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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit einer zentralen
Maschinensteuerung, welche einen speicherprogrammierbaren Rechner umfasst,
auf dem ein Basisanwendungsprogramm eingerichtet ist, welches zur
Steuerung und Überwachung
einer Basisfunktionalität
der Textilmaschine ausführbar
ist, wobei dem Rechner eine Benutzungsschnittstelle mit einem Bildschirm
zugeordnet ist, auf dem eine graphische Benutzeroberfläche zur
Eingabe von Bedienbefehlen zur Steuerung der Textilmaschine und/oder
zur Ausgabe von Informationen betreffend den Produktionsablauf der
Textilmaschine darstellbar ist, und wobei die graphische Benutzeroberfläche einen
Basisanwendungsbereich umfasst, der durch das Basisanwendungsprogramm
unter Verwendung von vordefinierten Darstellungselementen und/oder
Darstellungsroutinen erzeugbar ist.
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Es
ist allgemein üblich,
Textilmaschinen eines bestimmten Typs, in Abhängigkeit von den konkreten
Kundenwünschen,
in unterschiedlichen Versionen herzustellen und auszuliefern. Dies
gilt gerade auch für
Textilmaschinen mit einer Vielzahl von gleichartigen Arbeitsstellen,
wie beispielsweise Rotorspinnmaschinen oder Spulmaschinen. Unterschiedliche
Versionen eines Typs unterscheiden sich dabei durch ihren Funktionsumfang.
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So
ist beispielsweise bei einem bestimmten Typ einer Rotorspinnmaschine
in aller Regel eine Basisversion mit einer Basisfunktionalität verfügbar, welche
das Erzeugen eines Garns und das Aufwickeln des erzeugten Garns
auf eine Kreuzspule ermöglicht.
Weitere zwar wünschenswerte,
aber für das
Herstellen von Kreuzspulen nicht unbedingt erforderliche Funktionen
sind dabei beispielsweise aus Kostengründen weggelassen.
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Bei
Textilmaschinen ist auf dem üblicherweise
vorhandenen speicherprogrammierbaren Rechner einer zentralen Maschinensteuerung,
neben einem handelsüblichen
Betriebssystem, ein Basisanwendungsprogramm eingerichtet, welches
der Steuerung und/oder Überwachung
einer derartigen Basisfunktionalität dient.
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Um
einem Bediener die Steuerung der Textilmaschine und/oder die Überwachung
des Produktionsablaufs der Textilmaschine zu ermöglichen, ist dem Rechner üblicherweise
eine Benutzungsschnittstelle mit einem Bildschirm zugeordnet, auf
dem eine graphische Benutzeroberfläche darstellbar ist. Unter einer
graphischen Benutzeroberfläche
wird dabei die Gesamtheit aller gleichzeitig oder nacheinander darstellbaren
Eingabe – und
Ausgabeelemente verstanden. Mindestens ein Teil der graphischen
Benutzeroberfläche,
im Folgenden Basisanwendungsbereich genannt, wird dabei durch das
Basisanwendungsprogramm erzeugt, so dass der Bediener zielgerichtet auf
das Basisanwendungsprogramm einwirken und Informationen von diesem
erhalten kann. Bei bekannten Textilmaschinen wird dabei das Erscheinungsbild
des Basisanwendungsbereiches unter anderem durch im Basisanwendungsprogramm
selbst enthaltene vordefinierte Darstellungselemente und/oder Darstellungsroutinen
bestimmt. Dies beruht letztendlich darauf, dass die von dem Betriebssystem bereitgestellten
Darstellungselemente und/oder Darstellungsroutinen zur Erzeugung
einer textilmaschinenspezifischen graphischen Benutzeroberfläche nicht
ausreichend sind.
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Unter
Darstellungselementen werden dabei grafische Elemente verstanden,
die als Teil der grafischen Benutzeroberfläche auf dem Bildschirm darstellbar
sind und zur Eingabe von Bedienbefehlen und/oder zur Ausgabe von
Information vorgesehen sind. Darstellungsroutinen sind Softwarekomponenten,
welche das Erscheinungsbild der grafischen Oberfläche beeinflussen.
Darstellungsroutinen können
beispielsweise zur Skalierung von vordefinierten Darstellungselementen
oder zum Einfärben
von vordefinierten Darstellungselementen nach einem vorabgespeicherten
Farbschema verwendet werden.
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Neben
der Basisversion werden von einem bestimmten Typ einer Textilmaschine
in aller Regel auch Versionen angeboten, bei denen neben der Basisfunktionalität auch eine
oder mehrere Zusatzfunktionalitäten
realisiert sind. Derartige Versionen verfügen über die im wesentliche unveränderte Ausstattung
der Basisversion sowie über
eine zusätzliche Ausstattung
zur Bereitstellung der jeweiligen Zusatzfunktionalität. Auf diese
Weise können
unterschiedliche Versionen eines bestimmten Typs bei vergleichsweise
geringem Aufwand realisiert werden.
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Die
zusätzliche
Ausstattung kann bei der Herstellung der Textilmaschine oder aber
später
im Zuge einer Nachrüstung
installiert werden und umfasst im Regelfall ein Zusatzanwendungsprogramm, welches
auf dem Rechner zusätzlich
zum Basisanwendungsprogramm eingerichtet wird. Um die Interaktion
des Bedieners mit der Textilmaschine auch hinsichtlich der Zusatzfunktionalität zu ermöglichen, ist
das Zusatzanwendungsprogramm üblicherweise zur
Erzeugung eines Zusatzanwendungsbereiches der graphischen Benutzeroberfläche ausgebildet. Hierbei
greift das Zusatzanwendungsprogramm bei bekannten Textilmaschinen
auf in das Zusatzanwendungsprogramm selbst integrierte vordefinierte
Darstellungselemente und/oder Darstellungsroutinen zurück.
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Da
das Basisanwendungsprogramm und das Zusatzanwendungsprogramm in
aller Regel von unterschiedlichen Programmierern erstellt wird,
weisen der Basisanwendungsbereich und der Zusatzanwendungsbereich
ein unterschiedliches Erscheinungsbild auf und folgen unterschiedlichen
Bedienphilosophien. Um dies zu vermeiden, wäre eine außerordentlich enge Koordination
bezüglich
des graphischen Erscheinungsbildes und der verfolgten Bedienphilosophie
erforderlich, welche in der Praxis nicht umsetzbar ist. Dies gilt
insbesondere dann, wenn – was
in der Praxis häufig
ist – das
Basisanwendungsprogramm vom Textilmaschinenhersteller selbst und
das Zusatzanwendungsprogramm von einem unabhängigen Zubehörhersteller
erstellt wird. Zudem erschwert ein derartiges Konzept die nachträgliche Verbesse rung
der Benutzeroberfläche,
da hierzu sowohl das Basisanwendungsprogramm als auch das Zusatzanwendungsprogramm überarbeitet werden
muss.
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Insgesamt
steigen also die Anforderungen an den Bediener in unerwünschter
Weise an, wenn eine oder mehrere Zusatzfunktionalitäten an der
Textilmaschine realisiert werden. Dies führt zu einem hohen Schulungsaufwand
für die
Bediener sowie zu einer erhöhten
Gefahr von Fehlbedienungen. Zudem steigt der Zeitaufwand für die Bedienung
während des
Einsatzes der Textilmaschine.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es folglich, eine Textilmaschine
bereitzustellen, die auch bei realisierten Zusatzfunktionalitäten einfach
zu bedienen ist.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die für
das Basisanwendungsprogramm vorgesehenen Darstellungselemente und/oder
Darstellungsroutinen in einem von dem Basisanwendungsprogramm unabhängigen Grafikprogrammmodul
gespeichert sind, so dass diese durch das optional auf dem Rechner einrichtbare
Zusatzanwendungsprogramm zur Steuerung und/oder Überwachung einer Zusatzfunktionalität der Textilmaschine
zur Erzeugung des Zusatzanwendungsbereiches verwendbar sind.
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In
diesem Fall kann ein Zusatzanwendungsprogramm weitgehend unabhängig vom
Basisanwendungsprogramm entwickelt werden. Ein installiertes Zusatzanwendungsprogramm
muss lediglich über
eine Schnittstelle verfügen,
welche den Zugriff auf das Grafikprogrammmodul ermöglicht.
Hierdurch kann der Koordinationsaufwand deutlich verringert werden.
Trotzdem tritt dem Bediener der Basisanwendungsbereich und der Zusatzanwendungsbereich
automatisch in einem einheitlichen Erscheinungsbild und mit einer
einheitlichen Bedienphilosophie entgegen. Dies erleichtert die Bedienbarkeit
der Textilmaschine insgesamt und vermindert die Gefahr von Fehlbedienungen.
Weiter hin wirkt eine nachträgliche
Modifikation des Grafikprogrammmoduls auf das Basisanwendungsprogramm
sowie auf sämtliche
weitere eingerichteten Zusatzanwendungsprogramme. Dies ermöglicht eine
Weiterentwicklung der grafischen Benutzeroberfläche insgesamt bei vergleichsweise
geringem Aufwand, was nicht zu letzt einer einfachen Bedienbarkeit
entgegen kommt.
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Wenn
die Darstellungselemente maschinentypspezifische Darstellungselemente
und/oder die Darstellungsroutinen maschinentypspezifische Darstellungsroutinen
umfassen, kann eine intuitiv und damit einfach bedienbare grafische
Benutzeroberfläche
in einfacher Weise erzeugt werden. Unter maschinentypspezifischen
Darstellungselementen bzw. maschinentypspezifischen Darstellungsroutinen
werden solche verstanden, die dazu dienen, die Textilmaschine oder
einen Teil davon sinnbildlich darzustellen.
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Gängige für den Rechner
der Maschinensteuerung geeignete Betriebssysteme erlauben die Verwendung
von sogenannten dynamischen Programmbibliotheken. Dynamische Programmbibliotheken
sind Softwarekomponenten, welche durch mehrere Anwendungsprogramme
gleichzeitig genutzt werden können.
Dadurch wird es möglich,
dass das Basisanwendungsprogramm und ein eingerichtetes Zusatzanwendungsprogramm
gleichzeitig auf das Grafikprogrammmodul zugreifen, wobei das Grafikprogrammmodul
nur einmal im Speicher des Rechners gehalten werden muss, was diesen
letztendlich entlastet.
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Geeignete
Betriebssysteme umfassen im Regelfall selbst ein Grafikmodul, welches
allerdings zur Erzeugung einer textilmaschinenspezifischen Benutzeroberfläche nicht
ausreichend ist. Allerdings enthält
ein solches Grafikmodul in aller Regel zu diesem Zweck nutzbare
Elemente oder Routinen. Es ist daher von Vorteil, ein derartiges
Grafikmodul so zu modifizieren, dass ein geeignetes, unabhängiges Grafikprogrammmodul
entsteht.
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Wenn
der Bildschirm als Touchscreen, also als berührungsempfindlicher Bildschirm
ausgebildet ist, so kann auf separate Zeigergeräte zur Bedienung der grafischen
Benutzeroberfläche,
wie beispielsweise Computermäuse
oder Trackballs, verzichtet werden. Diese erhöht die Betriebssicherheit einer
Textilmaschine beträchtlich,
das gerade im rauen Spinnereiumfeld Störungen der Funktion der herkömmlichen
Zeigerelemente durch Schmutz und andere mechanische Einwirkung vorkommen
können.
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Vorteilhafterweise
ist der speicherprogrammierbare Rechner der Maschinensteuerung ein
Industrie-PC. Industrie-PCs sind am Markt verfügbare Standardrechner, welche
besondere Richtlinien hinsichtlich ihrer Robustheit gegenüber Umwelteinflüssen und
ihrer Ausfallsicherheit erfüllen.
Dies erhöht die
Betriebssicherheit der Textilmaschine insgesamt. Vorteilhafter Weise
ist der programmierbare Rechner dabei ein Embedded-PC. Unter einem
Embedded-PC ist ein modular aufgebauter, sehr kompakter Industrie-PC
zu verstehen. Bei einem Embedded-PC sind nur die Komponenten vorhanden,
welche im entsprechenden Kontext benötigt werden. Im vorliegenden
Fall kann beispielsweise auf das sonst einem Rechner eigene Energieversorgungsmodul
verzichtet werden, wenn der Rechner über ein Netzteil der Textilmaschine
mit Spannung versorgt wird.
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Bevorzugt
weist der Basisanwendungsbereich eine Mehrzahl von Bildern auf.
Weiterhin vorteilhaft weist ein Zusatzanwendungsbereich eines besagten
und auf dem Rechner eingerichteten Zusatzanwendungsprogramm eine
Mehrzahl von weiteren Bildern auf. Unter einem Bild wird dabei die
Gesamtheit der Darstellungselemente verstanden, welche gleichzeitig
im Basisanwendungsbereich bzw. im Zusatzanwendungsbereich dargestellt
werden. Dabei ist vorgesehen, dass auf dem Bildschirm jeweils ein Bild
nach einer entsprechenden Auswahl durch den Bediener dargestellt
wird. Gerade im Vergleich zu einer grafischen Benutzeroberfläche, welche
gleichzeitig eine Vielzahl von Bildern in sogenannten Fenstern darstellt,
ergibt sich eine einfache und si chere Bedienbarkeit der Textilmaschine,
da die einzelnen Bilder immer vollständig sichtbar sind.
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Besonders
bevorzugt werden die besagten Bilder jeweils gemeinsam mit einem
statischen Abschnitt zur Darstellung von Schaltflächen zur
Bedienung der grafischen Benutzeroberfläche dargestellt. Unter Schaltflächen zur
Bedienung der grafischen Benutzeroberfläche werden solche verständen, welche
allenfalls mittelbar mit dem Arbeitsprozess der Textilmaschine in
Verbindung stehen. Es kann sich dabei beispielsweise um Schaltflächen zur
Auswahl der einzelnen Bilder oder etwa um Schaltflächen zur Auswahl
der Sprache von Textbestandteilen der grafischen Benutzeroberfläche handeln.
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Ebenso
können
solche Schaltflächen
dem Schutz vor Eingriffen durch unbefugte Personen dienen, also
beispielsweise der Eingabe von Passwörtern dienen. Der statische
Bereich kann dabei unabhängig
von dem jeweils dargestellten Bild zur Anzeige gebracht werden,
so dass die grafische Benutzeroberfläche selbst zu jeder Zeit bedienbar
ist.
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Wenn
ein besagtes Bild ein grafisches Symbol enthält, welche das jeweilige Bild
grafisch symbolisiert, kann der Bediener schneller erfassen, auf
welcher Seite er sich gerade befindet, als wenn die Orientierung
ausschließlich über Textausgaben,
wie beispielsweise Überschriften,
erfolgt.
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Besonders
vorteilhaft sind die besagten Bilder in einer baumartigen Struktur
angeordnet. Dies führt
zu einer verbesserten Übersichtlichkeit,
so dass die Bedienbarkeit der Maschine weiter erleichtert wird.
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Bevorzugt
umfasst die baumartige Struktur jeweils einen Zweig für den Basisanwendungsbereich
und für
jeden Zusatzanwendungsbereich eines besagten und auf dem Rechner
eingerichteten Zusatzanwendungsprogramms. Dies ermöglicht dem Bediener
eine einfache Orientierung.
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Bei
Verwendung einer baumartigen Struktur ist es zudem sinnvoll, die
besagten Bilder einer unteren Ebene mit einem grafischen Symbol
zu versehen, welches ein übergeordnetes
Bild grafisch symbolisiert. Hierdurch ist es für den Bediener leicht erkennbar,
in welchen Zweig der baumartigen Struktur sich das gerade angezeigte
Bild befindet.
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Wenn
die Textilmaschine eine Vielzahl von gleichartigen Arbeitsstellen
aufweist, ist es von Vorteil, wenn ein Darstellungselement eine
schematisierte Darstellung wenigstens eines Teils des besagten Arbeitsstellen
umfasst, wobei durch Aktivieren einer eine besagte Arbeitsstelle
repräsentierenden Schaltfläche die
jeweilige Arbeitsstelle zur Eingabe von Bedienbefehlen zur Steuerung
der jeweiligen Arbeitsstelle und/oder zur Ausgabe von Informationen betreffend
die jeweilige Arbeitsstelle auswählbar
ist. Das Aktivieren kann beispielsweise durch Anklicken oder Überfahren
der Schaltfläche
mit einem Zeigerelement erfolgen. Hierdurch wird die Bedienbarkeit
der Textilmaschine weiter verbessert.
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Wenn
bei der Textilmaschine die Arbeitsstellen in Sektionen gegliedert
sind, so ist es weiterhin von Vorteil, wenn ein besagtes Darstellungselement eine
schematisierte Darstellung der Sektionen der Textilmaschine umfasst,
wobei durch Aktivieren einer eine besagte Sektion repräsentierenden
Schaltfläche die
jeweiligen Sektion zur Eingabe von Bedienbefehlen zur Steuerung
der jeweiligen Sektion und/oder zur Ausgabe von Informationen betreffend
die jeweilige Sektion auswählbar
ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn durch das Auswählen einer
besagten Sektion eine schematisierte Darstellung der Arbeitsstellen
der jeweiligen Sektion aufrufbar ist. Auch durch diese Maßnahmen
wird die Bedienbarkeit der Textilmaschine weiter verbessert.
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Gerade
wenn die Textilmaschine eine Spinnmaschine oder eine Spulmaschine
ist, welche als eine besagte Zusatzfunktionalität eine Garnreinigerfunktionalität aufweist,
ergeben sich die genannten Vorteile. Die Garnreinigerfunktionalität wird durch
ein optionales Garnreinigersystem erreicht, wel ches Software- und
Hardwarekomponenten umfasst und der laufenden Überwachung der Qualität des erzeugten
Garns und/oder dem Heraustrennen von fehlerhaften Garnabschnitten
aus dem aufzuspulenden Garn dienen. Während ältere Garnreinigersysteme eine
von der Maschinensteuerung unabhängige
zentrale Bedieneinrichtung aufwiesen, erfolgt die Bedienung modernerer
Garnreinigungssysteme über
die Benutzungsschnittstelle der zentralen Maschinensteuerung. Hierzu
ist auf ihrem Rechner als ein besagtes Zusatzanwendungsprogramm
ein Garnreinigerprogramm eingerichtet, welches zur Erzeugung eines
Garnreinigeranwendungsbereiches der grafischen Benutzeroberfläche ausgebildet
ist. Das Garnreinigerprogramm greift dabei auf das unabhängige Grafikprogrammmodul
zu, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild und eine einheitliche
Bedienphilosophie bei Basisanwendungsbereich und Garnreinigeranwendungsbereich
gewährleistet
ist.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die Textilmaschine als Spinnmaschine, beispielsweise als eine
Rotorspinnmaschine, ausgebildet, welche als eine besagte Zusatzfunktionalität eine Effektgarnfunktionalität aufweist.
Die Effektgarnfunktionalität wird
durch ein optionales Effektgarnsystem erreicht, welches die Herstellung
von sogenannten Effektgarnen ermöglicht.
Während
der herkömmlichen
Garnen eine möglichst
hohe Gleichmäßigkeit
der längenspezifischen
Masse bzw. des Querschnitts angestrebt ist, besteht die Besonderheit
eines Effektgarnes gerade darin, dass es einen variierenden Querschnitt aufweist.
Effektgarne finden ihre Anwendung überwiegend bei der Herstellung
modischer Textilien. Die Herstellung der sogenannten Effekte wird
dabei durch eine variierende Zufuhr von Fasermaterial zum Spinnmittel
der jeweiligen Arbeitsstelle der Spinnmaschine erreicht.
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Das
Effektgarnsystem umfasst ein auf dem Rechner als besagtes Zusatzanwendungsprogramm eingerichtetes
Effektgarnprogramm, welches zur Erzeugung eines Effektgarnanwendungsbereichs
der grafischen Benutzeroberfläche
ausgebildet ist. Hierdurch ist es dem Bediener möglich, die Effektgarnfunktionalität zu bedienen
bzw. zu überwachen.
Da das Effektgarnprogramm als Zusatzanwendungsprogramm auf das unabhängige Grafikprogrammmodul zugreift,
erhält
der Effektgarnanwendungsbereich ein Erscheinungsbild und eine Bedienlogik,
welche mit dem des Basisanwendungsbereichs korrespondiert. Hierdurch
kann auch eine mit einem Effektgarnausgerüstete Spinnmaschine in einfacher
Weise bedient werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 Einen
Teil einer Längsseite
einer Offenend-Spinnmaschine mit einer zentralen Maschinensteuerung;
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2 eine Übersicht über eine
Struktur einer graphischen Benutzeroberfläche einer erfindungsgemäßen Offenend-Spinnmaschine
sowie die an ihrer Erzeugung beteiligten Softwarekomponenten und
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3 eine
beispielhafte Bildschirmanzeige der graphischen Benutzeroberfläche, welche
eine Seite des Basisanwendungsbereichs und einen statischen Bereich
umfasst.
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1 zeigt
einen Teil einer Längsseite
einer Rotorspinnmaschine 1 mit einer Vielzahl von gleichartigen
Spinnstellen 3, welche als Beispiel für eine erfindungsgemäße Textilmaschine 1 dient.
Die Spinnstellen 3 sind in Sektionen 2 gegliedert,
wobei eine vollständige
Sektion 2a gezeigt ist, welche beispielhaft 16 Spinnstellen
umfasst. Aufgrund der gewählten
Perspektive sind von den 16 Spinnstellen lediglich acht, nämlich die
Spinnstellen 3a, 3c, 3e, 3g, 3i, 3k, 3m und 3o sichtbar.
Die weiteren acht Spinnstellen sind auf der anderen, nicht sichtbaren
Längsseite angeordnet.
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Von
einer weiteren Sektion 2b ist lediglich eine Spinnstelle 3q dargestellt.
Die Anzahl der Sektionen einer Rotorspinnmaschine 1 kann
variieren. Üblich
sind beispielsweise 20 Sektionen.
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Sämtliche
gezeigten Spinnstellen 3a bis 3q sind gleichartig
aufgebaut. Aus Gründen
der Übersichtlichkeit
sind lediglich die wesentlichen Komponenten der Spinnstelle 3q mit
Bezugszeichen versehen.
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Eine
Zuführvorrichtung 4 dient
der Entnahme eines Faserbandes FB aus einer der Spinnstelle 3q beigestellten
Kanne KA und dem Zuführen
des Faserbandes FB zu einer Auflöseeinrichtung 5.
Mittels der Auflöseeinrichtung 5 wird
der Zusammenhalt der im Faserband FB befindlichen Fasern aufgelöst, so dass
mittels nicht gezeigter Mittel einzelne Fasern der Spinnvorrichtung 6 zugeführt werden
können. Diese
einzelnen Fasern werden mit Hilfe der Spinnvorrichtung 6 zu
einem Faden F versponnen. Der Begriff „Faden” ist gleichbedeutend mit dem
Begriff „Garn”.
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Der
gesponnene Faden F wird mit einer Abzugseinrichtung 7 aus
der Spinnvorrichtung 6 abgezogen. Stromabwärts der
Abzugseinrichtung 7 ist ein Fadenwächter 8 angeordnet.
Der Fadenwächter 8 ist zur
Erkennung von Fadenbrüchen
ausgebildet, um im Falle eines Fadenbruches geeignete Maßnahmen zur
Behebung der Störung
automatisch einleiten zu können.
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Eine
Spulvorrichtung 9 dient schließlich dazu, den gesponnenen
Faden F derart aufzuwinden, dass eine Kreuzspule KS entsteht.
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Die
Rotorspinnmaschine 1 weist eine zentrale Maschinensteuerung 10 zur
Steuerung und Überwachung
der Produktion der Rotorspinnmaschine 1 auf, welche beispielhaft
in einem Endgestell 11 der Textilmaschine 1 angeordnet
ist. Das Endgestell 11 enthält in bekannter Weise eine
Vielzahl von zentralen Einrichtungen der Textilmaschine 1,
welche aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt sind.
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Die
zentrale Maschinensteuerung 10 umfasst einen speicherprogrammierbaren
Rechner 12, der als Embedded-PC 12 ausgebildet
ist. Auf dem Embedded-PC 12 ist ein Basisanwendungsprogramm 13 eingerichtet,
welches zur Steuerung und Überwachung
einer Basisfunktionalität
der Rotorspinnmaschine 1 ausführbar ist. Zur Basisfunktionalität gehören alle
Funktionen, welche dem Erzeugen des Fadens F und dessen Aufwinden
auf die Kreuzspule KS an einer Arbeitsstelle 3 dienen.
Dazu gehören
insbesondere die Steuerung der nicht gezeigten Antriebe der Zuführvorrichtung 4,
der Auflöseeinrichtung 5,
der Spinneinheit 6, der Abzugseinrichtung 7 und
der Spuleinheit 9.
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Dem
Embedded-PC 12 ist ein Bildschirm 14 zugeordnet,
der als berührungsempfindlicher
Touchscreen 14 ausgebildet ist. Auf dem Touchscreen 14 ist
eine grafische Benutzeroberfläche 15 zur
Eingabe von Bedienbefehlen zur Steuerung der Textilmaschine und
zur Ausgabe von Informationen betreffend den Produktionsablauf der
Textilmaschine darstellbar. Da der Bildschirm 14 als Touchscreen 14 ausgebildet
ist, kann der Bediener durch Berühren
der dazu vorgesehenen Darstellungselemente Bedienbefehle ohne weitere
Hilfsmittel eingeben.
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Ein
Teil der grafischen Benutzeroberfläche 15, nachfolgend
Basisanwendungsbereich genannt, wird unmittelbar durch das Basisanwendungsprogramm 13 erzeugt.
Dabei greift das Basisanwendungsprogramm 13 auf vordefinierte
Darstellungselemente und/oder Darstellungsroutinen zurück, welche
in erfindungsgemäßer Weise
in einem von dem Basisanwendungsprogramm 13 unabhängigen Grafikprogrammmodul 16 gespeichert
sind. Dadurch ist es möglich,
dass optional auf dem Rechner einrichtbare Zusatzanwendungsprogramme
ebenfalls auf die im Grafikprogrammmodul 16 gespeicherten
Darstellungselemente und/oder Darstellungsroutinen zugreifen können. So
ist es möglich,
dass durch die Zusatzanwendungsprogramme erzeugte Teile der grafischen
Benutzeroberfläche 15,
nachfolgend Zusatzanwendungsbereich genannt, ein Erscheinungsbild und
eine Bedienphilosophie erhalten, welche denen des Basisanwendungsprogramms
entsprechen. Zudem kann die grafische Benutzeroberfläche 15 auch nachträglich in
einfacher Weise weiterentwickelt werden, da eine Veränderung
des unabhängigen
Grafikprogrammmoduls 16 sowohl den Basisanwendungsbereich
als auch den Zusatzanwendungsbereich in gleicher Weise verändert.
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Die
Rotorspinnmaschine 1 ist mit einer an sich optionalen Garnreinigerfunktionalität ausgerüstet. Hierzu
weist die unter anderem ein auf dem Rechner 12 eingerichtetes
Garnreinigerprogramm 17 sowie an jeder Spinnstelle 3 einen
Garnreinigermesskopf 18 auf. Die Garnreinigerfunktionalität umfasst
die Funktionen Überwachung
der Qualität
des erzeugten Fadens F mit Hilfe des Sensors 18 sowie eine
automatische Unterbrechung des Spinnprozesses an der jeweiligen
Spinnstelle 3. In vielen Fällen gehören auch die Funktionen Heraustrennen
des fehlerhaften Fadenabschnitts sowie die Einleitung eines automatischen
Wiederanspinnvorgangs an der betroffenen Spinnstelle zum Funktionsumfang
eines Garnreinigersystems. Bei einfacheren Rotorspinnmaschinen erfolgt
jedoch eine Aufforderung an den Bediener, die letztgenannten Funktionen
manuell auszuführen.
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Weiterhin
weist die Rotorspinnmaschine 1 eine Effektgarnfunktionalität auf. Effektgarne
weisen einen nach einem vorgebbaren Muster variierenden Querschnitt
auf. Dies kann erreicht werden, indem der Antrieb der Zuführvorrichtung 4 in
seiner Geschwindigkeit variiert wird. Hierdurch gelangen einmal
mehr und einmal weniger Einzelfasern in die Spinneinheit 6.
Zur Steuerung und Überwachung
der Effektgarnfunktionalität
ist auf dem Rechner 12 ein ebenfalls optionales Effektgarnprogramm 19 eingerichtet.
Auch dieses Effektgarnprogramm 19 erzeugt einen Teil der
grafischen Benutzeroberfläche 15,
wobei das Effektgarnprogramm 19 zu diesem Zweck ebenfalls
auf das unabhängige
Grafikmodul 16 zurückgreift.
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2 zeigt
die Struktur der grafischen Benutzeroberfläche 15 in detaillierterer
Form. So weist die grafische Benutzeroberfläche 15 einen Basisanwen dungsbereich 20,
einen Garnreinigeranwendungsbereich 21 und einen Effektgarnanwendungsbereich 22 auf.
Zusätzlich
ist ein gemeinsames Startbild 23 vorgesehen. Die Startseite 23 kann
von dem Grafikmodul 16, von dem auf dem Rechner eingerichteten
Betriebssystem oder von dem Basisanwendungsbereich 20 erzeugt
sein. Das Startbild 23 bildet den Stamm einer sich verzweigenden
baumartigen hierarchischen Struktur der Benutzeroberfläche 15. Dabei
gehen von der Startseite 23 drei Zweige 24, 25 und 26 aus,
denen in logischer Hinsicht in dieser Reihenfolge der Basisanwendungsbereich 20,
der Garnreinigeranwendungsbereich 21 und der Effektgarnanwendungsbereich 22 zugeordnet
sind.
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Der
Basisanwendungsbereich 20 umfasst eine Vielzahl von Bildern,
von denen aus zeichnerischen Gründen
lediglich die Bilder 27–29 dargestellt sind.
Die dargestellten Bilder 27–29 sowie die weiteren
Bilder des Basisanwendungsbereiches 20 bilden dabei einen
Teil der baumartigen Gesamtstruktur der Benutzeroberfläche 15.
Analog weist der Garnreinigeranwendungsbereich 21 eine
Vielzahl von Bildern auf, von denen die Bilder 30–32 gezeigt
sind. Schließlich
weist der Effektgarnanwendungsbereich 22 eine Vielzahl
weiterer Bilder auf, von denen die Bilder 33–35 gezeigt
sind.
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Die
grafische Benutzeroberfläche 15 ist
nun so ausgebildet, dass von den genannten Bildern jeweils eines
auf dem Bildschirm 14 dargestellt ist. Die Bilder 27–29 des
Basisanwendungsbereiches 20 werden dabei durch das Basisanwendungsprogramm 13 erzeugt.
Dieses greift hierzu auf das unabhängige Grafikmodul 16 zu
und liest dort gespeicherte Darstellungselemente und/oder Darstellungsroutinen
aus dem Grafikmodul 16 aus. Durch einen Bediener durchgeführte Eingaben
auf einem Bild 27–29 des
Basisanwendungsbereiches 20 werden an das Basisanwendungsprogramm 13 übermittelt
und dort entsprechend verarbeitet. Der Garnreinigeranwendungsbereich 21 wird
in analoger Weise durch das Garnreinigeranwendungsprogramm 17 unter
Verwendung von Elementen des Grafikmoduls 16 erzeugt. Bedienereingaben
im Garnreinigeranwendungsbereich 21 werden an das Garnreini geranwendungsprogramm 17 übermittelt
und dort verarbeitet. Schließlich
wird der Effektgarnanwendungsbereich 22 durch das Effektgarnanwendungsprogramm 19 erzeugt.
Entsprechende Bedienbefehle werden dann dort verarbeitet.
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3 zeigt
den Bildschirm 14 mit einem beispielhaft darauf zur Anzeige
gebrachten Teils der grafischen Benutzeroberfläche 15. Im oberen
Bereich des Bildschirms 14 ist beispielsweise das Bild 28 des Basisanwendungsbereiches 20 dargestellt.
Im untern Bereich des Bildschirms 14 ist weiterhin ein
statischer Abschnitt 36 sichtbar. Während im oberen Bereich jedes
der anhand der 2 erläuterten Bilder darstellbar
ist, bleibt das Erscheinungsbild des statischen Bereichs 36 davon
unabhängig
immer gleich. Der statische Bereich 36 kann durch das Basisanwendungsprogramm 13,
durch das Grafikprogrammmodul 16 oder durch das Betriebssystem
erzeugt sein.
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Der
statische Bereich 36 weist Navigationstasten 37a–37c auf,
welche dem Bediener die Navigation innerhalb der oben beschriebenen
baumartigen Struktur ermöglichen.
Weiterhin ist eine Schaltfläche 38a zur
Auswahl der Sprache, in der Textelemente der Benutzerschnittstelle 15 dargestellt
werden, vorgesehen. Die Taste 38b des statischen Abschnitts 36 ermöglicht das
Sperren der Benutzeroberfläche 15,
um einen unbefugten Bedieneingriff zu verhindern. Ein Entsperren
der Benutzeroberfläche 15 erfolgt
dann unter Eingabe eines Passwortes.
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Das
Bild 28 umfasst eine Vielzahl von Darstellungselementen,
welche im zuvor besprochenen Grafikprogrammmodul 16 hinterlegt
sind. Die konkrete Anordnung dieser Darstellungselemente erfolgt unter
Zuhilfenahme von Darstellungsroutinen, welche ebenfalls im Grafikprogrammmodul 16 gespeichert
sind. Die in der 3 dargestellten Darstellungselemente
werden im Folgenden kurz besprochen. Bei den Elementen 39a–39d handelt
es sich um Elemente zur Ausgabe von Informationen in Textform. So
gibt das Elemente 39a den Titel des Bildes 28 wieder,
das Ausgabefeld 39b gibt weiterhin an, welche Bedeutung
der Zahlenwert des Zahlenwertausgabefeldes 40a aufweist.
In analoger Weise beschreibt der ausgegebene Text des Textausgabefeldes 39c die
Bedeutung des Zahlenwerteausgabefeldes 40b ausgegebenen
Zahlenwertes. Das Textausgabefeld 39d schließlich gibt
an, welche Bedeutung der Zahlenwert umfasst, der mittels des Zahlenwerteingabefeldes 41 durch
den Bediener eingegeben werden kann. Die Eingabe eines Zahlenwertes
in das Zahlenwerteingabefeld 41 erfolgt dabei unter Zuhilfenahme
einer numerischen Tastatur 42.
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Weiterhin
vorgesehen ist ein grafisches Symbol 43, welches das dargestellte
Bild repräsentiert.
Das grafische Symbol 43 ist so gestaltet, dass der Bediener
intuitiv erfassen kann, auf welchem Bild er sich gerade befindet
ohne die im Textausgabefeld 39a enthaltene Bildüberschrift
lesen zu müssen.
Das weitere grafische Symbol 44 repräsentiert das in 2 dargestellte
Bild 27, welches in der dort dargestellten baumartigen
Struktur dem aktuellen Bild 28 übergeordnet ist. Dies ermöglicht es,
dem Bediener ohne Weiteres zu erkennen, in welchem Zweig der baumartigen
Struktur er sich gerade befindet. Durch diese Maßnahmen wird die Bedienbarkeit
der Textilmaschine insgesamt erleichtert, wobei die Gefahr einer
Fehlbedienung sowie der Zeitaufwand für die Bedienung gesengt wird.
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Von
besonderer Bedeutung für
die Bedienbarkeit der Textilmaschine ist das Darstellungselement 45,
welches in einfacher Weise die Auswahl einer einzelnen Spinnstelle
der Textilmaschine ermöglicht.
Es umfasst eine schematische Darstellung 46, welche jeweils
zehn Sektionen der Textilmaschine durch jeweils eine Schaltfläche repräsentiert.
Durch einfaches Berühren
einer dieser Schaltflächen
kann der Bediener mit dem Finger die jeweils gewünschte Sektion auswählen. In 3 ist
beispielsweise die dritte Sektion ausgewählt, was durch die grafische Hervorhebung
der mit Nummer 3 markierten Schaltfläche angezeigt wird. Würde der
Bediener die Auswahl einer Spinnstelle in einer derzeit nicht repräsentierten
Sektion wünschen,
so müsste
er lediglich die am linken Ende des Darstellungselementes 46 angeordne te
Pfeiltaste berühren,
was dazu führen
würde, dass
die Sektionen 11–20
angezeigt würden.
Da im vorliegenden Fall jedoch die dritte Sektion bereits ausgewählt wurde,
werden Darstellungselemente 47a und 47b zur Anzeige
gebracht, welche die Spinnstellen der dritten Sektion der Textilmaschine
repräsentieren.
Dabei repräsentieren
die Schaltflächen des
Darstellungselementes 47a die Spinnstellen auf der einen
Längsseite
und die Schaltflächen
des Darstellungselementes 47b die Spinnstellen der anderen Längsseite
der Textilmaschine. In 3 ist die Spinnstelle mit der
Nummer 42 ausgewählt,
was einerseits an der entsprechenden Schaltfläche des Darstellungselementes 47a grafisch
angezeigt ist und andererseits im Zahlenwertausgabefeld 40a als
Zahl ausgegeben ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere
kann die grafische Benutzeroberfläche weiter Darstellungselemente
enthalten.