DE102008004867A1 - Lamellenkollimator und Strahlentherapiegerät - Google Patents

Lamellenkollimator und Strahlentherapiegerät Download PDF

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Abstract

Der Lamellenkollimator (2) weist mehrere verschieblich in einer Verstellrichtung (6) gelagerte Lamellen (4) zur Vorgabe einer Kontur (10) eines Strahlengangs auf. Jeder verschieblich gelagerten Lamelle (4) ist zumindest ein Linearantrieb mit zumindest einem Piezoaktor (20, 20') zum Verschieben der Lamelle (4) in Verstellrichtung (6) zugeordnet. Durch die exakte Ansteuerbarkeit des Piezoaktors (20, 20') ist insbesondere bei einem Strahlentherapiegerät (38) mit einem derartigen Lamellenkollimator (2) durch eine exakte Vorgabe der Kontur (10) eine verbesserte Strahlentherapie erzielbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellenkollimator, insbesondere für ein Strahlentherapiegerät, sowie auf ein Strahlentherapiegerät mit einem derartigen Lamellenkollimator.
  • Ein Lamellenkollimator wird in der Strahlentherapie zur Behandlung von Tumoren eingesetzt. Ein derartiger Lamellenkollimator ist beispielsweise in der DE 196 39 861 A1 oder in der WO 00/46813 beschrieben. In der Strahlentherapie wird ein Tumor mit energiereichen Strahlen, meistens mit hochenergetischer Röntgenstrahlung eines Linearbeschleunigers, bestrahlt. Der Lamellenkollimator wird dabei in den Strahlengang des Röntgenstrahls eingebracht. Er weist mehrere gegeneinander motorisch verschiebbare Lamellen zur Vorgabe einer Öffnung auf, deren Kontur der Kontur des Tumors entspricht. Somit wird nur der Tumor und nicht das angrenzende gesunde Körpergewebe mit den Röntgenstrahlen bestrahlt. Dazu sind zwei Pakete von Lamellen so gegenüber angeordnet, dass sie mit ihren Stirnseiten aufeinander zu- oder voneinander weg bewegt werden können. Somit lässt sich eine nahezu jede beliebige Kontur eines Tumors nachbilden.
  • Jede dieser Lamellen ist mittels eines als Schrittmotor ausgeführten Elektromotors positionierbar. Nachteilig hat sich jedoch die Positioniergenauigkeit eines derartigen Schrittmotors erwiesen. Weiterhin weist ein Schrittmotor ein Anfahrverhalten auf, das geringfügige Anpassungen in der Position nicht zulässt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lamellenkollimator mit einer verbesserten Positioniervorrichtung anzugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Lamellenkollimator nach Anspruch 1. Hierzu ist jeder Lamelle zumindest ein Linearantrieb mit zumindest einem von ei ner Steuereinrichtung ansteuerbaren Piezoaktor zum Verschieben der Lamelle in einer Verstellrichtung zugeordnet.
  • Mittels des Einsatzes eines Piezoaktors zum Verschieben einer Lamelle lässt sich eine hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit erzielen. Eine komplizierte Mess- und Steuerungstechnik zum Ausgleich von Positionierungsungenauigkeiten, wie sie selbst bei hochgenauen Schrittmotoren notwendig ist, kann somit unterbleiben. Weiterhin ist die Verschiebung des Piezoaktors zur angelegten Versorgungsspannung proportional. Somit lässt sich mittels der Vorgabe der Versorgungsspannung exakt und in einfacher Weise vorgeben, wie weit die Lamelle mittels des Piezoaktors verschoben wird. Durch eine wiederholte Ansteuerung des Piezoaktors ist somit eine sukzessive Linearbewegung der Lamelle erreichbar.
  • Zudem weist der Piezoaktor eine geringe Stromaufnahme während des Bewegens der Lamelle auf. Ansonsten ist der Piezoaktor praktisch stromlos, so dass seine Stromaufnahme nahe Null liegt. Daher kann ein für die elektrische Versorgung des Piezoaktors bereitzustellender Transformator weiterhin mit einer geringen Leistung ausgelegt sein. Der Energiebedarf des Piezoaktors ist gering, so dass die Betriebskosten des Linearantriebs im Vergleich zu einem elektromotorisch getriebenen Linearantrieb niedrig liegen. Aufgrund der geringen Leistungsaufnahme ist die Geräuschentwicklung beim Betrieb des Transformators gering.
  • Da ein Piezoaktor lediglich einen geringen Bauraum benötigt, kann ein derartiger Linearantrieb sehr geringe Ausmessungen aufweisen. Er ist daher baulich bedeutend kompakter ausführbar, als ein konventioneller Linearantrieb für einen Lamellenkollimator mit einzeln ansteuerbaren Elektromotoren.
  • Zweckmäßig weist der Piezoaktor ein Piezoelement sowie einen an das Piezoelement angekoppelten Übertrager auf. Auf diese Weise lässt sich der Übertrager hinsichtlich seiner Geometrie exakt an die zu bewegende Lamelle anpassen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist zur Übertragung einer Antriebskraft zwischen dem Übertrager und der zu bewegenden Lamelle ein Reibschluss ausgebildet, wobei die Reibungskraft richtungsabhängig einstellbar ist. Mit anderen Worten wird die verschieblich gelagerte Lamelle nach der Herstellung des Reibkontaktes mit dem Übertrager von diesem mittels Haftreibung bewegt. Die mechanische Kopplung zwischen Übertrager und Lamelle mittels Reibschluss ist rein passiver Natur. Es ist daher keine Steuerung der Kopplungskraft notwendig.
  • Da der Übertrager direkt mit der Lamelle mittels Reibschluss verbunden ist, liegt keinerlei mechanisches Spiel zwischen Übertrager und Lamelle vor. Somit lässt sich eine besonders hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit erzielen. Eine komplizierte Steuerungstechnik zum Ausgleich von Positionierungsungenauigkeiten, wie sie selbst bei hochgenauen Schrittmotoren notwendig ist, muss nicht eingesetzt werden.
  • Mittels des Übertragers erfolgt über Reibschluss eine direkte Kraftübertragung auf die zu bewegende Lamelle. Ein Getriebe zur Kraftübertragung ist daher nicht notwendig, so dass der Antrieb einfach und kostengünstig ausführbar ist. Das Angreifen des Übertragers an der Lamelle erfolgt praktisch lautlos, so dass die Geräuschentwicklung während des Verfahrens der Lamelle sehr gering ist. Zudem weist der Piezoaktor eine Stromaufnahme nahe Null während des Halten der Lamelle mittels Reibschluss in einer Halteposition auf, so dass ein besonders niedriger Energieverbrauch insbesondere im Bereitschaftsbetrieb des Lamellenkollimators gewährleistet ist.
  • Zweckmäßig steuert die Steuereinrichtung den Piezoaktor derart an, dass unter Ausnutzung der Massenträgheit der Lamelle bei einer Auslenkung in Bewegungsrichtung die Lamelle mitgenommen wird und in der entgegengesetzten Richtung der Übertrager über die Lamelle gleitet. Mit anderen Worten kommt der Reibschluss zwischen Übertrager und Lamelle lediglich durch das Wechselspiel zwischen der Massenträgheit der Lamelle und der richtungsabhängigen Ansteuerung des Übertragers zustande. Somit ist in einfacher Weise und mit einem geringen Steuerungsaufwand eine gerichtete Bewegung der Lamelle erzielt.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinheit eingerichtet, den Piezoaktor derart anzusteuern, dass die Geschwindigkeit des Übertragers in Bewegungsrichtung geringer ist, als in der entgegengesetzten Richtung. Ein rascher Aufbau oder ein rascher Abbau der Versorgungsspannung führt zu einem raschen Ausdehnen oder Zusammenziehen des Piezoelements. Somit überwindet der am Piezoelement befestigte Übertrager die an seiner Reibfläche durch Reibschluss angreifende Haftreibungskraft. Der Übertrager wird mittels Gleitreibung an der Oberfläche der Lamelle in der der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt. Auf diese Weise ist der Angriffspunkt des Übertragers an der Lamelle veränderbar. Hierbei ist ausgenutzt, dass die zu bewegende Lamelle gegenüber dem Übertrager eine bedeutend größere Masse aufweist und somit aufgrund ihrer Massenträgheit in ihrer Position verbleibt.
  • Ein langsamer Aufbau oder ein langsamer Abbau der Versorgungsspannung führt zu einem langsamen Ausdehnen oder Zusammenziehen des Piezoelements. Auf diese Weise kommt es zu einem Reibschluss zwischen dem Übertrager und der Lamelle. Die Massenträgheit der Lamelle wird durch die Haftreibungskraft zwischen Übertrager und Lamelle überwunden. Die Lamelle wird mittels des an ihr angreifenden Übertragers in der Bewegungsrichtung verschoben.
  • Somit lässt sich mit einer periodischen Versorgungsspannung, die zeitlich rasch ansteigt und langsam abfällt, eine Linearbewegung der Lamelle in Bewegungsrichtung in einfacher Weise erzielen. Mit einer periodischen Versorgungsspannung, die rasch abfällt und langsam ansteigt, lässt sich in ebenso einfacher Weise eine Umkehr der Bewegungsrichtung erzielen.
  • Mittels einer asymmetrischen Versorgungsspannung ist demnach eine beidseitige Linearbewegung umsetzbar. Als Versorgungsspannung eignet sich beispielsweise eine periodische Spannung nach Art eines asymmetrischen Sägezahns.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind mehrere Piezoaktoren zur Bewegung der Lamelle vorgesehen. Somit lässt sich auch eine Lamelle mit einer hohen Masse und damit einer hohen Massenträgheit mittels des Linearantriebs bewegen. Die Piezoaktoren sind mittels der Steuereinrichtung zusammen bewegbar, so dass die mittels Haftreibung auf die Lamelle übertragene Haftreibungskraft zur ihrer Verschiebung mittels Reibschluss ausreicht. Eine Bewegung einer Lamelle mittels mehrerer gleichzeitig bewegter Piezoaktoren ist insbesondere von Bedeutung, wenn eine Lamelle hoher Masse bewegt werden soll. Dies ist beispielsweise bei einem in der Strahlentherapie eingesetzten Lamellenkollimator der Fall. Ein derartiger Lamellenkollimator weist Lamellen aus einem strahlenabschirmenden Werkstoff, zumeist aus einer Wolframlegierung, mit einer sehr hohen Dichte auf, so dass die einzelnen Lamellen über eine hohe Masse verfügen.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinrichtung eingerichtet, die Piezoaktoren sukzessive zu betätigen. Dadurch ist eine sukzessive Änderung der Angriffspunkte der einzelnen Übertrager mittels Gleitreibung unter Ausnutzung der Massenträgheit der Lamelle und eine kontinuierliche unterbrechungsfreie Verschiebung der Lamelle möglich.
  • Die Piezoaktoren sind dabei zweckmäßig an den Schmalseiten und/oder an den Flachseiten der Lamelle angeordnet. Dabei sind verschiedene vorteilhafte Anordnungen möglich. So können mehrere Piezoaktoren jeweils paarweise an gegenüber liegenden Schmalseiten oder an gegenüberliegenden Flachseiten angeordnet sein. Auf diese Weise lässt sich die Kraft auf eine die Lamelle haltende und führende Linearführung verringern.
  • In einer anderen vorteilhaften Variante können mehrere Piezoaktoren an einer Schmalseite oder an einer Flachseite angeordnet sein. Damit ist nur an dieser Schmalseite oder Flachseite ein Bauraum für den Piezoaktor vorzusehen. Der Linearantrieb lässt sich somit besonders kompakt ausführen. Andererseits ist die Linearführung der Lamelle so auszuführen, dass trotz der einseitig an der Lamelle angreifenden Kraft eine leichtgängige Verschiebung der Lamelle möglich ist.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Strahlentherapiegerät mit einem Lamellenkollimator nach einem der vorherigen Ansprüche. Dabei sind die auf den Lamellenkollimator gerichteten Ansprüche mit ihren Vorteilen sinngemäß auf das Strahlentherapiegerät zu übertragen. Da der Lamellenkollimator sehr genau positionierbare Lamellen aufweist, ist eine Kontur für die Bestrahlung eines Tumors genau vorgebbar. Somit lässt sich eine Strahlentherapie sehr exakt durchführen. Das Risiko, entweder Teile des Tumorgewebes bei der Bestrahlung nicht zu erfassen, oder aber gesundes Körpergewebe durch Bestrahlung zu schädigen, ist daher gegenüber einem Lamellenkollimator mit einem elektromotorischen Antrieb nach dem Stand der Technik deutlich geringer.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch einen Lamellenkollimator in einer Draufsicht,
  • 2a–c schematisch die Bewegung einer einzelnen Lamelle in einer Bewegungsrichtung mittels eines ersten, zwei Piezoaktoren umfassenden Linearantriebs in drei Phasen,
  • 3a–c die Bewegung der Lamelle aus den 2a–c entgegen der Bewegungsrichtung aus den 2a–c in drei Phasen,
  • 4 schematisch einen zweiten, zwei Piezoaktoren umfassenden Linearantrieb für eine Lamelle,
  • 5 schematisch einen dritten, zwei Piezoaktoren umfassenden Linearantrieb für eine Lamelle, sowie
  • 6 ein Strahlentherapiegerät mit einem Lamellenkollimator.
  • 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht einen Lamellenkollimator 2, der eine Anzahl zueinander im wesentlichen parallel angeordneter, plattenartiger Lamellen 4 umfasst. Diese Lamellen 4 sind in Verstellrichtung 6 verstellbar. Zur Verstellung werden jeweils zwei einander gegenüberliegende Lamellen 4 mittels einer Steuereinrichtung 8 mit ihren vorderen Stirnseiten 10 aufeinander zu- oder voneinander weg bewegt. Auf diese Weise lässt sich eine nahezu beliebige Kontur 12 für die Bestrahlung eines Tumors mit einem durch den Lamellenkollimator 2 in Strahlrichtung 14 durchtretenden Röntgenstrahl einstellen. In der 1 tritt dieser Röntgenstrahl von der Bildebene aus gesehen von oben nach unten durch die Bestrahlungskontur 10 durch den Lamellenkollimator 2 hindurch.
  • 2a zeigt eine mittels einer Linearführung 16 in Verstellrichtung 6 längsverschieblich gelagerte Lamelle 4. Zum Verschieben der Lamelle 4 ist ein Linearantrieb 18 zum Verschieben einer Lamelle 4 mit zwei von der Steuereinheit 8 ansteuerbaren Piezoaktoren 20, 20' vorgesehen. Ein jeder Piezoaktor 20, 20' umfasst ein Piezoelement 22, 22' und einen an dieses angekoppelten Übertrager 24, 24', die in der 2a schematisch gezeigt sind.
  • Die beiden Übertrager 24, 24' der Piezoaktoren 18, 18' stehen mit den gegenüberliegenden Schmalseiten 26, 26' der Lamelle 4 in Reibkontakt. Dabei wirkt eine Reibkraft 28, 28' auf die Oberfläche der Schmalseite 26, 26'.
  • Das Verschieben der Lamelle 4 in einer Bewegungsrichtung 30 verläuft wie folgt. Zunächst wird mittels der Steuereinrichtung 8 die Versorgungsspannung V des Piezoelements 22 des ersten Piezoaktors 20 rasch erhöht. Der Übertrager 24 des Piezoaktors 20 gleitet mittels Gleitreibung über die Oberfläche der Schmalseite 26. Er legt dabei in der der Bewegungsrichtung 30 entgegengesetzten Richtung 32 das Wegintervall 34 zurück und verändert somit seinen Angriffspunkt. Anschließend wird mittels der Steuereinrichtung 8 gemäß 2b die Versorgungsspannung des Piezoelements 22' des Piezoaktors 20' rasch erhöht. Auch der Übertrager 24' des Piezoaktors 20' verschiebt sich somit in der entgegengesetzten Richtung 32 an der Oberfläche der Schmalseite 26' um das Wegintervall 34. Nunmehr weisen beide Übertrager 24, 24' der beiden Piezoaktoren 20, 20' einen um das Wegintervall 34 in der entgegengesetzten Richtung 32 verschobenen neuen Angriffspunkt auf.
  • Schließlich wird gemäß 2c mittels der Steuereinrichtung 8 gleichzeitig die Versorgungsspannung beider Piezoelemente 22, 22' langsam reduziert. Die beiden Übertrager 24, 24' werden von den Piezoelementen 22, 22' um das Wegintervall 34 in Bewegungsrichtung 30 bewegt. Somit greift die Reibkraft 28, 28' beider Reibflächen der Übertrager 24, 24' gemeinsam an den beiden Schmalseiten 26, 26' über einen Reibschluss an. Da die Bewegung der beiden Übertrager 24, 24' zudem langsam erfolgt, wird auch die Lamelle 4 mittels Reibschluss mit den Übertragern 24, 24' mitgeführt und in der Bewegungsrichtung 30 um das Wegintervall 34 bewegt. Anschließend erfolgt wiederum, wie für die 4a und 4b beschrieben, eine erneute Veränderung des Angriffspunktes der beiden Übertrager 24, 24'. Somit ist eine kontinuierliche Linearbewegung der Lamelle 4 in der Bewegungsrichtung 30 erreicht.
  • In den 3a–c ist die Bewegung der Lamelle 4 mittels des Linearantriebs 1 in der Bewegungsrichtung 30 entgegen der Bewegungsrichtung aus den 2a–c beschrieben. Gemäß 3a wird zunächst mittels der Steuereinrichtung 8 die Versorgungsspannung des Piezoelements 22' rasch reduziert. Der Übertrager 24' des Piezoaktors 20' bewegt sich um das Wegintervall 34 in der der Bewegungsrichtung 30 entgegengesetzten Richtung 32. Anschließend wird gemäß der 3b mittels der Steuereinrichtung 8 die Versorgungsspannung des Piezoelements 22 des ersten Piezoaktors 20 reduziert. Somit bewegt sich auch der Übertrager 24 des Piezoaktors 20 um das Wegintervall 34 mittels Gleitreibung in der entgegengesetzten Richtung 32. Der Angriffspunkt beider Übertrager 24, 24' der beiden Piezoaktoren 20, 20' ist jeweils um das Wegintervall 34 verändert.
  • Schließlich wird gemäß der 3c mittels der Steuereinrichtung 8 die Versorgungsspannung der beiden Piezoaktoren 22, 22' gleichzeitig langsam erhöht. Beide Übertrager 24, 24' werden um das Wegintervall 34 in der Bewegungsrichtung 32 verschoben. Da diese Verschiebung langsam erfolgt und zudem die beiden Reibflächen der beiden Übertrager 24, 24' eine Reibkraft 28, 28' mittels Reibschluss auf die Lamelle 4 übertragen, wird die Lamelle 4 mittels Haftreibung ebenfalls in der Bewegungsrichtung 30 um das Wegintervall 34 bewegt.
  • Da die beiden Piezoaktoren 20, 20' mit ihren Übertragern 24, 24' an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten 26, 26' der Lamelle 4 angreifen, wird die Lamelle 4 nicht mit einer zusätzlichen Kraft beaufschlagt. Die Linearführung 16 kann somit einfach ausgeführt sein.
  • Die in den 2a–c und 3a–c beschriebene Bewegung der Lamelle 4 soll lediglich ein Zusammenwirken mehrerer Piezoaktoren 20, 20' verdeutlichen. Prinzipiell lassen sich durch den Einsatz einer größeren Zahl von Piezoaktoren 20, 20' Lamellen 4 mit einer sehr großen Masse bewegen. Weiterhin müssen in diesem Fall die Piezoaktoren 20, 20' nicht einzeln hintereinander angesteuert sein, sondern es kann auch eine Ansteuerung in Gruppen erfolgen. Weist die Lamelle 4 eine sehr hohe Masse auf, so bewirkt ihre Massenträgheit, dass einzelne Übertrager 24, 24' auch dann verschiebbar sind, wenn sie vergleichsweise langsam angesteuert werden. Es wird somit die Zahl der Piezoaktoren 20, 20', ihre Ansteuerung und ihre Reibflächen aufeinander abgestimmt, um eine gleichmäßige Bewegung zu erhalten.
  • Gemäß 4 weist ein zweiter Linearantrieb 18 für eine Lamelle 4 zwei Piezoaktoren 20, 20' auf. Jeder der beiden gegenüberliegenden Flachseiten 36, 36' der Lamelle 4 ist ein Piezoaktor 20, 20' zugeordnet. Jeder Piezoaktor 20, 20' übt eine Reibkraft 28, 28' auf die ihm zugeordnete Flachseite 36, 36' aus. Der einzige Unterschied zur 2a besteht darin, dass die beiden Piezoaktoren 20, 20' nunmehr den Flachseiten 36, 36' und nicht mehr den Schmalseiten 26, 26' der Lamelle 4 zugeordnet sind. Die Lamelle 4 wird analog zu der für die 2a–c und 3a–c beschriebenen Weise in Verstellrichtung 6 bewegt.
  • Gemäß 5 weist ein dritter Linearantrieb 18 für eine Lamelle 4 wiederum zwei Piezoaktoren 20, 20' auf. Beide Piezoaktoren 20, 20' sind an einer Schmalseite 18 der Lamelle 4 angeordnet. Jeder Piezoaktor 20, 20' übt mit seinem Übertrager 24, 24' eine Reibkraft 28, 28' auf die Schmalseite 18 aus. Die Bewegung der Lamelle 4 erfolgt wiederum in der für die 2a–c und 3a–c beschriebenen Weise. Die Anordnung der Piezoaktoren 20, 20' ermöglicht auf der einen Seite eine besonders kompakte Bauweise. Auf der anderen Seite muss jedoch die Linearführung 16 derart ausgeführt sein, dass sie die von einer Seite wirkende Reibkraft 28, 28' aufnimmt.
  • 6 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Strahlentherapiegerät 38, das mittels einer Haltevorrichtung 40 einen in einem Gehäuse angeordneten Lamellenkollimator 2 umfasst. Mittels einer in der 6 nicht dargestellten Fokussiermimik tritt der Röntgenstrahl 42 durch den Lamellenkollimator 2 in Strahlrichtung 14 zur Bestrahlung eines Tumors 44 einer Person 46 hindurch. Dabei gibt der Lamellenkollimator 2 mittels seiner einzeln verschiebbaren und in der Figur nicht dargestellten Lamellen 4 die Kontur 10 für die Bestrahlung des Tumors 44 vor, wie es in 1 gezeigt ist. Da die Person 46 in Strahlrichtung 14 eine Entfernung vom Lamellenkollimator 2 aufweist, die in der Größenordnung von etwa einem Meter oder mehr liegt, weitet sich der Röntgenstrahl 42 auf seinem Weg vom Lamellenkollimator 2 zum Tumor 44 auf. Mit anderen Worten bedeuten auch geringe Positionierungenauigkeiten im Millimeterbereich, dass entweder krankes Gewebe des Tumors 44 vom Röntgenstrahl 42 nicht erfasst wird oder aber, dass gesundes, den Tumor 44 umgebendes Gewebe erfasst und vom Röntgenstrahl 42 geschädigt wird. Durch die verbesserte Positionierung der Lamellen 4 ist damit eine besonders gezielte Strahlentherapie möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19639861 A1 [0002]
    • - WO 00/46813 [0002]

Claims (10)

  1. Lamellenkollimator (2), insbesondere für ein Strahlentherapiegerät (38), mit mehreren in einer Verstellrichtung (6) verschieblich gelagerten Lamellen (4) zur Vorgabe einer Kontur (10) eines Strahlengangs, dadurch gekennzeichnet, dass jeder verschieblich gelagerten Lamelle (4) zumindest ein Linearantrieb (18) mit zumindest einem von einer Steuereinrichtung (8) ansteuerbaren Piezoaktor (20, 20') zum Verschieben der Lamelle (4) in Verstellrichtung (6) zugeordnet ist.
  2. Lamellenkollimator (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezoaktor (20, 20') ein Piezoelement (22, 22') sowie einen an dieses angekoppelten Übertrager (24, 24') aufweist.
  3. Lamellenkollimator (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung einer Antriebskraft zwischen dem Übertrager (24, 24') und der Lamelle (4) ein Reibschluss ausgebildet ist, wobei die Reibungskraft richtungsabhängig unterschiedlich einstellbar ist.
  4. Lamellenkollimator (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (8) den Piezoaktor (20, 20') derart ansteuert, dass unter Ausnutzung der Massenträgheit der Lamelle (4) bei einer Auslenkung des Piezoelements (22, 22') in Bewegungsrichtung (30) die Lamelle (4) vom Übertrager (24, 24') mitgenommen und in der entgegengesetzten Richtung (32) der Übertrager (24, 24') über die Lamelle (4) gleitet.
  5. Lamellenkollimator (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (8) eingerichtet ist, den Piezoaktor (20, 20') derart anzusteuern, dass die Geschwindigkeit des Übertragers (24, 24') in Bewegungsrichtung geringer ist als die in entgegengesetzter Richtung.
  6. Lamellenkollimator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Piezoaktoren (20, 20') zur Bewegung der Lamelle (4) vorgesehen sind.
  7. Lamellenkollimator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (8) eingerichtet ist, die Piezoaktoren (20, 20') sukzessive zu betätigen.
  8. Lamellenkollimator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Piezoaktor (20, 20') einer Schmalseite (26, 26') oder einer Flachseite (36, 36') der Lamelle (4) zugeordnet ist.
  9. Lamellenkollimator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer von zwei Schmalseiten (26, 26') oder einer von zwei Flachseiten (36, 36') der Lamelle (4) zumindest zwei Piezoaktoren (20, 20') zugeordnet sind.
  10. Strahlentherapiegerät (38) mit einem Lamellenkollimator (2) nach einem der vorherigen Ansprüche.
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