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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen eines
Fahrtrichtungsänderungsverhaltens zum Anzeigen von Steuerzuständen des
Fahrtrichtungsänderungsverhaltens eines Fahrzeugs mit einer
Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuereinheit.
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Es
sind bereits verschiedene verwandte Techniken zum Verbessern der
Sicherheit eines Fahrzeugs mittels des Versuchs einer Stabilisierung eines
Fahrzeugs im Verlauf einer Fahrtrichtungsänderungsaktion
vorgestellt worden. Zum Beispiel ist eine verwandte Technik die
Rückkopplungssteuerung eines Unterschieds zwischen der
Antriebskraft von linken Rädern und der Antriebskraft von
rechten Rädern eines Fahrzeugs und einer Bremskraft, die entsprechend
einer Gierrate des Fahrzeugs auf die jeweiligen Räder ausgeübt
wird. Oder eine andere verwandte Technik ist die Rückkopplungssteuerung eines
elektronischen Steuer-LSD (Limited Slip Differential = Differenzialgetriebebremse)
eines Mittendifferenzialgetriebes, das den Grad an Differenzialbegrenzung
auf die Vorderräder und den Grad an Differenzialbegrenzung
auf die Hinterräder entsprechend einer Gierrate des Fahrzeugs ändert (siehe
zum Beispiel
JP-A-2007-131229 ).
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Gemäß der
in
JP-A-2007-131229 beschriebenen
Technik werden der Grad an Differenzialbegrenzung auf die Vorder-
und Hinterräder und das Drehmoment und die Bremskraft,
die an die rechten und linken Räder des Fahrzeugs durch
rechte und linke Raddrehmomentgeneratoren angelegt werden, in einer
konsolidierten Weise durch das Anwenden einer Gierraten-Rückkopplungssteuerung
gesteuert. Eine offenbarte Technik, die allein auf das Verhindern eines Übersteuerns
beschränkt ist, besteht in der Steuerung einer Differenzialbewegung
zwischen den Vorder- und Hinterrädern mittels des Mittendifferenzials,
um eine Zwangsführungskraft in Verbindung mit dem Steuern
des Drehmoments, das auf die linken und rechten Räder des
Fahrzeugs wirkt, zu verstärken.
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Wenn
eine solche Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuereinheit
in der Praxis realisiert wird, so kann ein Fahrzeuglenker Zustände
der Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuerung durch Anzeigen
des Betrages der Steuerung des Drehmoments, das auf die rechten
und linken Räder wirkt, und des Grades an Zwangsführungskraft
(des Grades an Differenzialbegrenzung) feststellen. Somit können
die Fahrleistung und die Sicherheitsleistung des Fahrzeugs effektiv
ausgenutzt werden.
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Eine
Technik zum Anzeigen zum Beispiel eines Antriebskraftverteilungsverhältnisses
und der Größenordnung des Drehmoments, das auf
die linken Räder wirkt, und der Größenordnung
des Drehmoments, das auf die rechten Räder wirkt, ist bereits als
eine verwandte Technik zum Anzeigen zum Beispiel des Betrages der
Steuerung des Drehmoments, das auf die linken und rechten Räder
wirkt, und eines Verteilungsverhältnisses (des Grades an
Differenzialbegrenzung) der auf die Vorder- und Hinterräder wirkenden
Antriebskraft vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel
JP-A-11-98603 und
JP-UM-B-5-15046 ,
das unten erwähnt wird).
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Bei
einer bereits vorgeschlagenen verwandten Anzeigevorrichtung wird
die Intensität der Zwangsführungskraft auf der
Grundlage des Antriebskraftverteilungsverhältnisses mittels
des Grades eines Anzeigezustands angezeigt (der Betrag wird durch
eine Skala angegeben), und die Größenordnung des
Drehmoments auf die linken Räder und die Größenordnung
des Drehmoments auf die rechten Räder werden mittels des
Grades eines Anzeigezustands angezeigt (der Betrag wird durch eine Skala
angegeben). Der Fahrzeuglenker stellt visuell die Zwangsführungskraft
des Fahrzeugs und den Zustand des Drehmoments, das auf die rechten
und linken Räder wirkt, anhand des Anzeigezustands fest, wodurch
er die Steuerzustände des Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(einen Fahrtrichtungsänderungskraftstatus) des Fahrzeugs
gemäß dem Zustand der Zwangsführungskraft
des Fahrzeugs und dem Zustand des Drehmoment, das auf die rechten und
linken Räder wirkt wahrnimmt.
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Jedoch
zeigt die verwandte Anzeigevorrichtung die Intensität der
Zwangsführungskraft auf der Grundlage des Antriebskraftverteilungsverhältnisses,
der Größenordnung des Drehmoments, das auf die
linken Räder wirkt, bzw. der Größenordnung
des Drehmoments, das auf die rechten Räder wirkt. Wenn
die jeweiligen Zustände gleichzeitig angezeigt werden,
so wird eine Anzeige kompliziert, was die Sichtbarkeit für
den Fahrzeuglenker verschlechtert. Aus diesem Grund Steuerzustände
des Fahrtrichtungsänderungsverhaltens (d. h. der Fahrtrichtungsänderungskraftstatus)
werden mittels eines Unterschieds zwischen den Größenordnungen
von Drehmomenten, die auf die rechten Räder wirken, geschätzt.
Darum kommt es zu Schwierigkeiten bei der sofortigen Feststellung
der Steuerzustände des Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(des Fahrtrichtungsänderungskraftstatus') des Fahrzeugs.
Infolge dessen kann es für den Fahrzeuglenker schwierig sein,
zu fahren und gleichzeitig die Zustände des Fahrzeugs korrekt
im Auge zu behalten. Unter diesen Bedingungen wird der größte
Teil der Fahr- und Sicherheitsleistung des Fahrzeugs nicht effektiv
ausge nutzt.
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Es
ist darum eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens bereitzustellen,
die ein sofortiges Erkennen der Steuerzustände eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(des Fahrtrichtungsänderungskraftstatus') eines Fahrzeugs
ermöglicht, wodurch eine zuverlässige, effektive
Ausnutzung der Fahr- und Sicherheitsleistung des Fahrzeugs ermöglicht
wird.
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Vor
dem Hintergrund des oben Dargelegten wir eine Vorrichtung zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens gemäß dem
unabhängigen Anspruch 1 bereitgestellt.
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Weitere
Vorteile, Merkmale, Aspekte und Details werden aus den abhängigen
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen erkennbar.
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Um
die Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der Erfindung
eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
bereitgestellt, die einen Steuerzustand einer Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuereinheit
anzeigt, die ein Fahrtrichtungsänderungsverhalten eines
Fahrzeugs in einer Fahrtrichtungsänderungsrichtung unter
Verwendung eines relativen Unterschieds zwischen einem ersten Drehmoment,
das auf eines der linken oder der rechten Räder des Fahrzeugs
wirkt, und einem zweiten Drehmoment, das auf das jeweils andere
der linken oder rechten Räder des Fahrzeugs wirkt, steuert,
wobei die Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
Folgendes umfasst:
erste Anzeigeabschnitte, die für
die linken und rechten Räder bereitgestellt sind und dafür
geeignet sind, sich in der Fahrtrichtungsänderungsrichtung
entsprechend dem relativen Unterschied zu einer Bezugssektion, die
verwendet wird, wenn das erste Drehmoment gleich dem zweiten Drehmoment
ist, zu vergrößern oder zu verkleinern.
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Bei
dieser Konfiguration vergrößern oder verkleinern
sich ein Anzeigestatus für das linke Rad (oder die linken
Räder) (der erste Abschnitt) und ein Anzeigestatus für
das rechte Rad (oder die rechten Räder) (der erste Abschnitt),
die sich von der Bezugssektion in der Fahrtrichtungsänderungsrichtung erstrecken,
entsprechend einem relativen Unterschied zwischen einem Drehmoment,
das auf ein sich drehendes äußeres (oder sich
drehende äußere Räder) wirkt, und einem
Drehmoment, das auf ein sich drehendes inneres (oder sich drehende
innere Räder) wirkt. Somit kann der Steuerzustand eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(der Fahrtrichtungsänderungskraftstatus) des Fahrzeugs
in einer intuitiven Weise visuell festgestellt werden. Folglich kann
der Steuerzustand der Fahrtrichtungsänderungskraft sofort
festgestellt, und die Fahrleistung und Sicherheitsleistung des Fahrzeugs
kann effektiv und fehlerfrei ausgenutzt werden.
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Die
Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuereinheit wird auf
ein Active Yaw Control(AYC)-System (Aktive Gierkontrolle) zum Steuern eines
Unterschieds zwischen einem Drehmoment, das auf das linke Rad (die
linken Räder) wirkt, und einem Drehmoment, das auf das
rechte Rad (die rechten Räder) wirkt, oder ein System zum
Steuern eines Unterschieds zwischen einem Bremssteuermoment, das
auf das linke Rad (die linken Räder) wirkt, und einem Bremssteuermoment,
das auf das rechte Rad (die rechten Räder) wirkt, angewendet.
Darüber hinaus wird die Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuereinheit
auf ein System angewendet, das einen Unterschied zwischen einem
Drehmoment, das auf das linke Rad (die linken Räder) wirkt,
und einem Drehmoment, das auf das rechte Rad (die rechten Räder)
wirkt, und einen Unterschied zwischen einem Bremssteuermoment, das
auf das linke Rad (die linken Räder) wirkt, und einem Bremssteuermoment, das
auf das rechte Rad (die rechten Räder) wirkt, steuert,
wodurch das Giermoment integral gesteuert wird.
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Das
erste Drehmoment kann größer sein als das zweite
Drehmoment. Der erste Anzeigeabschnitt, der dem ersten Drehmoment
entspricht, kann sich um einen zuvor festgelegten Pegel vergrößern. Der
erste Anzeigeabschnitt, der dem zweiten Drehmoment entspricht, kann
sich um den zuvor festgelegten Pegel verkleinern.
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In
diesem Fall wird eine Anzeige eines identischen Pegels mit Bezug
auf die Bezugssektion auf der Seite, wo das Drehmoment erhöht
wird, und der Seite, wo das Drehmoment verringert wird, aufwärts und
abwärts eingestellt. Somit können die Größenordnung
und Richtung des Drehmoments, das auf das linke Rad (die linken
Räder) wirkt, und die Größenordnung und
Richtung des Drehmoments, das auf das rechte Rad (die rechten Räder)
wirkt, die durch Steuern eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(des Fahrtrichtungsänderungskraftstatus') des Fahrzeugs
bestimmt werden, visuell exakt festgestellt werden.
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Jeder
der ersten Anzeigeabschnitte kann sich durch Erhöhen der
Anzahl von Segmenten nacheinander in einer ersten Richtung vergrößern
oder durch Erhöhen der Anzahl von Segmenten nacheinander
in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt
ist, verkleinern.
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In
diesem Fall kann ein Steuerzustand eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(der Fahrtrichtungsänderungskraftstatus) des Fahrzeugs
visuell in einer intuitiven Weise mittels der Anzahl von angezeigten
mehreren Segmenten festgestellt werden.
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Jeder
der ersten Anzeigeabschnitte kann sich in einem kreisbogenförmigen
Muster mit der Bezugssektion in seiner Mitte vergrößern
oder verkleinern.
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In
diesem Fall kann, da sich der Anzeigestatus in Form eines kreisbogenförmigen
Musters vergrößert oder verkleinert, der Steuerzustand
eines Fahrtrichtungsänderungskraftzustands des Fahrzeugs
auf intuitivere Weise visuell festgestellt werden.
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Jeder
der ersten Anzeigeabschnitte kann sich in dem Maße langsamer
vergrößern oder verkleinern, wie der relative
Unterschied größer wird.
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In
diesem Fall kann der Anzeigestatus selbst dann, wenn der Betrag
der Steuerung der Fahrtrichtungsänderungskraft klein ist,
fehlerfrei erhöht oder verringert werden. Des Weiteren
kann, wenn der Betrag der Steuerung groß ist, das Eintreten
eines ungewollten Vergrößerns oder Verkleinerns
des Anzeigestatus' verhindert werden, so dass eine korrekte Anzeige
ungeachtet des Betrages der Steuerung bereitgestellt werden kann.
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Die
Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
kann des Weiteren umfassen: einen zweiten Anzeigeabschnitt zum Zeigen
eines Grades an Differenzialbegrenzung zwischen Vorderrädern
und Hinterrädern.
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In
diesem Fall kann infolge des Bereitstellens des zweiten Anzeigeabschnitts
der Steuerzustand eines Fahrtrichtungsänderungskraftstatus',
der die Fahrleistung des Fahrzeugs beinhaltet, visuell festgestellt
werden.
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Der
zweite Anzeigeabschnitt kann zwischen den ersten Anzeigeabschnitten
angeordnet sein, und der zweite Anzeigeabschnitt kann sich entsprechend dem
Grad der Differenzialbegrenzung von einer Sektion aus, die der Bezugssektion
der ersten Anzeigeabschnitte entspricht, vergrößern
oder verkleinern.
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In
diesem Fall wird der Steuerzustand eines Grades an Differenzialbegrenzung
an einer Position zwischen dem Steuerzustand des Zustands der Fahrtrichtungsänderungskraft,
die auf das linke Rad (die linken Räder) ausgeübt
wird, und dem Steuerzustand des Zustands der Fahrtrichtungsänderungskraft,
die auf das rechte Rad (die rechten Räder) ausgeübt
wird, angezeigt. Somit kann der Steuerzustand eines Fahrtrichtungsänderungskraftstatus',
der die Fahrleistung des Fahrzeugs beinhaltet, in einer intuitiven
Weise visuell festgestellt werden.
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Einer
der ersten Anzeigeabschnitte kann sich vergrößern,
und der andere der ersten Anzeigeabschnitte kann sich verkleinern,
so dass die ersten Anzeigeabschnitte zueinander symmetrisch sind.
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Ausführungsformen
betreffen außerdem Vorrichtungen zum Ausführen
der offenbarten Verfahren, einschließlich Vorrichtungsteilen
zum Ausführen beschriebener Verfahrensschritte. Des Weiteren betreffen
Ausführungsformen auch Verfahren, mittels denen die beschriebene
Vorrichtung arbeitet. Dazu können Verfahrensschritte zum
Ausführen von Funktionen der Vorrichtung. Die Verfahrensschritte
können mittels Hardware-Komponenten, Firmware, Software,
eines Computers, der durch geeignete Software programmiert ist,
durch eine beliebige Kombination daraus oder in einer sonstigen
Weise ausgeführt werden.
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Damit
die Art und Weise, in der die oben genannten Merkmale der vorliegenden
Erfindung funktionieren, im einzelnen verstanden wird, erfolgt nun eine
ausführlichere Beschreibung der Erfindung, die oben kurz
dargestellt wurde, anhand von Ausführungsformen. Die begleitenden
Zeichnungen betreffen Ausführungsformen der Erfindung und
werden im Folgenden beschrieben:
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1 ist
eine Konzeptdarstellung, die Steuerzustände eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
eines Fahrzeugs zeigt, auf das eine Vorrichtung zum Anzeigen eines
Fahrtrichtungsänderungsverhaltens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 zeigt
eine allgemeine Konfiguration des Fahrzeugs, das mit der Vorrichtung
zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ausgestattet
ist.
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3 zeigt
die Gesamtheit eines Armaturenträgers, der mit der Vorrichtung
zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
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4 zeigt
detaillierte Zustände der Vorrichtung zum Anzeigen eines
Fahrtrichtungsänderungsverhaltens der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Betrag der Steuerung des Giermoments
und einem Segmentwert.
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6 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Betrag der ADC-Steuerung und einem Segmentwert.
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7 zeigt Übergangszustände
des Segments.
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8A bis 8F zeigen
weitere Beispiele der Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Fahrzeug, auf das eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens der
vorliegenden Erfindung angewendet wird, ist ein vierradgetriebenes
Fahrzeug und weist ein System auf, das ein Antiblockiersystem (Antilock
Brake System – ABS), ein aktives Mittendifferenzial (Active Center
Differential – ACD) zum Steuern der an die Vorder- und
Hinterräder angelegten Differenzialbegrenzungskraft, eine
aktive Gierkontrolle (Active Yaw Control – AYC) zum Steuern
der Antriebskräfte, die auf das rechte und das linke Hinterrad
ausgeübt werden, und eine aktive Stabilitätskontrolle
(Active Stability Control – ASC) zum Steuern der an die
die vier Räder angelegten Bremskräfte enthält.
Das Fahrzeug ist mit einer Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuerung
ausgestattet, die sowohl Fahrtrichtungsänderungsleistung
als auch Beschleunigungsleistung durch Steuern des Systems in einer
konsolidierten Weise aufweist. Das mit der Vorrichtung zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ausgestattete Fahrzeug
steuert zum Beispiel während des Abbiegens oder Verlangsamens
die Antriebskraft, die auf das rechte und das linke Hinterrad ausgeübt
wird, und verstärkt die Differenzialbegrenzungskraft, die
auf die Vorder- und Hinterräder ausgeübt wird,
wodurch die Sicherheit verbessert wird. Um die Fahrtrichtungsänderungsleistung
des Fahrzeugs bei einer Fahrtrichtungsänderung zu verbessern,
wird die Antriebs kraft, die auf das rechte und das linke Hinterrad
ausgeübt wird, gesteuert, und die Differenzialbegrenzungskraft,
die auf die Vorder- und Hinterräder ausgeübt wird,
wird gemindert.
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Die
Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung, die Steuerzustände
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens (einen Fahrtrichtungsänderungskraftstatus)
des Fahrzeugs in der Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuerung
anzeigt; und zwar Steuerzustände von Antriebskräften,
die auf das rechte und das linke Hinterrad ausgeübt werden,
und Steuerzustände der Intensität der an die Vorder-
und Hinterräder angelegten Differenzialbegrenzungskräfte.
Die Anzeigevorrichtung ist so angeordnet, dass sie es dem Fahrzeuglenker
ermöglicht, den Fahrtrichtungsänderungskraftstatus
in einer intuitiven Weise visuell festzustellen, wodurch er sofort
die Steuerzustände des Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
wahrnimmt.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Konzeptdarstellung, die Steuerzustände eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
eines Fahrzeugs zeigt, auf das eine Vorrichtung zum Anzeigen eines
Fahrtrichtungsände rungsverhaltens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, und 2 zeigt
eine allgemeine Konfiguration des Fahrzeugs, das mit der Vorrichtung
zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ausgestattet
ist. 3 zeigt die Gesamtheit eines Armaturenträgers,
der mit der Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. 4 zeigt detaillierte Zustände der Vorrichtung
zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Betrag der Steuerung des Giermoments
und einem Segmentwert. 6 zeigt eine Beziehung zwischen
dem Betrag der ADC-Steuerung und einem Segmentwert. 7 zeigt Übergangszustände
des Segments. Außerdem zeigen die 8A to 8F weitere
Beispiele der Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
des Fahrzeugs, auf das die Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet
wird, wird unter Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, wird in einem Fahrzeug 1 die
Antriebskraft eines Motors 2 mittels eines Mittendifferenzials 3 auf
Vorderräder 4 und Hinterräder 5 verteilt,
wodurch die Intensität der Differenzialbegrenzungskraft,
die auf die Vorder- und Hinterräder ausgeübt wird
(der Betrag der ACD-Steuerung), gesteuert wird. Des Weiteren werden
ein Drehmomentunterschied, der auf die Steuerung der rechten und linken
Bremsen, die auf die Vorderräder 4 wirken, zurückzuführen
ist, und ein Drehmomentunterschied, der auf ein sich verschiebendes
Drehmoment zwischen dem rechten und dem linken Hinterrad 5 zurückzuführen
ist, in ein Giermoment umgewandelt, und das Giermoment wird als
ein Betrag des Giermoments des Fahrzeugs 1, das zu steuern
ist (ein Betrag der Giermomentsteuerung des Fahrzeugs), genommen.
Die Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung dient dazu, auf einem Indikator die Intensität der
an die Vorder- und Hinterräder angelegten Differenzialbegrenzungskraft
(den Betrag der ACD-Steuerung) und den Betrag der Giermomentsteuerung anzuzeigen.
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Ein Überblick über
das Fahrzeug, das mit der Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
ausgestattet, wird unter Bezug auf 2 beschrieben.
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Das
Fahrzeug 1 ist mit dem Motor 2 ausgestattet, und
eine Abtriebskraft von dem Motor 2 wird über ein
Getriebe 6 und einen Zwischengetriebemechanismus 17 zu
dem Mittendifferenzial 3 übertragen. Die zu dem
Mittendifferenzial 3 übertragene Abtriebskraft
wird über eine Achswelle 8R zu einem rechten Vorderrad 4R sowie über
eine Achswelle 8L zu einem linken Vorderrad 4L übertragen.
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Das
Mittendifferenzial 3 ist mit Differenzial-Antriebsritzeln 3a und 3b ausgestattet,
und es sind Achswellenräder 3c und 3d,
die mit den Differenzial-Antriebsritzeln 3a und 3b verzahnt
sind, angeordnet. Das durch die Differenzial-Antriebsritzel 3a und 3b angelegte
Drehmoment wird durch das Achswellenrad 3c an die Vorderräder 4 übertragen,
und das durch die Differenzial-Antriebsritzeln 3a und 3b angelegte
Drehmoment wird durch das Achswellenrad 3d und eine Gelenkwelle 11 an
die Hinterräder 5 übertragen. Das Mittendifferenzial 3 gestattet
eine Differenzialbewegung zwischen den Vorderrädern 4 und
den Hinterrädern 5.
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Das
Mittendifferenzial 3 ist außerdem mit einem Vorderrad-Hinterrad-Differenzialbegrenzungsmechanismus 9 versehen,
der die Funktion des Steuerns der Fahrleistung des Fahrzeugs (die
Funktion einer Fahrtrichtungsänderungsverhaltenseinheit) durch
Einstellen des Grades an Differenzialbegrenzung, die auf die Vorderräder 4 wirkt,
und des Grad an Differenzialbegrenzung, die auf die Hinterräder 5 wirkt,
ausübt.
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Der
Vorderrad-Hinterrad-Differenzialbegrenzungsmechanismus 9 verteilt
variabel das Ausgangsdrehmoment von dem Motor 2 an die
Vorderräder 4 und die Hinterräder 5,
während die zugelassene Differenzialbewegung zwischen den
Vorderrädern 4 und den Hinterrädern 5 variabel
begrenzt wird. Genauer gesagt, enthält der Vorderrad-Hinterrad-Differenzialbegrenzungsmechanismus 9 einen
Mehrscheiben-Ölbadkupplungsmechanismus, und der Grad an
Differenzialbegrenzung auf die Vorderräder 4 und
der Grad an Differenzialbegrenzung auf die Hinterräder 5 werden
entsprechend einem Hydraulikdruck von einer nicht veranschaulichten
Hydraulikeinheit (ACD-Steuerung) justiert.
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Der
auf den Vorderrad-Hinterrad-Differenzialbegrenzungsmechanismus 9 wirkende
Hydraulikdruck wird entsprechend einem Befehl von einer Mittendifferenzialsteuerung 21 einer
ECU (Electronic Control Unit = Elektronische Steuereinheit) 20 gesteuert.
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Die
zu einem Hinterachsdifferenzial 7 übertragene
Abtriebskraft wird über eine Achswelle 13R zu
einem rechten Hinterrad 5R sowie über eine Achswelle 13L zu
einem linken Hinterrad 5L übertragen. Das Hinterachsdifferenzial 7 ist
mit einem Rechts-Links-Radantriebskraftverschiebungsmechanismus 14 ausgestattet,
der als eine Fahrtrichtungsänderungsver haltenseinheit dient,
die das Fahrtrichtungsänderungsverhalten (Giermoment) des
Fahrzeugs 1 steuert, indem ein Drehmomentunterschied zwischen
dem Antriebsdrehmoment, das auf das linke Hinterrad 5L wirkt,
und dem Antriebsdrehmoment, das auf das rechte Hinterrad 5R wirkt,
herbeigeführt wird.
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Der
Rechts-Links-Radantriebskraftverschiebungsmechanismus 14 enthält
einen Getriebemechanismus 14a und einen Drehmomentübertragungsmechanismus 14b vom
Typ der variabel steuerbaren Kraftübertragungsleistung.
Der Getriebemechanismus 14a dient dem Beschleunigen oder
Verlangsamen der Drehzahl eines Hinterrades, das heißt,
des linken Hinterrades 5L, und dem Ausgeben der Drehzahl
an den Drehmomentübertragungsmechanismus 14b.
Der Drehmomentübertragungsmechanismus 14b enthält
einen Mehrscheiben-Ölbadkupplungsmechanismus, der in der
Lage ist, die Getriebedrehmomentleistung zu justieren. Der Drehmomentübertragungsmechanismus 14b nutzt
einen Unterschied zwischen der Drehzahl des linken Hinterrades 5L,
das durch den Getriebemechanismus 14a beschleunigt oder
verlangsamt wird, und der Drehzahl eines Hinterrades, das heißt,
des rechten Hinterrades 5R, wodurch Drehmoment zwischen
dem linken Hinterrad 5L und dem rechten Hinterrad 5R ausgetauscht
(verschoben) wird. Infolge des Austauschs von Drehmoment zwischen
dem linken Hinterrad 5L und dem rechten Hinterrad 5R wird
das auf ein einzelnes Rad wirkende Antriebsdrehmoment erhöht oder
verringert, so dass das Antriebsdrehmoment, das auf das andere Rad
wirkt, verringert oder erhöht werden kann.
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Der
Hydraulikdruck, der auf den Rechts-Links-Radantriebskraftverschiebungsmechanismus 14 wirkt,
wird entsprechend einem Befehl von einer Hinterachsdifferenzialsteuerung 22 des
ECU 20 gesteuert.
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Wenn
zum Beispiel Hydraulikdruck auf den Rechts-Links-Radantriebskraftverschiebungsmechanismus 14 wirkt,
während sich das Fahrzeug 1 vorwärts
bewegt und dabei seine Fahrtrichtung nach rechts ändert,
um dadurch das an das rechte Hinterrad 5R übertragene
Drehmoment zu verringern, so wird das rechte Hinterrad 5R verlangsamt.
In diesem Moment wird das an das linke Hinterrad 5L übertragene
Drehmoment erhöht, woraufhin das linke Hinterrad 5L beschleunigt
wird. Somit kann ein im Uhrzeigersinn (nach rechts) gerichtetes
Giermoment erzeugt werden (AYC-Steuerung).
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Das
rechte und das linke Vorderrad 4 des Fahrzeugs 1 sind
mit Bremsvorrichtungen 31R und 31L versehen, und
das rechte und das linke Hinterrad 5 sind mit Bremsvorrichtungen 32R und 32L ausgestattet.
Die Bremsvorrichtungen 31R und 31L und die Bremsvorrichtungen 32R und 32L werden
unabhängig voneinander mit Hydraulikdruckbeaufschlagt, und
die Bremszustände des jeweiligen rechten und linken Vorderrades 4 und
die Bremszustände des jeweiligen rechten und linken Hinterrades 5 werden
gesteuert. Der Hydraulikdruck, der auf die Bremsvorrichtungen 31R, 31L, 32R,
und 32L wirkt, wird entsprechend einem Befehl von einer
Bremsvorrichtungssteuerung 23 der ECU 20 gesteuert.
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Wenn
Bremszustände gesteuert werden, so ruft zum Beispiel ein
Unterschied zwischen den Bremskräften, die an das rechte
und das linke Vorderrad 4 angelegt werden (ein Bremsmomentunterschied),
eine Fahrtrichtungsänderungskraft in dem Fahrzeug 1 hervor.
Der Bremsmomentunterschied zwischen dem rechten und dem linken Vorderrad 4 und
ein Bremsmomentunterschied zwischen dem rechten und dem linken Hinterrad 5 werden
miteinander integriert, um so als Giermoment des Fahrzeugs 1 genommen
zu werden.
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In
dem oben beschriebenen Fahrzeug 1 werden zum Beispiel ein
Lenkwinkel, ein Bremsdruck, eine Längsgierrate des Fahrzeugs 1 und
eine seitliche Gierrate des Fahrzeugs 1, die während
des Fahrens gebildet werden, detektiert, und der Grad an Differenzialbegrenzung
auf die Vorderräder 4 und die Hinterräder 5 wird
justiert; der Drehmomentunterschied zwischen dem rechten Hinterrad 5R und
dem linken Hinterrad 5L wird justiert; und Bremskräfte,
die an das rechte und das linke Vorderrad 4 und das rechte
und das linke Hinterrad 5 angelegt werden, werden unabhängig
voneinander gesteuert. Zum Beispiel werden eine rechte und eine
linke Antriebskraft, die an die Hinterräder angelegt werden,
zum Zeitpunkt eines Abbiegens oder Verlangsamens gesteuert, und
die Differenzialbegrenzungskraft auf die Vorder- und Hinterräder
wird erhöht, wodurch die Stabilität verbessert
wird. Um die Wendeleistung des Fahrzeugs zu verbessern, wird während
des Wendemanövers die an das rechte und das linke Hinterrad angelegte
Antriebskraft gesteuert, und die Differenzialbegrenzungskraft, die
auf die Vorder- und Hinterräder ausgeübt wird,
wird gemindert.
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Somit
kann das Verhalten des Fahrzeugs 1 in einem fahrerischen
Grenzbereich unterstützt werden, und es können
eine hohe Wendeleistung und eine hohe Stabilität gewährleistet
werden. Darum erfordert zum Beispiel eine Fahrtrichtungsänderung, die
auf einer Straße mit geringem μ-Wert ausgeführt wird,
einen kleinen Betrag an Lenkkorrektur, so dass die Stabilität
und Kontrollierbarkeit verbessert werden. Selbst im Fall eines Gefahrenausweichmanövers
ist die Störung des Verhaltens infolge eines harten Lenkeingriffs
gering, und die Stabilität und Einfachheit der Konvergenz
werden verbessert.
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Die
Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung zeigt die Intensität der Differenzialbegrenzungskraft,
die an die Vorder- und Hinterräder angelegt wird (den Betrag
der ACD-Steuerung), und den Betrag der Giermomentsteuerung (einen
Segmentwert) an, in den der Drehmomentunterschied, der durch die
Steuerung des Bremsens des rechten und des linken Vorderrades 4 hervorgerufen
wird, und der Drehmomentunterschied, der durch das Verschieben des
Drehmoments zwischen dem rechten und dem linken Hinterrad 5 hervorgerufen
wird, integriert wird. Die Anzeigevorrichtung ermöglicht
es dem Fahrzeuglenker, sofort die Steuerzustände eines
Fahrtrichtungsänderungsverhaltens (den Fahrtrichtungsänderungskraftstatus)
des Fahrzeugs 1 festzustellen, wodurch eine zuverlässige,
effektive Ausnutzung der Fahr- und Sicherheitsleistung des Fahrzeugs 1 versucht
wird.
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Die
Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezug auf 3 bis 7 beschriebenen.
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Wie
in 3 gezeigt, befindet sich eine Fahrzeugzustands-Anzeigevorrichtung 30 zwischen einem
Tachometer 25 und einem Drehzahlmesser 26 in einem
Armaturenträger, der vor dem Fahrersitz angeordnet ist,
und eine Vorrichtung 27 zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
wird in der Fahrzeugzustands-Anzeigevorrichtung 30 angezeigt.
Zum Beispiel wird eine Anzeigevorrichtung für benötigte
Informationen angezeigt, indem der Fahrzeuglenker ein Feld berührt,
und eine von mehreren Anzeigevorrichtungen dient als die Vorrichtung 27 zum
Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens. Zusätzlich
zu der Vorrichtung 27 zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens,
die in einem veranschaulichten Beispiel angezeigt wird, werden noch
eine Außentemperatur, ein Fahrbahnzustand, ein Fahrmodus
und eine Kraftstoffrestanzeige angezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Vorrichtung 27 zum
Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens mit einer
Giermomentanzeigesektion 31, die den Betrag der Giermomentsteuerung
anzeigt, und einer Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 35, welche
die Intensität der an die Vorder- und Hinterräder
angelegten Differenzialbegrenzungskraft zeigt, versehen. Die Giermomentanzeigesektion 31 hat
nebeneinander eine linke Anzeigesektion 31a und eine rechte
Anzeigesektion 31b. Die linke Anzeigesektion 31a und
die rechte Anzeigesektion 31b sind als konzentrisch angeordnete
kreisbogenförmige Muster verkörpert. Die Bezugssektionen 32,
wo ein Gleichgewicht zwischen dem Drehmoment, das auf das rechte
Rad wirkt, und dem Drehmoment, das auf das linke Rad wirkt, hergestellt
wird, sind an vertikalen Mittelpunkten der linken bzw. rechten Anzeigesektion 31a, 31b angeordnet.
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Er
werden mehrere rechteckige Segmente 33 (fünf Segmente
in der veranschaulichten Ausführungsform) in der rechten
Anzeigesektion 31b und in der linken Anzeigesektion 31a angezeigt.
Wenn die Segmente 33 an Positionen oberhalb der Bezugssektion 32 der
linken Anzeigesektion 31a angezeigt werden, so werden die
Segmente 33 in gleicher Anzahl wie die Anzeigesegmente
unterhalb der Bezugssektion 32 der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt.
Der Anzahl von Segmenten 33 wird entsprechend einem Drehmomentunterschied
zwischen einem Drehmoment, das auf die äußeren
Räder wirkt, und einem Drehmoment, das auf die inneren
Räder wirkt, eingestellt, und zwar dem Betrag der Giermomentsteuerung;
und die Anzahl von Segmenten 33, die der Reihe nach ab
der Bezugssektion 32 in einer Fahrtrichtungsänderungsrichtung
angezeigt werden, vergrößert oder verkleinert
sich so, dass ein kreisbogenförmiges Muster gezogen wird.
Die Anzahl der Segmente 33 der rechten Anzeigesektion 31b und die
Anzahl der Segmente 33 der linken Anzeigesektion 31a sind
zueinander symmetrisch.
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Zum
Beispiel ist in dem Fall eines in 4 gezeigten
Zustands ein Zustand gezeigt, wo sich der maximale Betrag an Giermomentsteuerung
in der Richtung der rechtsseitigen Fahrtrichtungsänderung entwickelt
hat. Genauer gesagt, entspricht der in 4 gezeigte
Zustand einem Zustand, wo ein Antriebsdrehmoment, das auf das linke
Hinterrad 5 wirkt, groß ist und wo das Antriebsdrehmoment,
das auf das rechte Hinterrad 5 wirkt, klein ist. In diesem Fall
wirkt ein Giermoment, in das ein Antriebsdrehmoment und ein Bremssteuermoment
umgewandelt werden, auf eine rechte Fahrtrichtungsänderungsseite,
und ein Drehmomentunterschied zwischen dem Drehmoment, das auf die
linken Räder wirkt, und dem Drehmoment, das auf die rechten
Räder wirkt, wird in Form der Anzahl der Segmente 33 angezeigt, die
der Reihe nach oberhalb der Standardsektion 32 auf der
linken Anzeigesektion 31a angezeigt werden (d. h. in zunehmender
Weise in der Fahrtrichtungsänderungsrichtung). Segmente
in gleicher Anzahl wie diese Segmente werden außerdem der
Reihe nach unterhalb der Bezugssektion 32 in der rechten
Anzeigesektion 31b angezeigt (d. h. in zunehmender Weise
in der Fahrtrichtungsänderungsrichtung).
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Die
Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 35 ist nun zwischen
der rechten Anzeigesektion 31b und der linken Anzeigesektion 31a der
Giermomentanzeigesektion 31 angeordnet. Der Grad an Differenzialbegrenzung
wird in Form mehrerer rechteckiger Segmente 36 in der Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 35 angezeigt.
Die Segmente 36, welche die gleiche Anzahl zueinander haben,
werden oberhalb und unterhalb des Mittensegments 36a angezeigt.
Eine vertikale Anzeigeposition des Mittensegment 36a ist
identisch mit den Positionen der Bezugssektionen 32 der
Giermomentanzeigesektionen 31 angeordnet. In dem Maße,
wie die Intensität der Differenzialbegrenzungskraft, die
auf die Vorder- und Hinterräder ausgeübt wird
(d. h. der Betrag der ACD-Steuerung) größer wird,
nimmt die Anzahl der angezeigten Segmente 36 vertikal zu.
Ein in 4 gezeigtes Beispiel entspricht einem Fall, wo
die maximale Intensität (der maximale Betrag an ACD-Steuerung)
erreicht ist und wo die Fahrleistung des Fahrzeugs 1 (siehe 1)
hoch ist.
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Eine
Beziehung zwischen dem Betrag der Giermomentsteuerung und der Anzahl
von angezeigten Segmenten 33 (ein errechneter Segmentwert) wird
unter Bezug auf 5 beschrieben. Eine Beziehung
zwischen dem Betrag der ACD-Steuerung und der Anzahl von angezeigten
Segmenten 36 (ein errechneter Segmentwert) wird unter Bezug
auf 6 beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der Segmentwert in dem Maße
von eins auf fünf eingestellt, wie der Betrag der Giermomentsteuerung
relativ größer wird. Ein positiver Betrag an Giermomentsteuerung
zeigt eine Fahrtrichtungsänderung nach links, und ein negativer
Betrag an Giermomentsteuerung zeigt eine Fahrtrichtungsänderung
nach rechts. Darüber hinaus werden, wenn der Segmentwert
positiv ist, die Segmente in der linken Anzeigesektion 31a abwärts
angezeigt, und die Segmente in der rechten Anzeigesektion 31b werden
aufwärts angezeigt. Wenn der Segmentwert negativ ist, so
werden die Segmente in der linken Anzeigesektion 31a abwärts
angezeigt, und die Segmente in der rechten Anzeigesektion 31b werden
aufwärts angezeigt.
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In
dem Maße, wie der Betrag der Giermomentsteuerung größer
wird, wird eine Änderungsrate der Vergrößerung
oder Verkleinerung des Anzeigestatus' so eingestellt, dass sie sich
verlangsamt. Genauer gesagt, wird, wenn der Segmentwert "eins" annimmt,
ein Betrag an Giermomentsteuerung auf "h" eingestellt. Wenn der
Segmentwert "vier" annimmt, so wird ein großer Betrag (ein
langer Zeitraum) an Giermomentsteuerung "H" eingestellt. Die Einstellungen
erfolgen so, dass, je größer (kleiner) der Betrag der
Giermomentsteuerung wird, das Umschalten der Segmente 33 langsamer
(schneller) wird.
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Infolge
dessen kann selbst dann, wenn der Betrag an Giermomentsteuerung
klein ist, die Anzeige des Segments 33 fehlerfrei erhöht
oder verringert werden. Wenn des Weiteren der Betrag an Giermomentsteuerung
groß ist, kann eine ungewollte Vergrößerung
oder Verkleinerung der Anzahl von angezeigten Segmenten 33 verhindert
werden. Es kann ungeachtet des Betrages der Giersteuerung eine fehlerfreie
Anzeige bereitgestellt werden.
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Wie
in 6 gezeigt, werden die Segmentwerte auf dem Teil
der Anzeigesektion, wo der Betrag der ACD-Steuerung größer
wird, von eins auf fünf eingestellt, wodurch die Anzahl
der angezeigten Segmente 36 größer wird.
Genauer gesagt, wird eine Verbesserung der Fahrleistung des Fahrzeugs 1 (siehe 1)
mittels des Anzeigens der Segmente 36 angezeigt. Die Einstellungen
erfolgen so, dass, je größer der Betrag der ACD-Steuerung
ist, die Änderungsrate einer Vergrößerung
oder Verkleinerung eines Anzeigestatus' umso langsamer wird. Genauer gesagt,
wird, wenn der Segmentwert "eins" annimmt, ein Betrag an ACD-Steuerung
auf "h" eingestellt. Wenn der Segmentwert "vier" annimmt, so wird
ein größerer Betrag (ein längerer Zeitraum)
an Giermomentsteuerung "H" eingestellt. Die Einstellungen erfolgen
so, dass, je größer (kleiner) der Betrag der ACD-Steuerung
wird, das Umschalten der Anzeige der Segmente 36 langsamer
(schneller) wird.
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Infolge
dessen kann selbst dann, wenn der Betrag an ACD-Steuerung klein
ist, die Anzeige der Segmente 36 fehlerfrei erhöht
oder verringert werden. Wenn der Betrag an ACD-Steuerung groß ist,
so kann das Eintreten einer ungewollten Vergrößerung oder
Verkleinerung der Anzeige der Segmente 36 verhindert werden.
Es kann somit ungeachtet des Betrages der ACD-Steuerung eine korrekte
Anzeige bereitgestellt werden.
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Der Übergangszustand
eines Segments wird unter Bezug auf 7 beschrieben.
Die Bezugszahlen, die in den folgenden Beschreibungen verwendet werden,
sind die gleichen wie die, die in 4 gezeigt
sind. Darum erfolgen die Beschreibungen unter Bezug auf 4.
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In
Bezug auf den Zustand des Segments 36, der dem Betrag der
ACD-Steuerung entspricht, wird, wenn der Segmentwert "eins" ist,
ein Mittensegment 36a angezeigt. Wenn der Segmentwert "zwei"
ist, so werden zusätzlich ein Segment oberhalb und ein
weiteres Segment unterhalb des Mittensegments 36a in Verbindung
mit dem Mittensegment 36a angezeigt, wodurch insgesamt
drei Segmente 36 angezeigt werden. Gleichermaßen
werden, wenn der Segmentwert "drei" ist, insgesamt fünf
Segmente 36 angezeigt. Wenn der Segmentwert "vier" ist,
so werden insgesamt sieben Segmente 36 angezeigt. Wenn
der Segmentwert "fünf" ist, so werden insgesamt neun Segmente 36 angezeigt.
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Der
Fall, wo der Betrag der ACD-Steuerung größer wird,
entspricht einem Zustand, wo die Fahrleistung des Fahrzeugs (siehe 1)
verbessert wird. Somit ist zu sehen, wie die Anzahl der Segmente 36 von
dem Mittensegment 36a aus in der vertikalen Richtung der
Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 36 größer
wird.
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In
Bezug auf den Zustand der Segmente 33, der dem Betrag an
Giermomentsteuerung entspricht, die während einer Fahrtrichtungsänderung
nach rechts ausgeführt wird, wird, wenn der Segmentwert "eins"
ist, ein Segment 33 oberhalb der Bezugssektion 32 in
der linken Anzeigesektion 31a angezeigt. Des Weiteren wird
ein Segment 33 unterhalb der Bezugssektion 32 in
der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt. Wenn der Segmentwert
"zwei" ist, so werden zwei Segmente 33 oberhalb der Bezugssektion 32 in
der linken Anzeigesektion 31a angezeigt, und zwei Segmente 33 werden
unterhalb der Bezugssektion 32 in der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt. Somit
kann der Fahrzeuglenker intuitiverkennen, dass der momentane Betrieb
einer Unterstützung bei einer Fahrtrichtungsänderung
nach rechts entspricht.
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Gleichermaßen
wird jedes Mal, wenn die Anzahl der Segmentwerte um eins erhöht
wird, ein Segment 33 oberhalb der Bezugssektion 32 in
der linken Anzeigesektion 31 hinzugefügt, und
ein Segment 33 wird unterhalb der Bezugssektion 32 in
der rechten Anzeigesektion 31b hinzugefügt. Wenn
der Segmentwert "fünf" ist, so werden fünf Segmente 33 oberhalb
der Bezugssektion 32 in der linken Anzeigesektion 31a angezeigt.
Fünf Segmente 33 werden unterhalb der Bezugssektion 32 in
der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt. Somit kann der
Fahrzeuglenker intuitiv festzustellen, dass eine große
Unterstützung bei einer Fahrtrichtungsänderung
nach links erfolgt.
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In
Bezug auf den Zustand der Segmente 33, der dem Betrag an
Giermomentsteuerung entspricht, die während einer Fahrtrichtungsänderung
nach links ausgeführt wird, wird, wenn der Segmentwert
"eins" ist, ein Segment 33 unterhalb der Bezugssektion 32 in
der linken Anzeigesektion 31a angezeigt. Des Weiteren wird
ein Segment 33 oberhalb der Bezugssektion 32 in
der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt. Wenn der Segmentwert
"zwei" ist, so werden zwei Segmente 33 unterhalb der Bezugssektion 32 in
der linken Anzeigesektion 31a angezeigt, und zwei Segmente 33 werden
oberhalb der Bezugssektion 32 in der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt.
Somit kann der Fahrzeuglenker intuitiv festzustellen, dass der momentane
Betrieb einer Unterstützung bei einer Fahrtrichtungsänderung
nach links entspricht.
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Gleichermaßen
wird jedes Mal, wenn die Anzahl an Segmentwerten um eins erhöht
wird, ein Segment 33 unterhalb der Bezugssektion 32 in
der linken Anzeigesektion 31 hinzugefügt, und
ein Segment 33 wird oberhalb der Bezugssektion 32 in
der rechten Anzeigesektion 31b hinzugefügt. Wenn
der Segmentwert "fünf" ist, so werden fünf Segmente 33 unterhalb
der Bezugssektion 32 in der linken Anzeigesektion 31a angezeigt.
Fünf Segmente 33 werden oberhalb der Bezugssektion 32 in
der rechten Anzeigesektion 31b angezeigt. Somit kann der
Fahrzeug lenker intuitiv festzustellen, dass eine große
Unterstützung bei der Fahrtrichtungsänderung nach
links erfolgt.
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Bei
der Vorrichtung 27 zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
wird die Anzahl der Segmente 33, die in der Fahrtrichtungsänderungsrichtung
von der Bezugssektion 32 der Giermomentanzeigesektion 31 ausgehend
angezeigt werden, entsprechend einem relativen Unterschied zwischen
dem Drehmoment, das auf sich drehende äußere Räder
wirkt, und dem Drehmoment, das auf sich drehende innere Räder
wirkt, in Form eines Kreisbogens größer oder kleiner.
Dementsprechend kann der Fahrzeuglenker visuell intuitiv den Betrag
an Giermomentsteuerung des Fahrzeugs 1 (siehe 1)
festzustellen, und zwar den Steuerzustand des Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
(den Fahrtrichtungsänderungskraftstatus). Folglich wird
ein sofortiges Feststellen des Steuerzustands der Fahrtrichtungsänderungskraft
ermöglicht. Die Fahrleistung und die Sicherheitsleistung
des Fahrzeugs 1 (siehe 1) kann
effektiv fehlerfrei ausgenutzt werden. Darüber hinaus werden
ein Anzeigepegel der linken Anzeigesektion 31a und ein
Anzeigepegel der rechten Anzeigesektion 31b so eingestellt,
dass sie einander gleich sind. Somit können die Größenordnung und
die Richtung der Giermomentsteuerung visuell exakt festgestellt
werden.
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Da
die Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 35 zwischen der
linken Anzeigesektion 31a und der rechten Anzeigesektion 31b der
Giermomentanzeigesektion 31 angeordnet ist, wird der Steuerzustand
des Grades an Differenzialbegrenzung zwischen dem Steuerzustand
der Fahrtrichtungsänderungskraft der linken Räder
und dem Steuerzustand der Fahrtrichtungsänderungskraft
der rechten Räder angezeigt, und der Steuerungsgrad wird
mit Bezug auf die Mittensektionen 32 angezeigt. Dadurch
kann der Steuerzustand eines Fahrtrichtungsänderungskraftstatus',
der die Fahrleistung des Fahrzeugs 1 beinhaltet, visuell
auf intuitivere Weise festgestellt werden.
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Die
obige Ausführungsform wurde anhand des Beispiels eines
Falles beschrieben, wo die Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 35 zwischen der
linken Anzeigesektion 31a und der rechten Anzeigesektion 31b der
Giermomentanzeigesektion 31 angeordnet ist. Die wesentliche
Anforderung ist jedoch, wenigstens die Giermomentanzeigesektion 31 zu
integrieren. Genauer gesagt, wurde in der vorliegenden Ausführungsform
der Zustand der ACD-Steuerung des vierradgetriebenen Fahrzeugs zum
Steuern der Differenzialbegrenzungskraft, die auf die Vorder- und
Hinterräder ausgeübt wird, angezeigt. Jedoch braucht
im Fall eines zweiradgetriebenen Fahrzeugs das Fahrzeug nur die
Giermomentanzeigesektion 31 aufzuweisen.
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Es
erfolgen Beschreibungen unter Bezug auf das Beispiel, wo der Betrag
an Giermomentsteuerung durch das System angezeigt wird, das einen Drehmomentunterschied
zwischen dem Drehmoment, das auf das linke Hinterrad wirkt, und
dem Drehmoment, das auf das rechte Hinterrad wirkt, und einen Unterschied
zwischen dem Bremssteuermoment, das auf das linke Vorderrad wirkt,
und dem Bremssteuermoment, das auf das rechte Vorderrad wirkt, wodurch
das Giermoment integral gesteuert wird, steuert. Jedoch kann auch
der Betrag des Giermoments, der mittels der aktiven Giersteuerung (AYC)
zum Steuern eines Drehmomentunterschieds zwischen dem Drehmoment,
das auf das linke Hinterrad wirkt, und dem Drehmoment, das auf das
rechte Hinterrad wirkt, erhalten wird, angezeigt werden. Darüber
hinaus kann auch der Betrag des Giermoments, der mittels eines System
zum Steuern eines Unterschieds zwischen dem Bremssteuermoment, das
auf das linke Vorderrad wirkt, und dem Bremssteuermoment, das auf
das rechte Vorderrad wirkt, erhalten wird, angezeigt werden.
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Weitere
Beispiele der Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die 8A bis 8F beschrieben.
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Eine
in 8A gezeigte Vorrichtung 27A zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ist so angeordnet, dass
Segmente der Differenzialbegrenzungsanzeigesektion 35A in
einer solchen Weise angezeigt werden, dass die Segmente in einem
konzentrischen Muster zunehmen oder abnehmen. Darum wird es einfach,
eine Zunahme oder Abnahme des Betrages der ACD-Steuerung visuell
festzustellen.
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Eine
in 8B gezeigte Vorrichtung 27B zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ist so konfiguriert,
dass Segmente der Giermomentanzeigesektion 31B umso länger
angezeigt werden, je größer der Betrag der Giermomentsteuerung
wird. Somit ist der Betrag der Unterstützung bei der Fahrtrichtungsänderungssteuerung
auf einfache Weise visuell festzustellen.
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Eine
in 8C gezeigte Vorrichtung 27C zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ist so konfiguriert,
dass eine Bezugssektion 32C integral angezeigt wird. Somit
ist es einfach, den Zustand der Unterstützung der Fahrtrichtungsänderungssteuerung
und den Zustand der ACD-Steuerung in einer integrierten Weise visuell
festzustellen.
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Eine
in 8D gezeigte Vorrichtung 27D zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ist so konfiguriert,
dass eine Bezugssektion 32D integral angezeigt wird, und
so, dass eine Giermomentanzeigesektion 31D und eine Differenzial begrenzungsanzeigesektion 35D in
der gleichen Form angezeigt werden. Somit ermöglicht eine
einfache Anzeige die einfache Feststellung eines Steuerzustands.
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Eine
in 8E gezeigte Vorrichtung 27E zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ist so konfiguriert,
dass eine Anzeige einer Giermomentanzeigesektion 31E in
Form eines fächerförmigen Musters größer
oder kleiner wird. Darum ist es einfach, aufeinanderfolgend den
Betrag der Unterstützung der Fahrtrichtungsänderungssteuerung festzustellen.
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Eine
in 8F gezeigte Vorrichtung 27F zum Anzeigen
eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens ist so konfiguriert,
dass eine Anzeige erfolgt, die keine inneren Rahmen in einer Giermomentanzeigesektion 31F aufweist.
Darum ist es noch einfacher, den Zustand der Unterstützung
der Fahrtrichtungsänderungssteuerung und den Zustand der ACD-Steuerung
in einer integrierten Weise festzustellen.
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Wie
in den 8A bis 8F gezeigt,
können die Zustände ausgeführter Steuerungsoperationen,
wie zum Beispiel ACD (Active Center Differential = aktives Mittendifferenzial),
AWC (All Wheel Control = Allradsteuerung), S-AWC (Super All Wheel
Control – Super-Allradsteuerung) und dergleichen, auch gleichzeitig
angezeigt werden.
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Die
Vorrichtung zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens
der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein sofortiges Erkennen
der Steuerzustände des Fahrtrichtungsänderungsverhaltens (eines
Fahrtrichtungsänderungskraftstatus') eines Fahrzeugs, wodurch
eine zuverlässige, effektive Ausnutzung der Fahr- und Sicherheitsleistung
eines Fahrzeugs ermöglicht wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf dem technischen Gebiet einer Vorrichtung
zum Anzeigen eines Fahrtrichtungsänderungsverhaltens verwendet werden,
die den Zustand einer Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuerung
eines Fahrzeugs mit einer Fahrtrichtungsänderungsverhaltenssteuereinheit
anzeigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-131229
A [0002, 0003]
- - JP 11-98603 A [0005]
- - JP 5-15046 B [0005]