DE102008005029A1 - Wälzlager - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Wälzlager zur schmiermitteldichten Lagerung einer Welle, mit einer Lagerhülse, mit einer die Welle abdichtenden Dichtscheibe, mit einem die Welle lagernden, axial verschiebbaren Nadellager, und mit einer Anlaufscheibe, die zwischen dem Nadellager und der Dichtscheibe angeordnet ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein Wälzlager der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der
G 88 16 432 U1 - In der
DE 38 05 707 A1 wird ein ähnliches Wälzlager zur Lagerung einer Welle vorgeschlagen. Dort ist gemäß einer ersten Ausführungsform die Dichtscheibe der Welle zugeordnet und dieser mittels einer Blechhülse kraftschlüssig aufgesetzt. In einer zweiten, dort gezeigten Ausgestaltung ist die Dichtscheibe der Lagerhülse zugeordnet, wobei die Abdichtung zwischen der Dichtscheibe und der Welle durch eine der Welle aufgesetzten Blechhülse erfolgt. In beiden Fällen bildet die Blechhülse zugleich eine Armierung für die Dichtscheibe. Eine Anlaufscheibe ist nicht vorgesehen. - Nachteiligerweise führt ein Betrieb der genannten Wälzlager mit zunehmenden Drehzahlanteilen durch das Auflaufen des Nadellagers zu einem Verschleiß der Anlaufscheibe oder der Dichtscheibe. Insbesondere kann es zu einem Wandern der Anlaufscheibe und damit zu einer Zerstörung der Dichtscheibe kommen.
- Aufgabe der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wälzlager der eingangs genannten Art mit einer möglichst langen Lebensdauer anzugeben.
- Lösung der Aufgabe
- Die angegebene Aufgabe wird für ein Wälzlager, das eine Lagerhülse, eine Welle abdichtende Dichtscheibe, ein die Welle lagerndes, axial verschiebbares Nadellager und eine Anlaufscheibe, die zwischen dem Nadellager und der Dichtscheibe angeordnet ist, umfasst, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anlaufscheibe als eine am Rand abgewinkelte Winkelscheibe ausgebildet ist.
- Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass durch das Auflaufen des Nadellagers ein Aufschrauben der Anlaufscheibe bewirkt werden kann. Insbesondere kann es zu einem Wandern oder zu einer Aufkantung der Anlaufscheibe kommen, wodurch schließlich die Dichtscheibe beschädigt und die Dichtfunktion beeinträchtigt wird.
- Um ein Aufschrauben oder ein Aufkanten der Anlaufscheibe zu verhindern, sieht die Erfindung nun vor, die Anlaufscheibe als eine am Rand abgewinkelte Winkelscheibe auszubilden. Durch einen abgewinkelten Randbereich wird zum einen eine größere Fläche für eine kraftschlüssige Verbindung der Anlaufscheibe hergestellt. Zum anderen wird hierdurch ein Aufkanten sicher verhindert.
- Vorteilhafterweise sieht die Erfindung nun vor, die Anlaufscheibe an ihrem äußeren Rand abzuwinkeln und mit diesem abgewinkelten Randbereich in die Lagerhülse einzusetzen. Beispielsweise kann dies mittels eines Presssitzes geschehen. Gleichwohl wird von der Erfindung aber auch umfasst, die Anlaufscheibe der Welle aufzusetzen und an ihrem inneren Rand zur Welle hin abzuwinkeln. Auch hierdurch wird ein Aufschrauben oder Aufkanten der Anlaufscheibe sicher vermieden.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung geht die Erfindung den überraschenden Weg, die Winkelscheibe aus einem gehärteten Metall zu fertigen. Nach bisheriger Meinung der Fachwelt war die Anlaufscheibe aus eher weichem Material zu fertigen, um so ein Anlaufen des Nadellagers dämpfen zu können. Durch ein eher weiches Material wird aber ein Aufschrauben und ein Aufkanten der Anlaufscheibe begünstigt, was letztlich zu einer Beschädigung der Dichtscheibe führt. Durch die Wahl eines gehärteten Metalls wird dieser Nachteil nun überwunden. Als Material für die Anlaufscheibe kommt insbesondere ein gehärteter Stahl zum Einsatz. Die Härtung kann beispielsweise durch eine spezielle Legierungszusammensetzung unter Beachtung des Kohlenstoffanteils geschehen. Es ist aber auch vorstellbar, die Anlaufscheibe oberflächlich, beispielsweise durch eine Nitridierung oder Karbonisierung, zu härten.
- Bevorzugterweise ist die Winkelscheibe weiter aus einem phosphatierten Metall gefertigt. Zum einen erhöht eine solche Phosphatierung die Umformbarkeit des eingesetzten Metalls, wie insbesondere Stahl. Zum anderen wird hierdurch ein Korrosionsschutz und eine Verschleißminderung erzielt.
- In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Dichtscheibe eine Randarmierung auf, an der sich die Winkelscheibe axial abstützt. Wie vorbeschrieben ist die Erfindung dabei nicht darauf eingeschränkt, dass die Dichtscheibe an ihrem äußeren Rand zur Lagerhülse hin die Randarmierung aufweist. Vielmehr wird durch die Erfindung auch die Ausgestaltung mit umfasst, gemäß der die Dichtscheibe der zu lagernden Welle aufgesetzt ist und hierbei gegen die Welle eine Randarmierung aufweist. Die axiale Abstützung der Winkelscheibe gegenüber der Randarmierung der Dichtscheibe geschieht besonders bevorzugt über den abgewinkelten Randbereich. Durch diese Ausgestaltung ist der radial ausgerichtete Teil der Winkelscheibe gegenüber der Dichtscheibe definiert beabstandet.
- Vorteilhafterweise umfasst die Lagerhülse endseitig eine Einbördelung, an der sich die Dichtscheibe axial abstützt. Bei dieser Ausgestaltung, gemäß der die Dichtscheibe sicher an der Lagerhülse gehalten ist, stützt sich bevorzugt auch die Winkelscheibe an einer Armierung der Dichtscheibe ab. Sowohl die Winkelscheibe als auch die Dichtscheibe sind somit insgesamt sicher in der Lagerhülse gehalten.
- Bevorzugterweise umfasst die Lagerhülse einen ersten Axialbereich zur Aufnahme der Welle, einen zweiten Axialbereich zur Aufnahme des Nadellagers und einen dritten Axialbereich zur gemeinsamen Aufnahme der Winkelscheibe und der Dichtscheibe. Der erste Axialbereich kann insbesondere zur Aufnahme des Schmiermittels ausgebildet sein. Im dritten Axialbereich sind die Winkelscheibe und die Dichtscheibe gemeinsam gehalten.
- Weiter zweckmäßig weist der erste Axialbereich einen geringeren Innendurchmesser als der zweite Axialbereich, und der zweite Axialbereich einen geringeren Innendurchmesser als der dritte Axialbereich auf. Durch diese insgesamt stufige Ausführung der Lagerhülse werden definierte, voneinander getrennte Aufnahmebereiche geschaffen. Insbesondere kann sich das Nadellager nicht in den ersten Axialbereich hinein bewegen. Die Winkelscheibe ist durch den verringerten Innendurchmesser des zweiten Axialbereichs axial gegen das Nadellager gesichert.
- Grundsätzlich ist es möglich, das Nadellager vollrollig, d. h. mit freien Nadeln auszugestalten. Zur sicheren und definierten Führung der Nadeln und somit der Welle ist aber vorteilhafterweise ein Nadelkäfig umfasst.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Dichtscheibe zwei radial nach innen gerichtete Dichtlippen, wobei sich eine der Dichtlippen axial bis in das Innere der Winkelscheibe erstreckt. Durch diese Ausgestaltung wird eine sichere Dichtung gegen die Welle erzielt. Die Dichtscheibe ist hierbei beispielsweise kraftschlüssig in die Lagerhülse eingesetzt. Dadurch, dass sich eine der Dichtlippen axial bis in das Innere der Winkelscheibe erstreckt, kann zum einen Armierungsmaterial für die Dichtscheibe eingespart werden. Zum anderen wird bei einer derartigen Ausgestaltung der axiale Bauraum des Wälzlagers durch die Ausführung der Anlaufscheibe als Winkelscheibe nicht vergrößert.
- In einer weiter bevorzugten Variante ist das Wälzlager im Ganzen, d. h. einschließlich der Lagerhülse, der Nadeln und der Winkelscheibe gehärtet, wobei die gegebenenfalls vorgesehene Einbördelung angelassen ist. Obschon durch eine solche Härtung, beispielsweise durch eine Karbonisierung oder Nitridierung, die an sich bereits gehärteten Nadeln eine gewisse Einbuße an Härte erfahren, beeinträchtigt dies nicht den Einsatz der Lagerhülse als ein Pilotlager, da die geforderten Materialeigenschaften nach wie vor ausreichend sind. Durch das Anlassen wird eine Umformbarkeit der Lagerhülse zur Ausbildung der Einbördelung erzielt.
- Zweckmäßigerweise ist am der Dichtscheibe abgewandten Ende der Lagerhülse ein Lagerboden umfasst. Ein solches Wälzlager ist dann zum Lagern eines Wellenendes vorgesehen und somit insbesondere für einen Einsatz als Pilotlager bzw. zur Lagerung einer ersten Welle in einer zweiten Welle prädestiniert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige
1 ein Wälzlager zur schmiermitteldichten Lagerung einer Welle in einem Schnitt durch die Wellenachse - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- In
1 ist ein Wälzlager1 in einem Querschnitt dargestellt. Die Schnittebene umfasst dabei eine Wellenachse2 einer durch das Wälzlager1 zu lagernden, nicht dargestellten Welle. - Das Wälzlager
1 umfasst eine aus Blech gefertigte Lagerhülse3 , in welche ein Nadellager4 zur Führung der Welle und eine Dichtscheibe5 zur Abdichtung der Welle eingesetzt sind. Das Nadellager4 ist hierbei axial in der Lagerhülse3 verschiebbar. Zwischen dem Nadellager4 und der Dichtscheibe5 ist in die Lagerhülse3 weiter eine Anlaufscheibe6 angeordnet, die ein Auflaufen des Nadellagers4 gegen die Dichtscheibe5 verhindert. Die Anlaufscheibe6 ist als eine am äußeren Rand abgewinkelte Winkelscheibe7 ausgebildet. Die Anlaufscheibe6 weist eine zentrale Bohrung zur Durchführung der Welle auf. Sowohl die Dichtscheibe5 als auch die Winkelscheibe7 sind mit der Lagerhülse3 mittels eines Presssitzes kraftschlüssig verbunden. - Die Lagerhülse
3 weist einen ersten Axialbereich8 zur Aufnahme eines Wellenendes, einen zweiten Axialbereich9 , in dem das Nadellager4 geführt ist, und einen dritten Axialbereich10 auf, in welchem die Winkelscheibe7 und die Dichtscheibe5 gemeinsam gehalten sind. Der erste Axialbereich8 ist gegen über dem zweiten Axialbereich9 verjüngt und weist insbesondere einen geringeren Innendurchmesser auf. Ein Wandern des axial verschiebbaren Nadellagers4 in Richtung zum ersten Axialbereich8 ist hierdurch verhindert. Man erkennt deutlich die sich zwischen dem ersten Axialbereich8 und dem zweiten Axialbereich9 ergebende Gehäusestufe11 . Der zweite Axialbereich9 weist einen Innendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser des dritten Axialbereichs10 . Im Innenraum der Lagerhülse3 entsteht hierdurch eine Stufe12 , so dass die Winkelscheibe7 nicht in den zweiten Axialbereich9 eindringen kann. Im dritten Axialbereich10 sind die Winkelscheibe7 und die Dichtscheibe5 gemeinsam gehalten, wobei sich die Winkelscheibe7 axial gegen die Dichtscheibe5 abstützt. - Die Lagerbüchse
3 weist weiter am ersten Axialbereich8 einen Lagerboden13 und am dritten Axialbereich10 eine Einbördelung14 auf. An der Einbördelung14 weist die Lagerbüchse3 zum Zwecke einer leichten Verformbarkeit die geringste Wandstärke auf. Es wird ersichtlich, dass sich die Dichtscheibe5 und damit die Winkelscheibe7 axial gegen die Einbördelung14 abstützen. Ein Anlauf des Nadellagers4 gegen die Anlaufscheibe6 wird durch die Einbördelung14 und somit durch das Büchsengehäuse3 aufgefangen. - Die Dichtscheibe
5 umfasst einen aus einem elastischen Polymer oder Gummi gefertigten Dichtkörper16 , der von einer äußeren metallischen Armierung17 gefasst ist. Über die Armierung17 ist die Dichtscheibe5 an der Lagerhülse3 kraftschlüssig gehalten. Die Winkelscheibe7 ist aus einem gehärteten Metall gefertigt und stützt sich über den abgewinkelten Randbereich20 axial gegen die metallische Armierung17 des Dichtkörpers5 ab. Infolge des abgewinkelten Randbereiches20 , über die ein Presssitz gegenüber dem Büchsengehäuse3 hergestellt ist, und durch die axiale Abstützung gegenüber der Armierung17 der Dichtscheibe5 ist ein Aufschrauben oder ein Aufkanten der Anlaufscheibe6 infolge eines Anlaufens des Nadellagers4 nicht mehr möglich. Dies wird zusätzlich dadurch verhindert, dass die Anlaufscheibe6 aus einem gehärteten Metall, vorliegend gehärteter Stahl, gefertigt ist. - Das Nadellager
4 selbst umfasst einen umlaufenden Nadelkäfig22 , in dem die einzelnen Nadeln23 axial ausgerichtet drehbar gehalten sind. Hierdurch wird eine sichere und spielfreie Lagerung der Welle in der Lagerhülse3 erzielt. - Die Lagerhülse
3 ist mit Fett gefüllt und insofern abgekoppelt von einem Schmiermittelkreislauf einzusetzen. Das gezeigte Wälzlager1 wird insbesondere als ein Pilotlager eingesetzt, wobei die Lagerhülse3 in eine Kurbelwelle eingebracht ist und zur Lagerung der Getriebeeingangswelle dient. - Zur Abdichtung des Innenraums der Lagerhülse
3 nach außen weist die Dichtscheibe5 eine erste Dichtlippe25 und eine zweite Dichtlippe26 auf. Die erste Dichtlippe25 ist dabei bis in das Innere der Winkelscheibe7 hineingezogen. Trotz Ausbildung der Anlaufscheibe6 als eine Winkelscheibe7 wird somit kein zusätzlicher axialer Bauraum benötigt. Zudem braucht bei der gezeigten Ausgestaltung die Armierung17 der Dichtscheibe5 nicht den gesamten Dichtkörper16 zu umfassen. -
- 1
- Wälzlager
- 2
- Wellenachse
- 3
- Lagerbüchse
- 4
- Nadellager
- 5
- Dichtscheibe
- 6
- Anlaufscheibe
- 7
- Winkelscheibe
- 8
- erster Axialbereich
- 9
- zweiter Axialbereich
- 10
- dritter Axialbereich
- 11
- erste Stufe
- 12
- zweite Stufe
- 13
- Lagerboden
- 14
- Einbördelung
- 16
- Dichtkörper
- 17
- Armierung
- 20
- Randbereich
- 22
- Nadelkäfig
- 23
- Nadel
- 25
- erste Dichtlippe
- 26
- zweite Dichtlippe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - G 8816432 U1 [0002]
- - DE 3805707 A1 [0003]
Claims (11)
- Wälzlager (
1 ) zur schmiermitteldichten Lagerung einer Welle, mit einer Lagerhülse (3 ), mit einer die Welle abdichtenden Dichtscheibe (5 ), mit einem die Welle lagernden, axial verschiebbaren Nadellager (4 ), und mit einer Anlaufscheibe (6 ), die zwischen dem Nadellager (4 ) und der Dichtscheibe (5 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (6 ) als eine am Rand (20 ) abgewinkelte Winkelscheibe (7 ) ausgebildet ist. - Wälzlager (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelscheibe (7 ) aus einem gehärteten Metall gefertigt ist. - Wälzlager (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelscheibe (7 ) aus einem phosphatierten Metall gefertigt ist. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (5 ) eine Randarmierung aufweist, an der sich die Winkelscheibe (7 ) axial abstützt. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (3 ) endseitig eine Einbördelung (14 ) aufweist, an der sich die Dichtscheibe (5 ) axial abstützt. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbüchse (3 ) einen ersten Axialbereich (8 ) zur Aufnahme der Welle, einen zweiten Axialbereich (9 ) zur Aufnahme des Nadellagers (4 ) und einen dritten Axialbereich (10 ) zur gemeinsamen Aufnahme der Winkelscheibe (7 ) und der Dichtscheibe (5 ) umfasst. - Wälzlager (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Axialbereich (8 ) einen geringeren Innendurchmesser als der zweite Axialbereich (9 ), und der zweite Axialbereich (9 ) einen geringeren Innendurchmesser als der dritte Axialbereich (10 ) aufweist. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadellager (4 ) einen Nadelkäfig (22 ) umfasst. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (5 ) zwei radial nach innen gerichtete Dichtlippen (25 ,26 ) umfasst, wobei sich eine der Dichtlippen (25 ) axial bis in das Innere der Winkelscheibe (7 ) erstreckt. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im Ganzen gehärtet ist, wobei die gegebenenfalls vorgesehene Einbördelung (14 ) angelassen ist. - Wälzlager (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (3 ) am der Dichtscheibe (5 ) abgewandten Ende einen Lagerboden (13 ) umfasst.
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