DE102008001872A1 - Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Produktabschnittes in einer bahnverarbeitenden Maschine sowie Produktabschnitt - Google Patents

Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Produktabschnittes in einer bahnverarbeitenden Maschine sowie Produktabschnitt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Produktabschnittes in einer Druckmaschine mit mindestens einem Falztrichter und einer über diesen Falzrichter geführten Bahn oder Teilbahn, wobei mindestens eine Bahn oder Teilbahn zunächst über eine Pflugfalzeinrichtung und anschließend über eine ungeradzahlige Anzahl von, insbesondere lediglich eine, Wendestange geführt wird, und anschließend ohne einen Falztrichter zu durchlaufen über mindestens eine Leitwalze als Teilstrang mit mindestens einer durch die Pflugfalzeinrichtung eingeschlagenen Seite mit einem über den Falztrichter geführten Teilstrang als Strangbündel zusammengeführt wird, bevor dieses in einer Querschneideeinrichtung in Produktabschnitte quer geschnitten wird. Dazu eine Vorrichtung und einen Produktabschnitt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Produktabschnittes in einer bahnverarbeitenden Maschine sowie einen Produktabschnitt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 9 bzw. 18.
  • Durch die US 4 671 501 A ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Falzproduktes mit zwei einander nachgeordneten Falztrichtern bekannt, deren in die Horizontale projizierte Transportrichtungen im Wesentlichen orthogonal zueinander stehen. Eine vierseitenbreite Bahn wird zunächst in zwei zweiseitenbreite Teilbahnen geschnitten, die jeweils zwei Zeitungsseiten breiten Teilbahnen anschließend nebeneinander über die beiden Flanken des ersten der beiden Falztrichter geführt und dadurch aufeinandergelegt und anschließend die entstandenen, zweiseitenbreiten Stränge zur Längsfalzung mittig auf den nachgeordneten Falztrichter geführt.
  • In der DE 10 2005 036 451 A1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Produktabschnittes in einer bahnverarbeitenden Maschine mit einem ersten und einem zweiten auf dem Bahnweg einander nachgeordneten Falztrichter offenbart, deren in die Horizontale projizierte Transportrichtungen im wesentlichen orthogonal zueinander stehen.
  • Die WO 2005/105447 A1 offenbart in einer Ausführung einen Überbau einer Rollendruckmaschine, wobei ein bedruckter Bahnstrang ein- oder beidseitig durch eine Pflugfalzvorrichtung eingeschlagen, und der derart eingeschlagene Strang zur Längsfalzung auf einen Falztrichter geführt wird.
  • In der der EP 1 595 837 A1 wird in einer Betriebsweise eine Bahn auf einen der Bahnbreite entsprechenden Falztrichter geführt. In anderer Betriebsweise wird ein Teilstrang der Bahn auf den seitlich bewegten Trichter, und ein anderer Teilstrang auf eine entsprechend einer Trichterflanke orientierte Wendestange geführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Produktabschnittes in einer bahnverarbeitenden Maschine sowie einen Produktabschnitt zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 9 bzw. 18 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Maschine im „Inline”-Verfahren ein Tabloidprodukt herstellbar ist, welches eine Lage aufweist, welche im fertigen Produkt im Bereich des oberen und/oder unteren Randes aufklappbare, im aufgeklappten Zustand über die Produkthöhe hinausgehende Laschen (Klappschenkel) aufweist. Durch die vorgeschlagene Vorrichtung ist dieses Produkt mit einfachen Mitteln – insbesondere noch „inline” (d. h. ohne nachträgliches Einfügen eines separat produzierten Teils) im Bereich der ungeschnittenen Bahnen bzw. Stränge – herstellbar.
  • In einer ersten, z. B. hinsichtlich einer Bauhöhe vorteilhaften Ausführung wird der ein- oder zweiseitig einzuschlagende Bahnstrang zunächst aus der Maschinenrichtung heraus gewendet und nachfolgend über eine, z. B. seitlich zur Maschine angeordnete, Pflugfalzeinrichtung geführt, und schließlich vor dem Einlaufen in den Falzapparat über Leitwalzen mit einem oder mehreren bereits längsgefalzten Strängen zusammen geführt. In einer hinsichtlich der Variabilität vorteilhaften Ausführung wird der betreffende Bahnstrang zunächst im Überbau über eine Pflugfalzeinrichtung geführt, anschließend um 90° in Richtung zur einen oder anderen Maschinenseite gewendet, und schließlich vor dem Einlaufen in den Falzapparat über Leitwalzen mit einem oder mehreren bereits längsgefalzten Strängen zusammen geführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführung einer Druckmaschine;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Druckmaschine gemäß 1
  • 3 eine schematische Vorderansicht gemäß 1;
  • 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführung einer Druckmaschine;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf eine Druckmaschine gemäß 4;
  • 6 eine Vorderansicht des Trichteraufbaus gemäß 4 und 5 mit Darstellungen a) und b) der von der Strangführung abhängige Anordnung der Klapplasche;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine Druckmaschine gemäß 4;
  • 8 eine Vorderansicht des Trichteraufbaus gemäß 4 und 7 mit Darstellungen a) und b) der von der Strangführung abhängige Anordnung der Klapplasche;
  • 9 Beispiele für mit den Vorrichtungen herstellbare Produktabschnitte;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf eine Druckmaschine gemäß 4;
  • 11 eine Vorderansicht des Trichteraufbaus gemäß 4 und 10 mit Darstellungen a) und b) der von der Strangführung abhängige Anordnung der Klapplasche;
  • 12 eine schematische Darstellung einer Pflugfalzeinrichtung;
  • 13 eine schematische Querschnittsdarstellung einer umschlungenen Wendestange.
  • Eine bahnverarbeitende Maschine, z. B. eine Druckmaschine 01, insbesondere eine Rollenrotationsdruckmaschine 01, wie sie schematisch in 1 oder detaillierter in 4 beispielhaft dargestellt ist, weist z. B. mindestens eine, insbesondere mindestens zwei Materialzufuhreinrichtungen 02, z. B. einen oder mehrere Rollenwechsler 02, zur Zufuhr bahnförmigen Materials 03, z. B. einer Papierbahn 03.1; 03.2 (kurz: Bahn 03.1; 03.2), eine oder mehrere Bearbeitungsstufen 04, z. B. Druckeinheiten 04, ggf. Aggregate einer Führ-, Wende- und/oder Mischvorrichtung 06, z. B. einem sog. Oberbau 06, eine Längsfalzeinrichtung 07, z. B. einen Trichteraufbau 07 sowie eine sich ggf. anschließende Weiterverarbeitungsstufe 08, z. B. ein Falzwerk 08 mit Produktauslage 09.
  • Der Oberbau 06 kann üblicherweise je nach Ausbaustufe und Anforderung mit z. B. nicht näher dargestellten Längsschneideinrichtungen und/oder Längsregistereinrichtungen und/oder Wendedecks zum seitlichen versetzen und/oder stürzen von aus den Bahnen 03.1; 03.2 längs geschnittenen Teilbahnen 03.1a; 03.1b; 03.2a; 03.2b und/oder Zug- und/oder Leitwalzen ausgeführt sein.
  • Der Trichteraufbau 07 weist wenigstens einen Falztrichter 11.1; vorzugsweise nebeneinander mehrere, z. B. (exemplarisch im ersten Ausführungsbeispiel) zwei oder (exemplarisch im zweiten Ausführungsbeispiel) drei, Falztrichter 11.1; 11.2 (11.3) auf, auf welchen die Bahnen 03.1; 03.2 bzw. deren Teilbahnen 03.1a; 03.1b (03.1c) 03.2a; 03.2b; (03.2c) z. B. bzgl. einer Transportrichtung T der Druckmaschine 01 betrachtet im Geradeauslauf auflaufen können. Die Transportrichtung T liegt z. B. in bzw. parallel zu einer Ebene E (siehe 2), welche im Wesentlichen senkrecht zu Rotationsachsen von Druckwerkszylindern 12; 13 der Druckeinheit 04 steht. Hierbei kann diejenige Ebene E, welche beispielsweise durch den Mittelschnitt der Druckwerkszylinder 12; 13 verläuft, z. B. als Maschinenmittelebene M bezeichnet sein. Die Transportrichtung T1 auf den Falztrichter 11.1; 11.2 (11.3) liegt hier ebenfalls in dieser Ebene E bzw. parallel hierzu. Eine dem Falztrichter 11.1; 11.2 (11.3) zugeordnete, als Trichtereinlaufwalze 10 ausgebildete Walze 10, z. B. Zugwalze 10, verläuft mit ihrer Rotationsachse im wesentlichen parallel zur Rotationsachse von derselben Bahn 03 zugeordneten Druckwerkszylindern 12; 13. Der Trichteraufbau 07 weist im Beispiel nach 1 bis 3 exemplarisch eine Gruppe von zwei in einer selben Maschinenhöhe nebeneinander angeordneten Falztrichtern 11.1; 11.3 auf. Es kann jedoch je nach Maschinenbreite und Typ auch lediglich ein einziger Falztrichter, eine einzige Gruppe von drei (zweites Beispiel nach 5 bis 8 bzw. 10) oder mehr Falztrichtern, oder zwei oder gar drei Gruppen übereinander mit jeweils ein, zwei, drei oder noch mehr Falztrichtern 11.i vorgesehen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 Darstellung ist exemplarisch eine Druckmaschine mit doppeltbreiten Druckwerkszylindern 12; 13 Falztrichtern 11.1; 11.2, und in 4 bis 8 bzw. 10 und 11 exemplarisch eine Druckmaschine mit dreifachbreiten Druckwerkszylindern 12; 13, z. B. Übertragungszylinder 12 und Formzylinder 13, dargestellt. Unter „doppeltbreit” ist zu verstehen, dass die Druckwerkszylindern 12; 13 eine für den Druck maximal wirksame Nennbreite aufweist, welche der Breite von vier Druckseiten, eines quer zur Bahn 03.1; 03.1 betrachtet breitesten für die Maschine vorgesehenen Standardformates, z. B. hier liegenden Seiten eines Tabloidformates in Tabloidanordnung, entspricht. Entsprechendes ist auf einfachbreit und dreifachbreit mit zwei bzw. sechs nebeneinander anordenbaren Seiten anzuwenden.
  • In 2 und 5 ist jeweils eine schematische Draufsicht auf eine Druckmaschine gemäß 1 bzw. 4 dargestellt, wobei eine der Druckeinheiten 04.1; 04.2, 04.3 insbesondere zumindest die zum Trichteraufbau nächste Druckeinheit 04.2 bzw. 04.3, in der Art einer Standardproduktion auf seinen Formzylindern 13 eine der Nennweite entsprechende Anzahl von Druckseiten des Standardformates F, in 2 vier Druckseiten und in 5 sechs Druckseiten, nebeneinander trägt. In den schematischen Darstellungen der Druckeinheiten sind beidseitig der jeweiligen Bahn 03.1; 03.2 lediglich die mit Druckbildern belegten Formzylinder 13 dargestellt. Die zwischen Formzylindern 13 und Bahn 03.1; 03.2 für den Offsetdruck anzuordnenden Übertragungszylinder 12 sind hier nicht dargestellt. Sind sämtliche gleichzeitig auf einen selben Falzapparat 08 produzierenden Druckeinheiten 04.i bzw. deren Formzylinder 13 mit lediglich Druckseiten des Standardformates F belegt, so können in einer Standardproduktion übliche Tabloidprodukte produziert werden:
    Mit der in 2 und 3 dargestellten Anordnung des Trichteraufbaus 07 mit zwei Falztrichtern 11.1; 11.2 sind in einer ersten Betriebsweise (d. h. Produktion von Standardprodukten ohne Klappschenkel; s. u.) über die beiden Falztrichter 11.1; 11.2 in Tabloidproduktion aus einer oder mehreren vierseitenbreiten Bahnen 03.1; 03.2 nach dem Längsschnitt in der Flucht zwischen den Falztrichtern 11.1; 11.2 durch eine Längsschneideinrichtung 29 in Teilbahnen und einen Längsschnitt in der Flucht der Trichtermitte durch die Längsschneideinrichtungen 25 (eine verdeckt in 2) zwei Stränge mit am Falzrücken aufgeschnittenen Lagen herstellbar und im Falzapparat 08 weiterverarbeitbar.
  • Mit der in 5 bis 8 bzw. 10 dargestellten Anordnung des Trichteraufbaus 07 mit drei Falztrichtern 11.1; 11.2 nebeneinander sind in einer ersten Betriebsweise (d. h. Produktion von Standardprodukten ohne Klappschenkel bzw. ohne Überstand; s. u.) über die drei Falztrichter 11.1; 11.2 in Tabloidproduktion aus einer oder mehreren sechsseitenbreiten Bahnen 03.1; 03.2; 03.3 nach dem Längsschnitt in der Flucht zwischen den Falztrichtern 11.1; 11.2 durch eine Längsschneideinrichtung 26 und einen Längsschnitt in der Flucht der Trichtermitte durch die Längsschneideinrichtungen 25 drei Stränge mit am Falzrücken aufgeschnittenen Lagen herstellbar und im Falzapparat 08 weiterverarbeitbar.
  • In dieser ersten Betriebsweise, der Standardproduktion, sind die Formzylinder 13 sämtlicher auf den selben Falzapparat 08 produzierenden Druckeinheiten 04 lediglich mit Druckbildern von Druckseiten des Standardformats F belegt bzw. sämtliche auf den selben Falzapparat 08 laufende Bahnen 03 lediglich mit Druckbildern von Druckseiten des Standardformats F bedruckt. Hierbei können die für die Nennweite entsprechende Anzahl von Druckseiten nebeneinander, oder im Fall teilbreiter Bahnen weniger derartiger Druckseiten nebeneinander vorgesehen sein. Die derart bedruckten Bahnen 01 werden dann sämtlich in ein- oder zweiseitenbreite Teilbahnen 03.1b; 03.2b geschnitten und letztlich über die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführt. Im hier dargelegten Fall von Tabloidproduktion werden zweiseitenbreite Teilbahnen 03.1b; 03.2b vor dem Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 jeweils in einseitenbreite Bahnstränge geschnitten.
  • Abweichend von dieser ersten Betriebsweise (Standardproduktion) wird in einer zweiten Betriebsweise (Sonderproduktion) mindestens eine – insbesondere im Vergleich zu einer mit Druckseiten des Standardformates F bedruckten Teilbahn 03.1b; 03.2b mit breiteren Druckseiten eines Sonderformates S; S' bedruckte – Bahn 03.1 bzw. Teilbahn 03.1a über eine als Pflugfalzeinrichtung 18 ausgebildete Längsfalzvorrichtung 18 geführt, und anschließend als Teilstrang 23, welcher mindestens eine durch die Pflugfalzeinrichtung 18 eingeschlagene Seite aufweist, mit wenigstens einem über einen Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführten Teilstrang 24 als Strangbündel zusammengeführt, bevor dieses in einer Querschneideeinrichtung 17 in Produktabschnitte 16 quer geschnitten wird.
  • Neben dem erheblichen Unterschied in der Funktionalität und dem erzielbaren Produkt, besteht bei der Pflugfalzvorrichtung 18 gegenüber dem „normalen” Falztrichter ein wesentlicher Unterschied darin, dass bei Durchlaufen der Pflugfalzvorrichtung 18 die Ebene des Stranges (Teilbahn 03.1a und entstehender Teilstrang 23) in einer im wesentlichen selben Ausrichtung verbleibt und lediglich einer oder beide der Ränder auf den unverändert weiterlaufenden Mittelteil des Stranges geklappt werden. Rotationsachsen von zwei nachgeordneten, in 12 schematisch angedeuteten Falzwalzen 28 verlaufen in einer selben Richtung wie die Rotationsachse einer letzten, der Pflugfalzeinrichtung vorgeordneten Walze 20. Bei Durchlaufen eines Falztrichters hingegen sind die Ebenen des einlaufenden und des Auslaufenden Stranges und auch die Rotationsachsen der zuletzt vorgeordneten und der zunächst nachgeordneten Walzen 20; 28 gegeneinander verdreht. Die Pflugfalzeinrichtung 18 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, beidseitig oder lediglich einseitig einen Rand der Bahn 03 bzw. Teilbahn 03a einzuschlagen. Sie kann zum wahlweisen Einschlagen eines oder zweier Ränder und/oder bzgl. der Einschlagbreite einstellbar ausgebildet sein. Grundsätzlich kann die Pflugfalzeinrichtung 18 in Abwandlung aber auch zur Herstellung eines sog. „Altarfalzes”, eines „Deltafalzes” oder eines „Wickellfalzes” ausgebildet sein.
  • Die über die Pflugfalzeinrichtung 18 geführte Teilbahn 03.1a durchläuft in den dargestellten Ausführungen keinen der Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 oder erfährt zumindest durch keinen der Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 einen Längsfalz. Vorzugsweise erfährt die über die Pflugfalzeinrichtung 18 geführte Teilbahn 03.1a auf ihrem Bahnweg vor oder nach der Pflugfalzvorrichtung 18 in ihrer in die Horizontale projizierten Transportrichtung T; T2 einen Richtungswechsel um 90°. Dies erfolgt über eine ungeradzahlige Anzahl, insbesondere Eins, von Wendestangen 19 und anschließend mindestens eine Leitwalze 27.
  • In einer Variante, in welcher der durch die Pflugfalzeinrichtung 18 eingeschlagene Teilstrang 23 eine Breite aufweist, welche der Breite einer Druckseite des Standardformates F oder weniger entspricht, kann der eingeschlagene Teilstrang 23 auch – ohne Bildung eines Längsfalzes – gemeinsam mit einem längs geschnittenen Streifen einer im Standardformat F bedruckten und nicht eingeschlagenen Teilbahn ohne Wendung auf eine von zwei Trichterflanken eines Falztrichters 11.1; 11.2; 11.3 geführt werden.
  • Die Anordnung der Pflugfalzeinrichtung 18 aus dem Beispiel der 1 bis 3 der doppeltbreiten Maschine ist auf die Anordnung in einer dreifachbreiten Maschine gemäß 4 bis 8 anzuwenden und umgekehrt.
  • In dieser zweiten Betriebsweise, der Sonderproduktion, sind die Formzylinder 13 mindestens einer auf den Falzapparat 08 produzierenden Druckeinheit 04.1 nebeneinander mit Druckbildern von Druckseiten des Standardformats F und mit Druckbilden von Druckseiten eines Sonderformats S; S' belegt bzw. die eine derartige Druckeinheit 04.1 durchlaufende Bahn 03.1 nebeneinander mit Druckbildern von Druckseiten des Standardformats F und Druckbildern von Druckseiten des Sonderformats S; S' bedruckt. Das Druckbild der Druckseite des Sonderformats S; S' kann sich wie exemplarisch strichliert als S dargestellt als gegenüber dem Standardformat F größeres durchgehendes Druckbild auf einer gegenüber einem Standardformat F breiteren Druckform, z. B. Panoramadruckform, erstrecken, oder aber es kann sich wie durchgezogen und mit S' bezeichnet aus einer Druckseite entsprechend des Standardformats F (z. B. auf einer ersten Druckform) und einem sich anschließenden, lediglich gegenüber dem Standardformat schmaleren teilbreitem Druckbild (z. B. auf einer zweiten Druckform) zusammensetzen. Im erstgenanten Fall wird bzw. ist der der stromabwärts durch die Pflugfalzeinrichtung 18 einzuschlagenden Teilbahn 03.1a entsprechende Teil der Bahn 03.1 mit einem durchgehenden Druckbild der Druckseite des Sonderformates S, und im zweitgenannten Fall nebeneinander mit einem dem Standardformat F entsprechenden und einer teilbreiten Druckseite bedruckt. Soll die einzuschlagenden Teilbahn 03.1a beidseitig eingeschlagen werden (Klapprand 26 oben und unten), so ist die erstgenannte Variante zu bevorzugen. Die Breite zweier in diesem Fall im zu erzeugenden Produkt entstehender Klappränder 26 (s. u.) sind dann beidseitig einer der Druckseite im Standardformat F entsprechenden Druckseite für die Druckbreite des Sonderformates S zu berücksichtigen. Die beidseitig einzuschlagende Teilbahn 03.1a weist dann eine dem entsprechende Breite auf. Ein stromabwärts einer nicht einzuschlagenden Teilbahn 03.1b entsprechende Teil der Bahn 03.1 wird lediglich mit Druckbildern von Druckseiten des Standardformates F bedruckt und ggf. nach dem Längsschneiden auf einen der Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführt.
  • In dieser zweiten Betriebsweise sind z. B. die Formzylinder 13 mindestens einer anderen auf den selben Falzapparat 08 produzierenden Druckeinheit 04.2 lediglich mit Druckbildern von Druckseiten des Standardformats F belegt bzw. die durch diese Druckeinheit 04.2 bedruckte Bahnen 03.2 lediglich mit Druckseiten des Standardformats F bedruckt. Hierbei können wieder die für die Nennweite entsprechende Anzahl von Druckseiten (vier oder sechs) nebeneinander, oder im Fall teilbreiter Bahnen weniger derartiger Druckseiten nebeneinander vorgesehen sein. Die derart bedruckten Bahnen 01 werden dann sämtlich in ein- oder zweiseitenbreite Teilbahnen 03.1b; 03.2b geschnitten, über die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführt und mit dem mindestens einen eingeschlagenen Bahnstrang 23 vor dem Falzapparat 08 zusammengeführt.
  • In den beiden dargelegten Ausführungsbeispielen erfährt die einzuschlagende Teilbahn 03.1a jeweils sowohl einen Richtungswechsel (in eine Richtung quer zur Maschinenmittelebene M) als auch ein randseitiges Einschlagen (ein- oder zweiseitig), und wird als Teilstrang 23 anschließend ohne über einen Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführt zu werden spätestens mit Eintritt in den Falzapparat 08 einem Strang 15 aus wenigstens einer über einen Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführten Teilbahn 03.1b; 03.2b beigemischt. Der Richtungswechsel erfolgt in der ersten Ausführung vor, und in der zweiten Ausführung nach Durchlaufen der Pflugfalzeinrichtung.
  • In der in den 1 bis 3 dargelegten Ausführung erfolgt für die einzuschlagende Teilbahn 03.1a zunächst der o. g. Richtungswechsel um 90° und – z. B. an einer Außenseite der Druckmaschine bei im wesentlichen vertikaler Bahnlaufrichtung – das Einschlagen über die Pflugfalzeinrichtung 18.
  • Die der Pflugfalzeinrichtung 18 vorgeordnete Walze 20, vorteilhaft zwangsgetriebene Zugwalze 20, verläuft in der ersten Ausführung gemäß 1 bis 3 mit ihrer Rotationsachse im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse von derselben Bahn 03.1 zugeordneten Druckwerkszylindern 12; 13 und/oder senkrecht zur Rotationsachse einer dem Falztrichter 11.1; 11.2 direkt vorgeordneten Trichtereinlaufwalze 10. Die Zugwalze 20 ist im Bahnweg vorzugsweise zwischen einer Wendestange 19 und der Pflugfalzeinrichtung 18 angeordnet. Vorzugsweise ist im Bahnweg hinter der Pflugfalzeinrichtung 18, insbesondere am Ausgang der Pflugfalzeinrichtung 18, die weitere, in 12 dargestellte Walze 28, z. B. Zugwalze 28, insbesondere ein den Falz des Einschlages pressendes Walzenpaar 28, vorgesehen, deren Rotationsachse(n) im wesentlichen parallel zur vorgeordneten Zugwalze 20 und/oder im wesentlichen parallel zur Querausdehnung der in die Pflugfalzeinrichtung 18 einlaufenden Bahn verläuft bzw. verlaufen.
  • Wie in der Zusammenschau von 1 und 3 zu erkennen, wird eine zunächst in Transportrichtung T (in 3 durch ⊙ symbolisiert) laufende Bahn 03 oder Teilbahn 03a über wenigstens eine um 45° bzw. –45° zur in die Horizontale projizierten Transportrichtung T einer einlaufenden Bahn 03 geneigte Wendestange 19 um 90° in eine neue Transportrichtung T2 umgelenkt, wobei dann die in die Horizontale projizierten Transportrichtungen T und T2 orthogonal zueinander stehen. Auf dem Bahnweg stromabwärts der Wendestange 19 passiert die umgelenkte Bahn 03.1 bzw. Teilbahn 03.1a die Zugwalze 20 und wird über die Pflugfalzeinrichtung 18 geführt. Beim Durchlaufen der Pflugfalzeinrichtung 18 wird einseitig oder beidseitig durch speziell geformte Elemente mindestens eine Seite der Bahn 03.1 oder Teilbahn 03.1a eingeschlagen, während zumindest ein mittlerer Teil dieses Stranges in Transportrichtung T2 weiterläuft (schematisch in 12).
  • Dieser den mindestens einen eingeschlagenen Rand aufweisende Strang 23 kann nun wie in 3 dargelegt über eine oder mehrere Leitwalzen 27 entweder auf der die Pflugfalzeinrichtung 18 aufweisenden Maschinenseite oder auf der gegenüberliegenden Maschinenseite mit einem oder mehreren des/der durch den/die Falztrichter 11.1; 11.2 aus Teilbahnen 03.1b; 03.2a; 03.2b gebildeten Strang 24 bzw. Strängen 24 zusammengeführt werden (3a; 3c). Er kann jedoch im Fall mehrerer Trichter auch zwischen den Falztrichtern 11.1; 11.2 hindurch geführt werden (3b) oder auf der der die Pflugfalzeinrichtung 18 aufweisenden Maschinenseite gegenüberliegenden Seite mit einem oder mehreren Strängen 24 (3c) zusammengeführt werden. Je nach Ausrichtung des nachgeordneten Falzapparates 08 (hier nach links) und nach Wahl der genanten Strangführung liegt der eingeschlagene Strang 23 bzw. die sich hieraus durch Querschneiden ergebende, den mindestens einen Klapprand 26 aufweisende Lage im letztlich quergefalzten Produkt als innerste Lage, als Lage zwischen Normallagen, oder als äußerste Lage (siehe hierzu 9). Die Leitwalzen 27 dienen dem Führen des Teilstrangs 23 und sind mit ihrer Rotationsachse parallel zu einem Transportzylinder und/oder Schneidzylinder des nachgeordneten Falzapparates 08 orientiert.
  • In der in den 4 bis 8 dargelegten Ausführung erfolgt für die einzuschlagende Teilbahn 03.1a zunächst der das Einschlagen über die Pflugfalzeinrichtung 18 – z. B. im Überbau entlang einer zur Maschinenmittelebene M parallelen Transportrichtung T, dann der o. g. Richtungswechsel um 90° und nachfolgend das Führen über entsprechende Leitwalzen 27 an die gewünschte Position im nachfolgenden im Falzapparat 08 weiterzuverarbeitenden Strang 15. Je nach Führung über Leitwalzen 27 kann der eingeschlagene Teilstrang 23 ohne Durchlaufen eines Falztrichters 11.1; 11.2; 11.3 auf der einen oder anderen Maschinenseite (um den oder die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 herum) oder bei mehreren Falztrichtern 11.1; 11.2; 11.3 zwischen zwei benachbarten Falztrichtern 11.1; 11.2; 11.3 hindurch geführt werden und mit einem oder mehreren des/der durch den/die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 aus Teilbahnen 03.1b; 03.2a; 03.2b gebildeten Strang 24 bzw. Strängen 24 zusammengeführt werden (schematisch sämtlich in 6 dargestellt).
  • Eine ggf. der Pflugfalzeinrichtung 18 vor- oder nachgeordnete Walze 20 verläuft hier – falls vorgesehen – in dieser ersten Ausführung mit ihrer Rotationsachse im wesentlichen parallel zur Rotationsachse von derselben Bahn 03.1 zugeordneten Druckwerkszylindern 12; 13 und/oder parallel zur Rotationsachse einer dem Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 direkt vorgeordneten Trichtereinlaufwalze 10. Vorzugsweise ist im Bahnweg hinter der Pflugfalzeinrichtung 18, insbesondere am Ausgang der Pflugfalzeinrichtung 18, die weitere, in 12 dargestellte Walze 28, z. B. Zugwalze 28, insbesondere ein den Falz des Einschlages pressendes Walzenpaar 28, vorgesehen, deren Rotationsachse(n) im wesentlichen parallel zur Querausdehnung der in die Pflugfalzeinrichtung 18 einlaufenden Bahn verläuft bzw. verlaufen.
  • Wie in der Zusammenschau von 5 und 6 (in 6 ist jedoch die Pflugfalzeinrichtung 18 durch die Wendestange 19 verdeckt) zu erkennen, wird eine zunächst in Transportrichtung T (in 6 durch ⊙ symbolisiert) laufende Bahn 03 oder Teilbahn 03a zunächst ein- oder beidseitig am Rand durch die Pflugfalzeinrichtung 18 eingeschlagen, nachfolgend über wenigstens eine um 45° bzw. –45° zur in die Horizontale projizierten Transportrichtung T einer einlaufenden Bahn 03 geneigte Wendestange 19 um 90° in eine neue Transportrichtung T2 (–T2) umgelenkt, wobei dann die in die Horizontale projizierten Transportrichtungen T und T2 orthogonal zueinander stehen. Auf dem Bahnweg stromabwärts der Wendestange 19 wird der eingeschlagene Bahnstrang 23 nun entsprechend der gewünschten Position im zu bildenden Strang 15 über mindestens eine Leitwalze 27 um den bzw. die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführt und mit mindestens einem durch den/die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 aus Teilbahnen 03.1b; 03.2a; 03.2b gebildeten Strang 24 bzw. Strängen 24 zusammengeführt (siehe o. g. zu 6). Je nach Ausrichtung des nachgeordneten Falzapparates 08 (hier Auslage nach links) und/oder nach Wahl der genannten Strangführung liegt der eingeschlagene Strang 23 bzw. die sich hieraus durch Querschneiden ergebende, den mindestens einen Klapprand 26 aufweisende Lage im letztlich quergefalzten Produkt als innerste Lage, als Lage zwischen Normallagen, oder als äußerste Lage (siehe hierzu 9). Durch die Wahl der Ausrichtung der Wendestange 19 und/oder durch die Richtung der Umschlingung (von unten nach oben oder umgekehrt) ist die Lage der Lasche 26 am die Lasche 26 aufweisenden Bogen wählbar. Diese kann am Seitenkopf oder Seitenfuß nach Vorn oder nach Hinten geklappt angeordnet sein. Im vorliegenden Beispiel der 5 wird durch die Pflugfalzeinrichtung 18 beispielsweise eine in Draufsicht in Transportrichtung T betrachtet linke Seite des Stranges 03.1a zur Bahnunterseite hin eingeschlagen, von unten herum um die (um 45° gegen den Uhrzeigersinn gegenüber der Transportrichtung T geneigte) Wendestange 19 geführt und der Teilstrang 23 dann zunächst zur linken Maschinenseite abgelenkt, wo er über eine Leitwalze 27 nach unten geführt wird. Die die Lasche 26 aufweisende Produktlage weist die Lache dann z. B. am Seitenkopf auf der Rückseite auf (6a). Diese Lage ist, je nach Positionierung des Teilstranges 23 beim Zusammenfassen vor, zwischen oder hinter den anderen Strängen 24 dann im quergefalzten Produkt als innerste, Zwischenlage oder äußerste Lage angeordnet.
  • Würde, wie mit dem strichliert dargestellten Strang 23 in 5 angedeutet, die Wendestange um 90° verdreht (d. h., um 45° gegen den Uhrzeigersinn gegenüber T) angeordnet sein und den Teilstrang 23 zur anderen Maschinenseite hin ablenken, wobei die Wendestange in umgekehrter Weise (von oben nach unten) umfahren oder die Bahn 03.1a durch die Pflugfalzeinrichtung 18 nach oben eingeschlagen wird, so wäre die Lasche 26 im späteren Produkt z. B. am Seitenkopf auf der Vorderseite des betreffenden Bogens angeordnet (6b). Zur Relativlage zu anderen Bogen siehe oben genantes.
  • In 7 sind die beiden weiteren Möglichkeiten einer Lasche 26 an einem Bogen dargestellt. Zusätzlich ist dies exemplarisch an einer Ausführung dargelegt, wobei mit der die gemischten Formate F; S Druckeinheit 04.1 lediglich weniger Seiten nebeneinander bedruckt werden. Dies ist jedoch unabhängig voneinander auch auf die Ausführungen gemäß 5 und 6 und umgekehrt anwendbar. Im vorliegenden Beispiel der 7 wird durch die Pflugfalzeinrichtung 18 beispielsweise wieder die in Draufsicht in Transportrichtung T betrachtet linke Seite des Stranges 03.1a zur Bahnunterseite hin eingeschlagen, von unten herum um die Wendestange 19 geführt und der Teilstrang 23 dann um die entsprechend orientierte Wendestange 19 (um 45° gegen den Uhrzeigersinn gegenüber T geneigt) zur rechten Maschinenseite abgelenkt., wo er über eine Leitwalze 27 nach unten geführt wird. Die die Lasche 26 aufweisende Produktlage weist die Lasche 26 dann z. B. am Seitenfuß auf der Vorderseite auf (8a). Diese Lage ist wieder, je nach Positionierung des Teilstranges 23 beim Zusammenfassen vor, zwischen oder hinter den anderen Strängen 24 dann im quergefalzen Produkt als innerste, Zwischenlage oder äußerste Lage angeordnet.
  • Würde, wie mit dem strichliert dargestellten Strang 23 in 7 angedeutet, die Wendestange um 90° verdreht angeordnet sein und den Teilstrang 23 zur anderen Maschinenseite hin ablenken, wobei die Wendestange in umgekehrter Weise (von oben nach unten) umfahren oder die Bahn 03.1a durch die Pflugfalzeinrichtung 18 nach oben eingeschlagen wird, so wäre die Lasche 26 im späteren Produkt z. B. am Seitenkopf auf der Rückseite des betreffenden Bogens angeordnet (8b). Zur Relativlage zu anderen Bogen siehe oben genanntes.
  • In einem der Druckeinheiten 04.1 wird die Bahn 03.1 somit mit eine Druckbild bedruckt, welches zusätzlich zur Standarddruckseite am Tabloidfuß oder -kopf einen Überstand 32 aufweist. Dieser in der Breite einer Standardseite und dem Überstand 32 entsprechender Bahnstrang wird als Teilbahn 03.1a nach der Druckeinheit 03.1 abgetrennt und der Überstand 32 mittels der Pflugfalzvorrichtung 18 eingeschlagen. Der Strang 23 mit dem Einschlag wird in der ersten Ausführung zuvor und in der zweiten Ausführung danach dann über die Wendestange 19 – z. B. mit großem Durchmesser und/oder vergrößerter Länge (s. u.) – um 90° umgelenkt und wahlweise auf einer der beiden Maschinenseiten oder zwischen Falztrichtern 11.1; 11.2; 11.3 gemeinsam mit mindestens einem über einen Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführten Strang 24 dem Falzapparat 08 zugeführt. Hierdurch entsteht das dargestellte Tabloidprodukt, bei dem eine einzelne Papierlage eine Lasche 26 am Fuß und/oder Kopf der Tabloidseiten aufweist. Die Lasche 26 kann dabei im Tabloidbuch nach innen oder außen gerichtet sein und entweder in der äußeren oder der inneren Lage bzw. an bestimmten Stellen innerhalb des Tabloidbuches angebracht sein.
  • Für alle Ausführungen ist es – soweit für das betreffende Produkt möglich und sinnvoll – vorteilhaft, wenn die Wendestange 19 durch die Teilbahn 03.1a bzw. den Teilstrang 23 auf ihrer nicht die Lasche 26 aufweisenden Bahnseite umschlungen ist bzw.- wird.
  • Derartige Laschen sind bislang üblicherweise in Magazinen oder anderen Tabloidprodukten in der Weise bekannt, dass die Falzkante für die Lasche 26 parallel zum Buchrücken verläuft und das Format durch Aufklappen einer Lasche 26 lediglich in seiner Breite, nicht aber in der Höhe verändert wird. Sollen jedoch hochformatige Darstellungen – z. B. Abbildung eines Wolkenkratzers etc. – in einem Tabloidprodukt angeordnet sein, so kann es von besonderem Vorteil sein, das Format für den Benutzer durch die dargestellten Laschen 26 bzw. Klappschenkel 26 (am oberen und/oder unteren Seitenrand) in der Produkthöhe durch Öffnen dieser Lasche(n) 26 (Klappschenkel 26) vergrößerbar auszugestalten. 9 zeigt Produktabschnitte, welche durch Querschneiden des Strangbündels 15 in einem Querschneideinrichtung 17 des Falzapparates 08 und beidseitigem Einschlagen der Teilbahn 03.1a erhalten werden können.
  • In 9 sind vom Tabloidstrang in Normalproduktion abweichende Produktstränge bzw. Produktanschnitte dargestellt, wobei das fertig gestellte, d. h. das geschnittenen Tabloidprodukt im Bereich des oberen und/oder unteren Randes aufklappbare, im aufgeklappten Zustand mindestens eine Lage (Sonderlage) mit zumindest einer über die Produkthöhe hinausgehende Lasche 26 aufweist. Eine Falzkante 34 der Lasche 26 verläuft wie auch schon bei den Darstellungen gemäß 6 und 8 senkrecht zum Produktrücken 33 (Querfalz). Die 9 zeigen den jeweiligen Produktabschnitt mit einem nach dem Querschneiden bereits quer gefalzten (und hier aus Darstellungsgründen teilweise geöffneten) Produktrücken. Die dargestellten Lagen ohne Lasche 26 (Normallagen) müssen nicht der Anzahl der tatsächlich zusammen geführten Normallagen entsprechen sondern sollen lediglich die Position der Sonderlage relativ zu einer oder mehreren Normallagen im Produkt (vordere Lage, hintere Lage, Zwischenlage) repräsentieren. In den 9 kann eine Normallage für eine oder mehrere übereinander angeordnete Normallagen stehen. Die Beispiele in 9 sind für die vorn genannten Ausführungen der Druckmaschine nach 1 bis 4 und 5 bis 8 exemplarisch mit beidseitig eingeschlagenen Teilbahnen 03.1a, d. h. mit am Kopf und am Fuß angeordneten Laschen, dargelegt. Die Darstellungen sind jedoch auch auf o. g. Ausführungen mit lediglich einer kopf- oder fußseitigen Lasche 26 entsprechend anzuwenden. Im Fall kopf- und fußseitiger Lasche 26 wird die einzuschlagende Bahn 03.1a so durch die Pflugfalzeinrichtung geführt, dass beidseitig ein Einschlagen erfolgt. Im anderen Fall, wie oben dargestellt
  • Je nach Führung des den eingeschlagenen Rand aufweisenden Stranges 23 zu dem bzw. den anderen Strang 24 bzw. Strängen 24 kann der letztlich mit der aufklappbaren Lasche 26 (bzw. dem oder den Klappschenkeln 26) versehene Produktabschnitt im fertigen Strangbündel 15 bzw. fertigen Produktabschnitt als äußere Lage (9c, h), zwischen „normalen” Tabloidlagen (9a, b, d, e, f, i) oder als innere Lage (9g) angeordnet sein. Je nachdem, ob das Einschlagen der Ränder bzw. des Randes der Bahn 03 bzw. Teilbahn 03a mittels der Pflugfalzeinrichtung 18 nach unten oder nach oben, oder das Umfahren der Wendestange 19 von unten nach oben oder von oben nach unten erfolgt, kann die Orientierung der mit der Lasche 26 versehenden Seite wahlweise in der Weise gewählt werden, dass die aufklappbare Seite im Produkt eine Vorderseite oder Rückseite darstellt.
  • Wie in 9g, h, i durch die punktierten Verstärkungen angedeutet, kann es von Vorteil sein, dass auf dem Bahnweg der Pflugfalzeinrichtung 18 eine Perforiereinrichtung 21, insbesondere eine Querperforiereinrichtung vorgesehen ist, welche vorzugsweise die Bahn 03 bzw. Teilbahn 03a nicht auf der gesamten Breite, sondern lediglich abschnittsweise, insbesondere im Bereich der umzuschlagenden Ränder, quer perforiert. Somit ist der Klappschenkel 26, z. B. für den Fall, dass die beiden aus einem selben Bahnabschnitt stromabwärts durch Querfalzen erzeugten Seiten nicht in der Produktmitte als Panoramaseite angeordnet ist, dennoch in einfacher Weise seitlich aufzutrennen und somit aufklappbar.
  • In einer beispielhaft in 9e und 9f dargestellten Weiterbildung kann es auch vorgesehen sein, dass die den Klapprand bzw. Klappschenkel 26 aufweisende Lage derart angeordnet oder mit einer größeren Abmessung hergestellt ist, dass diese aus dem fertig gestellten Produkt an der Ober- oder Unterseite herausschaut und daher in einfacher Weise erkennbar oder ggf. entnehmbar ist. Eine derartige Lage wird auch als „Pop-Up” bezeichnet. Der aus den Abmessungen der Normallagen überstehende Teil dieses „Pop-Ups” kann mit Informationen – beispielsweise zum Inhalt – bedruckt sein. Die Herstellung kann entweder dadurch erfolgen, dass, wie in 1 durch strichlierte Pfeile angedeutet, die Pflugfalzeinrichtung 18 in oder gegen Transportrichtung T bewegbar oder in 5 oder 7 die Wendestange 19 quer zur und/oder in Transportrichtung T derart bewegbar ist und somit die Position des Stranges 23 zum Strang 24 bzw. Strangbündel 15 versetzt wird. Alternativ kann jedoch auch für den Strang 23 eine entsprechend breiterer Ausgangsteilbahn 03a gewählt werden und/oder ein Einschlagen auf einer Seite so vorgenommen werden (z. B. Verkürzung des Klappschenkels 26), dass die Falzkante des entsprechenden Klappschenkels 26 aus dem Produkt heraussteht.
  • In einer in Bezug auf oben Genantes weiteren oder ggf. eigenständig zu betrachtenden vorteilhaften Ausführung und/oder Betriebssituation kann mit der Druckmaschine ohne großen Aufwand ein eine Popup-Lage enthaltendes Produkt erstellt werden. Hierbei wird die das gegenüber dem Normalformat breitere Druckbild tragende Teilbahn 03.1a ohne Durchlaufen einer ggf. vorhandenen Pflugfalzeinrichtung 18 (d. h. ohne Einschlagen eines Bahnrandes) über die Wendestange 18 und die Leitwalze(n) 27 geführt und dieser Teilstrang 23 (mit einer dem Sonderformat entsprechender Breite) einem oder mehreren über Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführten Strängen 24 (mit dem schmaleren Format F entsprechender Breite) beigemischt. Zur Belegung der Formzylinder 13 mit Druckbildern des Standardformates F und mit Druckbildern des Standardformates F und gleichzeitig des breiteren Sonderformates S; S' ist das o. g. anzuwenden. 11 zeigt in der Ausführung a) exemplarisch ein Produkt mit einer als Pop-Up ausgebildeten inneren Lage (erhalten durch Beimischung dieses Teilstranges 23 zu den anderen Teilsträngen 24 als dem Transportzylinder 31 des Falzapparates 08 nächste Lage des Stranges 15), und in der Ausführung nach b) exemplarisch ein Produkt mit einer als Pop-Up ausgebildeten Zwischenlage (erhalten durch Beimischen dieses Teilstranges 23 zwischen zwei der anderen, über die Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführten, das Standardformat F aufweisenden Teilsträngen 24). Die als Pop-Up ausgebildete Lage weist neben einer „normalen” Druckseite im Standardformat somit am Kopf und/oder Fuß einen Überstand 32 bzw. eine nicht eingeklappte Lasche 32 auf.
  • In der einen Druckeinheit 04.1 wird eine Bahn 03.1 bedruckt, deren Druckbild z. B. am Kopf oder Fuß ein gegenüber dem Standardformat F verlängertes Druckbild (eines Sonderformates S; S'), d. h. den Überstand 32, aufweist. Dieser in der Breite einer Standardseite und dem Überstand 32 entsprechender Bahnstrang wird als Teilbahn 03.1a nach der Druckeinheit 03.1 abgetrennt, über die Wendestange 19 – z. B. mit großem Durchmesser und/oder vergrößerter Länge (s. u.) – um 90° umgelenkt und wahlweise einer der beiden Maschinenseiten oder zwischen Falztrichtern 11.1; 11.2; 11.3 gemeinsam mit mindestens einem über einen Falztrichter 11.1; 11.2; 11.3 geführten Strang 24 dem Falzapparat 08 zugeführt. Dadurch entstehen in 11 exemplarisch gezeigte Tabloidprodukte, bei denen eine einzelne Papierlage z. B. am Kopf der Tabloidseiten den Überstand 32 aufweist. Dieser Überstand 32 kann dabei entweder in der äußeren oder der inneren Lage bzw. an bestimmten Stellen innerhalb des Tabloidbuches lokalisiert sein. Der Überstand 32 ist durch seine herausgehobene Position im fertigen Zeitungsprodukt besonders augenfällig und kann z. B. mit einer besonderen Werbung oder Schlagzeile bedruckt sein.
  • Die Wendestange 19 ist vorzugsweise quer zur Transportrichtung T, d. h. quer zur Laufrichtung der auflaufenden Bahn 03.1a bewegbar und positionierbar ausgebildet. Zumindest ist sie vorteilhaft um mindestens die Breite einer einzuschlagenden Bahnseite, d. h. um die Höhe der gewünschten Lasche 26, z. B. um mindestens ein Viertel einer Druckbildbreite des Standardformates bewegbar. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist sie derart bewegbar, dass sie in die Flucht sämtlicher zweiseitenbreiter Teilbahnen 03.1; 03.2 verbringbar ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausführung der Wendestange 19 ist diese – zumindest in ihrem mit der umzulenkenden Teilbahn 03.1a zusammenwirkenden Längenabschnitt – als eine luftbeblasene bzw. beblasbare Wendestange im Luftaustrittsöffnungen ausgebildet, deren auf die Breite der einlaufenden Bahn projizierte und zur Umlenkung wirksame Länge mindestens dem 1,25-fachen, vorzugsweise mindestens dem 1,5 fachen, einer in der Maschine standardmäßig zu druckenden Formates F aufweist. Für eine doppeltbreite Maschine entspricht dies z. B. dem mindestens 1,25- bzw. 1,5 fachen des vierten Teils der maximal nutzbaren Ballenlänge des Formzylinders 13, für eine dreifachbreite Maschine entspricht dies z. B. dem mindestens 1,25- bzw. 1,5 fachen des sechsten Teils der maximal nutzbaren Ballenlänge des Formzylinders 13.
  • Da bei Bahnen bzw. Teilbahnen 03.1a mit Einschlag die Gefahr einer Qualitätsminderung (Faltenbildung) beim Führen über die Wendestange 19 besteht, wird in vorteilhafter Ausführung eine Wendestange 19 mit einem vergleichsweise großem Durchmesser d2, z. B. d2 mindestens 100 mm, insbesondere mindestens 110 mm, vorgesehen (13). Mit dem größeren Durchmesser d2 > d1 ergibt sich bei 180° Umschlingung und einfacher geometrischer Betrachtung für den Längenunterschied zwischen der äußeren und der inneren Lage L1; L1 (in 12) näherungsweise folgender Zusammenhang: ΔL1 = (d1 + 6/2·d)·π/2 – (d1 + 2/2·d)·π/2 = 4/2·d·π/2 ΔL2 = (d2 + 6/2·d)·π/2 – (d2 + 2/2·d)·π/2 = 4/2·d·π/2 ΔL1 = ΔL2
  • Der größere Durchmesser d2 führt dazu, dass der von einer Lagendicke s und dem Umschlingungswinkel π/2 abhängige theoretische Längenunterschied ΔL, der bei beiden Stangendurchmessern gleich ist, auf eine größere Wegstrecke L verteilt wird. Dh. der Quotient ΔL/L wird kleiner. Mit dem größerem Durchmesser d2 der Wendestange 19 verringert sich also der Unterschied der Zugspannungen der äußeren zur inneren Lage und dadurch verringert sich auch das Risiko der Faltenbildung.
  • Für alle Ausführungen kann in einem oder mehreren Strangwegen der Stränge 24 oder auch im Strangweg des Strangbündels 15 ein Heftapparat – insbesondere Querheftapparat – angeordnet sein.
  • Die zu dem Produktabschnitt 16 verarbeitbaren Bahnen 03.1; 03.2; 03.3 können durch die Druckeinheiten 04 zuvor im Coldset- oder Heatset-Verfahren bedruckt sein. Im letzteren Fall ist z. B. der betreffenden, die Bahn 03 im Heatset-Verfahren bedruckende Druckeinheit 04 auf dem Bahnweg ein nicht dargestellter Trockner nachgeordnet. Je nach Ausbildung der Druckmaschine 01 können sowohl inneren Sektionen als auch die äußere Hüll-Sektion aus im Coldset- oder im Heatset-Verfahren bedruckten Bahnen 03 oder auch gemischt mit im Coldset- und im Heatset-Verfahren bedruckten Bahnen 03 gebildet sein. Die Druckmaschine 01 weist dann entsprechend der Anforderung keinen, einen oder mehrere Trockner auf.
  • 01
    Druckmaschine, Rollenrotationsdruckmaschine
    02
    Materialzufuhreinrichtung, Rollenwechsler
    03
    Material, bahnförmig, Papierbahn, Bahn (als 03.1 und 03.2)
    04
    Bearbeitungsstufe, Druckeinheit (als 04.1 und 04.2)
    05
    06
    Führ-, Wende- und/oder Mischvorrichtung, Oberbau
    07
    Längsfalzeinrichtung, Trichteraufbau
    08
    Weiterverarbeitungsstufe, Falzwerk
    09
    Produktauslage
    10
    Walze, Trichtereinlaufwalze, Zugwalze
    11
    Falztrichter
    12
    Druckwerkszylinder
    13
    Druckwerkszylinder
    14
    Strangabschnitt, Produktabschnitt
    15
    Strang, Strangbündel
    16
    Strangabschnitt, Produktabschnitt
    17
    Querschneideeinrichtung
    18
    Zusatztrichter, Falztrichter
    19
    Wendestange
    20
    Walze, Trichtereinlaufwalze, Zugwalze
    21
    Leitelement, Leitwalze
    22
    Leitwalze, Zugwalze
    23
    Teilstrang
    24
    Teilstrang
    25
    26
    Längsschneideinrichtung
    27
    Leitwalze
    28
    Walze, Zugwalze
    29
    Längsschneideinrichtung
    30
    31
    Transportzylinder
    32
    Überstand, Lasche
    33
    Produktrücken
    34
    Falzkante
    03.1a
    Teilbahn
    03.1b
    Teilbahn
    03.2a
    Teilbahn
    03.2b
    Teilbahn
    A
    Stellbereich
    E
    Ebene
    M
    Maschinenmittelebene
    F
    Format, Standardformat
    S, S'
    Format, Sonderformat
    T
    Transportrichtung
    T1
    Transportrichtung
    T2
    Transportrichtung
    b03
    Breite
    b03'
    Breite
    .x
    mit x aus 1, 2, 3 bezeichnet als Index zur Unterscheidung der Bahnen bzw. (Hüll)Sektionen
    .a, .b
    als Index zur Unterscheidung der aus einer Bahn entstandenen Teilbahnen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4671501 A [0002]
    • - DE 102005036451 A1 [0003]
    • - WO 2005/105447 A1 [0004]
    • - EP 1595837 A1 [0005]

Claims (20)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Produktabschnittes (16) in einer Druckmaschine mit mindestens einem Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) und einer über diesen Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) geführten Bahn (03) oder Teilbahn (03.1b; 03.1a 03.2b), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bahn oder Teilbahn (03.1a) zunächst über eine Pflugfalzeinrichtung (18) und anschließend über eine ungeradzahlige Anzahl von, insbesondere lediglich eine, Wendestange (19) geführt wird, und anschließend ohne einen Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) zu durchlaufen über mindestens eine Leitwalze (27) als Teilstrang (23) mit mindestens einer durch die Pflugfalzeinrichtung (18) eingeschlagenen Seite mit einem über den Falztrichter (11) geführten Teilstrang (24) als Strangbündel zusammengeführt wird, bevor dieses in einer Querschneideeinrichtung (17) in Produktabschnitte (16) quer geschnitten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) zu führenden Teilbahnen (03.1b, 03.2a; 03.2b) stromaufwärts jeweils mit mindestens zwei liegenden Druckseiten eines ersten Formates (F) in Tabloidanordnung, d. h. mit der Längsseite in Richtung Zylinderachse verlaufend, bedruckt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) geführte Bahn (03) oder Teilbahn (03b) im Bereich des Falzrückens vor oder nach Durchlaufen des Falztrichters (11.1; 11.2; 11.3) längs aufgeschnitten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Pflugfalzeinrichtung (18) zu führende Teilbahn (03.1a) stromaufwärts mit einer ein- oder zweiteiligen Druckseite eines insgesamt gegenüber dem ersten Format (F) größeren, jedoch gegenüber einem Doppelten des ersten Formates (F) kleineren Formates (S; S') in Tabloidanordnung, d. h. mit der Längsseite in Richtung Zylinderachse verlaufend, bedruckt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Pflugfalzeinrichtung (18) zu führende Teilbahn (03.1a) durch Längsschneiden aus einer Bahn (03.1) gewonnen wird, welche durch einen Druckwerkszylinder (12; 13) nebeneinander mit Druckseiten des ersten Formates (F) und mit mindestens einer Druckseite des zweiten, bzgl. seiner Länge in Längsrichtung des Druckwerkszylinders (12; 13) betrachtet größeren Formates (S; S') bedruckt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzuschlagende Teilbahn (03.1a) durch die Pflugfalzeinrichtung (18) durch Einschlagen mindestens eines Bahnrandes einen bzgl. der einlaufenden Teilbahn (03.1a) außermittig gelegenen Längsfalz erhält.
  7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite des größeren Formates (S; S') als durchgehendes und unsymmetrisch auf einer Druckform, welche eine Breite entsprechend zwei Druckseiten des ersten Formates (F) aufweist, angeordnetes Druckbild vom Druckwerkszylinder (12; 13) auf die Bahn (03.1) übertragen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite des größeren Formates (S; S') als geteiltes Druckbild mit einem ersten Teil auf einer Druckform, welche eine Breite entsprechend einer Druckseite des ersten Formates (F), und einem zweiten, im Vergleich zur ersten Druckseite kleineren Teil unsymmetrisch auf einer Druckform, welche eine Breite entsprechend einer Druckseite des ersten Formates (F) aufweist, vom Druckwerkszylinder (12; 13) auf die Bahn (03.1) übertragen wird.
  9. Vorrichtung zur Erzeugung eines Produktabschnittes (16) in einer Druckmaschine mit mindestens einer Druckeinheit (04.1), mit mindestens einem Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) eines Trichteraufbaus und mit mindestens einem Teilstrag (24) mit wenigstens einer über diesen Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) geführten Bahn oder Teilbahn (03.1b; 03.2a; 03.2b), dadurch gekennzeichnet, dass im Bahnweg einer Teilbahn (03.1b; 03.2a; 03.2b) zunächst eine Wendestange (19) sowie stromabwärts eine Pflugfalzeinrichtung (18) vorgesehen ist, und dass eine die Pflugfalzeinrichtung (18) durchlaufende Bahn oder Teilbahn (03.1a) als Teilstrang (23) ohne Durchlaufen eines Falztrichters (11.1; 11.2; 11.3) an einem Ausgang des Trichteraufbaus (07) mit dem die über einen Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) geführte Bahn oder Teilbahn (03.1b; 03.2a; 03.2b) enthaltenden Teilstrang (24) als Strangbündel (15) zusammengefasst ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) geführte Teilbahn (03.1b; 03.2a; 03.2b) stromaufwärts mit mindestens zwei liegenden Druckseiten eines ersten Formates (F) in Tabloidanordnung, d. h. mit der Längsseite in Richtung Zylinderachse verlaufend, bedruckt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Pflugfalzeinrichtung (18) geführte Teilbahn (03.1a) stromaufwärts mit einer ein- oder zweiteiligen Druckseite eines insgesamt gegenüber dem ersten Format (F) größeren Formates (S; S') in Tabloidanordnung, d. h. mit der Längsseite in Richtung Zylinderachse verlaufend, bedruckt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formzylinder (13) der Druckeinheit (03.1) nebeneinander mit Druckvorlagen von Druckbildern eines ersten Formates (F) und von mindestens einem ein- oder mehrteiligen Druckbild eines gegenüber dem ersten Format (F) insgesamt größeren zweiten Formates (S; S') belegt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflugfalzeinrichtung (18) auf dem Bahnweg eine Perforiereinrichtung (21), insbesondere eine Querperforiereinrichtung vorgeordnet ist, welche die durch die Pflugfalzeinrichtung (18) einzuschlagende Teilbahn (03.1a) zumindest abschnittsweise, insbesondere jedoch lediglich im Bereich des umzuschlagenden Randes bzw. der umzuschlagenden Ränder, quer perforiert.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichteraufbau mehrere Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) nebeneinander aufweist, und dass mehrere Leitwalzen (27) stromabwärts der Pflugfalzeinrichtung (18) vorgesehen sind, über welche der eingeschlagene Teilstrang (23) wahlweise auf die eine oder die andere Seite des über den Falztrichter (11.1; 11.2; 11.3) geführten Teilstrangs (24) führbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendestange (19) quer zur Laufrichtung der auflaufenden Teilbahn (03.1a) bewegbar ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendestange (19) eine auf die Breite der einlaufenden Bahn projizierte zur Umlenkung wirksame Länge aufweist, welche mindestens dem 1,25-fachen einer Länge einer in der Maschine standardmäßig zu druckenden Druckseite eines Formates (F) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendestange (19) im Umschlingungsbereich mit einem Durchmesser (d2) von mindestens 100 mm ausgeführt ist.
  18. Produktabschnitt (16) einer Rollenrotationsdruckmaschine (01) mit mehreren aufeinander angeordneten Lagen von im Tabloidformat bedruckten Seiten und einem Produktrücken (33), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lage vorgesehen ist, welche im Kopf- und/oder Fußbereich einen entlang einer Falzkante (34) aufklappbaren Klappschenkel (26) aufweist, wobei die Falzkante (34) senkrecht zum Produktrücken (33) verläuft, und wobei durch Aufklappen des Schenkels (26) die Seite in ihrer Höhe über den übrigen Produktrand hinaus verlängerbar bzw. verlängert ist.
  19. Produktabschnitt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Produktrücken (33) gefalzte Lage entlang des Produktrückens (33) zumindest auf einer Länge im Bereich des Schenkels (26) eine Perforierung aufweist.
  20. Produktabschnitt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die den mindestens einen Klappschenkel (26) aufweisende Lage sowohl im Bereich des Klappschenkels, als auch im Bereich der diesen Klappschenkel (26) tragenden Seite bedruckt ist.
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