DE102008005010A1 - Zusammenlegbarer Transportcontainer für Waren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Transportcontainer für Waren, insbesondere Luftfrachtcontainer, der einen Boden (17), einen Deckel (21), Seitenwände (16), eine Rückwand (22) und eine zumindest zwei Türen (14) umfassende Vorderwand (12) aufweist, wobei die Seitenwände (16), die Rückwand (22), die Vorderwand (12) und der Deckel (21) aus einer Gebrauchsposition (32) in eine zusammengelegte Position (31) überführbar sind, wobei zwischen den Seitenwänden (16) und dem Boden (17), zwischen der Rückwand (22) und dem Boden (17), zwischen dem Deckel (21) und einer Seitenwand (16) oder einer Rückwand (22) und zwischen den Seitenwänden (16) und der Vorderwand (12) jeweils eine Gelenkverbindung (24) vorgesehen ist, welche einen Schwenkbereich bis zu 270° aufweist und dass ohne Lösen dieser Gelenkverbindungen (24) die Rückwand (22), der Deckel (21), die Seitenwände (16) und die Vorderwand (12) in eine Position parallel zum Boden (17) und innerhalb dessen Grundfläche liegend überführbar und übereinander stapelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Transportcontainer für Waren, insbesondere einen Luftfrachtcontainer.
  • Aus der WO 2005/100206 A1 ist ein zusammenlegbarer Transportcontainer bekannt geworden, der aus einer aktiven Position zur Aufnahme und für den Transport von Waren in eine zusammengefaltete Position überführbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass die durch eine Gelenkverbindung mit dem Transportcontainer verbundenen Türen gelöst werden, so dass diese Türen separat von den weiteren Wandabschnitten des Transportcontainers auf den Boden des Transportcontainers aufgelegt werden, bevor die weiteren Seitenwände, die aus mehreren Einzelsegmenten bestehen, welche durch eine Gelenkverbindung oder lösbar zueinander verbunden sind, auf den Boden aufgelegt werden. Ein solcher Transportcontainer weist den Nachteil auf, dass die Tür und die Seitenwände als auch die Rückwand lose auf den Boden aufgelegt werden. Dadurch ist sowohl der Aufbau als auch das Zerlegen solcher Transportcontainer aufwändig. Darüber hinaus können einzelne Wandteile verloren gehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren Transportcontainer für Waren zu schaffen, der in einfacher Weise ohne Montage und Demontage von einzelnen Bestandteilen in eine Gebrauchslage zum Transport von Waren und in eine zusammengelegte Position für den Rücktransport von leeren Transportcontainern oder deren Bevorratung überführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Anordnung von jeweils einer Gelenkverbindung zwischen den Seitenwänden und dem Boden, zwischen der Rückwand und dem Boden, zwischen dem Deckel und einer Seiten- oder Rückwand und zwischen den Seitenwänden und der Vorderwand ist ermöglicht, dass alle Bauteile eines zusammenlegbaren Transportcontainers miteinander verbunden sind. Der Transportcontainer besteht somit nicht aus einzelnen, losen Teilen, um diesen in eine Gebrauchslage oder in eine zerlegte Position überzuführen. Dadurch wird sichergestellt, dass einzelne Bestandteile des Transportcontainers nicht verloren gehen. Gleichzeitig ist durch diese einstückige Verbindung der Bestandteile des Transportcontainers eine zwangsweise Reihenfolge für den Auf- und Abbau des Transportcontainers gegeben, wodurch zusätzlich dessen Handhabung erleichtert ist. Dieser Auf- und Abbau des Transportcontainers ist darüber hinaus ohne Werkzeug ermöglicht. Die für einen solchen Transportcontainer vorgesehene Gelenkverbindung weist einen Schwenkbereich bis zu 270° auf. Dadurch kann eine Faltungsanordnung des Transportcontainers in einer zerlegten Position ermöglicht werden, bei der sämtliche Wandabschnitte parallel zum Boden und innerhalb dessen Grundfläche liegen, sowie übereinander stapelbar sind. Solche zusammenlegbare Transportcontainer werden insbesondere als Luftfrachtcontainer eingesetzt, um das Transportvolumen und somit die Kosten für den Rücktransport durch die zusammengelegte Anordnung des Transportcontainers zu reduzieren.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Gelenkverbindung durch zwei Profile ausgebildet wird, welche durch eine Keder miteinander verbunden sind. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine flexible Gelenkverbindung mit einem Schwenkradius bis zu 270° geschaffen werden, so dass eine solche Gelenkverbindung sowohl für die Verbindung zwischen dem Boden und den Seitenwänden als auch Rückwänden, sowie auch für die Türen vorgesehen werden kann, die an den Seitenwänden befestigt sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die für die Gelenkverbindung vorgesehenen Profile einen, vorzugsweise U-förmig ausgebildeten, Aufsteckabschnitt zum Befestigen an einem Wandabschnitt der Wandelemente und gegenüberliegend einen randoffenen Aufnahmeabschnitt aufweisen. Dadurch kann einerseits eine einfache Befestigung an dem Wandabschnitt der Wandelemente erfolgen und andererseits ein schnelles Verbinden der Profile durch die Keder ermöglicht werden. Dies ermöglicht auch einem schnellen Austausch von beschädigten Wandelementen.
  • Die Keder ist bevorzugt durch zwei über einen flexiblen Steg miteinander verbundenen Wülsten ausgebildet. Jede Wulst ist in einem randoffenen Aufnahmeabschnitt des jeweiligen Profiles vorgesehen, so dass die Profile und demzufolge die daran angeordneten Wandelemente gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Keder aus einem koextrudierten Material hergestellt ist, wobei der Steg aus einem flexiblen, biegeelastischen Kunststoff und die Wülste aus einem gegenüber dem Stegmaterial harten Kunststoff bestehen. Dadurch kann eine robuste Gelenkverbindung als auch eine Gelenkverbindung mit einem hohen Schwenkwinkel erzielt werden, die eine hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Wülste der Keder einen Außenumfang aufweisen, der in dem randoffenen Aufnahmeabschnitt formschlüssig positionierbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass auch diese Verbindung wasserdicht ausgebildet ist. Gleichzeitig weist diese Anordnung den Vorteil auf, dass im Schadensfall eines Wandelementes, der Keder oder eines Profiles ein einfacher Austausch eines einzelnen Wandelementes ermöglicht ist. Beispielsweise kann die Keder aus den beiden Profilen herausgezogen werden, so dass jedes Wandelement vereinzelt werden kann. Durch den Zuschnitt einer beispielsweise Strukturkammerplatte auf das Format des Wandelementes sowie das Aufstecken der Profile auf die Wandelemente kann eine einfache und schnelle Reparatur vor Ort stattfinden, d. h., dass in einzelnen Lager- und Instandhaltungsstationen solche Reparaturen schnell durchgeführt werden können, ohne dass der beschädigte Transportcontainer zurücktransportiert werden muss. Vielmehr steht dieser zum sofortigen Einsatz zur Verfügung.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der randoffene Aufnahmeabschnitt der Profile zur Bildung der Gelenkverbindung kreisförmig ausgebildet. Die Wülste der Keder weisen ebenfalls einen kreisförmigen Umfang auf, um formschlüssig in den Aufnahmeabschnitt einzugreifen. Alternativ zu den kreisförmig randoffenen Geometrien können auch quadratische, rechteckige oder mehreckförmige Geometrien als auch anderweitig gekrümmte Geometrien zur formschlüssigen Anordnung möglich sein.
  • Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmeabschnitt der Profile zur Bildung der Gelenkverbindung in oder parallel zur Aufsteckrichtung des Wandelementes auf dem Aufsteckabschnitt länger als seine Breite, die quer zur Aufsteckausrichtung ausgerichtet ist, ausgebildet ist. Dadurch wird bei einer Keder mit Wülsten, deren Länge kürzer als die Länge des Aufnahmeabschnittes ist, ermöglicht, dass die Wülste in dem Aufnahmeabschnitt längsverschieblich vorgesehen sind. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass bei einer Anordnung der Profile in einem Winkel von 90° oder 180° eine Überdehnung des Steges nicht erfolgt, wobei gleichzeitig bei einer Ausrichtung der Profile um 180° zueinander ebenfalls eine gesicherte Anordnung der Profile durch benachbartes Aneinanderliegen der Profile ermöglicht ist.
  • Die Wulst ist bevorzugt in Längserstreckungsrichtung des Aufnahmeabschnittes kleiner als die Länge des Aufnahmeabschnittes ausgebildet. Dadurch kann die Längsverschieblichkeit der Wulst in dem Aufnahmeabschnitt erzielt werden. Dies ermöglicht des Weiteren, dass die Profile in eine Schwenkrichtung eine andere Geometrie als in der entgegengesetzten Schwenkrichtung aufweisen können, so dass ein Schwenkradius von 270° ermöglicht ist, ohne dass der Steg der Keder überbeansprucht wird.
  • Zur verschieblichen Anordnung der Wulst der Keder in dem Aufnahmeabschnitt der Profile ist bevorzugt vorgesehen, dass die Wulst Gleitflächen aufweist, die sich in dem Aufnahmeabschnitt abstützen. Bevorzugt sind die einander gegenüberliegenden Gleitflächen mit einem Untermaß gegenüber den beiden gegenüberliegenden Innenwandabschnitten des Aufnahmeabschnittes ausgebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Wulst zur längsverschieblichen Anordnung in dem Aufnahmeabschnitt einen quadratischen, rechteckförmigen oder langlochförmigen Querschnitt. Dadurch kann ein kompakter Querschnitt mit Gleitflächen gebildet werden. Der Aufnahmeabschnitt ist bevorzugt im Querschnitt gesehen rechteckförmig oder langlochförmig ausgebildet, so dass im Aufnahmeabschnitt ebenfalls Innenwandabschnitte ausgebildet sind, entlang denen die Gleitflächen der Wulst hin und her bewegbar sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass benachbart zum Aufnahmeabschnitt zumindest ein, insbesondere in einem Winkel von 45° zur Aufsteckrichtung des Aufsteckabschnittes ausgerichteter Flächenabschnitt am Profil vorgesehen ist, an welchem Verkrallungselemente ausgebildet sind, die beispielsweise bei einer 90° oder 180° Anordnung der beiden benachbarten Profile eine Verzahnung bilden. Dadurch wird sichergestellt, dass bei auftretenden Belastungen, die im Winkel von 90° zueinander angeordneten Profile nicht gegenseitig verrutschen und die Kraftübertragung durch die Profile und nicht durch die Keder erfolgt. Analoges gilt für eine Anordnung von zwei Profilen, die einander gegenüber liegen und deren Stirnseiten an einander liegen und zumindest gegen seitliches Verrutschen gesichert sind.
  • Der U-förmige Aufsteckabschnitt der Profile wird bevorzugt während oder nach dem Aufsetzen auf die Seitenkante des Wandelementes wasserdicht verklebt oder verschweißt. Dadurch wird sichergestellt, dass über die Verbindung zwischen dem Wandelement und dem Profil ein Wassereintritt verhindert wird. Die Wandelemente sind bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet, setzen sich aus einer zwei- oder mehrschichtigen Verbundkonstruktion zusammen und sind insbesondere als Strukturkammerplatte ausgebildet.
  • Zur Herstellung einer sicheren Verbindung zwischen dem Aufsetzabschnitt und einem darin eingesetzten Wandelement sind bevorzugt an den Innenseiten des Aufsetzabschnittes Energierichtungsgeber vorgesehen. Diese dienen insbesondere bei Ultraschallschweißen zur Konzentrierung der Schallenergie und somit zur Herstellung von guten Schweißpunkten. Das zur Bildung der Gelenkverbindung verwendete Profil weist bevorzugt zwischen dem Aufsteckabschnitt und dem kreisförmigen, randoffenen Aufnahmeabschnitt eine Hohlkammer auf, wobei ein Flächenabschnitt parallel zum Wandelement und ein gegenüberliegender Flächenabschnitt in einem Winkel von vorzugsweise von 45° zum Wandelement geneigt ist. Dadurch wird ermöglicht, dass die beiden Profilabschnitte einerseits parallel aneinander anliegen können und andererseits nach dem Durchlaufen eines Schwenkwinkels von 270° in einem rechten Winkel selbsthaltend oder durch die winkligen Flächenabschnitte begrenzt zueinander anordenbar sind. Somit kann diese Gelenkverbindung vorteilhafterweise auch als Gelenkverbindung zwischen einer Tür und einer Seitenwand eingesetzt werden. Darüber hinaus eignet sich diese Gelenkverbindung auch zum Verbinden der Seitenwände und der Rückwand jeweils mit dem Boden, wobei in einer Gebrauchslage des Transportcontainers die Profile punktsymmetrisch zum flexiblen Steg einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Steg der Keder ist bevorzugt derart ausgebildet, dass eine solche Last der Wandelemente aufgenommen werden kann.
  • Am Boden des Transportcontainers sind bevorzugt an wenigstens drei Seitenkanten, insbesondere an den Seitenwänden und der Rückwand, unterschiedlich hohe Sockel vorgesehen, an denen ein Profil einer Gelenkverbindung vorgesehen ist. Diese Sockel ermöglichen zum einen eine wannenförmige Ausgestaltung des Bodens, um gegebenenfalls einen Wassereintritt zu verhindern. Andererseits wird durch die unterschiedliche Höhe der Sockel die Faltreihenfolge der Wandelemente zum Zusammenlegen des Transportcontainers vorgegeben. Die unterschiedliche Höhe der Sockel differiert um im Wesentlichen die Wandstärke der Wandelemente, so dass diese parallel übereinander stapelbar sind und sich gegenseitig abstützen.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sockel am Boden des Transportcontainers durch ein Sockelprofil ausgebildet sind, welches einen vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Aufsteckabschnitt und ein im rechten Winkel dazu angeordnetes Hohlkammer- oder Stegprofil aufweist, wobei das Hohlkammerprofil wenigstens drei Hohlkammern umfasst. Durch ein solches Sockelprofil kann die Modulbauweise des Transportcontainers noch weiter erhöht und das Konfektionieren vereinfacht werden. Durch die Ausgestaltung von wenigstens drei Hohlkammerprofilen ist ermöglicht, dass in Abhängigkeit der Höhe der Sockel das Sockelprofil eine Hohlkammer, zwei oder drei Hohlkammern umfasst. Durch Abtrennen von einer oder zwei Hohlkammern kann eine entsprechende Anpassung an die erforderliche Sockelhöhe in einfacher Weise erzielt werden, wobei die Fixierung des Sockelprofils in Analogie zu den Profilen der Gelenkverbindung vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Sockelprofile ist vorgesehen, dass jede Hohlkammer zumindest eine Höhe aufweist, die einer Aufbauhöhe der Seitenwand, der Rückwand, des Deckels und/oder der Vorderwand in der zusammengelegten Position entspricht. Dadurch bedarf es in Abhängigkeit der Anordnung des Sockelprofils an einer Seitenkante zum Boden lediglich der Anpassung in der Anzahl der Hohlkammern.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass dem Aufsteckelement gegenüberliegend an dem Hohlkammerprofil des Sockelprofils ein weiterer Hohlkammerabschnitt vorgesehen ist. Somit kann dieses Hohlkammerprofil, insbesondere beim Einsatz an einer Vorderwand, als zusätzlicher Stoßschutz ausgebildet sein. Darüber hinaus kann eine verbesserte Lagefixierung nach dem Einsetzen des Transportcontainers, insbesondere in seiner Ausbildung als Frachtcontainer, in eine Transportwanne gegeben sein.
  • Bevorzugt ist an dem zusätzlichen Hohlkammerprofilabschnitt ein Steg vorgesehen, der sich senkrecht nach oben erstreckt. Dadurch wird ein zusätzlicher Aufnahmeraum gebildet, dessen Breite der Dicke der Wandelemente entspricht. Somit kann einerseits ein Aussteifungsprofil zum Schutz der vorderen Stoßkante gebildet werden, in dem ein Streifen aus massivem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, in Höhe des Hohlkammerprofils eingesetzt wird, so dass bspw. beim Einsteigen in den Innenraum keine Beschädigungen hervorgerufen werden können. Andererseits kann ein zusätzliches Wandelement darin eingestellt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Ausbildung eines Eckbereiches mit den Sockelprofilen ein Eckwinkel vorgesehen ist, der in zumindest eine Hohlkammer des Hohlkammerprofils einsetzbar ist. Somit können die Sockelprofile auf Gehrung geschnitten werden und durch einfaches Einsetzen der Eckwinkel einen geschlossenen Eckbereich bilden.
  • Die Wandelemente der Seitenwände, Vor-, Rückwand oder des Deckels weisen bevorzugt an zwei zueinander benachbarten Seitenkanten, die nicht durch eine Gelenkverbindung verbunden sind, Steckprofile mit einer lösbaren Clips- oder Rastverbindung auf. Dadurch kann eine stabile Anordnung der Wandelemente zueinander ermöglicht werden. Zusätzlich ist eine wasserdichte Anordnung geschaffen. Solche Steckprofile mit einer Clips- oder Rastverbindungen sind einfach lösbar, jedoch im zusammengebauten Zustand stabil, so dass die erforderliche Sicherheit solcher Transportcontainer gegeben ist.
  • Die Clips- oder Rastverbindung wird bevorzugt über zwei Steckprofile gebildet, wobei jedes Profil einen vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Aufsteckabschnitt zum Befestigen an den Wandelementen aufweist. Eines der Profile weist stirnseitig oder seitlich am Aufsteckabschnitt einen randoffenen Aufnahmeabschnitt auf, der einen an dem gegenüberliegenden Profil angeordneten Rastkopf lösbar und vorzugsweise rastend aufnimmt.
  • Der Aufnahmeabschnitt kann bspw. eine randoffene kreisförmige Kontur aufweisen. Des Weiteren können davon abweichende Geometrien mit einer Hinterschneidung vorgesehen sein, die eine lösbare Rast- oder Clipsverbindung ermöglichen.
  • Solche Profile lassen sich ebenfalls wie die für die Gelenkverbindung vorgesehenen Profile als Strangpressprofile aus Kunststoff herstellen.
  • Die Profile sind in einfacher Weise durch Zusammenstecken zu montieren und können nur gegen Aufbringen einer Lösekraft voneinander getrennt werden.
  • Zwischen zwei zueinander benachbart angeordneten Wandelementen, die ohne Gelenkverbindung ausgebildet sind, kann in der Gebrauchsposition des Transportcontainers bevorzugt eine lösbare Verbindung durch zwei Anschlagprofile vorgesehen sein, wobei an zumindest einem der beiden Profile einen Steg vorgesehen ist, der eine Stoßstelle bildet. Solche lösbaren Verbindungen werden insbesondere zur Positionierung und Anordnung des Deckels zu benachbarten Seitenwänden oder der Rückwand vorgesehen. Diese Stege verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit in die Stoßstelle. Des Weiteren kann dadurch auch eine gesicherte Anlage der beiden Profile über die Abstützflächen gegeben sein.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die für die Türen vorgesehene Gelenkverbindung durch zwei Profile ausgebildet ist, dielösbar mit einem flexiblen Steg miteinander verbunden sind. Der flexible Steg ist beispielsweise durch Koextrusion mit den Profilen verbunden, so dass nach dem Anbringen der Profile an den Tü ren und den jeweiligen angeordneten Vorderwandabschnitten eine einstückige Verbindung der Türe zu dem Vorderwandabschnitt gegeben ist, wodurch eine Vorderwand ausgebildet wird.
  • Der Transportcontainer weist erfindungsgemäß des Weiteren eine Gurtbefestigung auf, durch welche zwei einander gegenüberliegende Wandelemente zur Bildung eines Eckbereiches, die nicht durch eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sind, zueinander positioniert und fixiert sind. Diese Gurtbefestigung umfasst zumindest einen Gurt, der an einer Gurtaufnahme befestigt ist, wobei die Gurtaufnahme in dem Wandelement integriert ist. Dadurch wird ermöglicht, dass bei den in zusammengelegter Position übereinander liegenden Wandelementen eine geringe Aufbauhöhe behalten werden kann. Dadurch kann das Raumvolumen beim Rücktransport von zusammengelegten Transportcontainern gering gehalten werden. Gleichzeitig ist eine sichere Gurtbefestigung und gegen Beschädigung unempfindliche Gurtbefestigung ermöglicht.
  • Bevorzugt ist die Gurtaufnahme in eine Ausnehmung des Wandelementes einsetzbar und schließt vorzugsweise diese Ausnehmung flüssigkeitsdicht ab. Dadurch kann die Funktionalität des Transportcontainers aufrechterhalten bleiben.
  • Die Gurtaufnahme ist bevorzugt aus zumindest einer ersten und einer zweiten Gehäusehälfte ausgebildet, die über eine Clips-, Rast- oder Steckverbindung während oder nach dem Einsetzen in die Ausnehmung des Wandelementes miteinander verbindbar sind. Eine Gehäusehälfte wird von einer Außenseite und die zweite Gehäusehälfte von einer Innenseite zur Ausnehmung des Wandelementes positioniert. Durch einfaches Zusammenführen wird die Gurtaufnahme fixiert, so dass eine schnelle Montage dieser Gurtaufnahme gegeben ist.
  • Zur Fixierung des Gurtes weist die Gurtaufnahme vorteilhafterweise einen Haltestab auf. Dieser Haltestab ist bevorzugt vertieft im Wandelement angeordnet, so dass keine störende Überhöhung durch die Aufnahme eines geschlossenen Endes eines Gurtbandes gegeben ist.
  • Eine Gehäusehälfte der Gurtaufnahme weist bevorzugt zwei einander gegenüberliegende Seitenwandabschnitte auf, die jeweils eine Durchgangsbohrung umfassen, in welche der Haltestab einsetzbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Gurtaufnahme in einfacher Weise als Spritzgussteil ausgebildet werden, wobei gleichzeitig die Rast- oder Clipsverbindungen zum Verbinden der beiden Gehäusehälften als auch die Seitenwandabschnitte zur Aufnahme des Haltestabes in Form von Durchgangsbohrungen eingebracht werden können.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass zum Einbringen eines geschlossenen Endes beziehungsweise einer Schlaufe eines Gurtbandes an der Gurtaufnahme der Haltestab entlang der Durchgangsbohrung verschiebbar ist, so dass nach dem Einfädeln des geschlossenen Endes des Gurtbandes der Haltestab in beiden Durchgangsbohrungen positioniert wird und anschließend nach dem Verbinden der ersten und zweiten Gehäusehälfte der Haltestab lagefixiert ist.
  • Die Gurtbefestigung umfasst bevorzugt zwei Gurtaufnahmen, die jeweils an einem benachbarten Wandelement im Eckbereich einander zugeordnet sind, wobei eine Gurtaufnahme ein Gurtband mit einem freien Ende und die andere Gurtaufnahme ein Gurtband mit an einem dem freien Ende angeordneten Befestigungselement umfasst. Dadurch kann ein einfaches Einfädeln des freien Endes des Gurtbandes zum Befestigungselement erfolgen, so dass der Eckbereich festgezurrt werden kann.
  • Nach einer ersten alternativen Ausgestaltung des Befestigungselementes ist vorgesehen, dass dieses als einfache Öse ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist das weitere Gurtband mit einem Flausch- und Klettband versehen, um einen Klettverschluss zu bilden, so dass nach dem Durchfädeln des freien Ende des Gurtes durch die Öse ein Klettverschluss herstellbar ist.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung des Befestigungselementes kann vorgesehen sein, das dieses durch ein mechanisch betätigbares Klemmelement ausgebildet ist oder durch ein Verschlusselement mit zwei oder drei einander zugeordneten Öffnungen, die ein schnelles Festzurren mit selbständigem Halt ermöglichen und nur durch aktives Betätigen des Befestigungselementes, bspw. Verkippen, ein Lösen der Gurtbefestigung ermöglichen.
  • Der Transportcontainer weist erfindungsgemäß des Weiteren an einzelnen Wandelementen Abstandselemente auf, welche zumindest einen weiteren darüber gestapelten Boden eines Transportcontainers parallel zum Boden des darunter liegenden Transportcontainers aufnehmen. Dadurch wird ermöglicht, dass mehrere Transportcontainer sicher übereinander stapelbar sind, ohne dass die Gefahr des Umkippens besteht oder dass zusätzliche separate Auflageelemente mitgeführt werden müssen, welche eine einheitliche Auflageebene nach dem Zusammenlegen einzelner Wandelemente in die zusammengelegte Position für einen darüber liegenden Transportcontainer erfordern.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit der Faltreihenfolge der Wandelemente in die zusammengelegte Position die Höhe und/oder Lage der Abstandselemente ausgebildet ist. Dadurch können die unterschiedlichen Höhen der Wandelemente in der zusammengelegten Position zum darüber liegenden Boden des gestapelten Transportcontainers ausgeglichen werden.
  • Die Abstandselemente sind bevorzugt als Aufsätze ausgebildet, welche an den Wandelementen befestigbar sind. Diese können bspw. durch eine lösbare Verbindung, wie eine Schraubverbindung oder Rast- oder Clipsverbindung, daran angeordnet sein. Ebenso kann eine unlösbare Verbindung durch Verschweißen, Verkleben, Vernieten oder auch als Rast- oder Klemmverbindung vorgesehen sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Abstandselemente unmittelbar an den Wandelementen angeformt sind. Dadurch kann bspw. durch ein Heißprägen oder Umformen ein Abstandselement einteilig an dem Wandelement integriert sein.
  • Bevorzugt sind die Abstandselemente an einem zum Innenraum des Transportcontainers weisenden Wandelement vorgesehen. Dadurch kann die Außenkontur des Transportcontainers gleichbleibend zu bisherigen Transportcontainer ausgebildet werden, so dass die Anforderungen an deren Funktionen erhalten bleibt.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Abstandselemente als Füße ausgebildet sind, die in Vertiefungen im Boden eines darüber gestapelten Containers zur Lagefixierung an- oder eingreifen. Somit kann gleichzeitig eine Verrutschsicherung möglich werden. Selbstverständlich kann diese Anordnung auch umgekehrt vorgesehen sein.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eines erfindungsgemäßen Transportcontainers,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transportcontainers gemäß 1 mit geöffneten Türen,
  • 3 eine schematische Darstellung eines theoretisch aufgefaltenen Transportcontainers zur Darstellung der einstückigen Aneinanderreihung der Wandelemente,
  • 4a bis e schematische Schnittdarstellungen von eingesetzten Profilen,
  • 5a bis c eine schematische Schnittdarstellung einer Gelenkverbindung in unterschiedlichen Winkelpositionen,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung von einen Türfalz bildenden Profilen,
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung von Profilen zur Anordnung von Seitenwandabschnitten, die lösbar miteinander verbunden sind,
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung einer Gelenkverbindung als Türscharnier,
  • 9 eine schematische Teilansicht im Querschnitt eines zusammengelegten Transportcontainers,
  • 10a und b eine schematische Schnittdarstellung von Elementen zur Bildung einer alternativen Gelenkverbindung,
  • 11a bis d schematische Schnittdarstellungen der Gelenkverbindung gemäß den 10a und b in unterschiedlichen Winkelpositionen,
  • 12 eine schematische Schnittdarstellung eines Sockelprofils,
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer Eckausbildung mit einem Sockelprofil gemäß 12,
  • 14 eine schematische Schnittdarstellung eines Sockelprofils gemäß 12 zur Bildung einer Gelenkverbindung gemäß den 11a bis d,
  • 15 eine schematische Draufsicht auf eine Gurtaufnahme einer Gurtbefestigung für zwei benachbarte Wandelemente,
  • 16a und b schematische Schnittdarstellungen der Gurtaufnahme entlang der Linien I-I und II-II in 15,
  • 17 eine schematische Schnittdarstellung zur Fixierung eines Eckbereiches mit einer Gurtbefestigung und
  • 18 eine schematische Darstellung eines theoretisch aufgefalteten Transportcontainers mit einer dargestellten Reihenfolge zum Zusammenlegen in eine zusammengefaltete Position mit an den Wandelementen angeordneten Abstandselementen.
  • In 1 ist perspektivisch ein erfindungsgemäßer Transportcontainer 11 dargestellt. Ein Innenraum des Transportcontainers 11 ist über eine Vorderwand 12 zugänglich, die durch zwei Vorderwandabschnitte 15 und jeweils einer daran angeordneten Tür 14 ausgebildet ist. Diese Türen 14 können, wie in 2 dargestellt ist, geöffnet werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass auch die Vorderwandabschnitte 15 zusammen mit den Türen 14 zum Öffnen sind. Die Türen 14 sind jeweils an dem Vorderwandabschnitt 15 und diese sind wiederum an einer Seitenwand 16 angeschlagen. Die Seitenwände 16 sind gelenkig mit dem Boden 17 verbunden. Die Seitenwände 16 sind zweiteilig ausgebildet, wobei ein oberes Segment 18 der Seitenwand 16 gegenüber dem unteren Segment 19 abgewinkelt angeordnet ist. Die Seitenwände 16 grenzen an einen Deckel 21 an. Zwischen den Seitenwänden 16 ist eine Rückwand 22 vorgesehen, welche ebenfalls gelenkig mit dem Boden 17 verbunden ist. Die Rückwand 22 kann ein Rückwandelement 23 umfassen, in Analogie zu dem oberen Segment 18 abgewinkelt angeordnet ist. Auch die Türen 14 können analog ausgebildet sein.
  • Die äußere Form des Transportcontainers 11 ist bevorzugt an den Frachtraum von Flugzeugen angepasst. Somit kann der Deckel 21 des dargestellten Transportcontainers 11 auch als Boden 17 eingesetzt werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Länge eines solchen Transportcontainers 11 sich lediglich entlang einer Türbreite erstreckt. Weitere Geometrien sind ebenfalls denkbar.
  • Dieser Transportcontainer 11 ist zusammenlegbar, wobei keines der vorbeschriebenen Wandelemente 20 des Transportcontainers 11 zum Zusammenlegen abgetrennt werden muss.
  • In 3 ist der erfindungsgemäße Transportcontainer 11 in einer theoretisch aufgefaltenen Position dargestellt, um die einzelnen Verbindungen zwischen den Wandelementen 20 erläutern zu können. Anhand dieser Darstellung wird offensichtlich, wie die einzelnen Wandelemente 20 des Transportcontainers 11 durch Gelenkverbindungen 24 mittelbar und unmittelbar zum Boden 17 miteinander verbunden sind, damit die einzelnen Wandelemente 20 parallel zum Boden 17 und innerhalb dessen Grundfläche liegend anordenbar und übereinander stapelbar sind.
  • Die Faltreihenfolge der Seitenwände 16 zusammen mit den jeweiligen Vorderwandabschnitten 15 und Türen 14 und der Rückwand 22 wird durch die Ausgestaltung der Höhe der Sockel 27 festgelegt, welche mit dem Boden 17 in Verbindung stehen und die Seitenwände 16 als auch die Rückwand 22 tragen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist beispielsweise der linke Sockel 17 mit der geringsten Höhe ausgebildet, d. h., dass nach dem Lösen des Segmentes 18 vom Deckel 21 die Tür 14 mit dem Vorderwandabschnitt 15 zur Außenseite der Seitenwand 16 geschwenkt wird (Pfeil A), um anschließend die Seitenwand 16 zusammen mit der Tür 14 auf dem Boden 17 aufzulegen (Pfeil B). Anschließend wird das gleiche Prozedere bei der gegenüberliegenden Seitenwand 16 durchgeführt (Pfeil C und D). Der Sockel 27 an der rechten Schmalseite ist um die Wandstärke der Seitenwand 16, des Vorderwandabschnitts 15 und der Tür 14 höher als der Sockel 27 an der linken Schmalseite am Boden 17 ausgebildet. Anschließend wird die Rückwand 22 auf den Boden 17 zugeführt (Pfeil E). In einem nächsten Schritt könnte das Rückwandelement 23 gemeinsam mit dem Deckel 21 in Pfeilrichtung F auf die Außenseite der Rückwand 22 gelegt werden, um anschließend in einem letzten Schritt gemäß Pfeil D den Deckel 21 auf das Rückwandelement 23 aufzulegen. Diese Reihenfolge kann auch umgekehrt erfolgen, so dass zunächst der Deckel 21 auf das Rückwandelement 23 und diese beiden Elemente gemeinsam auf die Rückwand 22 gelegt werden, so dass alle drei Elemente zusammen auf den Boden 17 zubewegt werden. Der Aufbau eines Transportbehälters 11 in eine Gebrauchsposition 32 gemäß 1 oder 2 aus einer solchen zusammengelegten Position 31, die in 9 in einem Teilschnitt schematisch dargestellt ist, erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Ausgestaltung des Transportcontainers 11, bei welchem die einzelnen Wandelemente 20 durch Gelenkverbindungen 24 an einem Stück gehalten werden, weist den Vorteil auf, dass eine einfache Handhabung gegeben ist und ein Verlust von Bauteilen beim Transport in zerlegter Position 31 verhindert ist.
  • Die Wandelemente 20 des Transportcontainers 11 sind aus einer zwei- oder mehrschichtigen Kunststoffverbundkonstruktion ausgebildet. Dadurch wird eine hohe Steifigkeit bei einem leichten Eigengewicht erzielt. Bevorzugt wird zur Ausgestaltung der Wandelemente 20 eine Strukturkammerplatte eingesetzt, welche eine zentrale Mittelschicht umfasst, die beidseitig zur Mittelebene ausgebildete Noppen aufweist, wobei an den jeweiligen Stirnseiten der Noppen eine plattenförmige Schicht verklebt oder verschweißt ist. Eine solche Verbundkonstruktion ist als Meterware verfügbar und kann spezifisch auf die jeweilige Größe der benötigten Wandelemente 20 konfektioniert werden.
  • An den jeweiligen Seitenkanten der Wandelemente 20 können verschiedentliche Profile in Abhängigkeit der zu schaffenden Verbindung vorgesehen sein. In den 4a bis e sind beispielhaft die für den Transportcontainer 11 zum Einsatz kommenden Profile im Querschnitt dargestellt. Alle diese Profile weisen einen U-förmigen Aufsteckabschnitt 34 auf, der eine Seitenkante der Wandelemente umgreift. Bevorzugt wird der Aufsteckabschnitt 34 mit der Seitenkante der Wandelemente verklebt oder verschweißt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine kraft- und/oder formschlüssige Anordnung der Aufsteckabschnitte der Profile, die nachfolgend noch beschrieben werden, zur Positionierung an den Wandabschnitten vorgesehen sein. Dadurch ist eine wasserdichte Anordnung und einfach Fixierung ermöglicht.
  • In 4a ist eine erste und konstruktiv einfache Ausgestaltung eines Profils 36 dargestellt. Dieses Profil 36 weist den Aufsteckabschnitt 34 auf, sowie zumindest eine Anlagefläche 37.
  • In 4b ist ein Steckprofil 38 dargestellt, welches dem Aufsteckabschnitt 34 gegenüberliegend einen Rastkopf 39 aufweist. Dieses Profil 38 wird bevorzugt in Verbindung mit einem komplementären Steckprofil 41 gemäß 4c eingesetzt. Dieses Profil 41 umfasst wiederum den Aufsteckabschnitt 34 sowie einen randoffenen Aufnahmeabschnitt 42, welcher zusammen mit dem Rastkopf 39 eine Rast- oder Clipsverbindung bildet. Dieser Aufnahmeabschnitt 42 kann seitlich oder auch stirnseitig am Aufnahmeabschnitt 34 vorgesehen sein. Dieser Aufnahmeabschnitt 42 kann kreisförmig ausgebildet sein oder weitere, lösbare Hinterschneidungen umfassende Geometrien aufweisen.
  • In 4d ist ein Profil 44 dargestellt, welches an einer Stirnseite des U-förmigen Aufnahmeabschnitts 34 einen Steg 46 aufweist, der beispielsweise um 45° geneigt und frei stehend ausgebildet ist.
  • In 4e ist ein Profil 48 zur Ausbildung der Gelenkverbindung 24 dargestellt, welches an den Aufsteckabschnitt 34 anschließend eine Hohlkammer 49 aufweist. Ein Flächenabschnitt 51 der Hohlkammer 49 fluchtet mit einer Außenseite des Aufsetzabschnitts 34. Gegenüberliegend ist ein Flächenabschnitt 52 ausgebildet, der beispielsweise in einem Winkel von 45° geneigt ausgebildet ist. An die Hohlkammer 49 angrenzend ist wiederum ein randoffener, kreisförmig ausgebildeter Aufnahmeabschnitt 42 vorgesehen.
  • In den 5a bis c ist die Gelenkverbindung 24 dargestellt, welche die einteilige Anordnung der Wandelemente für einen solchen Transportcontainer 11 ermöglicht. Hierfür ist das Profil 48 gemäß 4e vorgesehen, wobei zwei einander gegenüberliegende Profile 48 durch eine Keder 54 miteinander verbunden sind. Die Keder 54 weist zwei Wülste 56 aus einem harten Kunststoff auf, die durch einen flexiblen und biegefähigen Steg 57 miteinander verbunden sind. Die Wülste 56 greifen bevorzugt formschlüssig in den Aufnahmeabschnitt 42 ein und bilden eine wasserdichte Verbindung. Durch die Ausgestaltung der Keder 54 ist ermöglicht, dass die Profile 48 Winkellagen gemäß 5b und 5c einnehmen können. Durch die Ausgestaltung des Flächenabschnittes 52 entlang der Hohlkammer 49 am Profil 48 ist ermöglicht, dass ein 90° Anschlag zwischen zwei einander zugeordneten Wandelementen ermöglicht ist. Des Weiteren ist durch diese Gelenkverbindung 24 gemäß 5c ermöglicht, dass die Wandelemente parallel übereinanderliegend zur Anlage anordenbar sind.
  • In 6 ist beispielhaft ein Einsatzfall für das Profil 48 gemäß 4d zur Bildung einer lösbaren Verbindung 43 dargestellt. Beispielsweise kann ein Mittelstoß der Türen 14 durch ein solches Profil 48 gebildet und ein Türspalt geschlossen werden, wobei vorzugsweise an der jeweiligen Innenseite der Stege 46 eine Magnetleiste anbringbar ist, damit ein selbsthaltender Verschluss der Tür 14 gegeben ist.
  • Aus einer Schnittdarstellung gemäß 7 geht eine Anordnung einer lösbaren Verbindung 43 von zwei zueinander benachbarten Wandelementen 20 hervor, bei denen ein Profil 48 mit seinem Flächenabschnitt 52 als Abstützfläche sich an der Abstützfläche 50 des Profils 44 abstützt, wobei der Steg 46 gleichzeitig das Profil 48 an der Stoßstelle überdeckt. Dadurch kann eine stabile gegenseitige stützende Anordnung der Wandelemente 20 bei gleichzeitiger Abdichtung gegen eindringendes Wasser gegeben sein.
  • In 8 ist eine alternative Ausführungsform einer Gelenkverbindung 24 von zwei Wandelementen 20 zur Gelenkverbindung 24 gemäß den 5a bis c dargestellt. Bei dieser Gelenkverbindung 24 ist anstelle einer in die Profile 48 einsetzbaren Keder 54 nur ein flexibler Steg 57 zwischen den Profilen 59 vorgesehen, wobei diese Profile 59 eine Abwandlung der Profile 48 in Anpassung an den Steg 57 darstellen. Dieser Steg 57 kann durch Koextrusion, durch eine Klebe-, Schweiß- oder Klemmverbindung an den Profilen 59 vorgesehen sein.
  • In 3 sind die Bezugsziffern der Profile 36, 38, 41, 44, 48 und 59 an den jeweiligen Seitenkanten der Wandelemente 20 dargestellt, um den Transportcontainer 11 einteilig und vollständig zusammenlegbar auszugestalten.
  • In 9 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Transportcontainers 11 in einer Teilansicht in zusammengelegter Position 31 dargestellt. Rechtwinklig zum Boden 17 ist der Sockel 27 angeordnet, der das Profil 48 zur Ausbildung der Gelenkverbindung 24 aufnimmt. Die linke Seitenwand 16 ist eingeklappt, so dass das obere und untere Segment 18, 19 parallel zum Boden 17 auf der bereits zuvor von der rechten Seite her eingeklappten Seitenwand 16 auf. Oberhalb der Seitenwand 16 ist die Rückwand 22 aufliegend dargestellt. Unterstützend können im Randbereich Stützelemente am Sockel 27 oder auf dem Boden 17 vorgesehen sein, um den Abstand zwischen dem Boden 17 und dem ersten parallel dazu angeordneten Wandelement zu überbrücken und eine hohe Belastbarkeit der Transportcontainer 11 im zusammengefalteten Zustand zu erzielen, so dass der Lastabtrag über die Stützelemente und nicht über die Gelenkverbindungen 24 erfolgt.
  • In 10a ist eine alternative Ausführungsform eines Profils 61 für eine Gelenkverbindung 24 dargestellt. Dieses Profil 61 weist ebenfalls einen Aufsteckabschnitt 34 zur Aufnahme eines Wandelementes 20 auf. An einer Innenseite des Aufsteckabschnittes 24 sind bspw. Energierichtungsgeber 62 vorgesehen. Bei einem Ultraschallschweißvorgang bilden diese Energierichtungsgeber 62 einen Schweißpunkt mit dem Wandelement 20 und somit eine sichere Befestigung. Der Aufnahmeabschnitt 42 ist abweichend vom Profil 48 rechteckförmig ausgebildet. In diesen rechteckförmigen Aufnahmeabschnitt 42 wird eine bevorzugt quadratisch ausgebildete Wulst 56 einer alternativ ausgebildeten Keder 64 eingesetzt. Diese Wulst 56 weist Gleitflächen 66 auf, die an Innenwandabschnitten 67 des Aufnahmeabschnitts 42 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Alternativ zur rechteckförmig Ausgestaltung des Aufnahmeabschnitts 42 kann auch eine langlochförmige Geometrie vorgesehen sein. Entsprechend kann die Wulst 56 ebenso einen langlochförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längserstreckung der Wulst 56 im Vergleich zur Längserstreckung des Aufnahmeabschnittes 42 kleiner ist, um an eine Verschiebebewegung der Wulst 56 innerhalb des Aufnahmeabschnittes 42 in oder entgegen der Aufsteckrichtung des Wandelementes 20 zum Profil 61 zu ermöglichen. Die Keder 64 ist im Übrigen in Analogie zur Keder 54 ausgebildet. Das Profil 61 weist an einem Flächenabschnitt 52, der 45° gegenüber der Aufsteckrichtung für die Wandelemente 20 ausgerichtet ist, Verkrallungselemente 69 auf. Zusätzlich oder alternativ können an einer Stirnseite 73 des Profils 61 Verkrallungselemente 69 vorgesehen sein, die ebenfalls eine Verkrallung bilden. Diese Verkrallungselemente 69 können zahnförmig, sägezahnförmig oder dergleichen ausgebildet sein, um mit einem weiteren Flächenabschnitt 52, der solche Verkrallungselemente 69 umfasst, eine Verzahnung zu bilden.
  • In den 11a bis d ist die Gelenkverbindung 24 mit Profilen 61 und der Keder 54 in verschiedenen Winkelpositionen dargestellt. Im Hinblick auf die Funktion gelten die analogen Ausführungen zu 5a bis c. Bei einer Winkelanordnung gemäß 11b greifen bspw. die Verkrallungselemente 69 ineinander. Der Steg 57 ist dabei in seiner Länge derart ausgebildet, dass die beiden Profile 61 mit den Verkrallungselementen 69 in Eingriff kommen. Gleichzeitig können die Stirnseiten 71 der Wülste 56 an einer Innenseite eines Stegabschnittes 72 des Aufnahmeabschnitts 42 anliegen. Dadurch können die beiden Profile 61 relativ zueinander fest positioniert werden, ohne dass der Steg 57 überbeansprucht wird.
  • In 11c sind die Profile 61 in einem Winkel von 90° zueinander, jedoch gegenläufig zur Anordnung in 11b, angeordnet. Diese Anordnung kann bspw. beim öffnen einer Tür 14 eingenommen werden.
  • In 11d ist eine weitere Anordnung der Profile 61 und der Keder 64 der Gelenkverbindung 24 dargestellt, bei der bspw. die Tür 14 vollständig aufgeklappt ist und an dem Vorderwandabschnitt 15 anliegt. Bei dieser Anordnung liegen die Flächenabschnitte 51 der Profile 61 aneinander an. Durch die verschiebbare Anordnung der Wulst 56 der Keder 64 ist eine nahezu spannungsfreie Anordnung des Steges 57 zur Positionierung der beiden Enden der Profile 61 zueinander ermöglicht. Die Länge des Steges der Wulst 64 ist nach dem größten erforderlichen Weg bestimmt, den eine winklige Anordnung von zwei Profilen 61 in Abhängigkeit deren Geometrie benötigt. Durch die verschiebbare Anordnung der Wülste 56 in den Aufnahmeabschnitt 42 ist deshalb einerseits die Winkelanordnungen gemäß den 11b, 11c und 11d und andererseits bei einer spiegelbildlichen Anordnung der Profile 61 wie in 11a eine bündige Anlage der Vorderkanten 73 beziehungsweise der stirnseitigen Flächenabschnitte der Profile 61 ermöglicht.
  • In 12 ist ein weiteres Profil dargestellt, welches als Sockelprofil 76 ausgebildet ist. Dieses Sockelprofil 76 umfasst einen Aufsteckabschnitt 34, der in Analogie zum Aufsteckabschnitt 34 gemäß dem Profil 61 ebenfalls Energierichtungsgeber 62 umfassen kann. Rechtwinklig zum Aufsteckabschnitt 34 ist ein Hohlkammerprofil 77 vorgesehen, welches bspw. drei Hohlkammern 78 aufweist. Alternativ zum Hohlkammerprofil 77 kann auch ein Steg vorgesehen sein. Dieses Sockelprofil 76 kann des Weiteren eine Hohlkammer 81 mit einem daran angeordneten Steg 82 umfassen. Ein derartiges Sockelprofil 76 ist für alle erforderlichen Anwendungen im Sockelbereich einsetzbar. Sofern bspw. ein Sockel 22, eine Seitenwand 16 oder eine Rückwand 22 herzustellen ist, wird die Hohlkammer 81 abgenommen beziehungsweise abgetrennt. Somit ist bspw. ein Sockel 27 für die Rückwand 22 gebildet. Nach dem weiteren Abnehmen der obersten Hohlkammer 78 ist bspw. der linke Sockel für die linke Seitenwand gebildet. Beim zusätzlichen Abnehmen der zweiten Hohlkammer 78 ist die niedrigste Sockelhöhe erreicht, welche beim Ausführungsbeispiel einen rechten Sockel 27 bildet. Ohne Bearbeitung kann das Sockelprofil 76 durch ein in der Höhe an das Hohlkammerprofil 27 angepasstes Kunststoffprofil, insbesondere massives Kunststoffprofil, ergänzt werden, um somit einen Einstiegsschutz im Türbereich auszubilden. Alternativ kann auch ein größeres Wandelement in die U-förmige Ausnehmung eingestellt werden, die durch den Steg 82 ausgebildet ist.
  • Dieses Sockelprofil 76 weist des Weiteren den Vorteil auf, dass ein Eckbereich einfach herzustellen ist. Die Sockelprofile 76 werden auf Gehrung geschnitten und über Eckverbinder 85 zueinander positioniert, wie dies bspw. in 13 dargestellt ist. Dabei kann in einem oder in mehrere Hohlkammern jeweils ein oder ein gemeinsamer Eckverbinder 85 eingesteckt werden.
  • Zur Fertigkonfektionierung des Sockelprofiles 76 mit einer Gelenkverbindung 24 kann bspw. gemäß 14 das Aufsteckprofil 34 durch eine Klebe- oder Schweißverbindung zum Hohlkammerprofil 77 des Sockelprofiles 76 befestigt wird. Im Anschluss daran wird die Keder 64 eingesetzt, um ein mit einem Wandelement 20 versehenes weiteres Profil 61 zu verbinden.
  • Zur Fixierung von Eckbereichen wie bspw. zwischen der Rückwand 22 und der Seitenwand 19 kann eine Gurtbefestigung 91 vorgesehen sein, welche in den 15 bis 17 dargestellt ist. Solche Eckbereiche können durch Profile 36 gemäß 4a oder durch Steckprofile 38, 41 gemäß 4b und 4c ausgebildet sein. Ebenso kann ein Sockelprofil 76 und ein Profil 36 gemäß 4a eingesetzt werden. In allen Fällen kann eine Gurtbefestigung 91 eingesetzt werden. Die Gurtbefestigung 91 umfasst eine Gurtaufnahme 92, wie dies in der Draufsicht in 15 und in der Anwendung in 17 dargestellt ist. Diese Gurtaufnahme 92 besteht bevorzugt aus zwei Gehäusehälften 93, 94, wie dies in den Schnittdarstellungen entlang der Linie I-I in 16a und der Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 16b dargestellt ist. Diese Gurtaufnahme 92 wird in eine Ausnehmung des Wandelementes 20 eingesetzt, wobei jeweils von einer Außenseite des Wandelementes 20 eine Gehäusehälfte 93, 94 zugeführt wird. Die Gehäusehälfte 93 weist Öffnungen 97 auf, in die Zapfen 98 der zweiten Gehäusehälfte 94 eingreifen. Durch eine geringfügige Verschiebebewegung der Gehäusehälfte 94 hintergreifen die Zapfen 98 die Öffnung 97. Durch einen Befestigungsclip 99 werden die beiden Gehäusehälften 93, 94 in der verriegelten Position zueinander fixiert. In dieser Position ist auch eine flüssigkeitsdichte Anordnung der Gurtaufnahme 92 zum Wandelement 20 ermöglicht.
  • Bevor eine Verriegelung der beiden Gehäusehälften 93, 94 erfolgt, wird ein Haltestab 99 in Durchgangsbohrungen 100 oder Aufnahmen der Ge häusehälfte 93 eingesetzt. Der Haltestab 99 nimmt bereits beim Einsetzen eine geschlossene Schlaufe 101 eines Gurtbandes 102 auf oder die Schlaufe 101 wird beim Einsetzen des Haltestabes montiert, indem der Haltestab 99 entlang den Durchgangsbohrungen 100 hin und her bewegt wird. Beim Sichern der beiden Gehäusehälften 93, 94 zueinander wird gleichzeitig der Haltestab 99 durch die Seitenwandabschnitte 103 der Gehäusehälfte 94 lagefixiert. Zur Außenseite hin umfasst die Gehäusehälfte 93 eine Ausnehmung 104, durch welche das Gurtband 102 aus der Gurtaufnahme 92 herausgeführt ist.
  • Das Gurtband 102 weist bspw. gemäß 17 einen ersten Abschnitt mit einem Klettband 106 und einen zweiten Abschnitt mit einem Flauschband 107 auf, so dass nach dem Einfädeln in ein Befestigungselement 108, wie bspw. eine Öse, und nach dem Festzurren durch einen Klettverschluss eine Haltespannung auf den Eckbereich wirkt. Das Befestigungselement 108 ist ebenso wie das zuvor beschriebene Gurtband 102 mit Klettverschluss durch ein Gurtband 102 an einer weiteren Gurtaufnahme 92 befestigt.
  • Alternativ zu dieser Ausgestaltung des Befestigungselementes 108 als Öse kann ein Befestigungselement unmittelbar an dem benachbarten Wandelement 20 im Eckbereich befestigt sein, ohne dass hierfür ein weiteres Gurtband und eine weitere Gurtaufnahme vorgesehen ist. Des Weiteren kann alternativ zur Öse als Befestigungselement 108 ein Klemm- oder Spannelement beziehungsweise -mechanismus vorgesehen sein, so dass die Verwendung eines Klettbandes nicht erforderlich ist.
  • Die 18 entspricht der Darstellung in 3, wobei zusätzlich Abstandselemente 111 dargestellt sind, die ermöglichen, dass beim Übereinanderstapeln von mehreren Transportcontainern 11 die Böden 17 die jeweiligen Transportcontainer 11 parallel zum darunter liegenden Boden 17 bzw. zum Boden 17 des ersten Transportcontainers 11 ausgerichtet sind. Diese Abstandselemente 111 sind bezogen auf die Faltreihenfolge der Wandelemente 20 in der zusammengelegten Position 31 angeordnet, um die unterschiedlichen Abstände zu einem darüber liegenden Transportcontainer 11 auszugleichen.
  • Die Abstandselemente 111 können sowohl auf der Innenseite als auch der Außenseite der Wandelemente 20 vorgesehen sein. Beispielsweise bei der zuerst einzuklappenden linken Seitenwand 16 ist ein Abstandselement 111 in einer durchgezogenen Kreislinie dargestellt, welche zum Innenraum des Transportcontainers 11 weist. Nach dem Einklappen des Segmentes 19 der Seitenwand 16 überbrückt dieses Abstandselement 111 den Abstand zwischen dem Boden 17 und der Innenwand des Segmentes 19. Benachbart zu diesem Abstandselement 111 ist in entgegengesetzter Richtung ein weiteres Abstandselement 111 vorgesehen, welches strichliniert dargestellt ist. Dieses strichliniendargestellte Abstandselement 111 erhebt sich gegenüber der Außenseite des Segmentes 19 der Seitenwand 16. Dieses Abstandselement 111 überbrückt den Abstand eines darüber liegenden Wandelementes 20. Die an der Rückwand 22 vorgesehene und nach außen weisenden Abstandselemente 111 ermöglichen die Auflage und horizontale Ausrichtung eines darauf aufliegenden Bodens 17 eines weiteren Transportcontainers. Aufgrund der bspw. dargestellten Abstandselemente 111 wird somit ermöglicht, dass zum einen die gefalteten Wandelemente 20 abgestützt zum Boden 17 des eigenen Transportbehälters 11 angeordnet sind und ein darüber liegenden Transportcontainer 11 aufgenommen werden kann.
  • Die vorgenannten Profile können vorzugsweise als extrudierte Kunststoffprofile, die auch faserverstärkt sein können, ausgebildet sein. Des Weiteren können bevorzugt stranggepresste Leichtmetallprofile, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung hergestellte Profile, eingesetzt werden.
  • Alle vorgenannten Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombinierbar sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/100206 A1 [0002]

Claims (37)

  1. Zusammenlegbarer Transportcontainer für Waren, insbesondere Luftfrachtcontainer, der einen Boden (17), einen Deckel (21), Seitenwände (16), eine Rückwand (22) und eine zumindest zwei Türen (14) umfassende Vorderwand (12) aufweist, wobei die Seitenwände (16), die Rückwand (22), die Vorderwand (12) und der Deckel (21) aus einer Gebrauchsposition (32) in eine zusammengelegte Position (31) überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwänden (16) und dem Boden (17), zwischen der Rückwand (22) und dem Boden (17), zwischen dem Deckel (21) und einer Seitenwand (16) oder einer Rückwand (22) und zwischen den Seitenwänden (16) und der Vorderwand (12) jeweils eine Gelenkverbindung (24) vorgesehen ist, welche einen Schwenkbereich bis zu 270° aufweist und dass ohne Lösen dieser Gelenkverbindun gen (24) die Rückwand (22), der Deckel (21), die Seitenwände (16) und die Vorderwand (12) in eine Position parallel zum Boden (17) und innerhalb dessen Grundfläche liegend überführbar und übereinander stapelbar sind.
  2. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (24) durch zwei mit einer Keder (54) zueinander angeordneten Profilen (48) ausgebildet ist, wobei die Profile (48) einen vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Aufsteckabschnitt (34) zum Befestigen an einem Wandelement (20) aufweisen und dem Aufsteckabschnitt (34) gegenüberliegend einen randoffenen Aufnahmeabschnitt (42) umfassen, in den die Keder (54) zum verbinden von den zwei Profilen (48) einsetzbar ist.
  3. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keder (54) zwei über einen flexiblen Steg (47) miteinander verbundene Wülste (56) umfasst und die Wülste (56) in den randoffenen ausgebildeten Aufnahmeabschnitten (42) der Profile (48) positioniert sind.
  4. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keder (54) aus einem koextrudierten Material hergestellt ist, wobei der Steg (57) aus einem flexiblen, biegeelastischen Kunststoff und die Wülste (56) aus einem harten Kunststoff ausgebildet sind.
  5. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (56) der Keder (54) einen Außenumfang aufweisen, der in den randoffenen ausgebildeten Aufnahmeabschnitten (42) der Profile (48) formschlüssig positionierbar ist.
  6. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (42) der Profile (48) einen randoffenen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (42) in oder parallel zur Aufsteckrichtung des Wandelementes (20) in dem Aufsteckabschnitt (34) länger als seine quer zur Aufsteckrichtung ausgerichtete Breite ausgebildet ist.
  8. Transportcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulst (56) in ihrer Länge in oder parallel zur Aufsteckrichtung des Wandelementes (20) in den Aufnahmeabschnitt (42) gesehen kleiner als die Länge des Aufnahmeabschnittes (42) ausgebildet ist.
  9. Transportcontainer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulst (56) Gleitflächen (66) aufweist, die sich an dem Aufnahmeabschnitt (42) abstützen und die Wulst (56) längsverschieblich in dem Aufnahmeabschnitt (42) führen.
  10. Transportcontainer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulst (56) einen rechteckförmigen, quadratischen oder langlochförmigen Querschnitt aufweist und der Aufnahmeabschnitt (42) in Querschnitt rechteckförmig oder langlochförmig ausgebildet ist.
  11. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zum Aufnahmeabschnitt (42) zumindest ein Flächenabschnitt (52, 73) vorgesehen ist, an welchem Verkrallungselemente (69) ausgebildet sind, die beim Aneinanderliegen von zwei benachbarten Profilen (48) eine Verzahnung bilden.
  12. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Aufsetzabschnitt (34) der Profile (48) während oder nach dem Aufsetzen auf eine Seitenkante der Wandelemente (20) mit diesen verklebt oder verschweißt, insbesondere wasserdicht verbunden, wird.
  13. Transportcontainer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Innenseite des Aufsteckabschnittes (34) Energierichtungsgeber (62) vorgesehen sind, die an dem eingesetzten Wandelement (20) angreifen und vorzugsweise mit diesem verschweißbar sind.
  14. Transportcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (48) zwischen dem Aufsteckabschnitt (34) und dem randoffenen Aufnahmeabschnitts (42) eine Hohlkammer (49) aufweist, wobei ein Flächenabschnitt (51) parallel zum Wandelement (20) des Deckels (21), der Rückwand (22), den Seitenwänden (16) und der Vorderwand (12) und gegenüberliegend ein Flächenabschnitt (52) in einem Winkel, vorzugsweise um 45°, zum Flächenabschnitt (51) geneigt ist.
  15. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (17) an wenigstens drei Seitenkanten, insbesondere an den zu den Seitenwänden und Rückwand weisenden Seitenkanten, unterschiedlich hohe Sockel (27) aufweist, an denen ein Profil (48, 61) der Gelenkverbindung (24) vorgesehen ist.
  16. Transportcontainer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (27) durch ein Sockelprofil (76) ausgebildet ist, welches einen vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Aufsteckabschnitt (34) und ein im rechten Winkel dazu angeordnetes Hohlkammerprofil (77) oder Stegprofil aufweist, wobei das Hohlkammerprofil (77) wenigstens drei Hohlkammern (78) umfasst.
  17. Transportcontainer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hohlkammer (78) zumindest eine Höhe aufweist, die einer Aufbauhöhe der Seitenwand (16), der Rückwand (22), des Deckels (21) und/oder der Vorderwand (12) in der zusammengelegten Position (31) entspricht.
  18. Transportcontainer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufsteckabschnitt (34) des Sockelprofils (76) gegenüberliegend an dem Hohlkammerprofil (77) zumindest ein weiterer Hohlkammerprofilabschnitt (81) vorgesehen ist, der vorzugsweise einen parallel zum Hohlkammerprofil (77) ausgebildeten Steg (82) zur Ausbildung einer Aufnahmerinne aufweist.
  19. Transportcontainer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung eines Eckbereiches mit Sockelprofilen (76) zumindest ein in eine Hohlkammer (78) des Hohlkammerprofils (77) einsetzbarer Eckverbinder (85) vorgesehen ist.
  20. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsposition (32) zwischen zwei benachbart und lösbar zueinander angeordneten Wandelementen (20) eine lösbare Clips- oder Rastverbindung durch zwei Steckprofile (38, 41) vorgesehen ist.
  21. Transportcontainer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Steckprofile (38, 41) einen vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Aufsetzabschnitt (34) aufweist und das erste Steckprofil (41) stirnseitig oder seitlich zum Aufsteckabschnitt (34) einen randoffenen Aufnahmeabschnitt (42) aufweist und das zweite oder komplementäre Steckrofil (38) einen Rastkopf (39) umfasst, der in den randoffenen Aufnahmeabschnitt (42) des ersten Steckprofils (41) einsetzbar ist.
  22. Transportcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Verbindung (43) zwischen zwei benachbarten Wandelementen (20) in einer Gebrauchsposition (32) durch zwei Anschlagprofile (44, 48) ausgebildet ist, wobei ein Steg (46) des Anschlagprofils (44) eine Stoßstelle bildet.
  23. Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tür (14) durch eine Gelenkverbindung (58) mit einem Vorderwandabschnitt (15) verbunden ist und insbesondere eine rechte Tür (14) mit einem Vorderwandabschnitt (15) und eine linke Tür (14) mit einem weiteren Vorderwandabschnitt (15) eine Vorderwand (12) bilden, wobei zur Ausbildung der Gelenkverbindung (58) Profile (59) vorgesehen sind, an denen lösbar ein flexibler Steg (57) durch Koextrusion oder durch eine Klemmverbindung oder Klebeverbindung vorgesehen ist.
  24. Zusammenlegbarer Transportcontainer für Waren, insbesondere Luftfrachtcontainer, der einen Boden (17), einen Deckel (21), Seitenwände (16), eine Rückwand (22) und eine zumindest zwei Türen (14) umfassende Vorderwand (12) aufweist, wobei die Seitenwände (16), die Rückwand (22), die Vorderwand (12) und der Deckel (21) aus einer Gebrauchsposition (32) in eine zusammengelegte Position (31) überführbar sind, so dass deren Wandelemente (20) übereinander liegen und in der Gebrauchsposition (32) zwei lösbare zueinander angeordnete Wandelemente (20) zur Bildung eines Eckbereiches durch eine Gurtbefestigung (91) zueinander positionierbar sind, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines Gurtbandes (102) der Gurtbefestigung (91) an einer Gurtaufnahme (92) vorgesehen ist, die in dem Wandelement (20) integriert ist.
  25. Transportcontainer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtaufnahme (92) in eine Ausnehmung (96) des Wandelementes (29) einsetzbar ist und vorzugsweise die Ausnehmung (96) flüssigkeitsdicht abschließt.
  26. Transportcontainer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtaufnahme (92) aus zumindest einer ersten und einer zweiten Gehäusehälfte (93, 94) besteht, die durch eine Clips-, Rast- oder Steckverbindung während oder nach dem Einsetzen in die Ausnehmung (96) des Wandelementes (20) miteinander verbindbar sind.
  27. Transportcontainer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtaufnahme (92) einen zwischen den beiden Gehäusehälften (93, 94) gelagerten Haltestab (99) zur Fixierung des Gurtbandes (102) aufweist.
  28. Transportcontainer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Gehäusehälften (93, 94) in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten (102) jeweils eine Ausnehmung oder Durchgangsbohrung (100) aufweist, in welche der Haltestab (99) einsteckbar oder geführt ist.
  29. Transportcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestab (99) entlang der Ausnehmung bzw. Durchgangsbohrung (100) verschiebbar zum Einfädeln einer Schlaufe (101) des Gurtbandes (102) vorgesehen und nach dem Fixieren der zumindest zwei Gehäusehälften (93, 94) lagefixiert ist.
  30. Transportcontainer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtbefestigung (91) zwei Gurtaufnahmen (92) umfasst, die jeweils an einem benachbarten Wandelement (20) im Eckbereich einander zugeordnet sind, wobei die eine Gurtaufnahme (92) ein Gurtband (102) mit einem freien Gurtbandende und die andere Gurtaufnahme (92) ein Gurtband (102) mit einem Befestigungselement (108) am freien Ende umfasst.
  31. Transportcontainer nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (108) als Öse ausgebildet ist.
  32. Transportcontainer nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Gurtbandende ein Flauschband (107) aufnimmt, welches nach einem Durchfädeln durch das Befestigungselement (108) am Klettband (106) desselben Gurtbandes (102) befestigbar ist.
  33. Zusammenlegbarer Transportcontainer für Waren, insbesondere Luftfrachtcontainer, der einen Boden (17), einen Deckel (21), Seitenwände (16), eine Rückwand (22) und eine zumindest zwei Türen (14) umfassende Vorderwand (12) aufweist, wobei die Seitenwände (16), die Rückwand (22), die Vorderwand (12) und der Deckel (21) aus einer Gebrauchsposition (32) in eine zusammengelegte Position (31) überführbar sind und deren Wandelemente (20) in der zusammengelegten Position (31) übereinanderliegen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einzelnen Wandelementen (20) Abstandselemente (111) vorgesehen sind, welche einen Boden (17) von zumindest einem weiteren, darüber gestapelten Transportcontainer (11) parallel zum Boden (17) des darunter liegenden Transportcontainers (11) aufnimmt.
  34. Transportcontainer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Faltreihenfolge der Wandelemente (20) aus der Gebrauchsposition (32) in eine zusammengelegte Position (31) die Höhe der Abstandselemente (111) an dem jeweiligen Wandelement (20) ausgebildet ist.
  35. Transportcontainer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (111) als Aufsätze ausgebildet sind, welche an den Wandelementen (20) befestigbar sind.
  36. Transportcontainer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (111) unmittelbar in die Wandelemente (20) eingeformt sind.
  37. Transportcontainer nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (111) als Füße oder Vertiefungen ausgebildet sind, die in Vertiefungen oder Füße im Boden (17) eines darüber gestapelten Transportcontainers (11) zur Lagefixierung eingreifen.
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