DE102008004420A1 - Beleuchtungssystem für Innenräume sowie Verfahren zu dessen Steuerung - Google Patents

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    • Y02B20/40Control techniques providing energy savings, e.g. smart controller or presence detection

Abstract

Ein steuerbares Beleuchtungssystem (1) ist geeignet, Innenräume zu beleuchten. Es umfasst zumindest eine Komponente aus der Gruppe Zeitgeber, Regel- oder Schaltvorrichtung und Leuchtmittel (4) und weist ferner einen optischen Sensor auf, der mit dem zumindest einen Zeitgeber und der zumindest einen Regel- oder Schaltvorrichtung in operativer Verbindung steht. Dabei wird eine Steuerung des Leuchtmittels (4) durch einen mit der regelbaren Schaltvorrichtung gekoppelten Schaltkreis und eine Steuerung der Leuchtdauer durch einen mit dem Zeitgeber gekoppelten Schaltkreis bereitgestellt.

Description

  • Die folgende Erfindung bezieht sich auf ein Beleuchtungssystem für Innenräume, das geeignet ist, als steuerbare Einschlafhilfe zu dienen, sowie auf eine Verfahren zu dessen Steuerung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene, auch steuerbare Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die bei Dunkelheit als Innenbeleuchtung mit besonderen Funktionen dienen, also eine Funktionalität aufweisen, die über die konventionelle, mittels Schalter betätigbare Lampe hinausgehen.
  • Als solche Beleuchtungsvorrichtungen mit besonderer Funktionalität sind beispielsweise Nachtleuchten bekannt, die auch als sogenannte „Steckdosenlichter" vertrieben werden. Hierbei handelt es sich um dauergeschaltete Leuchtmittel, die in eine Steckdose im Raum wie z. B. in die Steckdose beim Lichtschalter nahe der Tür gesteckt werden. Solche Leuchten weisen die Funktionalität auf, dass sie als Dauerlicht genutzt werden und daher als Orientierungshilfe in der Nacht mit sehr geringer Leuchtkraft dienen können. Die Verwendung dieser Nachtlichter findet besonderen Anklang in Kinderzimmern, um etwa ängstliche Kinder durch die Gegenwart einer Lichtquelle zu beruhigen und um nachts den Weg zur Toilette leichter aufzufinden. Durch das dauerhafte Leuchten dieser Nachtlichter wird entsprechend dauerhaft Strom verbraucht.
  • Ferner ist es bekannt, durch die Nutzung eines Bewegungsmelders eine steuerbare Nacht- oder Orientierungsleuchte zu schaffen, etwa in Hausfluren. Bekannte Bewegungsmelder nutzen einen elektronischen Sensor, der durch Erfassung elektromagnetischer Wellen, auch Ultraschall oder Infrarot-Licht zusammen mit einem elektronischen, gegebenenfalls steuerbaren Regelungsmittel als Schalter zur Betätigung eines Leuchtmittels dienen kann. Der am häufigsten eingesetzte Typ von Sensoren ist der sogenannte Passiv-Infrarot-Sensor(PIR), ein Pyrosensor, der die Wärmeunterschiede beispielsweise von Menschen oder Tieren gegenüber anderen Gegenständen mittels Sensorzellen nutzt, wobei die gemessene Temperaturdifferenz zur Erzeugung eines elektrischen Signals genutzt wird. Bewegungsmelder, die auf diesem Prinzip basieren, leiden unter dem Nachteil, dass sie nicht nur die durch Menschen oder Tiere hervorgerufenen Temperaturunterschiede detektieren, sondern ebenfalls Temperaturunterschiede, die durch Sonneneinstrahlung, Heizung oder auf andere Weise hervorgerufen werden. Wird ein solcher Pyrosensor im Innenraum genutzt, führt dies dazu, dass auch in größerer Entfernung jedwede Bewegung eines Temperaturträgers ein In-Gang-Setzen des mit dem Bewegungsmelder gekoppelten Leuchtmittels hervorruft.
  • Es besteht daher das Erfordernis, ein System zur Innenraumbeleuchtung zu schaffen, das steuerbar zu einem gewünschten Zeitpunkt bei Dunkelheit für eine beliebige oder gewünschte Zeitdauer unter Verfügungstellung einer definierten Leuchtkraft genutzt werden kann.
  • OFFENBARUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein steuerbares verbessertes System zur Beleuchtung von Innenräumen bereit zu stellen. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 erfüllt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Beleuchtungssystem, die zumindest jeweils einen Zeitgeber, ein gegebenenfalls steuerbares, elektronisches Schalt- oder Regelungsmittel und ein Leuchtmittel enthält, wobei ferner ein optischer Sensor vorhanden ist, der mit dem elektronischen Schalter oder Regler und dem Zeitgeber gekoppelt ist. Vorteilhaft lässt sich so durch die Detektion einer optischen Änderung, die durch eine Bewegung hervorgerufen werden kann, der Schalter bzw. Regler schalten, wodurch vorteilhaft die Leuchtstärke des Leuchtmittels verändert wird und in Kombination mit dem Zeitgeber auch die Leuchtdauer des Leuchtmittels gesteuert werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass durch eine Bewegung, die nahe dem optischen Sensor erfolgt, ein Licht eingeschaltet und in Abhängigkeit der vom Zeitgeber definierten Zeitdauer auch wieder ausgeschaltet wird, so dass eine gewünschte Leuchtdauer bestimmt werden kann. Durch die Festlegung der Leuchtdauer und der Leuchtstärke bzw. deren Ab- und Zunahme kann das Leuchtmittel energiesparend genutzt werden. Ausführungsformen können mit passiven oder aktiven Sensoren gestaltet sein.
  • Vorzugsweise weist der optische Sensor räumlich gerichtete Sensor-aktive Be reiche auf. Hierdurch wird erreicht, dass lediglich optische Änderungen erfasst werden, die in Richtung der gewünschten Sensor-aktiven Bereiche getätigt werden.
  • Bedarfsweise ist ein Mikrofon in der Sensoranordnung vorgesehen und steht in operativer Verbindung mit dem Leuchtmittel, so dass ein Geräusch wie das Schreien eines Babys aufgenommen und detektiert wird und ebenfalls das Einschalten eines Lichtes bewirkt.
  • Vorzugsweise ist jedem gerichteten Sensor-aktiven Bereich ein Zeitgeber zugeordnet, der wiederum mit einem elektronischen Schalt- oder Regelungsmittel gekoppelt ist. Vorteilhaft können daher einem einzigen optischen Sensor mehrere räumlich gerichtete Sensor-aktive Bereiche zugeordnet werden, wobei das Einschalten des Lichts über einen einzigen oder mehrere gesteuerte Regler erfolgen kann, so dass in Abhängigkeit der Charakteristika des Schalters, der entsprechend dimmbar sein kann, unterschiedliche Beleuchtungsfunktionen erzielt werden können.
  • Bedarfsweise kann das Beleuchtungssystem ein Dauerlicht bereit stellen, das lediglich in seiner Leuchtstärke veränderbar ist.
  • Weitere Ausführungsformen beziehen sich darauf, dass außer dem Dauerleuchtmittel weitere Leuchtmittel in dem Beleuchtungssystem angeordnet sein können, die unterschiedliche Beleuchtungscharakteristika aufweisen.
  • Schließlich beziehen sich Ausführungsformen darauf, dass das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem als ein Nachtlicht oder eine Einschlafhilfe einsetzbar ist. Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • 1a zeigt das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem als Kombination einer Steckdosenleuchte mit in einem Gehäuse gemeinsam angeordneten Betätigungs element mit einem im Raum nach oben gerichteten Sensor-aktiven Bereich bei angeschalteter Wandleuchte,
  • 1b zeigt das Beleuchtungssystem aus 1a mit ausgeschaltetem Leuchtmittel,
  • 2a zeigt das Beleuchtungsvorrichtung aus 1a mit einem zusätzlich in das Zentrum des Raumes gerichteten Sensor-aktiven Bereich bei ausgeschaltetem Leuchtmittel,
  • 2b zeigt das Beleuchtungssystem aus 2a mit eingeschaltetem Leuchtmittel,
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäße Beleuchtungssystem mit einem Richtung Boden/Zentrum des Raumes gerichteten Sensor-aktiven Bereich, wobei durch Detektion einer Bewegung ein akustisches Signal in einem Nebenraum ausgelöst wird.
  • 4a zeigt das Beleuchtungssystem aus 1a mit einem zusätzlich in das Zentrum des Raumes und einem Richtung Boden gerichteten Sensor-aktiven Bereich bei ausgeschaltetem Leuchtmittel,
  • 4b zeigt das Beleuchtungssystem aus 4a mit angeschaltetem Leuchtmittel, verursacht durch Schalldruck.
  • 5a verdeutlicht den Zeitverlauf des Herunterdimmens entsprechend dem Szenario aus 1a und 1b,
  • 5b verdeutlicht den Zeitverlauf des Hochdimmens und Herunterdimmens bei nächtlichem Aufstehen.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Grundsätzlich wird unter dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem eine Anordnung von zumindest einem Leuchtmittel, einem elektronisches Schalter oder Regler, und einem Zeitgeber sowie einem optischen Sensor, wie er in der EP 0 706 648 B1 offenbart und patentiert ist, verstanden.
  • Der optische Sensor ist geeignet, berührungsfrei optische Änderungen in der umgebenden Materie zu detektieren. Er ist mit einem steuer- oder regelbaren Schalter und optional mit einem Zeitgeber gekoppelt, der geeignet ist, den Beginn einer Veränderung der Leuchtdauer und das Ende der Leuchtdauer zu steuern. Die Leuchtstärke wird gesteuert. Der vorliegend erforderliche optische Sensor sollte ein sensibler optischer Sensor sein, der als sogenannter aktiver Sensor arbeitet. Der unter der Marke „HALIOS®-Sensor kommerziell erhältliche optische Sensor ist beispielsweise besonders geeignet, da es sich bei dem HALIOS®-Sensor um ein gegenüber Fremdlicht unempfindliches System handelt, das Reflexionsänderungen detektiert. Das System ist geeignet, optische Änderungen mittels mehrerer gleichzeitig bereitgestellter Sensoranordnungen zu erfassen, die durch eine sich nahe dem Sensor-aktiven Bereich des Sensors bewegende Hand, etwa in 20 cm Entfernung, genauso wie durch eine vorbeilaufende Person in einem Abstand von 5 m zum Sensor hervorgerufen werden können. Aktive IR-Sensoren sind prädestiniert für die erfindungsgemäßen Anwendungen, da ihre Reichweiten gut auf die hier relevanten Entfernungen von wenigen Zentimetern oder Metern eingeschränkt werden können. Grundsätzlich funktioniert das System auch mit einem Lichtsensor, der bei entsprechender Umgebungshelligkeit abgeschaltet wird.
  • Als optischer Sensor kann er eine Sende-LED, eine Photodiode und gegebenenfalls eine Kompensationsdiode aufweisen, die in Verbindung mit einer entsprechenden Elektronik bei Annäherung beispielsweise einer Hand ein sondierbares Signal ausgibt. Die gewählten LED's als Lichtquellen erbringen eine – im Vergleich etwa zu einem Laser – geringe optische Leistung und gefährden daher nicht das Augenlicht einer Person, die in die Lichtquelle schaut.
  • Vorliegend bietet das optische System den Vorteil, dass es mit einer Mehrzahl räumlich gerichteter Sensor-aktiver Bereiche, ähnlich „Kanälen" zum Empfang von Signalen, gestaltet werden kann, die Bewegungen aus verschiedenen Raumrichtungen sensitiv aufnehmen können, wobei je ein Sensor-aktiver Bereich einer bestimmten Raumrichtung zugewiesen wird.
  • 1a bis 4b zeigen die Auslösung solcher Signale, die aus unterschiedlichen Richtungen ein dem System zugeordnetes Leuchtmittel beeinflussen.
  • 1a zeigt das Beleuchtungssystem 1 in einem Innenraum 2 als Wandelement angeordnet. Dabei sind die Elemente Sensor, zugehörige Elektronik mit steuer- und regelbarem Schalter und Lichtquelle vorteilhaft in einem einzigen Gehäuse in Lichtschalter oder Klinkenhöhe einer Zimmertür an der Wand 10 angeordnet. Geschickt ist die Anordnung in direkter Kombination mit einer Steckdose, so dass eine unmittelbare Energieversorgung des Systems gewährleistet ist. Das System, das vorliegend als „Einschlafhilfe" für ein in einem Zimmer 2 zu Bett gebrachtes Kind dient, kann flexibel und in verschiedenen Räumen eines Hauses, eben dort, wo es benötigt wird, verwendet werden. Wird die Steckdose, die nachts die Einschlafhilfe aufnimmt, tagsüber für andere Zwecke benötigt, kann die Einschlafhilfe entfernt werden.
  • Vielfach befinden sich Lichtschalter zusammen mit einer Steckdose in Klinkenhöhe neben der Zimmertür, so dass eine hier eingesteckte Einschlafhilfe geschickt auf folgende Weise betätigt wird: Eine „große" bzw. erwachsene Person 7, die, wie in 1a gezeigt, den Raum verlässt, einen Arm ausstreckt und eine Bewegung im Sensor-aktiven Bereich 3 der Oberseite des Beleuchtungssystem 1 ausführt, aktiviert den Sensor. Das Leuchtmittel 4 in der Einschlafhilfe leuchtet zu diesem Zeitpunkt t1 bereits. Durch die Erfassung der Bewegung über den zur Decke gerichteten Sensor-aktiven Bereich 3 wird die Steuerung des Reglers veranlasst, die Lichtstärke zu verändern. Wenn das System eine Dimmfunktion aufweist, kann der Regler die Lichtstärke vom Zeitpunkt t1 der Aktivierung durch den Arm bis zu einem zweiten Zeitpunkt t1', wesentlich nach der Erfassung der Bewegung, herunterregeln und somit die Leuchtstärke des Leuchtmittels verändern. Beispielsweise kann eingestellt werden, dass ein 30-minütiges Dimmen erfolgt, wobei Dimmen das Nachlassen der Leuchtstärke des Leuchtmittels, also ein zunehmendes dunkler Werden; oder die gegenteilige Reaktion, nämlich ein entsprechendes Zunehmen der Leuchtstärke des Leuchtmittels umfasst.
  • Das Licht geht beim Dimmen – in diesem Fall beim Nachlassen der Leuchtstärke – dann wahlweise ganz aus oder der Innenraum 2 wird, wie in 1b dargestellt, nur nahezu dunkel, so dass ein Restlicht das im Einschlafen begriffene Kind beruhigt. So könnte, wie ebenfalls aus 1a ersichtlich ist, die große Person 7, etwa Mutter oder Vater, wenn sie beispielsweise ein Kinderzimmer mit einem zur Ruhe gelegten Kind verlässt, an der Oberseite des Beleuchtungssystem 1 den Sensor-aktiven Bereich 3 überstreichen, der in Richtung des Pfeils a in den Raum gerichtet ist, und dabei den Ablauf einer Zeitdauer ?t = t1 – t1' in Gang setzen, so dass während dem Ablauf dieser Zeitdauer ?t, die beispielsweise 30 Minuten betragen kann, das Licht im Raum ausgeht oder seine Leuchtkraft verringert wird. 5a verdeutlicht den Zeitverlauf des Herunterdimmens, beginnend von einer hohen Lichtstärke, die dem in 1a gezeigten Zustand entspricht. Der Vorgang des Herunterdimmens wird beim Zeitpunkt t1 mit dem Überstreichen des Sensor-aktiven Bereichs in Gang gesetzt, bis die schwache Leuchtstärke zum Zeitpunkt t2 erreicht ist.
  • Selbstverständlich könnte auch eingestellt werden, dass die Lichtstärke mit Ausführen der Bewegung durch den Arm sofort auf ein Restlicht oder bis zum Erlöschen des Leuchtmittels heruntergeregelt wird. Der Zeitgeber, der mit dem Schalter und dem Sensor operativ verbunden ist, ist so geschaltet, dass von der Detektion der optischen Änderung bis zum Zeitpunkt t1' keine Wartezeit vergeht.
  • Natürlich kann das Leuchtmittel grundsätzlich auch in einem separaten Gehäuse angeordnet sein, so dass Sensorsystem und Lichtquelle auseinander liegen. Die Kombination des Sensorsystems mit einem Funkmodul als Regelungsvorrichtung schafft hierbei die Möglichkeit, eine beliebige Lampe, die nicht im Gehäuse der Sensorvorrichtung vorliegen muss, zu betätigen.
  • Wenn die in 1a gezeigte Einschlafhilfe jedoch derart gestaltet ist, dass ein weiterer Sensor-aktiver Bereich 3 in den Raum Richtung Fußboden hineinweist, so kann die Einschlafhilfe wie in 2a und 2b gezeigt benutzt werden: Verlässt eine „kleine" Person, also ein Kind 8 den Raum 2 (2a), und passiert dabei den von der Wand 10 Richtung Zentrum/Boden des Raumes hinein gerichteten – siehe Pfeil b – Sensoraktiven Bereich 3 oder geht auf diesen zu, so wird diese Bewegung ebenfalls erfasst, und, bei entsprechender Einstellung der Zeitdauer ?t = t1 – t1', geht das Leuchtmittel 4 in der Einschlafhilfe an oder wird in seiner Leuchtkraft verstärkt, und es wird heller.
  • Grundsätzlich kann die Veränderung der Leuchtkraft sprunghaft oder kontinuierlich erfolgen, so dass das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem mit Dimmfunktion oder unmittelbar im Hell-Dunkel-Betrieb betrieben werden kann.
  • Selbstverständlich werden die elektronischen Komponenten auf herkömmliche Weise mit Energie versorgt und sind entsprechend elektrifiziert; die Anordnung von Energiequellen ist dem Fachmann bekannt und nicht figurativ dargestellt.
  • Ferner kann der optische Sensor über den Schalter mit einem Signalgeber ge koppelt sein, so dass, wie in 3 gezeigt, ein Vorbeigehen/darauf Zugehen eines Kindes 8 an dem Richtung Zentrum/Boden – siehe Pfeil b' – des Innenraumes 2 gerichteten Sensor-aktiven Bereich 3 des in dem Gehäuse angeordneten optischen Sensors außer zu einer – nicht figurativ gezeigt – Verstärkung der Leuchtkraft des Leuchtmittels auch zum Auslösen eines Alarms 9 mit einem akustischen Signalgeber 9' im Nebenraum 2' führt, so dass eine Aufsichtsperson des Kindes 8 in dem zweiten Innenraum 2' in Kenntnis gesetzt wird, dass das Kind 8 aufgestanden ist. Vorliegend ist der akustische Signalgeber ein Babyphone, das über Funkwellen 6 mit dem entsprechend im Gehäuse angeordneten und mit dem Sensor gekoppelten Schaltkreis operativ verbunden ist. Selbstverständlich sind auch andere, optische oder sonstige Signalgeber denkbar.
  • Zur Aufnahme von Geräuschen, etwa einem Kinderweinen, kann ein Mikrofon in dem System angeordnet sein, das ebenfalls mit einem der genannten Signalgeber operativ gekoppelt sein kann. Das System 1, wie es in 4a und 4b dargestellt ist, umfasst Sensoren, elektronische Bauteile, Leuchtmittel 4 und ein solches Mikrofon 5. Es kann daher auch Schallwellen 11, die etwa von einem kleinen rufenden, schreienden Kind 8 oder einem Säugling hervorgerufen werden, detektieren und dann entsprechend ein in Gang Setzen der Beleuchtung 4 bewirken. Sobald das Licht im System 1 angeht bzw. die Leuchtkraft des Leuchtmittels 4 sich zunehmend verstärkt (4b), wird sich das verängstigte Kind 8 beruhigen, und das Schreien lässt nach. Ein Zeitgeber kann so eingestellt sein, dass das Licht nach einigen Minuten wieder erlischt bzw. die Leuchtkraft des Leuchtmittels 4 langsam nachlässt. Das um die Funktionalität der Geräuschaufnahme und damit verbundener Lichtbereitstellung erweiterte System 1 ist folglich nicht nur eine Einschlafhilfe, sondern auch ein Beruhigungssystem.
  • Damit stellt das als Einschlafhilfe oder als Nachtlicht genutzte Beleuchtungssystem eine Vorrichtung bereit, die zum einen die Möglichkeit birgt, dem Kind zu einem sicheren und angenehmen Einschlafen zu verhelfen, da das Beleuchtungssystem für die angenommene Zeitdauer bis zum Einschlafen aktiviert ist und sodann im gewünschten Maß an Leuchtkraft nachlässt. Zum anderen stellt das mit einem Signalgeber ausgestatte Beleuchtungssystem eine Vorrichtung bereit, die die Sicherheit des Kindes beträchtlich erhöht, da das Verlassen des Raumes unmittelbar wahrgenommen wird und zur Auslösung eines Alarms, eines Lichtsignals oder eines anderen Signals führt, welches durch beliebige mit dem Schalter koppelbare Signalgeber erzeugt wird. Selbstverständ lich können alle Komponenten des Beleuchtungssystems in einem einzigen Gehäuse untergebracht werden, welches für Licht transparent ist und somit unmittelbar als Lampe dient, die überdies vorteilhaft direkt in einer Steckdose eingesteckt werden kann. Selbstverständlich kann das System auch mit Netzkabel bereitgestellt werden und an einer Wand, auf einem Regal oder einem anderen geschickten Platz abgestellt werden, von dem aus eine Betätigung des Systems zum steuerbaren Beleuchten des Raums geschickt erscheint.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass das Leuchtmittel für eine Nutzung als Nachttischbeleuchtung von den weiteren Komponenten des Beleuchtungssystems getrennt untergebracht ist und dass daher zwei Gehäuse verwendet werden. Dann kann das in einem Gehäuse angeordnete Leuchtmittel durch entsprechende Verkabelung oder Funkverbindung mit den in einem zweiten Gehäuse angeordneten weiteren Komponenten wie Zeitgeber, Schalter und optischen Sensor verbunden sein. Dies birgt den besonderen Vorteil, dass die zur Betätigung des Leuchtmittels erforderlichen Komponenten in einem formschönen Gehäuse auf dem Nachttisch angebracht werden, so dass ein in der Nacht erwachender Mensch ohne nach einem kleinen, schwer auffindbaren Schalter suchen zu müssen, lediglich seine Hand in Richtung des Gehäuses mit der Elektronik ausstreckt, der Sensor in dem Gehäuse die Bewegung erfasst und somit eine Verstärkung der Leuchtkraft des Leuchtmittels bewirkt.
  • Es ist ferner möglich, dass zusätzlich zu dem spontan betätigbaren Leuchtmittel, dessen Leuchtkraft von Null auf einen gewünschten Wert verstärkt werden kann, eine LED oder ein anderes Leuchtmittel als weiteres Leuchtmittel entweder unmittelbar im Gehäuse der Betätigungskomponente oder neben dem regelbaren Leuchtmittel angeordnet ist. Damit besteht die Möglichkeit, die vorliegenden Sensor- und Elektronikkomponenten zur Steuerung einer Nachtischlampe einzusetzen.
  • Wird eine LED in dem Gehäuse vorgesehen, welches die zur Betätigung des Leuchtmittels erforderlichen Komponenten umfasst, ist durch das schwache Leuchten der mit wenig Energie betreibbaren LED eine sofortige Orientierung in der Nacht möglich und kann ohne weiteres Suchen die zur Betätigung des Leuchtmittels erforderliche Bewegung ausgeführt werden. Das eigentliche Leuchtmittel kann dabei kontinuierlich in seiner Leuchtkraft verstärkt oder abgeschwächt werden, also eine Dimmfunktion aufweisen. Anders als bei herkömmlichen Nachttischlampen wird damit ein angenehmes Hochdimmen und Herunterdimmen der Helligkeit im Raum ermöglicht, ohne dass Sehstörungen und Blinzeln auftauchen, so dass ein angenehmes und rasches Einschlafen nach beispielsweise einem Gang zur Toilette oder dem Griff zum Taschentuch erfolgt.
  • Der in 5b gezeigte Zeitverlauf verdeutlicht, dass beim Detektieren einer spontanen Bewegung zum Zeitpunkt t1 im Sensor-aktiven Bereich das Licht innerhalb von 5 Sekunden angehen kann. Zum Zeitpunkt t2, nach Verstreichen der 5 Sekunden, ist maximale Helligkeit erreicht. Das Hochschalten der Helligkeit über mehrere Sekunden erlaubt den Augen, sich an das Licht zu gewöhnen. Die Programmierung des Zeitgebers sieht dann eine Wartezeit vor (15 Minuten), innerhalb der nichts geschieht; es bleibt hell. Dann beginnt das Licht zum Zeitpunkt t4, sich über 10 Minuten herunterzudimmen, wenn in dieser Wartezeit keine weitere Bewegung erfolgt; etwa, weil der Mensch den Raum verlassen hat. Kommt der Mensch jedoch wieder in den Raum und erfolgt somit eine weitere Bewegung im Sensor-aktiven Bereich, hier nach einer Zeit von 7 Minuten (Zeitpunkt t3), beginnt das Herunterdimmen der Lichtstärke sofort und nicht erst nach den 15 Minuten. Ein separater Schalter kann vorgesehen sein, um das Licht dauerhaft brennen zu lassen. Weitere alternative Schaltkombinationen sind möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0706648 B1 [0024]

Claims (20)

  1. Steuerbares Beleuchtungssystem (1) umfassend zumindest jeweils eine Komponente aus der Gruppe: – Zeitgeber, – Regel- oder Schaltvorrichtung und – Leuchtmittel (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (1) zumindest einen aktiven optischen Sensor aufweist, der mit dem zumindest einen Zeitgeber und der zumindest einen Regel- oder Schaltvorrichtung in operativer Verbindung steht und wobei – eine Steuerung des Leuchtmittels (4) durch einen mit der Regel- oder Schaltvorrichtung gekoppelten Schaltkreis und – eine Steuerung einer Leuchtdauer und einer Leuchtstärke durch einen mit dem Zeitgeber gekoppelten Schaltkreis bereitgestellt ist.
  2. Beleuchtungssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein optischen aktiver Sensor, insbesondere ein HALIOS-Sensor, oder ein passiver Sensor ist.
  3. Beleuchtungssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System zumindest einen räumlich gerichteten Sensor-aktiven Bereich (3) aufweist.
  4. Beleuchtungssystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der räumlich gerichteten Sensor-aktiven Bereiche (3) eine regelbare Schaltvorrichtung oder eine regel- und steuerbare Schaltvorrichtung und/oder ein Zeitgeber koppelbar bereitgestellt sind.
  5. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (4) ein bezüglich einer Leuchtstärke verstärkbares Dauerlicht bereitstellt.
  6. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltvorrichtung zu einem Zeitpunkt (t1) der Erfassung einer optischen Änderung eine erste Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bereit stellt und bis zu einem durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeitpunkt (t2) eine zweite Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bewirkt.
  7. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter zu einem durch den Zeitgeber gesteuerten Zeitpunkt (t1') nach Ablauf einer Zeitdauer (t1–t1') nach der Erfassung einer optischen Änderung die erste Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bereitstellt und zu einem durch den Zeitgeber gesteuerten Zeitpunkt (t2) die zweite Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bereitstellt.
  8. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) zu den Zeitpunkten (t1, t1', t2) eine sprunghafte oder eine kontinuierlich sich ändernde Verstärkung oder Verringerung der Leuchtstärke ist.
  9. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das System über Funkwellen mit einem akustischen Signalgeber (9'), einem optischen oder sonstigen Signalgeber in operativer Verbindung steht.
  10. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Leuchtmittel (4) eine LED ist.
  11. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel und der optische Sensor von einem einzigen oder zwei getrennten Gehäusen umfasst sind.
  12. Beleuchtungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (1) ein Nachtlicht, eine Einschlafhilfe, oder eine Nachttischleuchte ist.
  13. Verfahren zur Steuerung eines Beleuchtungssystems (1) umfassend zumindest jeweils eine Komponente aus der Gruppe: – Zeitgeber, – Regel- oder Schaltvorrichtung und – Leuchtmittel (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem (1) zumindest einen aktiven optischen Sensor aufweist, der mit dem zumindest einen Zeitgeber und der zumindest einen Regel- oder Schaltvorrichtung in operativer Verbindung steht und wobei das Leuchtmittel (4) durch einen mit der Regel- oder Schaltvorrichtung gekoppelten Schaltkreis gesteuert wird und eine Leuchtdauer und eine Leuchtstärke durch einen mit dem Zeitgeber gekoppelten Schaltkreis gesteuert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungssystem zumindest einen Sensor-aktiven Bereich (3) aufweist, der räumlich gerichtet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der räumlich gerichteten Sensor-aktiven Bereiche (3) durch eine regelbare Schaltvorrichtung oder eine regel- und steuerbare Schaltvorrichtung und/oder einen Zeitgeber gesondert angesteuert wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (4) ein bezüglich einer Leuchtstärke verstärkbares Dauerlicht bereitstellt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung zu einem Zeitpunkt (t1) der Erfassung einer optischen Änderung eine erste Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bewirkt und bis zu einem durch den Zeitgeber vorgegebenen Zeitpunkt (t2) eine zweite Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bewirkt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung zu einem durch den Zeitgeber gesteuerten Zeitpunkt (t1) nach Ablauf einer Zeitdauer (t1–t1') nach der Erfassung einer optischen Änderung die erste Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bewirkt und zu einem durch den Zeitgeber gesteuerten Zeitpunkt (t2) die zweite Veränderung der Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) bewirkt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leuchtstärke des Leuchtmittels (4) zu den Zeitpunkten (t1, t1', t2) sprunghaft oder kontinuierlich verstärkend oder verringernd ändert.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das System über Funkwellen mit einem akustischen Signalgeber (9'), einem optischen oder sonstigen Signalgeber in operativer Verbindung steht.
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