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Die
Erfindung betrifft ein Elektrodenmaterial, ein Verfahren zur Herstellung
eines Elektrodenmaterials sowie eine elektrochemische Zelle.
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Batterien
gehören zu den wichtigsten Stromquellen, die in den verschiedensten
Arten von Arbeitsbereichen Anwendung finden. Nahezu beliebige elektrische
Verbrau cher können mit Batterien bestückt werden,
um so elektrische Energie zu nutzen, welche aus einer Entladung
der Batterie durch eine elektrochemische Redoxreaktion resultiert.
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Dabei
ist „Batterie” der Oberbegriff für mehrere
in Serie geschaltete galvanische Zellen oder galvanische Elemente,
die zu einem Paket zusammengefasst in einem Batteriegehäuse
untergebracht sind. Die Reaktion „Entladung”,
welche die Energie zur Verfügung stellt, ist aus zwei Teilreaktionen
zusammengesetzt, einem Oxidationsprozess an einer negativen Elektrode
und einem Reduktionsprozess an einer positiven Elektrode. Die Elektrode,
bei welcher die entsprechende Teilreaktion im Vergleich zur anderen
Elektrode mit dem niedrigen Redoxpotenzial abläuft, ist
die negative Elektrode, die andere die positive Elektrode. Bei der
Entladung der Zelle werden an der negativen Elektrode durch den
Oxidationsprozess Elektronen freigesetzt, wohingegen an der positiven
Elektrode die entsprechende Menge von freigesetzten Elektronen über
einen Reduktionsprozess aufgenommen wird. Der daraus resultierende
Elektronenstrom fließt durch einen äußeren
Verbraucherstromkreis. Innerhalb der Zelle wird der Strom zwischen
den Elektroden durch Ionen in einem ionisch leitenden Elektrolyten
getragen, wobei die Ionen und Elektronenreaktionen in oder an der
Elektrode miteinander gekoppelt sind.
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Im
Gegensatz zu Primärzellen sind bei wieder aufladbaren Zellen
die elektrochemischen Entladungsreaktionen weitgehend reversibel,
sodass eine mehrfache Umwandlung von chemischer Energie in elektrische
Energie und zurück erfolgen kann.
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Lithium
ist ein weit verbreitetes negatives Elektrodenmaterial für
Batterien. Dies rührt aus der Tatsache her, dass Lithium
das negativste Standardpotenzial aller Elemente besitzt, was es
ermöglicht hohe Zellspannungen zu realisieren. Ebenso sind
mit Lithium theoretisch extrem hohe erreichbare Batteriekapazitäten
erzielbar. Allerdings wird seit vielen Jahren an der Entwicklung
geeigneter Elektrodenmaterialien zur Aufnahme und Abgabe von Lithiumionen in
Verbindung mit entsprechenden Elektrolytmaterialien gearbeitet,
um die hohe theoretische Energiedichte von Lithiumbatterien in der
Praxis überhaupt zu erreichen. Ein Elektrodenmaterial,
mit welchem sich hohe Entladespannungen unter Beibehaltung einer
hohen Kapazität realisieren lassen, sind Lithium-Phosphorverbindungen
in der Form von Olivinen, wie zum Beispiel LiMPO4,
wobei M ein Metall wie Eisen, Mangan und Kobalt usw. ist.
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Zum
Beispiel, offenbart J. Electrochem. Soc., Vol. 144, No.
4, April 1997, S. 1188–1194, dass sich Phospho-Olivine
als positives Elektrodenmaterial für wiederaufladbare Lithiumbatterien
eignen.
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Ebenso
beschäftigt sich J. Electrochem. Soc., Vol. 148,
No. 8, A960–A967, 2001 mit der Verwendung von
Olivine-artigen Lithiumverbindungen als mögliches Kathodenmaterial
für Lithiumbatterien.
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Die
US 5,910,382 offenbart die
Verwendung von Übergangsmetallverbindungen mit einer geordneten
Olivine oder rhomboedrischen Nasicon-Struktur als Elektrodenmaterial
für wiederaufladbare Alkaliionen-Batterien.
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Die
US 2001/0055781 A1 offenbart
ein positives Elektrodenmaterial und eine nicht-flüssige
Elektrolytzelle, wobei das Elektrodenmaterial eine Verbindung der
Form Li
XMn
YFe
1-YPO
4 enthält
mit 0 < x ≤ 2 and
0,5 < y < 0,95.
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Die
in diesen Schriften offenbarten Lithiumverbindungen haben zwar den
großen Vorteil einer effizienten Einlagerung von Lithiumionen
in die Gitterstruktur der besagten Verbindungen, sind jedoch mit
dem Nachteil verbunden, dass die elektrische Leitfähigkeit
solcher Lithiumverbindungen in der Form von Nanopartikeln nicht
effizient genug ist, um als Elektrodenmaterial in einer Batterie
in Verbindung mit der Ableitung von Elektronen Anwendung zu finden.
Aus diesem Grund wurde dazu übergegangen, solche Lithiumverbindungen
mit Kohlenstoff zu beschichten.
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Beispielsweise
offenbart die
US 2002/01995591
A1 eine Lithium-Eisen-Phosphorverbindung, bei welcher eine
Kohlenstoffbeschichtung die effiziente Ableitung von entstehenden
Elektronen bei der Redoxreaktion ermöglicht.
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L.
Kavan, I. Exnar, J. Cech, M. Graetzel, "Enhancement of
electrochemical activity of LiFePO4 (olivine) by amphiphilic Ru-bipyridine
complex anchored to a carbon nanotube", Chem. Mater. 19, 4716–4721
(2007) offenbart ein Elektrodenmaterial zur Anwendung in
Hochenergie-Lithiumionen Batterien.
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Jedoch
ergibt sich hier wiederum der Nachteil, dass eine solche Kohlenstoffbeschichtung
nur wenig transparent für die Einlagerung von Lithiumionen
ist, sodass insgesamt ein Kompromiss gefunden werden muss, welcher
zwischen idealer Ionenleitfähigkeit und idealer elektrischer
Leitfähigkeit liegt.
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Der
Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Elektrodenmaterial, eine verbesserte elektrochemische
Zelle sowie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Elektrodenmaterials
zu schaffen.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgaben werden jeweils mit den
Merkmalen der unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß wird
ein Elektrodenmaterial mit zumindest einer ersten und einer zweiten
Komponente geschaffen, wobei die erste Komponente zur Einlagerung
von Lithiumionen ausgebildet ist. Des Weiteren umfasst die zweite
Komponente Nanoröhren. Die Nanoröhren sind teilweise
in die erste Komponente eingebettet. Teilweise eingebettet muss
dabei so verstanden werden, dass Teile der Nanoröhren teilweise
durch die erste Komponente umschlossen sind, das heißt,
dass zum Beispiel die Nanoröhren durch die kristalline
Struktur von kristallinen Partikeln der ersten Komponente umgeben
sind, und dass sich diese nicht nur auf der äußeren
Oberfläche einer solchen kristallinen Struktur befinden.
Es ist jedoch auch möglich, dass die Nanoröhren
teilweise von den kristallinen Partikeln umklammert sind.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung sind die Nanoröhren
in einem Netzwerk angeordnet.
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Das
erfindungsgemäße Elektrodenmaterial hat den Vorteil,
dass es sowohl die Eigenschaften einer guten Einlagerungsfähigkeit
von Lithiumionen in die erste Komponente und gleichzeitig die Eigenschaft
einer hohen elektrischen Leitfähigkeit durch die Verwendung
von in einem Netzwerk angeordneten Nanoröhren vereinigt.
Damit kann ein ideales Elektrodenmaterial zur Verfügung
gestellt werden, wobei durch ein individuelles Design der ersten
Komponente die Ionen-Einlagerungsfähigkeit und damit das
Redoxpotenzial für vorbestimmte Anwendungen verändert
werden kann.
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Mit
der Anordnung von Nanoröhren in einem Netzwerk wird gleichzeitig
zwei wichtigen Aspekten Rechnung getragen: dies ist zum einen eine
gute Permeabilität für die Ionen, die aufgrund
der relativ geringen Nanoröhrendichte in einem solchen
Nanoröhrennetzwerk gewährleistet ist. Damit können
Ionen ohne Weiteres auf die Oberflächen der ersten Komponente
auftreffen, welche ihrerseits selbst zumindest teilweise durchlässig
für die Lithiumionen zur Einlagerung in der ersten Komponente
sind. Der zweite Aspekt, dem Rechnung getragen werden kann, ist
die effektive Ab- bzw. Weiterleitung von Elektronen über
die Nanoröhren an einen externen Verbraucher. Aufgrund
der Nanoröhrenvernetzung ist dabei die Perkolationsgrenze
für eine gute elektrische Leitfähigkeit niedrig,
womit die Menge an verwendeten Nanoröhren für
ein solches Elektrodenmaterial gering gehalten werden kann. Dies
ist insbesondere für Anwendungen relevant, bei welchen
eine Massenproduktion von Elektrodenmaterial notwendig ist, da somit
Materialeinsparungen im Vergleich zu bisher zum Beispiel in Batterien
verwendeten Rußverbindungen möglich sind.
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Insbesondere
metallische Kohlenstoff-Nanoröhren sind in der Lage, in
hocheffizienter Weise eine Ableitung von Elektronen zu einem äußeren
Stromverbrauch zu ermöglichen. Im Falle von Kohlenstoff-Nanoröhren
sind Atome entlang einer Nanoröhrenseitenwand so angeordnet,
dass die π-Orbitale überlappen und somit einen
metallischen, eindimensionalen ballistischen Leiter zu bilden. Die
daraus resultierende hohe elektrische Leitfähigkeit der
Nanoröhren reduziert ohmsche Verluste im Elektrodenmaterial
signifikant. Da außerdem insbesondere Kohlenstoff-Nanoröhren
eine sehr hohe thermische Leitfähigkeit aufweisen, wird
auftretende Wärme bei der Verwendung des Elektrodenmaterials
zum Beispiel in Batterien effizient an die Umgebung abgeleitet.
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Es
sei hier angemerkt, dass anstatt von Nanoröhren auch Nanofasern
mit einem Durchmesser in Mikrometer-, vorzugsweise im Nanometerbereich verwendet
werden können.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei
der ersten Komponente um Material mit einer Korngröße
von weniger als 200 nm, bevorzugter Weise lediglich wenigen Nanometern.
Damit ist es möglich, eine hohe Elektrodenmaterialdichte
zu realisieren, und gleichzeitig zu gewährleisten, dass
aufgrund ihrer Feinkörnigkeit die erste Komponente das
Nanoröhrennetzwerk weitgehend ausfüllt, sodass
Elektronen effizient an das Nanoröhrennetzwerk abgeleitet
bzw. von diesem aufgenommen werden können.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei
der ersten Komponente um Material der Zusammensetzung LixMyPO4 und/oder
LixMyOz mit
M = Ti, V, W, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Mg, Ca, Sr, Pb, Cd, Ba, Be,
und/oder Material der Zusammensetzung LixFe1-yTiyPO4 und/oder
LixFe1-yMnyPO4 mit 0 < y < 1 und/oder Material
der Zusammensetzung LixMy(XO4)3 mit M = Fe, V,
Mn, Ti und X = Si, P, As oder S.
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Damit
kann eine hohe Vielfalt von Materialien verwendet werden, um somit
je nach Anwendungszweck bei der Verwendung in Elektrolytzellen die
Kapazität und Entladespannung individuell anzupassen. Dabei
sind auch entsprechende Mischungen der besagten Verbindungen möglich.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei
den Nanoröhren um Kohlenstoff-Nanoröhren und/oder
Metalloxidnanoröhren. Entscheidend ist hierbei jedoch,
wie bereits oben erwähnt, eine hohe elektrische Leitfähigkeit
und bezüglich des Nanoröhrennetzwerks eine gute
Permeabilität zur Einlagerung von Lithiumionen in die erste Komponente.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung sind die Nanoröhren
chemisch funktionalisiert. Dabei kann eine solche chemische Funktionalisierung
so gestaltet sein, dass eine optimale Kontaktwechselwirkung zwischen
den verwendeten Elektrolyten, den Nanoröhren und der ersten
Komponente besteht. Dies gewährleistet einen optimalen
Elektronenabtransport über die Nanoröhren. Gleichzeitig
ist des Weiteren auch ein optimaler Ionenaustausch möglich.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung sind die Nanoröhren
chemisch dotiert. Die Tatsache, dass die Nanoröhren chemisch
dotiert sind, hat den Vorteil, dass die Gesamtleitfähigkeit
des Nanoröhrenmaterials erhöht wird. Dies reduziert
weiter ohmsche Verluste und erhöht damit die Effizienz
der erfindungsgemäßen Elektrode. Eine Dotierung
kann zum Beispiel durchgeführt werden mittels SOCl2 oder TCNQ (Tetra-Cyanoquinodimethan).
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Allgemein
kann eine chemische Funktionalisierung durch Behandlung mit oxidierenden
Säuren erfolgen. Ebenso möglich ist eine „nicht-kovalente” chemische
Funktionalisierung durch Behandlung mit Netzmitteln wie SDS, AOT,
Tween 80 usw.
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Dabei
kann die besagte Funktionalisierung so ausgebildet sein, dass die
Nanoröhren in die erste Komponente aufgrund der Funktionalisierung
eingebettet sind. Einbettung der Nanoröhren in die erste Komponente
durch eine Nanoröhrenfunktionalisierung und, wenn notwendig,
ebenfalls durch eine chemische Modifizierung der ersten Komponente,
kann realisiert werden durch kovalente oder nicht-kovalente Bindungen,
durch entsprechende polare funktionale Gruppen sowie durch van-der-Waals-Bindungen.
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Es
sei hier angemerkt, dass bereits über die geringe Korngröße
der ersten Komponente eine hervorragende Ausfüllung der
Zwischenräume des Nanoröhrennetzwerks erreicht
und damit hervorragende Kontaktverhältnisse zwischen der
ers ten Komponente und den elektrisch leitfähigen Nanoröhren
geschaffen werden können. Durch jedoch eine zusätzliche
Funktionalisierung der Nanoröhren in der Form, dass die
Nanoröhren in die erste Komponente eingebettet sind, kann
der Kontakt zwischen der ersten Komponente und den Nanoröhren
weiter verbessert werden, wodurch die Effizienz bezüglich
Kapazität und Entladespannung des erfindungsgemäßen
Elektrodenmaterials weiter erhöht wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Einlagerung
der Lithiumionen im Wesentlichen reversibel. Dies ist notwendig,
um damit ein Elektrodenmaterial zu realisieren, welches zum Beispiel
in wiederaufladbaren elektrochemischen Zellen Verwendung finden
kann.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung bilden die Nanoröhren
und die erste Komponente eine mechanisch selbsttragende Struktur.
Solch eine selbsttragende Struktur hat dabei den Vorteil einer einfachen
mechanischen Handhabbarkeit, was insbesondere bei der Herstellung
von elektrochemischen Zellen den Einsatz von zusätzlichen
Trägermaterialien und Bindemitteln unnötig macht,
was die Herstellungskosten eines solchen Elektrodenmaterials reduziert
und außerdem ungewollte chemische Reaktionen mit dem Bindemittel
verhindert. Durch Verwendung einer selbsttragenden Struktur von
Nanoröhren kann eine freistehende Elektrode bereitgestellt
werden.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine elektrochemische
Zelle, wobei die elektrochemische Zelle eine negative Elektrode
aufweist, eine positive Elektrode aufweist und einen Elektrolyten
aufweist, wobei das Material von zumindest einer der Elektroden
durch das erfindungsgemäße Elektrodenmaterial
ausgebildet ist.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung enthält der
Elektrolyt Polymere und/oder organische Lösungsmittel und/oder
Leitsalze. Damit ist es wiederum möglich, elektrochemische
Zellen für verschiedene Anwendungsgebiete individuell zu
designen. Dazu gehört neben der Kapazität, Entladespannungen
und anderen elektrochemischen Eigenschaften auch deren Haltbarkeit,
Temperaturstabilität usw.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Elektrodenmaterials durch eine in situ-Abscheidemethode mit den
Schritten des Bereitstellens der Nanoröhren, des Bereitstellens
einer wässrigeren Lösung, wobei die wässrige
Lösung Lithiumionen enthält, und dem Mischen der
Nanoröhren und der wässrigen Lösung und
Verändern des pH-Werts der Mischung.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung sind die Nanoröhren
in der Flüssigkeit enthalten. Dabei können die
Nanoröhren entweder in Lösung oder Dispersion
oder Suspension vorliegen.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung enthält die
wässrige Lösung Mangannitrat (Mn(NO3)2), Phosphorsäure (H3PO4) and Lithiumnitrat (LiNO3).
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung enthält die
wässrige Lösung (Mn(CH3COO)2 × 4H2O, Li(CH3COO) × 2H2O,
HOCH2-COOH und (NH4)H2PO4).
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Herstellungsverfahren
ferner den Schritt des Erhitzens der Lösung. Dies ermöglicht
es, dass ein Abscheiden der ersten Komponente auf die Nanoröhren
bzw. zusammen mit den Nanoröhren zeitlich beschleunigt
wird.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von erfindungsgemäßem Elektrodenmaterial mit dem
Schritt des Bereitstellens der ersten Komponente, wobei die erste
Komponente Material der Zusammensetzung LixMyPO4 und/oder LixMyOz mit
M = Ti, V, W, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Mg, Ca, Sr, Pb, Cd, Ba, Be
enthält, und/oder Material der Zusammensetzung LixFe1-yTiyPO4 und/oder LixFe1-yMnyPO4 mit
0 < y < 1 enthält
und/oder Material der Zusammensetzung LixMy(XO4)3 mit
M = Fe, V, Mn, Ti und X = Si, P, As oder S enthält. In
einem weiteren Schritt erfolgen das Mischen der ersten Komponente
mit einem Katalysator und das Abscheiden von Nanoröhren
auf die Mischung.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Abscheiden
der Nanoröhren durch Gasphasenabscheidung (chemical vapor
deposition – CVD).
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von erfindungsgemäßen Elektrodenmaterial, wobei
das Verfahren ein in situ-Sol-Gel-Verfahren umfasst, wobei das Verfahren
umfasst die Bereitstellung einer wässrigen Lösung,
wobei die wässrige Lösung Lithiumionen enthält,
das Heizen der wässrigen Lösung zum Erhalt eines
Gels, das Bereitstellen von Nanoröhren, das Mixen der Nanoröhren
und des Gels und Verdampfung der Lösung zum Erhalt des
Elektrodenmaterials und Kalzinierung des Elektrodenmaterials.
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Bevorzugter
Weise sind die Nanoröhren in HNO3 dispergiert.
Des Weiteren enthält vorzugsweise die wässrige
Lösung (Mn(CH3COO)2 × 4H2O, Li(CH3COO) × 2H2O und Lithium Phosphat.
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Im
Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer elektrochemischen Zelle,
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2 eine
schematische Ansicht einer positiven Elektrode, welche aus der ersten
Komponente und Nanoröhren besteht, wobei die Nanoröhren
zumindest teilweise in die erste Komponente eingebettet sind,
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens des erfindungsgemäßen
Elektrodenmaterials,
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines weiteren Herstellungsverfahrens des erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials,
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5 zeigt
ein Messdiagramm der spezifischen Oberfläche von LiMnPO4, welches durch die Ausfällungsmethode
und die Sol-Gel-Methode hergestellt wurde,
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6 zeigt
die elektrische Leitfähigkeit von reinem LiMnPO4 und seinen Verbundwerkstoffen,
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7 zeigt
ein Feldemissions-Raster-Elektronenmikroskop-Image-Bild (REM) eines LiMnPO4/Nanoröhren-Verbundwerkstoffes,
welcher durch das in situ-Sol-Gel-Verfahren hergestellt wurde.
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Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht einer elektrochemischen Zelle 100.
Die elektrochemische Zelle besteht aus zwei Elektroden, der positiven Elektrode 106 und
der negativen Elektrode 108. Sowohl die positive Elektrode 106 als
auch die negative Elektrode 108 weisen jeweils elektrische
Kontakte 102 und 104 auf, über welche
Elektronen 122 aufgenommen oder abgegeben werden können.
Im vorliegenden Beispiel der 1 ist zwischen
den Kontakten 102 und 104 ein Messgerät 124 zwischengeschaltet,
welches zur Anzeige eines Stromflusses zwischen den beiden Kontakten 102 und 104 dient.
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Im
vorliegenden Beispiel trägt die positive Elektrode 106 das
erfindungsgemäße Elektrodenmaterial, welches aus
einem Nanoröhren-Netzwerk 112, der ersten Komponente 110 sowie
in der ersten Komponente 110 eingelagerten Lithiumionen 114 besteht. Die
elektrochemische Zelle 100 weist im vorliegenden Beispiel
auf der negativen Elektrodenseite metallisches Lithium oder ein
Graphitmaterial 116 auf, welches zu Interkalation oder
Deinterkalation von Lithiumionen 114 geeignet ist.
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Beim
Entladevorgang der elektrochemischen Zelle 100 findet nun
an der negativen Elektrodenseite ein solcher Deinterkalationsprozess
statt, bei welchem Lithiumionen 114 freigesetzt werden, welche
mittels des Elektrolyten 118 zur positiven Elektrodenseite
transportiert werden. Grund für das Freisetzen der Lithiumionen
und des Transports der Lithiumionen 114 von der negativen
Elektrode 108 zur positiven Elektrode 106 ist
das hohe Redoxpotenzial der ersten Komponente 110. Auf
der positiven Elektrodenseite 106 werden daraufhin die
Lithiumionen 114 in die erste Komponente 110 bzw.
deren Gitterstruktur eingelagert.
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Gleichzeitig
mit dem Freisetzen der positiv geladenen Lithiumionen findet auf
der negativen Elektrodenseite 108 auch ein Freisetzen von
Elektronen 122 statt, welche über den äußeren
Stromkreis über die Kontakte 104 und 102 zur
positiven Elektrodenseite 106 transportiert werden, um
dort während der Aufnahme der Lithiumionen durch die erste
Komponente für einen elektrischen Ladungsausgleich zu sorgen.
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Die
Membran 120 ist ein Separator, welcher von dem Elektrolyten 118 durchsetzt
ist. Er dient dazu, eine räumliche Abtrennung zwischen
der positiven Elektrode 106 und der negativen Elektrode 108 zu
schaffen. Dies ist notwendig, damit zwischen diesen beiden Elektroden
kein elektrischer Kurzschluss entsteht. Bilden jedoch die negative
und positive Elektrode 108 und 106 jeweils für
sich eine mechanisch stabile Einheit, sodass ein ungewolltes Vermischen
der jeweiligen Elektrodenmaterialien ausgeschlossen werden kann,
so kann auf eine solche Membran 120 verzichtet werden,
was das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen
elektrochemischen Zelle vereinfacht. Dies kann insbesondere mit
der Verwendung eines selbsttragenden Netzwerks von Nanoröhren,
an welches die erste Komponente fest angebunden ist, realisiert
werden.
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Es
sei hier angemerkt, dass das erfindungsgemäße
Elektrodenmaterial nach Anpassen des Redoxpotenzials sowohl auf
der positiven Elektrodenseite 106 als auch auf der negativen
Elektrodenseite 108 eingesetzt werden kann. Vorzugsweise
findet jedoch das erfindungsgemäße Elektrodenmaterial
wie in der 1 dargestellt auf der positiven
Elektrodenseite 106 Verwendung.
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Es
sei außerdem noch darauf verwiesen, dass für einen
Ladevorgang der elektrochemischen Zelle 100 reversibel
die umgekehrten Prozesse stattfinden, wie sie oben bereits für
einen Entladevorgang beschrieben wurden. Beim Ladevorgang fließen
die Elektronen 122 von der positiven Elektrode 106 über den
Kontakt 102 zum Kontakt 104 der negativen Elektrode.
Gleichzeitig werden Lithiumionen aufgrund der Durchlässigkeit
der ersten Komponente aus der ersten Komponente bzw. deren Gitterstruktur herausgelöst
um über den Elektrolyt 118 zur negativen Elektrode
transportiert zu werden. Dort wiederum werden die Ionen in die entsprechenden
Graphitschichten 116 interkaliert.
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2 zeigt
die positive Elektrode 106 der 1, welche
aus der ersten Komponente 110 und Nanoröhren 112 besteht,
wobei die Nanoröhren 112 zumindest teilweise in
die erste Komponente 110 eingebettet sind. Die Nanoröhren
verbinden kristallines Material, welches die erste Komponente enthält,
untereinander, zum Beispiel LiMnPO4, welches
durch ein in situ-Sol-Gel-Verfahren oder durch ein in situ-Abscheidungsverfahren
hergestellt worden sein könnte. Bevorzugter Weise sind
zwei benachbarte LiMnPO4-Kristalle durch
zumindest eine Nanoröhre 112 miteinander verbunden,
zusätzlich mit der Bevorzugung, dass Nanoröhren,
welche verschiedene Kristalle untereinander verbinden, in elektrischem und/oder
mechanischen Kontakt miteinander stehen. Solch ein Nanoröhrennetzwerk 112 in
Kombination mit der Beschränkung, dass typischerweise zwei
benachbarte LiMnPO4-Kristalle durch zumindest
eine individuelle Nanoröhre verbunden sind, hat den Vorteil,
dass eine positive Elektrode 106 bereitgestellt werden
kann, welche mechanisch selbsttragend ist und welche eine herausragende
elektrische Leitfähigkeit aufweist, was ein wichtiger Aspekt
für die Verwendung in elektrochemischen Zellen ist.
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Die 3 zeigt
ein Flussdiagramm eines in situ-Herstellungsverfahrens des erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials.
In den Schritten 200 und 202 werden die Nanoröhren
und die wässrige Lösung, welche die Lithiumionen
enthält, bereitgestellt. Die Nanoröhren können
in einer wässrigen Lösung dispergiert sein. Daraufhin
werden in Schritt 204 die Nanoröhren und die wässrige
Lösung zusammengebracht, woraufhin in Schritt 206 der
pH-Wert der Lösung verändert wird. Das Heizen
in Schritt 208 ist optional und beschleunigt den Reaktionsprozess,
welcher schließlich zum Erhalt des Elektrodenmaterials führt.
Dabei wird die pH-Wert-Veränderung so durchgeführt,
dass ein Lithiumionen enthaltendes Salz aus der wässrigen
Lösung ausgefällt wird.
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Nach
einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Bereitstellen
der Nanoröhren in Schritt 200 so, dass die Nanoröhren
in einer wässrigen Suspension enthalten sind. Die in Schritt 202 dargestellte Bereitstellung
der wässrigen Lösung mit den Lithiumionen erfolgt
dabei so, dass Mangannitrat Mn(NO3)2, Phosphorsäure H3PO4 und Lithiumnitrat LiNO3 in Wasser
gelöst werden. Nach dem Mischen der Nanoröhren-Lösung
und der wässrigen Lithiumionen-Lösung in Schritt 204 erfolgt
eine starke pH-Wert-Erhöhung, gefolgt von einer Erhitzung
der Mischung unter Rückfluss. Dies führt dazu,
dass ein Verbundmaterial ausfällt, welches LiMnPO4 als auch Nanoröhren enthält.
Dieses Verbundmaterial kann nun gesammelt werden durch Filtration.
Außerdem kann durch die Filtration ein selbsttragendes
Netzwerk von Nanoröhren erhalten werden.
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Das
Verbundmaterial hat den Vorteil, dass die Nanoröhren in
die LiMnPO4-Kristallstruktur in homogener
Weise eingebettet sind, wodurch eine hohe spezifische Materialoberfläche
und damit eine hohe Reaktivität erreicht werden kann. So
erhöht sich zum Beispiel bei der Verwendung von einwandigen
Kohlenstoff-Nanoröhren die spezifische Oberfläche
von LiMnPO4 von 22,7 m2/g
auf 36,4 m2/g unter Zusatz von Nanoröhren
durch die Abscheidemethode und von 33,6 m2/g
auf 46,3 m2/g durch das in situ-Sol-Gel-Verfahren.
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Alternativ
zur oben beschriebenen Vorgehensweise der Bereitstellung der Nanoröhren
in Schritt 200 in Form einer wässrigen Lösung
ist es auch möglich, die Nanoröhren in Form eines
selbsttragenden Netzwerkes bereitzustellen. Dies führt
zu einem Abscheiden der ersten Komponente, im vorliegenden Fall
LiMnPO4, direkt auf das Netzwerk von Nanoröhren,
wobei eine selbsttragende Elektrode erhalten wird, die direkt als
Kathode in einer Batterie Verwendung finden kann.
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Um
weiter die elektrische Leitfähigkeit des erfindungsgemäßen
Elektrodenmaterials zu verbessern, sind die Nanoröhren
unter Verwendung von SOCl2 oder TCNQ als Dotiersubstanz
dotiert. Das Elektrodenmaterial wird in diesem Fall durch mechanisches
Mischen von LiMnPO4 oder jeglicher anderer Art
von erster Komponente, welche zur Einlagerung von Lithiumionen geeignet
ist, und dotierten Nanoröhren hergestellt. Im Falle von
SOCl2 erhöht sich damit die elektrische
Leitfähigkeit um einen Faktor fünf.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm eines in situ-Sol-Gel-Herstellungsverfahrens des
erfindungsgemäßen Elektrodenmaterials. In Schritt 502 wird eine
wässrige Lösung, welche die Lithiumionen enthält,
bereitgestellt. Dies wird durchgeführt durch Lösen
von Precursoren Schritt für Schritt gemäß der Reihenfolge
Li(CH3COO) × 2H2O,
(NH4)H2PO4, HOCH2-COOH und
Mn(CH3COO)2 × 4H2O und Anpassung des pH-Werts auf 1,5 durch
Zusatz von konzentrierter HNO3 mit jedem
Lösungsschritt. Durch Halten des pH-Werts um 1,5 ergibt
sich der Vorteil, dass ein Ausfällen von Feststoffen verhindert
wird. Die Schritte 504 und 506 kombinieren Rühren
bei 80°C für 24 Stunden und Abdampfen von Wasser
innerhalb der nächsten 24 Stunden. Wenn das Lösungsvolumen
aufgrund der Wasserverdampfung auf ein 1/8 des Startvolumens reduziert
wurde, wird eine Suspension von Kohlenstoff-Nanoröhren
in HNO3 hinzugefügt, welche zuvor
in Schritt 505 vorbereitet wurde. Hier wird ebenfalls HNO3 als Lösungsmittel für
die Nanoröhren verhindert, welches eine ungewollte Agglomerierung
von Nanoröhren und ein Ausfällen von Feststoffen
verhindert. Weiteres Erhitzen bei 80°C führt zu
einem viskosen Gel, welches in dem Schritt 508 bei 120°C
für 48 Stunden getrocknet wird. Der Kalzinierungsschritt 510 wird
in einem programmierten Ofen mit einer Temperaturrampe von 1°C/Minute
bis auf 300°C in Luft durchgeführt und von 300°C
bis 600°C unter inertem Gasfluss durchgeführt,
wobei die Temperatur bei 350°C für 5 Stunden und
bei 600°C für 1 Stunde belassen wird.
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Der
Sinn und Zweck dieses Verfahrens ist eine Kristallisierung des Elektrodenmaterials.
Durch Ausführung dieser Herstellungsschritte kann eine Vergrößerung
der elektrischen Leitfähigkeit des Elektrodenmaterials
um fünf Größenordnungen erzielt werden.
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5 zeigt
ein Messdiagramm der spezifischen Oberfläche von LiMnPO4, welches durch die Ausfällungsmethode
und das Sol-Gel-Verfahren hergestellt wurde. Die Messungen wurden
durchgeführt unter Verwendung des BET-Verfahrens. Die Probe 800 enthält
lediglich LiMnPO4 und wurde durch das Ausfällungsverfahren
hergestellt, wo ingegen die Probe 802 ebenfalls lediglich
LiMnPO4 enthält, die durch das
Sol-Gel-Verfahren hergestellt wurde. Die Probe 804 enthält
1 Gew.-% Kohlenstoff-Nanoröhren und LiMnPO4 und
wurde durch das Ausfällungsverfahren hergestellt, wohingegen
die Probe 806 ebenfalls 1 Gew.-% Kohlenstoff-Nanoröhren
und LiMnPO4 enthält, jedoch durch
das Sol-Gel-Verfahren hergestellt wurde. Es ist ersichtlich, dass
der in situ-Zusatz von wenigen Gewichtsprozent von Kohlenstoff-Nanoröhren
(hier 1 Gew.-%) die spezifische Oberfläche von 22,7 m2/g auf 36,4 m2/g
durch das Ausfällungsverfahren und von 33,6 m2/g
auf 46,3 m2/g im Sol-Gel-Verfahren erhöht.
Solche hohen spezifischen Oberflächen werden benötigt,
um eine effiziente Verwendung des kombinierten ersten Materials und
Nanoröhren als Elektrodenmaterial in elektrochemischen
Zellen zu verwenden.
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Die 6 zeigt
die elektrische Leitfähigkeit von reinem LiMnPO4 (Probe 900) und seinen Verbundmaterialien
(Proben 902 bis 908) mit Nanoröhren (Proben 906 und 908)
und carbon black (Probe 904), welche als gepresste Pellets
mittels eines Zweipunktverfahrens gemessen wurde. Da das Material aus
einem feinen Pulver besteht, ist das gepresste Pellet üblicherweise
sehr zerbrechlich. Aus diesem Grund wird Polyvinyldifluorid (PVDF)
als Bindemittel verwendet. Die Probe 902 enthält
lediglich LiMnPO4 und PVDF. Die gemessene
Leitfähigkeit des Materials (mit oder ohne PVDF) ist niedrig
(im Bereich von 10–8 S/cm). Ein Zusatz von 1 Gew.-% carbon
black in der Probe 904 ergibt keinen wesentlichen Unterschied.
Jedoch verbessern 1 Gew.-% Nanoröhren die Leitfähigkeit
des Verbundwerkstoffes um fünf Größenordnungen.
Probe 906 enthält LiMnPO4 1 Gew.-%
Kohlenstoff-Nanoröhren und PVDF, wohingegen Probe 908 in
situ hergestellt wurde ohne die Verwendung von PVDF-Bindemittel,
und welche aus diesem Grund lediglich LiMnPO4 und
1 Gew.-% Nanoröhren enthält.
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Die
Morphologie des LiMnPO4/Nanoröhren-Verbundwerkstoffes,
welcher durch das in situ-Sol-Gel-Verfahren hergestellt wurde, ist
in einem Feldemissions-Raster-Elektronenmikroskopbild (REM) in 7 gezeigt.
Offensichtlich befinden sich die Nanoröhren innerhalb der
LiMnPO4-Partikel, wenn der Kristallisationsprozess
in situ stattfindet (in der Gegenwart von Nanoröhren).
Das sich gegenseitig durchdringende Netzwerk von Nanoröhren
kann klar im REM-Bild gesehen werden.
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- 100
- Elektrochemische
Zelle
- 102
- Kontakt
- 104
- Kontakt
- 106
- Positive
Elektrode
- 108
- Negative
Elektrode
- 110
- Erste
Komponente
- 112
- Nanotube
Netzwerk
- 114
- Lithiumionen
- 116
- Lithium
interkalierter Graphit
- 118
- Elektrolyt
- 120
- Membran
- 122
- Elektronen
- 124
- Messgerät
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5910382 [0008]
- - US 2001/0055781 A1 [0009]
- - US 2002/01995591 A1 [0011]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - J. Electrochem.
Soc., Vol. 144, No. 4, April 1997, S. 1188–1194 [0006]
- - J. Electrochem. Soc., Vol. 148, No. 8, A960–A967,
2001 [0007]
- - L. Kavan, I. Exnar, J. Cech, M. Graetzel, ”Enhancement
of electrochemical activity of LiFePO4 (olivine) by amphiphilic
Ru-bipyridine complex anchored to a carbon nanotube”, Chem.
Mater. 19, 4716–4721 (2007) [0012]