DE102008005324A1 - Fahrzeug mit einer Karosserie und mit einer Antriebseinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Karosserie und einer Antriebseinheit, die mindestens einen Motor, ein Getriebe und mindestens einen Teil einer Hinterachse umfasst. Es ist vorgesehen, dass die Antriebseinheit (1) als Baueinheit (2) als Ganzes trennbar von der Karosserie ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Karosserie und einer Antriebseinheit, die mindestens einen Motor, ein Getriebe und mindestens einen Teil einer Hinterachse umfasst.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, zur vereinfachten Herstellung von Kraftfahrzeugen dieselben aus teilweise vorgefertigten Modulen herzustellen. Beispielsweise ist es bekannt, vorgefertigte Motoren und Getriebestränge in der Endmontage mit einer Fahrzeugkarosserie zu verheiraten. Gleichwohl sind die vorgefertigten Einheiten jeweils mit einer Vielzahl von Befestigungspunkten und mechanischen wie auch elektrischen Anschlusspunkten mit anderen Einheiten, die in der Karosserie vorgefunden werden oder dort angeordnet werden, verbunden. Aus der DE 43 10 493 A1 ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, bekannt, dessen Karosserie in ein Frontmodul, ein Antriebsmodul und ein Heckmodul untergliedert ist und das eine Interoperabilität dieser Module vorsieht. Das Heckmodul ist hierbei auswechselbar ausgestaltet, nämlich dergestalt, dass das Fahrzeug einmal beispielsweise als Personenkraftwagen, ein anderes mal jedoch als Lieferwagen konfiguriert werden kann. Die Konfigurationsmöglichkeiten beziehen sich hierbei indes auf unterschiedliche Ausgestaltungen des Fahrzeugs insbesondere über dessen Fahrzeugkarosserie, entsprechend eines geplanten Einsatzzweckes. Hieran ist nachteilig, dass nach wie vor die bei Fahrzeugen üblichen, komplizierten Montage-Arbeiten durchgeführt werden müssen. Auch ist nachteilig, dass beispielsweise im Wartungsfall gerade bei kompakt gebauten Fahrzeugen die Wartungs- oder Servicearbeiten nur erschwert ausgeführt werden können, da der zur Verfügung stehende Bauraum einerseits sehr weit bis vollständig ausgenutzt ist, andererseits aber aufgrund der Anordnung beispielsweise von Motor, Getriebe und Nebenaggregaten innerhalb der Karosserie durch diese, beispielsweise das Blechkleid der Karosserie, weitestgehend dem direkten Zugriff entzogen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugkonzept bereitzustellen, das auch bei Kompaktbauweise besonders montage- und wartungsfreundlich ausgebildet werden kann.
  • Hierzu wird ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug vorgeschlagen, mit einer Karosserie und einer Antriebseinheit, die mindestens einen Motor, ein Getriebe und mindestens einen Teil einer Hinterachse umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit als Baueinheit als Ganzes trennbar von der Karosserie ausgebildet ist. Anders als im Stand der Technik wird die Antriebseinheit demzufolge nicht mit den ihr zugeordneten Karosserieteilen mechanisch verbunden, dergestalt, dass die Antriebseinheit durch Einbau der sie ausbildenden Teile, nämlich beispielsweise Motor und Getriebe, hergestellt wird, sondern dadurch, dass die Antriebseinheit mit den genannten Bauteilen als Baueinheit separat von der Karosserie vorliegt und als Ganzes von der Karosserie trennbar ausgebildet ist. Die Baueinheit kann demzufolge, die genannten Bauteile umfassend, als Ganzes in die Karosserie eingefügt und/oder mit der Karosserie verbunden oder im Servicefalle von dieser getrennt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Antriebseinheit den Motor, Nebenaggregate, Getriebe mit Antriebswellen und eine Abgasanlage mit mindestens einem Katalysator auf. In dieser Ausführungsform sind die wesentlichen, die Antriebseinheit ausbildenden Bauteile in der Baueinheit vereinigt.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit zusätzlich einen Kühlmittelkreislauf mit mindestens einem Kühler. Der Kühlmittelkreislauf ist hierbei ganz in die Antriebseinheit integriert.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform umfasst zusätzlich eine Kraftstoffversorgung mit Tankanlage.
  • Eine weitere Ausführungsform umfasst zusätzlich eine Luftversorgung, also solche Bauteile, die die Luftzuführung zum Motor bewirken.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform umfasst zusätzlich mindestens einen Verdichter der Luftversorgung. Auf diese Weise lassen sich sämtliche, dem Antrieb des Fahrzeugs dienenden Bauteile, insbesondere solche, die zum Betrieb des Motors erforderlich sind, in der Antriebseinheit als in sich geschlossener Baueinheit zusammenfassen. Bei Trennung der Baueinheit von der Karosserie sind diese Komponenten bevorzugt als Baueinheit funktionsfähig, es kann folglich eine Überprüfung im ausgebauten Zustand in Funktion erfolgen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Abgasanlage mindestens einen Endschalldämpfer und/oder mindestens einen Vorschalldämpfer auf. Zusätzliche Anbindungen, wie sie zur Geräuschreduktion und zur Erreichung gewünschter niedriger Emissionswerte erforderlich wären, können hierbei vermieden werden, da die Abgasanlage auch die Schalldämpfer umfasst.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit eine Steuerungselektronik. Moderne Fahrzeuge werden in einer Vielzahl ihrer Betriebsparametern elektronisch gesteuert. Hierzu dient eine Steuerungselektronik, wie sie üblicherweise in Motorsteuergeräten zusammengefasst ist, die mit einer Vielzahl von Aufnehmern, Sensoren und Aktoren interagiert. Die Anordnung der Steuerungselektronik findet hierbei bevorzugt in oder an der Antriebseinheit statt, sodass elektrische Verbindungen zur Antriebseinheit von dem übrigen Fahrzeug, beispielsweise von der Karoserie, weitestgehend reduziert oder gar vermieden werden können. Im Idealfall weist die Antriebseinheit lediglich eine zentrale elektrische und elektronische Verbindungsstelle zum übrigen Fahrzeug auf.
  • Bevorzugt ist die Antriebseinheit als eine im Wesentlichen quaderförmige Baueinheit ausgebildet. Der Quader ist hierbei bevorzugt als ein liegender Quader ausgebildet, also als ein solcher, der auf einer im Vergleich zu seinen Seitenteilen großen Grundfläche ruht und eine im Wesentlichen ebensolche Oberseite aufweist. Die Seitenteile sind hierbei schmal im Vergleich zur Grundfläche. Auf diese Weise lässt sich eine niedrig bauende Antriebseinheit ausbilden, die im Fahrzeug hinreichend Platz für Passagiere und/oder Gepäck lässt. Eine unangemessen hohe Bauweise des Fahrzeugs durch Anordnung der Antriebseinheit im unteren Bereich des Fahrzeugs kann hierbei vorteilhaft vermieden werden. Die Ausbildung als quaderförmige Baueinheit bedeutet hierbei nicht zwangsläufig, dass die Antriebseinheit von Außenwänden dergestalt umschlossen ist, dass sich für einen außenstehenden Betrachter eine im Wesentlichen quaderförmige, in sich geschlossene, etwa kistenförmige Einhausung ergibt. Die Ausbildung als im Wesentlichen quaderförmige Baueinheit bedeutet lediglich, dass die Antriebseinheit solche Außenmaße aufweist, dass sie im Wesentlichen in einen solchen Quader passt, also die Begrenzungen eines solchen Quaders nicht oder nicht übermäßig überschreitet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Antriebseinheit eine Gliederung in eine heiße Seite und in eine kalte Seite auf, wobei die heiße Seite zumindest Abschnitte der Abgasanlage und die kalte Seite zumindest Abschnitte der Luftversorgung und/oder der Kraftstoffversorgung aufweist. Eine solche, klare Gliederung in eine heiße und eine kalte Seite ermöglicht unter weitgehender Ausnutzung des in der Baueinheit zur Verfügung stehenden Bauraumes die systematische, funktionsgruppengegliederte Anordnung der einzelnen Bauteile und Segmente der Antriebseinheit auf engem Raum. Bei dieser Glie derung wird in vorteilhafter Weise bauraumsparend berücksichtigt, dass die Luftführung dem Motor keine allzu warme Luft zuführen soll und bevorzugt die Kraftstoffversorgung nicht in der Nähe einer heißen Abgasanlage angeordnet sein soll. So lassen sich üblicherweise erforderliche Hitzeabschirmeinrichtungen, beispielsweise Abschirmbleche, oder ungünstige Verrohrungen vorteilhaft vermeiden.
  • In einer Ausführungsform ist die heiße Seite in Fahrtrichtung links und die kalte Seite in Fahrtrichtung rechts in der Baueinheit angeordnet. In Fahrtrichtung betrachtet sind also linksseitig Abschnitte der Abgasanlage und rechtsseitig Abschnitte der Luftführung und/oder der Kraftstoffversorgung angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Zylinderanordnung des Motors im Wesentlichen liegend, wobei die Luftversorgung im Wesentlichen in Fahrtrichtung vor dem Motor in der Baueinheit angeordnet ist. Die kompakte, quaderförmige Ausgestaltung der Baueinheit wird unter Anderem hierdurch erreicht, dass die Zylinderanordnung im Wesentlichen liegend ist, die Zylinder also im Wesentlichen parallel zu einer Fahrbahnoberfläche liegen. Selbstverständlich können hier Winkelabweichungen zur Parallele durch die jeweils günstigste Anordnung und Ausgestaltung (beispielsweise des Motorblocks) auftreten; wesentlich ist allein, dass die Zylinderanordnung nicht stehend oder, wie im Stand der Technik bekannt, in V-form vorliegt. Der Motor ist hierbei beispielsweise als Reihenmotor, vorzugsweise als Reihendreizylinder oder Reihenvierzylinder, ausgebildet. Die Luftversorgung, also insbesondere die Luftaufbereitung wie beispielsweise Luftfilterung und Zuführung beispielsweise zu einem Saugrohr, ist hierbei vor dem Motor angeordnet, also dergestalt, dass die Luftversorgung im Wesentlichen zwischen den Zylindern und den Nockenwellen in Richtung der Zylinderaxialerstreckung liegt.
  • Besonders bevorzugt weist die Luftversorgung Einlasskanäle zum Motor auf, die im Wesentlichen axial und/oder parallel zur Zylinderlaufrichtung an dem Motor angeordnet sind. Die Einlasskanäle sind einerseits der Luftversorgung, andererseits dem Motor zugeordnet. Sie dienen der Zuführung von Verbrennungsluft zum Verbrennungsraum, wobei sie gleichzeitig bevorzugt als Aufnahme für eine Einspritzdüse ausgestaltet sind, die der Verbrennungsluft den zu verbrennenden Kraftstoff zuführt und somit die Gemischbildung bewirkt. Im Stand der Technik finden solche Einlasskanäle Anwendung, die im Wesentlichen quer zur Zylinderlaufrichtung angeordnet sind. Eine solche Anordnung ist allerdings in Hinblick auf die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums ungünstig, da sie eine deutliche Vergrößerung des erforderlichen Motorbauraumes bewirken. Die Gestaltung der Einlasskanäle wird demzufolge hier bevorzugt derart erfolgen, dass diese im Wesentlichen axial oder leicht schräg zur Zylinderlaufrichtung/parallel an dem Motor an geordnet sind und in den Motor eintreten.
  • Weiter ist eine Ausführungsform vorgesehen, in der die Luftversorgung eine Saugrohrtrommel aufweist, die in Längserstreckung des Motors vor dem Motor angeordnet ist. Auf der Nockenwellenseite des Motors, also dem Kurbelgehäuse abgewandt, ist hier an der Luftversorgung eine Saugrohrtrommel ausgebildet, wobei unter Saugrohrtrommel selbstverständlich nicht nur eine im Wortsinne trommelförmige Ausbildung gemeint ist, sondern jede kastenförmige Ausbildung, die die entsprechende Funktion erfüllt, wenngleich bevorzugt eine Trommelform Verwendung findet. Auf diese Weise kann in sehr kompakter Art die Luftversorgung aufgebaut werden.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Abgasanlage Auslässe aus dem Motor für die Abgase auf, die im Wesentlichen quer zur Zylinderlaufrichtung nach unten verlaufend ausgebildet sind. Auch die Abgasanlage wird vorzugsweise sehr kompakt aufgebaut, wobei die vorgegebenen Abmessungen der Baueinheit nicht überschritten werden sollen. Zu diesem Zweck laufen Auslässe aus dem Motor im Wesentlichen quer zur Zylinderlaufrichtung und nach unten weg, also zu einer Unterseite der Baueinheit.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Kühlmittelkreislauf mindestens einen hinter einer Antriebswelle angeordneten Kühler auf. Der Kühlkreislauf ist so ausgebildet, dass der Kühler, also im weitesten Sinne ein Wärmetauscher, insbesondere ein Kühlmittel-/Luft-Wärmetauscher, an einer Rückseite der Baueinheit hinter dem Motor, bevorzugt nämlich hinter einer Antriebswelle, angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann der Kühler nahe oder an einer Fahrzeugaußenhaut, beispielsweise einer Karosserie, platziert werden und/oder in einer solchen Art und Weise, dass er ohne Weiteres einen für seinen Betrieb erforderlichen Austausch zur Umgebungsluft bewirken kann. Bevorzugt wird bei dieser Anordnung der Kühler durch einen von einem Hilfsmotor, insbesondere Elektromotor, angetriebenen Ventilator zwangsbelüftet. Dies erlaubt es auch, den Durchsatz von Kühlluft durch den Kühler und damit die Temperatursenke entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen abzustimmen, insbesondere etwa bei niedrigen Außentemperaturen und gewünschter schneller Durchwärmung des Kühlkreislaufs nur einen geringen Luftdurchsatz zuzulassen, wohingegen bei hohen Außentemperaturen ein sehr hoher Luftdurchsatz angestrebt wird. Gleichzeitig wird bei Zwangsbelüftung der Kühler in dieser Anordnung unabhängig von Fahrtwindbeaufschlagung. Eine solche kann selbstverständlich gleichwohl stattfinden, wobei bevorzugt an einer Fahrzeugaußenhaut, etwa der der kalten Motorseite zugeordneten Fahrzeugaußenhaut, Öffnungen vorgesehen oder ein gebracht sind, die, beispielsweise über eine hierfür vorgesehene Luftführung, den Kühler mit Umgebungsluft beaufschlagen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Tankanlage in Fahrtrichtung rechts vor einer der Antriebswellen angeordnet. Hiermit ist sie in optimaler Weise von insbesondere heißen Teilen des Motors getrennt und kann unter bestmöglicher Bauraumausnutzung in der Baueinheit untergebracht werden. Insbesondere ist auch nur eine kurze und leicht herstellbare Verrohrung zum Zweck der Betankung erforderlich. Bevorzugt wird der Tankstutzen in der Baueinheit vorgesehen, so dass er beispielsweise über eine Klappe in der Fahrzeugaußenhaut zugänglich ist, die Baueinheit aber nicht eine im Montage- oder Servicefall von der Außenhaut beziehungsweise der Karosserie zu lösende oder herzustellende Rohrverbindung aufweisen muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerungselektronik zumindest abschnittsweise in oder an einem Abschnitt der Luftversorgung angeordnet. Steuerungselektronik setzt im Betrieb Abwärme frei, die für einen zuverlässigen, störungsfreien Betrieb abgeführt werden muss. Im Stand der Technik ist es hierzu bekannt, die Steuerungselektronik mit eigenen Kühlkreisläufen, insbesondere Luftkühlkreisläufen, zu kühlen. Die Steuerungselektronik wird vorliegend hingegen nicht mit einem eigenen Luftkühlkreislauf versehen, sondern ihrerseits dergestalt in oder an der Luftversorgung angeordnet, wobei zumindest ein Abschnitt der Steuerungselektronik von der in der Luftversorgung geführten Verbrennungsluft des Motors beaufschlagt wird, dass die gewünschte Temperatursenke hergestellt werden kann, also ein Wärmeübertritt von der Steuerelektronik in die Verbrennungsluft stattfindet. Zwar ist prinzipiell eine Erwärmung von Verbrennungsluft, die dem Motor zugeführt wird, unerwünscht. Allerdings ist die durch die Kühlung von Steuerungselektronik eingetragene Wärmemenge derart gering, dass sie für einen störungsfreien und umweltfreundlichen Betrieb des Motors praktisch vollständig vernachlässigt werden kann. Auf diese Weise wird die Herstellung einer eigenen Kühlung beziehungsweise eines eigenen Kühlkreislaufes für die Steuerungselektronik, wie dies aber im Stand der Technik üblich ist, vermieden, wodurch sich wiederum eine erhebliche Platzeinsparung ergibt. Bevorzugt wird die Steuerungselektronik so an der Luftversorgung angeordnet, dass die Steuerungselektronik beispielsweise in einem Luftkasten oder -rohr der Luftversorgung mit ihrem zu kühlenden Abschnitt angeordnet ist, der von der Verbrennungsluft umströmt wird, die Steuerungselektronik aber, beispielsweise über einen zu lösenden Elektronikdeckel, an der Baueinheit von außen zugänglich ist.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Baueinheit unter einer Sitzanordnung, insbesondere einer Rücksitzanordnung, des Fahrzeugs angeordnet. Die Baueinheit weist demzufolge solche Abmessungen auf, dass sie unter die Sitzanordnung, nämlich bevorzugt die Rücksitzanordnung, eingebracht werden kann. Der gesamte Antrieb, bestehend aus den vorstehend beschriebenen Komponenten, befindet sich demzufolge in wesentlichen Teilen unter der Sitzanordnung. Hierdurch wird ein sehr flacher Aufbau des Fahrzeugs erreicht, insbesondere wird der in heutigen Fahrzeugkonzepten ungenutzte Bauraum beispielsweise unter der Rücksitzbank (der Rücksitzanordnung) genutzt. Bei dieser Anordnung lässt sich eine sehr niedrige Ladekante und ein insbesondere für Kompaktfahrzeuge sehr großer Heckkofferraum realisieren. Bevorzugt kann auch noch ein Frontkofferraum vorgesehen werden, sodass auch in Fahrzeugen der sehr kompakten Klasse ein hinreichendes Ladevolumen zur Verfügung steht; gerade mangelndes Ladevolumen macht nämlich kompakte Fahrzeuge insbesondere für Familien unattraktiv – dieser Marktnachteil kann durch die hier beschriebene Anordnung behoben werden. Gleichzeitig ist die hier beschriebene Anordnung unter der Sitzanordnung, insbesondere Rücksitzanordnung, außerordentlich montage- und servicefreundlich. Die Baueinheit wird hierbei insgesamt in eine unter der Sitzanordnung vorgesehene Ausnehmung der Karosserie eingebracht und als Ganzes, mit bevorzugt nur sehr wenigen mechanischen und elektrischen Verbindungsstellen, verbunden. Im Servicefall werden lediglich diese Verbindungsstellen gelöst, und die gesamte Baueinheit kann in sehr einfacher Weise, beispielsweise durch Anheben der restlichen Karosserie über eine aus dem Stand der Technik bekannte Hebebühne, freigelegt werden. Dadurch, dass die gesamte Antriebseinheit in der Baueinheit in funktionsfähiger Weise angeordnet ist, lässt sich sehr einfach die Funktion der Antriebseinheit in einem aus der Karosserie gelösten Zustand überprüfen, in dem die einzelnen Bauteile der Antriebseinheit für den Servicetechniker sehr leicht zugänglich sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Es zeigen
  • 1 eine isometrische Darstellung der Antriebseinheit,
  • 2 eine weitere isometrische Darstellung der Antriebseinheit,
  • 3 eine Prinzipskizzendarstellung der Antriebseinheit und
  • 4 einen Abschnitt eines Motorblocks mit einem Einlasskanal und einer Einspritzdüse.
  • 1 zeigt eine Antriebseinheit 1 für ein nicht dargestelltes Fahrzeug. Die Antriebseinheit 1 umfasst in Form einer im Wesentlichen quaderförmigen Baueinheit 2 einen Motor 3, nämlich einen Rumpfmotor 4, bestehend aus einem Motorblock 5 mit darin angeordneten, hier nicht dargestellten Zylindern, einem dem Motorblock 5 auf der einen Seite angegliederten Kurbelgehäuse 6 zur Aufnahme und Lagerung einer hier nicht dargestellten Kurbelwelle, einem auf der anderen Seite des Motorblocks 5 angeordneten Zylinderkopf 7 mit einem hierauf angeordneten Ventildeckel 8. Der Ventildeckel 8 dient gleichzeitig zum Verschluss eines hier nicht dargestellten Ventiltriebs im Bereich des Zylinderkopfes als auch der Lagerung von hier nicht dargestellten Nockenwellen. Die Antriebseinheit 1 umfasst weiter ein dem Motor 3 im Bereich des Kurbelgehäuses 6 einseitig axial angeschlossenes Getriebe 9 und, diesem am Kurbelgehäuse 6 gegenüberliegend an die Kurbelwelle angeflanscht, einen Klimakompressor 10 als Nebenaggregat 11. Weiter umfasst die Antriebseinheit 1 eine Abgasanlage 12 mit einem Katalysator 13, einem Abgasrohr 14, einem Vorschalldämpfer 15 und einen Endschalldämpfer 16, die jeweils im Verlauf des Abgasrohrs 14 stromabwärts des Motors 3 angeordnet sind. Die Abgasanlage 12 ist hierbei in Fahrtrichtung betrachtet linksseitig des Motors 3 ausgebildet. Sie markiert eine heiße Motorseite 17. Dieser an der Baueinheit 2 gegenüberliegend, also auf der anderen Seite des Motors 3 angeordnet, ist in Fahrtrichtung rechts eine Kraftstoffversorgung 18 angeordnet, aus der der Motor 3 mit Kraftstoff versorgt wird und die eine Tankanlage 19 aufweist. Die Tankanlage 19 ist mit der Kraftstoffversorgung 18 als Kraftstoffmodul 20 in Fahrtrichtung rechts entlang dem Motor 3 angeordnet und umgreift mit ihrem hinteren Tankende 21 den Klimakompressor 10 zumindest stirnseitig. Sie überdeckt mit ihrer Tankanlagenoberseite 22 ein weiteres Nebenaggregat 23, das über einen hier nicht dargestellten Riementrieb mit dem Klimakompressor 10 verbunden ist und über diesen angetrieben wird. Das weitere Nebenaggregat 23 ist hierbei beispielsweise eine Lichtmaschine 24. Vor dem Motor, also im Bereich des Ventildeckels 8 und damit auf der dem Kurbelgehäuse 6 abgewandten Seite des Motors 3 ist eine Luftversorgung 25 angeordnet, die einen Luftkasten 26 sowie eine Saugrohrtrommel 27 zur Aufbereitung von Verbrennungsluft und zu deren Zuführung zum Motor 3 aufweist. Die Luftzuführung erfolgt über Einlasskanäle 28, die im Wesentlichen parallel der Laufrichtung der hier nicht dargestellten Zylinder, also liegend, angeordnet sind. Die Einlasskanäle 28 treten hierbei in einem relativ spitzen Winkel in den Motor 3 ein. Die Einlasskanäle 28 weisen hierbei oberseitig jeweils eine Einspritzdüse 29 auf, über die Kraftstoff direkt eingespritzt werden kann. Frontseitig, also auf einer dem Motor abgewandten Luftkastenvorderseite 30, ist ein Steuergerät 31 angeordnet, das eine Steuerelektronik 32 zur Steuerung des Betriebs des Motors 3 und/oder des nicht dargestellten Kraftfahrzeugs übernimmt. Die Steuerelektronik 32 wird hierbei (nicht dargestellt) von der Verbrennungsluft, die im Luftkasten 26 geführt wird, zumindest abschnittsweise umspült, um eine Kühlung der Steuerelektronik 32 zu bewirken. Die Kühlung der Steuerelektronik 32 erfolgt demzufolge mit Verbrennungsluft, die nachfolgend dem Motor 3 zugeführt wird. Die Antriebseinheit 1 weist weiter linksseitig und rechtsseitig aus einer dem Motor 3 abgewandten Seite des Getriebe 3 austretend Gelenkwellen 33 auf, die dem Anschluss und Antrieb von hier nicht dargestellten Rädern des hier nicht dargestellten Kraftfahrzeugs dienen. Ausgehend von der Geometrie der Antriebseinheit und der Anordnung des Getriebes 9 werden die Gelenkwellen 33 unterschieden in eine linke Gelenkwelle 34 und in eine rechte Gelenkwelle 35, wobei die linke Gelenkwelle 34 deutlich kürzer als die rechte Gelenkwelle 35 ausgebildet ist. Hinter dem Getriebe 9 ist der Endschalldämpfer 16 mit einem Auspuff 36 angeordnet, während hinter der rechten Gelenkwelle 35 ein Kühler 37 als Element eines Kühlmittelkreislaufs 38 angeordnet ist, wobei der Kühler 37 von einem elektrisch angetriebenen Ventilator 39, der gelenkwellenseitig des Kühlers 37 am Kühler flächig angeordnet ist, mit Kühlluft beaufschlagt werden kann. Die Gelenkwellen 33 bilden Antriebswellen 40 aus.
  • 2 zeigt eine andere isometrische Darstellung der selben Antriebseinheit 1, nämlich der Baueinheit 2. Die Kraftstoffversorgung 18 ist mit der Tankanlage 19 hier teildurchsichtig dargestellt, so dass die Nebenaggregate 11, nämlich der Klimakompressor 10 und das von diesem angetriebene weitere Nebenaggregat 23, nämlich die Lichtmaschine 24, in ihrer Anordnung sichtbar sind. Der Antrieb der Lichtmaschine 24 erfolgt hierbei über einen Riementrieb 41 oder über einen entsprechenden Endlostrieb 42, wobei der Riementrieb 41 beziehungsweise der Endlostrieb 42 von einer an dem Klimakompressor 10 angeordneten Riemenscheibe 43 angetrieben wird. Der Klimakompressor 10 selbst ist über die Riemenscheibe direkt an die nicht dargestellte Kurbelwelle des Motors 3 angeflanscht und läuft daher mit Kurbelwellendrehzahl. Die Lichtmaschine 24 hingegen läuft mit höherer Drehzahl, die sich entsprechend der Dimensionierung ihrer Lichtmaschinenriemenscheibe 44 einstellt. Die Tankanlage 19 umgreift und übergreift hierbei die Nebenaggregate 11 abschnittsweise, nämlich an deren Stirnseiten 45 sowie oberseitig der Lichtmaschine 24. Die Tankanlage 19 bildet hierbei einen rechtsseitigen Abschluss 45 der Baueinheit 2, wohingegen die Abgasanlage 12 auf der gegenüberliegenden Motorseite einen linksseitigen Abschluss 46 der Baueinheit 2 bildet. Der linksseitige Abschluss 46 ist an der heißen Motorseite 17 ausgebildet, Wohingegen der rechtsseitige Abschluss 45 an einer kalten Motorseite 47 ausgebildet ist. Zentrales Element der Baueinheit 2 ist der Motor 3 mit seinem Motorblock 5, vor dem der Zylinderkopf 7 mit aufgesetztem Ventildeckel 8 angeordnet ist, wobei vor dem Ventildeckel 8 die Luftversorgung 25 angeordnet ist, die zuvorderst den Luftkasten 6 aufweist, an dessen Luftkastenvorderseite 30 die Steuerelektronik 32 in Form des Steuergeräts 31 angeordnet ist. Auf der diesen Bauteilen abgewandten Seite des Motorblocks 5 ist diesem das Kurbelgehäuse 6 angeschlossen, dem linksseitig, auf der heißen Motorseite 17, das Getriebe 9 angeflanscht ist, wohingegen auf der anderen, rechten, der kalten Motorseite 47, der Klimakompressor 10 angeflanscht ist, der seinerseits die Lichtmaschine 24 antreibt. Hinter dem Kurbelgehäuse 6, in Richtung auf ein Fahrzeugheck zu, treten aus dem Getriebe die Gelenkwellen 33 aus, nämlich die linke Gelenkwelle 34 und die rechte Gelenkwelle 35, die zum Antrieb von nicht dargestellten Rädern vorgesehen sind. Hinter dem Getriebe 9 ist weiter der Endschalldämpfer 16 als Element der Abgasanlage 12 im Verlauf des Abgasrohrs 14. Hinter der rechten Gelenkwelle 35 ist der Kühler 37 angeordnet, der mit einem zwischen ihm und der rechten Gelenkwelle 35 gelegenen Luftraum 48 zur Luftdurchströmung über den Ventilator 39 interagiert. Der Ventilator 39 muss nicht die gesamte Fläche des Kühlers 37 beaufschlagen, abhängig vom Fahrzeugkonzept und Kühlbedarf ist es ausreichend, wenn der Ventilator 39 lediglich einen Teil der Fläche des Kühlers 37 beaufschlagt und zwangsweise mit Kühlluft durchströmt.
  • 3 zeigt die Anordnung der Antriebseinheit 1, nämlich der Baueinheit 2, im Bereich einer Sitzanordnung 49, nämlich einer Rücksitzanordnung 50. Die Antriebseinheit 1 ist hierbei, beispielsweise über einen (gegebenenfalls selbsttragenden) Rahmen 51, unterseitig an einem hier nur abschnittsweise dargestellten Fahrzeug 52 eingebaut, wobei die Einbaulage an einem Fahrzeugende 53 ist. Die Antriebseinheit 1 liegt ihrem Endbereich 54 zwischen Hinterrädern 55 des Fahrzeugs 52, wobei die Hinterräder 55 von den Gelenkwellen 33 angetrieben werden. Das Fahrzeug 52 weist demzufolge einen Heckantrieb auf. Die Anordnung der Abgasanlage 12, insbesondere des Abgasrohrs 14, ist auf vorliegender Darstellung gut ersichtlich. Unterhalb der Sitzanordnung 43 ist die Luftversorgung 25 mit den Einlasskanälen 28 liegend angeordnet; die Anordnung des Motors 3 ist liegend. Die Antriebseinheit 1 kann zusammen mit dem sie haltenden Rahmen 51 oder auch nur als Baueinheit 2 außerhalb des Rahmens 51 von dem übrigen Fahrzeug 52 getrennt werden, beispielsweise im Service- und Wartungsfall. Ebenso kann zur erstmaligen Herstellung des Fahrzeugs 52 die Antriebseinheit als Ganzes mit den übri gen Bestandteilen des Fahrzeugs 52, insbesondere der Karosserie (nicht dargestellt) als ganzes verbunden werden. Im Bereich oberhalb der Antriebseinheit 1 und hinter der Sitzanordnung 59 wird ein relativ großer Heckkofferraum 56 dadurch ausgebildet, dass er von Komponenten des Fahrzeugs 52, die zu dessen Konstruktion und Antrieb erforderlich sind, nicht beansprucht wird. Er steht demzufolge für zu transportierendes Gut zur Verfügung.
  • 4 zeigt einen Abschnitt des Motorblocks 5, wie er einem einzelnen, hier nicht dargestellten Zylinder zugeordnet ist. Der Motorblock 5 ist in dieser Darstellung linksseitig plan geschnitten, wobei auf die Detaildarstellung der in der Schnittfläche 60 vorhandenen Bauteile des Motors 3 der besseren Übersicht halber verzichtet wurde. Oberseitig des Motorblocks 5 ist ein Abschnitt eines Einlasskanals 28 angeordnet, der oberseitig wiederum eine Einspritzdüsenanordnung 57 mit einer Einspritzdüse 29 und mit einem entsprechenden Einspritzdüsenanschluss 58 aufweist. Die liegende Darstellung des Motorblocks 5 entspricht in etwa der liegenden Anordnung des Motors 3 in der hier nicht dargestellten Antriebseinheit 1 und dem hier nicht dargestellten Fahrzeug 52. Der Einlasskanal 28 ist an eine Oberkontur 59 des Motorblocks 5 liegend angeschmiegt, oder – zumindest abschnittsweise – einstückig zu dieser ausgebildet um einen möglichst flachen Verlauf zu erreichen, der wenig Bauraum nach oben in Anspruch nimmt. An die dargestellte Schnittfläche 60 schließt sich der hier nicht dargestellte Ventildeckel 8 (vergleiche 1 und 2) an. Der Einlasskanal 28 ist mittels eines Einlassflansches 61 an der hier nicht dargestellte Luftversorgung 25 (vergleiche 1 und 2) angeschlossen.
  • 1
    Antriebseinheit
    2
    Baueinheit
    3
    Motor
    4
    Rumpfmotor
    5
    Motorblock
    6
    Kurbelgehäuse
    7
    Zylinderkopf
    8
    Ventildeckel
    9
    Getriebe
    10
    Klimakompressor
    11
    Nebenaggregat
    12
    Abgasanlage
    13
    Katalysator
    14
    Abgasrohr
    15
    Vorschalldämpfer
    16
    Endschalldämpfer
    17
    heiße Motorseite
    18
    Kraftstoffversorgung
    19
    Tankanlage
    20
    Kraftstoffmodul
    21
    hinteres Tankende
    22
    Tankanlagenoberseite
    23
    weiteres Nebenaggregat
    24
    Lichtmaschine
    25
    Luftversorgung
    26
    Luftkasten
    27
    Saugrohrtrommel
    28
    Einlasskanal
    29
    Einspritzdüse
    30
    Luftkastenvorderseite
    31
    Steuergerät
    32
    Steuerelektronik
    33
    Gelenkwelle
    34
    linke Gelenkwelle
    35
    rechte Gelenkwelle
    36
    Auspuff
    37
    Kühler
    38
    Kühlmittelkreislauf
    39
    Ventilator
    40
    Antriebswelle
    41
    Riementrieb
    42
    Endlostrieb
    43
    Riemenscheibe
    44
    Lichtmaschinen-Riemenscheibe
    45
    rechtsseitiger Abschluss
    46
    linksseitiger Abschluss
    47
    kalte Motorseite
    48
    Luftraum
    49
    Sitzanordnung
    50
    Rücksitzanordnung
    51
    Rahmen
    52
    Fahrzeug
    53
    Fahrzeugende
    54
    Endbereich
    55
    Hinterrad
    56
    Heckkofferraum
    57
    Einspritzdüsenanordnung
    58
    Einspritzdüsenanschluss
    59
    Oberkontur
    60
    Schnittfläche
    61
    Einlassflansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4310493 A1 [0002]

Claims (23)

  1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Karosserie und einer Antriebseinheit, die mindestens einen Motor, ein Getriebe und mindestens einen Teil einer Hinterachse umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) als Baueinheit (2) als Ganzes trennbar von der Karosserie ausgebildet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) den Motor (3), Nebenaggregate (11), Getriebe (9) mit Antriebswellen (40) und eine Abgasanlage (12) mit mindestens einem Katalysator (13) umfasst.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) zusätzlich einen Kühlmittelkreislauf (38) mit mindestens einem Kühler (37) umfasst.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) zusätzlich eine Kraftstoffversorgung (18) mit Tankanlage (19) umfasst.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) zusätzlich eine Luftversorgung (25) umfasst.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) zusätzlich mindestens einen Verdichter der Luftversorgung (25) umfasst.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasanlage (12) mindestens einen Endschalldämpfer (16) und/oder mindestens einen Vorschalldämpfer (15) umfasst.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) eine Steuerungselektronik (32) umfasst.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) als im Wesentlichen quaderförmige Baueinheit (2) ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (19) eine Gliederung in eine heiße Seite (17) und in eine kalte Seite (47) aufweist, wobei die heiße Seite (17) zumindest Abschnitte der Abgasanlage (12) und die kalte Seite (47) zumindest Abschnitte der Luftversorgung (25) und/oder der Kraftstoffversorgung (18) aufweist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die heiße Seite (17) in Fahrtrichtung links und die kalte Seite (47) in Fahrtrichtung rechts in der Baueinheit (2) angeordnet ist.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) eine im Wesentlichen liegende Zylinderanordnung aufweist und die Luftversorgung (25) im Wesentlichen in Fahrtrichtung vor dem Motor (3) in der Baueinheit (2) angeordnet ist.
  13. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgung (25) Einlasskanäle (28) aufweist, die im Wesentlichen axial und/oder parallel zur Zylinderlaufrichtung vor dem Motor (3) angeordnet sind.
  14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgung (25) eine Saugrohrtrommel (27) aufweist, die in Längserstreckung des Motors (3) an dem Motor (3) angeordnet ist.
  15. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasanlage (12) Auslässe aus dem Motor (3) für die Abgase aufweist, die im Wesentlichen quer zur Zylinderlaufrichtung nach unten verlaufend ausgebildet sind.
  16. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelkreislauf (38) mindestens einen hinter einer Antriebswelle (40) angeordneten Kühler (37) aufweist.
  17. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankanlage (19) in Fahrtrichtung rechts vor einer der Antriebswellen (49) angeordnet ist.
  18. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (32) zumindest abschnittsweise in oder an einem Abschnitt der Luftversorgung (25) angeordnet ist.
  19. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (2) unter einer Sitzanordnung (49), insbesondere einer Rücksitzanordnung (50), des Fahrzeugs (52) angeordnet ist.
  20. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Motor (3) mindestens ein Nebenaggregat (11) direkt angekoppelt ist.
  21. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenaggregat (11) ein Klimakompressor (10) ist.
  22. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenaggregat (11) von der Tankanlage (19) zumindest abschnittsweise umgeben und/oder überdeckt ist.
  23. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Nebenaggregat (11) weitere Nebenaggregate (11) mittels eines Riementriebs (41) an den Motor (3) angekoppelt sind.
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