DE102008002268A1 - Sensoranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Sensoranordnung - Google Patents

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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/245Housings for sensors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
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Abstract

Es wird eine Sensoranordnung mit einem Trägerelement und einem Sensormodul vorgeschlagen, wobei das Sensormodul auf einer ersten Seite des Trägerelements angeordnet ist, wobei das Trägerelement und das Sensormodul zumindest teilweise von einem Gehäuse umschlossen sind und wobei ferner eine zweite Seite des Trägerelements zumindest teilweise eine metallische Beschichtung aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Sensoranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Sensoranordnungen sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist aus der Druckschrift DE 100 58 593 A1 ein verpacktes elektronisches Bauelement bekannt, wobei ein Chip auf einer Oberseite eines Diepads eines Leadframes befestigt ist und der Diepad und der Chip von einer Plastikmasse umschlossen sind und wobei ferner auf einer Oberseite des Chips und auf einer Unterseite des Diepads ein Gel angeordnet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordnung und das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Sensoranordnung gemäß den nebengeordneten Ansprüchen haben gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass eine Entkopplung des Trägerelements von dem Gehäuse im Bereich der metallischen Beschichtung mit vergleichsweise einfachen und kostengünstig zu implementieren Standardverfahren und insbesondere ohne einen zusätzlichen Herstellungsschritt für das Aufbringen der metallischen Beschichtung ermöglicht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Bildung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Trägerelement im Bereich der metallischen Beschichtung und insbesondere während der Herstellung des Gehäuses durch die metallische Beschichtung auf dem Trägerelement unterbunden wird. Das Trägerelement umfasst insbesondere einen Leadframe, welcher zur elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls vorgesehen ist und standardmäßig mit einer metallischen Schicht zur Erzeugung von Bondfläche und/oder Leiterbahnen auf dem Leadframe zumindest teilweise beschichtet wird. Bei der Beschichtung des Leadframes zur Ausbildung der Leiterbahnen wird vorzugsweise gleichzeitig die metallische Beschichtung auf die zweite Seite des Trägerelements aufgebracht, so dass im Gegensatz zum Stand der Technik keine weiteren Schritte zum Einbringen von Entkopplungsschichten zwischen das Gehäuse und den Leadframe notwendig sind. Die Herstellungskosten der Sensoranordnung werden somit in erheblicher Weise gesenkt. Insbesondere bei der Verpackung von mikromechanischen Sensoren in Moldgehäusen wird die Entstehung einer Spannungsänderung im Gehäuse durch eine Delamination des Gehäusematerials von der zweiten Seite des Trägerelements durch die Entkopplungsschicht unterbunden, so dass eine Änderung des Spannungszustands keinen Einfluss auf das Sensorelement ausübt. Besonders vorteilhaft ermöglicht eine Entkopplung des Trägerelements im Bereich der metallischen Beschichtung von dem Gehäuse einen im Wesentlichen konstanten Spannungszustand im Gehäuse, da eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Trägerelement im Bereich der metallischen Beschichtung grundsätzlich durch die metallische Beschichtung verhindert wird und somit keine spätere Delamination in diesem Bereich möglich ist. Die metallische Beschichtung umfasst vorzugsweise eine galvanische Silberschicht, während das Trägerelement vorzugsweist ein metallisches oder ein nichtmetallisches Material umfasst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweite Seite auf einer der ersten Seite, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Trägerelements, gegenüberliegenden Seite des Trägerelements angeordnet ist. Besonders vorteilhaft wird somit die Entstehung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Gehäuse auf der vergleichsweise großen Rückseite des Trägerelements verhindert, da eine Delamination des Gehäuses auf einer vergleichsweise großen Fläche eine vergleichsweise große Spannungsänderung im Gehäuse bewirkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gehäuse ein Moldgehäuse umfasst. Die Herstellung eines Moldgehäuses ist vorteilhaft vergleichsweise kostengünstig, wobei ein zumindest teilweises Umspritzen des Trägerelements und des Sensormoduls mit dem Mold- bzw. Gehäusematerial insbesondere zu einer form-, kraft- und/oder stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Trägerelement bzw. dem Gehäuse und dem Sensorelement führt. Die zumindest teilweise Beschichtung des Trägerelements mit der metallischen Schicht verhindert in vorteilhafter Weise eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem beschichteten Bereich des Trägerelements und dem Moldgehäuse.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sensormodul und/oder das Gehäuse in einem Modulbereich des Trägerelements angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Modulbereich im Vergleich zum übrigen Trägerelementbereich senkrecht zur Haupterstreckungsebene eine Vertiefung umfasst, so dass das Sensormodul im Vergleich zum übrigen Trägerelementbereich besonders bauraumkompakt in das Trägerelement integrierbar ist und das Sensormodul zur Spannungsoptimierung in einer neutralen Faser des Trägerelements angeordnet ist. Ferner ist somit besonders vorteilhaft eine Zentrierung des Sensormoduls auf dem Trägerelement möglich, so dass die Erzeugung des Gehäuses um das Sensormodul, vorzugsweise in einem Moldprozess, in deutlicher Weise vereinfacht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der übrige Trägerelementbereich Anschlussbereiche, insbesondere zur elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls umfasst, so dass das Trägerelement besonders vorteilhaft gleichzeitig sowohl zur mechanischen Fixierung des Sensormoduls und des Gehäuses, als auch zur elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls fungiert. Die Anschlussbereiche sind vorzugsweise als elektrische Kontaktflächen und/oder als Steckerelemente zur Ausbildung einer lösbaren Steckverbindung ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Trägerelement lediglich auf der ersten Seite, lediglich auf der ersten Seite und in übrigen Trägerelementbereichen auf der zweiten Seite oder lediglich in übrigen Trägerelementbereichen auf der zweiten Seite vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise wird das Gehäuse somit durch eine stoffschlüssige Verbindung auf der ersten Seite des Trägerelements und/oder in den übrigen Trägerelementbereichen auf der zweiten Seite zusätzlich befestigt, ohne dass eine stoffschlüssige Verbindung im Modulbereich auf der zweiten Seite zwischen dem Trägerelement und dem Gehäuse entsteht, welche zu den Spannungsänderungen im Gehäuse führen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die metallische Beschichtung in einem Bereich angeordnet ist, welcher im Wesentlichen deckungsgleich der Projektion des Modulbereichs senkrecht zur Haupterstreckungsebene ist. Vorzugsweise wird somit in vorteilhafter Weise eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse und der zweiten Seite des Trägerelements lediglich im Modulbereich zumindest teilweise verhindert. Üblicherweise ist auf der Trägerelementrückseite im Modulbereich die größte dem Gehäuse unmittelbar zugewandte Fläche des Trägerelements ausgebildet, so dass eine Entkopplung von Gehäuse und Trägerelement durch die metallische Beschichtung in diesem Bereich eine vergleichsweise gute Unterdrückung von Spannungsänderungen im Gehäuse bewirkt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Sensoranordnung, wobei in einem ersten Herstellungsschritt die zweite Seite des Trägerelements beschichtet wird und wobei in einem zweiten Herstellungsschritt das Trägerelement zumindest teilweise umspritzt wird. Wie oben bereits ausgeführt, bewirkt eine zumindest teilweise Umspritzung des Trägerelements mit dem Gehäusematerial die Ausbildung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Trägerelement im zweiten Herstellungsschritt. Dies wird zumindest im Bereich der im ersten Herstellungsschritt aufgebrachten Beschichtung verhindert, so dass zumindest in diesem Bereich Spannungsänderungen im Gehäuse durch eine mögliche spätere Delamination des Gehäuses von dem Trägerelement unterbunden werden. Ferner wird im ersten Herstellungsschritt das Trägerelement derart beschichtet, dass gleichzeitig die Leiterstrukturen auf dem Trägerelement zur elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls gebildet werden. Besonders vorteilhaft wird daher kein zusätzlicher Verfahrensschritt zur Implementierung einer Unterdrückung von späteren Spannungsänderungen im Gehäuse benötigt, da die Beschichtung des Trägerelements mit der metallischen Beschichtung gleichzeitig mit der Beschichtung des Trägerelements zur Ausbildung der Leiterstrukturen durchgeführt wird. Die metallische Beschichtung umfasst insbesondere eine galvanische Silberschicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im ersten Herstellungsschritt die metallische Beschichtung durch eine galvanische Beschichtung, Sputtern, Aufkleben und/oder Aufsprühen aufgebracht wird. Besonders vorteilhaft ist insbesondere eine Beschichtung durch galvanisieren vergleichsweise gut beherrschbar und kostengünstig zu implementieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem dritten Herstellungsschritt, insbesondere zeitlich vor dem zweiten Herstellungsschritt und vorzugsweise zeitlich nach dem ersten Herstellungsschritt, das Sensormodul auf das Trägerelement aufgebracht wird, so dass besonders vorteilhaft im zweiten Herstellungsschritt zumindest teilweise das Trägerelement und gleichzeitig das Sensormodul von dem Gehäuse umschlossen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Aufsicht einer Sensoranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer ersten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer Sensoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Vorläuferstruktur zur Herstellung einer Sensoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist eine schematische Aufsicht einer Sensoranordnung 1 gemäß einer beispielhaften ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Sensoranordnung 1 ein Trägerelement 2 und ein Sensormodul 3 aufweist, wobei das Sensormodul 3 auf einer ersten Seite 10 des Trägerelements 2 angeordnet ist und wobei das Trägerelement 2 und das Sensormodul 3 zumindest teilweise von einem Gehäuse 9, insbesondere einem Moldgehäuse, umschlossen sind. Das Sensormodul 3 und das Gehäuse 9 sind in einem Modulbereich 5 des Trägerelements 2 angeordnet sind, wobei der Modulbereich 5 im Vergleich zum übrigen Trägerelementbereich 6 senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene 100 des Trägerelements 2 eine Vertiefung 7 umfasst. Das Trägerelement 2 weist ferner eine der ersten Seite 10 in einer Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsebene 100 gegenüberliegende zweite Seite 11 auf, wobei auf der zweiten Seite 11 zumindest teilweise eine metallische Beschichtung 4 vorgesehen ist. Die metallische Beschichtung 4 ist insbesondere derart angeordnet vorgesehen, dass eine Projektion des Modulbereichs 5 senkrecht zur Haupterstreckungsebene 100 deckungsgleich mit der metallischen Beschichtung 4 ist. Die übrigen Trägerelementbereiche 6 umfassen zur elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls 3 Anschlussbereiche 8. Zur elektrisch leitfähigen Kontaktierung weist das Trägerelement 2 vorzugsweise ebenfalls eine Schicht aus dem Material der metallischen Beschichtung 4 auf, welche insbesondere zur Ausbildung von elektrisch leitfähigen Leiterstrukturen auf dem Trägerelement 2 vorgesehen sind. Die metallische Beschichtung 4 verhindert eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse 9 und dem Trägerelement 2 im Bereich der metallischen Beschichtung 4. Das Trägerelement 2 umfasst insbesondere einen ”Leadframe” und der Modulbereich 5 auf dem Leadframe den die paddle. Ferner umfasst die metallische Beschichtung 4 auf dem Leadframe vorzugsweise eine galvanische Silberschicht.
  • In 2 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Vorläuferstruktur 1' zur Herstellung einer Sensoranordnung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei in einem ersten Herstellungsschritt die zweite Seite 11 des Trägerelements 2 mit der metallischen Schicht 4 beschichtet wird und wobei in dem ersten Herstellungsschritt vorzugsweise gleichzeitig die Leiterstrukturen zur späteren elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls 3 auf das Trägermodul 2 aufgebracht wurden.
  • In 3 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Vorläuferstruktur 1'' zur Herstellung einer Sensoranordnung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die zweite Vorläuferstruktur 1'' der ersten Vorläuferstruktur 1' dargestellt in 2 identisch ist, wobei in einem dritten Herstellungsschritt durchgeführt nach dem ersten Herstellungsschritt das Sensormodul 3 im Modulbereich 5 auf der ersten Seite 10 des Trägerelements 2 angeordnet wird. In einem nicht dargestellten nachfolgenden zweiten Herstellungsschritt wird das Sensormodul 3 und zumindest teilweise das Trägerelement 2 der zweiten Vorläuferstruktur 1'' mit dem Gehäusematerial bzw. der Moldmasse zur Bildung des Gehäuses 9 umspritzt, so dass die Sensoranordnung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert in 1 entsteht, wobei die Bildung einer stoffschlüssigen Verbindung im Bereich der metallischen Beschichtung 4 zwischen dem Trägerelement 2 und dem Gehäuse 9 durch die metallische Beschichtung 4 verhindert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10058593 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sensoranordnung (1) mit einem Trägerelement (2) und einem Sensormodul (3), wobei das Sensormodul (3) auf einer ersten Seite (10) des Trägerelements (2) angeordnet ist und wobei das Trägerelement (2) und das Sensormodul (3) zumindest teilweise von einem Gehäuse (9) umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Seite (11) des Trägerelements (2) zumindest teilweise eine metallische Beschichtung (4) aufweist.
  2. Sensoranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (11) auf einer der ersten Seite (11), insbesondere in einer Richtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene (100) des Trägerelements (2), gegenüberliegenden Seite des Trägerelements (2) angeordnet ist.
  3. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) ein Moldgehäuse umfasst.
  4. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul (3) und/oder das Gehäuse (9) in einem Modulbereich (5) des Trägerelements (2) angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Modulbereich (5) im Vergleich zum übrigen Trägerelementbereich (6) senkrecht zur Haupterstreckungsebene (100) eine Vertiefung (7) umfasst.
  5. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der übrige Trägerelementbereich (6) Anschlussbereiche (8), insbesondere zur elektrischen Kontaktierung des Sensormoduls (3) umfasst.
  6. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse (9) und dem Trägerelement (2) lediglich auf der ersten Seite (10), lediglich auf der ersten Seite (10) und in übrigen Trägerelementbereichen (6) auf der zweiten Seite (11) oder lediglich in übrigen Trägerelementbereichen (6) auf der zweiten Seite (11) vorgesehen ist.
  7. Sensoranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Beschichtung (4) in einem Bereich angeordnet ist, welcher im Wesentlichen deckungsgleich der Projektion des Modulbereichs (5) senkrecht zur Haupterstreckungsebene (100) ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Sensoranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Herstellungsschritt die zweite Seite (11) des Trägerelements (2) beschichtet wird und wobei in einem zweiten Herstellungsschritt das Trägerelement (2) umspritzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Herstellungsschritt die metallische Beschichtung (4) durch eine galvanische Beschichtung, Sputtern, Aufkleben und/oder Aufsprühen aufgebracht wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Herstellungsschritt, insbesondere zeitlich vor dem zweiten Herstellungsschritt, das Sensormodul (3) auf das Trägerelement (2) aufgebracht wird.
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