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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von mindestens
einem Datum, eine Anordnung zur Übermittlung von mindestens
einem Datum, ein Computerprogramm sowie ein Computerprogrammprodukt.
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Stand der Technik
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Bei
einer Übermittlung und somit Übertragung von Daten
ist vorgesehen, dass diese Daten von mindestens einem Sender gesendet
und über ein Übertragungsmedium, bspw. drahtlos
mittels elektromagnetischer Wellen, übermittelt und von
mindestens einem Empfänger empfangen werden. Falls die Daten über
elektromagnetische Wellen übermittelt werden, sollte bekannt
sein, über welche Übermittlungsfrequenz die Übermittlung
erfolgt. In der Regel ist dem mindestens einen Empfänger
bekannt, auf welcher Frequenz der mindestens eine Sender die Daten
sendet, so dass der mindestens eine Empfänger ein Empfangsmodul
zum Empfangen der Daten auf die Frequenz des Senders einstellen
kann. Bei einer Anwendung können die Daten während
eines Betriebs einer sog. Hausnotrufanlage übermittelt
werden.
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Ein
Verfahren zum Betrieb einer derartigen Hausnotrufanlage ist in der
Druckschrift
DE 197
34 594 A1 beschrieben. Hierbei weist ein Teilnehmerendgerät
eine Empfangseinrichtung für den Empfang eines Notsignals
und eine Schnittstelleneinrichtung für die Abgabe von Notrufsignalen über
einen Netzanschluß eines Telefonnetzes auf. Dabei empfängt
das Teilnehmerendgerät in ersten zeitlichen Abständen
Teilnehmerzustände, die eine Aufnahmeeinrichtung wiederholt
erfasst hat. Außerdem sendet dieses Teilnehmerendgerät
in zweiten zeitlichen Abständen aus den Teilnehmerzustandsdaten
abgeleitete Daten über den Netzanschluss des Telefonnetzes
an eine Netzteilnehmerstation.
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Eine
weitere Hausnotrufanlage ist aus der Druckschrift
DE 196 46 091 A1 bekannt.
Diese Hausnotrufanlage weist einen Notrufgeber und ein zur Alarmierung
einer Zentrale dienendes Teilnehmerendgerät auf. Hierbei
ist ein Bewegungsmelder zur Meldung eines Alarms an das Teilnehmerendgerät vorgesehen.
Ein Umschalter ist zur Umschaltung des Teilnehmerendgeräts
auf eine Betriebsweise mit einer Einbruchmeldefunktion vorgesehen,
so dass aufgrund einer etwaigen Meldung des Bewegungsmelders ein
Alarm gegeben werden kann. Weiterhin ist innerhalb der Hausnotrufanlage
eine Einrichtung zum Scharf – bzw. Unscharfschalten der
Einbruchmeldefunktion vorgesehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung und somit
zur Übertragung von mindestens einem Datum, bei dem das
mindestens eine Datum auf einer Nominalfrequenz eines Senders von
diesem Sender gesendet wird, und bei dem das mindestens eine Datum
mindestens einmal unter einem ersten Frequenzversatz zu der Nominalfrequenz
von dem Sender gesendet wird.
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Somit
kann das mindestens eine Datum redundant auf verschiedenen Frequenzen
gesendet, übermittelt und letztendlich empfangen werden.
Die mindestens einmalig vorgenommene Übermittlung des mindestens
eine Datums unter dem Frequenzversatz erfolgt üblicherweise
zeitversetzt, bspw. nach der Übermittlung über
die Nominalfrequenz. Falls das mindestens eine Datum mehrmals unter
mindestens einem Frequenzversatz oder mehrere Frequenzversätze
erfolgt, werden derartige Übermittlungen typischerweise
zeitversetzt und nacheinander durchgeführt.
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In
Ausgestaltung wird das mindestens eine Datum zunächst unter
einem ersten Frequenzversatz zu der Nominalfrequenz und anschließend
unter einem zweiten Frequenzversatz zu der Nominalfrequenz gesendet.
Dabei können der erste und der zweite Frequenzversatz diesselben
Beträge jedoch unterschiedliche Vorzeichen aufweisen. Dies
kann bedeuten, dass das mindestens eine Datum zunächst
unter einem Frequenzversatz von x Hertz oberhalb der Nominalfrequenz
und danach unter einem Frequenzversatz von Hertz unterhalb der Nominalfrequenz
gesendet wird.
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Mit
der Erfindung kann somit eine Zuverlässigkeit von Anordnungen
bzw. Systemen zur Übermittlung von Daten, die mindestens
einen Sender und mindestens einen Empfänger aufweisen,
erhöht werden. Eine mögliche Anwendung der Erfindung
ist im Bereich sog. Social Alarm Funksysteme, d. h. sog. Hausnotrufanlagen,
möglich.
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Die
Erhöhung der Zuverlässigkeit der Anordnung bzw.
des Systems wird u. a. dadurch erreicht, dass der Sender das mindestens
eine Datum, das ggf. als Datenprotokoll bereitgestellt wird, nicht
nur einmal auf seiner Nominalfrequenz, d. h. der üblich eingestellten
Frequenz, sondern anschließend noch mindestens einmal unter
einem geringen Frequenzversatz zu der Nominalfrequenz nach Minus
und anschließend nach Plus innerhalb eines Kanals des Senders.
So ist es möglich, dass das mindestens eine Datum und somit
das Datenprotokoll zunächst auf der Nominalfrequenz übermittelt
wird. Dann wird das mindestens eine Datum unter Bereitstellung des geringen
minimalen Frequenzversatzes auf einer Frequenz, die der Nominalfrequenz
abzüglich des Frequenzversatzes entspricht, übermittelt.
Anschließend wird das Datum zur Bereitstellung des positiven Frequenzversatzes
auf einer Frequenz, die der Nominalfrequenz zuzüglich des
Frequenzversatzes entspricht, übermittelt. Hierbei kann
vorgesehen sein, dass die beiden Frequenzversätze identisch
groß sind. In der Regel befindet sich jeweils ein Frequenzversatz
innerhalb eines Frequenzintervalls eines Kanals des Senders.
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In
einer Variante wird das mindestens eine Datum für jede
Frequenz, auf der das mindestens eine Datum gesendet wird, mit derselben
Datenkennung ausgestattet. Alternativ hierzu kann das mindestens
eine Datum für jede Frequenz, auf der das mindestens eine
Datum gesendet wird, mit einer eigenen Datenkennung ausgestattet
werden. Somit weist das Datum in diesem Fall, für jede
der redundanten Übermittlungen für jede Frequenz
eine andere Datenkennung auf.
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Im
Rahmen der Übermittlung wird das mindestens eine Datum
von einem Empfänger empfangen, wobei von dem Empfänger
ein Hinweis, in der Regel eine Warn- bzw. Wartungsmeldung generiert und
somit erzeugt wird, falls der Empfänger das mindestens
eine Datum nicht auf der Nominalfrequenz des Senders empfängt.
Weiterhin kann eine Empfangsfrequenz des Empfängers unter
Berücksichtigung eines Frequenzversatzes auf eine von der
Nominalfrequenz abweichende Frequenz nachgestellt werden, falls
der Empfänger das mindestens eine Datum nicht auf der Nominalfrequenz
des Senders empfängt. Somit ist ein sog. frequenzabhängiges Nachstimmen
des Empfängers möglich.
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Das
mindestens eine Datum kann ein Datenprotokoll umfassen und demnach
auch als ein Datenprotokoll ausgebildet sein.
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Die
Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung zur Übermittlung
von mindestens einem Datum, die als Komponente einen Sender mit
einer Nominalfrequenz zum Senden von Daten aufweist, wobei dieser
Sender dazu ausgebildet ist, das mindestens eine Datum zunächst
auf der Nominalfrequenz und anschließend mindestens einmal
unter einem ersten Frequenzversatz zu der Nominalfrequenz zu senden.
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Die
Anordnung kann mindestens einen Empfänger aufweisen und
als eine Haus-Notrufanlage ausgebildet sein.
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Die
beschriebene Anordnung ist dazu ausgebildet, sämtliche
Schritte des vorgestellten Verfahrens durchzuführen. Dabei
können einzelne Schritte dieses Verfahrens auch von einzelnen
Komponenten, typischerweise dem Sender und/oder dem Empfänger,
der Anordnung durchgeführt werden. Weiterhin können
Funktionen der Anordnung oder Funktionen von einzelnen Komponenten
der Anordnung als Schritte des Verfahrens umgesetzt werden.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln,
um alle Schritte eines beschriebenen Verfahrens durchzuführen, wenn
das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden
Recheneinheit, insbesondere in einer erfindungsgemäßen
Anordnung, ausgeführt wird.
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Das
erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln,
die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind,
ist zum Durchführen aller Schritte eines beschriebenen
Verfahrens ausgebildet, wenn das Computerprogramm auf einem Computer
oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere in einer erfindungsgemäßen
Anordnung, ausgeführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin für sog. Schmalband-Multikanalfunksignalsender und/oder
-Empfänger geeignet. Für derartige Sender bzw.
Empfänger und somit Funkanordnungen bzw. -Systeme, die
auch für sog. Hausnotrufanlagen verwendet werden können,
gilt nach derzeitiger Lage die Europäische Norm EN
300 220, so dass für diese Funkanordnungen bestimmte
Eigenschaften einzuhalten sind. Eine Einhaltung dieser Eigenschaften
ist typischerweise unter Bereitstellung von sog. Nachbarkanalselektion
durch eine vergleichsweise kleine Empfangsbreite zu realisieren.
Falls bspw. eine Übertragung im 869 Megahertzbereich vorgesehen ist,
ist als übliches Raster für einen Kanal eine Frequenz
von 25 kHz, was einer Empfangsbandbreite von ca. 11 kHz in der Praxis
entspricht, vorgesehen.
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Demnach
ist die Empfangsbandbreite kleiner als das Kanalraster, da an den
Bandgrenzen bereits eine Selektion in einer Größenordnung
von ca. 70 dB gefordert ist. Eine derartige Auswahl bzw. Selektion wird
in der Regel in einer sog. Zwischenfrequenz erzeugt, kann jedoch
auch über zwei Zwischenfrequenzen mit einem Überlagerungsempfänger,
der auch als Doppelsuper bezeichnet wird, erreicht werden. Hierbei
kann eine erste Zwischenfrequenz 10,7 Megahertz und eine zweite
Zwischenfrequenz 450 kHz betragen. Eine beschriebene Zwischenfrequenz kann
durch Mischung einer Empfangsfrequenz mit einer Oszillatorfrequenz
(LO, local oszillator) entstehen. Da die Zwischenfrequenz typischerweise
gegenüber der Empfangsfrequenz sehr klein ist, liegt die
Oszillatorfrequenz nahe der Empfangsfrequenz, also sehr hoch, bspw.
in einem Frequenzbereich von 850 Megahertz.
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Falls
in Ausgestaltung die Empfangsfrequenz bspw. 869,2125 Megahertz beträgt
und die erste Zwischenfrequenz 10,7 Megahertz betrat, ergibt sich,
dass die Oszillatorfrequenz 858,5125 Megahertz beträgt.
Demnach ergibt sich die Oszillatorfrequenz als Summe der Empfangsfrequenz
sowie der ersten Zwischenfrequenz. Um eine hinreichende Stabilität
zu erreichen, so dass der Empfang gewährleistet ist, ist
vorgesehen, dass die Frequenz innerhalb der Empfangsbreite abzüglich
eines Frequenzhubs des zu empfangenden Senders eingestelt ist und/oder
bleibt.
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Falls
bspw. eine Empfangsbandbreite eine Frequenz von 11 kHz umfasst und
ein Frequenzhub üblicherweise einen Wert von +/–3
kHz umfasst, ergibt sich aus der Empfangsbandbreite abzüglich
eines Betrags des Frequenzhubs hier ein Wert für die Oszillatorfrequenz
von 8 kHz was übertragen einem Frequenzversatz der Oszillatorfrequenz
von +/–4 kHz entspricht. Diese Oszillatorfrequenz von +/–4
kHz entspricht bei einer Empfangsfrequenz von 869 Megahertz einer
Abweichung von 4,6 ppm (parts per million). Eine derartige Abweichung
teilen sich üblicherweise der Sender und der Empfänger,
was bedeutet, dass üblicherweise 50% der Abweichung vom
Sender verursacht und ca. 50% durch den Empfänger aufgrund
einer Abweichung der empfangbare Frequenz verursacht wird. Unter
der Annahme, dass eine Abweichung des Senders nur +/–0,6
ppm beträgt, verbleiben für den Empfänger
+/–4 ppm d. h. +/–3,5 kHz für eine maximal
zulässige Abweichung einschließlich eines Temperaturdrifts,
einer Quarzalterung, einer Abgleichtoleranz usw.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung können die einschlägigen
Normen bzgl. einer zulässigen Frequenzabgleichung und eines
sog. duty cycles, d. h. einer Dauer einer Aussendung, berücksichtigt
werden.
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In
einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Frequenzversatz
bspw. 2 kHz beträgt. Außerdem kann vorgesehen
sein, dass der Empfänger auf eine Soll-Frequenz, d. h.
die Nominalfrequenz des Senders, eingestellt ist. Somit empfängt
der Empfänger zunächst das zuerst gesendete mindestens
eine Datum bzw. Datenprotokoll. Falls ein Empfangsbereich des Empfängers
jedoch um 2 kHz zu einer tieferen Frequenz gedriftet sein sollte,
kann dies bedeuten, dass der Empfänger ggf. das zuerst
auf der Nominalfrequenz von dem Sender gesendete mindestens eine
Datum nicht aber mindestens eines der nachfolgenden unter dem Frequenzversatz
gesendeten eine Datum empfangen kann. Eine Ist-Frequenz, unter der
das mindestens eine Datum tatsächlich gesendet wird, kann
von der Soll-Frequenz und somit von der Nominalfrequenz abweichen.
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Falls
in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein sollte, dass der
Sender das mindestens eine Datum zuerst auf seiner Nominalfrequenz
und dann zunächst unter einem negativen Frequenzversatz
relativ zu der Nominalfrequenz und danach unter einem positiven
Frequenzversatz relativ zu der Nominalfrequenz versendet, kann der
Empfangsbereich des Empfängers dieses mindestens eine Datum bspw.
auch dann empfangen, falls der Empfänger zu einer um 3
kHz zu hohen Frequenz gedriftet sein sollte. Dabei empfängt
der Empfänger zwar das mindestens eine zuerst auf der Nominalfrequenz
gesendete Datum sowie das mindestens eine unter dem negativen Frequenzversatz
gesendete Datum nicht, allerdings ist es dem Empfänger
möglich, das mindestens eine dritte unter positiven Frequenzversatz
gesendete Signal zu empfangen.
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Im
Rahmen der Erfindung bietet sich als eine weitere Option an, falls
das mindestens eine unter unterschiedlichen Frequenzen ausgesendete
Datum dreimal bspw. als Datenprotokoll gesendet wird, dass das mindestens
eine Datum bzw. eine Datenprotokoll mit unterschiedlichen Datenkennungen
oder Nummern auszustatten. Somit ist es dem Empfänger möglich,
aufgrund unterschiedlicher Ausbildungen des mindestens ein Datums
bzw. eines Datenprotokolls zu unterscheiden, welches mindestens
ein Datum der Empfänger empfangen hat. Bei Nichtempfang
des mindestens einen Datums auf einer bestimmten Frequenz, typischerweise
der Nominalfrequenz des Senders, kann der Empfänger als
Hinweis eine Warn- bzw. Wartungsmeldung bereitstellen.
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Eine
Anordnung, die als drahtlose Hausnotrufanlage bzw. ein sog. Social
Alarm Sender ausgebildet sein kann, weist im Rahmen der Erfindung
einen Sender auf, der nach Aussendung des mindestens einen Datums
auf seiner Nominalfrequenz eine weitere Aussendung bzw. Sendung
des mindestens einem Datums mit einem leichten Frequenzversatz zu
tieferen Frequenzen innerhalb des üblicherweise gleichen
Kanals durchführt. Nach Aussendung des mindestens ein Datums
auf der Nominalfrequenz kann der Sender alternativ oder ergänzend
eine weitere Sendung bzw. Aussendung mit einem leichten Frequenzversatz
hin zu höheren Frequenzen innerhalb des üblicherweise
gleichen Kanals durchführen. Somit erfolgt eine mindestens
einmal redundante Sendung des mindestens eines Signals auf mindestens
zwei unterschiedlichen jedoch nah beieinander liegenden Frequenzen,
dass diese beiden Frequenzen nahe beieinander liegen, kann dadurch
erreicht werden, dass sie innerhalb des gleichen Kanals liegen. Üblicherweise
wird das mindestens eine Datum und somit das Datenprotokoll dreimal
d. h. auf der Nominalfrequenz sowie unter einem leichten Frequenzversatz
zu einer tieferen und einer höheren Frequenz innerhalb
des gleichen Kanal übermittelt.
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Je
nach Ausgestaltung kann das mindestens eine Datum, das auf den unterschiedlichen
Frequenzen mehrfach gesendet wird, identisch ausgebildet sein oder
sich bzgl. einer Datenkennung bei einer jeweiligen frequenzabhängigen
Sendung unterscheiden. Falls der Empfänger bspw. für
den Fall, dass das mindestens eine Datum frequenzabhängig
unterschiedlich ausgebildet ist, nicht sämtliche Daten
bzw. Datenprotokolle empfangen kann, kann dieses im Empfänger
erfassten Summe registriert werden, so dass der Empfänger
auf Grundlage die Warnbzw. Wartungsmeldung generiert. Weiterhin
ist für den Fall, dass der Empfänger das mindestens
eine Datum nicht auf allen Frequenzen sondern nur auf einer Frequenz
empfängt, ein statisches Nachstimmen eines Empfangsbereichs
des Empfängers hin zu jener Frequenz, auf der das mindestens
eine Datum empfangen wurde, möglich.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch bereits bei bestehenden Anordnungen,
die mindestens einen Sender und mindestens einen Empfänger
aufweisen ohne Hardwareänderungen eingesetzt werden. Es
ist lediglich erforderlich, Software des mindestens einen Senders
und/oder Empfängers anzupassen. Ein bereits bestehender
Sender mit veränderter Software ist üblicherweise
auch zu bereits vorhandenen Anordnung bzw. Systemen kompatibel. Somit
ist es möglich, dass auch ältere, bereits vorhandene
Anordnungen der Erfindung, die u. a. die redundante Übertragung
von mindestens einem Datum umfasst, so profitieren und somit zuverlässiger
zu werden.
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Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Anordnung.
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2 zeigt
in schematischer Darstellung ein Diagramm zu Frequenzverläufen.
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Ausführungsform der Erfindung
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Die
Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in den Zeichnungen
schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Die
Figuren werden zusammenhängend und übergreifend
beschrieben, gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Komponenten.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Anordnung 2, die einen
Sender 4 mit einem als Antenne ausgebildeten Sendemodul 6 und
einen Empfänger 8 mit einem als Antenne ausgebildeten
Sendemodul 10 aufweist.
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Zum Übertragen
von Informationen zwischen dem Sender 4 und dem Empfänger 8 ist
bei einer drahtlosen Übermittlung vorgesehen, dass die
Informationen über elektromagnetische Wellen auf einer
Nominalfrequenz 14 (2) von dem
Sender 4 gesendet und von dem Empfänger 8,
dessen Empfangsbereich auf diese Nominalfrequenz 14 eingestellt
ist, empfangen werden.
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Bei
einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass eine redundante Übermittlung des mindestens einem
Datums von dem Sender 4 zu dem Empfänger 8 ausgeführt
wird. Details zu dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gehen aus dem Diagramm aus 2 hervor.
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In
dem Diagramm aus 2 sind entlang einer vertikal
orientierten Achse 16 über einer horizontal orientierten
Achse 18 für die Zeit Frequenzen aufgetragen,
mit denen der Sender 4 das mindestens eine Datum sendet.
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Im
Rahmen dieser Ausführungsform des Verfahrens wird das mindestens
eine Datum in einem Zeitintervall bis zu einem ersten Zeitpunkt 20 auf
der Nominalfrequenz 14 des Senders 4 gesendet.
Während eines zweiten Zeitintervalls zwischen dem ersten
Zeitpunkt 20 und einem zweiten Zeitpunkt 22 wird das
mindestens eine Datum unter einem negativen Frequenzversatz 24 gesendet,
das bedeutet, dass das mindestens eine Datum auf einer erniedrigten Frequenz 26,
die der Nominalfrequenz 14 abzüglich des Frequenzversatzes 24 entspricht,
gesendet wird. Während eines dritten Zeitintervalls wird
das mindestens eine Datum zwischen dem zweiten Zeitpunkt 22 und
einem dritten Zeitpunkt 28 unter einem erhöhten Frequenzversatz 24 gesendet.
Dies bedeutet, dass das mindestens eine Datum nun auf einer erhöhten Frequenz 30,
die einer Summe der Nominalfrequenz 14 und dem Frequenzversatz 24 entspricht,
gesendet wird.
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Somit
ist in vorliegender Ausführungsform des Verfahrens vorgesehen,
dass das mindestens eine Datum dreimal nacheinander und somit redundant
gesendet wird. Ein Wert des Frequenzversatzes 24 befindet
sich innerhalb eines Kanals des Senders 4, so dass die
erniedrigte Frequenz 26 sowie die erhöhte Frequenz 30,
auf denen das mindestens eine Datum zusätzlich gesendet
wird, nur um einen geringen Bruchteil von wenigen Promille von der
Nominalfrequenz 14 des Senders 4 abweichen.
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Eine
derartige redundante Übertragung des mindestens einem Datums
bietet sich bspw. dann an, wenn eine von dem Empfänger 8 empfangbare
Frequenz von der Nominalfrequenz 14 abweichen sollte. Die
Erfindung ist jedoch auch dann einsetzbar, falls eine Frequenz,
mit der der Sender 4 das mindestens eine Datum aussendet,
von der Nominalfrequenz 14 abweichen sollte. Bei Vorliegen
derartiger Abweichungen ist aufgrund der redundanten Übermittlung des
mindestens einen Datums die Möglichkeit gegeben, dass der
Empfänger 8 das mindestens eine Datum zumindest
einmal empfangen kann.
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Bei
dem Verfahren zur Übermittlung von mindestens einem Datum
wird das mindestens eine Datum zunächst auf der mindestens
einen Nominalfrequenz 14 des Senders 4 und anschließend
bzw. nachfolgend mindestens einmal unter dem ersten Frequenzversatz
zu der Nominalfrequenz 14 des Senders 4 gesendet.
Demnach wird das mindestens eine Datum zeitlich mehrmals nacheinander
d. h. zeitversetzt gesendet, wobei das mindestens eine Datum zuerst
auf der Nominalfrequenz 14 des Senders 4, danach
unter dem ersten Frequenzversatz danach unter dem zweiten Frequenzversatz
gesendet wird. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die vorgesehenen
redundanten Übermittlungen und somit Sendungen des mindestens
einem Datums zumindest teilweise zeitlich überschneiden,
so dass das mindestens eine Datum zumindest teilweise gleichzeitig
auf unterschiedlichen Frequenzen gesendet wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19734594
A1 [0003]
- - DE 19646091 A1 [0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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