DE102008004173A1 - Absetzkipper - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Absetzkipper, der zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, im hinteren Bereich der Fahrzeug-Ladefläche angelenkte, um zum hinteren Rand der Ladefläche etwa parallel laufende Achsen schwenkbare Arme aufweist, an deren freien, längenveränderbaren Enden Angriffsorgane angeordnet sind, mit denen Angriffspunkte eines Wechselbehälters erfaßbar sind, wobei zum Verschwenken der Arme jeweils ein am Fahrgestell angelenkter Hydraulikzylinder vorgesehen ist und um den Ladeboden schwenkbare, längenveränderbare Verbindungsmittel zum Verbinden des Kipplagers des Wechselbehälters mit dem Ladeboden vorgesehen sind. Um einen derartigen Absetzkipper zu schaffen, mit dem ein Auskippen und auch ein Hochauskippen in beliebiger Stellung und bei ausreichender Betriebssicherheit möglich ist, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß eine Sicherungsvorrichtung, die den Ladeboden mit den Verbindungsmitteln verbindet, vorgesehen ist. Die Sicherungsvorrichtung verhindert zuverlässig ein Schwingen oder Überschlagen des Wechselbehälters.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Absetzkipper, der zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, im hinteren Bereich der Fahrzeug-Ladefläche angelenkte, um zum hinteren Rand der Ladefläche etwa parallel laufende Achsen schwenkbare Arme aufweist, an deren freien, längenveränderbaren Enden Angriffsorgane angeordnet sind, mit denen Angriffspunkte eines Wechselbehälters erfaßbar sind, wobei zum Verschwenken der Arme jeweils ein am Fahrgestell angelenkter Hydraulikzylinder vorgesehen ist und um den Ladeboden schwenkbare, längenveränderbare Verbindungsmittel zum Verbinden des Kipplagers des Wechselbehälters mit dem Ladeboden vorgesehen sind.
  • Ein derartiger Absetzkipper ist beispielsweise aus der DE 27 01 987 C2 bekannt, der zwei teleskopartig verschiebbare Kipphaken vorgesehen sind, die mit dem Fangbolzen der Last zum Eingriff bringbar sind und beim Kippvorgang mit der Last in eine Kippstellung verschiebbar sind. Diese Kipphaken ermöglichen zwar ein Hochauskippen; hierbei kann jedoch je nach Ladung, die sich mehr oder weniger spontan entlädt, ein Kippmoment auftreten, welche zu einem Schwingen bis hin zum Überschlagen des Wechselbehälters führen kann. Dies ist sowohl für den Absetzkipper als auch dessen Umfeld mit großen Gefahren verbunden.
  • Ebenso ist es bekannt, statt dieser teleskopartig verschiebbaren Kipphaken ein Seil vorzusehen. Die Gefahr des Überschlagens des Wechselbehälters beim sogenannten Hochauskippen ist hierbei jedoch noch bedeutender als bei teleskopartig verschiebbaren Kipphaken. Hinzu kommt hierbei die Unfallgefahr bei dem manuellen Befestigen des Seils. Ein weiterer Nachteil ist hierbei, daß ein Hochauskippen nur jeweils in einer Position (entsprechend der jeweiligen Seillänge zwischen dem Ladeboden und dem Kipplager) möglich ist.
  • Ferner ist aus der DE 200 15 908 U1 ein Absetzkipper bekannt, wobei auf der Ladefläche jeweils mindestens einer der vorderen und/oder seitlichen und/oder hinteren Behälteranschläge zur Transportsicherung der Wechselbehälter als über einen Antrieb bis an den Wechselbehälter verfahrbare oder schwenkbare Aufnahmetasche für auswechselbare Anschlagelemente ausgebildet ist, die in Endstellung blockierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Absetzkipper gemäß dem Oberbegriff zu schaffen, mit dem ein Auskippen und auch ein Hochauskippen in beliebiger Stellung und bei ausreichender Betriebssicherheit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sicherungsvorrichtung, die den Ladeboden mit den Verbindungsmitteln verbindet, vorgesehen ist.
  • Die um den Ladeboden schwenkbaren, längenveränderbaren Verbindungsmittel, die vorzugsweise im vorderen Bereich des Ladebodens befestigt sind, übernehmen sowohl die Funktion des Kipphakens als auch eines Seils zum Hochauskippen: In Normalstellung (auf dem Ladeboden liegend angeordnet) ermöglichen sie einen Kippvorgang und in geschwenkter Stellung und bei ausgefahrenen Teleskoparmen des Absetzkippers ein Hochauskippen. Gegenüber dem Seil sind sie insofern vorteilhaft, als ihre Länge veränderbar ist und somit ein stufenloses Hochauskippen, d. h. in jedem beliebigen Ausfahrzustand der Arme des Absetzkippers, möglich ist. Die Verbindungsmittel können beispielsweise als Arm, welcher in Fahrzeuglängsrichtung mittig angeordnet ist, ausgebildet sein. Dieser kann aufgrund seiner Teleskopierbarkeit in Eingriff mit dem Kipplager eines auf dem Ladeboden angeordneten Wechselbehälters gebracht werden.
  • Die Sicherungsvorrichtung verhindert zuverlässig ein Schwingen oder Überschlagen des Wechselbehälters, da dieser ein Hochschnellen der Verbindungsmittel, wie es beim Überschlagen des Wechselbehälters auftreten würde, unmöglich macht. Die Verbindungsmittel sind durch die Sicherungsvorrichtung zweifach mit dem Ladeboden verbunden (einmal im Bereich der Anlenkung und einmal durch die Sicherungsvorrichtung), wodurch sie in ihrer vertikalen Beweglichkeit eingeschränkt sind. Es liegt somit eine Art Zwangssteuerung der Verbindungsmittel vor.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Sicherungsvorrichtung unterhalb der Verbindungsmittel angeordnet und am unteren Ende im Ladeboden geführt ist, wobei sie aus einer flachgelegten Stellung in eine aufrechte Stellung verfahrbar ist.
  • Das Verfahren der Sicherungsvorrichtung kann aufgrund der Führung allein durch die Betätigung der Verbindungsmittel erfolgen.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungsmittel einen Haken zum Eingriff in das Kipplager des Wechselbehälters aufweisen.
  • Es ist vorteilhaft, daß der Haken eine Hakenverriegelung aufweist.
  • Diese stellt sicher, daß die Verbindung zwischen dem Haken der Verbindungsmittel und dem Kipplager auch beim Bewegen des Wechselbehälters erhalten bleibt. Vorzugsweise wird die Hakenverriegelung automatisch über die Steuerung für den Kippvorgang betätigt, um Fehlbedienungen zu vermeiden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsmittel in einer Vertiefung des Ladebodens versenkbar sind.
  • Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Verbindungsmittel in dem Ladeboden versenkt werden können, so daß sie sich unter dem auf dem Ladeboden angeordneten Wechselbehälter erstrecken. Unter den Verbindungsmitteln ist dann die Sicherungsvorrichtung angeordnet.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß Mittel zum Festlegen des dem Kipplager gegenüberliegenden Endes des Wechselbehälters auf dem Ladeboden vorgesehen sind.
  • Dies beruht auf der Erkenntnis, daß die Mittel zum Verbinden des Kipplagers des Wechselbehälters mit dem Ladeboden auch zur Sicherung des Wechselbehälters während des Transportes verwendet werden können. Aufgrund ihrer Längenveränderbarkeit kann auf den Wechselbehälter eine Zugkraft zur Fahrzeugvorderseite hin ausgeübt werden, wodurch der Wechselbehälter gegen die Mittel zum Festlegen gezogen und somit auf dem Ladeboden gesichert wird. Da dies automatisch erfolgen kann, entfällt das zeitaufwendig und gefährliche manuelle Sichern des Wechselbehälters.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Mittel zum Festlegen als vordere und/oder seitliche Anschläge für den Wechselbehälter ausgebildet sind.
  • Diese Anschläge wirken mit den Mitteln zum Verbinden des Kipplagers des Wechselbehälters mit dem Ladeboden zusammen und sichern den Wechselbehälter während des Transportes auf dem Ladeboden.
  • Es ist vorteilhaft, daß die Anschläge verstellbar, vorzugsweise hydraulisch verstellbar, sind.
  • Dies ermöglicht es, die Anschläge unterschiedlich großen bzw. unterschiedlich geformten Wechselbehältern anzupassen.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anschläge als Winkelelement, welches einen Winkel von etwa 90° einschließt, ausgebildet sind.
  • Das Winkelelement kann um eine vertikale Achse schwenkbar sein, um sich dem jeweiligen Wechselbehälter besser anpassen zu können. Die beiden Schenkel legen sich um die vorderen Ecken des auf dem Ladeboden befindlichen Wechselbehälters, wobei dieser durch das Anziehen gegen die Anschläge auf dem Ladeboden blockiert wird.
  • Weiterhin ist es sinnvoll, daß die Angriffsorgane zum automatischen Erfassen bzw. Freigeben der Angriffspunkte des Wechselbehälters ausgebildet sind.
  • Sind die Angriffsorgane des Absetzkippers zum automatischen Erfassen bzw. Freigeben der Angriffspunkte des Wechselbehälters ausgebildet, wie dies beispielsweise aus der obengenannten DE 26 11 150 C2 bekannt ist, so kann in Verbindung mit den Mitteln zum Verbinden des Kipplagers des Wechselbehälters mit dem Ladeboden und den Mitteln zum Festlegen des Wechselbehälters eine automatisierte Aufnahme, ein automatisiertes Kippen, auch Hochauskippen, und eine automatisierte Sicherung des Wechselbehälters während des Transportes erfolgen. Es ist somit denkbar, daß der Fahrer des Absetzkippers, ohne das Fahrerhaus zu verlassen, diese Vorgänge steuert, was einerseits die Unfallgefahr bedeutend reduziert und andererseits die Umschlagszeit für den Wechselbehälter verkürzt.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, daß drei einzeln oder gemeinsam schwenkbare Haken zum Eingriff in das Kipplager eines Wechselbehälters vorgesehen sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Absetzkippers mit einem Wechselbehälter bei einem Hochkippvorgang,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der verstellbaren Anschläge für den Wechselbehälter,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der schwenkbaren Haken.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, weist der erfindungsgemäße Absetzkipper zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, im hinteren Bereich des Ladebodens 1 angelenkte, um zum hinteren Rand des Ladebodens 1 etwa parallel laufende Achsen schwenkbare Arme 2 auf, an deren freien Enden Angriffsorgane angeordnet sind, mit denen Angriffspunkte eines Wechselbehälters 3 erfaßbar sind, wobei zum Verschwenken der Arme 2 jeweils ein am Ladeboden 1 angelenkter Hydraulikzylinder 4 vorgesehen ist.
  • Statt des bei solchen Absetzkippern üblicherweise vorhandenen Kipphakens sind bei dem erfindungsgemäßen Absetzkipper um den Ladeboden schwenkbare, längenveränderbare Verbindungsmittel 5 zum Verbinden des Kipplagers 6 des Wechselbehälters 3 mit dem Ladeboden 1 vorgesehen, welche als ein mittig an dem Ladeboden 1 angelenkter teleskopierbarer Arm ausgebildet sind, der an seinem freien Ende einen (oder mehrere) Haken 7 zum Eingriff in das Kipplager 6 des Wechselbehälters 3 aufweist. Der Haken 7 weist eine Hakenverriegelung auf, um ein ungewünschtes Austreten des Kipplagers 6 aus dem Haken 7 zu verhindern. Die Hakenverriegelung kann vorzugsweise automatisch geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin ist eine Sicherungsvorrichtung 8 vorgesehen, die den Ladeboden 1 mit den Verbindungsmitteln 5 verbindet, vorgesehen.
  • Die Sicherungsvorrichtung 8 verhindert zuverlässig ein Schwingen oder Überschlagen des Wechselbehälters 3, da die Verbindungsmittel 5 ja durch die Sicherungsvorrichtung 8 mit dem Ladeboden 1 verbunden sind und hierdurch in ihrer vertikalen Beweglichkeit eingeschränkt werden. Es liegt somit eine Art Zwangssteuerung der Verbindungsmittel 5 vor. Der Wechselbehälter 3 ist sowohl kraft- als auch formschlüssig in seiner jeweiligen Position gehalten.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, sind die Verbindungsmittel 5 zum Verbinden des Kipplagers 6 des Wechselbehälters 3 mit dem Ladeboden 1 in einer Vertiefung des Ladebodens 1 versenkbar, so daß sie sich unter einem auf dem Ladeboden 1 angeordneten Wechselbehälter 3 hindurch erstrecken und der Ladeboden 1 eben ist. Die Sicherungsvorrichtung 8 ist wie dargestellt unterhalb den Verbindungsmitteln 5 angeordnet und an ihrem unteren Ende im Ladeboden 1 geführt, wobei sie aus einer flachgelegten Stellung in eine aufrechte Stellung verfahrbar ist. Das Verfahren der Sicherungsvorrichtung 8 kann aufgrund der Führung allein durch die Betätigung der Verbindungsmittel 5 erfolgen.
  • 1 zeigt, daß die Verbindungsmittel 5 die Funktion des Kipphakens übernehmen können und durch Ausübung von Zug auf den an den Armen 2 hängenden Wechselbehälter 3 zur Fahrzeugvorderseite hin einen normalen Kippvorgang auslösen können.
  • Auch ein Hochauskippen des Wechselbehälters 3 bei teleskopierten Armen ist mit den Verbindungsmitteln 5 zum Verbinden des Kipplagers 6 des Wechselbehälters 3 mit dem Ladeboden 1 möglich, wie 1 zeigt. Aufgrund der Längenveränderbarkeit der Verbindungsmittel 5 zum Verbinden des Kipplagers 6 des Wechselbehälters 3 mit dem Ladeboden 1 ist ein Hochauskippen des Wechselbehälters 3 zudem in beliebiger Stellung der Arme 2 möglich.
  • Die Verbindungsmittel 5 zum Verbinden des Kipplagers 6 des Wechselbehälters 3 mit dem Ladeboden 1 können jedoch nicht nur für das Auslösen von Kippvorgängen verwendet werden, sondern auch zur Sicherung des Wechselbehälters 3 auf dem Ladeboden 1. Hierzu sind, wie aus 2 hervorgeht, Mittel 9 zum Festlegen des dem Kipplager 6 gegenüberliegenden Endes des Wechselbehälters 3 auf dem Ladeboden 1 vorgesehen, die als vordere und/oder seitliche Anschläge 9 für den Wechselbehälter 3 ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Anschläge 9 als Winkelelement, welches einen Winkel von etwa 90° einschließt, wie sie in 2 dargestellt ist. Gegen diese Winkelelemente 9, also eine Kombination von vorderen und seitlichen Anschlägen, wird der Wechselbehälter 3 mittels der Verbindungsmittel gezogen, so daß er formschlüssig durch die beiden Anschläge 9 auf dem Ladeboden 1 gesichert ist. Die die Wechselbehälter 3 unterschiedliche Dimensionen aufweisen können, ist es zweckmäßig, daß die Anschläge 9 verstellbar, vorzugsweise hydraulisch verstellbar, sind.
  • Nachdem es mit den beschriebenen Mitteln 5 zum Verbinden des Kipplagers 6 des Wechselbehälters 3 mit dem Ladeboden 1 und den Mitteln 9 zum Festlegen des dem Kipplager 6 gegenüberliegenden Endes des Wechselbehälters 3 auf dem Ladeboden 1 möglich ist, sowohl die Kippvorgänge ohne manuellen Eingriff des Bedienpersonals vorzunehmen und den Wechselbehälter 3 während des Transportes auf dem Ladeboden 1 zu sichern, ist es vorteilhaft, wenn die Angriffsorgane der Arme 2 zum automatischen Erfassen bzw. Freigeben der Angriffspunkte des Wechselbehälters 3 ausgebildet sind. Denn bei dieser Konfiguration ist es möglich, die kompletten Transport-, Absetz-, Aufnahme- und Kippvorgänge, die mit einem Absetzkipper durchgeführt werden können, ohne manuellen Eingriff des Bedienpersonals und die damit verbundenen Zeitverluste sowie Arbeitssicherheitsproblematik abzuwickeln. Im Grunde ist es dann denkbar, diese gesamten Vorgänge vom Führerhaus des Absetzkippers auszuführen, ohne dieses zu verlassen.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, daß der Absetzkipper drei einzeln oder gemeinsam schwenkbare Haken 7 zum Eingriff in das Kipplager 6 des Wechselbehälters 3 aufweist, wie in 3 dargestellt. Dies ermöglicht es sowohl, mit dem mittleren Haken 7 ein mittiges Kipplager 6 des Wechselbehälters 3 zu greifen als auch zwei außermittige Kipplager 6 oder beides in Kombination.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2701987 C2 [0002]
    • - DE 20015908 U1 [0004]
    • - DE 2611150 C2 [0025]

Claims (11)

  1. Absetzkipper, der zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete, im hinteren Bereich der Fahrzeug-Ladefläche angelenkte, um zum hinteren Rand der Ladefläche etwa parallel laufende Achsen schwenkbare Arme aufweist, an deren freien, längenveränderbaren Enden Angriffsorgane angeordnet sind, mit denen Angriffspunkte eines Wechselbehälters erfaßbar sind, wobei zum Verschwenken der Arme jeweils ein am Fahrgestell angelenkter Hydraulikzylinder vorgesehen ist und um den Ladeboden schwenkbare, längenveränderbare Verbindungsmittel zum Verbinden des Kipplagers des Wechselbehälters mit dem Ladeboden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungsvorrichtung (8), die den Ladeboden (1) mit den Verbindungsmitteln (5) verbindet, vorgesehen ist.
  2. Absetzkipper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (8) unterhalb der Verbindungsmittel (5) angeordnet und am unteren Ende im Ladeboden (1) geführt ist, wobei sie aus einer flachgelegten Stellung in eine aufrechte Stellung verfahrbar ist.
  3. Absetzkipper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (5) einen Haken (7) zum Eingriff in das Kipplager des Wechselbehälters (3) aufweisen.
  4. Absetzkipper gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) eine Hakenverriegelung aufweist.
  5. Absetzkipper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (5) in einer Vertiefung des Ladebodens (1) versenkbar sind.
  6. Absetzkipper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (9) zum Festlegen des dem Kipplager (6) gegenüberliegenden Endes des Wechselbehälters (3) auf dem Ladeboden (1) vorgesehen sind.
  7. Absetzkipper gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (9) zum Festlegen als vordere und/oder seitliche Anschläge (9) für den Wechselbehälter (3) ausgebildet sind.
  8. Absetzkipper gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9) verstellbar, vorzugsweise hydraulisch verstellbar, sind.
  9. Absetzkipper gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9) als Winkelelement (9), welches einen Winkel von etwa 90° einschließt, ausgebildet sind.
  10. Absetzkipper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsorgane zum automatischen Erfassen bzw. Freigeben der Angriffspunkte des Wechselbehälters (3) ausgebildet sind.
  11. Absetzkipper gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei einzeln oder gemeinsam schwenkbare Haken (7) zum Eingriff in das Kipplager (6) eines Wechselbehälters (3) vorgesehen sind.
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