DE102008003910A1 - Einsatz für eine Ablagefläche, insbesondere eines Schubladenschranks, mit einem Loch-Raster - Google Patents

Einsatz für eine Ablagefläche, insbesondere eines Schubladenschranks, mit einem Loch-Raster Download PDF

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
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    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
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Abstract

Es werden Einsätze beziehungsweise Behälter (5) vorgeschlagen, die zusammen mit Ablageflächen (1) von Möbeln, wie beispielsweise einem Schubladenschrank für Werkzeuge, einsetzbar sind. Die erfindungsgemäßen Einsätze (5) können mit ihren Füßen (7) in die Aussparungen (3) der bereits am Markt befindlichen Ablage- und Möbelsysteme eingesetzt werden und sind dadurch gegen seitliches Verrutschen gesichert und außerdem eindeutig positioniert.

Description

  • Möbel mit Ablageflächen, die ein Lochraster aufweisen, sind im verarbeitenden Gewerbe und darüber hinaus bereits seit Jahrzehnten bewährt. Insbesondere sind sie in der Form von Schubladenschränken aus Werkstätten nicht mehr wegzudenken. Um in diesen Schubladenschränken das Aufrechterhalten einer Ordnung zu erleichtern und empfindliche Gegenstände, wie beispielsweise Messzeuge oder Werkzeuge gegen Beschädigungen zu schützen, sind an den Böden der Schubladen in einem bestimmten standardisierten Abstand zueinander Ausnehmungen vorgesehen. Diese Ausnehmungen können beispielsweise in Form eines Quadrats oder als kreisrunde Ausnehmung ausgebildet sein und bilden ein Lochraster.
  • Wenn nun beispielsweise ein Fräser in einer solchen Schublade gelagert werden soll, wird ein auf den Fräser abgestimmter Aufnahmedorn am Boden der Schublade festgeschraubt. Dabei wird eine Schraube von unten durch die Ausnehmung in dem Boden der Schublade gesteckt und mit dem Dorn verschraubt. Dadurch wird der Aufnahmedorn fixiert und das auf dem Aufnahmedorn aufgesteckte Fräswerkzeug gegen Verrutschen gesichert.
  • In ähnlicher Weise können verschiedenste Vorrichtungen, wie beispielsweise Einsätze für das Aufbewahren von Schieblehren, Messfühler und Anderes mehr mit Hilfe des Loch-Rasters am Boden der Schublade beziehungsweise eine Ablagefläche befestigt werden.
  • Weiter ist es bekannt, in die Schubladen der Werkzeugschränke Behälter, insbesondere Kleinteilebehälter, einzusetzen. Diese Behälter sind in aller Regel aus Kunststoff hergestellt und haben einen rechteckigen oder quadratischen Grundriss. Sie werden lose auf den Boden der Schublade aufgesetzt. Damit diese Behälter nicht innerhalb der Schublade verrutschen, wenn diese geöffnet oder geschlossen wird, ist es erforderlich, die gesamte Schublade mit Behältern auszufüllen, so dass sich diese Behälter über ihre Seitenwände gegeneinander und gegen die Seitenwände der Schublade abstützen und dadurch gegen Verrutschen gesichert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz, insbesondere einen Behälter, für ein Möbel, das über eine Ablagefläche mit einem Loch-Raster verfügt, bereitzustellen, das eine flexiblere Nutzung des Möbels beziehungsweise der Schublade erlaubt und außerdem kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Einsatz, insbesondere einem Behälter für ein Möbel, wobei das Möbel mindestens eine Ablagefläche mit einem Loch-Raster aufweist, dadurch gelöst, dass der erfindungsgemäße Einsatz mehrere Füße aufweist, und dass die Füße bezüglich Form, Abmessungen und Abstand so gestaltet sind, dass die Füße mit dem Loch-Raster des Möbels kompatibel sind.
  • Dadurch ist es möglich, einen oder bei Bedarf auch mehrere erfindungsgemäße Einsätze auf der Ablagefläche des Möbels so abzusetzen, dass die Füße in das Loch-Raster der Ablagefläche eintauchen. Infolgedessen ist dieser Einsatz gegen seitliches Verrutschen gesichert, ohne dass er sich gegen benachbarte Einsätze abstützen müsste. Dadurch ist es möglich, nur einen oder auch wenige Einsätze auf der Ablagefläche des betreffenden Möbels aufzusetzen, ohne Gefahr zu laufen, dass diese Einsätze verrutschen. Dadurch werden gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, bei denen die gesamte Ablagefläche mit Einsätzen bedeckt werden muss, um ein seitliches Verrutschen derselben zu vermeiden, naturgemäß erheblich Kosten eingespart.
  • Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Einsatzes ist, dass eine gemischte Nutzung einer Ablagefläche möglich ist. So können beispielsweise im vorderen Teil einer Schublade beispielsweise Messzeuge in entsprechend geformten Einsätzen aufbewahrt werden, wobei diese Einsätze durch Einführen von deren Füßen in die Ausnehmungen des Loch-Rasters der Schublade gegen Verrutschen gesichert sind. Im hintern Teil der Schublade können beispielsweise Fräswerkzeuge auf die mit dem Boden der Schublade verschraubten, bereits oben erwähnten Aufnahmedorne aufgesetzt werden. Dadurch wird die Raumausnutzung der Ablagefläche erhöht und infolgedessen können bei vorgegebener Ablagefläche mehr Teile sicher abgelegt beziehungsweise gelagert werden.
  • Der erfindungsgemäße Einsatz ohne Weiteres mit bereits vorhandenen und am Markt eingeführten Loch-Rastern von Möbeln, insbesondere Schubladenschränken für Werkzeuge kompatibel, so dass auch die Nutzern bereits am Markt erhältlicher Schubladenschränke den erfindungsgemäßen Einsatz ohne Weiteres nutzen können.
  • Da die meisten Aussparungen der am Markt befindlichen Möbel entweder quadratisch oder kreisförmig sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Füße einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Außerdem ist diese Querschnittsform auch fertigungstechnisch besonders einfach zu realisieren.
  • Eine weitere Steigerung der Ausnutzung eines Möbels wird dadurch gewährleistet, dass mehrere erfindungsgemäße Einsätze übereinander stapelbar sind, und dass die Füße des jeweils oberen Einsatzes formschlüssig mit einem entsprechenden Gegenstück des jeweils unteren Einsatzes verbunden und dadurch gegen Verrutschen gesichert sind. Dadurch ist es möglich, eine Ablagefläche "mehrstöckig" zu nutzen und es eine erhebliche Verbesserung der Raumausnutzung des Möbels gewährleistet, was sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsatzes ist, wenn dieser als Behälter mit mehreren Seitenwänden ausgebildet ist, wobei eine lichte Weite zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters einem äußeren Abstand von zwei Füßen entspricht. Dadurch können prinzipiell beliebig viele Einsätze übereinander gestapelt werden. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass die übereinander gestapelten Behälter nicht seitlich verrutschen können und dadurch der Stapel zusammenstürzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Füße des erfindungsgemäßen Einsatzes gestuft ausgebildet sind und dass eine erste Stufe der Füße mit dem Loch-Raster des Möbels kompatibel ist.
  • Dadurch ist es erstens möglich, eine Funktionstrennung innerhalb der Füße vorzunehmen. Bei dieser Ausführungsform ist die erste Stufe der Füße, die naturgemäß relativ dünn ist und beispielsweise einen Durchmesser von 8 mm hat, nur noch für die Sicherung des Einsatzes gegen Verrutschen zuständig. Eine zweite Stufe, die hinsichtlich ihres Durchmessers keinen Restriktionen durch das Loch-Raster unterliegt, kann die Gewichtskraft zwischen dem Einsatz und dem Loch-Raster des Möbels beziehungsweise der Ablagefläche des Möbels übertragen.
  • Des Weiteren ist es auch in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung möglich, dass die zweite Stufe der Füße formschlüssig mit einem Gegenstück des jeweils unteren Einsatzes verbunden ist, wenn mehrere der Einsätze übereinander gestapelt werden. Dadurch hat die zweite Stufe der Füße die Funktion der Stapelbarkeit beziehungsweise das seitliche Verrutschen mehrerer übereinander gestapelter Einsätze zu verhindern.
  • Auch gibt es dadurch weitere Freiheitsgrade bei der Gestaltung einer kompatiblen formschlüssigen Verbindung zwischen Loch-Raster der Ablagefläche und der ersten Stufe der Füße und der Stapelbarkeit bei gleichzeitiger Sicherung gegen seitliches Verrutschen mehrerer erfindungsgemäßer Einsätze mit Hilfe der zweiten Stufe der Füße.
  • Für viele Anwendungszwecke hat sich die Herstellung des erfindungsgemäßen Einsatzes aus Kunststoff empfohlen. Selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht auf diesen Werkstoff beschränkt. Die erfindungsgemäßen Einsätze können auch beispielsweise für eine Einzelanfertigung dadurch hergestellt werden, dass die Füße durch den Schraubenkopf einer Inbusschraube oder ein Anlötteil an einer Unterseite eines Einsatzes hergestellt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Einsatzes;
  • 2 zwei übereinander gestapelte und auf einer Ablagefläche mit Loch-Raster eingesetzte Einsätze gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsatzes mit gestuften Füßen und
  • 4 zwei Einsätze gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die übereinander gestapelt und in eine Ablagefläche eingesetzt sind.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im unteren Teil der 1 ist eine Ablagefläche 1 im Teillängsschnitt und Ausschnittsweise in einer Draufsicht dargestellt. Die Ablagefläche 1 weist in regelmäßigen Abständen Aussparungen 3 auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Aussparungen 3 mit Bezugszeichen versehen.
  • Die Aussparungen 3 weisen zu der jeweils benachbarten Aussparungen 3 einen Abstand A, der auch als Rastermaß bezeichnet wird, auf. Dieser Abstand A ist sowohl in Richtung einer X-Achse als auch in Richtung einer Y-Achse gleich. Die Aussparungen 3 bilden ein Lochraster.
  • Im oberen Teil der Draufsicht haben die Aussparungen 3 einen quadratischen Querschnitt, während in der untersten Reihe die Aussparungen 3.2 einen kreisrunden Querschnitt haben. Beide Formen von Aussparungen sind in am Markt erhältlichen Möbeln, insbesondere in Werkzeugschubladenschränken, vorhanden. Der erfindungsgemäße Einsatz ist mit beiden Formen von Aussparungen 3.1 und 3.2 sowie anderen Formen von Aussparungen (nicht dargestellt) kompatibel.
  • Die Ablagefläche 1 kann beispielsweise der Boden einer Schublade sein. Die Seitenwände sowie der Auszugsmechanismus einer solchen Schublade sind in den Figuren nicht dargestellt, da sie in keinem Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Einsatz stehen.
  • Im oberen Teil der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsatzes in Form eines Kleinteilebehälters 5 dargestellt. An einer Unterseite des Behälters 5 sind erfindungsgemäße Füße 7 angeordnet. Diese Füße 7 können beispielsweise einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Ihr Abstand 9 voneinander entspricht einem ganzen Vielfachen des Rastermaßes A. Außerdem ist ein Durchmesser 11 der Füße 7 auf die Abmessungen der Aussparungen 3 so abgestimmt, dass die Füße 7 in die Aussparungen 3 eingesetzt werden können. Dies ist in der obersten Reihe der Aussparungen 3.1 im unteren Teil der 1 dargestellt. Selbstverständlich könnten die Füße auch einen anderen Querschnitt haben. Wichtig ist jedoch, dass die Füße 7 in die Aussparungen 3.1 beziehungsweise 3.2 der Auflagefläche 1 eingeführt werden können und der Abstand 9 der Füße 7 zueinander einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes A entspricht.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsatzes ist dieser als Behälter 5 ausgebildet und weist demzufolge Seitenwände 13 auf. Die lichte Weite zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 13 ist in 1 mit dem Bezugszeichen 15 versehen.
  • Diese lichte Weite 15 ist auf einen äußeren Abstand 17 der Füße 7 so abgestimmt, dass mehrere erfindungsgemäße Behälter 5 beziehungsweise erfindungsgemäße Einsätze stapelbar sind.
  • In 2 sind zwei Behälter 5 gemäß 1 übereinander gestapelt und auf einer Auflagefläche 1 dargestellt. Aus dieser Darstellung wird deutlich, dass die erfindungsgemäßen Behälter 5 stapelbar sind und gleichzeitig durch die Füße 7, welche mit den Seitenwänden 13 des jeweils unteren Behälters zusammenwirken, gegen seitliches Verrutschen gesichert sind. Des Weiteren wird deutlich, dass die Füße 7 des erfindungsgemäßen Einsatzes in die Aussparungen 3 der Ablagefläche 1 passen und dadurch eine Positionierung und Arretierung des Einsatzes beziehungsweise des Behälters 5 auf der Auflagefläche 1 bewirken.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsatzes dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einsatz wieder als Behälter 5 ausgebildet. Allerdings ist die Erfindung nicht auf Behälter beschränkt, sondern als Einsätze können alle Arten von Aufnahmen für Messzeuge, Werkzeuge oder sonstige Gegenstände, die individuell nach den Abmessungen des aufzubewahrenden Gegenstands angefertigt werden, eingesetzt werden. Da die Form solcher individuell angefertigter Einsätze die beanspruchte Erfindung nicht betrifft, wurde aus Gründen der Einfachheit jeweils nur ein Kleinteilebehälter 5 exemplarisch dargestellt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Füße 7 zweistufig ausgebildet. Eine erste Stufe 7.1 kann in Form und Abmessungen den anhand 1 erläuterten Füßen 7 entsprechen. Eine zweite Stufe 7.2, die ebenfalls einen kreisförmigen oder quadratischen Querschnitt haben kann, hat einen größeren Durchmesser als die erste Stufe 7.1 der Füße 7.
  • Durch diese Aufteilung der Füße 7 in zwei Stufen 7.1 und 7.2 werden unter anderem Freiheitsgrade bei der Gestaltung der Einsätze beziehungsweise der Behälter 5 gewonnen und es kann die Tragkraft der Füße 7 erhöht werden.
  • Damit die Füße 7.1 in die Aussparungen 3 der Auflagefläche 1 passen, ist neben dem Durchmesser derselben nach wie vor von Bedeutung, dass der Abstand 9 der ersten Stufen 7.1 der Füße 7 ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes A des Rastermaßes in der Ablagefläche 1 beträgt.
  • Insofern gilt hier das bereits im Zusammenhang mit 1 und 2 Gesagte.
  • Um die Stapelbarkeit der Behälter 5 gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die lichte Weite 15 der Seitenwände 13 auf den äußeren Abstand 17 der zweiten Stufen 7.2 der Füße 7 abgestimmt ist.
  • In 4 sind eine Ablagefläche 1 mit zwei übereinander gestapelten Behältern 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (siehe 3) im Teilschnitt dargestellt. Es wird aus dieser Darstellung auch deutlich, dass für die Übertragung von Gewichtskräften vom Behälter 5 auf die Ablagefläche 1 die zweite Stufe 7.2 der Füße 7 ausschließlich zuständig ist, so dass auch große Gewichte sicher übertragen werden können.

Claims (7)

  1. Einsatz, insbesondere Behälter (5), für ein Möbel, wobei das Möbel mindestens eine Ablagefläche (1) mit einem Loch-Raster (3, A) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz mehrere Füße (7) aufweist, und dass die Füße (7) bezüglich Form, Abmessungen (11) und Abstand (9) so gestaltet sind, dass die Füße (7) mit dem Loch-Raster (3, A) der Ablagefläche (1) kompatibel sind.
  2. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (7) einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
  3. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einsätze (5) übereinander stapelbar sind, und dass die Füße (7) des jeweils oberen Einsatzes (5) formschlüssig mit einem Gegenstück (13) des jeweils unteren Einsatzes (5) verbunden und dadurch gegen Verrutschen gesichert ist.
  4. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass der Einsatz als Behälter (5) mit mehreren Seitenwänden (13) ausgebildet ist, und dass eine lichte Weite (15) zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden (13) des Behälters (5) einem äußeren Abstand (17) von zwei Füßen (7) entspricht.
  5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (7) gestuft ausgebildet sind, und dass eine erste Stufe (7.1) der Füße (7) mit dem Lochraster (3, A) der Ablagefläche (1) kompatibel ist.
  6. Einsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Stufe (7.2) der Füße (7) formschlüssig mit einem Gegenstück (13) eines unteren Einsatzes (5) verbunden und dadurch gegen Verrutschen gesichert ist, wenn erstgenannter Einsatz (5) auf dem unteren Einsatz gestapelt wird.
  7. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (5) aus Kunststoff hergestellt wird.
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