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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die diagnostische
Bildgebung und insbesondere auf einen laminierten CT-Kollimator
sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
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Typischerweise
sendet bei Computertomographie(CT)-Bildgebungssystemen eine Röntgenstrahlungsquelle
einen fächerförmigen Strahl
zu einer Testperson oder einem Objekt hin aus, wie z. B. einem Patienten
oder einem Gepäckstück. Im Folgenden
sollen die Begriffe „Testperson" und „Objekt" alles einschließen, was
abgebildet werden kann. Nachdem der Strahl von dem Objekt abgeschwächt worden
ist, trifft er auf eine Anordnung von Strahlungsdetektoren auf.
Die Intensität
der abgeschwächten
Strahlung, die an der Detektoranordnung empfangen wird, hängt typischerweise
von der Abschwächung
des Röntgenstrahls
durch das Objekt ab. Jedes Detektorelement der Detektoranordnung erzeugt
ein separates elektrisches Signal, das einen abgeschwächten Strahl
darstellt, der von jedem Detektorelement empfangen wurde. Die elektrischen
Signale werden zur Analyse an ein Datenerfassungssystem übertragen,
das schließlich
ein Bild erzeugt.
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Im
Allgemeinen werden die Röntgenstrahlungsquelle
und die Detektoranordnung um eine Gantry innerhalb einer Bildgebungsebene
und um ein Objekt herum gedreht. Röntgenstrahlungsquellen umfassen
typischerweise Röntgenröhren, welche die Röntgenstrahlen
aus einem Brennpunkt aussenden. Die Röntgendetektoren umfassen typischerweise:
einen Kollimator, der eine Vielzahl von Kollimatorplatten zur Einstellung
der Röntgenstrahlen
umfasst, welche am Detektor empfangen werden, ein Szintillator,
der dazu dient, die Röntgenstrahlen
in Lichtenergie umzuwandeln und der sich neben dem Kollimator befindet,
sowie Fotodioden, die dem Empfangen der Lichtenergie von dem benachbarten
Szintillator und dem Erzeugen von elektrischen Signalen aus diesen dienen.
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Anstatt
der Verwendung einer Szintillatorvorrichtung bei einem Röntgendetektor
kann dieser einen Energiediskriminierungs-Detektor aufweisen, der
ein direktes Umwandlungsmaterial aufweist, das in der Lage ist,
Röntgenstrahlen
zu zählen
und eine Messung des Energieniveaus bei jedem erkannten Röntgenstrahl
zu liefern. Ein laminierter Kollimator, wie er hier beschrieben
wird, kann gleichermaßen
für den
Einsatz mit einer Energiediskriminierungs-Vorrichtung wie auch mit
einem anderen Detektor verwendet werden, bei welchem gepixelte Elemente
benutzt werden.
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Typischerweise
wandelt jeder Szintillator einer Szintillatoranordnung Röntgenstrahlen
in Lichtenergie um. Jeder Szintillator führt Lichtenergie an eine an
anliegende Fotodiode ab. Jede Fotodiode erkennt die Lichtenergie
und generiert ein entsprechendes elektrisches Signal. Die Ausgangssignale der
Fotodioden werden dann zur Bildrekonstruktion an das Datenverarbeitungssystem übertragen.
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Die
Bildqualität
kann direkt mit dem Grad der Anpassung der Komponenten des Detektors
in Zusammenhang gebracht werden. Es ist üblich, dass „Übersprechen" zwischen den Detektorzellen
eines CT-Detektors auftritt, wobei dies bis zu einem gewissen Grad
von der Anpassung, oder dem Mangel daran, bei den Detektorelementen
beeinflusst wird. Was dies anbelangt, ist das Übersprechen typischerweise stärker, wenn
die Komponenten des CT-Detektors schlecht angepasst sind.
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Übersprechen
wird typischerweise als Kommunikation von Daten zwischen benachbarten
Zellen eines CT-Detektors definiert. Im Allgemeinen wird angestrebt, Übersprechen
zu reduzieren, weil das Übersprechen
zum Auftreten von Artefakten in dem am Ende resultierenden rekonstruierten
CT-Bild führt und
zu schlechter räumlicher
Auflösung
beiträgt.
Innerhalb eines einzigen CT-Detektors kann es zu verschiedenen Arten
von Übersprechen
kommen. Übersprechen
kann auftreten, wenn Licht von einer Zelle durch eine durchgehende
Schicht, die sich zwischen der Fotodiodenschicht und dem Szintillator
befindet, zu einer anderen Schicht übertragen wird. Elektrisches Übersprechen
kann aufgrund einer unerwünschten
Kommunikation zwischen den Fotodioden auftreten. Optisches Übersprechen
kann durch die Übertragung
von Licht durch Reflektoren auftreten, von denen die Szintillatoren
umgeben werden. Röntgen-Übersprechen kann aufgrund von
Röntgenstreuung
zwischen den Szintillatorzellen auftreten.
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Bei
dem Versuch, Übersprechen
zu reduzieren, können
Platten oder Schichten eines Kollimators an den Zellen der Szintillatoranordnungen
ausgerichtet werden. Bei der Angleichung der Zellen der Szintillatoranordnungen
und der Platten des Kollimators kann es sich um einen zeitaufwendigen
und arbeitsintensiven Prozess handeln. Ein Kollimator wird typischerweise
unter Verwendung von ungefähr
1000 Kollimatorplatten hergestellt, welche zwischen einen Schienensatz
eingefügt
werden. Typischerweise sind an den Schienen Kämme angebracht, wobei jeder Kamm
eine Vielzahl von Zähnen
aufweist, die so konfiguriert sind, dass sie die Kollimatorplatten
halten. Typischerweise sind die Schienen auf sehr präzise Toleranzen
ausgerichtet, so dass die Zähne
der Kämme
so positioniert sind, dass sie die Kollimatorplatten aufnehmen und
beim Einfügen
in die Zähne
einen Kollimationseffekt auf die gepixelten Elemente haben. Ferner
ist die physische Platzierung oder Ausrichtung des Kollimators an
der Szintillatoranordnung besonders empfindlich auf eine schlecht
ausgerichtete Aufschichtung. Das bedeutet, dass eine der Szintillator-Kollimator-Anordnungen
die Ausrichtung der benachbarten Anordnungen negativ beeinflussen kann,
wenn sie nicht richtig ausgerichtet ist. Es ist einfach so, dass
wenn eine Kollimator-Szintillator-Anordnungskombination falsch ausgerichtet
ist, alle nachfolgend positionierten Kollimator-Szintillator-Anordnungskombinationen
schlecht ausgerichtet sein werden, sofern keine korrektiven Maßnahmen implementiert
sind. Ferner erfordern solche Anordnungen die Anpassung von mehreren
Detektoren, wenn nur einer der Detektoren falsch ausgerichtet ist. Der
Gesamtprozess kann teuer und zeitaufwendig sein.
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Aufgrund
von G-Ladung kann eine mechanische Deflektion der Platten auftreten,
die durch die Rotation der Gantry bei hohen Gantrygeschwindigkeiten
induziert wird. Wenn beispielsweise ein CT-System bei einer Geschwindigkeit
kalibriert ist und die Bilddaten z. B. bei einer zweiten Geschwindigkeit
erfasst werden, kann die mechanische Deflektion der Kollimatorplatten
für die
beiden Gantrygeschwindigkeiten unterschiedlich sein. Solch eine mechanische
Deflektion kann in den resultierenden Bildern Bildartefakte induzieren.
Zusätzlich
hat die Z-Achsenerfassung von Patienten in den letzten Jahren zugenommen,
und eine zunehmende Z-Achsenerfassung erfordert Kollimatorplatten,
die proportional ebenfalls länger
sind. Folglich sind die Kollimatorplatten zunehmend empfind lich
für mechanische
Deflektion und die daraus resultierenden Probleme in Bezug auf die
Bildqualität.
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Daher
wäre es
wünschenswert,
ein Verfahren und Gerät
zur Herstellung von preisgünstigen Kollimator-
und Szintillatormodulen zu entwerfen, wodurch deren mechanische
Stabilität
erhöht
und Übersprechen
reduziert werden würde.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, bei dem die zuvor erwähnten Nachteile überwunden
werden. Der CT-Detektor enthält
eine Vielzahl von gepixelten Elementen und einen laminierten Kollimator.
Die Laminierungen innerhalb des Kollimators werden durch ein Abstandhaltermaterial getrennt
und weisen Öffnungen
auf, die zwischen einem entsprechenden gepixelten Element und einer Röntgenquelle
ausgerichtet sind.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der CT-Kollimator eine
erste strahlungsabsorbierende Laminierung mit einer Vielzahl von Öffnungen,
die durch diese hindurch geformt sind. Jede Öffnung, die in der ersten strahlungsabsorbierenden
Laminierung geformt ist, ist an einer entsprechenden Achse ausgerichtet,
die zwischen dem entsprechenden gepixelten Element und einer Röntgenemissionsquelle
gebildet wird. Der Kollimator enthält eine zweite strahlungsabsorbierende
Laminierung, die mit einer Vielzahl von Öffnungen ausgestattet ist,
welche durch diese hindurch geformt sind, wobei jede Öffnung,
die durch die zweite strahlungsabsorbierende Laminierung verläuft, an
der entsprechenden Achse ausgerichtet ist, die zwischen einem entsprechenden
gepixel ten Element und der Röntgenemissionsquelle
gebildet wird. Ein Abstandhalter ist zwischen der ersten und der
zweiten strahlungsabsorbierenden Laminierung positioniert.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren
zur Herstellung eines CT-Detektors die Lieferung eines Detektors,
der eine Vielzahl von gepixelten Elementen umfasst, sowie die Kopplung
eines Multilaminat-Kollimators
an den Detektor. Der Multilaminat-Kollimator umfasst mindestens
zwei Schichten aus einem Material, das im Wesentlichen strahlungsundurchlässig ist. Das
Verfahren umfasst die Positionierung eines Einsatzes zwischen den
mindestens zwei Schichten sowie die Ausrichtung des Kollimators,
so dass eine Vielzahl von Röntgendurchgängen innerhalb
des Kollimators zwischen der Vielzahl von gepixelten Elementen und
einer Röntgenemissionsquelle
in einer Übereinstimmung
von 1:1 ausgerichtet ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein CT-System
eine drehbare Gantry, die eine Öffnung
zur Aufnahme eines abzutastenden Objekts aufweist, eine Projektionsquelle
für hochfrequente
elektromagnetische Energie, die so konfiguriert ist, dass sie einen
Strahl aus hochfrequenter elektromagnetischer Energie zu einem Objekt
hin aussendet, sowie eine Detektoranordnung, die eine Vielzahl von
gepixelten Zellen aufweist, wobei jede Zelle so konfiguriert ist,
dass sie die hochfrequente elektromagnetische Energie erkennt, von
der ein Objekt durchdrungen wird. Ein Strahlungsfilter ist so konfiguriert,
dass er hochfrequente elektromagnetische Energie absorbiert, die
auf einen Raum zwischen den benachbarten gepixelten Zellen gerichtet
ist, wobei der Strahlungsfilter ein Paar perforierter Abschirmungen
umfasst, die mindestens durch ein Abstandhaltermaterial voneinander getrennt
sind. Eine Fotodioden-Anordnung ist optisch mit der Szintillatoranordnung
verbunden und umfasst eine Vielzahl von Fotodioden, die so konfiguriert
sind, dass sie die Lichtausgangssignale von einer entsprechenden
Szintillatorzelle erkennen. Ein Datenerfassungssystem (DES) ist
mit der Fotodiodenanordnung verbunden und so konfiguriert, dass
es die Fotodioden-Ausgangssignale empfängt. Ein Bildrekonstruierer
ist mit dem DES verbunden und so konfiguriert, dass er anhand der
Fotodioden-Ausgangssignale, die vom DES empfangen werden, ein Bild
vom Objekt rekonstruieren kann.
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Verschiedene
andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Zeichnungen illustrieren eine bevorzugte Ausführungsform, die zurzeit zur
Ausführung
der Erfindung in Betracht gezogen wird.
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Für die Zeichnungen
gilt:
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1 ist
eine Bildansicht eines CT-Bildgebungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm des in 1 illustrierten
Systems.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer CT Detektoranordnung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Detektors
der Detektoranordnung, die in 3 gezeigt
wird.
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5 ist
eine Querschnittsansicht von einem Abschnitt eines Szintillatorpakets
und eines laminierten Kollimators, der gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Abstandhalter ausgestattet
ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kollimators, bei dem gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zwischen den Anordnungsstiften Laminierungen
positioniert sind.
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7 ist
eine Bildansicht eines Geräts
zum Zuschneiden von Strukturschaum gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Szintillatorpakets
und eines laminierten Kollimators, der gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit einem Abstandhalter aus Einschlussmaterial
ausgestattet ist.
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines laminierten Kollimators,
der mit einem Strukturschaum-Abstandhalter
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines laminierten Kollimators,
der mit einer Vielzahl von Abstandhaltern gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
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11 ist
eine Bildansicht eines CT-Systems zur Verwendung im Zusammenhang
mit einem nichtinvasiven Paket-Inspektionssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Betriebsumgebung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme
auf ein 64-Schicht-Computertomographie(CT)-System beschrieben. Allerdings werden
sich auf diesem Gebiet fachkundige Personen darüber im Klaren sein, dass die
vorliegende Erfindung ebenso auch im Zusammenhang mit anderen Mehrschicht-Konfigurationen verwendet
werden kann. Außerdem
wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Erkennung und Konvertierung
von Röntgenstrahlen
beschrieben. Ferner wird einer auf diesem Gebiet fachkundigen Person
bewusst sein, dass sich die vorliegende Erfindung ebenso für die Erkennung
und Umwandlung von anderer hochfrequenter elektromagnetischer Energie
einsetzen lässt.
Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit einem CT-Scanner
der „dritten
Generation" beschrieben,
lässt sich
aber auch im Zusammenhang mit anderen CT-Systemen einsetzen.
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Was 1 und 2 anbelangt,
so wird dort ein Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem 10 mit
einer Gantry 12 dargestellt, die einen CT-Scanner der "dritten Generation" darstellt. Gantry 12 weist
eine Röntgenquelle 14 auf,
welche einen Röntgenstrahl 16 zu
einer Detektoranordnung oder einem Kollimator 18 auf der
gegenüberliegenden Seite
der Gantry 12 projiziert. Die Detektoranordnung 18 wird
von einer Vielzahl von Detektoren 20 und Datenerfassungssystemen
(DES) 32 gebil det. Die Vielzahl von Detektoren 20 erkennt
die projizierten Röntgenstrahlen,
von denen ein medizinischer Patient 22 durchdrungen wird,
und das DES 32 wandelt die Daten zur nachfolgenden Verarbeitung
in digitale Signale um. Jeder Detektor 20 erzeugt ein analoges
elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahls
und somit den abgeschwächten Strahl
repräsentiert,
wenn dieser den Patienten 22 durchdringt. Während einer
Abtastung zur Erfassung von Röntgenprojektionsdaten
drehen sich die Gantry 12 und die auf ihr montierten Komponenten
um ein Rotationszentrum 24 herum.
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Die
Rotation der Gantry 12 und der Betrieb der Röntgenquelle 14 werden
von einem Kontrollmechanismus 26 des CT-Systems 10 gesteuert. Der Kontrollmechanismus 26 umfasst
einen Röntgenregler 28,
der Strom- und Zeitgebungssignale an die Röntgenquelle 14 liefert,
sowie einen Gantry-Motorregler 30, der die Rotationsgeschwindigkeit
und Position der Gantry 12 steuert. Ein Bildrekonstruierer 34 empfängt abgetastete
und digitalisierte Röntgendaten
vom DES 32 und führt
eine Hochgeschwindigkeits-Bildrekonstruktion durch. Das rekonstruierte Bild
wird als Input in einen Computer 36 eingespeist, der das
Bild in einer Massenspeichervorrichtung 38 speichert.
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Über Konsole 40,
die mit einer Tastatur ausgestattet ist, empfängt Computer 36 auch
Befehle und Abtastparameter von einem Bediener. Ein dazugehöriges Kathodenstrahlenröhrendisplay 42 erlaubt es
dem Bediener, das rekonstruierte Bild und andere Daten von Computer 36 einzusehen.
Die vom Bediener gelieferten Befehle und Parameter werden von Computer 36 verwendet,
um Kontrollsignale und Informationen an das DES 32, den
Röntgenregler 28 und
den Gantry-Motorregler 30 zu liefern. Zusätzlich steuert
der Computer 36 einen Tischmotorreg ler 44, welcher
den motorisierten Tisch 46 steuert, um den Patienten 22 und
die Gantry 12 zu positionieren. Insbesondere bewegt der
Tisch 46 Körperabschnitte des
Patienten 22 durch die Gantryöffnung 48.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, umfasst die Detektoranordnung 18 eine
Vielzahl von Detektoren sowie Datenerfassungssystem 32,
wobei jeder Detektor 20 eine Anzahl von Detektorelementen 50 umfasst,
die in Form eines Pakets angeordnet sind. Die Schienen 17 des
Kollimators der Detektoranordnung 18 weisen Kollimatorlamellen
oder -platten 19 auf, die zwischen ihnen platziert sind.
Die Detektoranordnung 18 ist so positioniert, dass sie
die Röntgenstrahlen 16 einstellt,
bevor diese Strahlen auf den Detektor 20 auftreffen. In
einer Ausführungsform,
die in 3 gezeigt wird, umfasst die Detektoranordnung 18 57 Detektoren 20,
wobei jeder Detektor 20 eine Anordnungsgröße von 64 × 16 Pixelelementen 50 aufweist. Folglich
weist die Detektoranordnung 18 64 Zeilen und 912 Spalten
(16 × 57
Detektoren) auf, wodurch es ermöglicht
wird, bei jeder Umdrehung der Gantry 12 64 Datenschichten
gleichzeitig zu erfassen.
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Detektoren 20 umfassen
Stifte 52, die in Relation zu den Detektorelementen 50 innerhalb
des Pakets 51 positioniert sind. Paket 51 ist
auf einer Diodenanordnung 53 positioniert, welche eine
Vielzahl von Dioden 59 aufweist. Die Diodenanordnung 53 ist wiederum
auf einem Mehrschicht-Substrat 54 positioniert. Die Abstandhalter 55 sind
auf einem Mehrschichtsubstrat 54 positioniert. Die Detektorelemente 50 sind
optisch an die Diodenanordnung 53 gekoppelt, wobei die
Diodenanordnung 53 wiederum elektrisch an ein Mehrschichtsubstrat 54 gekoppelt
ist. Die flexiblen Schaltkreise 56 sind an der Fläche 57 des
Mehrschichtsubstrats 54 und dem DES 32 angebracht.
Die Detektoren 20 werden unter Verwendung der Stifte 52 innerhalb
der Detektoranordnung 18 positioniert.
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Beim
Betrieb generieren die auf die Detektorelemente 50 auftreffenden
Röntgenstrahlen
Fotonen, welche das Paket 51 durchqueren, wodurch sie ein analoges
Signal generieren, das auf einer Diode 58 innerhalb der
Diodenanordnung 53 erkannt wird. Das generierte analoge
Signal wird durch das Mehrschichtsubstrat 54 über einen
der flexiblen Schaltkreise 56 zum DES übertragen, wo das analoge Signal
in ein digitales Signal umgewandelt wird.
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5 und 8 illustrieren
einen Abschnitt eines CT-Detektors 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zu illustrativen Zwecken wird die Dicke
der Laminierungen 112, 114 und 136 in 5 und 8 vergrößert, um
besser darstellen zu können,
wie diese von den Röntgenstrahlen 16 durchdrungen
werden. Allerdings stellen die Laminierungsdicken 112, 114 und 136,
die in 9 und 10 gezeigt werden, deren proportionales
Verhältnis
in Bezug auf den gesamten CT-Detektor 100 am besten dar.
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5 ist
ein Abschnitt eines CT-Detektors gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. CT-Detektor 100 umfasst ein
Szintillatorpaket 104 und einen Kollimator 110.
Der CT-Detektor ist in der XZ-Ebene eines Koordinatensystems der
rotierenden Gantry ausgerichtet und so positioniert, dass die Röntgenstrahlen 16,
die aus einem Röntgenbrennpunkt 102 einer
Röntgenröhre, wie
z. B. der Röntgenröhre 14 in 1,
emittiert werden, auf ein Szintillatorpaket 104 hin ausgerichtet
sind. Szintillatorpaket 104 umfasst Pixels oder Szintillatorelemente 106,
welche durch Reflektoren 108 getrennt werden. Während der
Abschnitt des CT-Detektors 100 aus 5 fünf Pixels 106 zusammen
mit einem dazugehörigen
Abschnitt des Kollimators 110 zeigt, wird eine auf diesem
Gebiet fachkundige Person erkennen, dass die Anzahl der Pixels 106 im
CT-Detektor 100 mehr als die fünf gezeigten Pixels 106 umfassen kann.
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Eine
erste Laminierung oder Abschirmung 112 des Kollimators 110 wird
neben dem Szintillatorpaket 104 positioniert. Die Laminierung 112 ist
so perforiert, dass bei jeder darin gebildeten Perforierung oder Öffnung 116 die
Größe und Position
so gewählt
ist, dass sie von Röntgenstrahlen 16 durchdrungen
werden kann, so dass diese auf einer oberen Fläche 120 eines dazugehörigen Pixels 106 auftreffen.
Auf diese Weise wird jede Perforierung 116 im Wesentlichen
an der Achse 137 ausgerichtet, welche zwischen dem entsprechenden
Pixel 106 und dem Brennpunkt 102 gebildet wird.
Die Perforierungen 116 der Laminierung 112 weisen
weiterhin solch eine Größe und Position
auf, dass das Strukturmaterial 122 der Laminierung 112 so
positioniert ist, dass es die Röntgenstrahlen 16 hemmt,
die vom Brennpunkt 102 zu den Reflektoren 108 hin
emittiert werden.
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Eine
zweite Laminierung oder Abschirmung 114 des Kollimators 110 ist
neben der Laminierung 112 positioniert [und] so perforiert,
dass jede Perforierung oder Öffnung 118,
die darin gebildet wird, eine solche Größe und Position hat, dass sie
von den Röntgenstrahlen 16 durchdrungen
werden kann, so dass diese auf eine obere Fläche 120 eines dazugehörigen Pixels 106 auftreffen.
Auf diese Weise wird jede Perforierung 118 im Wesentlichen
an einer der Achsen ausgerichtet, von denen eine als Achse 137 illustriert
wird, die zwischen dem entsprechenden Pixel 106 und dem
Brennpunkt 102 gebildet wird. Folglich bildet jedes Paar
von Perforierungen 116 und 118, welche jedem der
Pixel 106 entsprechen, ein Loch oder eine Öffnung 129 durch
den Kollimator 110, welche im Wesentlichen an einer entsprechenden
Achse 137 ausgerichtet ist, die zwischen dem dazugehörigen Pixel 106 und
dem Brennpunkt 102 gebildet wird. Die Perforierungen 118 der
Laminierung 114 weisen weiterhin eine derartige Größe und Position
auf, dass das Strukturmaterial 124 der Laminierung 114 so
positioniert wird, dass es Röntgenstrahlen 16 hemmt,
die vom Brennpunkt 102 zu den Reflektoren 108 hin
emittiert werden.
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Ein
Auffächerungswinkel 128 wird
zwischen einem Pixel 106 und einem Brennpunkt 102 einer Achse 139,
und ein anderer Auffächerungswinkel 130 wird
zwischen einem anderen Pixel 106 und einem Brennpunkt 102 einer
anderen Achse 137 gebildet. Ein Muster der Perforierungen 116 der
ersten Laminierung 112 kann sich vom Muster der Perforierungen 118 der
zweiten Laminierung 114 unterscheiden. Folglich weisen
die Perforierungen 116 in einer Ausführungsform eine größere Öffnung auf
und sind enger aneinander liegend positioniert als die entsprechenden
Perforierungen 118. In einer anderen Ausführungsform
sind die Perforierungen 116 weiter voneinander entfernt
positioniert als die entsprechenden Perforierungen 118,
wobei sie aber eine Öffnung
aufweisen, die im Wesentlichen einer Öffnung der entsprechenden Perforierungen 118 entspricht.
Es wird allerdings in Betracht gezogen, dass die Muster der entsprechenden
Perforierungen 116, 118 im Wesentlichen gleich
sind und dass ihre Größe und Position gemäß der Auffächerung
gewählt
wird, wie dieser z. B. durch die Auffächerungswinkel 128 und 130 definiert
wird. Folglich können
die Perforierungen 116 in Laminierung 112 je nach
Auffächerungswinkel 128 unterschiedliche
Größen und
Abstände
in Bezug aufeinander aufweisen. Ebenso können die Perforierungen 118 in
Laminie rung 118 je nach Auffächerungswinkel 130 unterschiedliche
Größen und
Abstände
in Bezug aufeinander aufweisen.
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Laminierungen 112, 114 umfassen
ein Material mit hoher Dichte, wie Wolfram o. Ä. Folglich sind die Laminierungen 112, 114 im
Wesentlichen für Röntgenstrahlen 16 undurchlässig und
führen
zu einer Hemmung der Röntgenstrahlen,
die andernfalls auf die Region von Reflektoren 108 im Szintillatorpaket 104 auftreffen
würden.
Es wird erwogen, die darin befindlichen Perforierungen 116, 118 durch Ätzung, Bohrung,
Gießen
o. Ä. herzustellen.
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Weiterhin
ist in Bezug auf 5 zu sagen, dass ein Abstandhalter
oder eine Laminierung 126 zwischen den Laminierungen 112, 114 positioniert wird.
In einer Ausführungsform
besteht der Abstandhalter 126 aus einem vorgehärteten Strukturschaum mit
geschlossenen Zellen wie RohacellTM, einer
Graphitplatte o. Ä.,
so dass der Abstandhalter 126 für Röntgenstrahlen 16 im
Wesentlichen durchlässig
ist. RohacellTM ist bei Degussa AG mit Sitz
in Düsseldorf, Deutschland,
erhältlich.
In einer anderen Ausführungsform,
die im Folgenden im Zusammenhang mit 8 besprochen
wird, besteht der Abstandhalter 126 aus einem Einschlussmaterial
und wird in situ ausgehärtet.
Der Abstandhalter 126 bietet eine strukturelle Stütze für die Laminierungen 112, 114 und steigert
die G-Lasttoleranz
des Kollimators 110 während
der Rotation der Gantry. Ein Klebstoff 141, der an den
Flächen 132 zwischen
jeder Schicht 104, 112, 114, 126 des
CT-Detektors 100 eingefügt
ist, verbindet die Schichten 104, 112, 114, 126 miteinander
und trägt
zu der strukturellen Integrität
des CT-Detektors 100 bei.
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Beim
Betrieb schwächt
der Kollimator 110 die Röntgenstrahlen 16,
die aus dem Brennpunkt 102 emittiert werden, wesentlich
ab, so dass sie nicht auf die Reflektoren 108 auftreffen.
Der Kollimator 110 stellt auch Röntgenstrahlen ein, die aus
einem zweiten Emissionspunkt 33 emittiert werden, welcher
sich z. B. innerhalb des Körpers
des Patienten 22 aus 1 und 2 befindet,
und die sich entlang des Weges 135 bewegen. Folglich ermöglicht es
der Kollimator 110 im Wesentlichen, dass die Röntgenstrahlen 16,
die aus dem Brennpunkt 102 emittiert werden, auf die Pixels 106 auftreffen,
und dass Röntgenstrahlen 133,
die von sekundären
Emissionen stammen, wesentlich abgeschwächt werden.
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Was
weiterhin 5 anbelangt, wird ein Kollimator 110 illustriert,
der eine Laminierung 112, einen Abstandhalter 126 sowie
eine Laminierung 114 aufweist. In einer Ausführungsform
können
zusätzliche Laminierungen,
die nicht gezeigt werden, hinzugefügt werden, um eine Kollimatortiefe
von z. B. 7–8 mm
oder mehr zu erzielen, wobei diese von einem gewünschten Aspektverhältnis zwischen
den Öffnungen,
die in 116, 118 gebildet werden, sowie einer Gesamtaufschichtungshöhe des Kollimators
abhängen. Eine
auf diesem Gebiet fachkundige Person wird erkennen, dass Laminierungen
direkt aufeinander geschichtet werden können, um ein Multilaminierungs-Abschwächungsmaterial
zu bilden, wobei kein Abstandhalter zwischen diesen vorhanden ist,
oder man kann mehrere Laminierungen aufeinanderschichten, bevor
man einen Abstandhalter zwischen ihnen platziert, solange berücksichtigt
wird, dass die geometrischen Abstände zwischen den Laminierungen
beispielsweise die Auffächerungswinkel 128, 130 in
sich aufnehmen können.
Beispielsweise wird die Laminierung 136 in einer alternativen
Ausführungsform
so positioniert, dass sie in direktem Kontakt mit Laminierung 114 steht
oder an dieser haf tet. Das kann vorteilhaft sein, wenn es darum
geht, die Benutzung von sehr viel dünneren Laminierungsmaterialien
zu ermöglichen,
wenn z. B. sehr präzise
Eigenschaften erwünscht
sind, und solch eine Präzision
lässt sich
bei einer Verwendung einer dickeren Laminierung schwieriger oder
unter höheren
Kosten erzielen.
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Ferner
wird eine auf diesem Gebiet fachkundige Person erkennen, dass während der
CT-Detektor 100 in 5 in einer
zweidimensionalen Anordnung in der YZ-Ebene illustriert wird, das
Muster der Auffächerungswinkel,
wie es durch die Auffächerungswinkel 128, 130 illustriert
wird, auf entsprechende Art und Weise auch in der XY-Ebene aufgefächert kann,
wodurch ein dreidimensionaler Kollimator gebildet wird, wobei die
Auffächerungswinkel
der Laminierungen in beide Dimensionen verlaufen. 6 illustriert
eine Aufschichtung von Laminierungen 112, 114,
zwischen denen ein Abstandhalter 126 positioniert ist. 6 illustriert
die dreidimensionalen Auffächerungsanforderungen
beim Kollimator 110 und die entsprechenden Auffächerungswinkel,
die sowohl in der XY-Ebene
als auch in der YZ-Ebene erzielt werden können, um den dreidimensionalen
Auffächerungseffekt
zu erzielen.
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Was
wiederum 6 anbelangt, können die Laminierungen 112, 114 jeweils
darin positionierte Zargen 113, 115 aufweisen.
Die Zargen 113, 115, die in jeder Laminierung 112, 114 positioniert
sind, sind so angeordnet, dass die Zargen 113, 115 sich
vertikal ausrichten, wenn sie als Einheit z. B. an die Stifte 117 montiert
werden. Eine solche Ausrichtung ermöglicht eine einfache Konstruktion
des Kollimators 110 und erlaubt eine schnelle visuelle Überprüfung der
Montageinheit, um die richtige Ausrichtung der Laminierungen 112, 114 in
Relation zueinander sicherzustellen. Eine auf diesem Gebiet fachkundige
Person wird erkennen, dass statt der Zargen 113, 115 zur
Konstruktion des Kollimators 100 auch hervorstehende Ausrichtungsschlaufen
vorhanden sein können.
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Was 7 anbelangt,
so kann der Strukturschaum 200, wie z. B. RohacellTM o. Ä.,
in dünne
Platten geschnitten werden, wobei ein Hitzdraht 202, wie z.
B. Inconel, mit einer Dicke von 0,014'' verwendet wird,
wobei er straff zwischen zwei Keramikzylindern 204, 206 aufgespannt
und in einer gewünschten Höhe 210 über der
flachen Fläche 208 positioniert wird.
Eine Platte aus Strukturschaum 200 wird auf einer flachen
Fläche 208 platziert
und auf ihr gehalten, während
sie diagonal zum Draht 202 geführt wird, wodurch ein dünnes Schaumstück 212 zugeschnitten
wird, das als Abstandhalter 126 verwendet werden soll.
Der Strukturschaum 200 kann auf Zufuhrmaterial 211 platziert
und von einem Draht 202 durchquert werden, um dünne Platten
aus Strukturschaum 200 zuzuschneiden.
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Was
nun 8 anbelangt, so kann der Abstandhalter 126,
wie oben beschrieben, in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aus einem Einschlussmaterial 138 bestehen, das
innerhalb des Kollimators 110 positioniert wird. Folglich
werden die Laminierungen 112, 114 so positioniert,
dass in ihnen eine Lücke 140 gebildet
wird. Das Einschlussmaterial 138, wie Epoxid oder Strukturschaum,
wird innerhalb der Lücke 140 positioniert
und in situ ausgehärtet. Das
Einschlussmaterial 138 wird aus Materialien ausgewählt, die
im Wesentlichen für
den Durchgang von Röntgenstrahlen
durchlässig
sind. Beim Einschlussmaterial 138 kann es sich beispielsweise
um unausgehärteten
Schaum oder Epoxid handeln, das in die Lücke 140 eingespritzt
oder auf andere Weise in diese gegossen und in ihr ausgehärtet wird.
Ferner kann ein Füllmate rial
mit niedriger Dichte, wie z. B. hohle Glas-Mikroperlen, mit dem
Einschlussmaterial 138 vermischt werden, um dessen Dichte
zu reduzieren, wobei der Füllstoff
mit niedriger Dichte vorzugsweise eine durchschnittliche Dichte
aufweist, die geringer ist als die des Einschlussmaterials 138.
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9 zeigt
einen Kollimator 110 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Laminierungen 112, 114 sind
zwischen den Abstandhaltern 126 positioniert und illustrieren
am besten die Proportionen des Kollimators 110 in seiner
Gesamtheit.
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10 zeigt
einen Abstandhalter 126 des CT-Detektors 100 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindungen. Eine Vielzahl von dünnen Schläuchen 150 kann
im Wesentlichen zwischen den Laminierungen 112 und 114 positioniert
werden, so dass die Röntgenstrahlen,
welche durch die Öffnungen 116, 118 dringen,
auf zufällige Weise
gehemmt werden, wodurch ein Blockierungsmuster vermieden wird, welches
Bildartefakte hervorrufen kann. Die dünnen Schläuche 150 können einen kreisförmigen oder
anderweitig geformten Querschnitt aufweisen, wie beispielsweise
einen rechteckigen oder hexagonalen Querschnitt, und können auch
in zufälliger
Anordnung zwischen den Laminierungen 12 und 114 ausgerichtet
sein.
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11 ist
eine Bildansicht eines CT-Systems zur Verwendung im Zusammenhang
mit einem nicht-invasiven Paketinspektionssystem. Das Paket-/Gepäck-Inspektionssystem 510 enthält eine drehbare
Gantry 512, die eine Öffnung 514 aufweist, durch
welche sich Pakete oder Gepäckstücke hindurchleiten
lassen. Die drehbare Gantry 512 enthält gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine hochfrequente e lektromagnetische
Energiequelle 516 sowie eine Detektoranordnung 518, welche
Szintillatoranordnungen aufweist, die aus Szintillatorzellen bestehen.
Es ist auch ein Beförderungssystem 520 vorhanden,
das ein Laufband 522 umfasst, das von Struktur 524 getragen
wird, so dass es auf automatische und kontinuierliche Weise Pakete
und Gepäckstücke 526 durch
die Öffnung 514 befördert, so
dass diese abgetastet werden können.
Die Objekte 526 werden mit Hilfe des Laufbands 522 durch
die Öffnung 514 eingeführt, dann
werden Bildgebungsdaten erfasst, und die Pakete 526 mit
Hilfe des Laufbandes 522 auf kontrollierte und kontinuierliche
Art und Weise aus der Öffnung 514 entfernt. Folglich
können
Postinspektoren, Gepäckhandhaber und
andere Mitglieder des Sicherheitspersonals die Inhalte der Pakete 526 auf
nicht-invasive Weise nach Explosivstoffen, Messern, Waffen, Schmuggelware etc
durchsuchen. Außerdem
können
solche Systeme in industriellen Anwendungen zur nicht-destruktiven Beurteilung
von Bauteilen oder Anordnungen eingesetzt werden.
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Daher
umfasst ein CT-Kollimator gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine erste strahlungsabsorbierende Laminierung,
die eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, welche durch sie hindurch verlaufen. Jede Öffnung,
die durch die erste strahlungsabsorbierende Laminierung hindurch geformt
wird, ist an einer entsprechenden Achse ausgerichtet, die zwischen
einem dazugehörigen
gepixelten Element und einer Röntgenemissionsquelle gebildet
wird. Der Kollimator umfasst eine zweite strahlungsabsorbierende
Laminierung, die eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, welche durch
sie hindurch verlaufen, wobei jede Öffnung, die durch die zweite
strahlungsabsorbierende Laminierung hindurch geformt wird, an einer
entsprechenden Achse ausgerichtet [ist], die zwischen einem dazugehörigen gepixelten
Element und einer Röntgenemissi onsquelle
verläuft.
Zwischen der ersten und der zweiten strahlungsabsorbierenden Laminierung
wird ein Abstandhalter platziert.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung
eines CT-Detektors
die Lieferung eines Detektors, der eine Vielzahl von gepixelten
Elementen umfasst, sowie die Kopplung eines Multilaminierungs-Kollimators
an den Detektor. Der Multilaminierungs-Kollimator umfasst mindestens
zwei Schichten aus einem Material, das im Wesentlichen strahlungsundurchlässig ist.
Das Verfahren umfasst die Positionierung einer Einlage zwischen
mindestens zwei Schichten und das Ausrichten des Kollimators, so dass
eine Vielzahl von Röntgenstrahlendurchgängen innerhalb
des Kollimators zwischen der Vielzahl von gepixelten Elementen und
einer Röntgenstrahlenemissionsquelle
in einer Übereinstimmung
von 1:1 ausgerichtet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein CT-System: eine drehbare
Gantry, die eine Öffnung
zur Aufnahme eines abzutastenden Objekts aufweist, eine Projektionsquelle
für hochfrequente
elektromagnetische Energie, die so konfiguriert ist, dass sie einen
hochfrequenten elektromagnetischen Energiestrahl zu einem Objekt
hin projiziert, sowie eine Detektoranordnung, die eine Vielzahl
von gepixelten Zellen aufweist, wobei jede Zelle so konfiguriert
ist, dass sie hochfrequente elektromagnetische Energie erkennt, von
welcher ein Objekt durchdrungen wird. Ein Strahlungsfilter ist so
konfiguriert, dass er hochfrequente elektromagnetische Energie absorbiert,
die auf einen Raum zwischen benachbarten Zellen gerichtet ist, wobei
der Strahlungsfilter ein Paar von perforierten Abschirmungen umfasst,
welche mindestens durch ein Abtrennungsmaterial abge trennt sind.
Eine Fotodiodenanordnung ist optisch an eine Szintillatoranordnung
gekoppelt und umfasst eine Vielzahl von Fotodioden, die so konfiguriert
sind, dass sie ein Lichtausgangssignal von einer entsprechenden
Szintillatorzelle erkennen. Ein Datenerfassungssystem (DES) ist
mit einer Fotodiodenanordnung verbunden und so konfiguriert, dass
es die Ausgangssignale der Fotodioden empfängt. Ein Bildrekonstruierer
[ist] mit dem DES verbunden und so konfiguriert, dass er anhand
der Ausgangssignale der Fotodioden, welche vom DES empfangen werden,
ein Bild von einem Objekt rekonstruiert.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben worden, und es ist zu berücksichtigen, dass neben den ausdrücklich aufgeführten auch
andere Äquivalente, Alternativen
und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der angehängten Patentansprüche möglich sind.
-
- 1
- Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem
- 0
-
- 12
- Gantry
- 14
- Röntgenstrahlenquelle
- 16
- Röntgenstrahl
- 17
- Schienen
- 18
- Detektoranordnung
oder Kollimator
- 19
- Kollimatorlamellen
oder -platten
- 20
- Vielzahl
von Detektoren
- 22
- medizinischer
Patient
- 24
- Rotationszentrum
- 26
- Kontrollmechanismus
- 28
- Röntgenregler
- 30
- Gantrymotorregler
- 32
- Datenerfassungssysteme
(DES)
- 34
- Bildrekonstruierer
- 36
- Computer
- 38
- MASSENSPEICHERVORRICHTUNG
- 40
- Bediener über Konsole
- 42
- Tastatur.
Ein dazugehöriges
Kathodenstrahl-röhrendisplay
- 44
- Tischmotorregler
- 46
- motorisierter
Tisch
- 48
- Gantryöffnung
- 50
- Anzahl
von Detektorelementen
- 51
- Anzahl
von Detektorelementen, die in einem Paket angeordnet sind
- 52
- Stifte
- 53
- Diodenanordnung
- 54
- Mehrschichtsubstrat
- 55
- Abstandhalter
- 56
- flexible
Schaltkreise
- 58
- Diode
- 59
- Vielzahl
von Dioden
- 100
- CT-Detektor
- 102
- Röntgenbrennpunkt
- 104
- Szintillatorpaket
- 106
- Szintillatorelemente
- 108
- Reflektoren
- 110
- Kollimator
- 112
- Laminierungen
- 113
- Zargen
- 114
- Laminierungen
- 115
- Zargen
- 116
- Öffnung
- 117
- Stifte
- 118
- Öffnung
- 120
- obere
Fläche
- 122
- Strukturamaterial
- 124
- Strukturmaterial
- 126
- Abstandhalter
oder Laminierung
- 128
- Auffächerungswinkel
- 129
- Loch
oder Öffnung
- 130
- Auffächerungswinkel
- 132
- Flächen
- 133
- sekundärer Emissionspunkt
- 135
- Weg
- 136
- Laminierungen
- 137
- Achse
- 138
- Einschlussmaterial
- 139
- Achse
- 140
- Lücke
- 141
- Klebstoff
- 150
- Vielzahl
von dünnen
Schläuchen
- 152
- runde
Form
- 200
- Strukturschaum
- 202
- Draht
- 204
- Keramikzylinder
- 206
- Keramikzylinder
- 208
- ebene
Fläche
- 210
- Höhe
- 211
- Zufuhrmaterial
- 212
- dünnes Schaumteil
- 510
- Paket-/Gepäck-Inspektionssystem
- 512
- drehbare
Gantry
- 514
- Öffnung
- 516
- Quelle
für hochfrequente
elektromagnetische Energie
- 518
- Detektoranordnung
- 520
- Beförderungssystem
- 522
- Laufband
- 524
- Struktur
- 526
- Pakete
oder Gepäckstücke