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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern von Abbildungseigenschaften
eines optischen Systems.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein optisches System mit verbesserten
Abbildungseigenschaften.
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Ein
derartiges optisches System kann bspw. ein Projektionsobjektiv und/oder
ein abbildendes System in einem Beleuchtungssystem einer Projektionsbelichtungsanlage
sein, die in der Mikrolithographie zur Erzeugung feinstrukturierter
Bauelemente verwendet wird. In der vorliegenden Patentanmeldung
wird insbesondere auf ein derartiges Projektionsobjektiv und/oder
Beleuchtungssystem Bezug genommen.
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Mittels
einer Projektionsbelichtungsanlage wird eine Struktur bzw. ein Muster
einer Maske (Retikel) auf ein lichtempfindliches Substrat abgebildet.
Die Projektionsbelichtungsanlage weist hierzu eine Beleuchtungsquelle
mit einem zugehörigen Beleuchtungssystem, einen Halter
für die Maske, einen Substrattisch für das zu belichtende
Substrat und ein Projektionsobjektiv zwischen der Maske und dem
Substrat auf. Die von der Beleuchtungsquelle erzeugten Lichtstrahlen
verlaufen durch das Beleuchtungssystem, beleuchten die Maske und
treffen nach Durchgang durch das Projektionsobjektiv auf das lichtempfindliche
Substrat. Hierbei ist die Maske bzw. das Substrat in einer Objektebene
bzw. in einer Bildebene des Projektionsobjektivs angeordnet. Das
Beleuchtungssystem weist ein optisches abbildendes System auf, das
zur Abbildung einer Blende auf die Maske (Retikel) dient und damit
den zu belichtenden Bereich auf der Maske festlegt.
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Für
die Abbildungsqualität der Projektionsbelichtungsanlage
sind die Abbildungseigenschaften des Beleuchtungssystems und insbesondere
des Projektionsobjektivs entscheidend. Angesichts einer zunehmenden
Integrationsdichte der Bauelemente werden die abzubildenden Strukturen
immer kleiner, so dass zunehmend höhere Anforderungen an
die Abbildungsqualität der Projektionsbelichtungsanlage
gestellt werden.
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Die
Abbildungseigenschaften des Beleuchtungssystems und des Projektionsobjektivs
der Projektionsbelichtungsanlage können durch den Durchtritt
von Lichtstrahlen durch die in der Projektionsbelichtungsanlage aufgenommenen
optischen Elementen beeinträchtigt werden. Die hierdurch
auftretenden Abbildungsfehler beeinträchtigen die Abbildungsqualität
der Projektionsbelichtungsanlage.
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Es
können einerseits durch eine Erwärmung der optischen
Elemente um bspw. 1/10 K bis 1 K kurzzeitige, reversible Abbildungsfehler
auftreten, indem sich bspw. die Form und/oder die Materialeigenschaften (Brechzahl
usw.) der optischen Elemente reversibel verändern. Die
Betriebszeit der Projektionsbelichtungsanlage, innerhalb der die
hervorgerufenen Abbildungsfehler einen für die Abbildungsqualität
vertretbaren Wert überschreiten, liegt im Bereich von wenigen
Minuten. Kühlen sich die erwärmten optischen Elemente
aufgrund von bspw. einem fehlenden Lichtstrahlendurchschnitt wieder
auf ihre Normaltemperatur ab, minimieren sich die Abbildungsfehler,
bis diese schließlich verschwinden. Andererseits können
Lebensdauereffekte der optischen Elemente die Abbildungseigenschaften
des optischen Systems beeinträchtigen, indem eine dauerhafte Strahleneinwirkung
auf die optischen Elemente bspw. deren Materialdichte, d. h. deren
optische Eigenschaften, irreversibel verändern (Kompaktifizierung,
Verdünnung). In diesem Zusammenhang ist es möglich,
dass die irreversible Materialänderung der optischen Elemente
durch eine Deponierung der Lichtstrahlenenergie in den optischen
Elementen verursacht wird, die zu einer Erwärmung der optischen
Elemente und zu einer Änderung der chemischen Struktur
der optischen Elemente führt, was sich bspw. in einer Brechzahländerung oder
in einem Absinken des Transmissionsvermögens der optischen
Elemente äußert. Diese langfristigen, irreversiblen
Abbildungsfehler treten in einem Betriebszeitraum der Projektionsbelichtungsanlage
von einigen Monaten bis Jahren auf. Insbesondere führen
Beleuchtungspole, die bspw. durch in dem Beleuchtungssystem angeordnete
Beleuchtungsmasken oder Gitter erzeugt werden, zu einer lokalisierten,
starken Erwärmung der optischen Elemente, die sich besonders
im pupillennahen Bereich des Projektionsobjektiv bemerkbar macht und
dort vermehrt Abbildungsfehler verursacht.
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Es
ist allgemein bekannt, dass Abbildungsfehler, die aufgrund der strahlenbedingten
Schädigung der optischen Elemente auftreten und deren Abbildungseigenschaften
dauerhaft beeinträchtigen, durch Austauschen zumindest
eines optischen Elements in der Projektionsbelichtungsanlage, insbesondere
in dem Projektionsobjektiv, zumindest teilweise korrigiert werden
können.
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Es
ist aus der
US
2005/0134972 A1 eine Austauschvorrichtung sowie ein Lithographieobjektiv
mit der Austauschvorrichtung bekannt. Mittels der Austauschvorrichtung
können irreversible Abbildungsfehler des Lithographieobjektivs,
die durch die strahlenbedingte Veränderung der in dem Lithographieobjektiv
aufgenommenen optischen Elemente verursacht werden, durch Austauschen
eines optischen Elements gegen ein optisches Kompensationselement
korrigiert werden. Das eingetauschte optische Kompensationselement
kann mittels Aktuatoren in dem Lithographieobjektiv positioniert,
d. h. entlang der optischen Achse des Lithographieobjektivs verschoben
und gekippt werden.
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Ein
Nachteil dieser bekannten Austauschvorrichtung besteht darin, dass
nur solche Abbildungsfehler, die durch eine irreversible Veränderung
der optischen Elemente verursacht werden, korrigiert werden können. Es
ist nicht möglich, kurzfristig auftretende, zeitabhängige
Abbildungsfehler zu korrigieren, da diese unzureichend bestimmt
sind und im Laufe des Betriebs der Projektionsbelichtungsanlage
variieren können.
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Ferner
erweist es sich bei dieser Austauschvorrichtung als nachteilig,
dass nur ein optisches Element gegen ein optisches Kompensationselement
mit einer Betriesunterbrechung von einem bis mehreren Tagen ausgetauscht
werden kann, so dass dieses eingetauschte optische Kompensationselement
die auftretenden Abbildungsfehler wirksam korrigieren muss. Das
optische Kompensationselement ist vorab individuell entsprechend
der bekannten Abbildungsfehler des Lithographieobjektivs gefertigt
worden. Insbesondere bei einer Korrektur höherfrequenter
Abbildungsfehler sind erhöhte Anforderungen an die Ausgestaltung
des optischen Kompensationselements sowie an dessen optische Eigenschaften
gestellt, die bei der Fertigung des optischen Kompensationselements
zu berücksichtigen sind.
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Ferner
ist aus der
US
2002/0008863 A1 eine Projektionsbelichtungsanlage und ein
Verfahren zum Verbessern von Abbildungseigenschaften der Projektionsbelichtungsanlage,
insbesondere der Auflösung der Projektionsbelichtungsanlage,
bekannt, bei der ein Pupillenfilter ausgetauscht werden kann. Nachdem
der Pupillenfilter ausgetauscht worden ist, kann die gewünschte
Abbildungsqualität der Projektionsbelichtungsanlage durch
Verschieben der Maske, des Substrats, einzelner oder gleichzeitig
mehrerer optischer Elemente, durch Ändern von Umgebungsparametern
(Druck usw.) oder durch Ändern des Beleuchtungsmodus erreicht
werden. Hierzu werden nach dem Einbringen des Pupillenfilters die
Abbildungseigenschaften der Projektionsbelichtungsanlage sowie der
Beleuchtungs- und Umgebungsparameter erfasst und anschließend
die zuvor beschriebenen Korrekturen durchgeführt.
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Ein
Nachteil dieses Verfahrens und dieser Projektionsbelichtungsanlage
ist es, dass komplexe Abbildungsfehler der Projektionsbelichtungsanlage,
die sich nicht nur durch das Austauschen eines Pupillenfilters, sondern
vor allem durch Erwärmung der optischen Elemente ergeben,
mittels der beschriebenen Methoden nur unzureichend korrigiert werden
können.
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In
US 2002/0008863 A1 ist
eine Projektionsbelichtungsanlage beschrieben, bei der im Projektionsobjektiv
oder im optisch abbildenden System des Beleuchtungssystems ein Austausch
von Pupillenfiltern vorgesehen ist. Durch den Austausch der Pupillenfilter
können in dem jeweiligen optischen System Abbildungsfehler in
Form von Verzeichnung induziert werden, die durch den Einsatz von
Planparallelplatten korrigiert werden. Durch Erwärmung
verursachte Abbildungsfehler werden durch Abkühlen des
Projektionsobjek tivs reduziert. Die zuvor erwähnten Planparallelplatten
dienen dabei nicht zur Korrektur dieser durch Erwärmung
verursachten Abbildungsfehler.
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In
dem nachveröffentlichten Dokument
WO 2007/085290 ist ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Korrektur von Abbildungsfehlern beschrieben.
Für das dort dargestellte Projektionsobjektiv ist eine
Austauschvorrichtung mit einer Mehrzahl optischer Kompensationselemente
in Form von Planparallelplatten vorgesehen, wobei die Austauschvorrichtung über
eine Schleuse zur Kontaminationsverhinderung mit dem Projektionsobjektiv
verbunden ist.
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Schließlich
ist in dem Dokument
US
2005/0134972 A1 eine Austauschvorrichtung für
ein optisches Element beschrieben, wobei die Einschuböffnung
für das Kompensationselement versiegelbar ist.
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Keines
dieser Dokumente befasst sich mit dem schnellen Austauschen von
optischen Elementen zur Korrektur vor reversiblen wärmeiniduzierten
Abbildungsfehlern.
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Es
besteht daher weiterhin ein Bedürfnis nach einem Verfahren
der eingangs genannten Art, mit dem Abbildungseigenschaften eines
optischen Systems gezielt verbessert werden können, die
durch zeitabhängige reversible Abbildungsfehler beeinträchtigt
sind, die durch Erwärmen zumindest eines in dem optischen
System aufgenommenen optischen Elements verursacht worden sind.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches Verfahren
bereitzustellen.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hinsichtlich
der Abbildungseigenschaften verbessertes optisches System bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe durch ein Verfahren zum Verbessern von Abbildungseigenschaften
eines optisches Systems gelöst, wobei das optische System
eine Mehrzahl von optischen Elementen aufweist, um eine Struktur
auf ein Substrat, das in einer Bildebene des optischen Systems angeordnet
ist, abzubilden, wobei das Verfahren die Schritte (a), Erfassen
zumindest eines ersten durch Erwärmung zumindest eines
der optischen Elemente verursachten, zeitabhängigen zumindest
teilweise reversiblen Abbildungsfehlers des optischen Systems, und
(b), zumindest teilweise Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers durch
Austauschen zumindest eines ersten optischen Elements aus der Mehrzahl
der optischen Elemente gegen zumindest ein erstes optisches Kompensationselement,
aufweist.
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Des
Weiteren wird erfindungsgemäß die Aufgabe durch
ein optisches System mit verbesserten Abbildungseigenschaften gelöst,
wobei das optische System eine Mehrzahl von optischen Elementen
aufweist, wobei an das optische System eine Austauschvorrichtungangekoppelt
ist, in der eine Mehrzahl von optischen Kompensationselementen aufgenommen
ist, wobei mittels der Austauschvorrichtung zumindest ein erstes
optisches Element aus der Mehrzahl der optischen Elemente gegen
zumindest ein erstes optisches Kompensationselement austauschbar
ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße
optische System verbessern die Abbildungseigenschaften des optischen
Systems, indem ein zumindest erster zeitabhängiger zumindest
teilweiser reversibler Abbildungsfehler des optischen Systems erfasst
und durch Austauschen zumindest eines ersten optischen Elements
des optischen Systems gegen zumindest ein erstes optisches Kompensationselement
zumindest teilweise korrigiert wird. Hierdurch kann das Korrigieren
des zumindest ersten Abbildungsfehlers vorteilhafterweise sehr effizient
und zeitsparend durchgeführt werden, da, nachdem zuerst
der zumindest erste Abbildungsfehler erfasst worden ist, das auszutauschende
optische Element basierend auf der Kenntnis des zumindest ersten
Abbildungsfehlers ausgewählt und ausgetauscht werden kann.
Hierbei muss nicht notwendigerweise das optische Element, das den
zumindest ersten Abbildungsfehler verursacht, ausgetauscht werden.
Vielmehr kann ein optisches Element gegen ein solches optisches
Kompensationselement ausgetauscht werden, mit dem am wirksamsten
und auf sehr einfache Weise der Wellenfrontfehlerverlauf des optischen
Systems korrigiert werden kann. Das optische Kompensationselement
kann eine von dem auszutauschenden optischen Element abweichende
Form und abweichende optische Eigenschaften (Brechzahl usw.) aufweisen.
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Ein
weiterer Vorteil beruht darauf, dass nicht zu allen optischen Elementen
des optischen Systems entsprechende optische Kompensationselemente
bereitgehalten werden müssen. Vielmehr ermöglichen
wenige Kompensationselemente, die gemeinsam in einen Strahlengang
des optischen Systems eingebracht werden können, komplizierte
Wellenfrontfehlerverläufe des optischen Systems wirksam
zu korrigieren.
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Vorzugsweise
weist das optische System eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen
zumindest eines ersten durch Erwärmung zumindest eines
der optischen Elemente verursachten, zeitabhängigen zumindest teilweise
reversiblen Abbildungsfehlers des optischen Systems auf.
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Um
zumindest einen durch Erwärmung zumindest eines der optischen
Elemente des optischen Systems verursachten, zeitabhängigen
zumindest teilweise reversiblen Abbildungsfehler des optischen Systems zu
erfassen, weist vorzugsweise das optische System selbst eine entsprechende
Erfassungseinrichtung auf. Die Erfassungseinrichtung kann jedoch
auch separat vom optischen System bereitgestellt werden, d. h. als
externe Erfassungseinrichtung ausgebildet sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des optischen Systems,
an die die Austauschvorrichtung angekoppelt ist, weist die Austauschvorrichtung
ein Magazin auf, in dem die Mehrzahl von optischen Kompensationselementen
aufgenommen ist, wobei das Magazin an das optische System angekoppelt
ist, und wobei in dem Magazin die gleichen atmosphärischen
Bedingungen herrschen wie in dem optischen System zumindest im Bereich
desselben, an den das Magazin angekoppelt ist.
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In
dieser Ausgestaltung ist das Magazin der Austauschvorrichtung somit
vorteilhafterweise in die Arbeitsumgebung des optischen Systems
eingebunden, wodurch im Magazin gleiche Arbeitsbedingungen wie im
optischen System herrschen. Das zumindest eine Kompensationselement
kann somit in das optische System eingeführt werden, ohne
beispielsweise das optische System nach dem Austausch eines optischen
Elements erneut durch eine Spülung reinigen oder evakuieren
zu müssen.
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Die
vorstehend genannten atmosphärischen Bedingungen können
die Gaszusammensetzung in dem Magazin und in dem optischen System
umfassen, wobei die Gaszusammensetzung beispielsweise Luft, Helium
sein kann, oder auch ein Vakuum, wenn ein solches in dem optischen
System vorherrscht, wie dies beispielsweise bei katoptrischen optischen
Systemen in der EUV-Lithographie der Fall ist.
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Die
atmosphärischen Bedingungen können zusätzlich
oder alternativ auch den Druck und/oder die Temperatur im Magazin
und im optischen System umfassen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung werden die Schritte (a) und (b)
mehrfach durchgeführt.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass das Korrigieren des ersten
Abbildungsfehlers dynamisch an die zeitliche Entwicklung des Abbildungsfehlers
angepasst wird. Insbesondere ist es möglich, dass zu verschiedenen
Zeitpunkten der Abbildungsfehler erfasst und durch den Austausch
eines optischen Elements gegen ein optisches Kompensationselement
verringert wird. Bei jedem erneuten Korrigieren kann dann ein solches
Kompensationselement eingebracht werden, das eine größere
Amplitude des Abbildungsfehlers korrigiert, bis der erste Abbildungsfehler
vollständig kompensiert ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der zumindest erste
Abbildungsfehler während eines Betriebs des optischen Systems
durch unmittelbares Messen eines Wellenfrontfehlerverlaufs des optischen
Systems erfasst.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass eine Möglichkeit
bereitgestellt wird, den zumindest ersten Abbildungsfehler präzise
während des Betriebs des optischen Systems zu erfassen,
ohne dass eine längere Stillstandzeit des Systems erforderlich
ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der zumindest erste
Abbildungsfehler durch Abschätzen einer Lichtverteilung
in dem optischen System in Abhängigkeit eines Beleuchtungsmodus
des optischen Systems und der von der Mehrzahl der optischen Elemente
abzubildenden Struktur erfasst.
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Diese
Maßnahme stellt eine weitere Möglichkeit zum Erfassen
des zumindest ersten Abbildungsfehlers des optischen Systems bereit,
die auf einfache Weise durchgeführt werden kann. Das Abschätzen
der Lichtverteilung im optischen System beruht auf einer Kenntnis
von Schicht- und Volumenabsorptionskoeffizienten der Mehrzahl der
optischen Elemente. Ausgehend von dem Beleuchtungsmodus der Struktur
durch die Beleuchtungsquelle und das Beleuchtungssystem wird die
in den optischen Elementen absorbierte Intensität und die
Temperaturverteilung der optischen Elemente bestimmt. Hieraus können
bspw. die Wärmeausdehnungen und die temperaturabhängigen
Brechzahländerungen der optischen Elemente berechnet werden,
aus denen der Wellenfrontfehlerverlauf des optischen Systems vorherbestimmt
werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der zumindest erste
Abbildungsfehler durch Messen der Lichtverteilung in dem optischen
System in einer Pupillenebene oder pupillennahen Ebene des optischen Systems
erfasst.
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Hierbei
können insbesondere Abbildungsfehler mit konstantem Feldverlauf
erfasst werden. Das Messen der Lichtverteilung in dem optischen
System in einer Pupillenebene oder pupillennahen Ebene kann an einer
solchen Position durchgeführt werden, an der später
das zumindest erste optische Kompensationselement eingebracht werden
kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Maßnahme wird der zumindest
erste Abbildungsfehler durch Messen der Lichtverteilung in dem optischen
System in einer Feldebene oder feldnahen und/oder intermediären
Ebene des optischen Systems erfasst.
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Hierbei
können insbesondere Abbildungsfehler mit nicht-konstantem
Feldverlauf erfasst werden. Auch hier kann das Messen der Lichtverteilung
an solchen Positionen durchgeführt werden, an denen später
das zumindest erste optische Kompensationselement in den Strahlengang
des optischen Systems eingebracht werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der zumindest erste
Abbildungsfehler durch Vergleichen der gemessenen Lichtverteilung
im optischen System mit Referenzlichtverteilungen erfasst.
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Diese
Maßnahme stellt eine noch weitere, einfach durchzuführende
Möglichkeit des Erfassens des zumindest ersten Abbildungsfehlers
dar. Da die Abbildungsfehler der Referenzlichtverteilungen bekannt
sind, kann aus den Referenzlichtverteilungen direkt, ohne weitere
aufwändige Messungen, auf den zumindest ersten Abbildungsfehler
geschlossen werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird zusätzlich
vor dem Schritt (b) eine zeitliche Entwicklung der Abbildungseigenschaften
des optischen Systems in Abhängigkeit von bereits aufgetretenen
Abbildungsfehlern, insbesondere des zumindest ersten Abbildungsfehlers,
bestimmt.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass der zumindest erste Abbildungsfehler
optimal vorhergesagt und damit wirksam korrigiert werden kann. Ferner
können, falls andere aufgetretene Abbildungsfehler des
optischen Systems zu früheren Zeitpunkten bekannt sind,
diese miteinbezogen werden, um den zumindest ersten Abbildungsfehler
noch präziser korrigieren zu können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird zusätzlich
vor dem Schritt (b) eine bestmöglich erreichbare Korrektur
des zumindest ersten Abbildungsfehlers unter Berücksichtigung
aller Korrekturmöglichkeiten bestimmt.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass über die optimal
mögliche Korrektur des zumindest ersten Abbildungsfehlers
ein solches optisches Element bestimmt werden kann, das dann gegen
ein geeignetes optisches Kompensationselement ausgetauscht wird
und das in Kombination mit weiteren Korrekturmöglichkeiten, wie
bspw. Verschieben bezüglich der optischen Achse und/oder
Kippen bezüglich der optischen Achse und/oder Drehen um
die optische Achse und/oder auch durch mechanische und/oder thermische
Krafteinwirkung bedingtes Verformen von einem oder mehreren optischen
Elementen und/oder des einzubringenden optischen Kompensationselements,
den zumindest ersten Abbildungsfehler am wirksamsten korrigiert.
Ferner kann aus den möglichen Korrekturmöglichkeiten
des zumindest ersten Abbildungsfehlers eine solche Korrekturmöglichkeit
ausgewählt werden, die mit dem geringsten Manipulationsaufwand
durchgeführt werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird eine Mehrzahl von
optischen Kompensationselementen bereitgestellt, die das zumindest
erste optische Kompensationselement umfasst, und es wird das zumindest
erste optische Kompensationselement alleine in einen Strahlengang
des optischen Systems eingebracht, um den zumindest ersten Abbildungsfehler
zu korrigieren.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass das Korrigieren des zumindest
ersten Abbildungsfehlers besonders zeitsparend durchgeführt
werden kann, da nur ein einziges optisches Element gegen ein einziges
optisches Kompensationselement ausgetauscht wird. Ferner ist ein
Einbringen von nur einem einzigen optischen Kompensationselement
technisch einfacher zu realisieren als ein Einbringen von mehreren
optischen Kompensationselementen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden das zumindest erste
optische Kompensationselement und zumindest ein zweites optisches
Kompensationselement aus der Mehrzahl der optischen Kompensationselemente
gleichzeitig in den Strahlengang des optischen Systems eingebracht,
um in Kombination miteinander den zumindest ersten Abbildungsfehler
zu korrigieren.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass ein komplizierter Wellenfrontfehlerverlauf
durch das gleichzeitige Einbringen von mehreren optischen Kompensationselementen
besonders schnell korrigiert werden kann. Beispielsweise kann ein
optisches Element gegen mehrere optische Kompensationselemente ausgetauscht werden,
oder es können alternativ hierzu mehrere optische Elemente
gegen mehrere optische Kompensationselemente ausgetauscht werden,
wobei die Anzahl der ausgetauschten optischen Elemente und der optischen
Kompensationselemente nicht notwendigerweise gleich ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung stellen das zumindest erste
optische Kompensationselement und das zumindest zweite optische
Kompensationselement Elementarkompensationselemente dar, deren Gesamtkorrekturwirkung
eine gewünschte Korrekturwirkung für den zumindest
ersten Abbildungsfehler des optischen Systems ist.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass durch ein Einbringen von
einzelnen Elementarkompensationselementen elementare Grundordnungen
von Abbildungsfehlern und durch ein Einbringen von mehreren unterschiedlichen
Elementarkompensationselementen in Kombination höhere Ordnungen
von Abbildungsfehlern, die aus Linearkombinationen der Grundordnungen
der Abbildungsfehler entstehen, einfach korrigiert werden können.
Hierbei ist unter einem „Elementarkompensationselement"
ein solches optisches Kompensationselement zu verstehen, das elementare
Abbildungsfehler, die durch die Grundordnungen der Zernikefunktionen gegeben
sind, korrigieren kann.
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Das
Einbringen des zumindest ersten optischen Kompensationselements
und/oder des zumindest zweiten optischen Kompensationselements erfolgt
vorzugsweise in einer Pupillenebene oder pupillennah, in einer Feldebene
oder feldnah und/oder an intermediären Positionen des optischen
Systems.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung bilden die optischen Elemente
und die optischen Kompensationselemente Planparallelplatten, Linsen
und/oder Spiegel.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass insbesondere für
die optischen Kompensationselemente verschiedene Grundbauarten von
optischen Elementen bereitgestellt werden, um den zumindest ersten
Abbildungsfehler des optischen Systems wirksam korrigieren zu können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die als Planparallelplatten
ausgebildeten optischen Kompensationselemente zwei-, drei-, vier-
und/oder n-wellige Passen mit verschiedenen Amplituden auf.
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Diese
Maßnahme bietet verschiedene Ausgestaltungen der Kompensationselemente
in Form von Planparallelplatten, deren Eigenschaften vorteilhafterweise
jeweils an die für das Korrigieren des zumindest ersten
Abbildungsfehlers benötigten Erfordernisse am besten angepasst
sind. Ferner werden vorzugsweise spezielle Planparallelplatten bereitgestellt,
mit denen besonders häufig auftretende Abbildungsfehler
sofort wirksam korrigiert werden können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die als Planparallelplatten
ausgebildeten optischen Kompensationselemente rotations- oder nicht-rotationssymmetrische
Passen auf.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass verschiedene Arten von Kompensationselementen
hinsichtlich der Rotationssymmetrie bereitgestellt werden, um Abbildungsfehler
des optischen Systems mit und ohne Rotationssymmetrie wirksam korrigieren
zu können. Insbesondere weisen Planparallelplatten mit
rotationssymmetrischen Passen den Vorteil auf, dass diese nach einem
Einführen in das optische System zu Justagezwecken einfach um
die optische Achse gedreht werden können, ohne deren Korrekturwirkung
zu verändern. Planparallelplatten mit nicht-rotationssymmetrischen
Passen ermöglichen hingegen bei Drehung um einen definierten
Winkel um die optische Achse eine vorhersagbare Korrekturwirkung,
die von der Korrekturwirkung im nicht-gedrehten Zustand abweicht.
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Dabei
können insbesondere die als Planparallelplatten ausgebildeten
optischen Kompensationselemente mit nicht-rotationssymmetrischen
Passen vorzugsweise einen im Wesentlichen zylinderförmigen
oder konischen Umfang aufweisen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden die Passen durch
Zernikefunktionen und/oder Splines bestimmt.
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Da
Abbildungsfehler überlicherweise nach Zernikefunktionen
klassifiziert werden, werden durch diese Maßnahme vorteilhafterweise
optische Kompensationselemente bereitgestellt, mit denen gezielt
bestimmte Zernikeordnungen von Abbildungsfehlern korrigiert werden
können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung entsprechen die Passen
einem feldkonstantem Z6-Verlauf, dessen Amplitude zumindest 10 nm,
insbesondere 5 nm, beträgt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung entsprechen die Passen
einem feldkonstantem Z10-, Z11-, Z17- oder Z18-Verlauf, dessen Amplitude
zumindest 5 nm, insbesondere 2 nm, beträgt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung erfolgt das Austauschen
des zumindest ersten optischen Elements unter zehn Minuten, vorzugsweise
unter drei Minuten, weiter vorzugsweise unter einer Minute.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass das zumindest erste optische
Element schnell ausgetauscht werden kann, so dass keine Wartezeiten
während des Betriebs des optischen Systems entstehen. Hierdurch wird
ein Nutzungsausfall beim Betrieb des optischen Systems vermieden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung erfolgt das Austauschen
des zumindest ersten optischen Elements zumindest teilautomatisiert.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass der Betrieb des optischen
Systems, insbesondere die Wartungszeit, ohne oder mit geringem personellen
Aufwand durchgeführt werden kann. Hierdurch kann das optische
System kostengünstig betrieben werden. Ferner verringern
sich Fehler beim Austauschen des zumindest ersten optischen Elements
gegen zumindest ein erstes optisches Kompensationselement aufgrund
von Bedienungsfehlern während des Austauschvorgangs.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden zusätzlich
das in das optische System eingebrachte zumindest erste optische
Kompensationselement und/oder die optischen Elemente im optischen
System gedreht, bezüglich einer optischen Achse gekippt
und/oder verschoben.
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Diese
Maßnahme stellt vorteilhafterweise ergänzende
Korrekturmöglichkeiten der optischen Elemente und des zumindest
ersten optischen Kompensationselements durch Justage bereit, die
in Kombination mit dem Austauschen des zumindest ersten optischen
Elements den zumindest ersten Abbildungsfehler optimal korrigieren
können. Hierbei ist unter einem „Verschieben"
der optischen Elemente und des in das optische System eingebrachten
optischen Kompensationselements ein Verschieben entlang und/oder
quer zur optischen Achse des optischen Systems zu verstehen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden zusätzlich
das in das optische System eingebrachte zumindest erste optische
Kompensationselement und/oder die optischen Elemente mittels mechanischer
und/oder thermischer Krafteinwirkung deformiert.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass noch weitere Korrekturmöglichkeiten
zum Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers bereitgestellt
werden, die mit der Korrektur durch Austauschen einzelner Elemente
vorteilhaft kombiniert werden können.
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Auch
kann zusätzlich die Struktur und/oder das Substrat verschoben
werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden zusätzlich
eine Wellenlänge und/oder eine Bestrahlungsdosis von auf
das optische System einfallenden Lichtstrahlen verändert.
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Diese
Maßnahme hat den Vorteil, dass noch weitere Korrekturmöglichkeiten
zum Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers bereitgestellt
werden, die keine Einwirkung auf das optische System selbst erfordern
und daher auf einfache Weise durchgeführt werden können.
Das Ändern der Bestrahlungsdosis der Lichtstrahlen wird
insbesondere dann durchgeführt, wenn dies im Betrieb der
Projektionsbelichtungsanlage unter Berücksichtigung des
angestrebten Fertigungsdurchsatzes der zu belichteten Substrate
möglich ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen optischen System kann gemäß den
in den Ansprüchen angegebenen bevorzugten Ausgestaltungen
des optischen Systems das zuvor beschriebene Verfahren zum Verbessern
der Abbildungseigenschaften des optischen Systems angewendet werden.
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Das
optische System kann ein Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage
für die Mikrolithographie sein, oder ein optisch abbildendes
System in einem Beleuchtungssystem einer Projektionsbelichtungsanlage
für die Mikrolithographie, das zur Abbildung einer Blende
in eine Retikelebene dient.
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In
beiden Fällen kann das optische abbildende System ein dioptrisches,
katadioptrisches oder katoptrisches abbildendes System sein.
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Während
im Falle eines katadioptrischen oder dioptrischen optischen Systems
vorzugsweise Planplatten in das optische System aus der Austauschvorrichtung
eingeführt werden, muss bei einem katoptrischen System,
insbesondere wenn es bei Wellenlängen betrieben wird, für
die es keine geeigneten transmissiven optischen Elemente gibt, dann
zumindest ein Spiegel des katoptrischen Systems ausgewechselt werden.
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Bevorzugte
Arbeitswellenlängen des optischen Systems sind 248 nm,
193 nm oder 13 nm. Bei der zuletzt genannten Arbeitswellenlänge
ist das optische System katoptrisch.
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Weitere
Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und der beigefügten Zeichnung.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen
Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar
sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Projektionsbelichtungsanlage mit
einem Beleuchtungssystem und einem Projektionsobjektiv;
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2 eine
Querschnittszeichnung des Projektionsobjektivs in 1;
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3 ein
Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
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4A zwei
Beispiele von durch Erwärmung zumindest eines der optischen
Elemente verursachten Abbildungsfehlern für zwei Betriebsmodi
der Projektionsbelichtungsanlage;
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4B die
zwei Beispiele der Abbildungsfehler in 4A, die
zumindest teilweise durch aus dem Stand der Technik bekannte Korrekturmöglichkeiten
korrigiert worden sind;
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5 ein
Ausführungsbeispiel eines optischen Systems in Form eines
dioptrischen Projektionsobjektivs zur Verwendung in der Projektionsbelichtungsanlage
in 1;
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6 ein
Ausführungsbeispiel eines katadioptrischen Projektionsobjektivs
zur Verwendung in der Projektionsbelichtungsanlage in 1;
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7 ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines katadioptrischen Projektionsobjektivs
zur Verwendung in der Projektionsbelichtungsanlage in 1;
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8 ein
Ausführungsbeispiel eines katoptrischen Projektionsobjektivs
zur Verwendung in der Projektionsbelichtungsanlage in 1;
und
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9 ein
optisches System zur Verwendung in dem Beleuchtungssystem der Projektionsbelichtungsanlage
in 1, wobei das optische System zur Abbildung einer
Blende in eine Retikelebene der Projektionsbelichtungsanlage in 1 dient.
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In 1 sind
zwei mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10, 12 versehene
optische Systeme dargestellt. Weitere Einzelheiten des optischen
Systems 12 sind in 2 dargestellt.
Die optischen Systeme 10, 12 stellen ein Beleuchtungssystem 14 und
ein Projektionsobjektiv 16 einer Projektionsbelichtungsanlage 18 dar, die
bspw. in der Halbleitermikrolithographie zur Herstellung feinstrukturierter
Bauelemente verwendet wird.
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Die
Projektionsbelichtungsanlage 18 weist neben dem Beleuchtungssystem 14 und
dem Projektionsobjektiv 16 eine Lichtquelle 20,
eine Aufnahme 22 für eine Struktur 24 in
Form einer Maske (Retikel) zwischen dem Beleuchtungssystem 14 und
dem Projektionsobjektiv 16 sowie ein Substrattisch 26 für
ein lichtempfindliches Substrat 28 (Wafer) auf. Die Struktur 24 bzw.
das Substrat 28 sind in einer Objektebene 30 bzw.
in einer Bildebene 32 des Projektionsobjektivs 16 angeordnet.
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Das
Beleuchtungssystem 14 dient zum Erzeugen bestimmter Eigenschaften
von Lichtstrahlen 34, wie bspw. Polarisation, Kohärenz,
Durchmesser und dergleichen.
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Während
eines Belichtungsvorgangs des Substrats 28 verlaufen die
Lichtstrahlen 34, die durch die Lichtquelle 20 erzeugt
werden, durch das Beleuchtungssystem 14 und durch die Struktur 24.
Die Lichtstrahlen 34 verlaufen weiter durch das Projektionsobjektiv 16 und
treffen auf das lichtempfindliche Substrat 28. Nach diesem
Belichtungsvorgang kann das Substrat 28 auf dem Substrattisch 26 verschoben
werden, so dass mehrmals die in der Maske enthaltenen Strukturen 24 verkleinert
auf eine Vielzahl von Feldern auf dem Substrat 28 abgebildet
werden können.
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Das
Beleuchtungssystem 14 und das Projektionsobjektiv 16 weisen
eine Mehrzahl von optischen Elementen, hier schematisch jeweils
ein optisches Element 36, 38 auf. Die optischen
Elemente 36, 38 können als Planparallelplatten,
Linsen und/oder Spiegel ausgebildet sein. In 1 ist das
optische Element 36, 38 jeweils als Linse 40, 42 ausgebildet,
die in jeweils einer Fassung 44, 46 in dem Beleuchtungssystem 14 und
dem Projektionsobjektiv 16 angeordnet ist.
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Das
optische Element 36 des Beleuchtungssystems 14 ist
hier für ein optisches System innerhalb des Beleuchtungssystems 14 dargestellt,
das zur Abbildung einer nicht näher dargestellten Blende
in die Retikelebene der Projektionsbelichtungsanlage 18 dient,
die durch die Objektebene 30 gebildet wird.
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Während
des Betriebs der Projektionsbelichtungsanlage 18 können
sich die Abbildungseigenschaften des Beleuchtungssystems 14 und
des Projektionsobjektivs 16 verschlechtern, so dass die
Abbildungsqualität der Projektionsbelichtungsanlage 18 und
insbesondere des Projektionsobjektivs 16 verringert wird.
Beispielsweise kann eine Erwärmung zumindest eines der
optischen Elemente 36, 38 zumindest einen ersten,
zeitabhängigen zumindest teilweise reversiblen Abbildungsfehler
verursachen. Die Erwärmung des optischen Elements 38 des
Projektionsobjektivs 16 wird insbesondere durch Beleuchtungspole
verstärkt, die bspw. durch in dem Beleuchtungssystem 14 angeordnete
Gitter oder Beleuchtungsmasken (nicht gezeigt) erzeugt werden.
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Zum
zumindest teilweisen Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers
wird zumindest ein erstes optisches Element 36, 38 aus
der Mehrzahl der optischen Elemente gegen zumindest ein erstes optisches Kompensationselement
(siehe bspw. 2) ausgetauscht, wie weiter
untern näher beschrieben ist. Hierzu sind in der Projektionsbelichtungsanlage 18 Austauschvorrichtungen 48, 50 vorgesehen,
die jeweils an einem optischen System 10, 12,
vorzugsweise außerhalb eines Strahlenganges des optischen
Systems 10, 12, angekoppelt sind.
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Ferner
können für jeweils ein optisches System 10, 12 mehrere
Austauschvorrichtungen 48, 50 vorgesehen sein,
wobei bspw. mittels einer Austauschvorrichtung 48, 50 das
zumindest erste optische Element 36, 38 aus dem
optischen System 10, 12 entnommen und mittels
einer weiteren Austauschvorrichtung 48, 50 das
zumindest erste optische Kompensationselement in das optische System 10, 12 eingebracht
wird.
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Es
ist ebenfalls möglich, dass die Austauschvorrichtung 48, 50,
die jeweils bestimmte Kompensationselemente bereitstellt, gegen
andere Austauschvorrichtungen mit anderen Kompensationselementen
ausgetauscht wird. Auch kann bspw. nur ein Magazin der Austauschvorrichtung 48, 50,
das eine bestimmte Anzahl von Kompensationselementen enthält,
gegen ein anderes Magazin mit anderen Kompensationselementen ausgetauscht
werden.
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Jede
Austauschvorrichtung 48, 50 weist eine Mehrzahl
von optischen Kompensationselementen auf, die als Planparallelplatten,
Linsen und/oder Spiegel ausgebildet sein können.
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Mittels
der Austauschvorrichtung 48, 50 wird das zumindest
erste optische Element 36, 38 des optischen Systems 10, 12 gegen
das zumindest erste optische Kompensationselement ausgetauscht.
Hierbei wird das zumindest erste optische Element 36, 38 aus
dem Strahlengang des optischen Systems 10, 12 entnommen,
und es wird das zumindest erste Kompensationselement in den Strahlengang
des optischen Systems 10, 12 eingebracht. Vorzugsweise
kann das zumindest erste optische Kompensationselement alleine in
den Strahlengang des optischen Systems 10, 12 eingebracht
werden. Ebenso können das zumindest erste optische Kompensationselement
und zumindest ein zweites optisches Kompensationselement, d. h.
mehrere optische Kompensationselemente, deren Anzahl vor dem Einbringen
in das optische System 10, 12 bestimmt werden kann,
gleichzeitig in den Strahlengang des optischen Systems 10, 12 eingeschoben
werden. Zum zumindest teilweisen Korrigieren des zumindest ersten
Abbildungsfehlers des optischen Systems 10, 12 muss
nicht notwendigerweise dasjenige optische Element 36, 38 ausgetauscht
werden, das den zumindest ersten Abbildungsfehler verursacht. Vielmehr
kann ein solches optisches Element 36, 38 des
optischen Systems 10, 12 gegen zumindest das erste
optische Kompensationselement ausgetauscht werden, so dass durch
den Unterschied zwischen dem entnommenen optischen Element 36, 38 und
dem eingebrachten optischen Kompensationselement dieser zumindest
erste Abbildungsfehler zumindest teilweise korrigiert wird. Das
zumindest erste optische Kompensationselement, das in den Strahlengang
des optischen Systems 10, 12 eingebracht wird, kann
folglich eine von dem ausgetauschten optischen Element 36, 38 abweichende
Form sowie abweichende optische Eigenschaften (Brechzahl usw.) aufweisen.
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Werden
mehrere optische Kompensationselemente in den Strahlengang des optischen
Systems eingebracht, so sind diese optischen Kompensationselemente
vorzugsweise als Elementarkompensationselemente ausgebildet, deren
Gesamtkorrekturwirkung eine gewünschte Korrekturwirkung
für den zumindest ersten Abbildungsfehler des optischen
Systems 10, 12 ist. Unter einem „Elementarkompensationselement"
ist ein solches optisches Kompensationselement zu verstehen, das
elementare Abbildungsfehler, die bspw. durch die Grundordnungen
von Zernikefunktionen gegeben sind, korrigieren kann.
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2 zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt des optischen Systems 12,
d. h. des Projektionsobjektivs 16. In einem Gehäuse 54 des
Projektionsobjektivs 16 sind beispielhaft sechs optische
Elemente 38 in Form von vier Linsen 42a–d
und zwei Planparallelplatten 55a, b in jeweils einer Fassung 46a–f
angeordnet. Die Austauschvorrichtung 50 ist an das Gehäuse 54 angekoppelt,
wobei die Austauschvorrichtung 50 ein Magazin oder Gehäuse 68 aufweist,
in dem beispielhaft fünf optische Kompensationselemente 56 in
Form von zwei Linsen 58a, b und drei Planparallelplatten 60a–c
in jeweils einer Fassung 62a–e aufgenommen sind.
Das Projektionsobjektiv 16 und die Austauschvorrichtung 50 sind über
jeweils eine seitliche Öffnung 64, 66 in
dem Gehäuse 54 des Projektionsobjektivs 16 bzw.
in dem Gehäuse 68 der Austauschvorrichtung 50 miteinander
verbunden. Durch diese Öffnungen 64, 66 kann
das zumindest erste optische Element 38 oder auch mehrere
optische Elemente 38 aus dem Gehäuse 54 des
Projektionsobjektivs 16 entnommen und das zumindest erste optische
Kompensationselement 56 oder auch mehrere optische Kompensationselemente 56 in
das Gehäuse 54 des Projektionsobjektivs 16 eingebracht
werden.
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In
dem Magazin 68 der Austauschvorrichtung 50 herrschen
die gleichen atmosphärischen Bedingungen wie in dem optischen
System 12, das hier durch das Projektionsobjektiv 16 gebildet
wird, zumindest in dem Bereich des Projektionsobjektivs 16,
an den das Magazin 68 der Austauschvorrichtung 50 angekoppelt ist.
Die atmosphärischen Bedingungen umfassen vorzugsweise die
Gaszusammensetzung im Inneren des Magazins 68 und des optischen
Systems 12 in dessen Bereich entlang der optischen Achse
der Ankopplung des Magazins 68 an das optische System 12.
Ist die Gaszusammensetzung in dem optischen System 12 in diesem
Bereich beispielsweise Luft, ist auch das Magazin 68 mit
Luft gefüllt. Besteht die Gaszusammensetzung in dem optischen
System 12 im Bereich der Ankopplung des Magazins 68 an
das optische System 12 beispielsweise aus Helium, ist auch
das Magazin 68 mit Helium gefüllt. Liegt in dem
optischen System 12 im Bereich des Ankopplungsmagazins 68 an
das optische System 12 Vakuum vor, herrscht auch im Magazin 68 Vakuum.
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Die
atmosphärischen Bedingungen umfassen weiterhin vorzugsweise
auch den gleichen Druck im Magazin 68 und in dem optischen
System 12 sowie die gleiche Temperatur in diesen beiden
Systemen.
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Die
vorstehende Beschreibung in Bezug auf die gleichen atmosphärischen
Bedingungen in der Austauschvorrichtung 50 und im optischen
System 12 gelten vorzugsweise genauso für die
Austauschvorrichtung 48 in dem Beleuchtungssystem 14 der
Projektionsbelichtungsanlage 18 entsprechend.
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Mittels
einer Wechseleinrichtung 70, die in der Austauschvorrichtung 50 angeordnet
ist, kann das ausgewählte optische Kompensationselement 56,
das in das Gehäuse 54 des Projektionsobjektivs 16 eingebracht werden
soll, in die dafür günstige Position gebracht
werden. Hierzu weist die Wechseleinrichtung 70 ein Befestigungselement 72 auf,
an das das ausgewählte optische Kompensationselement 56 befestigt
werden kann, so dass das optische Kompensationselement 56 angehoben,
in einer Ebene des optischen Kompensationselements verschoben, bezüglich
einer senkrechten Achse durch einen Mittelpunkt des optischen Kompensationselements
gekippt sowie um diese Achse rotiert werden kann. Ist die Austauschvorrichtung 50 derart
an dem Gehäuse 54 angeordnet, dass die Kompensationselemente 56 überhalb
der Öffnung 64 des Gehäuses 54 des Projektionsobjektivs 16 in
der Austauschvorrichtung 50 bereitgehalten werden, wird
das einzubringende Kompensationselement 56 auf die Höhe
der seitlichen Öffnungen 64, 66 des Gehäuses 54, 68 des
Projektionsobjektivs 16 bzw. der Austauschvorrichtung 50 abgesenkt.
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Zum
Austauschen des zumindest ersten optischen Elements 38 gegen
das zumindest erste optische Kompensationselement 56 ist
in der Austauschvorrichtung 50 ferner eine Halte vorrichtung 74 vorgesehen,
die an einer Führung 76 angeordnet ist. Die Führung 76 kann
bspw. durch einen Motor (nicht dargestellt) betrieben werden, so
dass das Austauschen vorzugsweise unter zehn Minuten, weiter vorzugsweise
unter drei Minuten und noch weiter vorzugsweise unter einer Minute
sowie zumindest teilautomatisiert erfolgt. Wie in 2 gezeigt,
ist bereits ein optisches Element 38 aus dem Projektionsobjektiv 16 entnommen
und es wird das zumindest erste optische Kompensationselement 56 der
fünf optischen Kompensationselemente 56 mittels
der Haltevorrichtung 74 und der Führung 76 in
das Gehäuse 54 des Projektionsobjektivs 16 eingebracht.
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Nach
dem Einbringen des zumindest ersten optischen Kompensationselements 56 wird
die Fassung 62 des optischen Kompensationselements 56 mittels
einer Fixiereinrichtung 78 befestigt, die innenseitig an dem
Gehäuse 54 des Projektionsobjektivs 16 angeordnet
ist. Beispielsweise kann die Fixiereinrichtung 78 als federbeaufschlagbare
Klemmeinrichtung bzw. als einfache Steckverbindung ausgebildet sein,
in der die Fassung 62 des optischen Kompensationselements 56 eingeklemmt
bzw. reibschlüssig aufgenommen wird. In dem schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fixiereinrichtung 78 an
beiden Seiten der Fassung 62 des optischen Kompensationselements 56 angeordnet.
Ebenso kann es vorgesehen sein, dass die Fixiereinrichtung 78 nur
einseitig an der Fassung 62 angreift. Ebenso kann das optische
Kompensationselement 56 anstelle an einer Position an zwei
verschiedenen Positionen, insbesondere an zwei sich gegenüberliegenden Positionen,
am Gehäuse 54 des Projektionsobjektivs 16 befestigt
werden. Diese Ausgestaltung der Fixiereinrichtung 78 erhöht
die Stabilität des eingebrachten optischen Kompensationselements 56,
insbesondere wenn es ein erhöhtes Gewicht bei gleichzeitig
großem Durchmesser aufweist.
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Werden
anstatt der Planparallelplatten 60a–c Linsen 58a,
b oder auch Spiegel bzw. Prismen in den Strahlengang des Projektionsobjektivs 16 eingebracht,
so muss die Fixiereinrichtung 78 im Projektionsobjektiv 16 eine
ausreichende Zentriergenauigkeit für diese optischen Kompensationselemente 56 aufweisen.
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Je
nach gewünschter Korrekturwirkung können die optischen
Kompensationselemente 56 vorzugsweise pupillennah, feldnah
und/oder an intermediären Positionen in den Strahlengang
des Projektionsobjektivs 16 eingebracht werden.
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Um
den zumindest ersten Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs 16 zumindest
teilweise zu korrigieren, sind in der Austauschvorrichtung 50 optische
Kompensationselemente 56 vorgesehen, die jeweils verschiedene
Formen und optische Eigenschaften aufweisen.
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Vorzugsweise
weisen die Planparallelplatten 60a–c verschiedene
Dicken D sowie verschiedene Passen mit verschiedenen Amplituden
auf, wobei die Passen durch Zernikefunktionen und/oder Splines gegeben sein
können. Die Passedeformation der Planparallelplatten 60a–c
kann bspw. zwei-, drei-, vier- oder auch höherwellig (n-wellig)
sein, um komplizierte Wellenfrontfehlerverläufe zu korrigieren.
Ferner können die Amplituden der Passendeformationen eine
für die Korrektur des zumindest ersten Abbildungsfehlers
geeignete Stufung aufweisen, d. h. die Amplituden der Passendeformationen
sind größer als eine Minimalamplitude, unter der
keine Korrektur des zumindest ersten Abbildungsfehlers möglich
ist, und sie können bspw. in Zweierpotenzen gestuft sein.
Ferner sind die Passen der optischen Kompensationselemente 56 vorzugsweise
rotationssymmetrisch oder nicht-rotationssymmetrisch ausgebildet.
Vorzugsweise weisen die Planparallelplatten 60a–c mit
nicht-rotations-symmetrischen Passen einen im Wesentlichen zylinderförmigen
oder konischen Umfang auf.
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Ferner
sind vorzugsweise solche Planparallelplatten 60a–c
mit nicht-rotationssymmetrischen Passen vorgesehen, die bei einer
Drehung um einen Bruchteil eines bestimmten Winkels α um
die optische Achse, insbesondere bei einer Drehung um die Hälfte
des Winkels α um die optische Achse, die Passen der Planparallelplatten 60a–c
in andere Zernikefunktionen überführen können.
Dieser Winkel α ist derart definiert, dass er den kleinsten
Winkel darstellt, bei dem die Passedeformation der Planparallelplatten 60a–c
bei der Drehung um diesen Winkel um die optische Achse in sich übergeht.
Beispielsweise beträgt der Winkel α für
eine Z6-, Z10-/Z11- bzw. Z17-/Z18-Deformation 180°, 120° bzw. 90°.
Weist die Planparallelplatte 60a–c bspw. als Passedeformation
einen Z10- bzw. Z17-Verlauf auf, so erzeugt die Drehung um 30° bzw.
22,5° um die optische Achse eine Z11- bzw. Z18-Deformation.
Ferner erzeugt die Drehung um 60° bzw. 45° eine
negative Passendeformation der Planparallelplatte 60a–c,
und Drehungen um intermediäre Winkel erzeugen jeweils eine
Linearkombination dieser Passedeformationen.
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Vorzugsweise
kann die Passedeformation der Planparallelplatte 60a–c
einem feldkonstanten Z6-Wellenfrontverlauf mit einer Amplitude von
zumindest 10 nm, vorzugsweise 5 nm, entsprechen, so dass durch den Austausch
des zumindest ersten optischen Elements 38 des Projektionsobjektivs 16 ein
Abbildungsfehler mit einem solchen Wellenfrontfehlerverlauf in der
Austrittspupille des optischen Systems 12 korrigiert werden kann.
Ferner kann die Passedeformation der Planparallelplatte 60a–c
einem feldkonstanten Z10-, Z11, Z17- und Z18-Wellenfrontverlauf
mit einer Amplitude von zumindest 5 nm, vorzugsweise 2 nm, entsprechen,
um durch den Austausch des zumindest ersten optischen Elements 38 solche
Abbildungsfehler in der Austrittspupille des optischen Systems 12 korrigieren
zu können.
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Ferner
können mehrere Planparallelplatten 60a–c
als optische Kompensationselemente 56 vorgesehen sein,
die gleiche Passedeformationen, bspw. derselben Zernikeordnung,
mit unterschiedlichen Amplituden aufweisen. Mit diesen Planparallelplatten 60a–c
kann ein bestimmter Abbildungsfehler des optischen Systems 12 korrigiert
werden, der den Passedeformationen der Planparallelplatten 60a–c
entspricht, wobei je nach Amplitude der Passedeformationen verschiedene
Intensitäten des zumindest ersten Abbildungsfehlers korrigiert werden
können. Beispielsweise können zehn Kompensationselemente 56 vorgesehen
sein, die jeweils zunehmend 10%, 20%, 30% usw. der maximal erreichbaren
Stärke des zumindest ersten Abbildungsfehlers korrigieren
können, die der zumindest erste Abbildungsfehler nach Ablauf
einer bestimmten Zeit erreicht. Je nach vergangener Zeit kann dann
ein solches Kompensationselement 56 in das optische System 12 eingebracht
werden, das den momentanen Abbildungsfehler zumindest teilweise
korrigiert.
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Ferner
können in der Austauschvorrichtung 50 Planparallelplatten 60a–c
vorgesehen sein, deren Dicken ganzzahlige Vielfache der Dicken D
der Planparallelplatten 60a–c darstellen. Diese
Planparallelplatten 60a–c können an solchen
Positionen in dem Strahlengang des Projektionsobjektivs 16 eingebracht
werden, an denen keine verstärkte Linsenerwärmung
auftritt.
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Ferner
kann die Austauschvorrichtung 50 solche optischen Kompensationselemente 56 aufweisen, die
speziell an den zumindest ersten Abbildungsfehler angepasst sind,
der häufig in einem bestimmten Projektionsobjektiv 16 auftritt,
um diesen zumindest teilweise zu korrigieren. Solche optischen Kompensationselemente 56 sind
für den häufig auftretenden Abbildungsfehler optimiert
und können sich von optischen Kompensationselementen 56 für
andere Projektionsobjektive 16 unterscheiden.
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Das
Austauschen des zumindest ersten optischen Elements 38 des
Projektionsobjektivs 16 stellt eine Korrekturmöglichkeit
des zumindest ersten Abbildungsfehlers dar, die alleine oder in
verschiedenen Kombinationen mit den nachfolgenden Korrekturmöglichkeiten
eingesetzt werden kann. Diese weiteren Korrekturmöglichkeiten
können zeitgleich zum Austauschen des zumindest ersten
optischen Elements 38 durchgeführt werden.
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Die
weiteren Korrekturmöglichkeiten umfassen ein Verschieben
der optischen Elemente 38 entlang und/oder quer zur optischen
Achse, deren Verkippen bezüglich der optischen Achse sowie
deren Rotieren um die optische Achse. Ferner können die
eingebrachten optischen Kompensationselemente 56 entlang
und/oder quer zur optischen Achse des Projektionsobjektivs 16 verschoben,
bezüglich der optischen Achse des Projektionsobjektivs 16 gekippt
sowie um die optische Achse rotiert werden. Ferner weist das Projektionsobjektiv 16 mechanische
Manipulatoren 80 und/oder thermische Manipulatoren 82 auf,
die an den optischen Elementen 38 bzw. den eingebrachten
optischen Kompensationselementen 56 angeordnet sind, um
diese mittels mechanischer und/oder thermischer Krafteinwirkung
zu verformen. Hierdurch können sich optische Eigenschaften (Brechzahl,
Dichte usw.) sowie die Form der optischen Elemente 38 bzw.
der optischen Kompensationsele mente 56 verändern.
Ferner ist es möglich, die Struktur 24 und/oder
das Substrat 28, d. h. die Aufnahme 22 und/oder
den Substrattisch 26 der Projektionsbelichtungsanlage 18,
entlang und/oder quer zur optischen Achse zu verschieben. Ferner
kann eine Wellenlänge und/oder eine Bestrahlungsdosis der
Lichtstrahlen 34, d. h. der Lichtquelle 20, angepasst
werden. Hierbei kann eine Änderung der Bestrahlungsdosis
bspw. maximal 10% oder auch maximal 40% betragen. Das Austauschen
des zumindest ersten optischen Elements 38 in Kombination
mit einer Änderung der Bestrahlungsdosis der Lichtstrahlen 34 ermöglicht
das zumindest teilweise Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers.
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Das
zumindest teilweise Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers
wird während eines erfindungsgemäßen
Verfahrens 88 zum Verbessern von Abbildungseigenschaften
des optischen Systems 10, 12 durchgeführt
(siehe 3). Das erfindungsgemäße Verfahren 88 weist
Verfahrensschritte Erfassen des zumindest ersten Abbildungsfehlers 90,
Bestimmen der zeitlichen Entwicklung 92 der Abbildungseigenschaften des
optischen Systems 10, 12, Bestimmen der bestmöglichen
Korrektur 94 des zumindest ersten Abbildungsfehlers und
zumindest teilweise Korrigieren des zumindest ersten Abbildungsfehlers 96 durch
Austauschen zumindest eines optischen Elements 38 des optischen
Systems 10, 12 gegen zumindest ein erstes optisches Kompensationselement 56 auf.
Die einzelnen Verfahrensschritte 90–96 des
erfindungsgemäßen Verfahrens 88 können
jeweils einzeln oder in verschiedenen Kombinationen miteinander
durchgeführt werden. Insbesondere können die Verfahrensschritte 90, 96 iterativ
zu verschiedenen, aufeinanderfolgenden Zeitpunkten wiederholt werden,
um ein stufenweises Korrigieren des Abbildungsfehlers zu ermöglichen.
Bei dem wiederholten Messen und Korrigieren des Abbildungsfehlers
kann die durchzuführende Korrektur die zeitliche Entwicklung des
Abbildungsfehlers berücksichtigen. Bei dem mehrfachen Ausführen
der Verfahrensschritte 90, 96 können die
Verfahrensschritte 92, 94 ebenfalls durchgeführt
oder auch ausgelassen werden.
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Der
erste Verfahrensschritt 90, das Erfassen des zumindest
ersten Abbildungsfehlers, kann mittels verschiedener Unterschritte
durchgeführt werden, wobei diese auch kombiniert miteinander
verwendet werden können. Ein erster Unterschritt 98 beruht
auf einem unmit telbaren Messen des zumindest ersten Abbildungsfehlers
durch Messen eines Wellenfrontverlaufs des optischen Systems 10, 12.
Hierzu kann ein Wellenfrontdetektor, wie bspw. ILIAS oder Lightel,
verwendet werden.
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Ferner
kann bei einem weiteren Unterschritt 100 die Lichtverteilung
in dem optischen System 10, 12 in Abhängigkeit
des Beleuchtungsmodus des optischen Systems 10, 12 durch
die Lichtstrahlen 34, die durch die Lichtquelle 20 erzeugt
werden, und einer Ausgestaltung der in der Maske aufgenommenen Strukturen 24 abgeschätzt
werden. Ausgehend von einer Kenntnis von Schicht- und Volumenabsorptionskoeffizienten
der optischen Elemente 36, 38 des optischen Systems 10, 12 kann
die in den optischen Elementen 36, 38 absorbierte
Lichtintensität, d. h. deren Temperaturverteilung, bestimmt
werden. Die resultierenden Wärmeausdehnungen bzw. die resultierende
temperaturabhängige Brechzahländerung der optischen
Elemente 36, 38 sowie deren Auswirkungen auf die
Gesamtwellenfront des optischen Systems 10, 12 können
somit berechnet werden.
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Ferner
kann des Erfassen des zumindest ersten Abbildungsfehlers mittels
einem weiteren Unterschritt 102, einem Messen der Lichtverteilung
im optischen System in einer oder mehreren Ebenen des optischen Systems 10, 12 vor
einer später durchzuführenden Substratbelichtung
durchgeführt werden. Vorzugsweise wird das Messen der Lichtverteilung
mittels eines Detektors, bspw. einer CCD-Kamera, durchgeführt.
Der Detektor wird hierbei in pupillennahe, feldnahe und/oder intermediäre
Ebenen des optischen Systems 10, 12 positioniert.
Vorzugsweise werden solche Ebenen im optischen System 10, 12 ausgewählt,
in die später das zumindest erste optische Kompensationselement 56 eingeschoben
wird. Basierend auf der gemessenen Lichtverteilung wird die in den
einzelnen optischen Elementen 36, 38 des optischen
Systems 10, 12 gespeicherte Lichtintensität
bestimmt. Entsprechend dem Unterschritt 100 kann über
diese gemessene Lichtverteilung auf die Abbildungsfehler des optischen
Systems 10, 12 geschlossen werden.
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Ein
weiterer Unterschritt 104 zum Erfassen des zumindest ersten
Abbildungsfehlers erfolgt über einen Vergleich der feld-
und beugungswinkelabhängigen Lichtverteilung im opti schen
System 10, 12 mit feld- und beugungswinkelabhängigen
Referenzlichtverteilungen, die zuvor in Referenzmessungen ermittelt
worden sind. Da die Wellenfrontfehlerverläufe dieser Referenzlichtverteilungen
bekannt sind, kann der zumindest erste Abbildungsfehler basierend
auf der aktuell gemessenen Lichtverteilung auf einfache Weise bestimmt
werden.
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Um
die Unterschritte 98–104 des Verfahrensschritts 90 durchzuführen,
weist das optische System 10, 12 eine Erfassungseinrichtung 106, 108 zum
Erfassen des zumindest ersten Abbildungsfehlers des optischen Systems 10, 12 auf
(siehe 1). In der Erfassungseinrichtung 106, 108 sind
ein Mittel 110, 112 zum Messen einer Wellenfront
und/oder einer Lichtverteilung des optischen Systems 10, 12,
bspw. der Detektor oder die CCD-Kamera, vorgesehen. Ferner weist
die Erfassungseinrichtung 106, 108 eine Recheneinheit 114, 116 zum Verarbeiten
von Signalen, die von dem Mittel 110, 112 der
Recheneinheit 114, 116 zuführbar sind,
und zum Ansteuern der Austauschvorrichtung 48, 50 auf.
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Nach
dem Verfahrensschritt 90 wird der Verfahrensschritt 92,
das Bestimmen der zeitlichen Entwicklung der Abbildungseigenschaften
des optischen Systems 10, 12, durchgeführt.
Der Verfahrensschritt 92 basiert auf der Kenntnis von bereits
aufgetretenen Abbildungsfehlern, insbesondere des zumindest ersten
Abbildungsfehlers. Vorzugsweise kann die zeitliche Entwicklung des
zumindest ersten Abbildungsfehlers bis zu wenigen Stunden im Voraus
berechnet werden.
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Der
Verfahrensschritt 94, das Bestimmen der bestmöglichen
Korrektur des zumindest ersten Abbildungsfehlers des optischen Systems 10, 12 berücksichtigt
eine Dauer, für die der zumindest erste Abbildungsfehler
des optischen Systems 10, 12 zumindest teilweise
korrigiert werden soll. Die optimal erreichbare Korrektur kann hierbei über
eine Optimierung einer quadratischen Norm von unterschiedlichen
Abbildungsfehlern zu verschiedenen Zeitpunkten, die Optimierung
eines integralen Wertes zu verschiedenen Zeitpunkten, wie bspw.
des RMS-Werts der Wellenfront, oder über die Optimierung
von entsprechenden Maximumsnormen durchgeführt werden.
Vorzugsweise werden im Verfahrensschritt 94 neben dem Austauschen
des zumindest ersten optischen Elements 36, 38 des
optischen Systems 10, 12 alle vorher dargestellten
Korrekturmöglichkeiten miteinbezogen.
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Der
Verfahrensschritt 96, das zumindest teilweise Korrigieren
des zumindest ersten Abbildungsfehlers, wird, wie zuvor dargestellt,
mittels Austauschen des zumindest ersten optischen Elements 36, 38 des
optischen Systems 10, 12 gegen das zumindest erste
optische Kompensationselement 56 durchgeführt.
Hierbei können alle zuvor genannten ergänzenden
Korrekturmöglichkeiten miteinbezogen werden.
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4A zeigt
beispielhaft die Amplituden der Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs 16,
aufgeschlüsselt nach Zernikekoeffizienten für
zwei verschiedene Belichtungsvorgänge A, B einer Maske,
die sich in der Beleuchtungsweise des Projektionsobjektivs 16 unterscheiden.
Für beide Beispiele A, B wird als Lichtquelle 20 ein
Laser verwendet. Das Beispiel A weist im Gegensatz zu einer ringförmigen
Beleuchtung im Beispiel B Beleuchtungspole sowie eine halb so große
prozentuale durchschnittliche Maskentransmission wie im Beispiel
B auf. Für beide Beispiele A, B sind die Strukturen 24 der
Maske, eine Laserleistung, eine Pulsrepitionsrate des Lasers sowie
eine Verkleinerung der Maske auf dem Wafer äquivalent ausgebildet.
-
Die
Beleuchtungsweise im Beispiel A erzeugt vor allem Z5/Z6 sowie Z12/Z13-Verläufe
(Astigmatismus) sowie Z17/Z18 und Z28/Z29-Verläufe (Vierwelligkeit).
Im Gegensatz hierzu erzeugt die Beleuchtungsweise im Beispiel B
absolut gesehen größere Abbildungsfehler (vgl.
hierzu die Amplitude der Abbildungsfehler), diese sind aber langwellig
und können einfach korrigiert werden. Zu diesen Abbildungsfehlern
zählen unter anderem Z2/Z3-Verläufe (Verzeichnung)
sowie Z4-Verläufe (Bildfeldwölbung).
-
4B zeigt
die Abbildungsfehler der Beleuchtungsbeispiele A, B in 4A,
die mittels der vorher dargestellten Korrekturmöglichkeiten – außer
dem Austauschen des zumindest ersten optischen Elements 38 des
Projektionsobjektivs 16 – erzeugt werden. Im Gegensatz
zu der ringförmigen Beleuchtung (Beleuchtungsweise B) ergeben
sich im Beispiel A vor allem kurzwellige Abbildungsfehler, wie bspw.
Z17/Z18- und Z28/Z29-Verläufe. Diese können durch
das Austauschen des zumindest ersten optischen Elements 38 im
Projektionsobjektiv 16 zumindest teilweise korrigiert werden.
-
In 5 ist
ein praktisches Ausführungsbeispiel für das optische
System 12 in 2 dargestellt, wobei das optische
System 12 in 5 als das Projektionsobjektiv 16 in 2 und 1 in
der Projektionsbelichtungsanlage 18 in 1 verwendet
werden kann.
-
Das
in
5 dargestellte optische System
12 ist
ein dioptrisches Projektionsobjektiv, das in dem Dokument
WO 2003/075096A2 beschrieben
ist. Für eine detaillierte Beschreibung wird auf jenes
Dokument verwiesen. Die optischen Daten des optischen Systems
12 in
5 sind
in Tabelle 1 aufgeführt, wobei die optischen Flächen
in der Reihenfolge von links (objektivseitig) nach rechts (bildseitig)
in
5 nummeriert sind.
-
Das
Projektionsobjektiv 16 in 5 weist
eine Pupillenebene P auf, in deren Bereich die Austauschvorrichtung 50 in 2 an
das Projektionsobjektiv 16 vorzugsweise angekoppelt ist,
wobei auf die obige Beschreibung zu 2 verwiesen
wird. In oder in Nähe der Pupillenebene P werden vorzugsweise
optische Elemente in Form von Planplatten in das Projektionsobjektiv 16 eingewechselt.
-
In 6 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Systems 12 in
Form eines Projektionsobjektivs 16 dargestellt, wobei das
Projektionsobjektiv 16 in 6 ein katadioptrisches
Projektionsobjektiv für die Mikrolithographie ist. Die
optischen Daten des Projektionsobjektivs 16 sind in Tabelle
2 gelistet, wobei sich die Nummerierung der optischen Flächen
auf die Reihenfolge in Lichtausbreitungsrichtung von links nach rechts
bezieht.
-
Das
Projektionsobjektiv
16 ist in dem Dokument
WO 2004/019128 A2 beschrieben,
wobei für weitere Einzelheiten auf die dortige Beschreibung
verwiesen wird.
-
Dieses
Projektionsobjektiv 16 weist drei Pupillenebenen P1, P2 und P3 auf.
-
Im
Bereich der Pupillenebene P1, P2 und
P3 kann jeweils eine Austauschvorrichtung 50 gemäß 2 angeordnet
sein, wobei die Austauschvorrichtungen 50 im Bereich der
Pupillenebene P1 und P3 vorzugsweise Planplatten
als optische Kompensationselemente enthalten, während die
Austauschvorrichtung 50 im Bereich der Pupillenebene P2 Spiegel enthält, um den Spiegel
S auszutauschen.
-
In
7 ist
ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des optischen Systems
12 in
Form des Projektionsobjektivs
16 in
2 dargestellt.
Das Projektionsobjektiv
16 ist in dem Dokument
WO 2005/069055 A2 beschrieben,
und die optischen Daten des Projektionsobjektivs
16 sind
in Tabelle 3 aufgeführt, wobei sich die Nummerierung der
optischen Flächen auf die Reihenfolge in Lichtausbreitungsrichtung
von links nach rechts bezieht.
-
Vorzugsweise
werden bei diesem Projektionsobjektiv 16 Austauschvorrichtungen 50 an
einer Pupillenebene P1 und einer Pupillenebene
P2 an das Projektionsobjektiv 16 wie
in 2 beschrieben angekoppelt, wobei die Austauschvorrichtungen 50 vorzugsweise
Planparallelplatten als optische Kompensationselemente enthalten.
-
Während
die Projektionsobjektive
16 in
5 bis
7 mit
Licht arbeiten, dessen Arbeitswellenlänge bei 248 nm oder
193 nm liegt, ist in
8 ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines optischen Systems
12 in Form des Projektionsobjektivs
16 in
2 dargestellt,
das bei einer Wellenlänge von 13 nm arbeitet, so dass das
Projektionsobjektiv
16 in
8 ausschließlich
reflektive optische Elemente, also Spiegel, aufweist. Das Projektionsobjektiv
16 in
8 ist
in dem Dokument
US
7,177,076 B2 beschrieben, auf das für weitere
Einzelheiten verwiesen wird. Die optischen Daten des Projektionsobjektivs
16 sind
in Tabelle 4 aufgeführt, wobei sich die Nummerierung der
optischen Fläche auf die Reihenfolge in Lichtausbreitungsrichtung
von links nach rechts bezieht.
-
Im
Bereich zweier Spiegel S1 und S2 weist
das Projektionsobjektiv 16 in 8 eine Pupillenebene
P1 und eine Pupillenebene P2 auf.
-
Diese
Positionen eignen sich zur Ankopplung der Austauschvorrichtung 50 in 2 an
das Projektionsobjektiv 16, wobei die Austauschvorrichtung 50 jedoch
in diesem Fall keine transmissiven Planplatten als optische Kompensationselemente
aufweist, sondern Spiegel, die gegen die Spiegel S1 bzw.
S2 in das Projektionsobjektiv 16 eingetauscht
werden. Im Übrigen gilt auch hier die Beschreibung zu 2,
insbesondere dass in der Austauschvorrichtung 50 bzw. deren
Magazin die gleichen atmosphärischen Bedingungen herrschen wie
in dem Projektionsobjektiv 16 im Bereich der Spiegel S1 und S2.
-
Schließlich
ist in
9 ein Ausführungsbeispiel für
das optische System
10 in
1 dargestellt,
das ein optisch abbildendes System in dem Beleuchtungssystem
14 der
Projektionsbelichtungsanlage
18 darstellt. Das optische
System
10 dient zur Abbildung einer Blende auf die Objektebene
30 in
1.
Das optische abbildende System ist in dem Dokument
US 6,366,410 B1 beschrieben,
auf das für weitere Einzelheiten verwiesen wird. Die optischen
Daten des optischen Systems
10 sind in Tabelle 5 gelistet,
wobei sich die Nummerierung der optischen Flächen auf die
Reihenfolge in Lichtausbreitungsrichtung von links nach rechts bezieht.
-
An
das optische System
10 in
9 wird die
Austauschvorrichtung
48 in
1, für
die die Beschreibung in
2 in Bezug auf die Austauschvorrichtung
50 ebenfalls
zutrifft, angekoppelt. Als Ankoppelstelle für die Austauschvorrichtung
48 eignet
sich hier die Stelle A. Im Fall der Austauschvorrichtung
48 und
des optischen Systems
10 ist die Austauschvorrichtung
48 vorzugsweise
mit Planparallelplatten bestückt, die in das optische System
10 an
der Stelle A eingeführt und schnell ausgetauscht werden
können. Tab.
1
Tab. 2
Oberfläche
Nr. | r
(mm) | d
(mm) | Material |
Objektebene | ∞ | 81.9091 | |
601: | 2634.49417 | 21.2504 | Quarz |
602: | –395.77168 | 1.0000 | |
603: | 150.00000 | 50.0000 | Quarz |
604: | 369.68733 | 54.9152 | |
605: | 179.71446 | 34.0868 | Quarz |
606: | ASP-1 | 6.6932 | |
607: | 88.93816 | 50.0000 | Quarz |
608: | 91.86919 | 23.6059 | |
609: | –98.63242 | 50.0000 | Quarz |
610: | –88.50693 | 12.0495 | |
611: | –76.47008 | 38.6573 | Quarz |
612: | –344.46033 | 15.7028 | |
613: | –334.92667 | 50.0661 | Quarz |
614: | –117.23873 | 1.0000 | |
615: | ASP-2 | 43.8716 | Quarz |
616: | –181.49712 | 1.0000 | |
617: | 289.19628 | 27.8483 | Quarz |
618: | 5892.12201 | 12.1517 | |
619: | 227.01362 | 27.1570 | Quarz |
620: | ASP-3 | 69.0000 | |
621: | ∞ | –236.5116 | (M1) |
622: | ASP-4 | –12.6000 | Quarz |
623: | 1144.45984 | –50.1326 | |
624: | 110.85976 | –12.5000 | Quarz |
625: | 213.24820 | –26.1688 | |
626: | 155.15866 | 26.1588 | (CM) |
627: | 213.24820 | 12.5000 | Quarz |
628: | 110.85976 | 50.1326 | |
629: | 1144.45984 | 12.5000 | Quarz |
630: | ASP-4 | 236.5116 | |
631: | ∞ | –64.0489 | (M2) |
632: | 3037.95158 | –22.3312 | Quarz |
633: | 259.31045 | –1.0000 | |
634: | –470.92323 | –24.5450 | Quarz |
635: | 700.75092 | –1.0000 | |
636: | –228.28898 | –45.9798 | Quarz |
637: | –4362.49907 | –1.0000 | |
638: | –147.00158 | –50.0000 | Quarz |
639: | ASP-5 | –13.1758 | |
640: | 810.59426 | –12.5000 | Quarz |
641: | ASP-6 | –40.9252 | |
642: | –2113.41076 | –12.5000 | Quarz |
643: | ASP-7 | –16.1803 | |
644: | –562.31334 | –30.6877 | Quarz |
645: | 1126.64825 | –80.2339 | |
646: | ASP-8 | –22.6585 | Quarz |
647: | 586.42327 | –1.0000 | |
648: | –361.03935 | –33.1534 | Quarz |
649: | –3170.02757 | –1.0000 | |
650: | –310.02927 | –49.2493 | Quarz |
651: | ASP-9 | –9.8682 | |
652: | ∞ | –5.3722 | Blonde |
653: | –777.31707 | –35.8824 | Quarz |
654: | 1312.61222 | –1.0007 | |
655: | –319.73575 | –35.9439 | Quarz |
650: | 3225.49072 | –1.0000 | |
657: | –130.49530 | –28.4950 | Quarz |
658: | ASP-10 | –1.0000 | |
659: | –95.22134 | –34.3036 | Quarz |
660: | ASP-11 | –1.0000 | |
661: | -61.85167 | –50.0000 | Quarz |
662: | ∞ | –1.0000 | Deionisiertes
Wasser |
Bildebene | ∞ | | |
Tab. 3
Oberfläche | Radius | Asphäre | Dicke | Material | 1/2
Durchmesser |
1 | 0.000000 | | –0.011620 | LV193975 | 75.462 |
2 | 585.070331 | AS | 17.118596 | SIO2V | 76.447 |
3 | –766.901651 | | 0.890161 | HEV19397 | 78.252 |
4 | 145.560665 | | 45.675278 | SIO2V | 85.645 |
5 | 2818.543789 | AS | 40.269525 | HEV19397 | 83.237 |
6 | 469.396236 | | 29.972759 | SIO2V | 75.894 |
7 | –193.297708 | AS | 21.997025 | HEV19397 | 73.717 |
8 | 222.509238 | | 27.666963 | SIO2V | 57.818 |
9 | –274.231957 | | 31.483375 | HEV19397 | 52.595 |
10 | 0.000000 | | 10.117766 | SIO2V | 44.115 |
11 | 0.000000 | | 15.361487 | HEV19397 | 47.050 |
12 | 26971.109897 | AS | 14.803554 | SIO2V | 54.127 |
13 | –562.070426 | | 45.416373 | HEV19397 | 58.058 |
14 | –510.104298 | AS | 35.926312 | SIO2V | 76.585 |
15 | –118.663707 | | 36.432152 | HEV19397 | 80.636 |
16 | 0.000000 | | 199.241665 | HEV19397 | 86.561 |
17 | –181.080772 | AS | –199.241665 | REFL | 147.684 |
18 | 153.434246 | AS | 199.241665 | REFL | 102.596 |
19 | 0.000000 | | 36.432584 | HEV19397 | 105.850 |
20 | 408.244008 | | 54.279598 | SIO2V | 118.053 |
21 | –296.362521 | | 34.669451 | HEV19397 | 118.398 |
22 | –1378.452784 | | 22.782283 | SIO2V | 106.566 |
23 | –533.252331 | AS | 0.892985 | HEV19397 | 105.292 |
24 | 247.380841 | | 9.992727 | SIO2V | 92.481 |
25 | 103.088603 | | 45.957039 | HEV19397 | 80.535 |
26 | –1832.351074 | | 9.992069 | SIO2V | 80.563 |
27 | 151.452362 | | 28.883857 | HEV19397 | 81.238 |
28 | 693.739003 | | 11.559320 | SIO2V | 86.714 |
29 | 303.301679 | | 15.104783 | HEV19397 | 91.779 |
30 | 1016.426625 | | 30.905849 | SIO2V | 95.900 |
31 | –258.080954 | AS | 10.847394 | HEV19397 | 99.790 |
32 | –1386.614747 | AS | 24.903261 | SIO2V | 108.140 |
33 | –305.810572 | | 14.249112 | HEV19397 | 112.465 |
34 | –11755.656828 | AS | 32.472684 | SIO2V | 124.075 |
35 | –359.229865 | | 16.650084 | HEV19397 | 126.831 |
36 | 1581.896158 | | 51.095339 | SIO2V | 135.151 |
37 | –290.829022 | | –5.686977 | HEV19397 | 136.116 |
38 | 0.000000 | | 0.000000 | HEV19397 | 131.224 |
39 | 0.000000 | | 28.354383 | HEV19397 | 131.224 |
40 | 524.037274 | AS | 45.835992 | SIO2V | 130.144 |
41 | –348.286331 | | 0.878010 | HEV10397 | 129.553 |
42 | 184.730622 | | 45.614622 | SIO2V | 108.838 |
43 | 2501.302312 | AS | 0.854125 | HEV19397 | 103.388 |
44 | 89.832394 | | 38.416586 | SIO2V | 73.676 |
45 | 209.429378 | | 0.697559 | HEV19397 | 63.921 |
46 | 83.525032 | | 37.916651 | CAF2V193 | 50.040 |
47 | 0.000000 | | 0.300000 | SIO2V | 21.480 |
48 | 0.000000 | | 0.000000 | SIO2V | 21.116 |
49 | 0.000000 | | 3.000000 | H2OV193B | 21.116 |
50 | 0.000000 | | 0.000000 | AIR | 16.500 |
-
Fortsetzung Tab. 3
-
Asphärische Konstanten
-
Oberfläche | 2 | 5 | 7 | 12 | 14 |
K | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
C1 | –5.72E–02 | –4.71E–02 | 1.75E–01 | –8.29E–02 | –4.35E–02 |
C2 | –2.97E–07 | 7.04E–06 | –1.17E–05 | –1.87E–07 | 1.59E–06 |
C3 | 1.03E–12 | 1.09E–10 | 1.34E–09 | –7.04E–10 | –6.81E-11 |
C4 | 2.76E–14 | –2.900–14 | –5.44E–14 | 6.65E–14 | 5.03E–15 |
C5 | –1.51E–18 | –1.55E–21 | -1.82E–18 | -1.33E–17 | –1.68E–23 |
C6 | –1.04E–24 | 5.610–23 | 2.56E–22 | 2.46E–21 | –2.36E–23 |
C7 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
C8 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
C9 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
Oberfläche | 17 | 18 | 23 | 31 | 32 |
K | –197.849 | –204.054 | 0 | 0 | 0 |
C1 | –2.94E–02 | 5.77E–02 | –7.06E–02 | 3.41E–02 | -4.85E–02 |
C2 | 2.63E–07 | –5.00E–07 | 4.11E–06 | 4.07E–08 | 9.88E–07 |
C3 | –6.11E–12 | 2.67E–11 | –1.18E–10 | 8.10E–11 | 7.370–11 |
C4 | 1.11E–16 | –5.69E–16 | 2.92E–15 | –4.34E–15 | –6.56E–15 |
C5 | –2.01E–21 | 1.89E–20 | –3.23E–20 | 7.59E-19 | 6.53E–19 |
C6 | 2.08E–26 | –1.49E–25 | 2.18E–25 | –3.41E-23 | –2.88E–23 |
C7 | 0.000000e+00 | 0.0000000+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
C8 | 0.000000e+00 | 0.0000008+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
C9 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
Oberfläche | 34 | 40 | 43 |
K | 0 | 0 | 0 |
C1 | 1.59E–02 | –4.10E–02 | –3.89E–02 |
C2 | –1.61E–06 | 3.04E–07 | 4.76E–06 |
C3 | 6.62E–13 | 5.71E-11 | –2.23E-10 |
C4 | 1.72E–15 | –1.72E-15 | 8.89E–15 |
C5 | –0.36E–20 | –9.60E-22 | –2.41E–19 |
C6 | 2.36E–24 | 3.81E-25 | 3.43E–24 |
C7 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
C8 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
C9 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 | 0.000000e+00 |
Tab.
4
Tab. 5
Maßstab:
4.444:1 | Wellenlänge:
248.33 nm |
| Radius | Dicke | Material |
1 | | 55.240 | |
2 | 46.424 | –38.258 | Quarz |
3 | –66.551 | .633 | |
4 | 881.696 | 45.341 | Quarz |
5 | –190.791 | .924 | |
6 | 374.111 | 47.958 | Quarz |
7 | –287.518 | 222.221 | |
8 | Diaphragm | 17.900 | |
9 | ∞ | 79.903 | |
10 | 164.908 | 52.350 | Quarz |
11 | –1246.141 | 27.586 | |
12 | 280.226 | 19.580 | Quarz |
13 | 114.495 | 133.941 | |
14 | ∞ | 365.253 | |
15 | –216.480 | 12.551 | Quarz |
16 | –113.446 | 1.399 | |
17 | –329.056 | 10.797 | Quarz |
18 | –552.687 | 60.000 | |
19 | ∞ | .000 | |
Oberfläche | Asphärishe
Konstanten |
7 | K = –.00640071
C1 = .347156E–07 C2 = .802432E–13 C3 = –.769512E–17
C4 = .157667E–21 |
11 | K = +.00104108
C1 = .431697E–07 C2 = .564977E–13 C3 = –.125201E-16
C4 = .486357E–21 |
17 | K = +.00121471
C1 = –.991033E–07 C2 = –.130790E–11
C3 = –.414621E–14 C4 = .200482E–17 C5
= –.392671E–21 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2005/0134972
A1 [0009, 0016]
- - US 2002/0008863 A1 [0012, 0014]
- - WO 2007/085290 [0015]
- - WO 2003/075096 A2 [0138]
- - WO 2004/019128 A2 [0141]
- - WO 2005/069055 A2 [0144]
- - US 7177076 B2 [0146]
- - US 6366410 B1 [0149]