DE102008000803A1 - Kraftmaschine sowie Verfahren zum Verlängern der Nutzungsdauer von Kraftstoff - Google Patents

Kraftmaschine sowie Verfahren zum Verlängern der Nutzungsdauer von Kraftstoff Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine (1), vorzugsweise eine Kolbenkraftmaschine, insbesondere einem Kraftfahrzeug oder einer Arbeitsmaschine, mit einem mittels Kraftstoff (6), insbesondere mit Biodiesel und/oder mit einem Kraftstoff (6) mit einem Biodieselanteil betreibbaren Verbrennungsmotor (2). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Mittel (7) zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes (6) vorgesehen sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verlängern der Nutzungsdauer von Kraftstoff (6) zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (2) einer Kraftmaschine (1).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine, vorzugsweise eine Kolbenkraftmaschine, insbesondere ein Kraftfahrzeug oder eine Arbeitsmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung von Mitteln zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes von Kraftstoff gemäß Anspruch 11.
  • Aus der DE 101 52 084 A1 ist es bekannt, Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen mit Biodiesel zu betreiben. Biodiesel ist ein nach seiner Verwendung dem Dieselkraftstoff entsprechender pflanzlicher und/oder tierischer Kraftstoff. Im Gegensatz zum konventionellen Dieselkraftstoff wird er nicht aus Rohöl, sondern aus Pflanzenölen oder tierischen Fetten gewonnen. Chemisch betrachtet handelt es sich bei Biodiesel um Fettsäuremethylester (FAME). Die Beimischung von Biodiesel zum herkömmlichen Dieselkraftstoff wird je nach Anteil als B5, B10 oder B20 bezeichnet. Dies entspricht einem Anteil von 5%, 10% oder 20% an Biodiesel. B100 entspricht demnach reinem Biodiesel.
  • Ein wesentlicher Nachteil von Biodiesel besteht darin, dass dieser vergleichsweise schnell altert. Ein gealterter Kraftstoff führt jedoch nach kurzer und abhängig von der Robustheit des Systems unterschiedlicher Nutzungsdauer zum sicheren Ausfall des Einspritzsystems. Mit steigendem Biodieselanteil im Kraftstoff verringert sich die Zeitdauer, also die Verweildauer im Tank, bis zu der der Kraftstoff als ungealtert definiert wird. Diese Zeitdauer wird im Labortext als in induction period (IP) bezeichnet (EN 14112).
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraftmaschine vorzuschlagen in der Kraftstoff, insbesondere Biodiesel enthaltender Kraftstoff, über einen möglichst langen Zeitraum nutzbar ist. Weiterhin besteht die Erfindung darin, ein Verfahren zum Verlängern der Nutzungsdauer des Kraftstoffs in einer Kraftmaschine, vorzugsweise einer Kolbenkraftmaschine, vorzuschlagen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Kraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Verwendung gemäß Anspruch 11 gelöst. Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder in den Figuren offenbarten Merkmalen. Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass ein Haupttreiber für die Alterung von Kraftstoff, insbesondere von Biodiesel oder von einem Kraftstoff mit einem Biodieselanteil, neben der Temperatur der Sauerstoffgehalt des Kraftstoffes ist. Weiterhin hat die Erfindung erkannt, dass der beim Tankvorgang zugeführte Kraftstoff bereits einen alterungsverursachenden Sauerstoffgehalt aufweist. Weiterer Sauerstoff kann während des Betriebs aufgrund des kleiner werdenden Kraftstoffvolumens und aufgrund von Temperaturschwankungen in den Kraftstofftank und damit zum Kraftstoff gelangen. Die Erfindung schlägt daher zum Erhöhen der Nutzungsdauer des Kraftstoffs, insbesondere von Biodiesel und/oder Kraftstoff, insbesondere Diesel mit einem Biodieselanteil vor, in der Kraftmaschine Mittel zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes vorzusehen. Durch die zumindest teilweise Entgasung des Kraftstoffs kann der Sauerstoffgehalt im Kraftstoff abgesenkt werden. Dies wiederum führt zu einer verlangsamten Alterung des Kraftstoffs und in der Folge zu einer verlängerten Nutzungsdauer.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungen am Beispiel eines Kraftfahrzeugs beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf eine derartige Kraftmaschine beschränkt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Verbrennungsmotor ein Dieselmotor ist. Insbesondere handelt es sich um einen Dieselmotor zum Verbrennen von reinem Biodiesel oder von Kraftstoffen mit einem Biodieselanteil, insbesondere zum Verbrennen von B5, B10 oder B20 Biodiesel-Kraftstoff. Dabei wird unter Biodiesel kein naturbelassenes oder lediglich gefiltertes Pflanzenöl verstanden, welches ebenfalls in speziellen Verbrennungsmotoren verbrennbar ist. Bei diesem Kraftstoff handelt es sich zwar auch um einen Biokraftstoff, jedoch nicht um Biodiesel. Dies gilt auch für Bioethanol, bei dem es sich ebenfalls nicht um Biodiesel handelt. Vorzugsweise wird Biodiesel als ein Kraftstoff oder ein Kraftstoffanteil verstanden, wie dieser in der E-DIN 51606 und/oder der DIN EN 14214 definiert ist.
  • Im Hinblick auf die konkrete Anordnung der Mittel zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes im Kraftstoff gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es denkbar, dass die Mittel unmittelbar im und/oder im Bereich des Kraftstofftanks und/oder im Bereich einer Kraftstoffleitung und/oder in oder im Bereich einer Dosier- oder Fördereinrichtung für Kraftstoff angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist es, die Mittel derart anzuordnen, dass sie auf außerhalb des Kraftstofftanks in der Kraftmaschine befindlichen Kraftstoff einwirken, da hier die Gefahr eines Neueintrags von Sauerstoff gering ist. Vorzugsweise sind die Mittel zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes in einem Bereich in Strömungsrichtung zwischen dem Kraftstofftank und dem Einspritzsystem des Verbrennungsmotors angeordnet.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Mittel zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes mindestens einen Ultraschallerreger umfassen. Die Entgasung mittels Ultraschall ist ein probates Mittel, um den Sauerstoffgehalt des Kraftstoffes, insbesondere des Biodiesels oder eines Kraftstoffes, insbesondere von Diesel, mit einem Biodieselanteil, zu reduzieren bzw. zu minimieren. Bevorzugt wirkt der mindestens eine Ultraschallerreger nicht (nur) auf den im Kraftstofftank befindlichen Kraftstoff, sondern, vorzugsweise auf den im Leitungssystem befindlichen Kraftstoff. Bevorzugt ist dem Ultraschallerreger mindestens eine Abführleitung zugeordnet, durch die das aus dem Kraftstoff entweichende Gas abgeführt wird. Diese Abführleitung kann vorzugsweise in den Kraftstofftank ausmünden. Besonders vorteilhaft ist es, die Kraftstoffrücklaufmenge des Einspritzsystems nicht in den Tank, sondern unmittelbar wieder dem Einspritzsystem zuzuführen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Vorsehen mindestens eines Ultraschallerregers ist es möglich, den Sauerstoffgehalt des Kraftstoffs durch eine Druckabsenkung zu realisieren. Hierzu wird der Kraftstoffdruck bzw. der auf den Kraftstoff wirkende Umgebungsdruck auf einen Druck unterhalb des Normaldrucks (Atmosphärendrucks), vorzugsweise durch Einsatz mindestens einer Vakuumpumpe, wie diese beispielsweise in der Bremstechnik Einsatz findet, abgesenkt. Das einzustellende Druckniveau sollte so gewählt werden, dass mindestens über 50% des im Kraftstoff befindlichen Sauerstoffs entfernt werden.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Verfahren zum Verlängern der Nutzungsdauer von Kraftstoff zum Betreiben eines Verbrennungsmotors einer Kraftmaschine, vorzugsweise einer Kolbenkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs oder einer Arbeitsmaschine. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Sauerstoffgehalt des in der Kraftmaschine befindlichen Kraftstoffs reduziert wird. Anders ausgedrückt, wird der Sauerstoffgehalt des Kraftstoffs nicht außerhalb des Kraftfahrzeugs, beispielsweise in einer Zapfsäule, sondern gemäß Erfindung innerhalb des Kraftfahrzeugs, beispielsweise im Kraftstofftank, in einer Kraftstoffleitung oder im Einspritzsystem reduziert.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Sauerstoffgehalt in Biodiesel oder einem Biodiesel enthaltenden Kraftstoff reduziert wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes Ultraschallwellen und/oder eine Druckabsenkung, insbesondere auf einen Druck unterhalb des Atmosphärendrucks eingesetzt bzw. realisiert werden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Beschallung oder die Druckabsenkung in einem Bereich in Fließichtung zwischen dem Kraftstofftank und dem Einspritzsystem des Verbrennungsmotors erfolgt.
  • Darüber hinaus führt die Erfindung auf eine Verwendung von Mitteln zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes von Kraftstoff, insbesondere von Biodiesel oder einem Kraftstoff mit Biodieselanteil, in einer Kraftmaschine.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer als Kraftfahrzeug ausgebildeten Kraftmaschine mit einen Ultraschallerreger umfassenden Mitteln zur Reduzierung des Sauerstoffgehaltes im Kraftstoff und
  • 2: eine schematische Darstellung einer Kraftmaschine, bei der die Mittel zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes eine Vakuumpumpe umfassen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine als Kraftfahrzeug ausgebildete Kraftmaschine 1 dargestellt. Die Kraftmaschine 1 umfasst einen als Dieselmotor ausgebildeten Verbrennungsmotor 2 mit einem integralen Einspritzsystem. Der Verbrennungsmotor 2 bzw. das Einspritzsystem wird über eine Kraftstoffleitung 3 mit Kraftstoff aus einem Kraftstofftank 4 versorgt. In die Kraftstoffleitung 3 ist eine Kraftstoffpumpe 5 integriert. Bei dem von dem Verbrennungsmotor 2 zu verbrennenden, im Kraftstofftank 4 gelagerten Kraftstoff 6 handelt es sich um Diesel mit einem Biodieselanteil (in diesem Ausführungsbeispiel B10). Von der Kraftstoffpumpe 5 wird der Kraftstoff 6 aus dem Kraftstofftank 4 zunächst zu Mitteln 7 zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes im Kraftstoff 6 geleitet. Nach Entziehen des Sauerstoffs strömt der Kraftstoff 6 weiter zum Einspritzsystem des Verbrennungsmotors 2. Die Mittel 7 zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes im Kraftstoff 6 sind in das Leitungssystem der Kraftmaschine 1 integriert und umfassen einen Ultraschallerreger 8, der von Kraftstoff 6 teilweise umflossen ist. Der in einem Behälter 11 (Durchgangsbehälter) angeordnete Ultraschallerreger 8 sendet Ultraschallwellen aus, die eine Entgasung des Kraftstoffs 6 zur Folge haben. Das aus dem Kraftstoff 6 entweichende Gas kann über eine an dem Behälter 11 angeschlossene Abführleitung 9 zurück zum Kraftstofftank 4 strömen.
  • Alternativ zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Mittel 7, genauer den Ultraschallerreger 8, im Kraftstofftank 4 anzuordnen, so dass die Ultraschallwellen unmittelbar den Kraftstoff 6 im Kraftstofftank 4 entgasen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 mit dem wesentlichen Unterschied, dass die Mittel 7 zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes 6 eine Vakuumpumpe 10 umfassen, die für eine Druckabsenkung in einem (Zwischen-)Behälter 11 der Mittel 7 dient. Durch die Druckabsenkung entweicht Sauerstoff aus dem Kraftstoff 6, wobei der Sauerstoff und andere entweichende Gase über die Abführleitung 9 zurück zum Kraftstofftank 4 geführt werden. Der Behälter 11 ist, analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, an die Kraftstoffleitung 3 angeschlossen und befindet sich in einem Bereich in Fließrichtung des Kraftstoffs 6 betrachtet zwischen dem Verbrennungsmotor 2 und dem Kraftstofftank 4.
  • Alternativ zu dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, und kann für einige Anwendungsfälle von Vorteil sein, die Vakuumpumpe 10 derart anzuordnen, dass sie unmittelbar auf den im Kraftstofftank 4 gelagerten Kraftstoff 6 einwirkt und diesen entgast.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10152084 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 14112 [0003]
    • - E-DIN 51606 [0008]
    • - DIN EN 14214 [0008]

Claims (11)

  1. Kraftmaschine, vorzugsweise Kolbenkraftmaschine, insbesondere Kraftfahrzeug oder Arbeitsmaschine, mit einem mittels Kraftstoff (6), insbesondere Biodiesel und/oder Kraftstoff (6) mit einem Biodieselanteil, betreibbaren Verbrennungsmotor (2), dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (7) zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes des Kraftstoffes (6) vorgesehen sind.
  2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor (2) ein Dieselmotor, insbesondere ein zum Verbrennen von Biodiesel und/oder von einem Kraftstoff (6) mit Biodieselanteil ausgebildeter Verbrennungsmotor (2), ist.
  3. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) auf den Kraftstoff (6) in einem Kraftstofftank (4) und/oder in einer Kraftstoffleitung (3) und/oder in einer Dosier- oder Fördereinrichtung einwirkend ausgebildet und/oder angeordnet sind.
  4. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) mindestens einen Ultraschallerreger (8) umfassen.
  5. Kraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) den Sauerstoffgehalt durch Absenken des Kraftstoffdrucks reduzierend ausgebildet sind.
  6. Kraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (7) mindestens eine Vakuumpumpe (10) aufweisen.
  7. Verfahren zum Verlängern der Nutzungsdauer von Kraftstoff (6) zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (2) einer Kraftmaschine (1), vorzugsweise einer Kolbenkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs oder einer Arbeitsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffgehalt des in der Kraftmaschine (1) befindlichen Kraftstoffs (6) reduziert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftstoff (6) Biodiesel, oder ein Biodiesel enthaltender Kraftstoff (6) eingesetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffgehalt des Kraftstoffs (6) durch Beschallen des Kraftstoffs (6) mit Ultraschall und/oder durch eine Druckabsenkung reduziert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffgehalt von in einem Kraftstofftank (4) befindlichem Kraftstoff (6) und/oder von in einer Kraftstoffleitung (3) befindlichem Kraftstoff (6) und/oder von in einer Dosier- oder Fördereinrichtung befindlichem Kraftstoff (6) reduziert wird.
  11. Verwendung von Mittel (7) zum Reduzieren des Sauerstoffgehaltes von Kraftstoff (6), insbesondere von Biodiesel oder einem Biodiesel enthaltenden Kraftstoff (6), in einer Kraftmaschine (1), vorzugsweise in einer Kolbenkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug oder in einer Arbeitsmaschine.
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