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Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
bzw. ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
195 25 510 A1 , das Patent
US
5,672,818 und das Patent
JP 38 42 336 B2 zeigen eine Stelleinrichtung
mit einer in einem Drosselklappenstutzen schwenkbar gelagerten Drosselklappenwelle
und einer daran befestigten Drosselklappe. In den Drosselklappenstutzen
ist auch ein elektrischer Stellantrieb eingebaut. Ein Getriebe sorgt
für eine Übertragung einer Stellbewegung zwischen
dem elektrischen Stellantrieb und der Drosselklappenwelle. Bei dieser
Stelleinrichtung werden die Drosselklappenwelle, die Drosselklappe,
der elektrische Stellantrieb und die Zahnräder des Getriebes
in den Drosselklappenstutzen eingebaut und dann durch einen Deckel
gegen Umwelteinflüsse geschützt.
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Die
Schriften
DE 195 40
323 A1 und
WO 97/16638 zeigen
einen Drosselklappenstutzen mit einer in den Drosselklappenstutzen
eingebauten Drosselklappe, einer Drosselklappenwelle, einem elektrischen
Stellantrieb und mit Zahnrädern eines Getriebes zum Übertragen
einer Stellbewegung zwischen dem elektrischen Stellantrieb und der
Drosselklappenwelle. Ein Deckel schützt das Getriebe gegen Umwelteinflüsse.
An dem Deckel ist auch ein Schleifer eines die Drehbewegung der
Drosselklappenwelle sensierenden Sensors drehbar gelagert.
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Die
Offenlegungsschriften
DE
101 38 060 A1 ,
US 2003/00 24 119 A1 und
JP 2003 106 175 A zeigen
eine Drosselvorrichtung, bei der der Drosselklappenstutzen aus zwei
Gehäusehälften besteht. Die Drehachse der Drosselklappenwelle
liegt in der Trennebene zwischen den beiden Gehäusehälften. Die
Trennebene ist so gewählt, dass die Drosselklappenwelle
und die Räder des Getriebes in die untere Gehäusehälfte
eingelegt werden können. Der elektrische Stellantrieb wird
in axialer Richtung in eine Aufnahme eingeschoben.
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Die
Offenlegungsschriften
DE
100 48 937 A1 ,
WO
02/29226 A1 und das Patent
US 6,886,806 B2 zeigen eine Drosselklappenstelleinheit
mit einem eine schwenkbare Drosselklappe enthaltenden Drosselklappenstutzen
und einem Antriebsraum zum Aufnehmen eines elektrischen Antriebs
für die Drosselklappe und eines elektrischen Anschlusssteckers
für eine Steckverbindung zu einem Steuergerät.
Zur Reduzierung der Herstellungskosten unter Beibehaltung der Vielfalt
kundenspezifischer Variationsmöglichkeiten am Drosselklappenstutzen
ist der Antriebsraum von einem Gehäusemodul umschlossen
und der Drosselklappenstutzen ist als separates Teil an dem Gehäusemodul
angesetzt und daran befestigt.
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Offenbarung der Erfindung
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Vorteile der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren zum Herstellen einer Stelleinrichtung haben den Vorteil,
dass die drosselkörperseitige Stellereinheit und die Antriebseinheit vollkommen
unabhängig voneinander hergestellt werden können.
Beide Einheiten können an unterschiedlichen Orten und in
unterschiedlichen Fertigungsstätten komplett hergestellt
werden und es können die jeweiligen unterschiedlichen Funktionen der
drosselkörperseitigen Stellereinheit und der Antriebseinheit
unabhängig voneinander überprüft werden.
Für diese Prüfung müssen die Stellereinheit
und die Antriebseinheit nicht zusammengebaut sein.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass wenn beispielsweise ein Kunde einen anderen
Durchmesser beim Drosselkörper haben will, nur die drosselkörperseitige
Stellereinheit abgeändert werden muss, wobei die Antriebseinheit
unverändert gelassen werden kann. Dies erlaubt ein sehr
flexibles, kurzfristiges Eingehen auf spezielle Kundenwünsche.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass beim Zusammenbauen der drosselkörperseitigen
Stellereinheit mit der Antriebseinheit nur das stellantriebsseitige Getrieberad
und das drosselkörperseitige Getrieberad miteinander in
Eingriff gebracht werde müssen. Mit anderen Worten, die
vorgeschlagene Stelleinrichtung hat beispielsweise den besonderen
Vorteil, dass beim Zusammenbauen der beiden Einheiten kein Getrieberad
auf einer Welle befestigt werden muss.
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Es
besteht der Vorteil, dass die drosselkörperseitige Stellereinheit
und die Antriebseinheit unabhängig voneinander hergestellt,
vertrieben und gehandelt werden können.
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Vorteilhafterweise
sind auch getrennte, voneinander unabhängige Funktionsprüfungen
der drosselkörperseitigen Stellereinheit und der Antriebseinheit
möglich.
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Durch
die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den
Hauptansprüchen angegebenen Vorrichtung möglich.
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Ist
das drosselkörperseitige Getrieberad ein Zahnrad bzw. ein
Zahnradsegment und das antriebsseitige Getrieberad ein Zahnrad bzw.
Zahnradritzel, so hat dies den Vorteil, dass beim Zusammenbauen der
drosselkörperseitigen Stellereinheit mit der Antriebseinheit
ein einfaches Komplettieren des Getriebes zwischen dem Stellantrieb
und dem Lagerelement bzw. der Drosselklappenwelle möglich
ist.
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Besteht
die Antriebseinheit aus einem Getriebegehäuse, das ein
erstes Gehäuseteil und mindestens noch ein zweites Gehäuseteil
umfasst, so hat dies den Vorteil, dass die in die Antriebseinheit einzubauenden
Komponenten sehr einfach, beispielsweise in das erste Gehäuseteil,
eingebaut werden können und durch Anfügen des
zweiten Gehäuseteils ist eine sehr leichte Vervollständigung
der Antriebseinheit möglich.
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Ist
eine der drosselkörperseitigen Stellereinheit zugeordnete
Federung vorgesehen, die den Drosselkörper in eine Grundposition
zurückstellt, so hat dies den Vorteil, dass die drosselkörperseitige Stellereinheit
alle wesentlichen Komponenten umfasst, die für die Funktion,
die Beweglichkeit und das Verhalten der Stellereinheit maßgeblich
sind. Das maßgebliche Verhältnis zwischen Drosselklappenwinkel
und Luftdurchsatz kann vorteilhafterweise sehr einfach geprüft
werden, ohne dass dazu die Antriebseinheit angebaut sein muss.
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Ist
die Stelleinrichtung so ausgebildet, dass das Zusammenbauen der
drosselkörperseitigen Stellereinheit mit der Antriebseinheit
durch eine einfache Relativbewegung in Längsrichtung zur
Drehachse der Drosselklappenwelle erfolgen kann, so bietet dies
eine sehr vorteilhafte Möglichkeit für einen einfachen
Zusammenbau der Antriebseinheit an die drosselkörperseitige
Stellereinheit.
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Die
Haltemittel sorgen vorteilhafterweise für eine feste, dauerhafte
Verbindung der Antriebseinheit mit der drosselkörperseitigen
Stellereinheit der Stelleinrichtung.
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Im
zweiten Kopplungsbereich sorgen die zweiten drosselkörperseitigen
Kopplungsmittel der drosselkörperseitigen Stellereinheit
und die zweiten antriebsseitigen Kopplungsmittel der Antriebseinheit dafür,
dass auch bei unterschiedlichen und bei starken Längenänderungen bei
Temperaturänderungen bzw. bei unterschiedlichen Temperaturen
der verschiedenen Komponenten trotzdem eine stabile Stelleinrichtung
gewährleistet werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Bevorzugt
ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
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1 eine
Schrägansicht auf die Stelleinrichtung,
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2 eine
Schrägansicht auf die Stelleinrichtung bei von der drosselkörperseitigen
Stellereinheit beabstandeten Antriebseinheit,
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3 eine
Schrägansicht auf die Antriebseinheit,
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4 eine
Schrägansicht auf die drosselkörperseitige Stellereinheit,
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5 eine
Schrägansicht auf eine abgeänderte Ausführungsform
der Stelleinrichtung und
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6 eine
Schrägansicht auf die abgeänderte Ausführungsform
bei von der drosselkörperseitigen Stellereinheit abgerückter
Antriebseinheit.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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Die
erfindungsgemäß ausgeführte Stelleinrichtung
kann bei jeder Brennkraftmaschine verwendet werden, bei der die
Leistung der Brennkraftmaschine mit Hilfe der Stelleinrichtung beeinflusst
werden soll. Mit der Stelleinrichtung kann beispielsweise die der
Brennkraftmaschine zugeführte Luft gesteuert werden. In
diesem Fall ist die Stelleinrichtung üblicherweise ein
Drosselklappenstutzen mit einer verstellbar gelagerten Drosselklappe.
Die Stelleinrichtung kann aber auch beispielsweise zum Steuern von Abgas
und/oder eines Seitenluftkanals verwendet werden.
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In
allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen. Sofern nichts Gegenteiliges erwähnt
bzw. in der Zeichnung dargestellt ist, gilt das anhand einer der Figuren
Erwähnte und Dargestellte auch bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Sofern sich aus den Erläuterungen nichts anderes ergibt,
sind die Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele
miteinander kombinierbar.
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Die 1 zeigt
eine Stelleinrichtung 2 mit einem verstellbar gelagerten
Drosselkörper 4. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Stelleinrichtung 2 ein Drosselklappenstutzen 2a,
und der verstellbar gelagerte Drosselkörper 4 ist
eine Drosselklappe 4a.
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Wesentliche
Komponenten der Stelleinrichtung 2 sind eine drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 und eine antriebsseitige Antriebseinheit 8.
Die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 und
die Antriebseinheit 8 können an unterschiedlichen
Orten hergestellt werden. Anschließend werden die drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 und die Antriebseinheit 8 zusammengebaut.
Zusammengebaut bilden die beiden Einheiten 6 und 8 die
Stelleinrichtung 2, wie in der 1 dargestellt.
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Die
drosselkörperseitige Stellereinheit 6 und die
Antriebseinheit 8 können unabhängig voneinander
hergestellt, geprüft, vertrieben und gehandelt werden.
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Über
einen Kopplungsbereich 10 sind im fertig zusammengebauten
Zustand die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 und
die Antriebseinheit 8 fest miteinander verbunden. Der Kopplungsbereich 10 wird
gebildet von einem an die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 angeformten
drosselkörperseitigen Kopplungsmittel 10a und
einem an die Antriebseinheit 8 angeformten antriebsseitigen
Kopplungsmittel 10b.
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Die
drosselkörperseitige Stellereinheit 6 umfasst
ein Drosselgehäuse 12 mit einem in dem Drosselgehäuse 12 schwenkbar
gelagerten Lagerelement 14. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
kann das Lagerelement 14 auch als Drosselklappenwelle 14a bezeichnet
werden. Durch das Drosselgehäuse 12 verläuft
ein Gaskanal 15 hindurch. Die Drosselklappenwelle 14a führt
quer durch den Gaskanal 15. Innerhalb des Gaskanals 15 ist
der Drosselkörper 4 bzw. die Drosselklappe 4a mit
dem Lagerelement 14 bzw. mit der Drosselklappenwelle 14a fest
verbunden ist. Das Lagerelement 14 bzw. die Drosselklappenwelle 14a hat
eine Drehachse 14c. Je nach Schwenkstellung des Lagerelements 14 bzw.
der Drosselklappenwelle 14a um die Drehachse 14c ist der
Gaskanal 15 mehr oder weniger geöffnet.
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Die
Antriebseinheit 8 umfasst ein Getriebegehäuse 16.
Beim bevorzugt ausgewählten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel
besteht das Getriebegehäuse 16 aus einem ersten
Gehäuseteil 16a, einem zweiten Gehäuseteil 16b und
einem dritten Gehäuseteil 16c. Das erste Gehäuseteil 16a kann
auch als unteres Gehäuseteil bezeichnet werden. Das zweite
Gehäuseteil 16b kann man als oberes Gehäuseteil
und das dritte Gehäuseteil 16c als Anschlussteil
bezeichnen. An dem dritten Gehäuseteil 16c hat
es mehrere in Form von Steckerpins 18 gestaltete elektrische
Kontakte. Das dritte Gehäuseteil 16c mit den Steckerpins 18 ist
so geformt, dass an die Stelleinrichtung 2 ein nicht dargestellter elektrischer
Stecker angesteckt werden kann, zum Verbinden der Stelleinrichtung 2 mit
einem externen elektrischen Gerät, beispielsweise ein elektrisches Motorsteuergerät.
Das dritten Gehäuseteil 16c ist in eine in dem
zweiten Gehäuseteil 16b vorgesehene Aussparung
eingesetzt und verschließt diese Aussparung.
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Bei
der bevorzugt ausgewählten, dargestellten Stelleinrichtung 2 gibt
es einen zweiten Kopplungsbereich 20. Der zweite Kopplungsbereich 20 umfasst
ein der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 zugeordnetes
zweites drosselkörperseitiges Kopplungsmittel 20a und
ein der Antriebseinheit 8 zugeordnetes zweites antriebsseitiges
Kopplungsmittel 20b.
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Die 2 zeigt
die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 und
die Antriebseinheit 8 kurz bevor diese beiden Einheiten 6 und 8 zu
der Stelleinrichtung 2 zusammengesetzt werden. Die 2 zeigt
die beiden Einheiten 6 und 8 in lagerichtiger
Position relativ zueinander, in der der weitere Zusammenbau durch
axiales Verschieben der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 relativ
zur Antriebseinheit 8 in Richtung der Drehachse 14c erfolgt.
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Die 3 zeigt
eine Schrägansicht auf die Antriebseinheit 8,
bevor die Antriebseinheit 8 mit der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 verbunden wird.
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Die 4 zeigt
die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 der
Stelleinrichtung 2 ohne die Antriebseinheit 8.
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Das
Drosselgehäuse 12 der Stellereinheit 6 besteht
vorzugsweise aus Metall. Das Getriebegehäuse 16 mit
den Gehäuseteilen 16a, 16b, 16c der Antriebseinheit 8 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff.
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Innerhalb
des Getriebegehäuses 16 gibt es einen elektrischen
Stellantrieb 22, der über die Steckerpins 18 mit
elektrischer Energie versorgt und gesteuert wird. Weil der Stellantrieb 22 innerhalb
des Getriebegehäuses 16 in den Zeichnungen nicht sichtbar
ist, wird in den Zeichnungen beim Bezugszeichen 22 ein
gestrichelter Bezugszeichenstrich verwendet.
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Das
Getriebegehäuse 16 hat eine relativ große Öffnung 24.
In die Öffnung 24 kann ein Teil der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 hineingesteckt werden.
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Innerhalb
des Getriebegehäuses 16 gibt es ein Getriebe 26.
Das Getriebe 26 hat ein drosselkörperseitiges
Getrieberad 26a (4) und ein
antriebsseitiges Getrieberad 26b (3). Wenn
man die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 und
die Antriebseinheit 8 betrachtet, bevor diese zu der Stelleinrichtung 2 zusammengebaut
sind, dann ist das drosselkörperseitige Getrieberad 26a ein
Bestandteil der Stellereinheit 6 und das antriebsseitige
Getrieberad 26b ist ein Bestandteil der Antriebseinheit 8.
Das drosselkörperseitige Getrieberad 26a sitzt
auf der Drosselklappenwelle 14a, ist mit der Drosselklappenwelle 14a bzw.
dem Lagerelement 14 fest verbunden und damit der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 fest zugeordnet. Die Drosselklappenwelle 14a wird auch
umgeben von einer Federung 28. Die Federung 28 besteht
aus mehreren Federn. In der 4 erkennt
man mehrere Windungen der Federn der Federung 28. Ein Teil
der jeweiligen Federenden der Federung 28 stützt
sich an dem drosselkörperseitigen Getrieberad 26a bzw.
an der Drosselklappenwelle 14a bzw. an dem Lagerelement 14 ab,
und ein Teil der Federenden der Federn der Federung 28 stützt sich
am Drosselgehäuse 12 der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 ab.
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Die
Federenden der Federn der Federung 28 wirken so auf das
drosselkörperseitige Getrieberad 26a bzw. auf
das Lagerelement 14 bzw. auf die Drosselklappe 4a,
dass ohne eine Einwirkung durch den Stellantrieb 22 der
Drosselkörper 4 bzw. die Drosselklappe 4a in
einer Grundposition steht und gehalten wird, in der der Gaskanal 15 fast,
aber nicht ganz, geschlossen ist. Bei fertiggestellter Stelleinrichtung 2 kann
der elektrische Stellantrieb 22 über das Getriebe 26 die
Drosselklappe 4a sowohl in Öffnungsrichtung, als
auch in Schließrichtung entgegen der Federung 28 betätigen.
Das Getriebe 26 dient zum Übertragen von Drehmomenten
zwischen dem Stellantrieb 22 und der Drosselklappe 4a.
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Wie
man in den 3 und 4 erkennen kann,
ist das antriebsseitige Getrieberad 26b des Getriebes 26 ein
Zahnrad bzw. ein Zahnradritzel. Das drosselkörperseitige
Getrieberad 26a ist ein Zahnrad. Weil die Drosselklappe 4a üblicherweise
um 90° schwenkbar sein soll, genügt bei dem drosselkörperseitigen
Getrieberad 26a ein segmentierter Eingriffsbogen, der ungefähr über
einen Winkel von 90° bis 120° sich erstreckende
Zähne hat. Beim Zusammenbauen der Stelleinrichtung 2 wird
das antriebsseitige Getrieberad 26b der Antriebseinheit 8 in
Eingriff gebracht mit dem drosselkörperseitigen Getrieberad 26a.
Die der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 zugeordnete
Federung 28 hält das drosselkörperseitige
Getrieberad 26a währen des Zusammenbauens in der
Grundposition, so dass ein lagerichtiges Einbauen des drosselkörperseitigen
Getrieberads 26a in die Antriebseinheit 8 gewährleistet
ist. Eine lagerichtige Positionierung der Stellereinheit 6 relativ
zu der Antriebseinheit 8 kann mit Hilfe von im Kopplungsbereich 10 am
Drosselgehäuse 12 und am Getriebegehäuse 16 vorgesehenen,
gegenseitig in Eingriff stehenden Führungsflächen
auf einfache Weise gewährleistet werden. Die drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 und die Antriebseinheit 8 können
durch einfaches lineares Bewegen in Richtung der Drehachse 14c der
Drosselklappenwelle 14a bzw. zur Drehachse 14c des
Lagerelements 14 auf einfache Weise zusammengesteckt und
dann im Kopplungsbereich 10 zusammengehalten werden.
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Die Öffnung 24 dient
als Aufnahme 24a für einen Teil der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6. Von der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 befinden sich im Wesentlichen das drosselkörperseitige Getrieberad 26a und
vorzugsweise mindestens ein Teil der Federung 28 innerhalb
der vom Getriebegehäuse 16 gebildeten Aufnahme 24a der
Antriebseinheit 8.
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Bei
dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
hat es im Kopplungsbereich 10 am antriebsseitigen Kopplungsmittel 10b am
Umfang der Öffnung 24 bzw. am Umfang der Aufnahme 24a verteilt
mehrere Haltefinger 10b'. Am drosselkörperseitigen
Kopplungsmittel 10a im Kopplungsbereich 10 hat
es an einem an das Drosselklappengehäuse 12 angeformten
umlaufenden Flansch verteilt mehrere radiale Vorsprünge 10a'.
Die Vorsprünge 10a' sind so vorgesehen, dass die
drosselkörperseitige Stellereinheit 6 zunächst
in Richtung der Drehachse 14c der Drosselklappenwelle 14a an
die Antriebseinheit 8 angefügt werden kann. Durch
anschließendes Drehen der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 relativ zu der Antriebseinheit 8 um
die Drehachse 14c der Drosselklappenwelle 14a hintergreifen
die Haltefinger 10b' der Antriebseinheit 8 die
Vorsprünge 10a' der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6.
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Es
sei erwähnt, dass die Stelleinrichtung 2 auch
so abgewandelt werden kann, dass sich die Haltefinger 10b' an
der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 und
die Vorsprünge 10a' an der Antriebseinheit 8 befinden.
Diese Abwandlung ist leicht möglich, ohne dass dazu eine
extra Zeichnung benötigt wird.
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In
fertig zusammengebautem Zustand haben die drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 und die Antriebseinheit 8 im
Kopplungsbereich 10 aneinander anliegende oder mit geringem
Abstand einander gegenüberliegende, flanschartige Oberflächenbereiche.
Zwischen diesen Oberflächenbereichen befindet sich eine
zwischengefügte Masse 10d. Die zwischengefügte
Masse 10d sorgt dafür, dass kein Fremdkörper,
wie beispielsweise Wasser, in das Innere der Stelleinrichtung 2 gelangen
kann. Die zwischengefügte Masse 10d kann aber
auch für eine Kraftübertragung zwischen der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 und
der Antriebseinheit 8 sorgen. In diesem Fall kann auf die
Haltefinger 10b' und die Vorsprünge 10a' verzichtet
werden. Die Haltefinger 10b' und die Vorsprünge 10a' bieten
jedoch während des Herstellverfahrens den Vorteil, dass
die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 und
die Antriebseinheit 8 bereits fest zusammengehalten werden,
solange die zwischengefügte Masse 10d noch nicht
fest genug ist um die beiden Einheiten 6 und 8 alleine
zusammenzuhalten. Die zwischengefügte Masse 10d ist
eine klebende bzw. dichtende, pastös anbringbare, nach dem
Anbringen fest werdende Kunststoffmasse und kann auch als Dichtmasse
und/oder als Klebstoff bezeichnet werden. Weil sich die zwischengefügte Masse 10d zwischen
den Bauteilen befindet, ist die Masse 10d in den Zeichnungen
nicht sichtbar und deshalb ist die Masse 10d in den Zeichnungen
mit einem gestrichelten Bezugszeichenstrich angedeutet (1 und 5).
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Während
die Stelleinrichtung 2 zusammengebaut wird, genauer gesagt,
beim Schwenken der Antriebseinheit 8 um die Drehachse 14c der
Drosselklappenwelle 14a bzw. des Lagerelements 14 gelangt
das zweite drosselkörperseitige Kopplungsmittel 20a in
Eingriff mit dem zweiten antriebsseitigen Kopplungsmittel 20b.
Ein Befestigungselement 20c, in Form einer Schraube, hält
das zweite drosselkörperseitige Kopplungsmittel 20a und
das zweite antriebsseitige Kopplungsmittel 20b zusammen.
Der zweite Kopplungsbereich 20 ist an dem Getriebegehäuse 16 auf
der dem ersten Kopplungsbereich 10 abgewandten Seite des
Stellantriebs 22 vorgesehen. Dadurch ist sichergestellt,
dass auch eine starke Schwingbeanspruchung der Stelleinrichtung 2 und große
Drehmomente innerhalb des Getriebegehäuses 16 innerhalb
der Stelleinrichtung 2 sicher und dauerfest aufgefangen
werden.
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Die 5 und 6 zeigen
ein weiteres, bevorzugt ausgewähltes, besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel der Stelleinrichtung 2. Die 5 zeigt
eine Schrägansicht auf eine Unterseite des weiteren Ausführungsbeispiels
und die 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel,
wenn die drosselkörperseitige Stellereinheit 6 von
der Antriebseinheit 8 beabstandet ist.
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Bei
dem in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel fehlen im Kopplungsbereich 10 die
in den 1 bis 4 gezeigten Haltefinger 10b' und
die Vorsprünge 10a'.
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Der
besseren Übersichtlichkeit wegen ist bei dem in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel die Stelleinrichtung 2 ohne
eingebautes Lagerelement 14 bzw. ohne Drosselklappenwelle 14a und
ohne Drosselkörper 4 bzw. ohne Drosselklappe 4a dargestellt.
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Nach
dem Anbauen der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 in
Richtung parallel zur Drehachse 14c gegen die Antriebseinheit 8 liegen
im Kopplungsbereich 10 die drosselkörperseitigen
Kopplungsmittel 10a an den antriebsseitigen Kopplungsmitteln 10b an.
Die Kopplungsmittel 10a und 10b sind jeweils flanschartig
vorspringend. Mehrere, über den Umfang verteilte, klammerartig
federnde Befestigungselemente 10c umgreifen die flanschartigen Kopplungsmittel 10a und 10b,
so dass diese fest zusammengespannt werden. Die klammerartigen Befestigungselemente 10c des
Kopplungsbereichs 10 sorgen für eine sichere und
dauerhafte Befestigungsverbindung zwischen der drosselkörper seitigen
Stellereinheit 6 und der Antriebseinheit 8. Nach
dem Zusammenbauen der beiden Einheiten 6 und 8 werden die
klammerartigen Befestigungselemente 10c auf die flanschartigen
Kopplungsmittel 10a und 10b diese umgreifend aufgesteckt.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß den 4 und 5 ist
im Kopplungsbereich 10 die zwischengefügte Masse 10d vorgesehen.
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Bei
dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
dienen die Haltefinger 10b' und die Vorsprünge 10a' und/oder
die zwischengefügte Masse 10d als Haltemittel 30 zum
Zusammenhalten der drosselkörperseitigen Stellereinheit 6 und
der Antriebseinheit 8. Bei dem in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die klammerartigen Befestigungselemente 10c und/oder
die zwischengefügte Masse 10d als Haltemittel 30 zum
Zusammenhalten der Stellereinheit 6 und der Antriebseinheit 8 vorgesehen.
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Bei
dem in den 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel hat das zweite antriebsseitige Kopplungsmittel 20b im
zweiten Kopplungsbereich 20 eine Vertiefung 20b'.
Das drosselkörperseitige Kopplungsmittel 20a des
zweiten Kopplungsbereichs 20 hat einen fingerartigen Vorsprung 20a'. Beim
Anbauen der Antriebseinheit 8 an die drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 greift der fingerartige Vorsprung 20a' des
zweiten Kopplungsbereichs 20 in die Vertiefung 20b'.
Der zweite Kopplungsbereich 20 ist so gestaltet, dass durch
einfaches axiales Verschieben der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 relativ zur Antriebseinheit 8 in
Richtung der Drehachse 14c die beiden Einheiten 6 und 8 auch
im zweiten Kopplungsbereich 20 miteinander so verbunden sind,
dass auch größere Schwingbeanspruchungen der Stelleinrichtung 2 und
auch größere Drehmomente innerhalb der Stelleinrichtung 2 sicher
aufgefangen und zu starke Verformungen des Getriebegehäuses 16 vermieden
werden.
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Es
sei erwähnt, dass die Stelleinrichtung 2 auch
so abgewandelt werden kann, dass sich der fingerartige Vorsprung 20a' an
der Antriebseinheit 8 und die Vertiefung 20b' am
Drosselgehäuse 12 befinden. Diese Abwandlung ist
leicht möglich, ohne dass dazu eine extra Zeichnung benötigt
wird.
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Es
wird auch ein Verfahren zum Herstellen der Stelleinrichtung 2 vorgeschlagen,
bei dem zunächst die das Drosselgehäuse 12,
das schwenkbar gelagerte Lagerelement 14, den Drosselkörper 4 und das
mit dem Lagerelement 14 fest verbundene drosselkörperseitige
Getrieberad 26a umfassende drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 zusammengebaut werden. Bei diesem Herstellverfahren
wird unabhängig von der drosselkörperseitigen
Stellereinheit 6 auch die den Stellantrieb 22 und
das antriebsseitige Getrieberad 26b umfassende Antriebseinheit 8 hergestellt.
Die Stellereinheit 6 und die Antriebseinheit 8 können
an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Fertigungsstätten
komplett hergestellt und geprüft werden. Anschließend
können die Antriebseinheit 8 und die drosselkörperseitige
Stellereinheit 6 zu der Stelleinrichtung 2 zusammengesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19525510
A1 [0002]
- - US 5672818 [0002]
- - JP 3842336 B2 [0002]
- - DE 19540323 A1 [0003]
- - WO 97/16638 [0003]
- - DE 10138060 A1 [0004]
- - US 2003/0024119 A1 [0004]
- - JP 2003106175 A [0004]
- - DE 10048937 A1 [0005]
- - WO 02/29226 A1 [0005]
- - US 6886806 B2 [0005]