DE102008004311A1 - Luftleitvorrichtung - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/005Front spoilers
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Spoiler, umfassend mindestens ein Luftleitelement (2), welches um eine horizontale Fahrzeugquerachse (2.3) zwischen einer Ruheposition (I) und einer Wirkposition (II) mechanisch verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist das Luftleitelement (2) mittels einer Staudruckklappe (7) abhängig vom an der Staudruckklappe (7) wirkenden Staudruck (p) verstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung, insbesondere einen mechanisch verstellbaren Spoiler, umfassend mindestens ein Luftleitelement, welches um eine horizontale Fahrzeugquerachse zwischen einer Ruheposition und einer Wirkposition mechanisch verstellbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene mechanisch verstellbare Spoiler für ein Fahrzeug, insbesondere im Heckbereich und/oder Frontbereich angeordnete Spoiler für ein Fahrzeug bekannt.
  • Aus der DE 26 16 948 ist ein geschwindigkeitsabhängiger Spoiler, insbesondere zum Anbau an einem Fahrzeug bekannt. Der Spoiler umfasst zwei Luftleitelemente, wobei eines der Luftleitelemente fest mit dem Fahrzeug verbunden oder aber Teil des Fahrzeuges selbst ist. Das zweite Luftleitelement ist schwenkbar gelagert. Bei niedrigen Geschwindigkeiten bleibt das schwenkbare Luftleitelement durch Federkraft in seiner obersten Stellung, der Ruheposition. Bei zunehmender Geschwindigkeit und zunehmenden Luftstrom schwenkt das Luftleitelement bis zu einem Anschlagpunkt in Richtung Fahrbahn in seine Wirkposition.
  • Insbesondere Fahrzeuge mit einer hohen Bodenfreiheit, d. h. einem hohen Abstand zwischen einem tiefsten Punkt der Fahrzeugkarosserie und einer Fahrbahn, werden bei zunehmender Geschwindigkeit stark unterströmt und es entstehen Luftverwirbelungen. Durch die Luftverwirbelungen und den daraus resultierenden Luftwiderstandsbeiwert steigt der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Luftleitvorrichtung anzugeben, welche einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung, insbesondere einen Spoiler, welcher mindestens ein Luftleitelement umfasst, das mittels einer Staudruckklappe in Abhängigkeit vom an der Staudruckklappe wirkenden Staudruck mechanisch verstellbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination von Staudruckklappe und über diese verstellbares Luftleitelement als Luftleitvorrichtung ist sichergestellt, dass der frontseitig durch die Anfahrströmung wirkende Staudruck durch eine entsprechende Anordnung der Staudruckklappe an einer aerodynamisch besonders wirksamen Stelle im Stoßfängerbereich zum mechanischen Antrieb des Luftleitelements genutzt werden kann, wobei das Luftleitelement an einer die Luftwirbelbildung hinreichend gut reduzierenden Stelle angeordnet ist.
  • Dabei wird insbesondere durch die einfache mechanische Verstellung des Luftleitelements in die Wirkposition ein Abstand zwischen einem tiefsten Punkt der Fahrzeugkarosserie und einer Fahrbahn um eine vorgebbare Länge des zur Fahrbahn schwenkenden Schenkels des Luftleitelements verringert. Hierdurch sind eine Luftwirbelbildung unter dem Fahrzeug und ein daraus resultierender Luftwiderstandsbeiwert effektiv vermindert. Somit sind die Aerodynamik des Fahrzeuges verbessert sowie der Kraftstoffverbrauch vorteilhaft reduziert, wodurch ebenfalls vorteilhaft der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) verringert ist. Ferner ist eine Steigerung einer Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges möglich.
  • Die Staudruckklappe ist beispielsweise als eine Flügelklappe mit zwei Flügelelementen ausgebildet, von denen das eine Flügelelement in der Ruheposition eine senkrecht zur Anfahrströmung verlaufende Stellung in einer Aussparung einer insbesondere frontseitigen Karosserieabdeckung einnimmt. Das andere Flügelelement dient als Antriebselement, das insbesondere endseitig mit einem Gelenkhebel verbunden ist, der in das Luftleitelement zu dessen Verstellung eingreift.
  • Das Luftleitelement ist insbesondere als eine Flügelklappe ausgebildet, welche zwei Flügel aufweist, die derart ausgebildet und zueinander fest angeordnet sind, dass einer der Flügel in der Ruheposition eine die Karosseriekontur bildende Stellung einnimmt und in der Wirkposition außerhalb der Karosseriekontur weitgehend senkrecht von dieser abstehend anordbar ist. Der andere Flügel dient insbesondere als Antriebsflügel, an welchem der Gelenkhebel eingreift, der über die druckabhängige Bewegung der Staudruckklappe verstellbar ist, wodurch die Flügelklappe zwischen der Ruhe- und der Wirkposition mechanisch verstellbar ist.
  • Das mindestens eine Luftleitelement ist bevorzugt frontseitig an einer Stoßfängereinheit oder an einem Karosserieteil eines Fahrzeuges unterhalb dieser angeordnet. Dabei ist das Luftleitelement insbesondere als mittleres frontseitiges Luftleitelement zwischen zwei randseitigen Luftleitelementen, so genannte Radspoiler angeordnet. Die Staudruckklappe ist insbesondere oberhalb des Luftleitelements im Stoßfängerbereich an einer geeigneten, die Anfahrströmung vollständig erfassenden Stelle angeordnet.
  • Dadurch, dass das mindestens eine Luftleitelement in Abhängigkeit vom Staudruck und somit auch von der Fahrzeuggeschwindigkeit mechanisch verstellbar ist, ist bei niedrigen Geschwindigkeiten, bei welchem der an der Staudruckklappe anliegende Staudruck für ein insbesondere vollständiges Öffnen der Staudruckklappe nicht ausreicht, weiterhin eine entsprechend hinreichende Bodenfreiheit des Fahrzeuges sichergestellt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch in Vorderansicht ein Fahrzeug mit einem unterhalb des Stoßfängers angeordneten Luftleitelement einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung, und
  • 2 schematisch eine Schnittdarstellung des Stoßfängerbereichs mit einem Ausführungsbeispiel für die Luftleitvorrichtung mit Staudruckklappe und an diese mechanisch gekoppeltem Luftleitelement.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Ausschnitt einer Frontseite 1 eines Fahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung, insbesondere einem Spoiler mit einem ausgeschwenkten Luftleitelement 2 dargestellt.
  • Die Luftleitvorrichtung umfasst zumindest ein Luftleitelement 2, welches frontseitig in einem unteren Karosseriebereich 3, insbesondere unterhalb einer Stoßfängereinheit 4 oder eines anderen Karosserieteiles des Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Dabei kann sich das Luftleitelement 2 in Fahrzeugquerausdehnung beispielsweise zwischen zwei randseitig angeordneten weiteren Spoilern 5, insbesondere Radspoilern erstrecken.
  • Im Betrieb der Luftleitvorrichtung schwenkt das Luftleitelement 2 in Abhängigkeit vom frontseitig wirkenden Staudruck p in Richtung einer Fahrbahn 6. Dabei wird der Abstand a zwischen Fahrbahn 6 und Karosserieunterseite durch Verstellen, insbesondere Ausfahren oder Ausklappen des Luftleitelements 2 im mittleren Frontbereich des Fahrzeugs verringert. Die Verringerung des Abstandes a ist dabei durch die Länge l eines ausstellbaren Bereichs des Luftleitelements 2 bestimmt.
  • In 2 ist die Luftleitvorrichtung mit dem Luftleitelement 2 im Detail in einer Schnittdarstellung II-II gemäß 1 dargestellt.
  • Das Luftleitelement 2 ist insbesondere als eine Flügelklappe ausgebildet, welche zwei Flügel 2.1 und 2.2 aufweist, die derart ausgebildet und zueinander fest angeordnet sind, dass einer der Flügel 2.2 in der Ruheposition I eine die Karosseriekontur bildende Stellung einnimmt und in der Wirkposition II außerhalb der Karosseriekontur weitgehend senkrecht von dieser abstehend anordbar ist.
  • Die beiden Flügel 2.1, 2.2 des Luftleitelements 2 sind hierzu beispielsweise in einem Winkel α von etwa 150° bis 175°, insbesondere von 160° zueinander angeordnet, wobei insbesondere der zwischen der Ruheposition I und der Wirkposition II verstellbare Flügel 2.2 des Luftleitelements 2 eine der Karosseriekontur entsprechende und gleichzeitig aerodynamisch wirksame Kontur aufweist. Hierzu ist der Flügel 2.2 beispielsweise entsprechend geformt, insbesondere gewölbt oder gebogen ausgeführt. Das Luftleitelement 2 ist um eine horizontale Fahrzeugquerachse 2.3 drehbar an einem unteren Bereich 3 beispielsweise der Motorraumabdeckung 9 angeordnet, insbesondere gelagert.
  • Zur staudruckabhängigen und somit geschwindigkeitsabhängigen Verstellung des Luftleitelements 2 zwischen deren Ruheposition I und der Wirkposition II umfasst die Luftleitvorrichtung eine Staudruckklappe 7.
  • Die Staudruckklappe 7 ist an einer geeigneten, insbesondere aerodynamisch wirksamen Position im Frontbereich des Fahrzeugs, insbesondere im Bereich der Stoßfängereinheit 4 in einer Aussparung 8 angeordnet. Beispielsweise ist die Staudruckklappe 7 in der Aussparung 8 in einem zumindest teilweise frontseitig offenen Bereich beispielsweise zwischen der Stoßfängereinheit 4 und einer unterhalb von dieser angeordneten karosserieseitigen Abdeckung 9, insbesondere eine Motorraumabdeckung (im Weiteren Motorraumabdeckung 9 genannt) angeordnet und gehalten, so dass die Staudruckklappe 7 während der Fahrt des Fahrzeugs mit einer Fahrströmung vollständig beaufschlagbar ist. Die Aussparung 8 weist dabei entsprechend kleine Abmessungen auf, wobei die Abmessungen der Staudruckklappe 7 an die Abmessungen der Aussparung 8 angepasst sind, so dass die Staudruckklappe 7 in der Ruheposition I die Öffnung der Aussparung 8 vollständig verschließt.
  • Die Staudruckklappe 7 ist beispielsweise als eine Flügelklappe mit zwei Flügelelementen 7.2 und 7.3 ausgebildet, die um die Drehachse 7.1 schwenkbar angeordnet sind. Dabei sind die Flügelelemente 7.2 und 7.3 fest zueinander angeordnet, so dass sie gemeinsam beim Drehen der Staudruckklappe 7 schwenkbar sind. Dabei verschließt das eine Flügelelement 7.2 die Aussparung 8 in der Ruheposition I vollständig.
  • Zusätzlich kann das Flügelelement 7.2 mit einem abgewinkelten Anschlag 7.4 versehen sein, der sich in der Ruheposition an der Stoßfängereinheit 4 abstützt.
  • In der Schließstellung, d. h. in der Ruheposition I, der Staudruckklappe 7 ist diese insbesondere selbsthaltend. Zusätzlich kann die Staudruckklappe 7 mittels Haftkraft gehalten sein. Die Haftkraft kann beispielsweise mittels in dem Anschlag 7.4 und im zu diesem korrespondierenden Bereich der Stoßfängereinheit 4 angeordneten/integrierten Permanentmagneten erfolgen. Dabei sind der oder die Permanentmagneten so abgestimmt, dass dessen bzw. deren Anzugskraft in der Ruheposition I bei einem vorgegebenen auf die Staudruckklappe 7 wirkenden Staudruck p überwunden wird, so dass die Staudruckklappe 7 in Öffnungsrichtung bis zu einem vorgebbaren Anschlagpunkt in die Wirkposition II verstellbar, insbesondere rückschwenkbar oder ausschwenkbar ist.
  • Das andere Flügelelement 7.3 der Staudruckklappe 7 dient als Antriebselement und ist endseitig an eine Gelenkanordnung 10 gekoppelt.
  • Die Gelenkanordnung 10 umfasst ein vorderes Gelenk 10.1, welches am Antriebsflügel, dem Flügelelement 7.3 der Staudruckklappe 7 angeordnet ist, und ein unteres Gelenk 10.2, welches an dem Antriebsflügel, dem Flügel 2.1 des Luftleitelements 2 angeordnet ist. Zwischen den Gelenken 10.1, 10.2 ist ein Gelenkhebel 10.3 angeordnet, z. B. eine Stange oder ein Seil. Die Gelenke 10.1, 10.2 sind insbesondere als Drehgelenke ausgebildet. Die Gelenkanordnung 10 ist eine Drehzuganordnung, durch welche bei Schwenken der Staudruckklappe 7 durch Ziehen des Gelenkhebels 10.3 ein Schwenken des Luftleitelements 2 bewirkt wird.
  • Dabei wird über das antriebsseitige Flügelelement 7.3 der Staudruckklappe 7 beim Drehen dieser eine Zugkraft über die Gelenkanordnung 10, insbesondere den Gelenkhebel 10.3 auf den Antriebsflügel 2.1 des Luftleitelements 2 ausgeübt, so dass über die druckabhängige Bewegung der Staudruckklappe 7 das Luftleitelement 2 zwischen der Ruheposition I und der Wirkposition II mechanisch verstellbar ist.
  • Im Detail ist im Betrieb des Fahrzeugs, d. h. während der Fahrt, das Luftleitelement 2 mittels der Staudruckklappe 7 abhängig vom an der Staudruckklappe 5 wirkenden Staudruck p mechanisch verstellbar. Dabei öffnet die Staudruckklappe 7 bei hinreichender Fahrströmung und somit Überschreiten eines Grenzdrucks für den Druckanstieg im Anstaupunkt der Staudruckklappe 7 selbsttätig, insbesondere schwenkt sie zurück, so dass durch ein daraus resultierendes Vorschwenken des antriebsseitigen Flügelelements 7.3 der Gelenkhebel 10.3 mit entsprechender Zugkraft in Zugrichtung R gezogen wird. Durch die Kopplung und somit das Eingreifen des Gelenkhebels 10.3 in das Gelenk 10.2 des Luftleitelements 2, insbesondere in dessen Flügel 2.1, dem Antriebsflügel, ist das als Flügelklappe ausgebildete Luftleitelement 2 über die druckabhängige Bewegung der Staudruckklappe 7 einfach mechanisch von der zugehörigen Ruheposition I in die Wirkposition II verstellbar.
  • Das Luftleitelement 2 ist beispielsweise als ein Stahlblechteil oder als ein Kunststoffteil ausgebildet. Dabei sind die Flügel 2.1, 2.2 des Luftleitelements 2 entsprechend geformt, insbesondere gebogen, so dass der Wirkflügel, d. h. der Flügel 2.2 in der Ruheposition I eine zur Karosseriekontur korrespondierende Kontur und in der Wirkposition II eine hinreichend gute Spoilerwirkung aufweist.
  • 1
    Frontseite Fahrzeug
    2
    Luftleitelement
    2.1
    oberer Flügel
    2.2
    unterer Flügel
    2.3
    Fahrzeugquerachse
    3
    unterer Karosseriebereich
    4
    Stoßfängereinheit
    5
    Spoiler
    6
    Fahrbahn
    7
    Staudruckklappe
    7.1
    Drehachse
    7.2
    Flügelelement
    7.3
    Flügelelement
    7.4
    Anschlag
    8
    Aussparung
    9
    Motorraumabdeckung
    10
    Gelenkanordnung
    10.1
    Gelenk
    10.2
    Gelenk
    10.3
    Gelenkhebel
    a
    Abstand zwischen Fahrzeug und Fahrbahn
    l
    Länge unterer Flügel 2.2
    p
    Staudruck
    R
    Zugrichtung
    α
    Winkel zwischen Flügeln
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2616948 [0003]

Claims (9)

  1. Luftleitvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Spoiler, umfassend mindestens ein Luftleitelement (2), welches um eine horizontale Fahrzeugquerachse (2.3) zwischen einer Ruheposition (I) und einer Wirkposition (II) mechanisch verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) mittels einer Staudruckklappe (7) abhängig vom an der Staudruckklappe (7) wirkenden Staudruck (p) verstellbar ist.
  2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Staudruckklappe (7) um eine horizontale Drehachse (7.1) schwenkbar gelagert ist.
  3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Staudruckklappe (7) in einem unteren Karosseriebereich (3) zumindest teilweise in eine Stoßfängereinheit (4) und/oder eine karosserieseitige Abdeckung (9), insbesondere zwischen der Stoßfängereinheit (4) und einer unterhalb dieser angeordneten Motorraumabdeckung integriert ist.
  4. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Staudruckklappe (7) über eine Aussparung (8) im unteren Karosseriebereich (3) mit einer Fahrströmung beaufschlagbar ist, durch welche die Staudruckklappe (7) selbsttätig öffnet, insbesondere rückschwenkt.
  5. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staudruckklappe (7) in Ruheposition (I) selbsthaltend ist.
  6. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) unterhalb der Staudruckklappe (7) in die karosserieseitige Abdeckung (9) integriert ist.
  7. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (2) in der Wirkposition (II) eine außerhalb der Karosseriekontur befindliche Stellung und in der Ruheposition (I) eine die Karosseriekontur bildende Stellung einnimmt.
  8. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staudruckklappe (7) und das Luftleitelement (2) mittels einer Gelenkanordnung (10), insbesondere eine Drehzug-Gelenkanordnung gekoppelt sind.
  9. Luftleitvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkanordnung (10) ein vorderes Gelenk (10.1) an einem Ende der Staudruckklappe (7) und ein hinteres Gelenk (10.2) an einem Ende des Luftleitelements (2) und einen diese Gelenke (10.1, 10.2) verbindenden Gelenkhebel (10.3) umfasst.
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