DE102008003832B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub sowie damit ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub, welches die folgenden Schritte umfasst:
• Bestimmen des Druckes im Saugrohr bei aktuellem Ventilhub
• Vorausbestimmen des Druckes im Saugrohr nach einer Umschaltung des Ventilhubes
• Bestimmen eines Auswahlkriteriums für einen einzustellenden Ventilhub
• Einstellen des Ventilhubes, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, sofern das Auswahlkriterium nicht die Verwendung des Ventilhubes fordert, bei welchem sich der niedrigere Druck im Saugrohr einstellt.
• Bestimmen des Druckes im Saugrohr bei aktuellem Ventilhub
• Vorausbestimmen des Druckes im Saugrohr nach einer Umschaltung des Ventilhubes
• Bestimmen eines Auswahlkriteriums für einen einzustellenden Ventilhub
• Einstellen des Ventilhubes, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, sofern das Auswahlkriterium nicht die Verwendung des Ventilhubes fordert, bei welchem sich der niedrigere Druck im Saugrohr einstellt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub. Solche Motoren mit zwei- oder mehrstufiger Ventilhubumschaltung können gegenüber Brennkraftmaschinen mit festem Ventilhub in einer größeren Zahl von Betriebszuständen nahezu entdrosselt betrieben werden. Diese Betriebsart hat einen bekanntermaßen guten Wirkungsgrad. Die Erfindung befasst sich insbesondere mit der Aufgabe, die Betriebspunkte zu bestimmen, an denen von einem in den anderen Ventilhub umgeschaltet werden soll.
- Aus dem Stand der Technik ist bekannt, eine Brennkraftmaschine an unterschiedliche Betriebszustände anzupassen, indem eine zwei- oder mehrstufige Ventilhubumschaltung vorgesehen wird. Beispielsweise kann eine elektrohydraulische Ventilhubumschaltung realisiert werden, indem ein Verriegelungselement in einen Schaltschlepphebel mittels Öldruck gegen eine Feder betätigt wird. Entsprechend dem Aktivierungs- oder Deaktivierungszustand schaltet der Schlepphebel zwischen zwei verschiedenen Erhebungskurven der Nockenwelle. Zur Umschaltung wird ein im Ölkreislauf befindliches Magnetventil bestromt, das daraufhin öffnet. Der Öldruck baut sich auf und das Verriegelungselement bewegt sich gegen eine Feder, bis der Verriegelungsvorgang vollzogen ist. Wird das Magnetventil wieder geschlossen, baut sich der Öldruck über eine Leckölleitung ab und das Verriegelungselement gleitet durch Federkraft in seine Ausgangsposition zurück. Neben diesem beschriebenen zweistufigem System sind auch mehrstufige oder kontinuierlich arbeitende Ventilhubumstellungen gebräuchlich.
- Weiterhin ist aus dem Stand der Technik bekannt, die Betriebspunkte für den Wechsel von einem Sollwert des Ventilhubes zu einem anderen Sollwert in Kennfeldern abzulegen und entsprechend dem Betriebszustand des Motors zu schalten. Als Parameter für die Ansteuerung der Ventilhubumschaltung kommen gemäß dem Stand der Technik der Luftmassensollwert und die Motordrehzahl in Frage. Beispielsweise wird bei geringem Luftmassen-Sollwert ein kleiner Ventilhub ausgewählt und bei großem Luftmassen-Soll-Wert ein großer Ventilhub. Dazwischen wird eine möglichst momentenneutrale Umschaltung angestrebt.
- Die
JP 08170549 AA - Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein optimiertes Verfahren sowie eine Vorrichtung zu dessen Umsetzung anzugeben, mit welchem die Betriebspunkte für den Wechsel des Ventilhubes zuverlässiger bestimmt werden können. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub anzugeben, durch welches Schadstoffemissionen vermindert und Kraftstoff eingespart werden können.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub, bei welchem zunächst der herrschende Druck im Saugrohr bestimmt wird. Daraufhin wird im Motorsteuergerät der Druck im Saugrohr nach einer Umschaltung des Ventilhubes bestimmt. Daraufhin wird stets der Ventilhub eingestellt, bei welchesich der größere Druck im Saugrohr einstellt, sofern nicht ausnahmsweise ein Auswahlkriterium besteht, welches die Ver wendung desjenigen Ventilhubes fordert, bei welchem sich der niedrigere Druck im Saugrohr einstellt.
- Weiterhin besteht die Lösung der Aufgabe in einer Vorrichtung zu Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub, welche eine Einrichtung zum Erfassen des Drehmomentes sowie des Druckes im Saugrohr aufweist, sowie Mittel zum Vorausberechnen des Druckes nach einer Umschaltung des Ventilhu bes, wobei Mittel zum Einstellen des Ventilhubes dafür vorgesehen sind, denjenigen Ventilhub einzustellen, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, sofern Mittel zu Vorausberechnen des Ventilhub-Sollwertes nicht die Verwendung des Ventilhubes fordern, bei welchem sich der niedrigere Druck einstellt.
- Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass sich ein optimierter Betrieb einer Brennkraftmaschine mit mehreren möglichen Schaltzuständen des Ventilhubes in besonders einfacher Weise einstellt, sofern statt dem Luftmassen-Sollwert der Druck im Saugrohr für die Entscheidung herangezogen wird, ob eine Ventilhubumschaltung erforderlich ist oder nicht. Dabei hat sich gezeigt, dass die Entscheidung einer Ventilhubumschaltung aufgrund des Saugrohrdruckes mit dem einfachen Kriterium auskommt, im Regelfall denjenigen Ventilhub zu wählen, bei welchem sich der höhere Saugrohrdruck einstellt. Nur in wenigen, ausgewählten Betriebszuständen, welche separat im Motorsteuergerät überwacht werden müssen, ist ausnahmsweise ein anderer Ventilhub zu wählen. Im Regelfall ist der Betriebszustand mit dem höchsten Saugrohrdruck derjenige Betriebszustand, bei welchem die Drosselklappe die größte Öffnung aufweist. Somit zeichnet sich der Betriebszustand mit dem höchsten Saugrohrdruck dadurch aus, dass die geringsten Drosselverluste auftreten.
- Obgleich die Erfindung exemplarisch an einer zweistufigen Ventilhubumschaltung erläutert wird, wird der Fachmann das offenbarte Prinzip ohne weiteres auch auf mehrstufige oder variable Ventilhubumschaltungen anwenden können.
- Die erfindungsgemäß notwendige Bestimmung des aktuellen Druckes im Saugrohr kann in besonders einfacher Weise durch einen Drucksensor im Ansaugtrakt erfolgen. Je nach Messort kann es dabei erforderlich werden, im Motorsteuergerät den gemessenen Druck zu einem tatsächlich am Einlassventil anliegenden Druck zu korrigieren. Hierzu kann der Messwert mit Korrektur werten verrechnet oder aus dem Messwert ein korrigierter Wert aus einem Kennfeld ausgelesen werden. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Bestimmung des aktuellen Druckes jedoch auch mittelbar durch ein Kennfeld oder ein neuronales Netz oder durch Berechnung aus anderen Messgrößen möglich. Beispielsweise kann der aktuelle Druck im Saugrohr in Abhängigkeit der Drehzahl, der Luftmasse und der Temperatur in Fahrversuchen und/oder Prüfstandsversuchen ermittelt werden und dann im Betrieb der Brennkraftmaschine vom Steuergerät aus diesen Messgrößen ermittelt werden.
- Um zu entscheiden, ob der Druck im Saugrohr bei der aktuell gewählten Einstellung des Ventilhubes oder bei einer anderen Einstellung des Ventilhubes höher liegt, muss der Saugrohrdruck bei der jeweils anderen Ventilhubeinstellung ermittelt werden. Bevorzugt, aber nicht zwingend, erfolgt diese Ermittlung entweder durch Berechnung, durch Auslesen aus einem Kennfeld oder mittels eines neuronalen Netzes. Alternativ kann das Motorsteuergerät auch probeweise die Umschaltung in den jeweils anderen Ventilhub veranlassen und den sich dadurch einstellenden Saugrohrdruck durch Messung bestimmen. Sofern es sich dabei um einen höheren Saugrohrdruck handelt, unterbleibt die Umschaltung zurück zum ursprünglich gewählten Ventilhub. Im Falle eines niedrigeren Saugrohrdruckes wird nach einigen Motortakten eine Rückumschaltung initiiert.
- Die Bestimmung des Druckes im Saugrohr für zwei Ventilhübe kann in einer Weiterbildung der Erfindung nicht nur für den aktuellen Betriebspunkt der Brennkraftmaschine erfolgen, sondern auch für einen zukünftig anliegenden Betriebspunkt, wenn dieser sich in absehbarer Zeit einstellt oder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einstellen könnte, beispielsweise durch einen bereits erfassten Fahrerwunsch.
- Um die Umschaltung in einen im Einzelfall unzutreffenden Ventilhub zu vermeiden, wird weiterhin ein Auswahlkriterium bestimmt, welches eine solche Umschaltung in ausgewählten Be triebszuständen vermeidet, selbst wenn damit eine an sich vorteilhafte Erhöhung des Saugrohrdruckes verbunden wäre. Solche Betriebspunkte können beispielsweise im Motorsteuergerät abgelegt sein. Beispielsweise liegt ein solcher Betriebszustand an, wenn die aktuell erforderliche Drehmomentabgabe bei dem Ventilhub, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, nicht erreicht werden kann. In diesem Fall muss eine Umschaltung unterbleiben, um keinen Einbruch des Drehmomentes zu provozieren.
- Weiterhin muss eine Umschaltung auch dann unterbleiben, wenn ein erfasster Fahrerwunsch erwarten lässt, dass eine Umsetzung der zukünftig möglicherweise erforderlichen Drehmomentabgabe mit dem Ventilhub, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, nicht realisieren lässt. Das Motorsteuerungsgerät enthält hierfür bevorzugt Vorausberechnungsmittel, um eine zukünftig erforderlich werdende Drehmomentabgabe mit möglichst hoher Genauigkeit zu schätzen.
- In einer Weiterbildung der Erfindung werden auch Betriebszustände vermieden, aus welchen eine Umschaltung ohne Änderung des abgegebenen Drehmomentes nicht mehr möglich ist. Beispielsweise kann dies ein Betriebpunkt im oberen Teillastbereich sein, welcher mit niedrigem Ventilhub noch darstellbar ist, bei welchem aber aufgrund des großen Luftmassenunterschieds zu einem drehzahl- und momentengleichen Betriebspunkt mit hohem Ventilhub keine momentenneutrale Umschaltung mehr möglich ist. Das Anfahren einer solchen Sackgasse wird durch die bevorzugte Weiterbildung zuverlässig verhindert.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, einen Inselpunkt, bei welchem sich die bevorzugte Druckerhöhung nur in einem schmalen Drehzahlbereich einstellt, von einer Umschaltung auszusparen und so die Anzahl der Umschaltprozesse zu minimieren.
- Völlig überraschend hat sich gezeigt, dass entgegen den bisher verwendeten Steuerverfahren auch im unteren Teillastbe reich, bei vergleichsweise niedrigen Drehmomenten, der Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen gesenkt werden können, wenn die Brennkraftmaschine mit großem Ventilhub und Entdrosselung betrieben wird. Aufgrund der bei niedriger Drehzahl geringen angesaugten Luftmasse, stellt sich dann wieder ein höherer Saugrohrdruck ein, als bei gleichem Betriebspunkt bei kleinem Ventilhub. Unter einem Betriebspunkt mit niedriger Drehmomentabgabe wird dabei ein Betriebspunkt verstanden, bei welchem etwa 5% bis etwa 40%, insbesondere etwa 10% bis etwa 30% des maximalen Drehmomentes bereitgestellt werden.
- Die Entscheidung, ob eine Ventilhubumschaltung erforderlich ist oder nicht, kann vom Motorsteuergerät beispielsweise in vorgebbaren Zeitintervallen getroffen werden. Insbesondere kann ein solches Zeitintervall etwa 5 ms bis etwa 100 ms betragen. Das Zeitintervall kann dabei fest gewählt werden oder aber dynamisch an die Betriebsbedingungen, beispielsweise die Drehzahl, angepasst werden. Ein solches drehzahlabhängiges Zeitintervall kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Saugrohrdruck alle n Kurbelumdrehungen bestimmt wird. Für die Wahl der Zahl n wird der Fachmann insbesondere einen Wert aus dem Intervall von etwa 2 bis etwa 100 in Betracht ziehen.
- In einer alternativen Ausführungsform kann der aktuelle Druck im Saugrohr und der sich in einer Ventilhubumschaltung ergebenden Druck im Saugrohr auch ereignisgesteuert bestimmt werden. Das Ereignis, an welchem der bisher eingestellte Ventilhub einer Überprüfung unterzogen wird, kann beispielsweise eine Änderung des Fahrerwunsches und/oder eine Änderung der Fahrstufe und/oder ein Schaltzustand eines Verbrauchers und/oder die Erkennung von Radschlupf. Selbstverständlich ist diese Aufzählung nicht abschließend. In Frage kommt vielmehr jedes Ereignis, welches Einfluss auf die Drehmomentabgabe oder den Drehmomentsollwert der Brennkraftmaschine hat. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine eignet sich insbesondere für Brennkraftmaschinen, welche in einem Kraftfahrzeug eingebaut sind. Daneben kommt auch die Verwendung in Booten oder Kleinflugzeugen in Betracht. Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung in Verbindung mit einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine.
- Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
-
1 und2 zeigen den Zusammenhang zwischen der angesaugten Luftmasse und der Motordrehzahl für zwei verschiedene Einstellungen des Ventilhubes. - In
1 ist in Fettdruck der jenige Ventilhub eingetragen, welcher sich bei der Ventilhubsteuerung nach der angesaugten Luftmasse ergibt. - In
2 ist in Fettdruck diejenige Einstellung des Ventilhubes hervorgehoben, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgewählt wird. -
1 zeigt die von der Brennkraftmaschine angesaugte Luftmasse auf der Hochachse gegen die Drehzahl der Brennkraftmaschine. Die maximal mögliche Ansaugluftmasse ändert sich aufgrund des eingestellten Ventilhubes. Die erste, flacher verlaufende Gerade, welche mit „LOW” bezeichnet ist, stellt dabei das Schluckverhalten für eine Einstellung mit niedrigem Ventilhub dar. Die zweite, steiler verlaufende Gerade, welche mit „Std” bezeichnet ist, stellt das Schluckverhalten für eine Einstellung mit größerem Ventilhub dar. - Gemäß dem Stand der Technik wird die größere Einstellung des Ventilhubes stets dann verwendet, wenn der Brennkraftmaschine im oberen Lastbereich eine große Luftmasse zugeführt werden muss. Ausgehend von der Maximaldrehzahl findet eine Leistungsbegrenzung der Brennkraftmaschine dadurch statt, dass mittels einer Drosselklappe der Druck im Saugrohr gesenkt wird. Aufgrund des niedrigeren Saugrohrdruckes gelangt bei gleichem Öffnungshub des Einlassventils eine geringere Luftmasse in den Zylinder. Um das ideale, stöchiometrische Kraftstoff/Luftverhältnis beizubehalten, wird zusammen mit der angesaugten Luftmasse auch die eingespritzte Kraftstoffmenge reduziert.
- Bei einer weiteren Reduktion von Drehzahl und Drehmoment erfolgt an einer vorgebbaren, im Motorsteuergerät gespeicherten Schwelle n3 die Umschaltung auf einen kleineren Ventilhub. Um die angesaugte Luftmasse konstant zu halten, wird gleichzeitig die Drosselklappe wieder geöffnet. Diese Öffnung bewirkt einen Druckanstieg im Saugrohr. Dadurch reduzieren sich die Drosselverluste. Weiterhin wird die Einströmgeschwindigkeit der angesaugten Luft am Einlassventil erhöht. Die dadurch entstehende Turbulenz verbessert die Durchmischung des Kraftstoff/Luftgemisches und damit die Verbrennung.
- Ausgehend von der Schaltdrehzahl n3 kann nun die Drehzahl und das Drehmoment weiter verringert werden, indem die Drosselklappe sukzessive geschlossen und die eingespritzte Kraftstoffmenge entsprechend reduziert wird. Auf diese Weise kann die Brennkraftmaschine bis zur Leerlaufdrehzahl gedrosselt werden.
-
2 zeigt hervorgehoben denjenigen Ventilhub, welcher sich aufgrund des erfindungsgemäßen Auswahlkriteriums des Saugrohrdruckes einstellt. Ausgehend von der höchsten Leistung und der höchsten Drehzahl der Brennkraftmaschine muss wiederum der größtmögliche zur Verfügung stehende Ventilhub gewählt werden. Bis zum ersten Schaltpunkt n3 wird die Leistung und das Drehmoment der Brennkraftmaschine durch Drosselung der Luftzufuhr reduziert. - Bei Schaltpunkt n3 ist ein Betriebszustand erreicht, welcher sowohl mit großem als auch mit kleinem Ventilhub realisiert werden kann. Daher können die Betriebszustände zwischen den Schaltpunkten n1 und n3 zur momentenneutralen Umschaltung des Ventilhubes genutzt werden. Zur Auswahl des jeweils anzuwendenden Ventilhubes wird das Kriterium herangezogen, das die Brennkraftmaschine möglichst entdrosselt zu betreiben ist. Eine geöffnete Drosselklappe äußert sich in einem höheren Saugrohrdruck, als er sich bei geschlossener Drosselklappe einstellt.
- Daher schaltet das Motorsteuergerät im Bereich zwischen den Schaltpunkten n1 und n3 dynamisch zwischen beiden Ventilhubstellungen, sodass sich jeweils der höhere Saugrohrdruck ergibt. Dadurch befindet sich die Brennkraftmaschine zwischen den Schaltpunkten n1 und n3 stets im optimalen Wirkungsgradbereich.
- Insbesondere wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auch zwischen den Schaltpunkten n1 und n2, bei welchen gemäß dem Stand der Technik niemals eine Umschaltung auf den größeren Ventilhub erfolgte, fallweise auf den größeren Ventilhub umzuschalten. Betrachtet man die Brennkraftmaschine als Vakuumpumpe, welche das Volumen des Ansaugrohres evakuiert, so nimmt die Saugleistung dieser Pumpe mit fallender Drehzahl ab. Völlig überraschend hat sich gezeigt, dass bei einem Betriebspunkt unterhalb des Schnittpunktes n2 der Schlucklinien das Saugvermögen stark abfällt und aufgrund dessen der Saugrohrdruck, welcher mit zunehmender Drosselung sinkt, wieder ansteigt. Somit ist es möglich, im Intervall zwischen den Schaltpunkten n1 und n2 den Motor effizient mit großem Ventilhub und Entdrosselung zu betreiben. Erst bei Drehzahlen, welche unterhalb der Schwelle n1 liegen, ist eine momentenneutrale Umschaltung von hohem Ventilhub auf niedrigen Ventilhub nicht mehr möglich. Daher wird sicherheitshalber bei Schaltschwelle n1 auf niedrigen Ventilhub umgeschaltet und der Motor durch Schließen der Drosselklappe in seiner Drehmomentabgabe begrenzt.
- Durch dieses frühzeitige Umschalten bei der Schwelle n1 wird vermieden, dass ein Fahrer, welcher beim beispielhaft gewählten Betriebpunkt nB mit großem Ventilhub seine Brennkraftmaschine verbrauchseffizient treibt, bei einer weiteren, deutlichen Absenkung der Drehzahl in einen Betriebszustand gerät, welcher mit großem Ventilhub nicht darstellbar ist. Ausgehend von nB wäre eine Umschaltung zu niedrigem Ventilhub nur möglich, wenn vorher die Drehzahl wieder bis zur Schwelle n1 ansteigen würde. Ein solcher Anstieg von Drehzahl und Drehmoment bei entgegenstehendem Fahrerwunsch wäre jedoch überraschend und somit gefährlich. Daher bildet der Betriebszustand bei der Drehzahl nB und großem Ventilhub eine Sackgasse, welche vom Steuergerät nicht angefahren wird. Bei einer Drehzahlabsenkung unter n1 wird stets der kleinere Ventilhub gewählt. In analoger Weise wird ein Betriebspunkt oberhalb von n3 nur im großen Ventilhub angesteuert.
- Die Erfindung wurde vorstehend anhand von Funktionseinheiten beschrieben. Diese Funktionseinheiten wird der Fachmann fallweise in Hardwarebausteinen oder in Software realisieren. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Verfahren mittels einem Mikroprozessor, einem Mikrocontroller, einem ASIC oder einem FPGA verwirklicht werden.
Claims (17)
- Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub, welches die folgenden Schritte umfasst: • Bestimmen des Druckes im Saugrohr bei aktuellem Ventilhub • Vorausbestimmen des Druckes im Saugrohr nach einer Umschaltung des Ventilhubes • Bestimmen eines Auswahlkriteriums für einen einzustellenden Ventilhub • Einstellen des Ventilhubes, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, sofern das Auswahlkriterium nicht die Verwendung des Ventilhubes fordert, bei welchem sich der niedrigere Druck im Saugrohr einstellt.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhub ausgewählt wird, bei welchem sich der geringere Druck im Saugrohr einstellt, wenn die aktuelle Drehmomentabgabe im Ventilhub, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, nicht erreicht werden kann.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhub gewählt wird, bei welchem sich der geringere Druck im Saugrohr einstellt, wenn ein erfasster Fahrerwunsch im Ventilhub, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, nicht umgesetzt werden kann.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhub gewählt wird, bei welchem sich der geringere Druck im Saugrohr einstellt, um zu vermeiden, dass die Brennkraftmaschine in einen Betriebszustand gelangt, welcher nicht mit beiden möglichen Einstellungen des Ventilhubes einstellbar ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine mit dem Ventilhub betrieben wird, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, wenn die Brennkraftmaschine bei einem Betriebspunkt mit einer Drehzahl unterhalb des Schnittpunktes zweier Schluckkurven betrieben wird.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Betriebspunkt mit einer Drehzahl unterhalb des Schnittpunktes zweier Schluckkurven etwa 5% bis etwa 40%, insbesondere etwa 10% bis etwa 30% des maximalen Drehmomentes bereitgestellt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Druck im Saugrohr und der sich nach einer Ventilhubumschaltung ergebende Druck in vorgebbaren Zeitintervallen bestimmt werden.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall etwa 5 ms bis etwa 100 ms beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Druck im Saugrohr und der sich nach einer Ventilhubumschaltung ergebende Druck ereignisgesteuert bestimmt werden.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ereignis ausgewählt ist aus einem Fahrerwunsch und/oder einer Änderung der Fahrstufe und/oder dem Schaltzustand eines Verbrauchers und/oder dem Eingriff einer Schlupfregelung.
- Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit variablem Ventilhub, welche eine Einrichtung zum Erfassen des Drehmomentes sowie des Druckes im Saugrohr aufweist, sowie Mittel zum Vorausbestimmen des Druckes nach einer Umschaltung des Ventilhubes, wobei Mittel zum Einstellen des Ventilhubes dafür vorgesehen sind, denjenigen Ventilhub einzustellen, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt, sofern Mittel zur Vorausbestimmung des Ventilhub-Sollwertes nicht die Verwendung des Ventilhubes fordern, bei welchem sich der niedrigere Druck im Saugrohr einstellt.
- Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vorausbestimmung des Ventilhub-Sollwertes dazu eingerichtet sind, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die aktuelle Drehmomentabgabe mit dem Ventilhub erreichbar ist, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erfassung eines Fahrerwunsches vorhanden sind und die Mittel zur Vorausbestimmung des Ventilhub-Sollwertes dazu eingerichtet sind eine Überprüfung vorzunehmen, ob ein erfasster Fahrerwunsch mit dem Ventilhub umsetzbar ist, bei welchem sich der größere Druck im Saugrohr einstellt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vorausbestimmung des Ventilhub-Sollwertes dazu eingerichtet sind eine Überprüfung vorzunehmen, ob Ventilhub momentenneutral umschaltbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Vorausbestimmung des Ventilhub-Sollwertes und/oder die Mittel zum Vorausbestimmen des Druckes nach einer Umschaltung des Ventilhubes eine numerische Kennfeldmatrix und/oder einen Mikroprozessor und/oder ein neuronales Netz umfassen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Timer zur Bestimmung einer vorgebbaren Zeitspanne vorgesehen ist.
- Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 16.
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