DE102008003749A1 - Kraftfahrzeugtürscharnier mit integriertem Feststeller - Google Patents

Kraftfahrzeugtürscharnier mit integriertem Feststeller Download PDF

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    • E05Y2900/531Doors

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürscharnier mit integriertem Feststeller, mit
- einem an einer Kraftfahrzeugtür anordbaren Türteil,
- einem an einer Fahrzeugkarosserie anordbaren Säulenteil, die
- über einen in Scharnierstiftaufnahmen des Tür- und Säulenteils angeordneten Scharnierstift gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
- der Feststeller zur Arretierung mindestens eines Öffnungswinkels der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie einerseits mit dem Türteil und andererseits mit dem Säulenteil verbunden ist.
Um ein Türscharnier der eingangs genannten Art bereitzustellen, das sich auch im Falle eines nur geringen Bauraumes im Bereich der Lagerstellen verwenden lässt, ist vorgesehen, dass der Feststeller im Abstand von den Scharnierstiftaufnahmen mit dem Säulenteil und dem Türteil verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürscharnier mit integriertem Feststeller, mit
    • – einem an einer Kraftfahrzeugtür anordbaren Türteil,
    • – einem an einer Fahrzeugkarosserie anordbaren Säulenteil, die
    • – über einen in Scharnierstiftaufnahmen des Tür- und Säulenteils angeordneten Scharnierstift gelenkig miteinander verbunden ist, wobei
    • – der Feststeller zur Arretierung mindestens eines Öffnungswinkels der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie einerseits mit dem Türteil und andererseits mit dem Säulenteil verbunden ist.
  • Ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeugtürscharnier der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 103 43 587 B4 bekannt. Der in das Kraftfahrzeugtürscharnier integrierte Feststeller dient dabei zur Arretierung festgelegter Öffnungspositionen der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie.
  • Trotz der Kompaktheit der Scharniere mit integriertem Feststeller weisen diese den Nachteil auf, dass sie im Gegensatz zu Scharnieren ohne Feststeller einen vergleichsweise großen Bauraum benötigen. Insbesondere in den Fällen, in denen die Scharnierachsen im Bereich der Lagerstellen sehr weit an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, ist jedoch ein nicht ausreichend großer Bauraum vorhanden, um den Feststeller direkt im Scharnierbereich anzuordnen.
  • Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, ein Türscharnier der eingangs genannten Art bereit zu stellen, das sich auch im Falle eines nur geringen Bauraumes im Bereich der Lagerstellen verwenden lässt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeugtürscharnier mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürscharnier ist die Anordnung des Feststellers im Abstand von den Scharnierstiftaufnahmen, nämlich im Abstand von den Aufnahmeabschnitten des Säulenteils und des Türteils für den Scharnierstift. Eine entsprechende Ausgestaltung des Kraftfahrzeugtürscharniers, bei der der Feststeller nicht im Bereich der Scharnierstiftaufnahmen angeordnet ist, erlaubt es, eine drehgelenkige Verbindung zwischen der Kraftfahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie auch an solchen Stellen herzustellen, an denen ein nicht ausreichender Bauraum zur Anordnung eines beispielsweise mit dem Scharnierstift verbundenen Feststellers zur Verfügung steht. Die Anordnung des Feststellers, welcher nach wie vor integraler Bestandteil des Kraftfahrzeugtürscharniers ist, erfolgt im Abstand von der gelenkigen Verbindung zwischen der Kraftfahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie in einem Bereich, in dem ein ausreichend großer Bauraum vorhanden ist.
  • Nachdem der Feststeller nach wie vor einerseits mit dem Türteil und andererseits mit dem Säulenteil verbunden ist, kann auf eine separate Montage, wie sie beispielsweise bei einem getrennt von dem Kraftfahrzeugtürscharnier angeordneten Feststeller erforderlich wäre, verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kraftfahrzeugtürscharniers ermöglicht es somit, dieses auch dann zu verwenden, wenn im Bereich der Anlenkpunkte zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Kraftfahrzeugtür nur ein geringer Bauraum vorhanden ist. Insbesondere in den Fällen, in denen die Fahrzeugtür gewölbt ist, kann durch die Verlagerung des Feststellers, weg von dem Anlenkpunkt der Fahrzeugkarosserie an die Kraftfahrzeugtür, der bspw. in anderen Bereichen der Kraftfahrzeugtür vorhandene Bauraum für den Feststeller genutzt werden. Entscheidend für die Erfindung ist dabei, dass der Feststeller im Abstand von dem Anlenkpunkt der Kraftfahrzeugtür an die Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Die räumliche Trennung zwischen dem Bereich der Scharnierstiftaufnahmen, über die das Säulenteil mit dem Türteil verbunden ist und dem Bereich, in dem der Feststeller angeordnet ist, kann grundsätzlich in beliebiger Weise ausgestaltet sein. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Feststeller jedoch im Bereich von Enden sich von den Scharnierstiftaufnahmen weg erstreckender Ausleger des Tür- und Säulenteils mit diesen verbunden. Im Rahmen der Erfindung wird dabei unter sich von den Scharnierstiftaufnahmen weg erstreckender Ausleger eine Ausgestaltung des Tür- und Säulenteils verstanden, welche eine Anordnung des Feststellers zwischen dem Türteil und dem Säulenteil im Abstand von dem durch die Scharnierstiftaufnahmen gebildeten Verbindungsbereich ermöglicht. Ausleger sind beispielsweise sich armartig von den Scharnierstiftaufnahmen weg erstreckende Bereiche der Tür- und Säulenteile. Die Verwendung derartiger Ausleger, welche grundsätzlich beliebig geformt sein können, erlaubt es, das Kraftfahrzeugtürscharnier, bspw. durch entsprechende Formgebung der Ausleger, in besonders einfacher Weise an die durch das jeweilige Fahrzeug vorbestimmten konstruktiven Bedingungen anzupassen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dabei der Feststeller zur Kraftfahrzeugtürdemontage trennbar mit dem Tür- und/oder Säulenteil verbunden. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung erlaubt es, das Kraftfahrzeugtürscharnier auch nach erfolgter Montage der Kraftfahrzeugtür an der Fahrzeugkarosserie gegebenenfalls, beispielsweise zur Durchführung einer Lackierung, von der Fahrzeugkarosserie zu demontieren und anschließend wieder zu montieren. Die Trennbarkeit über die Scharnierstiftaufnahme wird dabei durch die Trennbarkeit des Feststellers von dem Tür- und/oder Säulenteil ergänzt. Die Ausgestaltung der Trennbarkeit ist dabei grundsätzlich frei wählbar.
  • Die Anordnung des Feststellers an dem Säulenteil und dem Türteil im Abstand von den Scharnierstiftaufnahmen ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Feststeller jedoch an einem mit dem Ausleger des Tür- und/oder Säulenteils verbundenen Flansch angeordnet. Bei einer entsprechenden, insbesondere bei einer gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung im Wesentlichen senkrecht zur Scharnierstiftachse erfolgenden Anordnung des Flansches, können aus dem Stand der Technik bekannte Feststeller verwendet werden. Dies ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürscharniers. Auf eine Umgestaltung des Feststellers, wie es beispielsweise bei einer gegenüber der Scharnierstiftachse geneigten Rotationsachse eines entsprechenden Feststellers erforderlich wäre, kann gegebenenfalls verzichtet werden.
  • Die Ausgestaltung des Türteils und des Säulenteils, insbesondere die Ausgestaltung der Scharnierstiftaufnahme und des Auslegers, bzw. der Scharnierstiftaufnahme, des Auslegers und des Flansches ist grundsätzlich frei wählbar. So kann das Tür- und/oder Säulenteil beispielsweise aus mehreren Elementen gebildet werden. Besonders vorteilhaft ist dabei die Bildung des Auslegers durch ein Rohrprofil und/oder des Flansches durch ein Feinstanzteil. Die Verwendung verschiedenartiger Einzelteile zur Herstellung des Tür- und/oder Säulenteils ermöglicht es, die einzelnen Abschnitte in besonderer Weise an die bestehenden Anforderungen anzupassen.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind die Scharnierstiftaufnahme und der Ausleger, bevorzugt die Scharnierstiftaufnahme, der Ausleger und der Flansch des Tür- und/oder Säulenteils jedoch einstückig ausgebildet. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders einfache, beispielsweise gusstechnische Herstellung des Tür- oder Säulenteils. Darüber hinaus bestehen keine Probleme hinsichtlich einer Befestigung der einzelnen Bauteile aneinander.
  • Die Ausgestaltung des Feststellers des Kraftfahrzeugtürscharniers ist grundsätzlich frei wählbar. So können bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Tür- und Säulenteils grundsätzlich alle Feststeller verwendet werden, die eine Rastierung mindestens eines Öffnungswinkels der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie ermöglichen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Feststeller jedoch einen mit dem einen von Türteil oder Säulenteil verbundenen Rastkörperträger und ein mit dem anderen von Türteil oder Säulenteil verbundenen Rastierungselement auf, wobei der Rastkörperträger relativ zum Rastierungselement verdrehbar angeordnet ist. Bei einer Verschwenkung der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie wird über die Verbindung dieser beiden Bauteile mit dem Tür- und dem Säulenteil der Rastkörperträger relativ gegenüber dem Rastierungselement verschwenkt. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Feststellers, wobei an dem Rastkörperträger Rastkörper angeordnet sind, die mit dem Rastierungselement zusammenwirken, wobei an vorbestimmten Positionen die Rastkörper, bspw. federbelastet, in vorgegebenen Positionen an dem Rastierungselement einrasten, wird somit die Funktion des Feststellers in besonders einfacher Weise realisiert. Besonders vorteilhafterweise ist der Rastkörperträger mit dem Säulenteil und das Rastierungselement mit dem Türteil verbunden.
  • Zur verdrehsicheren Anordnung des Feststellers an dem Tür- bzw. Säulenteil, die eine Relativbewegung des Rastkörperträgers gegenüber dem Rastierungselement gewährleistet, sind ebenfalls grundsätzlich verschiedene Verbindungsarten zulässig. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Rastkörperträger zur verdrehsicheren Anordnung an dem Säulenteil einen Vorsprung und das Säulenteil, vorzugsweise der Flansch, eine korrespondierend ausgebildete Ausnehmung auf, in die der Vorsprung eingreift. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, den Rastkörperträger in besonders einfacher Weise verdrehsicher mit dem Säulenteil zu verbinden. Darüber hinaus erlaubt diese Ausgestaltung eine einfache Demontage und Montage des Kraftfahrzeugtürscharniers, wobei die Herstellung der verdrehsicheren Anordnung in einfacher Weise realisiert werden kann. Besonders vorteilhafterweise wird die Position des Feststellers, insbesondere des Rastkörperträgers dabei durch eine Schraube gesichert. Die verdrehsichere Anordnung des Feststellers an dem Türteil kann ebenfalls in beliebiger Weise, beispielsweise durch Verschraubung aber auch durch Verschweißen oder Verkleben hergestellt werden.
  • Die Verbindung des Türteils mit dem Säulenteil im Bereich der Scharnierstiftaufnahme über den Scharnierstift kann grundsätzlich in der Art erfolgen, dass das Säulenteil und das Türteil relativ gegenüber dem Scharnierstift verschwenkt werden können. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Scharnierstift jedoch verdrehsicher an dem Türteil und verdrehbar an dem Säulenteil oder verdrehbar an dem Türteil und verdrehsicher an dem Säulenteil angeordnet. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht die gezielte Festlegung der Gleitflächen und deren entsprechende Ausgestaltung.
  • Der Scharnierstift, der beispielsweise durch einen Bolzen gebildet sein kann, kann dabei in eine entsprechende Gleitbuchse oder dergleichen hineinragen. Die verdrehsichere Anordnung des Scharnierstifts in dem einen von Säulen- oder Türteil kann ebenfalls in beliebiger Weise erfolgen. Verwendbar sind beispielsweise Madenschrauben oder dergleichen, die senkrecht zum Scharnierstift oder Bolzen in diesen eingeschraubt werden können. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Scharnierstift zur verdrehsicheren Anordnung an dem Säulenteil oder Türteil jedoch mit einem Vielzahnpro fil versehen. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht in besonders einfacher Weise die Herstellung einer verdrehsicheren Anordnung des Scharnierstiftes. Somit kann in ergänzender Weise eine kostengünstige Herstellung des Kraftfahrzeugtürscharniers gewährleistet werden.
  • Die Verbindung des Säulenteils und des Türteils mit der Fahrzeugkarosserie bzw. der Kraftfahrzeugtür ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Säulenteil jedoch mit der Fahrzeugkarosserie verschweißt und das Türteil mit der Kraftfahrzeugtür verschraubt. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine zuverlässige Anordnung des Säulenteils an der Fahrzeugkarosserie und ermöglicht darüber hinaus die Einstellbarkeit der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dabei das Säulenteil über mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Bereiche mit der Fahrzeugkarosserie verschweißt, was in ergänzender Weise die Stabilität des Säulenteils an der Fahrzeugkarosserie verbessert.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Kraftfahrzeugtürscharniers mit integriertem Feststeller;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugtürfeststellers von 1 mit vom Säulenteil getrennten Türteil und
  • 3 eine Ansicht eines Schnittes des Kraftfahrzeugtürscharniers von 1.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugtürscharniers 1 mit integrierten Feststeller 4 dargestellt, bei dem der Feststeller 4 im Abstand von den Scharnierstiftaufnahmen 5, 6 angeordnet ist, über die ein Säulenteil 2 und ein Türteil 3 des Kraftfahrzeugtürscharniers 1 über einen Scharnierstift 7 gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Das Säulenteil 2 und das Türteil 3 weisen jeweils einen sich von den Scharnierstiftaufnahmen 5, 6 weg erstreckenden Ausleger 9, 10 auf. Im Bereich des Endes des Auslegers 9 des Säulenteils 2 ist ein Flansch 11 angeordnet, an dem ein Rastkörperträger 12 des Feststellers 4 verdrehsicher angeordnet ist. Eine Rastierungseinheit in Form einer Rastierungshülse 13 des Feststellers 4 ist ihrerseits im Bereich des den Scharnierstiftaufnahmen 5, 6 gegenüber liegenden Endes des Auslegers 10 an dem Türteil 3 befestigt. Zur verdrehsicheren Anordnung der Rastierungshülse 13 an dem Türteil 3 ist diese mit dem Türteil 3 verschweißt. Die verdrehsichere Anordnung des Rastkörperträgers 12 an dem Flansch 11 erfolgt über einen sich an einer Unterseite des Rastkörperträgers 12 angeordneten Vorsprung 14, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 16 in dem Flansch 11 eingreift. Zur axialen Sicherung des Rastkörperträgers 12, bzw. des Feststellers 4 an dem Säulenteil 2 dient dabei eine Schraube 18, die in eine mit einem Innengewinde 17 versehene Schraubenaufnahme 15 eingreift (vgl. 2 und 3).
  • Die relative Verschwenkbarkeit des Türteils 3 gegenüber dem Säulenteil 2 wird durch den in den Scharnierstiftaufnahmen 5, 6 angeordneten Scharnierstift 7 gewährleistet. Der Scharnierstift 7 ist dabei über ein sich über einen Teilbereich des Scharnierstifts 7 erstreckendes Vielzahnprofil 8 verdrehsicher in der Scharnierstiftaufnahme 6 des Türteils 3 angeordnet. Darüber hinaus ist der Scharnierstift 7 verdrehbar in einer Lagerbuchse 21 angeordnet, die in einer Öffnung 20 der Scharnierstiftaufnahme 5 des Säulenteils 2 angeordnet ist. Die Verdrehbarkeit im Bereich des Feststellers 4 wird durch die relative Verschwenkbarkeit der Rastierungshülse 13 gegenüber dem Rastkörperträger 12 gewährleistet. Eine Rastierung einer hier nicht dargestellten Kraftfahrzeugtür gegenüber einer hier ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie erfolgt über hier ebenfalls nicht dargestellte, an dem Rastkörperträger 12 angeordnete Rastkörper, die innerhalb der Rastierungshülse 13 in entsprechende, hier ebenfalls nicht dargestellte Rastmarken eingreifen.
  • Die Montage des Kraftfahrzeugtürscharniers 1 an der Fahrzeugkarosserie und der Kraftfahrzeugtür erfolgt durch Verschweißen des Säulenteils 2 an der Fahrzeugkarosserie und Verschrauben des Türteils 3 an der Kraftfahrzeugtür. Hierzu weist das Türteil 3 Bohrungen 19 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben auf. Zur Demontage der Kraft fahrzeugtür von der Fahrzeugkarosserie ist es lediglich erforderlich, wie in 2 dargestellt, die Schraube 18 zu lösen, so dass dann der Scharnierstift 7 aus der Lagerbuchse 21 sowie der Vorsprung 14 aus der Ausnehmung 16 herausgehoben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10343587 B4 [0002]

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeugtürscharnier mit integriertem Feststeller, mit – einem an einer Kraftfahrzeugtür anordbaren Türteil, – einem an einer Fahrzeugkarosserie anordbaren Säulenteil, die – über einen in Scharnierstiftaufnahmen des Tür- und Säulenteils angeordneten Scharnierstift gelenkig miteinander verbunden sind, wobei – der Feststeller zur Arretierung mindestens eines Öffnungswinkels der Kraftfahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie einerseits mit dem Türteil und andererseits mit dem Säulenteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (4) im Abstand von den Scharnierstiftaufnahmen (5, 6) mit dem Säulenteil (2) und dem Türteil (3) verbunden ist.
  2. Kraftfahrzeugtürscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (4) im Bereich der Enden sich von den Scharnierstiftaufnahmen (5, 6) wegerstreckender Ausleger (9, 10) des Tür- und Säulenteils (2, 3) mit dem Tür- und Säulenteil (2, 3) verbunden ist.
  3. Kraftfahrzeugtürscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (4) zur Kraftfahrzeugtürdemontage trennbar mit dem Tür- und/oder Säulenteil (2, 3) verbunden ist.
  4. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (4) an einem mit dem Ausleger des Tür- und/oder Säulenteils (2, 3) verbundenen Flansch (11) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flansch (11) im Wesentlichen senkrecht zur Scharnierstiftachse erstreckt.
  6. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstiftaufnahme (5, 6) und der Ausleger (9, 10), bevorzugt die Scharnierstiftaufnahme (5, 6), der Ausleger (9, 10) und der Flansch (11) des Tür- und/oder Säulenteils (2, 3) einstückig ausgebildet sind.
  7. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (9, 10) durch ein Rohrprofil und/oder der Flansch (11) durch ein Feinstanzteil gebildet ist.
  8. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (4) einen mit dem einen von Türteil (3) oder Säulenteil (2) verbundenen Rastkörperträger (12) und ein mit dem anderen von Türteil (3) oder Säulenteil (2) verbundenes Rastierungselement (13) aufweist, wobei der Rastkörperträger (12) relativ zum Rastierungselement (13) verdrehbar angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörperträger (12) zur verdrehsicheren Anordnung an dem Säulenteil (2) einen Vorsprung (14) und das Säulenteil (2), vorzugsweise der Flansch (11), eine korrespondierend ausgebildete Ausnehmung (16) aufweist.
  10. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Feststellers (4), insbesondere des Rastkörperträgers (12) durch eine Schraube (18) gesichert ist.
  11. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierstift (7) verdrehsicher an dem Türteil (3) und verdrehbar an dem Säulenteil (2) oder verdrehbar an dem Türteil (3) und verdrehsicher an dem Säulenteil (2) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierstift (7) zur verdrehsicheren Anordnung an dem Säulenteil (2) oder Türteil (3) ein Vielzahnprofil (8) aufweist.
  13. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulenteil (2) mit der Fahrzeugkarosserie verschweißt und das Türteil (3) mit der Kraftfahrzeugtür verschraubt ist.
  14. Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulenteil (2) über mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Bereiche mit der Fahrzeugkarosserie verschweißt ist.
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