DE102008001198A1 - Getriebevorrichtung eines Fahrzeugs mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe - Google Patents

Getriebevorrichtung eines Fahrzeugs mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe Download PDF

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Abstract

Es wird eine Getriebevorrichtung (3) eines Fahrzeuges (1) mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe (6), die über eine elektromechanische Betätigungseinrichtung (7) in Abhängigkeit einer fahrerseitigen Anforderung zwischen wenigstens zwei Übersetzungen umschaltbar ist, beschrieben. Die Betätigungseinrichtung (7) ist in eine Bedieneinrichtung (10) integriert, über die eine fahrerseitige Anforderung für einen Übersetzungswechsel in der Reduktionsstufe (6) generierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung eines Fahrzeugs mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aufgrund des ständig zunehmenden Wettbewerbsdruck sowie des steigenden kundenseitigen Wunsches, ein Fahrzeugmodell möglichst individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können, sind Fahrzeughersteller gezwungen, möglichst viele Ausstattungsvarianten eines Fahrzeugmodells in eine einzige vorkonfigurierte Fahrzeugplattform kostengünstig integrieren zu können.
  • So ist heutzutage beispielsweise ein Fahrzeugmodell entweder mit einem Fahrzeugantriebsstrang erhältlich, der lediglich mit einer antreibbaren Fahrzeugachse ausgebildet ist, oder als Allradfahrzeug ausführt, das neben einem Hauptgetriebe eine Verteilergetriebeeinheit aufweist.
  • Dabei wird bei letztgenannter Fahrzeugmodellvariante ein Verteilergetriebe beispielsweise in ein Gehäuse des Hauptgetriebes integriert und die Verteilung eines Drehmomentes einer Antriebsmaschine zwischen den verschiedenen antreibbaren Fahrzeugachsen in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Anwendungsfalles entweder über passive Baugruppen, wie einem offenen Differential, einer Torsengetriebeeinheit oder dergleichen, oder aktive Baugruppen, wie einer Torque-On-Demand-Kupplung, einer aktiven Längssperre oder dergleichen, die vom Hauptgetriebe aus angesteuert werden, durchgeführt.
  • Um ein Allradfahrzeug mit einem Hauptgetriebe und einem Verteilergetriebe auch in schwergängigem Gelände betreiben zu können, wird eine zusätz liche Reduktionsstufe vorgesehen, mittels der eine Eingangsdrehzahl der Reduktionsstufe ins „Langsame” übersetzt wird, wobei gleichzeitig eine hohe Drehmomentssteigerung erfolgt. Um das Durchleiten der hohen Ausgangsmomente der Reduktionsstufe durch das Hauptgetriebe zu vermeiden, wird eine Reduktionsstufe dem Hauptgetriebe vorzugsweise nachgeschaltet. Die Nachschaltgruppe bzw. die Reduktionsstufe wird in der Praxis oft entweder als Vorgelegegetriebegruppe oder als Planetengetriebegruppe ausgeführt, wobei eine Planetengetriebegruppe im Vergleich zu einer Vorgelegegetriebegruppe die kompaktere Alternative darstellt.
  • Eine Änderung einer Übersetzung einer Reduktionsstufe erfolgt durch Schaltelemente, mittels welchen zwischen einer ersten Übersetzung „low” und einer zweiten Übersetzung „high” umgeschaltet wird. Dabei steht einem Fahrer bei eingelegter erster Übersetzung „low” in der Reduktionsstufe in Kombination mit dem Hauptgetriebe ein Übersetzungsbereich zur Verfügung, der für einen Betrieb eines Fahrzeuges in einem Gelände mit großen Steigungen und bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten vorteilhaft ist.
  • Die zweite Übersetzung „high” der Reduktionsstufe bildet in Kombination mit den Übersetzungen des Hauptgetriebes einen Übersetzungsbereich, der durch eine wesentlich geringere Spreizung gekennzeichnet ist wie bei in der Reduktionsstufe eingelegter erster Übersetzung „low”. Die zweite Übersetzung „high” der Reduktionsstufe ist weniger verlustbehaftet, so dass bei normalen Geländebedingungen und auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten die zweite Übersetzung „high” bevorzugt in der Reduktionsstufe eingelegt werden sollte.
  • Die vorgenannten Getriebegruppen, d. h. das Hauptgetriebe, das Verteilergetriebe und/oder die Reduktionsstufe werden vorzugsweise im Bereich eines Mitteltunnels eines Fahrzeuges in Längsbauweise angeordnet, um den Antrieb der oftmals im vorderen Fahrzeugbereich verbauten Antriebsmaschine zwischen den Fahrzeugachsen eines Fahrzeuges mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand verteilen zu können.
  • Da ein Bauraum im Bereich des Fahrzeugmitteltunnels nur begrenzt zur Verfügung steht und Fahrzeuge mit Standardantrieb, die mit nur einer angetriebenen Fahrzeugachse ausgebildet sind, oder allradbetriebene Fahrzeugmodelle ohne Reduktionsstufe kundenseitig bevorzugt sind und daher zahlenmäßig den Hauptanteil der bestellten Fahrzeuge ausbilden, sind die Abmessungen der Mitteltunnel der Fahrzeugmodelle jeweils für die Aufnahme eines Hauptgetriebes und einer optionalen Verteilergetriebeeinheit ausgelegt.
  • Soll ein Allradfahrzeug auch in schwerem Gelände betreibbar sein und das Hauptgetriebe sowie die dazugehörige Verteilergetriebe mit einer Reduktionsstufe kombiniert werden, ist die zusätzliche Anordnung der Reduktionsstufe im Bereich des Mitteltunnels daher nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Bereich eines Mitteltunnels eines derartigen Geländefahrzeuges ist voluminöser auszuführen als bei ein- oder mehrachsig antreibbaren Fahrzeugen ohne Reduktionsstufe. Dies ist jedoch ohne eine kostenungünstige Veränderung des konstruktiven Aufbaus und der Montage der Fahrzeugbodengruppe meist nicht realisierbar. Darüber hinaus schränkt ein einen entsprechenden Bauraumbedarf zur Verfügung stellender Mitteltunnel eines Geländefahrzeuges ein Raumangebot im Fahrzeuginnenraum im Vergleich zu Fahrzeugen mit einem Standardantrieb oder zu Allradfahrzeugen ohne Reduktionsstufe in unerwünschtem Umfang.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Getriebevorrichtung mit einer Reduktionsstufe zur Verfügung zu stellen, die einen geringen Bauraumbedarf aufweist und ohne konstruktive Änderungen im Bereich eines Mitteltunnels eines Fahrzeuges mit einem Standardantrieb oder eines Allradfahrzeuges ohne Reduktionsstufe anordenbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Getriebevorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung eines Fahrzeuges mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe, die über eine elektromechanische Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit einer fahrerseitigen Anforderung zwischen wenigstens zwei Übersetzungen umschaltbar ist, ist die Betätigungseinrichtung in eine Bedieneinrichtung integriert, über die eine fahrerseitige Anforderung für einen Übersetzungswechsel in der Reduktionsstufe generierbar ist.
  • Damit ist die elektromechanische Betätigungseinrichtung der Reduktionsstufe extern eines Gehäuses der Reduktionsstufe bzw. der Getriebevorrichtung angeordnet sowie außerhalb eines Mitteltunnels einer Fahrzeugbodengruppe positionierbar. Der Bauraumbedarf einer mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe ausgebildeten erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung ist auf einfache und kostengünstige Art und Weise innerhalb der Tunnelkontur eines Mitteltunnels eines Fahrzeuges reduziert und innerhalb eines Mitteltunnels eines Fahrzeuges, dessen Mitteltunnel für einen Standardantrieb oder einen Allradfahrzeugantriebsstrang ohne Reduktionsstufe ausgelegt ist, anordenbar ohne ein Raumangebot eines Fahrzeuginnenraumes in unerwünschtem Umfang zu begrenzen oder eine kostenungünstige Veränderung des konstruktiven Aufbaus und der Montage der Fahrzeugbodengruppe von Fahrzeugmodellen mit Standard- oder Allradantrieb ohne Reduktionsstufe vorsehen zu müssen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Getriebevorrichtung nach der Erfindung umfasst die Betätigungseinrichtung einen Elektromotor und die Ansteuerelektronik ist in die Elektronik der Bedieneinrichtung integriert, womit die Betätigungseinrichtung und die Bedieneinrichtung wenigstens bereichswei se ein integrales Bauelement darstellen, welches auf einfache Art und Weise montierbar ist.
  • Bei weiteren alternativen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung ist der Antrieb des Elektromotors entweder über eine biegsame Welle oder über einen Bowdenzug zu einem von dem Elektromotor betätigbaren Schaltelement der Reduktionsstufe führbar, mittels dem die wenigstens zwei Übersetzungen der Reduktionsstufe einstellbar sind. Diese alternativen Ausführungen der Getriebevorrichtung sind einerseits durch einen geringen Bauraumbedarf gekennzeichnet und andererseits auf einfache Art und Weise in bestehende Fahrzeugsysteme integrierbar, da sowohl eine biegsame Welle als auch ein Bowdenzug an vordefinierte Fahrzeugbauteilgeometrien einer Fahrzeugbodengruppe anpassbar und entlang dieser auf einfache Art und Weise verlegbar sind.
  • Die Bedieneinrichtung sowie die Betätigungseinrichtung sind bei einer weiteren Ausführungsform der Getriebevorrichtung nach der Erfindung in einem Innenraum eines Fahrzeuges und oberhalb eines Mitteltunnels einer Fahrzeugbodengruppe positionierte Bedienungseinrichtung außerhalb des Mitteltunnels integrierbar, während die Reduktionsstufe wenigstens bereichsweise im Mitteltunnel anordenbar ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine stark schematisierte Teillängsschnittansicht eines mit der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung ausgeführten Fahrzeugs.
  • In der Figur ist ein Teil eines Fahrzeuges 1 in einer stark schematisierten Teillängsschnittansicht im Bereich eines Mitteltunnels 2 gezeigt. Im Mitteltunnel 2 ist eine Getriebevorrichtung 3 angeordnet, welche vorliegend ein Hauptgetriebe 4 zur Darstellung verschiedener Übersetzungen für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt, ein Verteilergetriebe 5 und eine elektromechanisch betätigbare Reduktionsstufe 6 umfasst.
  • Über das Verteilergetriebe 5 wird ein von einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebsmaschine des Fahrzeuges 1 erzeugtes Drehmoment zwischen zwei antreibbaren Fahrzeugachsen des Fahrzeuges 1 in Abhängigkeit der jeweiligen Ausführung aktiv oder passiv verteilt, wobei das Drehmoment bei einer passiven Verteilung des Drehmomentes beispielsweise über ein offenes Differential oder eine Torsengetriebeeinheit verteilt wird. Bei einer aktiven Verteilung des Drehmomentes ist das Verteilergetriebe 5 mit einer Torque-On-Demand-Kupplung, einer Längssperre oder dergleichen ausgebildet, die vom Hauptgetriebe 4 aus angesteuert werden.
  • Da innerhalb der Tunnelkontur des Mitteltunnels 2 nur wenig Bauraum vorhanden ist und die Umgebung für elektrische Aggregate in diesem Bereich des Fahrzeuges 1 unvorteilhaft ist, ist eine elektromechanische Betätigungseinrichtung 7 in eine am Ende eines mittigen Bedienungsbereiches 8 zwischen Fahrer- und Beifahrersitz 9 positionierte Bedienungseinrichtung 10 integriert.
  • Der Bedienungsbereich 8 umfasst verschiedene Tastenfelder, über welche ein Fahrer des mit der Getriebevorrichtung 3 ausgebildeten Fahrzeuges 1 unter anderem eine Fahrerwunschvorgabe für die in der Reduktionsstufe 6 einzulegende Übersetzung „high” oder „low” eingeben kann.
  • Die Ansteuerung eines Elektromotors der elektromechanischen Betätigungseinrichtung 7 ist in die Elektronik der fahrerseitig betätigbaren Bedieneinrichtung 10 integriert, über die eine fahrerseitige Anforderung für einen Über setzungswechsel in der Reduktionsstufe zwischen einer ersten Übersetzung „low” oder einer zweiten Übersetzung „high” in Form eines elektrischen Signals generierbar ist.
  • Der mechanische Antrieb des Elektromotors der elektromechanischen Betätigungseinrichtung 7 wird bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Getriebevorrichtung 3 über eine biegsame Welle 11, oder, falls der rotatorische Antrieb des Elektromotors über eine geeignete Antriebswandlereinrichtung im Bereich des Elektromotors in eine translatorische Betätigungsbewegung umgesetzt wird, bei einer hiervon abweichenden Ausführungsform der Getriebevorrichtung über einen Bowdenzug auf das Schaltelement übertragen.
  • Zusätzlich sind zwischen der Reduktionsstufe 5 und der elektromechanischen Betätigungseinrichtung 7 im Bereich, in dem die biegsame Welle 11 verläuft, eine Spannungsversorgung sowie Signalkabel für verschiedene Sensoren bauraumgünstig angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der elektromechanischen Betätigungseinrichtung 7 außerhalb des Mitteltunnels 2 bietet auf einfache und kostengünstige Art und Weise die Möglichkeit, den Elektromotor und die dazugehörige Elektronik im Fahrzeuginnenraum anzuordnen, so dass diese Fahrzeugkomponenten nur geringen Belastungen gegenüber Feuchtigkeit, Schmutz und Temperaturschwankungen ausgesetzt sind.
  • Darüber hinaus sind Komponenten der Getriebevorrichtung 3 des Fahrzeuges 1 aus Fahrzeugbereichen, die nur einen begrenzten Bauraumbedarf zur Verfügung stellen, in Bereiche des Fahrzeuges 1 verlagert, in welchen ohne aufwändige konstruktive Maßnahmen zusätzlicher Bauraum zur Verfügung steht bzw. stellbar ist.
  • Darüber hinaus ist die Elektronik der fahrerseitigen Bedieneinrichtung 10 und die Elektronik zur Ansteuerung des Elektromotors vorteilhafterweise integral ausgeführt und eine zusätzliche Verkabelung zwischen diesen beiden elektronischen Baugruppen nicht erforderlich, womit ein Montageaufwand sowie Herstellkosten der erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung gegenüber aus der Praxis bekannten Getriebevorrichtungen reduziert sind.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Mitteltunnel
    3
    Getriebevorrichtung
    4
    Hauptgetriebe
    5
    Verteilergetriebe
    6
    Reduktionsstufe
    7
    elektromechanische Betätigungseinrichtung
    8
    Bedienungsbereich
    9
    Fahrer- und Beifahrersitz
    10
    Bedieneinrichtung
    11
    Biegsame Welle

Claims (7)

  1. Getriebevorrichtung (3) eines Fahrzeugs (1) mit einer fahrerseitig betätigbaren Reduktionsstufe (6), die über eine elektromechanische Betätigungseinrichtung (7) in Abhängigkeit einer fahrerseitigen Anforderung zwischen wenigstens zwei Übersetzung umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) in eine Bedieneinrichtung (10) integriert ist, über die eine fahrerseitige Anforderung für einen Übersetzungswechsel in der Reduktionsstufe (6) generierbar ist.
  2. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktionsstufe (6) mit einem Hauptgetriebe (4) zur Darstellung verschiedener Übersetzungen wirkverbunden ist.
  3. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reduktionsstufe (6) ein Verteilergetriebe (5) zugeordnet ist, mittels welchem das Drehmoment einer Antriebsmaschine eines Fahrzeugantriebsstranges zwischen wenigstens zwei Fahrzeugachsen eines Fahrzeuges (1) verteilbar ist.
  4. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) einen Elektromotor umfasst und die Ansteuerelektronik des Elektromotors in die Elektronik der Bedieneinrichtung (10) integriert ist.
  5. Getriebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Elektromotors über eine biegsame Welle (11) zu einem von dem Elektromotor betätigbaren Schaltelement der Reduktionsstufe (6) führbar ist, mittels welchem zwischen wenigstens zwei Übersetzungen der Reduktionsstufe (6) umschaltbar ist.
  6. Getriebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Elektromotors über einen Bowdenzug zu einem von dem Elektromotor betätigbaren Schaltelement der Reduktionsstufe führbar ist, mittels welchem zwischen wenigstens zwei Übersetzungen der Reduktionsstufe umschaltbar ist.
  7. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (10) sowie die Betätigungseinrichtung (7) in einen im Innenraum eines Fahrzeuges und oberhalb eines Mitteltunnels (2) einer Fahrzeugbodengruppe positionierten Bedienungsbereich (8) außerhalb des Mitteltunnels (2) integrierbar sind, während die Reduktionsstufe (6) wenigstens bereichsweise im Mitteltunnel (2) anordenbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2220897A (en) * 1988-05-31 1990-01-24 Kubota Ltd A two/four wheel vehicle drive system
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