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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft zurückziehbare Dichtungen
für umlaufende Maschinen wie Dampfturbinen, Gasturbinen,
Flugtriebwerke und Verdichter.
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Umlaufende
Maschinen wie Dampf- und Gasturbinen, die zur Energieerzeugung und
für mechanische Antriebsanwendungen angesetzt werden, Flugtriebwerke,
die zur Erzeugung eins Vortriebs benutzt werden und Verdichter zur
Druckerzeugung sind in der Regel große Maschine, die aus
mehreren Turbinen und Verdichterstufen bestehen. Bei solchen Maschinen
tritt durch die Turbinen und/oder Verdichterstufen durchströmendes
unter Druck stehendes Fluid durch eine Folge stationä rer
und umlaufender Komponenten durch. Bei einer typischen Dampfturbine
gehören zu den stationären Komponenten das Maschinengehäuse
und der Dichtungskopf während die umlaufende Komponente
der Rotor ist. Auf den stationären Komponenten montierte
Ringdichtungen werden dazu verwendet, die Leckage von Fluid über einen
Weg zwischen den stationären und den umlaufenden Komponenten
zu beherrschen. Tatsächlich ist der Wirkungsgrad Turbine
unmittelbar von der Fähigkeit dieser Dichtungen abhängig
eine derartige Leckage zu verhindern. Die Dichtungen können
radial oder axial wirkend ausgerichtet sein und können
eine von mehreren Bauarten aufweisen, wie etwa Labyrinthpackungen,
Lamellendichtungen, Abriebdichtungen, elastische Lamellendichtungen,
etc. Radialdichtungen sind zaus Montagegründen und/oder
zur Verstellung in der radialen Richtung häufig segmentiert. Wenngleich
radial segmentiert Labyrinthdichtungen sich bei Dampfturbinen als
ziemlich zuverlässig erwiesen haben. So verschlechtert
sich doch deren Funktionsfähigkeit im Laufe der Zeit zufolge
von vorübergehenden Zuständen, bei denen die stationären und
die umlaufenden Komponenten aufeinander einwirken, die Labyrinthzähne
zu einem „Pilz"-Profil aufreiben und den Dichtungsspalt öffnen.
Auf der anderen Seite können kontaktarme Dichtungen, wie
Bürstendichtungen und nachgiebige Lamellendichtungen während
vorübergehender Zustände möglicherweise den
Rotor berühren, was zu Verschleiß und Wärmeerzeugung
führt. Eine Wärmeerzeugung kann ihrerseits rotordynamische
Instabilitäten hervorrufen, die für den Betrieb
und die Leistung der Maschine abträglich sind.
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Ein
Mittel zur Verringerung der negativen Auswirkungen einer Reibwirkung
oder eines Kontaktes während vorübergehender Zustände
besteht darin, eine „Positivdruck"- Einrichtung mit variablem Spalt
(VCPP = Variable Clearance Positive-Pressure) zu verwenden, bei
der Federn dazu benutzt werden, die Dichtungssegmente unter den
transienten Bedingungen bei strömungslosem Zustand oder
Zustand geringer Strömung zu halten, bei denen ein solches
Reiben am ehesten zu befürchten ist. Unter normalen stationären
Betriebsbedingungen, wenn die Maschine typischerweise mit einer
höheren Last und mit höheren Fluiddrücken
arbeitet, übertrifft der Umgebungsdruck rings um das jeweilige
Dichtungssegment die Federkraft, so dass sie an die Ringe auf einen
engen Umlaufbetriebsspalt schließt. Beispielsweise solcher
bekannter Labyrinthdichtungen mit variablem Spalt und positiver
Druckbeaufschlagung (VCPP) können in den
US-Patentschriften Nr. 6,695,316 ;
6,022,027 ;
5,810,365 ;
5,603,510 ;
5,002,288 ; und
4,443,311 gefunden werden.
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Die
Anordnung mit unter positiver Druckbeaufschlagung variablem Spalt
verwendet aber segmentierte Dichtungen, die lediglich auf die Maschinenlast
ansprechen. Sobald die Maschine eine Nennlast erreicht schließen
sich die Packungsringsegmente und verbleiben in dem geschlossenen
Zustand bis die Maschinenlast und damit der Fluiddruck in der Maschine
ausreichend abfallen. Es können aber selbst nach Erreichen
der Nennlast thermisch transiente Zustände weiter bestehen.
Deshalb wird idealerweise angestrebt, dass die Dichtungssegmente
so lange offen bleiben bis die thermischen transienten Vorgänge
abgeklungen sind. Außerdem haben die VCCP-Dichtungen im
Fall von Rotorschwingungen während des stationären
Betriebs eine Neigung zum Reiben, wenn die Dichtungssegmente durch den
umgebenden Fluiddruck zwangsmäßig geschlossen
werden. Unter solchen Umständen ist die gebräuchliche
VCCP-Anordnung zur Vermeidung von Reiben oder Anlaufen nicht wir kungsvoll,
weil es sich bei ihr um ein passives Verfahren zur Positionierung
der Dichtungssegmente handelt. Wünschenswert wäre
die Schaffung einer „aktiv gesteuerten" Dichtungspositioniereinrichtung
bei der die Dichtungssegmente nicht nur während des strömungslosen
Zustands oder des Zustands geringer Strömung die den transienten
Vorgängen während des Anfahrens und des Auslaufens
entsprechen offen gehalten sind, sondern bei irgendeinem andren
Betriebszustand geöffnet werden können, bei dem
ein Reiben auftreten kann und das während einer jeweils
gewünschten Zeitspanne. Während Betriebsbedingungen
unter denen ein reiben unwahrscheinlich ist, wie etwa bei einem
Maschinenbetrieb mit stationärer Voll- oder Teillast ohne
Rotorschwingungen wäre es erwünscht, die Segmente „aktiv"
radial nach innen zu ihrem engen Laufzustandsspalt zu bewegen. Dies würde
eine optimale Abdichtung zwischen den stationären und den
umlaufenden Komponenten im stationären Betreib ermöglichen,
die während der Lebensdauer der Maschine aufrechterhalten
bleibt.
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Sogenannte „Smartdichtungen"
verwenden pneumatische Aktuatoren hoher Kraftentfaltungsfähigkeit
zur Erzeugung einer radial nach außen gerichteten Kraft,
um die Dichtungssegmente unter den Maschinenbetriebszustand „aktiv"
zu öffnen. Die Notwendigkeit die Lebensdauer des Aktuators
zu erhalten erfordert aber einen Druckausgleich, der mittels Druckregelsystemen
erzielt wird. Außerdem müssen die Aktuatoren extern
mit Druck beaufschlagt werden, um den Umgebungsfluiddruck zu überwinden, was
ein externes Hochdruckgas-Versorgungssystem erforderlich macht.
Beispiele von Konstruktionen „Smart-Dichtungen" sind in
den
US-Patentschriften 6,786,487 ;
6,655,696 ;
6,572,115 und
6,.502,823 zu finden.
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Kurze Zusammenfassung
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Bei
einem nicht beschränkenden Ausführungsbeispiel
wird vorgeschlagen eine Anordnung zu schaffen, die es erlaubt Dichtungssegmente
zu jedem Zeitpunkt während des Betriebs einer Strömungsmaschine
dadurch zurück zu ziehen, dass ein Strömungsbypass
vorgesehen ist, der den Druckabfall über die jeweils interessierenden
Dichtungssegmente neutralisiert. Dadurch dass dieser Druckabfall eliminiert
oder verringert wird, wird die von dem umgebenden Fluiddruck herrührende
radial nach innen gerichtete Kraft auf die Dichtungssegmente wirkungsvoll
verkleinert und die Dichtungssegmente werden sodann von Federn oder
anderen geeigneten Aktuatoren mit geringere Krafterzeugung zum Öffnen zurückgezogen.
Auf diese Weise können die Dichtungssegmente im Gegensatz
zu der VCPP-Anordnung bei jeder Maschinenteil oder Volllast einschließlich
während der Dauer der thermischen transienten beim Anlauf
nach Erreichen einer Nennlast geöffnet werden.
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Dementsprechend
können bei einer beispielhaften und nicht beschränkenden
Ausführungsform zwei aneinander angrenzende Packungsringe
(von denen jeder aus mehreren bogenförmigen Segmenten besteht
aus einer Gruppe von bspw. sechs axial voneinander beabstandeten
Ringen zur aktiven Dichtungspositionierung über einen Bypasskreis
ausgewählt werden. Mit anderen Worten, wenn der Wunsch
besteht, Packungsringe R2, R3 aktiv
zurückziehen wird ein Nebenfluss oder Bypassweg für
eine Strömung zwischen einem Ort stromaufwärts
von R2 (d. h. zwischen den Ringen R1, R2) und einem
Ort strömungsabwärts von R3 (d.
h. den zwischen den Ringen R3 und R4) hergestellt. Der Nebenfluss oder Bypass
bietet der Strömung im Vergleich zu dem Leckagepfad zwischen
Dichtungsringen und dem Turbinenrotor einen wesentlich geringeren
Widerstand. Dadurch wird sichergestellt, dass der Druckabfall über
die ausgewählten Packungsringe R2,
R3 bei geöffnetem Nebenflusspfad
wesentlich verringert ist, selbst wenn die Strömungsmaschine
mit voller Last arbeitet. Die Verringerung des Druckabfalls über
diese beiden Dichtungsringe gestattet es diesen sich unter der Einwirkung
von Federn zurückzubewegen oder zu öffnen, die
dazu ausgelegt sind, die Packungssegmente in den geöffneten
Zustand nominal vorzuspannen. „Nominal" bezieht sich in
diesem Zusammenhang auf den unbelasteten strömungslosen oder
nur eine geringe Strömung aufweisenden Maschinenzustand.
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Zu
bemerken ist, dass das Öffnen und Schließen des
Nebenflussweges durch ein handbetätigtes oder automatisches
Ventil bzw. entsprechende Ventile gesteuert sein kann. Das bzw.
die automatischen Ventil(e) kann bzw. können unmittelbar
oder im Zusammenwirken mit der Gesamtsteuereinrichtung der Strömungsmaschine
betätigt sein.
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Wenngleich
die beschriebene Ausführungsform sich auf radial bewegbare
Dichtungen bezieht, die in der Regel in Gestalt von wenigstens zwei
bogenförmigen Segmenten vorliegen, ist die hier beschriebene
Erfindung doch in gleichem Maße auch auf geschlossene ringförmige
Dichtungen anwendbar, die sich axial zwischen einer geöffneten
und einer geschlossenen Position bewegen, wie sie typischerweise
bei Flugtriebwerken angetroffen werden. Demgemäß bezieht
sich die Erfindung unter einem Aspekt auf eine aktiv rückziehbare
Dichtungsanordnung zur Verwendung zwischen rotierenden und nicht
rotierenden Strömungsmaschinenkomponenten, die aufweist:
Wenigstens einen Dichtungsring, der an der nicht rotierenden Komponenten
angebracht ist, wobei der Dichtungsring in Abhän gigkeit von
einem Druckabfall über den Dichtungsring zwischen einer
geschlossenen und einer geöffneten Stellung auf die umlaufende
Komponente zu und von dieser weg bewegbar ist; und einen Fluidbypasskreis,
um Fluid rings um den wenigstens einen Dichtungsring zur Verringerung
des Druckabfalls herumzuleiten, derart, dass sich der wenigstens
eine Dichtungsring unter der Einwirkung von einer oder mehreren
Federn oder Aktuatoren zu einer geöffneten Stellung hin
bewegt.
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Unter
einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung eine zurückbewegbare
Dichtungsanordnung zur Verwendung zwischen einem stationären
Turbinenstator und einer Turbinenrotorkomponente einer Turbine,
wobei die Dichtungsanordnung aufweist: Eine Anzahl Dichtungsringe,
die an dem Turbinenstator befestigt sind, wobei jeder Ring wenigstens
zwei bogenförmige Dichtungselemente aufweist, die in Abhängigkeit
von dem Druckabfall in einem axial längs des Rotors strömenden
Fluid jeweils zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten
Stellung auf den Turbinenrotor zu und von diesem weg bewegbar sind;
und einen Fluidbypasskreis um Fluid rings um einen oder mehrere
der Anzahl der Dichtungsringe herum zu leiten, um dadurch den Druckabfall über
den einen oder die mehreren Dichtungsringe zu verringern, derart,
dass sich die Dichtungssegmente des einen oder der mehreren Dichtungsringe(s)
unter der Einwirkung einer oder mehrere Federn oder Aktuatoren zu
der geöffneten Stellung hin bewegen.
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Bei
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein
Verfahren zur aktiven Steuerung wenigstens eines Dichtungsringes
bei einer Strömungsmaschine geschaffen, bei der die Dichtungsringe
eine umlaufende Komponente im Wesentlichen umschließen,
wobei der wenigstens eine Dichtungsring in Abhängigkeit
von dem Druckabfall in einem längs der umlaufenden Komponente
strömenden Prozessfluid zu einem Teil der umlaufenden Komponente
hin oder von dieser weg bewegbar ist und wobei das Verfahren beinhaltet:
(a) Herstellen eines Fluidbypassweges rings um den wenigstens einen
Dichtungsring; und (b) Steuern des Bypassweges in der Weise, dass
Prozessfluid selektiv in den Bypassweg eintreten lassen wird, um
dadurch den Druckabfall über den wenigstens einen Dichtungsring
zu verringern, derart, dass sich der wenigstens eine Dichtungsring
von der umlaufenden Komponente weg bewegt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung:
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1 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung einer Strömungsmaschine,
unter Veranschaulichung eines aktiven zurück bewegbaren
radialen Dichtungsaufbaus, gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung durch
einen der Dichtungsringe aus 1;
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3 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung eines Teilquerschnitts einer
Strömungsmaschine, unter Veranschaulichung eines aktiven
zurück bewegbaren axialen Dichtungsaufbaus, gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung;
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4 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung einer Strömungsmaschine,
unter Veranschaulichung eines aktiven zurück bewegbaren
radialen Bürstendichtungsaufbaus, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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5 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung einer Strömungsmaschine,
unter Veranschaulichung eines aktiven zurück bewegbaren
radialen, biegsamen Lamellendichtungsaufbaus, gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung; und
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6 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung einer Strömungsmaschine,
unter Veranschaulichung eines aktiven zurück bewegbaren
radialen abreibbaren Dichtungaufbaus, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnung
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Bezugnehmend
zunächst auf 1 ist dort eine Strömungsmaschinendichtungsanordnung 10 teilweise
veranschaulicht, die einen Rotor 12 und ein Gehäuse
oder einen Dichtungskopf 14 aufweist. Es sind mehrere Labyrinthdichtungsringe 16, 18, 20, 22, 24 und 26 (auch
als Ringe R1 bis R6 bezeichnet)
dargestellt, die in dem Dichtungskopf an axial voneinander beabstandeten
Orten längs des Rotors angebracht sind. Jeder Dichtungsring
besteht aus mehreren bogenförmigen Segmenten (wenigstens
zwei, aber typischerweise vier oder mehr), die sich rings um den
Umfang des Rotors erstrecken. Wenn die Dichtungsringe Labyrinthdichtungen
sind weist jedes Dichtungssegment eine Anzahl Zähne 28 auf,
die Umfangsbereichen des Rotors 12 gegenüber liegen, welche
in ihrem Radius abwechselnd nach oben oder nach unten stufenförmig
unterschiedlich sein können. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf irgendeine spezielle Labyrinthzahnanordnung beschränkt.
Die hier beschriebene Dichtungsanordnung ist vielmehr auf alle Arten
von Dichtungen anwendbar einschließlich, ohne darauf beschränkt
zu sein, auf Labyrinthdichtungen (einschließlich Dichtungen
mit gerader Verzahnung, mit schräger Verzahnung und Vernier-Dichtungen),
Bürstendichtungen, nachgiebige Lamellendichtungen, Shingle-Dichtungen,
Wabendichtungen und Abriebdichtungen. Die Dichtungsanordnung ist
auch an jedem beliebigen Dichtungsort anwendbar, einschließlich,
ohne darauf beschränkt zu sein, stirnseitige Dichtungen
(in 1 gezeigt), Zwischenstufendichtungen, Schaufelspitzendichtungen
und dergleichen und umfasst ringförmige, nicht segmentierte
axial bewegliche Dichtungen.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des Dichtungsringes 18,
jedoch mit mehr Einzelheiten. Wie oben erwähnt, besteht
der Dichtungsring 18 aus einer Anzahl Segmente 19,
von denen jedes eine Dichtfläche 30 trägt
von der Zähne oder andere Dichtungselemente 28 radial
nach innen vorragen. Der Hochdruckbereich ist von dem Niederdruckbereich 36 an
der Schnittstelle 38 getrennt, die üblicherweise
als die „Dichtungsstelle" oder genauer bei Dampfturbinen
als „Dampfdichtungsstelle" bezeichnet ist. Typischerweise
wirkt das Dichtungssegment dadurch, dass es der Fluidströmung
zwischen dem Dichtungssegment 19 und dem Rotor, von dem Hochdruckbereich
zu dem Niederdruckbereich, eine verhältnismäßig
große Anzahl von Hindernissen (z. B. die Zähne 28)
entgegenstellt.
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Typischerweise
weisen die Dichtungssegmente einen eingezogenen Mittelteil 40 mit
Flanschen 42 an dem der Dichtfläche 30 gegenüber
liegenden Ende auf. Ein Dichtungskopfhohlraum 44 ist so
gestaltet, dass er einander gegenüber liegende Hakenteile 46 aufweist,
die in den eingeschnürten Teil 40 eingreifen,
so dass die Dichtungssegmente radial nach in nen und auswärts
auf den Rotor 12 zu und von diesem weg beweglich gelagert
sind. Zwischen den Hakenteilen 46 und den Flanschen 42 können
Federn 48 angeordnet sein, um das Dichtungsringsegment
auf eine radial zurückgezogene oder geöffnete
Stellung hin nominell vorzuspannen. Die Federn halten die Ringsegmente
während unbelasteten strömungslosen oder nur eine
geringe Strömung aufweisenden Betriebszuständen
wie beim Anlauf oder beim Auslauf, in einer geöffneten
oder zurückgezogenen Stellung. Wenn die Turbine auf die Betriebslast
hoch gefahren wird, tritt das strömungsaufwärtige
Hochdruckprozessfluid (z. B. Dampf oder die gasförmigen
Verbrennungsprodukte) über einen Spalt 50 oder
andere Merkmale, wie üblicherweise angeordnete Zustromlöcher
in den Hohlraum 44 ein, derart, dass die Druckkraft die
Federkraft überwindet, womit das Dichtungssegment 19 radial
nach innen auf den Rotor 12 zu zu einem engen Laufspalt
hin bewegt wird. Dies ist eine gebräuchliche VCCP Anordnung,
die auf dem Gebiet der Turbinen wohl bekannt ist.
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Lediglich
zu Zwecken der Erläuterung geht die nachfolgende Beschreibung
davon aus, dass bestimmt wurde, dass die segmentierten Ringdichtungen 18, 20 (R2 und R3) unter irgendwelchen
Betriebsbedingungen der Turbine aktiv zurück bewegbar sein sollen.
Zu diesem Zwecke und unter Bezugnahme wiederum auf 1 ist
ein Bypass oder Nebenflusskreis oder -weg vorgesehen, der wenigstens
eine Leitung oder ein Rohr 52 beinhaltet, welches sich
von einem Einlass 54 an einem Ort in dem Gehäuse
oder in dem Dichtungskopf 14 stromaufwärts des
Dichtungsringes 18 (R2) zu einem
Auslass 56 an einem Ort des Gehäuses oder des
Dichtungskopfes stromabwärts von dem Dichtungsring 20 (R3) verläuft. Zwischen dem Einlass 54 und
dem Auslass 56 ist wenigstens ein Bypass-Steuerventil 58 zur Steuerung des
Durchflusses durch den Bypasskreis angeordnet. Das Ventil 58 kann
von Hand oder automatisch betätigt sein. Die automatische
Betätigung kann entweder unmittelbar oder im Zusammenwirken
mit dem Maschinenregler erfolgen. Ist das Ven til 58 geöffnet, bietet
der Bypass-Strömungsweg einen wesentlich geringeren Strömungswiderstand
im Vergleich zu der Leckage zwischen den Dichtungsringen und dem Rotor.
Dies führt zu einer beträchtlichen Verringerung des
Druckabfalls über die „aktiven" Dichtungsringe 18, 20 mit
der Folge, dass diese unter der Einwirkung der Federn 48 zurück
bewegt, d. h. geöffnet werden. Die Verwendung von Federn
zum Öffnen der Dichtungsringsegmente dient lediglich zu
Zwecken der Veranschaulichung, wobei darauf hinzuweisen ist, das
auch geeignete hydraulische, pneumatische oder elektromagnetische
Aktuatoren verwendet werden können.
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Die
strömungsaufwärtige Position gibt bei einem vorgegebenen
Dichtungsring alle möglichen Positionen zwischen den Dichtstellen
für diesen Dichtungsring und dem stromaufwärtigen,
unmittelbar anschließenden Dichtungsring wieder. In ähnlicher
Weise gibt die strömungsabwärtige Position bei
einem vorgegebenen Dichtungsring alle möglichen Positionen
zwischen den Dichtstellen für diesen Dichtungsring und
dem strömungsabwärts unmittelbar anschließenden
Dichtungsring wieder.
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Es
ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die aktiv zu steuernden Dichtungsringe
auch in Abhängigkeit von Nachrüsterfordernissen
ausgewählt werden können. Bei Verwendung des Ausführungsbeispiels
nach 1 bietet der Bereich unmittelbar stromabwärts
von dem Ring 16 (R1) weit ausreichenden
Raum zum Anschluss der Bypass-Rohrleitungen 52 so dass
alle stromaufwärts von diesem Ort liegenden Ringe zu guten Kandidaten
für eine aktive Positionierung gemacht werden. Generelle
können ein Bypass und damit die Unversehrtheit der Zähne
gegenüber möglicher Beschädigung durch
Anlaufen ebenso wie eine beliebige Anzahl und Kombination von Ringen
in einer vorgegebenen Enddichtung ausgewählt werden.
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Bezugnehmend
nun auf 3 ist dort eine Axialdichtungsanordnung 60 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rotor 62 von
einem Stator 64 umschlossen, der die im Nachfolgenden beschriebene
Dichtungsanordnung trägt, die mit einer axialen Rotorplatte 66 zusammenwirkt,
die auf dem Rotor zum Zwecke der Beherrschung der Leckage oder des
Fluidstroms längs des Rotors 62 von der Hochdruckseite
zu der Niederdruckseite (in 3 durch „HP"
und „NP" angedeutet) in einer im Übrigen der in
Zusammenhang mit den 1, 2 beschriebenen
Dichtungsanordnung ähnlichen Weise angeordnet ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform sind ein Paar Dichtungsringe 68, 70 (R1 bzw. R2) in dem Stator 64 derart
angeordnet, dass Hochdruckfluid in die Spalte 72, 74 und
in den entsprechenden Ringhohlraum 76 bzw. 78 eintreten
kann, um die Dichtungsringe 68, 70 zu der axialen
Rotorplatte 66 hin zu bewegen. Wie bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform kann wenigstens einer der Dichtungsringe (70 bei
der Darstellung in 3) einen Bypasskreis aufweisen,
der wenigstens ein Rohr oder eine Leitung 82 beinhaltet,
die von einem Einlass 84 an einem Ort in dem Stator stromaufwärts
des Dichtungsringes 70 zu einem Auslass 86 stromabwärts
des Dichtungsringes 70 verläuft, wobei wenigstens
ein Bypass-Steuerventil 88 zwischen dem Einlass und dem
Auslass zur Steuerung des Durchflusses durch den Bypasskreis angeordnet ist.
Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform kann eine
automatische Betätigung entweder direkt oder im Zusammenwirken
mit der Maschinenregeleinrichtung erfolgen.
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Bei
geöffnetem Ventil 88 bietet der Bypass-Strömungspfad
einen im Vergleich zu der Leckage zwischen den Dichtringen 68 bzw. 70 und
der axialen Rotorplatte 66 deutlich geringeren Strömungswiderstand,
was zu einer deutlichen Verringerung des Druckabfalls über
den oder die aktiven Dichtring(e), in diesem Fall den Dichtring 70 führt
mit der Folge, dass dieser unter der Einwirkung einer Feder oder
eines anderen geeigneten Aktuators in der im Vorstehenden beschriebenen
Weise sich zurück bewegt oder öffnet. Wenngleich
eine Labyrinthdichtung dargestellt ist, so ist doch darauf hinzuweisen, dass
diese aktiv rückbewegbare axiale Dichtungsanordnung auf
alle Arten von Dichtungen anwendbar ist, einschließlich,
ohne darauf beschränkt zu sein, auf Bürstendichtungen,
nachgiebige Lamellendichtungen, Shingle-Dichtungen, Wabendichtungen
und Abriebdichtungen.
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Bezug
nehmend auf 4 ist dort eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die eine aktive rückbewegbare
Bürstendichtung beinhaltet. Mehr im Einzelnen umschließt
eine Bürstendichtungsanordnung 90 einen Rotor 92,
wobei ringförmige Dichtungssegmente in dem Stator 94 gelagert sind.
Dichtungsringsegmente 96, 98 sind jeweils Teil der
kreisringförmigen Dichtungsringanordnungen R1, R3, der in den 1, 2 verwendeten
Bauart. Die Bürstendichtung 100 verwendet gebräuchliche
Bürstendichtungselemente 102, die in einem Dichtungsringsegment 104 aufgenommen
sind, welches einen Teil des kreisförmigen Dichtungsringes
R2 bildet. Die Bürstendichtung 100 kann
eine Einzelbürstendichtung sein oder a ber sie kann aus
Gründen der Nachrüstung in eine gebräuchliche
Labyrinthdichtung eingefügt sein. Die Art und Weise, in
der sich die Bürstendichtung zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Stellung bewegt ist ähnlich wie bei
den vorher beschriebenen Dichtungsausführungsformen, wobei
ein Hochdruckstrom in den Spalt 106 und den Dichtungsringhohlraum 108 eintritt,
um den Dichtungsring R2 in eine geschlossen
Stellung zu bewegen. Wie bei der im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsform
ist ein Bypasskreis 110 verwendet, der wenigstens eine
Leitung 112 und ein zugeordnetes Ventil 114 benutzt,
wobei die Leitung sich von einer stromaufwärtigen Seite
des Dichtungsrings R2 zu einer stromabwärtigen
Seite des Dichtrings erstreckt. Im Übrigen arbeitet die
aktive zurückbewegbare Bürstendichtung 100 in
der im Vorstehenden anhand der 1 bis 2 beschriebenen
Weise. Zu bemerken ist aber, dass die Dichtungsringe R1,
R3 passive Dichtungsringe (d. h. ohne Bypass)
und von irgendeiner beliebigen Bauart sein können, wie
etwa jeweils eine Labyrinthdichtung, eine Bürstendichtung,
eine nachgiebige Lamellendichtung oder eine Abriebdichtung.
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5 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform, bei der der kreisförmige
Dichtungsring R2 wenigstens zwei Segmente 118 aufweist,
von denen jedes eine nachgiebige Lamellendichtung 120 trägt. Die
nachgiebige Lamellendichtung 120 kann eine nachgiebige
Einzel-Lamelledichtung oder aus Gründen der Nachrüstung
in eine gebräuchliche Labyrinthdichtung eingefügt
sein. Der Bypasskreis beinhaltet die Leitung 122 und das
Ventil 124, wobei die Anordnung in der gleichen Weise wie
vorstehend beschrieben arbeitet. Auch hier sind jedoch die Dichtungsringe
R1 und R3 auf den
beiden Seiten des Dichtungsringes R2 Dichtungsringe
ohne Bypass und können La byrinth-, Bürsten-, nachgiebige
Lamellen- oder Abriebdichtungsanordnungen beinhalten.
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Bei
der in 6 veranschaulichten Ausführungs form
ist eine aktive zurückbewegbare abreibbare Dichtungsanordnung 126 veranschaulicht
bei der ein abreibbarer Belag oder abreibbare, wabenartige Dichtungselemente 128 auf
einem Dichtungsringsegment 130 eines kreisringförmigen
Dichtungsringes R2 mit Schneidzähnen
auf dem Rotor vorgesehen sind. Alternativ könnte die abreibbare
Beschichtung oder Wabenstruktur an dem Rotor befestigt sein, während
die Schneidzähne Teil des kreisringförmigen Dichtungsrings
R2 sein können. Der Dichtungsring
R2 ist durch einen Bypasskreis umgangen, der
die Leitung 132 und das Ventil 134, wie sie bei den
vorherigen Ausführungsformen beschrieben worden sind, enthält.
Die kreisringförmigen Dichtringe R1,
R3 ohne Bypass stromaufwärts und
stromabwärts des kreisringförmigen Dichtungsringes
R2 können Labyirinth-, Bürsten-,
nachgiebige Lamellen- oder Abriebdichtungsanordnungen beinhalten.
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Bei
der Konstruktion des Bypasspfades können mehrere Rohre
verwendet werden, die von verschiedenen Umfangspositionen stromaufwärts
der aktiven Ringe ausgehend zu einem größeren
Sammelrohr zusammengefasst sind, das mit einem einzigen Ventil versehen
ist. Jenseits des Ventils kann das dickere Rohr sich in mehrere
kleinere Rohre verzeigen, die an verschiedenen Umfangspositionen stromabwärts
der aktiven Ringe angebracht sind. Alternativ können mehrere
Rohre mit individuellen Ventilen ohne die Notwendigkeit der Verbindung
aller Rohre mit einer Sammelleitung verwendet werden. Bei einer
weiteren Alternative und unter Verwendung der 1 als
beispielhaftes Vorbild kann, wie dargestellt, ein einziges Rohr 52 zur
Implementierung des Bypasses genutzt werden. Allgemein gesehen,
hängen die Zahl und der Durchmesser der Rohre von den Strömungserfordernissen,
Platzbedürfnissen und der Möglichkeit ab, das
bzw. die stationären Gehäuse und den Dichtungskopf
zu durchdringen.
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Im
Falle von mehreren, voneinander unabhängigen Bypasspfaden
ist wenigstens ein Steuerventil 58 (vgl. auch 1)
pro Bypasspfad erforderlich. Im Hinblick auf einen zuverlässigen
Betrieb des Systems kann jedoch ein redundantes Ventil parallel oder
in Reihe zu einem Hauptventil bei der Konstruktion vorgesehen sein.
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Das
Konzept einer aktiven zurückbewegbaren Dichtung arbeitet
am besten, wenn mehrere Dichtungsstufen oder -ringe vorhanden sind,
so dass ein Satz Dichtungsringe (oder ein Dichtungsring) aktiv gesteuert
ist, während andere stromaufwärtige oder stromabwärtige
passive Dichtungsringe (oder ein einzelner Dichtungsring), die von
dem Bypasspfad oder -kreis unbeeinflusst sind, die kritische Rolle übernehmen,
ein bestimmtes Mindestabdichtungsmaß (z. B. in Endichtungen)
zu übernehmen oder einen bestimmten minimalen Druckabfall
(z. B. bei der Schaufelspitzenabdichtung) aufrecht zu erhalten, wenn
die aktiven Dichtungen durch ein Bypass umgangen sind. Während
die Dichtwirkung der aktiven Dichtungen aufrechterhalten bleibt
kann dann die Dichtwirkung der zugeordneten passiven Dichtungen durch
mögliches Abreiben beeinträchtigt werden. Aus
diesem Grund ist es bei Zwischenstufen- und Laufschaufelspitzen-Abdichtungseinrichtungen
wünschenswert jeweils wenigstens zwei Dichtungsringe vorzusehen,
so dass einer davon durch eine Bypass-Umleitung aktiv gemacht werden
kann, während der andre passiv bleibt. Das Konzept ist
jedoch, allge mein betrachtet, weder auf eine Einstufen- noch auf
eine Mehrstufen-Abdichtung beschränkt und kann in jedem
Falle angewandt werden.
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Das
Konzept der Verringerung der Schließkraft (bei einer Radialdichtungskonfiguration
radial nach innen zu) an Dichtungssegmenten kann dazu benutzt werden,
die Dichtungen unter Verwendung entweder eines passiven Vorspannverfahrens,
wie etwa Federn, oder mittels Aktuatoren zu öffnen. Bei Verfolgung
der letzt genannten Option, verringert das vorgeschlagene Konzept
die erforderliche Kraftkapazität der Aktuatoren beträchtlich.
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Zusätzlich
zur aktiven Steuerung des Dichtungsspaltes und damit der Leckage
in einer Strömungsmaschine erlaubt das vorliegende Konzept auch
ein aktives Hin- und Herpendeln der Dichtungssegmente. Beispielsweise
können bei einer Dampfturbine die Dichtungsringe vom geöffneten
in den geschlossenen Zustand und umgekehrt hin und her pendeln lassen
werden, womit im Wesentlichen ein „Reinigungs"-Modus für
die zurückbewegbaren Dichtungen in Einheiten erzeugt wird,
die eine schlechte Dampfqualität aufweisen. Um ein Beispiel
zu benennen, bestehen bei industriellen Dampfturbinen Bedenken,
dass die zurückbewegbare Dichtung wegen Ablagerungen, etc.
aus dem Dampf mit der Zeit nicht mehr funktioniert. Dieser Reinigungsmodus
verleiht dem Betrieb aktiver zurückbewegbarer Dichtungen zusätzlich
Zuverlässigkeit.
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Wie
bereits vermerkt, ist der Bypasskreis zur aktiven Rückbewegung
von Dichtungselementen, wie er hier erläutert ist, auf
alle Strömungsmaschinen anwendbar, einschließ lich,
ohne darauf beschränkt zu sein, auf Dampf- und Gasturbinen,
Verdichter und Flugtriebwerke.
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Wenngleich
die Erfindung im Zusammenhang mit dem beschrieben wurde, was gegenwärtig als
die zweckmäßigste und bevorzugte Ausführungsform
betrachtet wird, so versteht sich doch, dass die Erfindung nicht
auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt
ist, sondern dass sie im Gegenteil verschiedene Abwandlungen und äquivalente
Anordnungen mit um fasst, die im Schutzbereich der beigefügten
Patentansprüche liegen.
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- 10
- Strömungsmaschinendichtungsanordnung
- 12
- Rotor
- 14
- Gehäuse
oder Dichtungskopf
- 165,
18, 20, 22, 24 und 26
- Dichtungsringe
- 28
- Zähne
- 19
- Segmente
- 30
- Dichtfläche
- 34
- Hochdruckbereich
- 36
- Niederdruckbereich
- 38
- Trennstelle
- 40
- Mittelteil
- 42
- Flansche
- 44
- Dichtungskopf-Hohlraum
- 46
- Hakenartige
Teile
- 48
- Federn
- 50
- Spalt
- 52
- Leitung
oder Rohr
- 54
- Einlass
- 56
- Auslass
- 58
- Steuerventil
- 60
- Dichtungsanordnung
- 62
- Rotor
- 64
- Stator
- 66
- Axiale
Platte
- 68,
70
- Kreisförmige
Dichtungsringe
- 72,
74
- Spalte
-
- Ringhohlraum
- 82
- Leitung
- 84
- Einlass
- 86
- Auslass
- 88
- Steuerventil
- 90
- Bürstendichtungsanordnung
- 92
- Rotor
- 94
- Statur
- 96,
98
- Segmente
- 100
- Bürstendichtung
- 102
- Dichtungselemente
- 104
- Dichtungsringsegment
- 108
- Ringhohlraum
- 110
- Bypasskreis
oder -leitung
- 114
- Ventil
- 118
- Segmente
- 120
- Lamellendichtung
- 122
- Leitung
- 124
- Ventil
- 126
- Dichtungsanordnung
- 128
- Dichtungselemente
- 130
- Dichtungsringsegment
- 132
- Leitung
- 134
- Ventil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - US 6695316 [0003]
- - US 6022027 [0003]
- - US 5810365 [0003]
- - US 5603510 [0003]
- - US 5002288 [0003]
- - US 4443311 [0003]
- - US 6786487 [0005]
- - US 6655696 [0005]
- - US 6572115 [0005]
- - US 6502823 [0005]