DE102008042926A1 - Optische Vorrichtung mit verbessertem Abbildungsverhalten sowie Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens einer optischen Vorrichtung - Google Patents

Optische Vorrichtung mit verbessertem Abbildungsverhalten sowie Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens einer optischen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung (10) mit verbessertem Abbildungsverhalten sowie ein Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens der optischen Vorrichtung (10). Die optische Vorrichtung (10) weist eine Mehrzahl an optischen Elementen (28a-d) entlang einer Lichtausbreitungsrichtung der optischen Vorrichtung (10) zum Abbilden einer Struktur (20) in einer Objektebene (O) der optischen Vorrichtung (10) auf ein Substrat (22) in einer Bildebene (B) der optischen Vorrichtung (10) auf. Die optische Vorrichtung (10) weist im Kaltzustand zumindest einen ersten Abbildungsfehler auf, der einen zumindest zweiten, während des Betriebs durch Erwärmen zumindest eines der optischen Elemente (28a-d) verursachten Abbildungsfehler der optischen Vorrichtung (10) zumindest teilweise kompensiert (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung mit verbessertem Abbildungsverhalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens einer solchen optischen Vorrichtung.
  • Eine derartige optische Vorrichtung ist aus EP 0 678 768 A2 bekannt.
  • Optische Vorrichtungen werden beispielsweise in der Halbleitermikrolithographie zur Herstellung feinstrukturierter Bauelemente verwendet. Diesbezüglich wird auf ein Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie Bezug genommen.
  • Optische Vorrichtungen werden beispielsweise auch bei der Herstellung von Flat Panel Displays (Flachbildschirme) verwendet. In diesem Fall wird eine Anordnung (Array) von Projektionsobjektiven dazu verwendet, eine Struktur, beispielsweise eine Lochblendenanordnung, auf ein Substrat, üblicherweise eine große Platte, die beispielsweise 2 Meter × 3 bis 4 Meter groß sein kann, projiziert. Jedes einzelne der Mehrzahl von Projektionsobjektiven kann so aufgebaut sein wie ein Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie.
  • Sofern nachfolgend der Begriff "Projektionsobjektiv" verwendet wird, umfasst dieser also nicht nur ein einzelnes Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie, sondern kann auch ein einzelnes Projektionsobjektiv einer Anordnung einer Mehrzahl von Projektionsobjektiven für die Herstellung von Flachbildschirmen umfassen.
  • Nachfolgend wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit das optische System zunächst am Beispiel eines Projektionsobjektivs einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie beschrieben.
  • Ein Projektionsobjektiv weist eine Mehrzahl an optischen Elementen in Form von Linsen, Spiegeln und/oder Planparallelplatten verschiedenster Form oder Asphärisierung auf, die entlang einer optischen Achse angeordnet sind.
  • Zur Herstellung eines Bauelements werden eine Struktur (Retikel) mit einem geeigneten Muster in der Objektebene des Projektionsobjektivs und ein mit einem fotosensitiven Lack beschichtetes Substrat (Wafer) in der Bildebene des Projektionsobjektivs angeordnet. Während eines Belichtungsvorgangs treten Lichtstrahlen durch das Projektionsobjektiv hindurch und bilden das Muster der Struktur auf den Lack des Substrats ab. Nach eventuellem mehrfachen Belichten wird das belichtete Substrat entwickelt, um in dem Lack des Substrats das abgebildete Muster der Struktur sichtbar zu machen.
  • Heutzutage werden aufgrund der Miniaturisierung der feinstrukturierten Bauelemente erhöhte Anforderungen an die Abbildungsqualität des Projektionsobjektivs gestellt. Das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs wird hierbei durch seine Abbildungsfehler bzw. Aberrationen bestimmt, die möglichst minimal sein sollten, um ein fehlerfreies Abbilden der Struktur auf das Substrat zu ermöglichen.
  • Die Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs können insbesondere auf einer Erwärmung zumindest eines optischen Elements des Projektionsobjektivs aufgrund von Absorption des Abbildungslichts beruhen, die einerseits in einer kurzfristigen, reversiblen Änderung der optischen Eigenschaften des optischen Elements und/oder in einer langfristigen, irreversiblen Veränderung der optischen Eigenschaften des optischen Elements resultiert.
  • Kurzzeitig auftretende, reversible Abbildungsfehler entstehen innerhalb weniger Minuten während des Betriebs des Projektionsobjektivs, sobald das Projektionsobjektiv seinen erwärmten Zustand erreicht. Die Erwärmung zumindest eines optischen Elements der optischen Elemente des Projektionsobjektivs führt hierbei zu einer Veränderung zumindest eines für die Abbildung relevanten Parameters des optischen Elements, beispielsweise der Form bzw. Geometrie, der Oberflächendeformation, der Brechzahl, des temperaturabhängigen Materialausdehnungskoeffizienten oder dergleichen. Die Änderung der optischen Eigenschaften des optischen Elements resultiert wiederum in einer Verschlechterung des Abbildungsverhaltens des optischen Elements und somit des Projektionsobjektivs. Da die Erwärmung eines optischen Elements häufig bei Linsen eines Projektionsobjektivs auftritt, ist dieser Effekt allgemein unter dem Begriff "lens heating" bekannt.
  • Einer dieser thermisch induzierten Abbildungsfehler, dessen zumindest teilweise Kompensation Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist beispielsweise der Astigmatismus.
  • Ein weiterer thermisch induzierter Abbildungsfehler, dessen zumindest teilweise Korrektur Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist beispielsweise die so genannte Bildfeldwölbung.
  • Zur Beschreibung der auftretenden Abbildungsfehler ist es oft vorteilhaft, die gestörte Wellenfront in Zernike-Polynome zu entwickeln. Dabei korrespondieren einzelne Zernikekoeffizienten zu bestimmten Bildfehlern. So beschreiben beispielsweise die Zernikekoeffizienten Z5 und Z6 sowie Z12 und Z13 (Zernike-Fringe-Sortierung) eine astigmatische Verformung der Wellenfront in unterschiedlicher radialer Ordnung.
  • Es sind aus dem Stand der Technik verschieden Möglichkeiten bekannt, um die auf einem Erwärmen zumindest eines optischen Elements beruhenden, reversiblen Abbildungsfehler eines Projektionsobjektivs zu korrigieren.
  • Das aus EP 0 678 768 A2 bekannte Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage weist eine Mehrzahl an optischen Elementen auf, von denen zumindest eines als Linse ausgestaltet ist. An einem äußeren Umfang der Linse sind thermische Aktuatoren angeordnet, die durch Kühlen oder Erwärmen des Linsenumfangs eine rotationssymmetrische Temperaturverteilung in der Linse erzeugen bzw. eine Oberflächendeformation der Linse herbeiführen. Aufgrund der thermischen Krafteinwirkung auf die Linse können thermisch induzierte, reversible Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs, wie z. B. Astigmatismus, kompensiert werden. Ferner sind das in der Objektebene angeordnete Retikel und der in der Bildebene angeordnete Wafer senkrecht zur optischen Achse bewegbar, wodurch Verzerrungen oder Vergrößerungsfehler des Projektionsobjektivs kompensiert werden.
  • Die aus EP 0 660 169 A1 bekannte Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie weist ein Projektionsobjektiv mit zwei in Serie angeordneten Linsen auf. Um thermisch induzierte, reversible Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs, beispielsweise Astigmatismus oder Vergrößerungsfehler, zu korrigieren, sind die zwei Linsen zueinander um die optische Achse drehbar bzw. entlang der optischen Achse verschiebbar ausgebildet. Die Lageverstellung der Linsen wird mittels mechanischer Aktuatoren bewerkstelligt, die an den zwei Linsen angreifen.
  • Die aus EP 0 851 304 A2 bekannte Projektionsbelichtungsanlage weist ein Projektionsobjektiv mit zwei benachbart in der Pupillenebene des Projektionsobjektivs angeordneten optischen Elementen in Form zweier Planparallelplatten oder zweier Linsen auf. Die beiden optischen Elemente sind entlang der optischen Achse wenige Mikrometer voneinander beabstandet angeordnet, und ihre jeweils zueinander weisenden Oberflächen sind gegenläufig asphärisiert, während die jeweiligen Außenflächen der beiden optischen Elemente flach bzw. ebenfalls asphärisiert sind. Das gegeneinander Verschieben der beiden optischen Elemente senkrecht zur optischen Achse ermöglicht die Korrektur verschiedener Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs, nämlich des Astigmatismus, der Bildfeldwölbung, des Vergrößerungsfehlers und der Verzeichnung. Dieses Korrekturprinzip, das auf einem gegeneinander Verschieben der optischen Elemente beruht, wird in der Literatur allgemein als "Alvarez-Prinzip" bezeichnet.
  • Das aus US 2004/0144915 A1 bekannte katadioptrische Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage weist einen gewölbten Spiegel auf, der mittels mechanischer Aktuatoren mechanisch verformbar ist. Das mechanische Verformen des Spiegels korrigiert beispielsweise einen thermisch induzierten, feldkonstanten Astigmatismus des Projektionsobjektivs.
  • Es ist ein Nachteil der bekannten Projektionsobjektive, dass die durch das Erwärmen der optischen Elemente verursachten, reversiblen Abbildungsfehler erst während des Betriebs des Projektionsobjektivs korrigierbar sind. Bereits belichtete Substrate können aufgrund der thermisch induzierten Abbildungsfehler eine zureichend exakte Abbildung des Musters des Retikels aufweisen, so dass die fehlerhaft belichtenden Substrate zur Herstellung feinstrukturierter Bauelemente nicht mehr verwendbar sind und die Herstellungskosten der feinstrukturierten Bauelemente steigen.
  • Es ist ferner nachteilig, dass zur Korrektur der Abbildungsfehler technisch aufwändige Maßnahmen, wie z. B. die Anordnung thermischer oder mechanischer Aktuatoren zur Erzeugung mechanischer oder thermischer Krafteinwirkung auf die optischen Elemente oder auch die Anordnung von Aktuatoren zur Lageverstellung der optischen Elemente, erforderlich sind, wodurch sowohl die Fertigungskosten als auch die Betriebskosten der bekannten Projektionsobjektive sehr hoch sind.
  • Die vorstehend mit Bezug auf ein Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie beschriebenen Nachteile bestehen in gleicher Weise für die einzelnen Projektionsobjektive einer Anordnung einer Mehrzahl von Projektionsobjektiven für die Herstellung von Flachbildschirmen, bei der ebenfalls eine besonders genaue Abbildung einer Struktur auf ein Substrat gewünscht ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Vorrichtung anzugeben, die kostengünstig ist und eine besonders genaue Abbildung einer Struktur auf ein Substrat erlaubt.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens einer optischen Vorrichtung anzugeben, mit dem thermisch induzierte, reversible Abbildungsfehler der optischen Vorrichtung besonders einfach und kostengünstig korrigiert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die an erster Stelle genannte Aufgabe durch eine optische Vorrichtung gelöst, die eine Mehrzahl an optischen Elementen entlang einer Lichtausbreitungsrichtung der optischen Vorrichtung zum Abbilden einer Struktur in einer Objektebene der optischen Vorrichtung auf ein Substrat in einer Bildebene der optischen Vorrichtung aufweist, wobei die optische Vorrichtung im Kaltzustand zumindest einen ersten Abbildungsfehler aufweist, der einen zumindest zweiten, während des Betriebs durch Erwärmen zumindest eines der optischen Elemente verursachten Abbildungsfehler der optischen Vorrichtung zumindest teilweise kompensiert.
  • Erfindungsgemäß wird die an zweiter Stelle genannte Aufgabe durch ein Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens einer optischen Vorrichtung gelöst, wobei die optische Vorrichtung eine Mehrzahl an optischen Elementen entlang einer Lichtausbreitungsrichtung der optischen Vorrichtung zum Abbilden einer Struktur in einer Objektebene der optischen Vorrichtung auf ein Substrat in einer Bildebene der optischen Vorrichtung aufweist, wobei in der optischen Vorrichtung im Kaltzustand zumindest ein erster Abbildungsfehler vorgehalten ist, der einen zumindest zweiten, während eines Betriebs der optischen Vorrichtung durch Erwärmen zumindest eines der optischen Elemente verursachten Abbildungsfehler der optischen Vorrichtung zumindest teilweise kompensiert.
  • Die erfindungsgemäße optische Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens der optischen Vorrichtung stellen ein neues Konzept zum Korrigieren von thermisch induzierten, reversiblen Abbildungsfehlern bereit, die sich im Betrieb der optischen Vorrichtung durch Erwärmen zumindest eines der optischen Elemente der optischen Vorrichtung ergeben. Vor Betriebsbeginn der optischen Vorrichtung, d. h. im Kaltzustand der Vorrichtung, ist ein zumindest erster Abbildungsfehler in der optischen Vorrichtung vorgehalten („induziert"), der dann den oder die im Betrieb der optischen Vorrichtung auftretenden, thermisch induzierten Abbildungsfehler zumindest teilweise korrigiert bzw. kompensiert. „Vor Betriebsbeginn” umfasst im Sinne der Erfindung insbesondere die Berücksichtigung bzw. das Vorhalten des zumindest einen ersten Abbildungsfehlers im Entwurf der Vorrichtung. "Im Betrieb der optischen Vorrichtung" bezeichnet einen solchen Zustand der optischen Vorrichtung, in dem die optische Vorrichtung durch eine Lichtquelle beleuchtet wird und die von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahlen durch die optische Vorrichtung hindurch treten. Dies schließt sowohl eine Leerbelichtung, d. h. nur ein Beleuchten der optischen Vorrichtung mit Licht ohne Anordnung einer Struktur in der Objektebene und des Substrats in der Bildebene, als auch die eigentliche Substratbelichtung mit ein. Das Einbringen des zumindest ersten Abbildungsfehlers kann beispielsweise während der Fertigung der optischen Vorrichtung durch Berücksichtigung dieses Abbildungsfehlers im Optikdesign der Vorrichtung oder auch in einer längeren Wartungsphase der optischen Vorrichtung durchgeführt werden. Die erfindungsgemäße optische Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren stellen somit vorteilhafterweise eine besonders kostengünstige Korrektur von kurzfristig auftretenden, reversiblen Abbildungsfehlern bereit, da im Gegensatz zum Stand der Technik zum Verbessern des Abbildungsverhaltens der optischen Vorrichtung keine mechanischen oder thermischen Aktuatoren an den optischen Elementen der optischen Vorrichtung vorgesehen sein müssen, die die optischen Elemente verformen, erwärmen bzw. kühlen oder ihre Lage verstellen. Diejenigen Abbildungsfehler, die im Betrieb immer wieder gleich auftreten, werden vielmehr durch die Ausgestaltung bzw. das Optikdesign der optischen Vorrichtung selbst kompensiert, wodurch die Fertigungskosten und die Betriebskosten der optischen Vorrichtung besonders gering sind.
  • Es ist ferner vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße optische Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren eine gezielte Korrektur der thermisch induzierten Abbildungsfehler ermöglichen, da bei Kenntnis der im Betrieb auftretenden Abbildungsfehler bereits vorher die optimale Kompensationsmaßnahme bestimmt werden kann. Es ist insbesondere möglich, die technisch am einfachsten zu realisierende Korrekturmöglichkeit zu bestimmen, um die im Betrieb immer wieder auftretenden gleichen Abbildungsfehler zu korrigieren.
  • Damit der sich im Betrieb der Vorrichtung einstellende Abbildungsfehler durch das erfindungsgemäße Vorhalten eines Abbildungsfehlers der „kalten" Vorrichtung zumindest teilweise kompensieren lässt, müssen diese Abbildungsfehler komplementär zueinander sein. Erfindungsgemäß ist unter dem Begriff "Komplementarität" des ersten und zweiten Abbildungsfehlers zu verstehen, dass die Wirkungen des zumindest ersten und zweiten Abbildungsfehlers in der Bildebene zueinander gegenläufig sind, also verschiedene Vorzeichen haben und die gleiche Zernike-Ordnung betreffen. Der vorab in die Vorrichtung induzierte Abbildungsfehler kann auch eine Linearkombination von Zernikefunktionen darstellen, die in Addition näherungsweise einen Abbildungsfehler einer Zernikefunktion höherer Ordnung ergeben, der sich im Warmzustand der Vorrichtung einstellt und entsprechend kompensiert wird.
  • Eine zumindest teilweise Kompensation ist im Sinne der vorliegenden Erfindung erreicht, wenn für zumindest einen Abbildungsfehler im Sinne eines Zernikekoeffizienten gilt, dass dieser Abbildungsfehler im Warmzustand der optischen Vorrichtung kleiner ist als dieser Abbildungsfehler im Kaltzustand, und/oder kleiner als dieser Abbildungsfehler, der sich im Warmzustand der optischen Vorrichtung einstellen würde, wenn dieser Abbildungsfehler nicht im Kaltzustand vorgehalten würde.
  • Dazu wird der erste Abbildungsfehler so vorgehalten, dass die Summe aus dem zweiten Abbildungsfehler und dem ersten Abbildungsfehler im Warmzustand der optischen Vorrichtung betragsmäßig kleiner ist als der Betrag des ersten Abbildungsfehlers, und/oder dass die Summe aus dem zweiten Abbildungsfehler und dem ersten Abbildungsfehler im Warmzustand der optischen Vorrichtung betragsmäßig kleiner ist als der Betrag des zweiten Abbildungsfehlers, und/oder, dass die Summe aus dem zweiten Abbildungsfehler und dem ersten Abbildungsfehler im Warmzustand der optischen Vorrichtung betragsmäßig kleiner ist als der Betrag des zweiten Abbildungsfehlers und kleiner als der Betrag des ersten Abbildungsfehlers.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der zumindest erste und zweite Abbildungsfehler durch dasselbe optische Element verursacht.
  • Eine Verwendung des optischen Elements zur Fehlerkompensation, bei dem sich im Betrieb der optischen Vorrichtung der zweite, thermisch induzierte Abbildungsfehler einstellt, ermöglicht vorteilhafterweise eine besonders einfache Maßnahme zur Abbildungsfehlerkompensation, da der zweite Abbildungsfehler beispielsweise durch ein geeignetes Verändern der Oberflächenform des optischen Elements besonders einfach korrigiert werden kann.
  • In einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung werden der zumindest erste und zweite Abbildungsfehler durch verschiedene optische Elemente verursacht.
  • Die Verwendung eines beliebigen optischen Elements der optischen Vorrichtung zur Abbildungsfehlerkompensation bietet vorteilhafterweise eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten, den im Betrieb der optischen Vorrichtung auftretenden, thermisch induzierten Abbildungsfehler zu korrigieren. Diese Möglichkeiten umfassen beispielsweise die Anordnung, die Lage, die Geometrie (Dicke, Radien) und/oder die Asphärisierung der verschiedenen optischen Elemente. Es ist insbesondere möglich, dasjenige optische Element zur Fehlerkompensation der optischen Vorrichtung zu verwenden, in das am einfachsten, ohne zusätzliche aufwändige technische Maßnahmen und zugleich am kostengünstigsten der komplementäre Abbildungsfehler vor dem Betriebsbeginn der optischen Vorrichtung induziert werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die optische Vorrichtung im Kaltzustand zumindest einen weiteren Abbildungsfehler auf.
  • Ein gezieltes Einbringen von mehreren Abbildungsfehlern vor Betriebsbeginn der optischen Vorrichtung ermöglicht vorteilhafterweise, dass der im Betrieb auftretende, zweite Abbildungsfehler besonders wirksam durch die Überlagerung von mehreren zuvor eingebrachten Abbildungsfehlern kompensiert werden kann. Ferner erhöht das Einbringen von weiteren Abbildungsfehlern in die optische Vorrichtung die Anzahl der Möglichkeiten, das Abbildungsverhalten der optischen Vorrichtung wirksam zu verbessern. Hierbei ist es insbesondere möglich, einen thermisch induzierten Abbildungsfehler, der aus mehreren einzelnen Abbildungsfehlern zusammengesetzt ist, durch jeweils komplementäre Abbildungsfehler zu kompensieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die optische Vorrichtung im Betrieb eine zeitlich konstante Beleuchtung auf.
  • Unter einer zeitlich konstanten Beleuchtung der optischen Vorrichtung ist sowohl eine im Betrieb zeitlich gesehen konstante Beleuchtung der optischen Vorrichtung als auch eine stets gleichbleibende Beleuchtungsweise bei jedem erneuten Betriebsvorgang, beispielsweise bei jeder erneuten Substratbelichtung, zu verstehen. „Zeitlich konstant" umfasst in diesem Sinne auch den Fall, dass mit Lichtpulsen beleuchtet wird. Diese Maßnahme bewirkt, dass die thermisch induzierten Abbildungsfehler genau vorhersagbar sind, wodurch vorteilhafterweise einmal eine optimale Korrekturmaßnahme in der optischen Vorrichtung durchgeführt werden kann, die dann stets den gleichen thermisch induzierten Abbildungsfehler wirksam kompensiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die optische Vorrichtung zumindest einen Detektor zum Messen einer Wellenfront des Abbildungslichts auf.
  • Das Vorhandensein eines Detektors zum Messen bzw. Bestimmen der Wellenfront, d. h. zum Bestimmen des Abbildungsverhaltens der optischen Vorrichtung, ist besonders vorteilhaft, da die Kompensation des vor Betriebsbeginn eingestellten Abbildungsfehlers und des im Betrieb auftretenden, thermisch induzierten Abbildungsfehlers zeitlich verfolgt werden kann. Hierdurch kann beispielsweise der Zeitpunkt, ab dem eine Substratbelichtung mit optimalem Abbildungsverhalten durchgeführt werden kann, aus der gemessenen Wellenfront der optischen Vorrichtung bestimmt werden, wodurch vorteilhafterweise kein oder zumindest wenig Substratmaterial fehlerhaft belichtet wird und die Fertigungskosten der herzustellenden feinstrukturierten Bauelemente besonders gering sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Detektor zum Messen der Wellenfront in der Bildebene der optischen Vorrichtung angeordnet.
  • Das Anordnen des Detektors zum Messen der Wellenfront in der Bildebene hat den Vorteil, dass die Wellenfront an der Stelle bestimmt wird, an der diese für die Substratabbildung maßgeblich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist zumindest eines der optischen Elemente eine asphärisierte Oberfläche auf.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Abbildungsfehlerkompensation der optischen Vorrichtung besonders einfach während der Fertigung der optischen Vorrichtung beispielsweise durch Einbringen einer zusätzlichen Asphärisierung in eine Oberfläche eines optischen Elements berücksichtigt werden kann.
  • Die optische Vorrichtung ist gemäß einer Variante als Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie ausgestaltet.
  • Die optische Vorrichtung ist gemäß einer weiteren Variante als Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage für die Herstellung von Flachbildschirmen ausgestaltet. In diesem Fall weist die Projektionsbelichtungsanlage eine Mehrzahl von Projektionsobjektiven auf, von denen vorzugsweise jedes einzelne Projektionsobjektiv erfindungsgemäß ausgestaltet ist.
  • Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der zumindest erste Abbildungsfehler und/oder der zumindest weitere Abbildungsfehler an eine Betriebsweise der optischen Vorrichtung, insbesondere an eine Beleuchtungsweise der optischen Vorrichtung, angepasst induziert.
  • Diese Maßnahme ermöglicht vorteilhafterweise eine noch bessere Korrektur der thermisch induzierten Abbildungsfehler der optischen Vorrichtung, da der zu einer bestimmten Betriebsweise korrespondierende, thermisch induzierte Abbildungsfehler oftmals bekannt ist und die beste Kompensationsmaßnahme gefunden werden kann. Es ist beispielsweise möglich, solche Abbildungsfehler zu kompensieren. die auf einer nicht-rotationssymmetrischen oder einer rotationssymmetrischen Beleuchtungsweise der optischen Vorrichtung beruhen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird die Wellenfront des Abbildungslichts zu verschiedenen Betriebszeiten gemessen.
  • Das Messen der Wellenfront zu verschiedenen Zeitpunkten während des Betriebs des optischen Vorrichtung gibt Aufschluss über die Änderung des Abbildungsverhaltens der optischen Vorrichtung während des Betriebs.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird die Wellenfront vor Induzieren des zumindest ersten und/oder des zumindest weiteren Abbildungsfehlers gemessen.
  • Das Messen der Wellenfront vor einem gezielten Einbringen des ersten und/oder des weiteren Abbildungsfehlers ergibt das Abbildungsverhalten der optischen Vorrichtung in ihrem erwärmten Zustand. Hieraus können vorteilhafterweise die auftretenden thermisch induzierten Abbildungsfehler bestimmt werden, so dass dann die entsprechende optimale Korrektur durch ein gezieltes Einbringen des ersten und/oder des weiteren Abbildungsfehlers durchgeführt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Wellenfront nach dem Induzieren des zumindest ersten und/oder des zumindest weiteren Abbildungsfehlers gemessen.
  • Diese Maßnahme bewirkt, dass die Abbildungsfehlerkompensation der optischen Vorrichtung durch das Messen der Wellenfront zeitlich beobachtet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Projektionsbelichtungsanlage mit einem Beleuchtungssystem und einem erfindungsgemäßen Projektionsobjektiv;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Korrekturprinzips für das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs in 1;
  • 3 ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Projektionsobjektivs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Feldverlauf der Bildfeldwölbung bei dem Projektionsobjektiv gemäß 3 im kalten Zustand;
  • 5 den Feldverlauf der Bildfeldwölbung bei dem Projektionsobjektiv in 3, der sich im Warmzustand des Projektionsobjektivs aufgrund von Linsenerwärmungseffekten ergeben würde, wenn kein Abbildungsfehler im Kaltzustand vorgesehen wäre;
  • 6 den tatsächlichen Feldverlauf der Bildfeldwölbung bei dem Projektionsobjektiv gemäß 3 im Warmzustand aufgrund der im Kaltzustand vorgehaltenen „negativen" Bildfeldwölbung;
  • 7 eine schematische Darstellung eines einzelnen Projektionsobjektivs einer Anordnung aus einer Mehrzahl von Projektionsobjektiven zur Herstellung von Flachbildschirmen;
  • 8 eine Draufsicht auf eine mit einer Struktur zu beschreibende Platte eines herzustellenden Flachbildschirmes, wobei die Anordnung aus den Projektionsobjektiven durch eine Mehrzahl von Kreisen angedeutet ist; und
  • 9 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung in 8, der die zeilenweise Abbildung einer Struktur in der Objektebene der Anordnung aus den Projektionsobjektiven auf das Substrat in Form einer Platte zur Herstellung eines Flachbildschirmes darstellt.
  • In 1 ist eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehene optische Vorrichtung dargestellt. Die optische Vorrichtung 10 ist als Projektionsobjektiv 12 einer Projektionsbelichtungsanlage 14 ausgebildet.
  • Das Projektionsobjektiv 12 der Projektionsbelichtungsanlage 14 wird beispielsweise in der Halbleitermikrolithographie verwendet, um feinstrukturierte Bauelemente herzustellen.
  • Das Projektionsobjektiv 12 kann jedoch auch ein einzelnes Projektionsobjektiv einer Anordnung einer Mehrzahl von Projektionsobjektiven sein, die zur Herstellung von Flachbildschirmen verwendet werden.
  • Abbildungslicht 16, das von einem Beleuchtungssystem 18 der Projektionsbelichtungsanlage ausgeht, wird durch ein Muster einer Struktur 20 hindurchgeleitet, die in einer Objektebene O des Projektionsobjektivs 12 angeordnet ist. Das Abbildungslicht 16 trifft nach Durchtreten des Projektionsobjektivs 12 auf ein Substrat 22, das in einer Bildebene B des Projektionsobjektivs 12 angeordnet und mit einer fotosensitiven Schicht versehen ist. Die Struktur 20 und das Substrat 22 sind jeweils auf einer Halterung 24 in der Objektebene und einer Halterung 26 in der Bildebene B angeordnet. Nach eventuellem mehrfachen Belichten wird das Substrat 22 entwickelt, wodurch das abgebildete Muster der Struktur 20 in der Schicht des Substrats 22 sichtbar wird.
  • Das Beleuchtungssystem 18 weist eine Lichtquelle (nicht dargestellt) und eine Beleuchtungsoptik (nicht dargestellt) auf, die optische Eigenschaften des Abbildungslichts 16, beispielsweise Polarisation, Wellenlänge, Kohärenz und dergleichen, einstellen bzw. gezielt modulieren kann. Die Lichtquelle kann beispielsweise als ArF-Laser mit einer Wellenlänge von ca. 193 nm, als KrF-Laser mit einer Wellenlänge von ca. 248 nm oder als Quecksilberlampe mit einer Wellenlänge von ca. 436 nm (g-Linie), ca. 404 nm (h-Linie) oder ca. 365 nm (i-Linie) ausgestaltet sein. Das Beleuchtungssystem 18 kann ebenfalls Gitter oder Schlitze zur Erzeugung einer nicht-rotationssymmetrischen Beleuchtungsweise (Dipol- oder Quadrupolbeleuchtung) aufweisen. Im Fall der Herstellung von Flachbildschirmen wird Licht geeigneter Wellenlänge verwendet.
  • Das Projektionsobjektiv 12 weist optische Elemente 28, hier dargestellt vier optische Elemente 28a–d, auf, die entlang einer optischen Achse OA in Lichtausbreitungsrichtung der Lichtstrahlen 16 angeordnet sind. Die optischen Elemente 28a–d können als Linsen, Spiegel und/oder Planparallelplatten ausgebildet sein.
  • Das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs 12 wird u. a. durch seine in der Bildebene B auftretenden, reversiblen Abbildungsfehler bestimmt, die aus den Abbildungsfehlern zumindest eines optischen Elements 28a–d, oftmals aus überlagerten Abbildungsfehlern verschiedener optischer Elemente 28a–d resultieren. Zu solchen Abbildungsfehlern zählen beispielsweise Verzeichnung, feldabhängiger oder feldkonstanter Astigmatismus, Koma oder Bildfeldwölbung.
  • Die kurzfristig auftretenden, reversiblen Abbildungsfehler beruhen auf einem Erwärmen zumindest eines optischen Elements 28a–d, das zumindest einen für die Abbildung relevanten optischen Parameter des zumindest einen optischen Elements 28a–d, wie z. B. die Form bzw. Geometrie oder die Brechzahl, verändert. Im Folgenden wird ein Verfahren beschrieben, mittels dem die thermisch induzierten, reversiblen Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs 12 zumindest teilweise kompensiert werden und somit das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs 12 der Projektionsbelichtungsanlage 14 signifikant verbessert wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Prinzips zur Abbildungsfehlerkompensation des Projektionsobjektivs 12 in Abhängigkeit der Zeit t. Um das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs 12 zu verbessern, wird vor Betriebsbeginn des Projektionsobjektivs 12 (t < t = 0) ein zumindest erster Abbildungsfehler 30 induziert. Der Zeitpunkt t = 0 bezeichnet hierbei den Startzeitpunkt des Betriebs des Projektionsobjektivs 12. Ein zeitlicher Verlauf des Abbildungsfehlers 30 ist, wie in 2 dargestellt, konstant.
  • Nach Betriebsbeginn des Projektionsobjektivs 12 (t > t = 0) stellen sich zumindest zweite, thermisch induzierte reversible Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs 12 ein, die hier mit den Bezugszeichen 32 und 34 versehen sind. Die Stärke der Abbildungsfehler 32, 34 nimmt mit der Zeit zu, wobei hier aus Gründen der Einfachheit eine lineare Abhängigkeit dargestellt ist. Die Stärke der thermisch bedingten Abbildungsfehler 32, 34 erreicht zu einem Zeitpunkt ts eine Sättigung, so dass sich das sich einstellende Niveau der Abbildungsfehler 32, 34 einem konstantem Wert annähert.
  • Der zumindest erste Abbildungsfehler 30 und die zumindest zweiten Abbildungsfehler 32, 34 sind zueinander in ihrer Wirkung komplementär, d. h. ihre optische Wirkung in der Bildebene B ist gegenläufig. Die Abbildungsfehler 30 und 32 haben zum Zeitpunkt t = ts gleiche Stärke, jedoch entgegengesetztes Vorzeichen, und der Abbildungsfehler 34 hat zum Zeitpunkt t = ts eine größere Stärke als der Abbildungsfehler 30. Zum Zeitpunkt t = ts, an dem das Projektionsobjektiv 12 hinsichtlich seiner thermisch induzierten Abbildungsfehler 32, 34 im Gleichgewicht ist, hebt sich der Abbildungsfehler 32 gegen den Abbildungsfehler 30 in Summe auf.
  • Stellt sich während des Betriebs nur der Abbildungsfehler 32 in dem Projektionsobjektiv 12 ein, so ist ein aus der Überlagerung der Abbildungsfehler 30, 32 resultierender Gesamtabbildungsfehler 36 des Projektionsobjektivs 12 annähernd Null. Die Abbildungsfehler 30, 32 kompensieren sich folglich ideal, so dass das Projektionsobjektiv 12 eine optimale Abbildungsqualität aufweist.
  • Tritt in dem Projektionsobjektiv 12 beispielsweise der zweite Abbildungsfehler 34 auf, der zu dem Abbildungsfehler 30 in der Wirkung komplementär ist, jedoch eine andere Stärke besitzt, so erfolgt nur eine teilweise Kompensation des Abbildungsfehlers 34, wie mit einem Gesamtabbildungsfehler 38 angedeutet ist, da sich die absolute Stärke der Abbildungsfehler 30 und 34 zum Zeitpunkt ts unterscheiden. Es verbleibt ein kleiner Restabbildungsfehler, der das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs 12 weiterhin bestimmt, jedoch kleiner ist als wenn überhaupt keine Kompensation durch Vorhalten eines Abbildungsfehlers im kalten Zustand des Projektionsobjektivs 12 vorgesehen wäre. Vorzugsweise beträgt die Reduktion des Abbildungsfehlers 34 zumindest 50%.
  • Um die thermisch induzierten Abbildungsfehler 32, 34 zu kompensieren, können auch mehrere dazu korrespondierende Abbildungsfehler vor Betriebbeginn (t < t = 0) induziert werden, die zusammen den oder die thermischen induzierten Abbildungsfehler 32, 34 des Projektionsobjektivs 12 kompensieren. Bezug nehmend auf 2 werden beispielsweise zwei Abbildungsfehler 40, 42 im Projektionsobjektiv 12 induziert, die überlagert den Abbildungsfehler 30 ergeben und die den thermisch induzierten, komplementären Abbildungsfehler 32 vollständig kompensieren. Der resultierende Gesamtabbildungsfehler entspricht der Kurve 36 und ist zum Zeitpunkt ts ebenfalls etwa Null.
  • Der vor Betriebsbeginn (t < t = 0) in das Projektionsobjektiv 12 einzubringende Abbildungsfehler 30, 40, 42 kann beispielsweise an die Beleuchtungsweise des Projektionsobjektivs 12 angepasst werden, um ein besonders gutes Kompensieren der durch das Erwärmen der optischen Elemente 28a–d verursachten Abbildungsfehler 32, 34 zu ermöglichen. Hierdurch können spezielle Abbildungsfehler 32, 34 behoben werden, die sich häufig bei einer nicht-rotationssymmetrischen oder auch rotationssymmetrischen Beleuchtungsweise des Projektionsobjektivs 12 einstellen und vorher bekannt sind.
  • Ferner kann zur Verbesserung der Abbildungsfehlerkompensation des Projektionsobjektivs 12 die Wellenfront des Abbildungslichts 16 in der Bildebene B zu verschiedenen Zeitpunkten t gemessen werden. Hierzu ist in der Halterung 26 des Substrats 22 ein Wellenfrontdetektor 48 aufgenommen. Der Wellenfrontdetektor 48 kann auch hinter der Bildebene B oder zwischen dem Projektionsobjektiv 12 und der Bildebene B angeordnet sein. Der Wellenfrontdetektor 48 ist ferner mit einer Analyseeinheit 50, beispielsweise einem Computer, verbunden, so dass die Messung und Auswertung der gemessenen Wellenfront automatisch erfolgt.
  • Die Wellenfront des Abbildungslichts 16 kann mittels des Detektors 48 kurz nach Betriebsbeginn (t = 0) gemessen werden, wenn also das Projektionsobjektiv 12 in seinem kalten Zustand ist und die thermisch induzierten Abbildungsfehler 32, 34 noch nicht auftreten. Anderseits kann die Wellenfront zu beliebigen Zeitpunkten t > t = 0 gemessen werden, insbesondere in der Aufwärmphase des Projektionsobjektivs 12, wenn sich die thermisch induzierten Abbildungsfehler 32, 34 allmählich einstellen. Es versteht sich, dass die Messung der Wellenfront zu einem bestimmten Zeitpunkt t wiederholt durchgeführt werden kann, um die Messgenauigkeit zu erhöhen.
  • Ein erstes Messen der Wellenfront mittels des Wellenfrontdetektors 48 kann vor dem gezielten Einbringen des Abbildungsfehlers 30, 40, 42 im erwärmten Zustand des Projektionsobjektivs 12 zum Gleichgewichtszeitpunkt ts erfolgen, um so die auf dem Erwärmen der optischen Elemente 28a–d beruhenden Abbildungsfehler 32, 34 des Projektionsobjektivs 12 zu bestimmen. Danach kann der zumindest erste Abbildungsfehler 30, 40, 42 vor dem eigentlichen Betriebsbeginn (t = 0) als Schritt eines Fertigungsprozesses des Projektionsobjektivs 12 gezielt in das Projektionsobjektiv 12 durch beispielsweise ein geeignetes Einbringen einer Asphärisierung in ein optisches Element 28a–d basierend auf der Analyse der zuvor am warmen Projektionsobjektivs 12 gemessenen Wellenfront eingebracht werden. Danach kann die Wellenfront des Projektionsobjektivs 12 zu verschiedenen Zeitpunkten t, insbesondere im kalten und warmen Zustand des Projektionsobjektivs 12, gemessen werden, um so einerseits das Abbildungsverhalten des Projektionsobjektivs 12 im kalten Zustand mit dem eingebrachten Abbildungsfehler 30, 40, 42 und andererseits den zeitlichen Verlauf der Abbildungsfehlerkompensation im sich erwärmenden bzw. warmen Zustand des Projektionsobjektivs 12 zu verfolgen. Diese gewonnene Kenntnis der Abbildungsfehlerkompensation kann dann für die Verbesserung des Abbildungsverhaltens eines Projektionsobjektivs 12 gleicher Bauart verwendet werden, indem der kompensierende Abbildungsfehler im Design eines solchen Projektionsobjektivs vorgehalten wird.
  • Der erste Abbildungsfehler 30, 40, 42 kann in einem beliebigen der optischen Elemente 28a–d oder auch in mehreren der optischen Elemente 28a–d eingebracht werden. Die Wahl des optischen Elements 28a–d richtet sich hierbei u. a. nach einer Komplexität des zweiten Abbildungsfehlers 32, 34 und der Einfachheit der Abbildungsfehlereinbringung bei gegebener Bauart des Projektionsobjektivs 12.
  • Im Folgenden wird eine Abbildungsfehlerkorrektur anhand des Abbildungsfehlers der Bildfeldwölbung an einem praktischen Ausführungsbeispiel eines Projektionsobjektivs näher beschrieben, wobei die Korrektur durch Vorhalten eines entsprechenden Abbildungsfehlers im Design eines Projektionsobjektivs, d. h. im kalten Zustand des Projektionsobjektivs erfolgt.
  • Das in 3 gezeigte dioptrische Projektionsobjektiv 12 weist in Lichtausbreitungsrichtung gesehen zwischen der Objektebene O und der Bildebene B 20 optische Elemente 28a bis 28t auf, die alle als Linsen ausgebildet sind. Die optischen Designdaten des Projektionsobjektivs 12 gemäß 3 sind in den Tabellen 1 und 2 im Anhang an die vorliegende Beschreibung aufgeführt. In der Tabelle 1 bezeichnet die Fläche Nr. 0 die Objektebene und die Fläche Nr. 42 die Bildebene, und die Flächen Nr. 1 bis 41 die entsprechende Oberfläche an den optischen Elementen 28a–t in Lichtausbreitungsrichtung von der Objektebene O zur Bildebene B.
  • Bei dem Projektionsobjektiv 12 wurde im optischen Design ein Abbildungsfehler 30 gemäß 4 vorgehalten, d. h. das Projektionsobjektiv 12 zeigt unmittelbar beim ersten Beaufschlagen mit Abbildungslicht (t = 0) in der Bildebene B den Abbildungsfehler 30. Der Abbildungsfehler 30 ist im vorliegenden Fall eine Bildfeldwölbung.
  • In 4 ist der Feldverlauf des Abbildungsfehlers 30 (in diesem Fall ist dies die Bildfeldwölbung) in der Bildebene dargestellt, wobei entlang der z-Achse die Stärke des Abbildungsfehlers 30 in der xy-Ebene aufgetragen ist, wobei die xy-Ebene die Bildebene darstellt.
  • In 5 ist der Feldverlauf des Abbildungsfehlers 32 dargestellt, der sich im warmen Zustand des Projektionsobjektivs 12 ergeben würde, wenn der Abbildungsfehler 30 gemäß 4 bei dem Projektionsobjektiv 12 nicht bereits im kalten Zustand vorgehalten würde. Der Abbildungsfehler 32 gemäß 5 beruht auf einer Erwärmung einzelner Linsen des Projektionsobjektivs 12 gemäß 3 und stellt beispielsweise den Zustand des Projektionsobjektivs 12 zum Zeitpunkt t = ts dar, an dem der Abbildungsfehler 32 sich zeitlich nicht mehr ändert.
  • 6 zeigt nun den Feldverlauf der Überlagerung aus dem Abbildungsfehler 30 gemäß 4 und dem Abbildungsfehler 32 gemäß 5, wie er sich aufgrund des Vorhaltens des Abbildungsfehlers 30 in dem Projektionsobjektiv 12 zum Zeitpunkt t = ts als Gesamtabbildungsfehler 36 ergibt.
  • Wie aus der 6 hervorgeht, wird durch den vorgehaltenen Abbildungsfehler 30 der sich durch Erwärmung einzelner Linsen im Betrieb des Projektionsobjektivs 12 einstellende Abbildungsfehler 32 nicht vollständig, jedoch deutlich kompensiert. Eine Kompensation von thermisch induzierten Abbildungsfehlern durch Vorhalten von entsprechenden komplementären Abbildungsfehlern im Design des Projektionsobjektivs um zumindest 25%, bevorzugt um zumindest 50%, noch mehr bevorzugt um zumindest 70% kann mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Die hier beschriebene Kompensation der thermisch induzierten Bildfeldwölbung ist nur ein Beispiel der Kompensation eines Abbildungsfehlers, und mit dem erfindungsgemäßen Projektionsobjektiv bzw. dem erfindungsgemäßen Verfahren können auf diese Weise auch andere Abbildungsfehler, wie Astigmatismus, die maximale Abweichung von der Bildebene und die Vergrößerung im Warmzustand des Projektionsobjektivs kompensiert bzw. korrigiert werden, wobei es sich bei diesen Abbildungsfehlern um rotationssymmetrische Abbildungsfehler handelt.
  • Das vorstehend beschriebene Prinzip der Korrektur von Abbildungsfehlern, die im Betrieb durch Erwärmung entstehen, lässt sich auch auf Projektionsobjektive anwenden, die zu einer Anordnung aus einer Mehrzahl von Projektionsobjektiven gehören, die bei der Herstellung von Flachbildschirmen verwendet werden. In 7 ist ein einzelnes Projektionsobjektiv 12' der Anordnung von Projektionsobjektiven einer Projektionsbelichtungsanlage zur Herstellung von Flachbildschirmen dargestellt. Gleiche oder vergleichbare Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie bei dem Projektionsobjektiv 12, ergänzt durch einen'.
  • Eine Struktur 20', die in einer Objektebene O angeordnet ist, wird mittels des Projektionsobjektivs 12' auf ein Substrat 22' abgebildet, das in einer Bildebene B angeordnet ist. Von dem Projektionsobjektiv 12' sind in 7 schematisch zwei optische Elemente 28'a und 28'b dargestellt, wobei es sich versteht, dass das Projektionsobjektiv 12' eine Mehrzahl von optischen Elementen in Form von Linsen, Spiegeln und/oder Planplatten aufweisen kann, wie es auch für das Projektionsobjektiv 12 oben beschrieben worden ist.
  • Die Struktur 20' ist beispielsweise eine Lochblendenanordnung, ein Zwischenbild, eine Dynamische-Spiegel-Anordnung oder dergleichen. Das Substrat 22' ist in Form einer großen Platte ausgebildet, deren Abmessungen beispielsweise etwa 2 m × etwa 3 bis 4 m in der Fläche betragen können. Aufgrund der Größe des Substrats 22', aus dem ein oder mehrere Flachbildschirme hergestellt werden, wird eine Mehrzahl an Projektionsobjektiven 12' benötigt, die in Form einer Feldanordnung 48' (Array) einer Mehrzahl an Projektionsobjektiven 12' angeordnet sind, wie in 8 und 9 dargestellt ist.
  • In 7 ist mit einem Rechteck 50 das von dem Projektionsobjektiv 12' erzeugte Bildfeld in der Bildebene B veranschaulicht, mit einem Kreis 52 der Umkreis des Bildfeldes 50 und mit einem Kreis 54 der Außendurchmesser des Projektionsobjektivs 12', der durch den mechanischen Aufbau des Projektionsobjektivs 12', insbesondere die Linsenfassungen und das Gehäuse vorgegeben ist. Aus den unterschiedlichen Durchmessern der Kreise 52 und 54 ergibt sich, dass die mechanische Abmessung des Projektionsobjektivs 12' größer ist als das von dem Projektionsobjektiv 12' erzeugte Bildfeld 50.
  • In 8 und 9 ist jedes einzelne der Mehrzahl von Projektionsobjektiven 12' durch den Kreis 54, der die Außendurchmesserbegrenzung jedes einzelnen Projektionsobjektivs 12' bestimmt, dargestellt. Aufgrund der Tatsache, dass der Außendurchmesser gemäß dem Kreis 54 jedes einzelnen Projektionsobjektivs 12' größer ist als das jeweils erzeugte Bildfeld 50 gemäß dem Kreis 52, werden die Projektionsobjektive 12' in einer Abmessung A des Substrats 22' und einer Abmessung B des Substrats 22' in mehreren, hier drei Reihen angeordnet, wobei von Reihe zu Reihe die einzelnen Projektionsobjektive 12' um die Breite des Bildfeldes 50 in Richtung der Abmessung A gegeneinander versetzt sind, so dass durch diese Anordnung das gesamte Substrat 22' lückenlos mit der Abbildung der Strukturen 20' beschrieben werden kann. In Richtung der Abmessung B ist das Substrat 22' relativ zu der Anordnung 48' der Mehrzahl an Projektionsobjektiven 12' verfahrbar.
  • Anstelle von drei Reihen von Projektionsobjektiven 12' kann jedoch auch eine Anordnung von nur zwei Reihen, aber auch von mehr als drei Reihen verwendet werden.
  • Bei jedem einzelnen der Projektionsobjektive 12' wird das in Bezug auf das Projektionsobjektiv 12 beschriebene Korrekturprinzip angewendet, so dass diesbezüglich auf die obige Beschreibung verwesen wird. Tabelle 1 Designdaten:
    Fläche Nr. Asphäre Krümmungsradius [mm] Dicke [mm] Z-Position [mm] Linsenradius [mm] Glas
    0 Plan 40,00 –40,00 42,00
    1 –99,86 13,06 0,00 47,77 LLF1
    2 –69,94 5,12 13,06 49,34
    3 –80,24 9,95 18,18 49,24 SiO2
    4 Ja –639,88 16,52 28,13 54,72
    5 –88,72 47,36 44,64 54,83 SiO2
    6 Ja –146,32 1,00 92,01 74,22
    7 255,97 33,02 93,01 85,99 SiO2
    8 –288,22 1,00 126,03 86,37
    9 159,67 32,79 127,03 85,05 SiO2
    10 Ja –484,34 91,68 159,82 83,61
    11 Ja –404,21 10,00 251,50 59,09 SiO2
    12 113,36 97,83 261,50 55,23
    13 –221,47 7,00 359,33 59,51 SiO2
    14 254,92 0,98 366,33 62,41
    15 126,09 50,05 367,31 66,38 CaF2
    16 –111,09 1,05 417,36 66,43
    17 –108,24 7,00 418,41 66,25 SiO2
    18 Ja 230,92 1,46 425,41 67,54
    19 158,31 31,97 426,87 68,67 CaF2
    20 –163,51 1,13 458,84 68,73
    21 Plan 1,13 459,97 63,78
    22 163,51 31,97 461,10 65,94 CaF2
    23 –158,31 1,46 493,08 65,75
    24 Ja –230,92 7,00 494,54 64,69 SiO2
    25 108,24 1,05 501,54 63,54
    26 111,09 50,05 502,59 63,75 CaF2
    27 –126,09 0,98 552,64 63,67
    28 –254,92 7,00 553,62 60,27 SiO2
    29 221,47 97,83 560,62 57,72
    30 –113,36 10,00 658,45 54,25 SiO2
    31 Ja 404,21 91,68 668,45 58,17
    32 Ja 484,34 32,79 760,12 83,60 SiO2
    33 –159,67 1,00 792,91 85,04
    34 288,22 33,02 793,91 86,36 SiO2
    35 –255,97 1,00 826,94 85,98
    36 Ja 146,32 47,36 827,94 74,21 SiO2
    37 88,72 16,52 875,30 54,82
    38 Ja 639,88 9,95 891,81 54,72 SiO2
    39 80,24 5,12 901,77 49,23
    40 69,94 13,06 906,89 49,34 LLF1
    41 99,86 40,00 919,94 47,76
    42 Plan 0,00 959,94 42,00
    Tabelle 2 Asphärenparameter:
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 4
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    0 0 0 –1,5E–07 3,83E–11 –1,8E–15 4,08E–19 –2,2E–22 1,73E–26
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 6
    cc As0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    0 0 0 1,38E–08 –1,2E–11 –3,2E–16 6,53E–20 –2,3E–24 –3,7E–28
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 10
    Cc As0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    0 0 0 1,14E–07 5,57E–12 –1,3E–15 1,08E–19 –4,5E–24 9,8E–29
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 11
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    0 0 0 3,91E–08 –4E–12 –1,4E–15 4,21E–19 –6,5E–23 5,73E–27
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 18
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    0 0 0 1,62E–07 3,02E–12 2,6E–16 –1,2E–19 2,46E–23 –2,1E–27
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 24
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    –0 0 –0 –1,6E–07 –3E–12 –2,6E–16 1,23E–19 –2,5E–23 2,09E–27
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 31
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    –0 0 –0 –3,9E–08 4,02E–12 1,38E–15 –4,2E–19 6,46E–23 –5,7E–27
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 32
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    –0 0 –0 –1,1E–07 –5,6E–12 1,32E–15 –1,1E–19 4,49E–24 –9,8E–29
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 36
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    –0 0 –0 –1,4E–08 1,19E–11 3,2E–16 –6,5E–20 2,25E–24 3,67E–28
    Rotationssymmetrische allgemeine Asphäre auf Fläche 38
    cc as0 as1 as2 as3 as4 as5 as6 as7
    –0 0 –0 1,47E–07 –3,8E–11 1,75E–15 –4,1E–19 2,21E–22 –1,7E–26
    Gültig für folgende Formel:
    Figure 00220001
    wobei
  • z
    = Pfeilhöhe
    r
    = Radius, wobei 0 < r < Linsenradius
    cc
    = konische Konstante
    cv
    = 1/R mit R dem Krümmungsradius
    as0, as1, ...
    = Asphärenparameter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0678768 A2 [0003, 0017]
    • - EP 0660169 A1 [0018]
    • - EP 0851304 A2 [0019]
    • - US 2004/0144915 A1 [0020]

Claims (23)

  1. Optische Vorrichtung, mit einer Mehrzahl an optischen Elementen (28a–t; 28'a, 28'b) entlang einer Lichtausbreitungsrichtung der optischen Vorrichtung (10) zum Abbilden einer Struktur (20; 20') in einer Objektebene (O) der optischen Vorrichtung (10) auf ein Substrat (22; 22') in einer Bildebene (B) der optischen Vorrichtung (10), wobei die optische Vorrichtung (10) im Kaltzustand zumindest einen ersten Abbildungsfehler (30, 40, 42) aufweist, der zumindest einen zweiten, während des Betriebs durch Erwärmen zumindest eines der optischen Elemente (28a–t; 28a, 28'b) verursachten Abbildungsfehler (32, 34) der optischen Vorrichtung (10) zumindest teilweise kompensiert.
  2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zumindest erste und zweite Abbildungsfehler (30, 40, 42, 32, 34) durch dasselbe optische Element verursacht wird.
  3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zumindest erste und zweite Abbildungsfehler (30, 40, 42, 32, 34) durch verschiedene optische Elemente (28a–t; 28a, 28'b) verursacht werden.
  4. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die optische Vorrichtung (10) im Kaltzustand zumindest einen weiteren Abbildungsfehler (40, 42) aufweist.
  5. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die optische Vorrichtung (10) im Betrieb eine zeitlich konstante Beleuchtung aufweist.
  6. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die optische Vorrichtung (10) zumindest einen Detektor (48) zum Messen einer Wellenfront des Abbildungslichts aufweist.
  7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Detektor (48) zum Messen des Wellenfrontverlaufs in der Bildebene (B) angeordnet ist.
  8. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zumindest eines der optischen Elemente (28a–t; 28'a, 28'b) eine asphärisierte Oberfläche aufweist.
  9. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die optische Vorrichtung (10) ein Projektionsobjektiv (12) einer Projektionsbelichtungsanlage (14) für die Mikrolithographie ist.
  10. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die optische Vorrichtung (10) ein Projektionsobjektiv (12') einer Projektionsbelichtungsanlage zur Herstellung von Flachbildschirmen ist, wobei die Projektionsbelichtungsanlage eine Mehrzahl von Projektionsobjektiven (12') aufweist, die in Form einer Feldanordnung angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Verbessern des Abbildungsverhaltens einer optischen Vorrichtung (10), wobei die optische Vorrichtung (10) eine Mehrzahl an optischen Elementen (28a–t; 28'a, 28'b) entlang einer Lichtausbreitungsrichtung der optischen Vorrichtung (10) zum Abbilden einer Struktur (20; 20') in einer Objektebene (O) der optischen Vorrichtung (10) auf ein Substrat (22; 22') in einer Bildebene (B) der optischen Vorrichtung (10) aufweist, wobei in der optischen Vorrichtung (10) im Kaltzustand zumindest ein erster Abbildungsfehler (30, 40, 42) vorgehalten ist, der einen zumindest zweiten, während eines Betriebs der optischen Vorrichtung (10) durch Erwärmen zumindest eines der optischen Elemente (28a–t; 28'a, 28'b) verursachten Abbildungsfehler (32, 34) der optischen Vorrichtung (10) zumindest teilweise kompensiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der erste Abbildungsfehler (30, 40, 42) so vorgehalten ist, dass die Summe aus dem zweiten Abbildungsfehler (32, 34) und dem ersten Abbildungsfehler (30, 40, 42) im Warmzustand der optischen Vorrichtung (10) betragsmäßig kleiner ist als der Betrag des ersten Abbildungsfehlers (30, 40, 42).
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der erste Abbildungsfehler (30, 40, 42) so vorgehalten ist, dass die Summe aus dem zweiten Abbildungsfehler (32, 34) und dem ersten Abbildungsfehler (30, 40, 42) im Warmzustand der optischen Vorrichtung (10) betragsmäßig kleiner ist als der Betrag des zweiten Abbildungsfehlers (32, 34).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der erste Abbildungsfehler (30, 40, 42) so vorgehalten ist, dass die Summe aus dem zweiten Abbildungsfehler (32, 34) und dem ersten Abbildungsfehler (30, 40, 42) im Warmzustand der optischen Vorrichtung (10) betragsmäßig kleiner ist als der Betrag des zweiten Abbildungsfehlers (32, 34) und kleiner als der Betrag des ersten Abbildungsfehlers (30, 40, 42).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der zumindest erste und zweite Abbildungsfehler (30, 40, 42, 32, 34) durch dasselbe optische Element (28a–t; 28'a, 28'b) verursacht werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der zumindest erste und zweite Abbildungsfehler (30, 40, 42, 32, 34) durch verschiedene optische Elemente (28a–t; 28'a, 28'b) verursacht werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei in der optischen Vorrichtung (10) im Kaltzustand zumindest ein weiterer Abbildungsfehler (40, 42) induziert wird, der durch das zumindest eine optische Element (28a–t; 28'a, 28'b) und/oder durch zumindest ein weiteres optisches Element (28a–t; 28a, 28'b) verursacht wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei der zumindest erste Abbildungsfehler (30) und/oder der zumindest weitere Abbildungsfehler (40, 42) an eine Betriebsweise der optischen Vorrichtung (10), insbesondere an eine Beleuchtungsweise der optischen Vorrichtung (10), angepasst induziert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei eine Wellenfront des Abbildungslichts zu verschiedenen Betriebszeiten gemessen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Wellenfront in der Bildebene (B) der optischen Vorrichtung (10) gemessen wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Wellenfront vor dem Induzieren des zumindest ersten und/oder des zumindest weiteren Abbildungsfehlers (30, 40, 42) gemessen wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die Wellenfront während der Aufwärmphase der optischen Vorrichtung (10) gemessen wird.
  23. Verfahren einem der Ansprüche 11 bis 22, wobei zum Induzieren des zumindest einen ersten Abbildungsfehlers eine Oberfläche zumindest eines der optischen Elements (28a–t; 28'a, 28'b) asphärisiert wird.
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