DE102008005286A1 - Verfahren zum Verbinden von Bauteilen eines Kraftwagens - Google Patents

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Reiner Dipl.-Ing. Jost
Benedikt Dr. Kraß
Tim Zanker
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere eines Dachelements (10) mit einer Kraftwagenkarosserie (14), eines Kraftwagens mit zumindest folgenden Schritten: - Fixieren des einen Bauteils (Dachelement (10)) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) durch wenigstens ein Fixierungsmittel (16) in einer späteren Befestigungsposition; - Lackieren der Bauteile (Dachelement (10), Kraftwagenkarosserie (14)); und - Befestigen des einen Bauteils (Dachelement (10)) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) durch wenigstens ein Befestigungsmittel (28) in der Befestigungsposition.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere eines Dachelements mit einer Kraftwagenkarosserie, eines Kraftwagens.
  • Um insbesondere den Verbrauch und die CO2-Emissionen bei Kraftwagen signifikant senken zu können, müssen beispielsweise Kraftwagenkarosserien aus Stahllegierungen mit Bauteilen aus anderen Werkstoffen ergänzt werden, um das Fahrzeuggewicht reduzieren zu können. Ein Beispiel hierfür ist ein flächiges Dachelement, welches in einen entsprechenden Aufnahmerahmen der Kraftwagenkarosserie eingesetzt wird.
  • Bei derartigen Hybridbauteilen stellt sich jedoch die Problematik, dass die unterschiedlichen Werkstoffe einen unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, was bei einer entsprechenden Wärmeeinleitung beispielsweise bei der Herstellung der Kraftwagenkarosserie zu Verzügen führen kann. Ein Beispiel für derartige Wärmeeinleitungen ist der sogenannte KTL-Ofen bei etwa 180°C sowie der Decklack-Ofen bei etwa 100°C.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem unterschiedliche Wärmeausdehnungen der Bauteile auf verbesserte Weise kompensiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Verfahren zu schaffen, bei welchem unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der Bauteile auf verbesserte Weise zu kompensieren sind, sind erfindungsgemäß zumindest folgende Schritte vorgesehen:
    • – Fixieren des einen Bauteils (Dachelement) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie) durch wenigstens ein Fixierungsmittel in einer späteren Befestigungsposition;
    • – Lackieren der Bauteile (Dachelement, Kraftwagenkarosserie); und
    • – Befestigen des einen Bauteils (Dachelement) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie) durch wenigstens ein Befestigungsmittel in der Befestigungsposition.
  • Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Bauteil – beispielsweise ein Dachelement – an dem anderen Bauteil – beispielsweise der Kraftwagenkarosserie – durch wenigstens ein Fixierungsmittel provisorisch in einer späteren Befestigungsposition zu fixieren. Dies erfolgt mit dem wenigstens einen Fixierungsmittel, welches beispielsweise als Distanzierungsklebstoff, welcher partiell im Fügbereich der beiden Bauteile aufgebracht wird, oder als Clip ausgebildet ist. Hierdurch ist es insbesondere möglich, dass die beiden Bauteile – beispielsweise das Dachelement gemeinsam mit der Kraftwagenkarosserie – durch eine Lackierung bewegt werden. Das wenigstens eine Fixierungsmittel zwischen den beiden Bauteilen kompensiert dabei die unterschiedlichen Wärmemausdehnungen der Fügepartner, so dass zwischen diesen kein Verzug entsteht.
  • Zudem sorgt das wenigstens eine Fixierungsmittel dafür, dass zwischen den beiden Bauteilen – beispielsweise dem Dachelement und der Kraftwagenkarosserie – eine entsprechender Spalt von beispielsweise 1 bis 2 mm verbleibt. Dieser Spalt wird dann in der Lackierung beispielsweise beim Tauchlackieren durchspült. Durch den relativ geringen Abstand wird allerdings beispielsweise auch sichergestellt, dass kein Decklack in den Fügbereich zwischen den beiden Bauteilen kommt, so dass sich bei der anschließenden Verbindung der beiden Bauteile in der finalen Befestigungsposition eine stabile Verbindung realisieren lässt.
  • Als wenigstens ein Befestigungsmittel, mittels welchem die beiden Bauteile im Anschluss an die Lackierung final miteinander verbunden werden können, hat sich insbesondere ein Montageklebstoff als vorteilhaft gezeigt. Durch diesen kann dann die Befestigung des einen Bauteils am anderen Bauteil realisiert werden, nachdem die Lackierung durchlaufen worden ist.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass vorliegend ein Verfahren geschaffen ist, bei welchem ein Fixierungsmittel zur provisorischen Halterung des einen Bauteils am anderen Bauteil eingesetzt ist, welches einen entsprechend übermäßigen Verzug beim Lackieren der beiden Bauteile verhindert, während im Anschluss daran durch das eigentliche Befestigungsmittel dann eine zuverlässige Positionierung des einen Bauteils an dem anderen Bauteil in der Befestigungsposition gewährleistet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn nach dem Fixieren der beiden Bauteile aneinander und vor einem Decklackieren der Bauteile folgender Schritt durchgeführt wird:
    • – Tauchlackieren, kathodisches Tauchlackeren, der Bauteile (Dachelement, Kraftwagenkarosserie).
  • Mit anderen Worten ist es demzufolge erfindungsgemäß vorgesehen, die miteinander mittels des wenigstens einen Fixierungsmittels verbundenen Bauteile durch ein zweistufiges Lackierverfahren zu schicken, nämlich zunächst durch eine Tauchlackierung, bei welcher ein Spalt zwischen den beiden Bauteilen entsprechend durchströmt bzw. die Bauteile benetzt werden können, wonach bei der Decklackierung im Bereich des Spalts zwischen den beiden Bauteilen keine Ablagerung von Lack erfolgen soll, um hierdurch eine optimale Verbindung der beiden Bauteile zu gewährleisten.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn nach dem Befestigen der beiden Bauteile aneinander sich das wenigstens eine Befestigungsmittel in der Befestigungsposition folgender Schritt durchgeführt wird:
    • – Demontieren des Bauteils (Dachelement) von dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie).
  • Dies hat insbesondere den Vorteil, dass somit das Befestigungsmittel, welches insbesondere ein Montageklebstoff sein kann, auf einfache Weise in den Fügbereich zwischen den beiden Bauteilen eingebracht werden kann.
  • Zudem vorteilhaft ist es, wenn ein zu befestigendes Bauteil aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung, verwendet wird. Eine derartige Metalllegierung hat insbesondere den Vorteil, dass beispielsweise ein als Dachelement zu befestigendes Bauteil bereits vor der kathodischen Tauchlackierung an der Kraftwagenkarosserie festgelegt werden kann.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das zu befestigende Bauteil, beispielsweise das Dachelement, aus einem Kunststoff verwendet wird. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass in ein derartiges Kunststoffdachteil weitere Bauteile, wie beispielsweise Antennenbauteile, integriert werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn beim Fixieren das eine Bauteil (Dachelement) in einem Abstand zu dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie) angeordnet wird. Hierdurch wird beispielsweise gewährleistet, dass bei einer nachfolgenden Tauchlackierung, insbesondere kathodischen Tauchlackierung, die Bauteile auch im Spalt zwischen den beiden Bauteilen oberflächengeschützt werden.
  • Wird als wenigstens ein Fixierungsmittel ein Distanzierungsklebstoff eingesetzt, welcher partiell im Fügbereich der beiden Bauteile aufgebracht wird, so kann eine besonders einfache Fixierung der beiden Bauteile aneinander realisiert werden. Dies hat zudem den Vorteil, dass ein derartiger Distanzierungsklebstoff auf einfache Weise unterschiedliche Materialausdehnungskoeffizienten der beiden Bauteile kompensieren kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird beim Demontieren des einen Bauteils (Dachelement) von dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie) ein Teil des Fixierungsmittels, insbesondere des Distanzierungsklebstoffes, am einen und am anderen Bauteil gelassen. Somit dienen die jeweiligen Teile der Fixierungsmittel zur gegenseitigen Positionierung der beiden Bauteile bei der nachfolgenden finalen Befestigung in der Befestigungsposition.
  • In einer alternativen Ausführungsform hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn als das wenigstens eine Fixierungsmittel ein Clips oder dergleichen im Fügbereich der beiden Bauteile angeordnet wird. Derartige Clipse sind einfach montierbar und gewährleisten eine einfache Fixierung der beiden Bauteile relativ zueinander, bevor diese dann anschließend nach dem Lackieren final miteinander verbunden werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn als das wenigstens eine Fixierungsmittel ein Halteelement eines Befestigungssystems eines Dachaufbaus im Fügbereich der beiden Bauteile (Dachelement, Kraftwagenkarosserie) angeordnet wird. Somit haben diese Halteelemente eine Doppelfunktion, nämlich einerseits zum Befestigen eines Dachaufbaus und andererseits als entsprechende Fixierungsmittel, mittels welchen die jeweiligen Bauteile relativ zueinander provisorisch bzw. vorläufig fixiert werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise und schematische Schnittansicht einer Abfolge einer Mehrzahl von Verfahrensschritten zum Verbinden von einem ausschnittsweise erkennbaren Dachelement aus einer Aluminiumlegierung mit einem ebenfalls ausschnittsweise dargestellten Dachrahmen einer Kraftwagenkarosserie;
  • 2 jeweils eine ausschnittsweise und schematische Schnittansicht durch einen Dachrahmen einer Kraftwagenkarosserie sowie ein Dachelement, wobei als Fixierungsmittel zum Fixieren des Dachelements an der Kraftwagenkarosserie Halteelemente eines Befestigungssystems eines Dachaufbaus vorgesehen sind, von welchen in 1 ein Halteelement dargestellt ist, welches in der linken Darstellung vor dem Fixieren des Dachelements an der Kraftwagenkarosserie und in der rechten Darstellung nach dem Fixieren und nachfolgenden Abnehmen des Dachelements dargestellt ist;
  • 3 jeweils eine ausschnittsweise Schnittansicht durch den Dachrahmen mit dem daran befestigten Dachelement des Kraftwagens, wobei in der linken Darstellung das Dachelement mittels des Halteelements des Befestigungssystems des Dachaufbaus provisorisch fixiert und in der rechten Darstellung das Dachelement über einen entsprechenden Montageklebstoff am Dachrahmen der Kraftwagenkarosserie festgelegt ist; und in
  • 4 eine schematische Draufsicht auf das an dem Dachrahmen der Kraftwagenkarosserie befestigte Dachelement gemäß der rechten Darstellung in 3, wobei insbesondere die vier Halteelemente des Befestigungssystems des Dachaufbaus im Fügbereich des Dachelements an dem Dachrahmen erkennbar ist.
  • In 1 ist eine Abfolge von Verfahrensschritten zum Verbinden des ausschnittsweise dargestellten Dachelements 10 mit einem ebenfalls ausschnittsweise dargestellten Dachrahmen 12 einer Kraftwagenkarosserie 14 eines Personenkraftwagens dargestellt. 1 zeigt hierzu das Dachelement 10 bzw. den Dachrahmen 12 der Kraftwagenkarosserie 14 jeweils in einer Schnittansicht entlang in Fahrzeugquerrichtung bzw. in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schnittebene.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 1 wird dabei ein Fixierungsmittel 16 – vorliegend in Form eines Distanzierungsklebstoffes – partiell im Fügbereich 18 zwischen den beiden Bauteilen – dem Dachelement 10 und der Kraftwagenkarosserie 14 – aufgetragen. Mit anderen Worten wird dieses Fixierungsmittel 16 in Form des Distanzierungsklebstoffes lediglich an einigen Punkten zwischen dem Dachelement 10 und dem Dachrahmen 12 vorgesehen.
  • Im nachfolgenden Verfahrensschritt 2 wird sodann das Dachelement 10 auf dem Fixierungsmittel in Form des Distanzierungsklebstoffes aufgesetzt.
  • Im nachfolgenden Verfahrensschritt 3 erfolgt dann das Fixieren des Dachelements 10 an dem Dachrahmen 12 der Kraftwagenkarosserie durch das Fixierungsmittel 16 in Form des Distanzierungsklebstoffes in einer späteren, im Weiteren noch näher erläuterten Befestigungsposition. Hierbei ist insbesondere zur Darstellung gemäß Verfahrensschritt 3 erkennbar, dass das Dachelement 10 so am Dachrahmen 12 fixiert wird, dass zwischen den Bauteilen 10, 12 ein entsprechender Abstand a bzw. ein Spalt im Fügbereich 18 verbleibt. Mit anderen Worten wird durch das Fixierungsmittel 16 in Form des punktuell aufgebrachten Distanzierungsklebstoffes erreicht, dass das Dachelement 10 provisorisch bzw. vorläufig am Dachrahmen 12 der späteren Befestigungsposition fixiert ist und zwar im entsprechenden Abstand a im Fügbereich.
  • In der in Verfahrensschritt 3 erläuterten Fixierung durchläuft das Dachelement 10 gemeinsam mit der Kraftwagenkarosserie 14 die gesamte Lackierung. Dies ist im vorliegenden Fall insbesondere deshalb möglich, weil das Dachelement 10 ebenfalls aus einer Metalllegierung, im vorliegenden Fall einer Aluminiumlegierung, besteht. Demzufolge ist das Dachelement 10 geeignet entsprechende Temperaturen von beispielsweise bis zu 180°C problemlos aufzunehmen.
  • Vor der Lackierung kann das Dachelement 10 gemeinsam mit der Kraftwagenkarosserie 14 zunächst einen sogenannten Rohbauofen durchlaufen, in welchem entsprechenden Kleber – also beispielsweise auch hier als Fixierungsmittel 16 verwendete Distanzierungsklebstoff – angeliert werden, um ein Auswaschen des Klebers insbesondere in einer nachfolgenden Tauchlackierung zu verhindern. Ein solcher Rohbauofen hat üblicherweise eine Temperatur von etwa 100°C.
  • Ebenfalls in dem Verfahrensschritt 3 gezeigten Fixierungszustand durchläuft das Dachelement 10 dann gemeinsam mit der Kraftwagenkarosserie 14 eine kathodische Tauchlackierung bei etwa 180°C. Der als Fixierungsmittel 16 dienende Distanzierungsklebstoff kompensiert wiederum die unterschiedliche Wärmeausdehnung der Fügepartner – des Dachelements 10 und der Kraftwagenkarosserie 14. In der kathodischen Tauchlackierung stellt das Fixierungsmittel 16 dabei wiederum sicher, dass zwischen der Kraftwagenkarosserie 14 und dem Dachelement 10 der entsprechende Abstand a bzw. Spalt von vorliegend 1 bis 2 mm Höhe vorhanden ist, so dass im kathodischen Tauchbad diese Spalte durchspült werden kann. Somit wird gewährleistet, dass auch im späteren Fügbereich eine entsprechende kathodische Tauchlackierung aufgetragen wird.
  • Ebenfalls in dem in Verfahrensschritt 3 gezeigten Zustand durchläuft die Kraftwagenkarosserie 14 mit dem Dachelement 10 im Anschluss an die kathodische Tauchlackierung die anschließende Decklackierung sowie eine sich wiederum anschließende Decklack-Trocknung, welche beispielsweise bei etwa 100°C durchgeführt wird. Da der Decklack üblicherweise mit Spritzrobotern aufgetragen wird, schirmt ein jeweiliger Rand 20 des Dachelements 10 den Fügbereich 18 zwischen dem Dachelement 10 und dem Dachrahmen 12 entsprechend ab, so dass kein Decklack in den Fügbereich 18 der beiden Bauteile 10, 12 gelangen kann. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige spätere Festlegung des Dachelements 10 an der Kraftwagenkarosserie 14 erreicht.
  • Nach dem das Dachelement 10 gemeinsam mit der Kraftwagenkarosserie 14 die gesamte Lackierung in der im Verfahrensschritt 3 dargestellten Befestigungsposition durchlaufen hat, kann gemäß Verfahrensschritt 4 das Dachelement sodann von der Kraftwagenkarosserie 14 abgenommen werden. Dies kann beispielsweise durch Sauggreifer 22 erfolgen. Dabei sind insbesondere bei der Darstellung gemäß Verfahrensschritt 4 erkennbar, dass vorliegend das Fixierungsmittel 16 in Form des Distanzierungsklebstoffes derart bricht, dass beim Demontieren des Dachelements 10 von dem Dachrahmen 12 ein Teil 24 des Fixierungsmittels 16 am Dachelement 10 und ein anderer Teil 26 am Dachrahmen 12 gelassen wird.
  • In einem hier nicht dargestellten auf den Verfahrensschritt 4 folgenden weiteren Schritt kann das nunmehr getrennte Dachelement getrennt von der Kraftwagenkarosserie 14 montiert bzw. mit entsprechenden Bauteilen bestückt werden.
  • In der späteren Endmontage wird dann zunächst gemäß Verfahrensschritt 5 ein Befestigungsmittel 28 – vorliegend in Form eines Montageklebstoffes – aufgebracht. Dieser Montageklebestoff kann beispielsweise einem Scheibenklebstoff für Scheiben des Kraftwagens ähnlich sein und wird vorzugsweise vollständig umlaufend um den Dachrahmen 12 getragen.
  • Sodann erfolgt gemäß Verfahrensschritt 6 das endgültige Befestigen des Dachelements 10 an der Kraftwagenkarosserie 14 mittels des Befestigungsmittels 28 in form des Montageklebstoffes in der endgültigen Befestigungsposition. Dabei ist insbesondere in Zusammenschau der Darstellungen gemäß den Verfahrensschritten 3 und 6 erkennbar, dass die spätere Befestigungsposition beim vorläufigen Fixieren des Dachelements 14 derjenigen beim endgültigen Befestigen des Dachelements 10 an der Kraftwagenkarosserie 14 entspricht. Die jeweiligen Teile 24, 26 des Fixierungsmittels 16 können dabei als entsprechende Anschläge bzw. Lehren dienen, um die endgültige Befestigung des Dachelements 10 an der Kraftwagenkarosserie 14 in der Befestigungsposition zu erreichen. Der als Befestigungsmittel 28 dienende Montageklebstoff hat eine hohe Elastizität und kompensiert daher die Differenzen in den thermischen Ausdehnungen des Dachs und der Karosserie im Fahrzeugbetrieb. Allerdings kann der hier verwendete Montageklebstoff keine Temperaturen von beispielsweise größer 100°C vertragen, so dass er erst nach der Lackierung eingesetzt werden kann. Auch aus diesem Grund wird der vorstehend als Fixierungsmittel 16 eingesetzte Distanzierungsklebstoff bei der Lackierung eingesetzt.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass vorliegend ein Verfahren geschaffen ist, bei welchem das aus einer Aluminiumlegierung bestehende Dachelement 10 und die Kraftwagenkarosserie 14 gemeinsam verklebt durch die Lackierung fahren können, wobei insbesondere im Fügbereich 18 außer an den lokal eng begrenzten Bereichen Fixierungsmittel 16 Tauchlack eindringen kann. Daher gibt es keine Bruchstellen, an denen unbeschichtetes Metall vorliegt. Diejenigen Bereiche, die mit dem Fixierungsmittel 16 beschichtet sind, werden im Zuge der Montage nämlich mit Montageklebstoff abgedeckt.
  • Ein zu dem vorstehend beschriebenen Verfahren alternatives Verfahren sieht vor, dass anstelle des aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Dachelements 10 ein aus einem Kunststoff bestehendes Dachelement 10 eingesetzt wird. Ein derartiges Kunststoffdach hat beispielsweise den Vorteil, dass Bauteile wie Antennen oder dergleichen integriert werden können und dass das Dachelement 10 dann insgesamt ein äußerst günstiges Licht aufweist. Dabei kann gegebenenfalls ein Kunststoff verwendet werden, der hohen Temperaturen bis beispielsweise 180°C standhält, so dass der Verfahrensablauf prinzipiell analog zum vorbeschriebenen Verfahren zur Verbindung des aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Dachelements mit der Kraftwagenkarosserie 14 abläuft.
  • Alternativ hierzu kann jedoch das Dachelement 10 aus einem Kunststoff gestaltet werden, welcher lediglich geringere Temperaturen aushält, dafür jedoch preiswerter als ein Hochtemperatur-Kunststoff ist.
  • Im Unterschied zu den vorbeschriebenen Verfahren ist es dann allerdings erforderlich, dass das Dachelement 10 mit dem als Fixierungsmittel 16 dienenden Distanzierungsklebstoff erst nach der kathodischen Tauchlackierung bzw dem darauf folgenden Ofen fixiert wird. Mit anderen Worten wird dann das aus dem entsprechend weniger temperaturresistenten Kunststoff bestehende Dachelement 10 erst vor der Decklackierung – entsprechend den Verfahrensschritten 1 bis 3 – an der Kraftwagenkarosserie 14 fixiert. Allerdings hat diese Fixierung dennoch die besonders günstigen Vorteile, dass beispielsweise der Rand 20 des Dachelements 10 den Fügbereich 18 der Fügepartner – des Dachelements 10 und der Kraftwagenkarosserie 14 – entsprechend abdeckt. Hierdurch wird wiederum die besonders günstige Befestigung des Dachelements 14 mittels des als Befestigungsmittel 28 dienenden Montageklebstoffes erreicht. Die übrigen Verfahrensschritte 4 bis 6 können demzufolge bei einem derartigen Dachelement 10 aus einem Kunststoff gemäß den verstehend beschriebenen Verfahrensschritten erfolgen.
  • Eine weitere Alternative des vorstehenden Verfahrens sieht vor, dass anstelle eines Distanzierungsklebstoffes als Fixierungsmittel 16 bei den Verfahrensschritten 1 bis 3 ein Fixierungsmittelin Form von Clipsen oder dergleichen Elementen vorgesehen wird. Mit anderen Worten erfolgt somit die Fixierung des Dachelements 10 an der Kraftwagenkarosserie 14 nicht mittels eines Distanzierungsklebstoffes, sondern mittels eines Clipses, einer Schraubverbindung, eines Spanners oder dergleichen. Hierdurch wird insbesondere vermieden, dass beim Durchfahren der Karaosserie 14 durch die kathodische Tauchlackierung das Dachelement nicht wegbewegt wird. Dabei ist besonders zu berücksichtigen, dass die Fixierungsmittel 16 wiederum entsprechend so ausgebildet sind, dass sich zwischen dem Dachelement 10 und der Kraftwagenkarosserie 14 der Abstand a ergibt.
  • In den 2 bis 4 ist eine weitere Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens dargestellt, bei welcher insbesondere eine Mehrzahl von Halteelementen 30 eines Befestigungssystems eines Dachaufbaus zum Einsatz kommen. 2 zeigt hierzu zwei Darstellungen mit schematischen Schnittansichten durch den jeweiligen Dachrahmen 12 und das jeweilige Dachelement 10. In der linken Darstellung von 2 ist dabei erkennbar, dass im Bereich des Randes 20 des Dachelements 10 das entsprechende Halteelement 30 im Bereich einer Durchgangsöffnung 32 des Dachelements 10 durchragt. Analog zu den Verfahrensschritten 1 bis 3 gemäß 1 wird wiederum ein Distanzierungsklebstoff 16 als Fixierungsmittel eingesetzt, welcher auf Seiten des Dachrahmens 12 partiell im Bereich vor und hinter des Halteelements 30 aufgebracht ist. Im Anschluss daran kann das Dachelement 10 wiederum provisorisch auf der Kraftwagenkarosserie 14 fixiert werden, wobei die ebenfalls als Fixierungsmittel dienenden Halteelemente 30 mittels des Distanzierungsklebstoffes fixiert werden. Die fixierte Position der Halteelemente 30 ist dabei in der rechten Darstellung von 2 erkennbar. Durch das Halteelement 30 wird wiederum ein Abstand a bzw. Spalt im Fügbereich 18 zwischen dem Dachelement 10 und der Kraftwagenkarosserie 14 sichergestellt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 werden also vorliegend die Halteelement 30 am Dachrahmen 12 fixiert. Die Halteelemente 30 sind vorliegend als Gewindeaufnahmebuchsen gestaltet, in welche jeweilige Schrauben eingeschraubt werden können, damit das Dachelement 10 relativ fest zu dem Halteelement 30 bzw. dem Dachrahmen 12 der Kraftwagenkarosserie 14 fixiert ist. Somit wird insgesamt wiederum erreicht, dass das Dachelement 10 provisorisch an der Kraftwagenkarosserie 14 in einer späteren Befestigungsposition fixiert ist, so dass im Anschluss daran der Lackierungsprozess durchgeführt werden kann, ohne dass das Dachelement 10 von der Kraftwagenkarosserie 14 wegbewegt wird.
  • In der kathodischen Tauchlackierung gewährleistet der Abstand a wiederum eine zumindest annähernd vollständige Beschichtung des Dachelements 10 bzw. der Kraftwagenkarosserie 14, mit Ausnahme der Bereiche, in denen das jeweilige Halteelement 30 angeordnet ist. In der nachfolgenden Decklackierung sorgt der Rand 20 des Dachelements 10 wiederum dafür, dass der Fügbereich 18 nicht unmittelbar mit einer Lackschicht gedeckt wird.
  • Nach dem Lackieren der Kraftwagenkarosserie 14 bzw. des Dachelements 10 kann – gemäß der rechten Darstellung in 2 – das entsprechende Schraubelement von der Gewindeaufnahmebuchse gestalteten Halteelement 30 abgeschraubt und eher durch das Dachelement 10 abgenommen werden. Dabei verbleibt das Halteelement 30 in seiner am Dachrahmen 12 angeklebten Position. Im Fügbereich 18 zwischen dem Dachelement 10 und dem Dachrahmen 12 kann nun wiederum ein Befestigungsmittel 28 beispielsweise in Form eines Montageklebstoffes eingebracht werden, um die endgültige Fixierung des Dachelements 10 an der Kraftwagenkarosserie 14 in der Befestigungsposition zu erreichen. Die Halteelement 30 dienen dabei als Lehren bzw. Anschläge, um eine ordnungsgemäße Positionierung des Dachelements 10 zu erreichen. Ebenso können die Halteelemente 30 dann ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden, nämlich zur Halterung eines Befestigungssystems eines Dachaufbaus bzw. einer Dachreling.
  • In einer alternativen Ausführungsform wäre es auch denkbar, die Halteelement 30 am Dachelement 10 zu fixieren, wobei das Dachelement selbst gemäß dem in 1 erläuterten Verfahren mittels eines als Fixierungsmittel 16 dienenden Distanzierungsklebstoffes am jeweiligen Dachrahmen 12 festgelegt wird. Die Halteelemente 30 können dann jedoch wiederum als Angriffspunkte beim Demontieren des Dachelements 10 nach dem Lackieren dienen. Somit verbleiben im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 2 die Halteelement 30 nach dem Lackieren nicht in der Kraftwagenkarosserie 14, sondern werden vielmehr zunächst mit dem Dachelement 10 mit abgehoben und anschließend durch ein geeignetes Befestigungsmittel 28 beispielsweise in Form eines Montageklebstoffes final an der Kraftwagenkarosserie 14 festgeklebt. In ihrer endgültigen Position befinden sich die Halteelement 30 dann im Dachgraben zwischen dem Dachelement 10 und dem Dachrahmen 12.
  • In 3 ist dabei jeweils in einer schematischen Schnittansicht die Funktion des Halteelemente 30 gemäß dem vorstehend in Zusammenhang mit 2 erläuterten Ausführungsbeispielen nochmals erläutert. Bei der linken Darstellung gemäß 3 ist das Halteelement 30 mittels des als Fixierungsmittel 16 wirkenden Distanzierungsklebstoffes provisorisch am korrespondierenden Dachrahmen 12 festgelegt, während in der rechten Darstellung von 3 – nach dem Abheben des Dachelements 10 von der Kraftwagenkarosserie 14 und dem Auftragen des entsprechenden Montageklebstoffes – das Dachelement 10 in seiner endgültigen Befestigungsposition dargestellt ist. Mit anderen Worten zeigt die linke Darstellung gemäß 3 das Dachelement 10 und die Dachrahmen 12 analog dem Verfahrensschritt 3 gemäß 1, während die rechte Darstellung in 3 die beiden Bauteile in ihrer Befestigungsposition, als analog zu Verfahrensschritt 6 gemäß 1, darstellt.
  • Schließlich ist in 4 in einer schematischen Draufsicht der Dachrahmen 12 sowie das darin eingeklemmte Dachelement 10 dargestellt. Insbesondere sind dabei die vier Halteelement 30 erkennbar, welche beim vorbeschriebenen Verfahren entsprechende Funktionen erfüllen. Der in 4 dargestellten finalen Befestigungsposition dienen die Halteelement 30 dann zur Halterung des Befestigungssystems des Dachaufbaus. 4 entspricht also der rechten Darstellung gemäß 3, bei welcher ein entsprechend Befestigungsmittel 28 wirkender Montagekleber um den Dachrahmen 12 bzw. das Dachelement 10 umlaufend aufgebracht worden ist, um eine entsprechende Dichtigkeit zwischen den beiden Dachelementen zu erreichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere eines Dachelements (10) mit einer Kraftwagenkarosserie (14), eines Kraftwagens mit zumindest folgenden Schritten: – Fixieren des einen Bauteils (Dachelement (10)) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) durch wenigstens ein Fixierungsmittel (16) in einer späteren Befestigungsposition; – Lackieren der Bauteile (Dachelement (10), Kraftwagenkarosserie (14)); und – Befestigen des einen Bauteils (Dachelement (10)) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) durch wenigstens ein Befestigungsmittel (28) in der Befestigungsposition.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Fixieren des einen Bauteils (Dachelement (10)) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) in der späteren Befestigungsposition und vor einem Decklackieren der Bauteile (Dachelement (10), Kraftwagenkarosserie (14)) folgender Schritt durchgeführt wird: – Tauchlackieren, kathodisches Tauchlackieren, der Bauteile (Dachelement (10), Kraftwagenkarosserie (14)).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Befestigen des einen Bauteils (Dachelement (10)) an dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) durch das wenigstens eine Befestigungsmittel (28) in der Befestigungsposition folgender Schritt durchgeführt wird: – Demontieren des einen Bauteils (Dachelement (10)) von dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu befestigendes Bauteil (Dachelement (10)) aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminiumlegierung, verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu befestigendes Bauteil (Dachelement (10)) aus einem Kunststoff verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fixieren das eine Bauteil (Dachelement (10)) in einem Abstand (a) zu dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) angeordnet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als das wenigstens eines Fixierungsmittel (16) ein Distanzierungsklebstoff eingesetzt wird, welcher partiell im Fügbereich (18) der beiden Bauteile (Dachelement, (10)) Kraftwagenkarosserie (14)) aufgebracht wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Demontieren des einen Bauteils (Dachelement (10)) von dem anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) ein Teil (24, 26) des Fixierungsmittels (16) am einen Bauteil (Dachelement (10)) und am anderen Bauteil (Kraftwagenkarosserie (14)) gelassen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als das wenigstens eine Fixierungsmittel (16) ein Clips oder dgl. im Fügbereich der beiden Bauteile (Dachelement, (10) Kraftwagenkarosserie (14)) angeordnet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als das wenigstens eine Fixierungsmittel ein Halteelement (30) eines Befestigungssystems eines Dachaufbaus im Fügbereich (18) der beiden Bauteile (Dachelement, (10) Kraftwagenkarosserie (14)) angeordnet wird.
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