beschränkte Steuerung erforderlich, um den Arbeitszyklus des Wechselrichters 54 zur Unterstützung der US-amerikanischen und europäischen Frequenzen einzustellen. Diese beschränkte Steuerung kann darauf beschränkt werden, die Ausgaben aus dem Wandler 54 und dem Wechselrichter 56 zu schalten, ohne dass die entsprechenden Ausgaben beobachtet werden, d. h. ohne dass die Ausgangsspannung des Wandlers oder die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters für eine Regelung derselben beobachtet werden.
-
In einem Fahrzeug der unteren oder mittleren Klasse kann es von geringerer Bedeutung sein, die oben beschriebene Fähigkeit zum Wechseln zwischen US-amerikanischen und europäischen Lastnetzen vorzusehen. In diesem Fall kann der oben genannte ungesteuerte Aufbau verwendet werden und/oder kann der gesteuerte Aufbau auf die Ausgabe von entweder 200 VDC oder 400 VDC festgelegt werden. Die gesteuerte, fixe Anordnung kann jedoch weiterhin vorteilhaft für Fahrzeughersteller sein, weil bei der Herstellung Kosteneinsparungen erzielt werden können, indem eine einzige Referenz für Umsetzer, Spulen, Kondensatoren und MOSFETs vorgesehen wird, die für US-amerikanische und europäische Anordnungen gleich ist.
-
Gemäß den Anforderungen wurden verschiedene Ausführungsformen ausführlich beschrieben, wobei die beschriebenen Ausführungsformen jedoch lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die durch verschiedene alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Merkmale vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um die Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Die hier angegebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend, sondern als beispielhafte Basis für die Ansprüche und/oder als beispielhafte Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung realisieren möchte, zu verstehen.