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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft Riegelsysteme zum lösbaren Halten eines
positionsveränderlichen Verschlusselements in einer vorgegebenen
Position relativ zu seiner Stütze und insbesondere eine
Riegelbaugruppe, die ein Gehäuse aufweist, auf dem ein positionsveränderlicher
Rotor angeordnet ist, um ein Schließelement bei dem Gehäuse
und ein Schließelement, das sowohl an der Stütze
als auch an dem Verschlusselement montiert ist, in Eingriff zu nehmen.
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STAND DER TECHNIK
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Es
gibt derzeit eine Vielzahl von Riegelbaugruppen, die ein Schließelement
und einen Rotor im Wirkverbund verwenden, um ein bewegliches Element,
wie zum Beispiel ein Verschlusselement, lösbar in mindestens
einer vorgegebenen Position relativ zu einer Stütze, auf
der das Verschlusselement montiert ist, zu halten. Diese Kombination
wird in vielen verschiedenen Branchen und Umgebungen sowohl für
statische als auch dynamische Anwendungen verwendet.
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Typisch
für diese Bauweise ist die Verwendung eines Gehäuses,
das zusammenwirkende Rotor- und Sperrklinkenkomponenten stützt.
Der Rotor ist relativ zu dem Gehäuse zwischen einer verriegelten
Position und einer entriegelten Position positionsveränderlich
und ist normalerweise mittels einer Feder in Richtung der entriegelten
Position vorgespannt. Wenn das Verschlusselement in Richtung seiner
vorgegebenen Position bewegt wird, so interagiert das Schließelement
mit dem Rotor und bewirkt eine Bewegung des Rotors aus der entriegelten
Position in die verriegelte Position, infolge dessen das Schließelement
in einer durch den Rotor definierten Aufnahme gefangen wird. Eine
Sperrklinke nimmt den Rotor in Eingriff, um den Rotor in der verriegelten Position
zu halten, und ist positionsveränderlich, um es zu ermöglichen,
dass der Rotor unter der Federvorspannkraft zurück in die
entriegelte Position bewegt wird, woraufhin das Verschlusselement
aus seiner vorgegebenen Position herausbewegt werden kann.
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In
der Regel sind die Basiskomponenten der Riegelbaugruppe als ein
Modul vormontiert, das in ein Betätigungssystem integriert
werden kann, das schlussendlich dafür verwendet wird, den
Rotor aus der verriegelten Position in seine entriegelte Position umzulegen.
Die Anbieter dieser Systemtypen sehen sich je nach den Montageanforderungen
und der Art des Betätigungssystems mit der Nachfrage nach
unzähligen verschiedenen Modulkonfigurationen konfrontiert.
Lediglich als Beispiel verlangen bestimmte Anwendungen eine linksseitige
Bedienung, während andere eine rechtsseitige Bedienung
verlangen. Eine Positionsveränderung des Rotors durch das
Betätigungssystem kann das direkte Anlegen einer Kraft
an ein Betätigungselement, das sich direkt an dem Gehäuse
befindet, oder an eine Betätigerbaugruppe, die sich von
dem Gehäuse entfernt befindet, erfordern. Die Bedienung
des Betätigungssystems kann manuell ausgeführt
werden oder kann auf motorisch angetriebenen Komponenten beruhen.
Innerhalb einer jeden dieser Varianten befindet sich eine weitere
Teilmenge mehrerer verschiedener Strukturen.
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Bisher
wurde jedes Riegelbaugruppenmodul nach speziellen Vorgaben konstruiert.
Riegelbaugruppenmodule mit spezifischen Charakteristika und Merkmalen
werden unter Verwendung eines eigens dafür angefertigten
Satzes von Komponenten hergestellt, der in der Regel Folgendes enthält:
a) ein spezifisches Gehäuse; b) ein Paar Achswellen; c)
einen bestimmten "seitenorientierten" Rotor; d) eine bestimmte "seitenorientierte"
Sperrklinke; und e) eine oder mehrere Federn zum Erzeugen der norma len Vorspannung
auf den Rotor. Diese Komponenten werden normalerweise in einer solchen
Weise bevorratet, dass sie der Reihe nach entnommen und auf einer
eigens dafür vorgesehenen Produktionslinie montiert werden
können. Somit erfordert jede konkrete Modulkonfiguration
ihren eigenen Komponentenvorrat, der in einer gleich bleibenden
Weise kombiniert werden kann. Im Allgemeinen sind die einzigen Komponenten,
die praktisch gegeneinander austauschbar sind, um sie von einem
Moduldesign ins nächste zu übernehmen, die Achswellen.
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Aufgrund
der speziellen Konstruktion und der Montage individueller Module
gibt es aus der Sicht der Werkzeugausstattung, der erforderlichen Lager-
und Montagefläche, der Personalbesetzung der Montagelinien
und der Bestandssteuerung eine Reihe inhärenter Effizienzschwächen.
Im Allgemeinen bevorraten sich die Hersteller für ein bestimmtes Modul
auf der Grundlage des erwarteten Bedarfs. Dadurch können
Bestellungen sofort ausgeführt werden. Allerdings kann
der Bedarf an bestimmten Modultypen erheblich schwanken, infolge
dessen ein Überschuss eines bestimmten Design vorrätig
sein kann, während es an einem anderen Design mangelt. Die
einzige Möglichkeit, die Nachfrage der Kunden sofort befriedigen
zu können, ist die Bevorratung mit einem Überschuss
sämtlicher unterschiedlicher Moduldesigns. Das kann einen
beträchtlichen Vorrat an ungenutztem Bestand zur Folge
haben. Dies ist ein Problem nicht nur aus der Sicht der finanziellen
Investitionen, sondern auch aus der Sicht, dass die Komponenten
und/oder die montierten Module gelagert werden müssen.
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Des
Weiteren kann im Lauf der Zeit die Nachfrage nach einem bestimmten
Moduldesign sinken, woraufhin der Bestand des betreffenden Designs
stagnieren kann und schlussendlich möglicherweise verschrottet
werden muss, was erhebliche finanzielle Konsequenzen mit sich bringt.
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Wenn
der Hersteller des Weiteren, wie oben angesprochen, zum Beispiel
zehn verschiedene Modulkonstruktionen anbietet, so können
zehn verschiedene Maschinenaufstellungen oder Linien in der Fertigungsstätte
erforderlich sein. Dies kann eine erhebliche Menge an wertvoller
Werksfläche in Beschlag nehmen. Die Personalbesetzung dieser
mehreren Linien kann weitere Effizienzschwächen mit sich
bringen, und zwar möglicherweise sowohl aus der Sicht einer
ineffizienten Arbeitszeitauslastung als auch aus der Sicht überschüssigen
Personals.
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Neben
den Platz- und Personalproblemen nehmen auch die Entwicklungs-,
Werkzeug- und Rüstkosten mit der Anzahl von Teilen und
Modellvarianten zu. Im Vorfeld der Herstellung des Enddesigns muss
jede Riegelbaugruppenversion als Prototyp angefertigt und getestet
werden, um mögliche unvorhergesehene Fertigungs- oder Funktionsprobleme
zu vermeiden. Alle obigen Betrachtungen führen möglicherweise
auch zu einer Verzögerung bei der Markteinführung
eines Produkts.
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Die
Industrie sucht nach wie vor Riegelbaugruppendesigns, die sich auf
effiziente Weise herstellen lassen, damit die Lieferanten ein Sortiment
hochwertiger Riegelbaugruppenprodukte anbieten können,
die vielfältigste Kundenwünsche und -erfordernisse
zu einem wettbewerbsfähigen Preis erfüllen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Riegelbaugruppenkombination, die Folgendes umfasst: a) eine erste
Plattenbaugruppe; b) eine erste und eine zweite Achswelle, die sich
von der ersten Plattenbaugruppe erstrecken und eine erste bzw. eine
zweite Achse aufweisen; c) einen Rotor, der an der ersten oder der
zweiten Achswelle montiert ist, für eine geführte
Schwenkbewegung um die Achse der betreffenden ersten bzw. zweiten Achswelle
herum zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position;
d) eine Sperrklinke, die an der anderen der ersten bzw. zweiten
Achswelle montiert ist, für eine geführte Schwenkbewegung
um die Achse der anderen der ersten bzw. zweiten Achswelle herum
zwischen i) einer in Eingriff genommenen Position, in der die Sperrklinke
den Rotor in der verriegelten Position blockiert, und ii) einer
aus der Eingriffnahme gelösten Position, in der der Rotor
aus der verriegelten Position in die entriegelte Position wechseln
kann; e) eine Vorspannbaugruppe, die den Rotor in Richtung seiner
normalerweise entriegelten Position drängt; und f) i) eine
zweite Plattenbaugruppe, die selektiv mit der ersten Plattenbaugruppe
in einer ersten und einer zweiten unterschiedlichen Weise wirkverbunden
werden kann, um dadurch zu bewirken, dass die Riegelbaugruppe eine
erste und eine zweite unterschiedliche Funktionscharakteristik aufweist; und/oder
ii) eine dritte und eine vierte Plattenbaugruppe von unterschiedlicher
Konfiguration, die, eine anstelle der anderen, selektiv mit der
ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden werden können, um
dadurch zu bewirken, dass die Riegelbaugruppe eine dritte und eine
vierte unterschiedliche Funktionscharakteristik aufweist. Die zweite,
die dritte und die vierte Plattenbaugruppe können, eine
anstelle der anderen, mit der ersten Plattenbaugruppe selektiv in
Wirkverbindung gebracht werden, um die Auswahl einer gewünschten
Funktionscharakteristik für die Riegelbaugruppe zu gestatten.
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In
einer Form ist eine erste Auslösebaugruppe mit einer ersten
Auslösekomponente an der zweiten Plattenbaugruppe für
eine geführte Bewegung zwischen a) einer normalen Position
und b) einer betätigten Position montiert. Wenn die zweite
Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden ist,
so bewirkt die Bewegung der ersten Auslösekomponente aus
der normalen Position in die betätigte Position, dass sich
die Sperrklinke aus der in Eingriff genommenen Position in die aus
der Eingriffnahme gelöste Position bewegt.
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In
einer Form ist die erste Auslösebaugruppe Teil eines ersten
Betätigungssystems, das eine erste Betätigerbaugruppe
enthält, die bewirkt, dass die erste Auslösekomponente
aus der normalen Position in die betätigte Position bewegt
wird.
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In
einer Form hat die zweite Plattenbaugruppe eine erste und eine zweite
Bohrung mit einer ersten und einer zweiten Achse. Wenn die zweite
Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe in der ersten Weise
wirkverbunden ist, so sind die erste und die zweite Achse der Achswellen
auf die erste bzw. die zweite Achse der Bohrungen ausgerichtet.
Wenn die zweite Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe
in der zweiten Weise wirkverbunden ist, so sind die erste und die
zweite Achse der Achswellen auf die zweite bzw. die erste Achse
der Bohrungen ausgerichtet.
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In
einer Form, wenn die zweite Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe
in der ersten Weise wirkverbunden ist, so ist der Rotor an der ersten
Achswelle montiert, und die Sperrklinke ist an der zweiten Achswelle
montiert. Wenn die zweite Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe
in der zweiten Weise wirkverbunden ist, so ist der Rotor an der
zweiten Achswelle montiert, und die Sperrklinke ist an der ersten
Achswelle montiert.
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In
einer Form ist die Auslösekomponente an der zweiten Plattenbaugruppe
in der gleichen Weise montiert, wenn die zweite Plattenbaugruppe
mit der ersten Plattenbaugruppe in jeder der ersten und der zweiten
unterschiedlichen Weisen wirkverbunden ist.
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In
einer Form enthält die Vorspannbaugruppe eine erste Schraubenfeder,
die zwischen der ersten und/oder der zweiten Plattenbaugruppe und
dem Rotor zusammenwirkt, wenn die zweite Plattenbaugruppe mit der
ersten Plattenbaugruppe in der ersten Weise wirkverbunden ist, um
den Rotor in Richtung der entriegelten Position vorzuspannen. Dieselbe erste
Schraubenfeder wirkt zwi schen der ersten und/oder der zweiten Plattenbaugruppe
und der Sperrklinke zusammen, wenn die zweite Plattenbaugruppe mit
der ersten Plattenbaugruppe in der zweiten Weise wirkverbunden ist,
um die Sperrklinke in Richtung der in Eingriff genommenen Position
vorzuspannen.
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In
einer Form hat der Rotor eine Aufnahme für ein Schließelement.
Die zweite Plattenbaugruppe hat eine erste und eine zweite U-förmige
Aufnahme, die einander entgegengesetzt öffnen. Wenn die
zweite Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe in der ersten
Weise wirkverbunden ist, so ist die Rotoraufnahme auf die erste
U-förmige Aufnahme ausgerichtet, und wenn die zweite Plattenbaugruppe
mit der ersten Plattenbaugruppe in der zweiten Weise wirkverbunden
ist, so ist die Rotoraufnahme auf die zweite U-förmige
Aufnahme ausgerichtet.
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In
einer Form sind die erste Plattenbaugruppe, die erste und die zweite
Achswelle und der Rotor bei jeder der zweiten, dritten und vierten
Plattenbaugruppe, die mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden
sind, im Wesentlichen die gleichen.
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In
einer Form enthält die Vorspannbaugruppe mindestens eine
Schraubenfeder, die bei jeder der zweiten, dritten und vierten Plattenbaugruppe,
die mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden sind, im Wesentlichen
die gleiche ist.
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In
einer Form besteht die erste Plattenbaugruppe aus einer flachen
Wand mit entgegengesetzt weisenden flachen Flächen, die
im Wesentlichen parallel zueinander und zu einer ersten Bezugsebene verlaufen.
Die entgegengesetzt weisenden flachen Flächen begrenzen
eine erste Dicke. Die erste Plattenbaugruppe hat des Weiteren eine
erste und eine zweite diskrete Lasche, die quer zu der ersten Bezugsebene
hervorstehen und eine Stütze für die mindestens
eine Schraubenfeder definieren.
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In
einer Form besteht die mindestens eine Schraubenfeder aus mindestens
einer ersten und einer zweiten Schraubenfeder. Die erste Schraubenfeder
wirkt zwischen dem Rotor und der ers ten diskreten Lasche, um den
Rotor in Richtung der entriegelten Position zu drängen.
Die zweite Schraubenfeder wirkt zwischen der Sperrklinke und der
zweiten diskreten Lasche, um die Sperrklinke in Richtung der in Eingriff
genommenen Position zu drängen.
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In
einer Form sind die flache Wand und die erste und die zweite diskrete
Lasche einstückig ausgebildet.
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In
einer Form besteht die zweite Plattenbaugruppe aus einer ersten
flachen Wand mit entgegengesetzt weisenden flachen Flächen,
die im Wesentlichen parallel zueinander und zu einer ersten Bezugsebene
verlaufen. Die entgegengesetzt weisenden flachen Flächen
begrenzen eine erste Dicke. Eine erste Lasche erstreckt sich quer
zu der ersten Bezugsebene. Die erste Auslösekomponente
ist montiert an der ersten Lasche für eine geführte Schwenkbewegung
zwischen der normalen und der betätigten Position.
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In
einer Form sind die erste flache Wand und die erste Lasche einstückig
ausgebildet.
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In
einer Form steht die erste Lasche von der ersten Wand an einer ersten
Stelle hervor. Die dritte Plattenbaugruppe besteht aus einer zweiten
flachen Wand mit einer Form allgemein ähnlich der ersten
flachen Wand, die entgegengesetzt weisende flache Flächen
enthält, die parallel zueinander und zu einer zweiten Bezugsebene
verlaufen. Die dritte Plattenbaugruppe hat eine zweite Lasche, die
quer zu der zweiten Bezugsebene verläuft und sich an einer zweiten
Stelle an der zweiten flachen Wand befindet, die von einer Stelle
an der zweiten flachen Wand, die der ersten Stelle an der ersten
Wand entspricht, verschiedenen ist.
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In
einer Form besteht die dritte Plattenbaugruppe aus einer zweiten
flachen Wand mit entgegengesetzt weisenden flachen Flächen,
die parallel zueinander und zu einer zweiten Bezugsebene verlaufen.
Die dritte Plattenbaugruppe hat eine erste und eine zweite Lasche,
die jeweils quer zu der zweiten Bezugsebene verlaufen und eine Stütze
für eine zweite Auslösebaugruppe mit einer zweiten
Auslösekomponente definieren, die an der dritten Plattenbaugruppe
für eine geführte Bewegung zwischen a) einer normalen
Position und b) einer betätigten Position montiert ist.
Wenn die dritte Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe
wirkverbunden ist, so bewirkt die Bewegung der ersten Auslösekomponente aus
der normalen Position in die betätigte Position, dass sich
die Sperrklinke aus der in Eingriff genommenen Position in die aus
der Eingriffnahme gelöste Position bewegt.
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In
einer Form ist die zweite Auslösekomponente direkt sowohl
an der ersten als auch an der zweiten Lasche für eine geführte
Bewegung zwischen der normalen und der betätigten Position
montiert.
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In
einer Form ist die zweite Auslösekomponente direkt an der
ersten Lasche für eine geführte Bewegung zwischen
ihrer normalen und ihrer betätigten Position montiert.
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Eine
dritte Auslösekomponente kann vorhanden sein, die direkt
an der zweiten Lasche für eine geführte Schwenkbewegung
zwischen a) einer normalen Position und b) einer betätigten
Position montiert ist. Eine Bewegung der dritten Auslösekomponente
aus ihrer normalen Position in ihre betätigte Position
bewirkt, dass sich die Sperrklinke aus der in Eingriff genommenen
Position in die aus der Eingriffnahme gelöste Position
bewegt.
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In
einer Form ist die dritte Auslösekomponente nicht direkt
an der ersten Lasche montiert.
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In
einer Form gibt es verschiedenen Anzahlen von Laschen an der zweiten
und der dritten Plattenbaugruppe, die jeweils quer mit Bezug auf
die erste und die zweite Bezugsebene hervorstehen.
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In
einer Form sind der Rotor und/oder die Sperrklinke aus einem ersten
und einem zweiten Material hergestellt, die voneinander verschiedenen sind.
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In
einer Form hat der Rotor bzw. die Sperrklinke eine Bohrung zum Aufnehmen
einer der Achswellen, die den Rotor bzw. die Sperrklinke in einer Schwenkbewegung
um die Achse der einen der Achswellen herum führt. Die
Bohrung in dem Rotor bzw. der Sperrklinke ist durch eine Fläche
begrenzt, die mindestens teilweise durch das erste Material definiert
wird. Das erste Material ist von einer Art, die bewirkt, dass der
Rotor bzw. die Sperrklinke und eine Achswelle weniger Geräusche
erzeugen, wenn sie sich in geführter Weise gegeneinander
bewegen, als der Rotor bzw. die Sperrklinke erzeugen würden, wenn
die mindestens teilweise Fläche durch das zweite Material
definiert werden würde.
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In
einer Form ist das erste Material a) Gummi und/oder b) Kunststoff
und/oder c) ein Verbundmaterial.
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In
einer Form hat der Rotor bzw. die Sperrklinke eine frei liegende
Fläche, die durch das zweite Material definiert wird, und
das erste Material bedeckt nur einen Teil der frei liegenden Fläche.
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In
einer Form hat der Rotor bzw. die Sperrklinke eine frei liegende
Fläche, die durch das zweite Material definiert wird, und
das erste Material bedeckt im Wesentlichen die gesamte frei liegende
Fläche.
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In
einer Form umfasst das zweite Material Metall.
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In
einer Form haben der Rotor und/oder die Sperrklinke eine Bohrung,
die durch eine erste Fläche begrenzt wird, die gegen eine
zweite Fläche an einer der Achswellen geführt
wird, die sich in die Bohrung erstreckt. Die erste und/oder die
zweite Fläche werden durch ein erstes Material definiert,
das über einem zweiten Material angeordnet ist und das
die allgemeine Neigung hat, eine Geräuschentwicklung effektiver
zu verhindern, als das erste Material es würde, wenn die
erste und die zweite Fläche in geführter Weise
gegeneinander bewegt werden.
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In
einer Form gibt es eine erste und eine zweite Fläche, die
zusammenwirken und auf dem Rotor bzw. auf der Sperrklinke angeordnet
sind und so interagieren, dass bewirkt wird, dass die Sperrklinke
in der in Eingriff genommenen Position den Rotor in der verriegelten
Position blockiert. Die erste und/oder die zweite Fläche
sind durch ein erstes Material definiert, das über einem
zweiten Material angeordnet ist.
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In
einer Form hat das erste Material die allgemeine Neigung, eine Geräuschentwicklung
effektiver zu verhindern, als das zweite Material es würde, wenn
die erste und die zweite Fläche interagieren.
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In
einer Form ist eine zweite Auslösebaugruppe mit einer zweiten
Auslösekomponente an der zweiten Plattenbaugruppe für
eine geführte Bewegung zwischen a) einer normalen Position
und b) einer betätigten Position montiert. Wenn die zweite Plattenbaugruppe
mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden ist, so bewirkt eine
selektive Bewegung entweder der ersten oder der zweiten Auslösekomponente
aus ihrer normalen Position in ihre betätigte Position,
dass sich die Sperrklinke aus der in Eingriff genommenen Position
in die aus der Eingriffnahme gelöste Position bewegt.
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In
einer Form hat die Sperrklinke eine erste und eine zweite Fläche,
die voneinander beabstandet sind und auf die die erste bzw. die
zweite Auslösekomponente wirken.
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In
einer Form kann die Riegelbaugruppenkombination des Weiteren in
Kombination mit einem Betätigungssystem bereitgestellt
sein, das eine Betätigerbaugruppe enthält.
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In
einer Form definiert die erste Auslösekomponente eine Betätigungsbaugruppe
an einem Betätigungssystem, das direkt durch einen Benutzer
in Eingriff gebracht und in seiner Position verändert werden
kann.
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In
einer Form enthält die Betätigerbaugruppe ein
Betätigungselement, das von der ersten Auslösekomponente
räumlich getrennt betrieben wird.
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In
einer Form kann die Riegelbaugruppenkombination des Weiteren in
Kombination mit einem Verschlusselement, das in einer geführten
Weise relativ zu einer Stütze zwischen einer ersten und
einer zweiten Position beweglich ist, und einer Schließbaugruppe
mit einem Schließelement bereitgestellt sein. Die Riegelbaugruppe
und die Schließbaugruppe sind jeweils in der Stütze
bzw. in dem Verschlusselement angeordnet und wirken so zusammen,
dass sie das Verschlusselement lösbar in der ersten oder
der zweiten Position halten.
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In
einer Form definiert der Rotor eine Aufnahme für das Schließelement.
Der Rotor und a) die erste Plattenbaugruppe oder b) die zweite,
die dritte oder die vierte Plattenbaugruppe, die mit der ersten Plattenbaugruppe
wirkverbunden ist, wirken so zusammen, dass sie das Schließelement
in der Rotoraufnahme halten, während sich der Rotor in
der verriegelten Position befindet und das Verschlusselement in
der ersten oder der zweiten Position befindet.
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In
einer Form wirken der Rotor und die erste Plattenbaugruppe und die
zweite, dritte bzw. vierte Plattenbaugruppe, die mit der ersten
Plattenbaugruppe wirkverbunden ist, so zusammen, dass sie das Schließelement
in der Rotoraufnahme halten, während sich der Rotor in
der verriegelten Position befindet und das Verschlusselement in
der ersten oder der zweiten Position befindet.
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In
einer Form, wenn die zweite Plattenbaugruppe mit der ersten Plattenbaugruppe
wirkverbunden ist, definieren die erste Plattenbaugruppe und die zweite
Plattenbaugruppe ein Gehäuse mit einer allgemein rechteckigen
Form mit einem Umfangsrand, der aus voneinander beabstandeten Längenrandabschnitten,
voneinander beabstandeten Breitenrandabschnitten und einer Kammer besteht,
innerhalb der sich der Rotor und die Sperrklinke befinden. Die voneinander
beabstandeten Längen- und Breitenrandabschnitte haben jeweils
eine Umfangsabmessung. Der größte Teil der Umfangsabmessung
der Längen- und/oder der Breitenrandabschnitte ist offen,
dergestalt, dass die Kammer am größten Teil der
Umfangsabmessung der Längen- bzw. Breitenrandabschnitte
frei liegt.
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In
einer Form ist der größte Teil des gesamten Umfangsrandes
offen, dergestalt, dass die Kammer über den größten
Teil des gesamten Umfangsrandes frei liegt.
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In
einer Form hat das Schließelement die Form eines geschlossenen
Bügels.
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In
einer Form ist der Rotor bei jeder der zweiten, dritten und vierten
Plattenbaugruppe, die mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden
sind, im Wesentlichen der gleiche.
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In
einer Form ist die Sperrklinke bei jeder der zweiten, dritten und
vierten Plattenbaugruppe, die mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden
sind, im Wesentlichen die gleiche.
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In
einer Form hat die flache Wand einen frei liegenden Umfangsrand
mit einer Umfangslänge, und ein größter
Teil der Umfangslänge befindet sich zwischen voneinander
beabstandeten Ebenen, innerhalb deren sich die entgegengesetzt weisenden flachen
Flächen befinden, und hat eine erste Dicke.
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In
einer Form hat die erste flache Wand einen frei liegenden Umfangsrand
mit einer Umfangslänge, und ein größter
Teil der Umfangslänge befindet sich zwischen voneinander
beabstandeten Ebenen, innerhalb deren sich die entgegengesetzt weisenden
flachen Flächen befinden, und hat eine erste Dicke.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Riegelbaugruppenkombination
gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine erste
Plattenbaugruppe mit verschiedenen daran befindlichen Komponenten enthält,
mit der entweder: a) eine zweite Plattenbaugruppe auf verschiedene
Weise wirkverbunden werden kann oder b) eine von mehreren Plattenbaugruppen
von unterschiedlicher Konfiguration selektiv wirkverbunden werden
kann, um eine gewünschte Funktionscharakteristik für
die resultierende Riegelbaugruppe auszuwählen.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Umgebung für die gewählte
Riegelbaugruppe, die unter Verwendung einer gewählten Plattenbaugruppe
aus der Kombination in 1 hergestellt ist, und die ein
Verschlusselement enthält, an dem die gewählte
Riegelbaugruppe montiert ist, um mit einer Schließbaugruppe
an einer Stütze zusammenzuwirken, relativ zu der das Verschlusselement
in einer geführten Weise beweglich ist.
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3 ist
eine schematische Darstellung wie in 2, wobei
die Riegelbaugruppe und das Schließelement gegeneinander
vertauscht sind.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer
Riegelbaugruppe unter Verwendung einer Plattenbaugruppe in einer
gewählten Weise oder durch Auswählen unter Plattenbaugruppen,
die verschiedene Konfigurationen aufweisen.
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5 ist
eine schematische Darstellung eines Verriegelungssystems, das die
erfindungsgemäße Riegelbaugruppe enthält.
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6 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer Form der
Riegelbaugruppe, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist.
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7 ist
ein Frontaufriss der zusammengesetzten Riegelbaugruppe von 6.
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8 ist
eine Ansicht wie in 7, wobei eine zweite Plattenbaugruppe,
die normalerweise mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden
ist, entfernt ist und mit einem Rotor in einer verriegelten Position
und einer Sperrklinke in einer in Eingriff genommenen Position in
durchgezogenen Linien und dem Rotor in einer entriegelten Position
und der Sperrklinke in einer aus der Eingriffnahme gelösten
Position in durchbrochenen Linien.
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9 ist
eine Draufsicht auf die Riegelbaugruppe im Zustand von 7.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Riegelbaugruppe von 6 mit
dem Rotor in der entriegelten Position.
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11 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer modifizierten
Form der Riegelbaugruppe, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist und dieselbe zweite Plattenbaugruppe wie
an der Riegelbaugruppe von 6 verwendet.
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12 ist
ein Frontaufriss der zusammengesetzten Riegelbaugruppe von 11.
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13 ist
eine Draufsicht auf die Riegelbaugruppe von 12.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht der Riegelbaugruppe in den 11–13.
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15 ist
eine schematische Darstellung von Achswellen an den erfindungsgemäßen
Riegelbaugruppen, an denen schalldämpfendes Material angebracht
ist.
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16 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Riegelbaugruppe von 16.
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18 ist
ein Frontaufriss der Riegelbaugruppe in den 16 und 17.
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19 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Riegelbaugruppe von 19.
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21 ist
ein Frontaufriss der zusammengesetzten Riegelbaugruppe der 19 und 20.
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22 ist
eine Ansicht wie in 21, wobei die Plattenbaugruppe,
die normalerweise mit der ersten Plattenbaugruppe wirkverbunden
ist, entfernt ist.
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23 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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24 ist
eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Riegelbaugruppe von 23.
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25 ist
ein Frontaufriss der zusammengesetzten Riegelbaugruppe in den 23 und 24.
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26 ist
ein Seitenaufriss der zusammengesetzten Riegelbaugruppe in den 23–25.
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27 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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28 ist
eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Riegelbaugruppe von 27.
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29 ist
ein Frontaufriss der Riegelbaugruppe in den 27 und 28.
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30 ist
ein Seitenaufriss der Riegelbaugruppe in den 27–29.
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31 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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33 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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34 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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35 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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36 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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37 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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38 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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39 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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40 ist
eine Draufsicht auf die zusammengesetzte Riegelbaugruppe von 39.
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41 ist
ein Frontaufriss der Riegelbaugruppe in den 39 und 40.
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42 ist
ein Seitenaufriss eines Auslösebetätigungselements
an der Riegelbaugruppe in den 39–41.
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43 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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44 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer weiteren
modifizierten Form der Riegelbaugruppe gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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45 ist
eine perspektivische Ansicht einer Form der erfindungsgemäßen
Riegelbaugruppe und einer ihr zugehörigen Be tätigerbaugruppe,
die ein Drucktasten-Betätigungselement enthält.
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46 ist
eine perspektivische Ansicht einer Form der erfindungsgemäßen
Riegelbaugruppe mit einer modifizierten Form der Betätigerbaugruppe
gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Auslösekomponente
vom Drücktyp und ein Ziehgriff-Betätigungselement
enthält.
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47 ist
eine perspektivische Ansicht einer Riegelbaugruppe ähnlich
der in 46 und mit einer Betätigerbaugruppe
in Form eines Ziehgriffs.
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48 ist
eine Ansicht der Struktur in 47 aus
einer anderen Perspektive.
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49 ist
eine perspektivische Ansicht einer Form der erfindungsgemäßen
Riegelbaugruppe mit einem Betätigungselement, der ein Ziehgriff-Betätigungselement
und eine schwenkbare Auslösekomponente enthält.
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50 ist
eine perspektivische Ansicht einer Form der erfindungsgemäßen
Riegelbaugruppe mit einem Betätigerbaugruppe in Form eines
Ziehgriff-Betätigungselements.
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51 ist
eine perspektivische Ansicht einer Form der Schließbaugruppe,
die mit den erfindungsgemäßen Riegelbaugruppen
verwendet werden kann, mit einem Schließelement in Form
eines geschlossenen Bügels.
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52 ist
eine schematische Darstellung einer Federbaugruppe an der Riegelbaugruppe
in den 6–10, welche
die Auslösekomponente elastisch in einer vorgegebenen Position
hält.
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53 ist
eine perspektivische Ansicht der Riegelbaugruppe in den 6–10,
wobei eine Form der Federbaugruppe eingebaut ist.
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54 ist
eine Ansicht wie in 53 mit einer anderen Form der
Federbaugruppe.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Wie
schematisch in 1 gezeigt, betrifft die Erfindung
eine Riegelbaugruppenkombination, hier mit 10 bezeichnet,
die aus einer ersten Plattenbaugruppe 12 besteht, von der
sich eine erste und eine zweite Achswelle 14, 16 erstrecken.
Ein Rotor 18 ist an der ersten Achswelle 14 montiert,
und eine Sperrklinke 20 ist an der zweiten Achswelle 16 montiert. Der
Rotor 18 wird durch die erste Achswelle 14 in
einer Schwenkbewegung um die Achse der ersten Achswelle 14 herum
zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position geführt.
Die Sperrklinke 20 wird in ähnlicher Weise in
einer Schwenkbewegung durch die zweite Achswelle 16 um
die Achse der Achswelle 16 herum zwischen a) einer in Eingriff genommenen
Position, wobei die Sperrklinke 20 den Rotor 18 in
der verriegelten Position blockiert, und b) einer aus der Eingriffnahme
gelösten Position, wobei der Rotor 18 aus der
verriegelten Position in die entriegelte Position wechseln kann,
geführt. Eine Vorspannbaugruppe 22 drängt
den Rotor 18 normalerweise in Richtung der entriegelten
Position und die Sperrklinke 20 in Richtung einer in Eingriff
genommenen Position.
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Die
Riegelbaugruppenkomponenten werden selektiv zu Riegelbaugruppen
mit unterschiedlichen gewünschten Funktionscharakteristika
kombiniert. In einer Form kann eine zweite Plattenbaugruppe 24 selektiv
mit der ersten Plattenbaugruppe 12 in einer ersten und
einer zweiten unterschiedlichen Weise wirkverbunden sein, um dadurch
zu bewirken, dass die resultierende Riegelbaugruppe eine erste und eine
zweite Funktionscharakteristik hat.
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Als
eine Alternative zum Auswählen der zweiten Plattenbaugruppe 24 kann
eine Zusammenstellung aus einer dritten und einer vierten Plattenbaugruppe 26, 28,
wie bei 29 gezeigt, zur Verfügung gestellt werden.
Die dritte und vierte Plattenbaugruppe 26, 28 haben
verschiedene Konfigurationen, wobei eine der Plattenbaugruppen 26, 28 eventuell
die gleiche Konfigurati an wie die zweite Plattenbaugruppe 24 hat.
Die dritte und die vierte Plattenbaugruppe 26, 28 können
selektiv, eine anstelle der anderen und der zweiten Plattenbaugruppe 24,
mit der ersten Plattenbaugruppe 12 wirkverbunden sein,
um dadurch zu bewirken, dass die resultierenden Riegelbaugruppen eine
dritte und eine vierte unterschiedliche Funktionscharakteristik
aufweisen, die dem Einbau der dritten bzw. der vierten Plattenbaugruppe 26, 28 zuzuschreiben
sind. Die zweite, die dritte und die vierte Plattenbaugruppe 24, 26, 28 können
selektiv und einzeln mit der ersten Plattenbaugruppe 12,
eine anstelle der anderen, wirkverbunden werden, um die Auswahl
einer gewünschten Funktionscharakteristik für die
resultierende Riegelbaugruppe 30 (2) zu ermöglichen.
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Die
Riegelbaugruppenkomponenten sind schematisch in 1 gezeigt,
wobei die Erfindung in Betracht zieht, dass die Komponenten hinsichtlich
ihrer Konfiguration als auch hinsichtlich der Art ihrer Interaktion
miteinander über einen weiten Bereich hinweg variieren
können. Die verschiedenen Ausführungsformen, die
im Folgenden beschrieben werden, stehen nur beispielhaft für
die vielen verschiedenen Strukturen, die durch die Erfindung in
Betracht gezogen werden.
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Wie
in 2 gezeigt, wird die resultierende/gewählte
Riegelbaugruppe 30, die eine der zweiten, dritten und vierten
Plattenbaugruppe 24, 26, 28 enthält,
in einer Anwendung an einem Verschlusselement 32 verwendet,
das für eine geführte Bewegung relativ zu einer
Stütze 34 zwischen einer ersten und einer zweiten
Position montiert ist. Eine dieser Positionen kann eine geschlossene
Position sein, aber dies ist nicht notwendig, noch ist es notwendig,
dass das Element 32 technisch ein "Verschluss"-Element ist.
Durch das Zusammenwirken der Riegelbaugruppe 30 mit einer
Schließbaugruppe 36 an der Stütze 34 kann
das Verschlusselement 32 lösbar in der ersten
oder der zweiten Position gehalten werden.
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In
einer alternativen Form, die in 3 gezeigt
ist, kann die Riegelbaugruppe 30 an der Stütze 34 mit
der Schließbaugruppe 36, die an dem Verschlusselement 32 angeordnet
ist, versehen sein. Die Interaktion der Riegelbaugruppe 30 und
der Schließbaugruppe 36 ist in 3 die
gleiche wie in 2.
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Wie
in 4 gezeigt, bietet die Riegelbaugruppenkombination 10 dem
Hersteller und eventuell dem Endnutzer zwei primäre Optionen.
Wie bei Block 38 gezeigt, wählt der Nutzer eine
der zweiten, dritten und vierten Plattenbaugruppe 24, 26, 28,
die mit der ersten Plattenbaugruppe 12 wirkverbunden werden soll.
Wenn die zweite Plattenbaugruppe 24 gewählt wird,
wie bei Block 40 gezeigt, so bringt der Nutzer die zweite
Plattenbaugruppe 24 mit der ersten Plattenbaugruppe 12 in
der ersten oder der zweiten Weise in Wirkverbindung, um dadurch
die gewünschte erste oder zweite Funktionscharakteristik
für die Riegelbaugruppe 30 auszuwählen.
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Wie
bei Block 42 gezeigt, wird, wenn der Nutzer die dritte
oder die vierte Plattenbaugruppe 26, 28 wählt,
diese mit der ersten Plattenbaugruppe 12 wirkverbunden,
wodurch bewirkt wird, dass die Riegelbaugruppe entweder die dritte
oder die vierte Funktionscharakteristik aufweist.
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Wie
weiter unten noch ausführlich erläutert wird,
gilt, dass zwei Riegelbaugruppen verschiedene Funktionscharakteristika
und verschiedene Konfigurationen haben, wenn es einen signifikanten
strukturellen Unterschied zwischen den Riegelbaugruppen gibt. Lediglich
als Beispiel haben zwei Riegelbaugruppen verschiedene Funktionscharakteristika, wenn
die eine eine linksseitig orientierte Bedienung hat und die andere
eine rechtsseitig orientierte Bedienung hat. In ähnlicher
Weise gilt, dass zwei Riegelbaugruppen verschiedene Funktionscharakteristika haben,
wenn die Montagepositionen des Rotors und der Sperrklinke miteinander
vertauscht werden.
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Im
Wesentlichen gilt, dass, wenn es eine strukturelle Unterscheidung
gibt, wodurch zwei Riegelbaugruppen eine nicht-identische Funktionsweise haben,
diese Unterscheidungen zur Folge haben, dass die Riegelbaugruppen
verschiedene Konfigurationen und Funktionscharakteristika aufweisen.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Riegelbaugruppe 30 als
ein Modul konstruiert, das als eine eigenständige Einheit
in ein Betätigungssystem 44 integriert werden
kann. Das Betätigungssystem 44 hat eine Betätigerbaugruppe 46,
die direkt mit der Riegelbaugruppe 30 interagieren kann,
um deren Bedienung zu bewirken. Lediglich als Beispiel kann die
Betätigerbaugruppe 46 so in die Sperrklinke 20 integriert
werden, dass sich ein daran befindliches Betätigungselement 48 einstückig
damit bewegt und direkt durch einen Nutzer in Eingriff genommen
und betrieben werden kann. Alternativ kann die Betätigerbaugruppe 46 durch
ein Gestänge, ein Seil oder eine andere Art von Mechanismus
interagieren. Die Betätigerbaugruppe 46 kann manuell
betrieben werden oder kann durch eine oder mehrere motorisierte Komponenten
betrieben werden. Es kann eine drahtlose Interaktion von elektrisch
betrieben Komponenten an der Betätigerbaugruppe 46 und
der Riegelbaugruppe 30 erfolgen. Dies sind lediglich Beispiele
aus der enormen Bandbreite der in Betracht gezogenen Mechanismen.
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Wie
oben angesprochen, kann das Betätigungselement 48 ein
Teil der Sperrklinke 20 an der Riegelbaugruppe 30 sein,
um eine direkte Eingriffnahme und/oder Bewegung durch einen Nutzer
zu ermöglichen. Alternativ kann das Betätigungselement 48 ein
Drück- oder Ziehgriff, eine mechanische Drucktaste, ein
elektrischer Schaltbetätigungselement, eine Taste an einer
Drahtlos-Betätigerbaugruppe usw. sein, die jeweils von
der Riegelbaugruppe 30 beabstandet sind. Auch dies sind
wieder nur Beispiele der vielen Varianten für das Betätigungssystem 44, das
durch die Erfindung in Betracht gezogen wird.
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Es
werden nun konkrete beispielhafte Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die übrigen Figuren im vorliegenden
Text beschrieben. Wenden wir uns zunächst den 6–10 zu,
wo bei 30 eine konkrete Form der Riegelbaugruppe gezeigt
ist, die aus Folgendem besteht: der ersten Plattenbaugruppe 12,
der ersten Achswelle 14, an der der Rotor 18 für
eine geführte Schwenkbewegung um die Achswellenachse 50 herum
montiert ist, der zweiten Achswelle 16, an der die Sperrklinke 20 für
eine geführte Schwenkbewegung um die Achswellenachse 52 herum
montiert ist, und der Vorspannbaugruppe 22.
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Die
Achswelle 14 hat eine Außenfläche mit gestuftem
Durchmesser mit einem Abschnitt 54 mit kleinerem Durchmesser
und einem Abschnitt 56 mit größerem Durchmesser.
Der Abschnitt 54 mit kleinerem Durchmesser erstreckt sich
durch eine Bohrung 58, die durch den Rotor 18 hindurch
verläuft, und ist an der ersten Plattenbaugruppe 12 innerhalb
einer dort hindurch verlaufenden Bohrung 60 befestigt.
Die Fläche 62, welche die Aufnahmebohrung 58 umgibt, wird
in einer Schwenkbewegung um die Achse 50 herum gegen die,
und relativ zu der, Außenfläche 64 des
Abschnitts 54 mit kleinerem Durchmesser der Achswelle 14 geführt.
Der Rotor 18 wird axial zwischen der ersten Plattenbaugruppe 12 und
einer Schulter 66 gehalten, die an dem Übergang
zwischen dem Abschnitt 54 mit kleinerem Durchmesser und dem
Abschnitt 56 mit größerem Durchmesser
definiert ist.
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Die
Achswelle 16 kann mit der Achswelle 14 identisch
sein und hat einen Abschnitt 54 mit kleinerem Durchmesser,
der durch eine Bohrung 68 in der Sperrklinke 20 hindurch
verläuft und an der ersten Plattenbaugruppe 12 in
einer darin ausgebildeten Bohrung 69 befestigt ist. Die
Rotorfläche 70, welche die Bohrung 68 begrenzt,
wird in einer Drehbewegung gegen die, und relativ zu der, Außenfläche 64' an
dem Achswellenabschnitt 54' mit kleinerem Durchmesser um
die Achse 52 herum geführt. Der Rotor 20 wird
axial zwischen der ersten Plattenbaugruppe 12 und einer
Schulter 66' zwischen dem Abschnitt 54' mit kleinerem
Durchmesser und dem Abschnitt 56' mit größerem
Durchmesser der Achswelle 16 gehalten.
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Die
Basisanordnung der Komponenten und ihre Funktionsweise sind von
herkömmlicher Art. Einzelheiten einer Riegelbaugruppe,
die in einer ähnlichen Weise funktioniert, sind in der
US-Patentpublikation Nr.
US2006/0006668 A1 gezeigt, die hiermit durch
Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen wird.
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Kurz
gesagt, hat der Rotor 18 einen Körper 72,
der eine U-förmige Aufnahme 74 definiert. Der Rotor 18 ist
zwischen einer verriegelten Position, wie in den 7 und 9 und
in durchgezogenen Linien in 8 gezeigt,
und einer entriegelten Position, wie in den 6 und 10 und
in durchbrochenen Linien in 8 gezeigt,
schwenkbar.
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Im
Gebrauch bewegt sich, während eine Relativbewegung zwischen
der Riegelbaugruppe
30 und einem Schließelement
76 an
der Schließbaugruppe
36 stattfindet, wie für
die beispielhafte Anordnung in den
3 und
8 gezeigt,
das Schließelement
76 in der Richtung des Pfeils
78 in
8,
um auf eine Rotorfläche
80 zu treffen, welche
die Aufnahme
74 begrenzt. Eine fortgesetzte Bewegung des Schließelements
76 in
der Richtung des Pfeils
78 bewirkt, dass der Rotor
18,
der sich zunächst in seiner entriegelten Position befand,
um die Achse
50 herum in der Richtung des Pfeils
82 in
Richtung der mit einer durchgezogenen Linie dargestellten verriegelten
Position und schließlich in diese verriegelte Position
hinein schwenkt. In dieser Rotorposition liegt das Schließelement
76 an
der Basis der Aufnahme
74 an. Wie in
8 zu
sehen, hat die Aufnahme
74 eine verlängerte Bauweise,
um eine vertikale Fehlausrichtung des Schließelements
76 und
des Rotors
18 auszugleichen, die zum Beispiel entsteht,
wenn sich das Verschlusselement
32 absenkt. Dieses Merkmal
wird ausführlicher in den anhängigen Anmeldungen
mit den Seriennummern 10/386,350 und 10/421,045 und dem erteilten
US-Patent Nr. 6,942,259 beschrieben.
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Um
das Schließelement 76 aufzunehmen, hat eine flache
Wand 84 an der ersten Plattenbaugruppe 12 eine
Aufnahme/einen Ausschnitt 86 von allgemein U-förmiger
Gestalt. Wenn sich der Rotor in der verriegelten Position von 8 befindet,
so blockiert eine Fläche 88, welche die Aufnahme/den
Ausschnitt 86 begrenzt, die Aufnahme 74 so, dass
das Schließelement 76 nicht daraus entweichen
kann. Ein optionaler Vorbelastungs-Gummiblock 89 kann in die
Basis der Aufnahme/des Ausschnitts 86 hineingepresst sein
und mittels Reibungskraft darin gehalten werden. Der Block 89 beseitigt
ein Klappern der Verschlusselemente 32, zu denen die Riegelbaugruppe 30 gehört
und auf die keine Dichtungs- oder Schließelementbelastung
wirkt.
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Die
Sperrklinke 20 ist so konstruiert, dass sie den Rotor 18 lösbar
in seiner verriegelten Position hält. Die Sperrklinke 20 hat
einen Körper 90 mit vier separaten Armen 92, 94, 96, 98,
die jeweils in auskragender Weise radial mit Bezug auf die Achse 52 hervorstehen.
Die mehrarmige Konfiguration ermöglicht eine Nutzung der
Sperrklinke 20 in unveränderter Form in den meisten
hier besprochenen Ausführungsformen.
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Die
Sperrklinke 20 ist um die Achse 52 herum zwischen
einer in Eingriff genommenen Position, wie in 7 und
in durchbrochenen Linien in 8 gezeigt,
und einer aus der Eingriffnahme gelösten Position, wie
in durchbrochenen Linien in 8 gezeigt,
beweglich. Wenn sich der Rotor 18 in der verriegelten Position
und die Sperrklinke 20 in der in Eingriff genommenen Position
befindet, so stoßen die einander zugewandten Flächen 100, 102 an
dem Rotor 18 bzw. an der Sperrklinke 20 so aneinander,
dass eine Schwenkbewegung des Rotors 18 aus seiner verriegelten
Position zurück in seine entriegelte Position blockiert
ist.
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Die
Sperrklinke 20 wird durch eine Schwenkbewegung der Sperrklinke 20 um
die Achse 52 herum in der Richtung des Pfeils 104 aus
ihrer in Eingriff genommenen Position heraus und in ihre aus der Eingriffnahme
gelöste Position bewegt. Dadurch gibt die Fläche 102 an
dem Sperrklinkenschenkel 98 den Schwenkpfad des Rotors 18 frei,
wodurch sich dieser durch eine Schwenkbewegung, die der Richtung
des Pfeils 82 entgegengesetzt ist, um die Achse 50 herum
aus der Verriegelungsposition in die entriegelte Position bewegen
kann.
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Der
Rotor 18 wird durch die Vorspannbaugruppe 22 normalerweise
in Richtung seiner entriegelten Position vorgespannt. Die Vorspannbaugruppe 22 besteht
aus einer Torsionsschraubenfeder 106, die den Abschnitt 54 mit
kleinerem Durchmesser der Achswelle 14 umgibt. Die Schraubenfeder 106 ist vorbelastet,
wobei einander entgegengesetzte Hakenenden 108 und 110 in
der ersten Plattenbaugruppe 12 bzw. dem Rotor 18 in
Eingriff genommen sind. Genauer gesagt, hat die erste Plattenbaugruppe 12 eine Lasche 112 mit
einer Hinterschneidung 114, die einen Sitz für
das Hakenende 108 definiert. Das entgegengesetzte Hakenende 110 wird
innerhalb eines U-förmigen Sitzes 116, der in
dem Rotor 18 ausgebildet ist, in Eingriff genommen.
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Wenn
sich der Rotor 18 in der entriegelten Position befindet,
so muss der Rotor 18 entgegen dem durch die Feder 106 erzeugten
Vorspannmoment in Richtung seiner verriegelten Position, und in seine
verriegelte Position hinein, angetrieben werden. Wenn sich der Rotor 18 in
der verriegelten Position befindet und die Sperrklinke 20 in
der aus der Eingriffnahme gelösten Position befindet und
dadurch aus dem Rotationspfad des Rotors 18 herausbewegt
ist, so reicht die durch die Feder 106 erzeugte Kraft aus,
um den Rotor 18 in seine entriegelte Position anzutreiben.
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Die
Sperrklinke 20 wird in ähnlicher Form durch die
Vorspannbaugruppe 22 normalerweise in ihre in Eingriff
genommene Position gedrängt. Die Vorspannbaugruppe enthält
außerdem eine zweite Schraubenfeder 118 mit einander
entgegengesetzten Hakenenden 120, 122. Das Hakenende 120 wird durch
die erste Plattenbaugruppe 12 in Eingriff genommen, während
das Hakenende 122 durch die Sperrklinke 20 in
Eingriff genommen wird. Genauer gesagt, hat die erste Plattenbaugruppe 12 eine
zweite Lasche 124 mit einer Hinterschneidung 126,
die das Hakenende 120 aufnimmt. Der Sperrklinkenarm 96 definiert
einen U-förmigen Sitz 128 für das Ende 122.
Die Schraubenfeder 118 ist belastet, um eine elastische
Vorspannkraft zu erzeugen, welche die Sperrklinke 20 normalerweise
entgegen der Richtung des Pfeils 104 um die Achse 52 herum
und in die in Eingriff genommene Position drängt.
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Wenn
sich der Rotor 18 in der entriegelten Position befindet,
so befindet sich die Sperrklinke 20 in der in Eingriff
genommenen Position. Wenn der Rotor 18 allmählich
entgegen der Kraft der Feder 106 in Richtung der verriegelten
Position und in die verriegelte Position hinein gedrängt
wird, so trifft ein Rand 130 an dem Rotor 18 auf
den Sperrklinkenarm 98. Ein fortgesetztes Schwenken des
Rotors 18 in der Richtung des Pfeils 82 um die
Achse 50 herum bewirkt, dass der Rand 130 die
Sperrklinke 20 in der Richtung des Pfeils 104 um
die Achse 52 herum auslenkt, bis das freie Ende des Sperrklinkenarms 98 auf eine
erste Aufnahme 132 an dem Rotor 18 ausgerichtet
ist. An diesem Punkt verschiebt sich die Sperrklinke 20 unter
der Kraft der Feder 118 geringfügig entgegen der
Richtung des Pfeils 104 um die Achse 52 herum,
dergestalt, dass die Sperrklinkenfläche 102 an
eine Gegenfläche 134 an dem Rotor 18,
welche die Aufnahme 132 begrenzt, stößt.
Dies stellt eine sekundäre in Eingriff genommene Position
für die Sperrklinke 20 dar, die einem sekundären
verriegelten Zustand für die Riegelbaugruppe 30 entspricht.
Die Bereitstellung einer Struktur, die es ermöglicht, die
Riegelbaugruppe 30 in einer sekundären verriegelten
Position anzu ordnen, ist für die vorliegende Erfindung
nicht ausschlaggebend.
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Ein
fortgesetztes Schwenken des Rotors 18 bewirkt, dass die
Sperrklinke 20 weiter entgegen der Kraft der Feder 118 in
der Richtung des Pfeils 104 schwenkt, bis das freie Ende
des Sperrklinkenarms 98 auf eine separate Aufnahme 136,
die durch die Fläche 100 begrenzt wird, ausgerichtet
ist. An diesem Punkt treibt die Feder 118 die Sperrklinke 20 entgegen
der Richtung des Pfeils 104 um die Achse 52 herum
an, um zu bewirken, dass die Flächen 100, 102 einander
gegenüber liegen/gegeneinander stoßen, woraufhin
sich der Rotor 18 in seiner primären verriegelten
Position befindet, die Sperrklinke 20 sich in der in Eingriff
genommenen Position befindet und die Riegelbaugruppe 30 sich
in einem primären verriegelten Zustand befindet.
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In
einer bevorzugten Form hat die erste Plattenbaugruppe 12 eine
universelle Bauart, die dafür verwendet werden kann, alle übrigen
Komponenten, einschließlich der gewählten zweiten,
dritten und vierten Plattenbaugruppe 24, 26, 28,
und andere Plattenbaugruppen, die im vorliegenden Text beschrieben
sind, zu montieren. Obgleich es nicht notwendig ist, ist es auch
bevorzugt, dass einige und vorzugsweise alle der folgenden Komponenten:
Rotor 18, Sperrklinke 20, Achswellen 14, 16 und
Federn 106, 118, im Wesentlichen die gleiche,
und vorzugsweise eine identische, Konfiguration haben, die mit der
ersten Plattenbaugruppe 12 und jeder der gewählten
zweiten, dritten und vierten Plattenbaugruppe 24, 26 und 28 sowie
den anderen Plattenbaugruppen, die im Folgenden beschrieben werden,
verwendet werden kann.
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In
einer bevorzugten Form besteht die erste Plattenbaugruppe 12 aus
einer flachen Wand 138 mit entgegengesetzt weisenden flachen
Flächen 140, 142, die parallel zueinander
und einer Bezugsebene RP verlaufen (9). Die
flache Wand 138 hat eine gleichmäßige
Dicke t zwischen den Flächen 140, 142.
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Die
flache Wand 138 hat eine allgemein rechteckige Konfiguration
mit einem Außenumfangsrand 144 mit der gleichmäßigen
Dicke t über einen größten Teil seiner
Erstreckung zwischen voneinander beabstandeten Ebenen, welche die
Flächen 140, 142 enthalten.
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Die
Laschen 112, 124 erstrecken sich quer, und im
Wesentlichen orthogonal, mit Bezug auf die Bezugsebene RP an voneinander
beabstandeten Positionen an der flachen Wand 138. In einer
bevorzugten Form sind die flache Wand 138 und die Laschen 112, 124 aus
einem einzelnen geformten Stück Metall hergestellt.
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Die
zweite Plattenbaugruppe 24 besteht aus einer flachen Wand 146 mit
einer allgemein rechteckigen Gesamtform, die wenigstens nominell
an die Gesamtform der flachen Wand 138 an der ersten Plattenbaugruppe 12 angepasst
ist, und entgegengesetzt weisenden flachen Flächen 148, 150,
die im Wesentlichen parallel zueinander und einer Bezugsebene RP1
(9) verlaufen. Die flache Wand 146 hat
eine Dicke t1 zwischen den Flächen 148, 150.
Die zweite Plattenbaugruppe 24 hat einen Außenumfangsrand 152,
der zum größten Teil die Dicke t1 hat, die sich
innerhalb des Raums befindet, der durch Ebenen, welche die Flächen 148, 150 enthalten,
definiert wird. Der Umfangsrand 152 wird nur durch eine
Lasche 154 unterbrochen, die sich quer zu der Bezugsebene
RP1 erstreckt und vorzugsweise einen Winkel von ungefähr
90° zu ihr bildet.
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Die
flache Wand 146 hat eine allgemein sanduhrförmige
Gestalt mit einem mittleren Abschnitt von verringerter Breite bei
156, der entgegengesetzt öffnende, U-förmige Aufnahmen 158, 160 definiert. Die
flache Wand 146 hat Durchgangsbohrungen 162, 164 mit
Mittelachsen 166 bzw. 168, die um eine Entfernung
voneinander beabstandet sind, die gleich der Entfernung zwischen
den Achswellenachsen 50, 52 ist. Die Bohrungen 162, 164 sind
dafür ausgelegt, jeweils ein freies Ende 170, 170' an
den Achswellen 14 bzw. 16 aufzunehmen.
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Die
zweite Plattenbaugruppe 24 ist mit der ersten Plattenbaugruppe 12 an
der Riegelbaugruppe 30 in einer ersten Weise wirkverbunden,
um dadurch zu bewirken, dass die Riegelbaugruppe 30 eine
erste Funktionscharakteristik aufweist. In dieser ersten Weise ragt
das Achswellenende 170 durch die Bohrung 162 hervor,
wobei sich das Achswellenende 170' in ähnlicher
Weise durch die Bohrung 164 erstreckt. Durch die Achswellenenden 170, 170 wird die
flache Wand 146 gegen in die Axialrichtung weisende Flächen 172, 172' an
den Achswellen 14 bzw. 16 gehalten. Durch diese
Anordnung befestigen die Achswellen 14, 16 die
erste und die zweite Plattenbaugruppe 12, 24 sicher
aneinander, so dass sie im Zusammenwirken ein rechteckiges Gehäuse 174 mit einer
dazwischenliegenden Kammer 176 definieren, innerhalb der
die Funktionskomponenten in einer Wirkbeziehung montiert sind, wie
oben beschrieben. Das Gehäuse 174 bildet das Fundament
für die Funktionskomponenten der Riegelbaugruppe 30 und ist
Teil eines eigenständigen Moduls, das als eine eigenständige
Einheit in das Betätigungssystem 44 integriert
sein kann.
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Obgleich
das Gehäuse 174 in verschiedenen Ausrichtungen
montiert sein kann, wodurch die Bezeichnungen "oben", "unten" usw.
entsprechend der konkreten Situation Anwendung finden, sind das
Gehäuse 174 und andere Gehäuse, die unten
noch beschrieben werden, für den Zweck der Bezugnahme im
vorliegenden Text so dargestellt, dass sie voneinander beabstandete
Seiten (S1, S2), eine Oberseite (T) und eine Unterseite (B) haben.
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In
dieser Ausführungsform besteht die Betätigerbaugruppe 46 aus
einer Auslösebaugruppe 178 mit einer Auslösekomponente 180,
die dafür ausgelegt ist, direkt mit der Sperrklinke 20 zu
interagieren, um deren Position zu ändern. Die Auslösekomponente 180 hat
einen Körper 182 mit einer länglichen, flachen
Form. Die Auslösekomponente 180 ist an einer ersten
Stelle an der zweiten Plattenbaugruppe 24, an der die Lasche 154 ausgebildet
ist, so montiert, dass sie sich auf der Gehäuseseite S2
befin det, wobei die zweite Plattenbaugruppe 24 mit der
ersten Plattenbaugruppe 30 in einer ersten Weise wirkverbunden
ist, um die dargestellte Riegelbaugruppe 30 zu bilden.
Eine flache Fläche 184 an dem Auslösekomponentenkörper 182 ist
Fläche auf Fläche an einer nach oben weisenden
flachen Fläche 186 an der Lasche 154 angeordnet.
Ein Stift/Niet 188 erstreckt sich durch Bohrungen 190, 192 in
der Auslösekomponente 180 bzw. in der Lasche 154,
um dadurch die Auslösekomponente 180 für
eine geführte Schwenkbewegung relativ zu der Lasche 154 um
eine Achse 194 herum montieren. Wie in 9 zu
sehen, ist die Auslösekomponente 180 um die Achse 194 herum zwischen
einer normalen Position, wie in durchgezogenen Linien in 9 gezeigt,
und einer betätigten Position, wie in durchbrochenen Linien
in derselben Figur gezeigt, schwenkbar.
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Die
Auslösekomponente 180 hat einen Betätigungsrand 196,
der mit einem Rand 198 an dem Sperrklinkenarm 92 in
Eingriff gebracht werden kann. In der normalen Position für
die Auslösekomponente 180 befindet sich der Rand 196 neben
dem Rand 198 an dem Sperrklinkenarm 92, wobei
sich die Sperrklinke 20 in ihrer in Eingriff genommenen
Position befindet. Durch Schwenken der Auslösekomponente 180 um
die Achse 194 herum in der Richtung des Pfeils 200 aus
der normalen Position (durchgezogene Linie) in die betätigte
Position (durchbrochene Linie) von 9 interagiert
der Betätigungsrand 196 an der Auslösekomponente 180 mit
dem Sperrklinkerand 198 dergestalt, dass die Sperrklinke 20 um
die Achse 52 herum in der Richtung des Pfeils 104 aus
ihrer in Eingriff genommenen Position in ihre aus der Eingriffnahme
gelöste Position angetrieben wird.
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Die
Auslösekomponente 180 kann direkt durch ein Nutzer
bedient werden, wodurch sie als das Betätigungselement
an der Betätigungsbaugruppe 46 fungiert, oder
kann mit einer anderen Komponente oder Komponenten 202 zusammenwirken,
welche die Funktion der Betätigerbaugruppe 46 an
dem Betätigungssystem 44 ausüben.
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In
den 11–14 ist
die zweite Plattenbaugruppe 24 gezeigt, die mit der ersten
Plattenbaugruppe 12 in einer zweite Weise wirkverbunden
ist, um zu bewirken, dass die resultierende Riegelbaugruppe 30' andere
Funktionscharakteristika aufweist als die Riegelbaugruppe 30.
Mit dieser Konfiguration sind die Riegelbaugruppen 30, 30' verschiedenen, weil
sie verschiedene "Seitenorientierungen" haben.
-
Bei
der Erreichung dieser Umkonfigurierung verwendet die Riegelbaugruppe 30' exakt
die gleichen Komponenten wie die Riegelbaugruppe 30, einschließlich
der ersten Plattenbaugruppe 12, des Rotors 18,
der Sperrklinke 20, der ersten und zweiten Achswelle 14, 16,
der Schraubenfedern 106, 118 und der zweiten Plattenbaugruppe 24.
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Der
Rotor 18 und die Sperrklinke 20 an der Riegelbaugruppe 30' sind
axial vertauscht, wirken aber in genau der gleichen Weise zusammen,
wie sie es in der Riegelbaugruppe 30 tun. Jedoch sind die Montagepositionen
des Rotors 18 und der Sperrklinke 20 so vertauscht,
dass die Sperrklinke 20 an der ersten Achswelle 14 montiert
ist und der Rotor 18 an der zweite Achswelle 16 montiert
ist. Die Federn 106, 118 sind in identischer Weise
an der ersten Plattenbaugruppe 12 montiert wie in der Riegelbaugruppe 30,
wobei aber die Hakenenden 110, 122 die Sperrklinke 20 bzw.
den Rotor 18 anstelle des Rotors 18 und der Sperrklinke 20,
wie an der Riegelbaugruppe 30, in Eingriff nehmen.
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Die
zweite Plattenbaugruppe 24 weist in dieselbe axiale Richtung
mit Bezug auf die erste Plattenbaugruppe 12 an beiden Riegelbaugruppen 30, 30', aber
ist an der Riegelbaugruppe 30' um 180° so gedreht,
dass sich die erste Achswelle 14 durch die Bohrung 164 erstreckt,
während sich die zweite Achswelle 16 durch die
Bohrung 162 erstreckt. Die Verbindung zwischen der ersten
Plattenbaugruppe 12 und der zweiten Plattenbaugruppe 24 erfolgt
in genau der gleichen Weise wie an der Riegelbaugruppe 30,
um ein Gehäuse 174 zu bilden.
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Die
gleiche Auslösekomponente 180 kann gleichermaßen
an der Riegelbaugruppe 30' verwendet werden und ist mit
der Lasche 154 verbunden, um mit der Sperrklinke 20 in
genau der gleichen Weise zu interagieren, wie sie es an der Riegelbaugruppe 30 tut.
Die Position der Lasche 154 ist von einer Position an der
Oberseite T und der Seite S2 für die Riegelbaugruppe 30 zur
Unterseite B und Seite S1 für die Riegelbaugruppe 30' gewechselt.
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Dementsprechend
unterscheiden sich durch Umordnen der Komponenten, und insbesondere
der zweiten Plattenbaugruppe 24, der Sperrklinke 20 und des
Rotors 18, die Funktionscharakteristika der Riegelbaugruppe 30' von
denen der Riegelbaugruppe 30. In einer bevorzugten Form
sind alle Teile identisch und sind zwischen den zwei Riegelbaugruppenkonfigurationen 30, 30' gegeneinander
austauschbar. Das ist jedoch nicht zwingend. Es ist bevorzugt, dass
mindestens die erste Plattenbaugruppe 12 für beide
Riegelbaugruppen 30, 30' als Fundament zum Stützen
der anderen Komponenten die gleiche ist. Indem man den gleichen
Rotor 18 und die gleiche Sperrklinke 20 gegeneinander
austauschbar gestaltet, werden weitere Vorteile realisiert. Da die
Achswellen 14, 16 die gleichen sind, ist es gleichermaßen bevorzugt,
dass sie in beiden Konfigurationen verwendet werden.
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Es
können noch weitere Merkmale in die Riegelbaugruppen 30, 30' integriert
werden, wie im Folgenden beschrieben wird. In einer Form wird ein schalldämpfendes
Material an Flächen verwendet, die zwischen a) dem Rotor 18 und
der Sperrklinke 20 und den Achswellen 14, 16 und
b) dem Rotor 18 und der Sperrklinke 20 interagieren.
Es ist bevorzugt, dass sowohl der Rotor 18 als auch die
Sperrklinke 20 und die Achswellen 14, 16 aus
einem beständigen metallischen Grundmaterial, wie zum Beispiel
Stahl, bestehen. Eine oder beide der interagierenden Flächen
an diesen Komponenten können wenigstens über einen
Abschnitt hinweg mit einem Material beschichtet sein, das die allgemeine
Neigung aufweist, eine Geräuschentwicklung effektiver zu
verhindern als das Grundmetall, aus dem der Rotor 18, die Sperrklinke 20 und
die Achswellen 14, 16 hergestellt sind. Dieses
Beschichtungsmaterial kann Gummi, Kunststoff, Verbundmaterial usw.
sein.
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Für
den beispielhaften Rotor 18, der in 6 gezeigt
ist, hat das Grundmetallmaterial eine frei liegende Fläche 204,
die vollständig mit einer Beschichtung 206 aus
einem ungleichen Material überzogen ist, das einen niedrigen
Reibungskoeffizienten zwischen diesem Material und dem Material
von zusammenwirkenden Teilen sowie gute Schalldämpfungseigenschaften
aufweist. Des Weiteren ist in 6 die Sperrklinke 20 mit
einem Grundmaterial mit einer Kunststoffüberformung 208,
welche die Bohrung 68 begrenzt, gezeigt.
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Obgleich
in den konkreten Ausführungsformen nicht gezeigt, haben,
wie in 15 in schematischer Form gezeigt,
die Achswellen 14, 16 Flächen, an denen
schalldämpfendes Material 210 angeordnet sein
kann, bei dem es sich um die oben angesprochenen Materialien Gummi,
Kunststoff, Verbundmaterial usw. handeln kann. Die Flächen
können teilweise oder vollständig beschichtet
sein.
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Dank
des Vorhandenseins der Beschichtung an dem Rotor 18 absorbiert
die Rotorfläche 100, die mit der Sperrklinkenfläche 102 interagiert,
den Aufprall, wenn die Flächen aufeinander stoßen,
wodurch es weniger Geräuschentwicklung gibt, wenn die Grundfunktion
der Riegelbaugruppe ausgeführt wird.
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Indem
man den Rotor 18 und die Sperrklinke 20 aus zwei
verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften herstellt,
wird eine beträchtliche Flexibilität im Hinblick
darauf ermöglicht, wie diese Komponenten konstruiert werden
können, um Arbeitsgeräusche zu minimieren, ohne
die Leistung zu beeinträchtigen. Diese Zwei-Material-Konstruktion
kann an allen Riegelbaugruppen, die im vorliegenden Text beschrieben
sind, verwendet werden.
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Indem
man die Gehäuse 174, 174 unter Verwendung
der ersten und der zweiten Plattenbaugruppe 12, 24 herstellt,
liegen die Kammern 176, 176' über den
größten Teil der Erstreckung der Umfangsränder 212, 212' an
den Gehäusen 174 bzw. 174' zwischen den
Plattenbaugruppen 12, 24 frei. Die Kammer 176 in
der beispielhaften Riegelbaugruppe 30 wird nur dort blockiert,
wo die Laschen 112, 124 die Kammer 176 überbrücken.
Obgleich es bevorzugt ist, dass der größte Teil
der Erstreckung des Umfangsrandes 212 nicht blockiert ist,
ist dies nicht zwingend. Es ist jedoch bevorzugt, dass mindestens ein
größter Teil der Länge von mindestens
einem der Längenabschnitte 214, 216 und
der Breitenabschnitte 218, 220 des Umfangsrandes 212 offen
ist, dergestalt, dass die Kammer 176 dort frei liegt. Wenn
die Kammer 176 über einen größten
Teil der Länge des Umfangsrandes 212 frei liegt,
sammeln sich keine Fremdkörper an, welche die Komponenteninteraktion oder
die Gesamtfunktion der Riegelbaugruppe 30 behindern könnten.
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Die
zweite Plattenbaugruppe 24 kann mit dem Rotor 18 zusammenwirken,
um das Schließelement 76 in der Rotoraufnahme 74 einzuschließen, wobei
die zweite Plattenbaugruppe 24 in der einen oder in der
anderen Ausrichtung an den Riegelbaugruppen 30, 30' montiert
ist. Das heißt, an der Riegelbaugruppe 30 befindet
sich eine Fläche 222, welche die Aufnahme 158 begrenzt,
wie in 7 zu sehen, um das Schließelement 76 in
der Rotoraufnahme 74 in Verbindung mit der Fläche 88,
welche die Aufnahme/den Ausschnitt 86 begrenzt, zu blockieren.
Wenn sich die erste Plattenbaugruppe 12 an der Riegelbaugruppe 30' befindet,
so erfüllt die Fläche 224, welche die
Aufnahme 160 begrenzt, die gleiche Blockierfunktion. Dies
wird durch die Sanduhrform der flachen Wand an der zweiten Plattenbaugruppe 24 ermöglicht,
die durch die verringerte Breite bei 156 gebildet wird.
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An
der Riegelbaugruppe 30 wirken die Fläche 88 der
ersten Plattenbaugruppe 12 und die Fläche 222 an
der zweiten Plattenbaugruppe 24 an entgegengesetzten axialen
Seiten des Rotors 18, um das Schließelement 76 innerhalb
der Aufnahme 74 zu blockieren. Die Fläche 88 an
der ersten Plattenbaugruppe 12 und die Fläche 224 an
der zweite Plattenbaugruppe 24 wirken zusammen, um diese
Blockierfunktion an der Riegelbaugruppe 30' auszuführen.
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Obgleich
bei den Riegelbaugruppen 30, 30' die Realisierung
verschiedener Funktionscharakteristika ermöglicht wird,
indem man die zweite Plattenbaugruppe 24 in zwei verschiedenen
Weisen/Ausrichtungen montiert, zieht die Erfindung auch in Betracht,
dass es eine Auswahl an verschiedenen Funktionscharakteristika geben
kann, indem Plattenbaugruppen, wie zum Beispiel die Plattenbaugruppen 26, 28,
mit verschiedenen Konfigurationen bereitgestellt werden, welche
die verschiedenen Funktionscharakteristika der Riegelbaugruppen,
in die sie eingebaut sind, berücksichtigen. Es kann jede
beliebige Anzahl von Plattenbaugruppen mit verschiedenen Konfigurationen
bereitgestellt werden, die verschiedene Funktionscharakteristika
berücksichtigen, wenn sie in die Riegelbaugruppen eingebaut
sind. Ein Hersteller oder Endnutzer, der die Riegelbaugruppe zusammensetzt,
wählt und integriert die Plattenbaugruppe, welche die gewünschten
Riegelbaugruppenfunktionscharakteristika bereitstellt.
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Obgleich
die Zusammenstellung von Riegelbaugruppen 29 (1)
nur dritte und vierte Plattenbaugruppen 26, 28 nennt,
unter denen eine Auswahl getroffen wird, kann die Zusammenstellung 29 ebenso
gut auch aus der zweiten Plattenbaugruppe 24 zusammen mit
der dritten Plattenbaugruppe 26 und/oder der vierten Plattenbaugruppe 28 und/oder sonstigen
anderen Kombinationen verschiedener gegeneinander austauschbarer
Plattenbaugruppen bestehen. Die Benennungen "erste" und "zweite"
usw. haben keine Bedeutung und sind lediglich willkürliche Benennungen,
um verschiedene Baugruppen zu unterscheiden.
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Eine
beispielhafte Form der "dritten" Plattenbaugruppe 26 ist
in den 16–18 gezeigt,
wo sie in eine mit 30'' bezeichnete Riegelbaugruppe integriert
ist. Die Riegelbaugruppe 30'' verwendet die erste Plattenbaugruppe 12,
den Rotor 18, die Sperrklinke 20, die Achswellen 14, 16,
und die Schraubenfedern 106, 118 in der gleichen
Anordnung, wie sie für die Riegelbaugruppe 30 in
den 11–14 gezeigt
ist. Anstelle der zweiten Plattenbaugruppe 24 wird die
dritte Plattenbaugruppe 26 verwendet. Die dritte Plattenbaugruppe 26 hat
eine flache Wand 146'' mit im Wesentlichen der gleichen
allgemeinen Form wie die flache Wand 146. Das heißt,
die flache Wand 146'' ist allgemein rechteckig und flach
mit einer "Sanduhr"-Form. Der einzige Unterschied zwischen der dritten
Plattenbaugruppe 26 und der zweiten Plattenbaugruppe 24 ist
die Position einer Lasche 226 zum Stützen der
Auslösekomponente 180. Die Lasche 226 an
der Riegelbaugruppe 30'' befindet sich an der Oberseite
T und der Seite S1 des Gehäuses 174'' gegenüber
der Unterseite B und Seite S1, wo sich die Lasche 154 an
der Riegelbaugruppe 30' befindet. Die Riegelbaugruppen 30', 30'' haben
verschiedene Funktionscharakteristika aufgrund der verschiedenen
Positionen der daran angeordneten Laschen 154, 226 zum
Stützen der Auslösekomponente 180.
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Durch
denselben Stift/Niet 188 ist die Auslösekomponente 180 an
der Lasche 226 für eine Schwenkbewegung um eine
Achse 230 herum zwischen einer normalen Position, wie in 17 in durchgezogenen
Linien gezeigt, und einer betätigten Position, wie in durchbrochenen
Linien in derselben Figur gezeigt, montiert.
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Bei
der Riegelbaugruppe 30' schwenkt die Auslösekomponente 180 um
eine Achse 232, die durch den Stift/Niet 188 definiert wird,
in der Richtung des Pfeils 234 in 14. Wenn
dies geschieht, liegt der Rand 236 an der Auslösekomponente 180,
der in die dem Betätigungsrand 196 entgegengesetzte Richtung
weist, an dem Rand 238 an dem Sperrklinkenarm 96 an,
um die Sperrklinke 20 aus der in Eingriff genommenen Position
in die aus der Eingriffnahme gelöste Position zu bewegen.
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Bei
der Riegelbaugruppe 30'' wird die Auslösekomponente 180 in
einer entgegengesetzten Richtung um die Stiftachse 230 herum
geschwenkt, wie durch den Pfeil 242 angedeutet, um die
Sperrklinke 20 zwischen der in Eingriff genommenen Position und
der aus der Eingriffnahme gelösten Position hin- und herzuschalten.
Wenn dies geschieht, so liegt der Betätigungsrand 236 an
der Auslösekomponente 180 am Rand 198 an
dem Sperrklinkenarm 92 an, um eine Positionsveränderung
der Sperrklinke 20 zwischen der in Eingriff genommenen
Position und der aus der Eingriffnahme gelösten Position
zu bewirken.
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Somit
ist die Auslösekomponente 180 an dem Gehäuse 174'' an
einer anderen entsprechenden Position als an dem Gehäuse 174' montiert.
Außerdem ist die Schwenkrichtung der Auslösekomponente 180 zum
Bewegen der Sperrklinke 20 aus der in Eingriff genommenen
Position in die aus der Eingriffnahme gelöste Position
für die zwei Riegelbaugruppen 30', 30'' verkehrt.
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In
den 19–22 ist
eine andere Riegelbaugruppe bei 30''' gezeigt. Die Riegelbaugruppe 30''' verwendet
die erste Plattenbaugruppe 12, den Rotor 18, die
Sperrklinke 20, die Achswellen 14, 16 und
die Federn 106, 118. Die Riegelbaugruppe 30''' verwendet
die gleiche dritte Plattenbaugruppe 26, die verkehrt ist,
indem sie um 180° gedreht ist, ebenso wie die zweite Plattenbaugruppe 24 an
den Riegelbaugruppen 30, 30' verkehrt ist. Der
Rotor 18 und die Sperrklinke 20 sind im Vergleich
zur Ausrichtung von 15 axial verkehrt und gegeneinander
so vertauscht, dass sie jeweils für eine Drehbewegung an den
Achswellen 14, 16 drehgelagert sind. Durch Umkehren
der dritten Plat tenbaugruppe 26 aus ihrer Ausrichtung an
der Riegelbaugruppe 30'' verändert sich die Position
der Lasche 226 von a) der Oberseite T und der Seite S1
zu b) der Unterseite B und der Seite S2 des Gehäuses 174'''.
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Wenn
die Auslösekomponente 180 zwischen der normalen
Position (durchgezogene Linie) und der betätigten Position
(durchbrochene Linie) von 20 durch
ihre Schwenkbewegung um eine Achse 246, die durch den Montagestift/-niet 188 definiert
wird, in der Richtung des Pfeils 248 bewegt wird, so liegt
der Betätigungsrand 196 an der Auslösekomponente 180 am
Rand 250 an dem Sperrklinkenarm 96 an, wodurch
bewirkt wird, dass die Sperrklinke 20 aus ihrer in Eingriff
genommenen Position in ihre aus der Eingriffnahme gelöste
Position bewegt wird.
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Somit
unterscheiden sich die Riegelbaugruppen 30'', 30''' aufgrund
der Montagepositionen der Auslösekomponente 180.
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In
den 23–26 ist
bei 30'''' eine Riegelbaugruppe gezeigt, die eine fünfte
Plattenbaugruppe 252 verwendet, die eine flache Wand 146'''' aufweist,
die im Wesentlichen die gleiche allgemein rechteckige Form wie die
flache Wand 146'' an der Riegelbaugruppe 30'' hat.
Der Unterschied zwischen der fünften Plattenbaugruppe 252 und
den anderen Plattenbaugruppen, die oben beschrieben sind, liegt in
der Position einer Lasche 254 zum Stützen der Auslösekomponente 180.
Die Lasche 254 ist im Gegensatz zu der horizontalen Ausrichtung
für die Laschen 154, 226, die oben beschrieben
sind, vertikal ausgerichtet und befindet sich auf der Seite S2 des Gehäuses 174''''.
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Die
Riegelbaugruppe 30'''' verwendet die gleiche Konfiguration
und Anordnung der ersten Plattenbaugruppe 12, des Rotors 18,
der Sperrklinke 20, der Achswellen 14, 16 und
der Federn 106, 118 wie die Riegelbaugruppe 30.
Wenn die fünfte Plattenbaugruppe 252 mit der ersten
Plattenbaugruppe 12 wirkverbunden ist und die Auslösekomponente 180 durch den
Niet 188 an der Lasche 254 funktional montiert ist,
so kann die Auslösekomponente 180 um eine Achse 256 herum
in der Richtung des Pfeils 257 zwischen der normalen Position
(durchgezogenen Linie) und der betätigten Position (durchbrochene
Linie) von 26 geschwenkt werden, um dadurch
die Sperrklinke 20 aus der in Eingriff genommenen Position
in die aus der Eingriffnahme gelöste Position zu bewegen.
Wenn dies geschieht, so liegt der Betätigungsrand 196 an
der Auslösekomponente 180 am Rand 258 an
der Sperrklinkenarm 94 an, um die erforderliche Bewegung
der Sperrklinke 20 zu bewirken.
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In
den 27–30 ist
eine weitere Form der Riegelbaugruppe bei 305x< gezeigt.
Die Riegelbaugruppe 305x< verwendet die fünfte
Plattenbaugruppe 252, die um 180° von der Ausrichtung
für die Riegelbaugruppe 30'''' gedreht ist. Diese
Verkehrung erfordert, dass der Rotor 18 und die Sperrklinke 20 im Vergleich
zu der Ausrichtung aus 23 axial verkehrt und miteinander
so vertauscht sind, dass sie jeweils für eine Drehbewegung
an den Achswellen 16 und 14 gelagert sind. Die
Riegelbaugruppen 30'''', 305x< verwenden
genau die gleichen Komponenten: die erste Plattenbaugruppe 12,
den Rotor 18, die Sperrklinke 20, die Achswellen 14, 16,
die Schraubenfedern 106, 118 und die fünfte
Plattenbaugruppe 252.
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Aufgrund
der Verkehrung der fünften Plattenbaugruppe 252 wird
die Lasche 254 auf die Seite S1 des Gehäuses 1745x< umverlagert.
Wenn die Auslösekomponente 180 durch den Stift/Niet 188 an
der Lasche 254 funktional montiert ist, so wird die Auslösekomponente 180 um
die Achse 256 herum aus der normalen Position (durchgezogene
Linie) von 30 in die betätigte
Position (durchbrochene Linie) in derselben Figur in der Richtung
des Pfeils 259 geschwenkt, um eine Positionsveränderung
der Sperrklinke 20 zu bewirken. Wenn dies geschieht, so
liegt der Betätigungsrand 236 an der Auslösekomponente 180 am
Rand 258 an der Sperrklinkenarm 94 an, um die
erforderliche Bewegung der Sperrklinke 20 zu bewirken,
um diese aus ihrer in Eingriff genomme nen Position in ihre aus der
Eingriffnahme gelöste Position umzuschalten.
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In
den 31 und 32 ist
bei 260 eine sechste Plattenbaugruppe an Riegelbaugruppen 306x< , 307x< gezeigt.
Die Plattenbaugruppe 260 enthält mehrere Laschen 1546x< , 2546x< ,
die der Lasche 154 an der zweiten Plattenbaugruppe 26 bzw.
der Lasche 254 an der fünften Plattenbaugruppe 252 entsprechenden.
Diese Konfiguration gibt dem Hersteller/Endnutzer die Option des
Auswählens verschiedener Montagepositionen für
die Auslösekomponente 180, die mit der Sperrklinke 20 in
der gleichen Weise interagiert, in der die Auslösekomponente 180 mit der
Sperrklinke 20 interagiert, wenn sie an den Laschen 154, 254 montiert
ist, wie zuvor beschrieben. Eine Auslösekomponente 180 kann
an nur einer der Laschen 1546x< , 2546x< oder
an jeder der Laschen 1546x< , 2546x< funktional
montiert sein, um beide zur Verwendung zur Verfügung zu
stehen.
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Die
sechste Plattenbaugruppe 260 ist mit der ersten Plattenbaugruppe 12 in
den 31 und 32 unter
Verwendung des gleichen Rotor 18, der gleichen Sperrklinke 20,
der gleichen Achswellen 14, 16 und der gleichen
Federn 106, 118 wirkverbunden.
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Die
sechste Plattenbaugruppe 260 ist zwischen den Konfigurationen
der Riegelbaugruppe 306x< in 31 und 307x< in 32 verkehrt.
Eine Verkehrung der sechsten Plattenbaugruppe 260 erfordert
auch eine axiale Verkehrung des Rotors 18 und der Sperrklinke 20 und
ein Austauschen des Rotors 18 und der Sperrklinke 20 gegeneinander,
wie im Fall der vorherigen Ausführungsformen.
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In
den 33 und 34 ist
eine siebente Plattenbaugruppe 262 an Riegelbaugruppen 308x< , 309x< gezeigt,
die, wie die sechste Plattenbaugruppe 260, mehreren Laschen 2268x< , 2548x< enthält,
die den Laschen 226 und 254 an der dritten Plattenbaugruppe 26 bzw.
der fünften Plattenbaugruppe 252 entsprechenden.
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Die
Riegelbaugruppen 308x< und 309x< enthalten
jeweils die gleichen Komponenten, einschließlich der ersten
Plattenbaugruppe 12, des Rotors 18, der Sperrklinke 20,
der ersten und der zweiten Achswelle 14, 16 und
der Schraubenfedern 106, 118.
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Die
Laschen 2268x< , 2548x< geben
dem Hersteller/Endnutzer zwei Positionsoptionen, wie die Auslösekomponente 180 montiert
werden kann. Wenn die Auslösekomponente 180 an
der einen oder an der anderen der Laschen 2268x< , 2548x< montiert ist,
so ist das Zusammenwirken mit der Sperrklinke 20 das gleiche
wie mit der Auslösekomponente 180, die an den
Laschen 226, 254 montiert ist, wie zuvor beschrieben.
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In
den 33 und 34 ist
die siebente Plattenbaugruppe 262 verkehrt, was die axiale
Verkehrung des Rotors 18 und der Sperrklinke 20 erfordert,
wie zuvor beschrieben.
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In
den 35 und 36 ist
eine achte Plattenbaugruppe 264 gezeigt, die in Riegelbaugruppen 3010x< bzw. 3011x< eingebaut
sind. Die achte Plattenbaugruppe 264 hat Laschen 18610x< , 22610x< ,
die der Lasche 186 an der Riegelbaugruppe 30 bzw.
der Lasche 226 an der Riegelbaugruppe 30'' entsprechen. Die
Laschen 18610x< , 22610x< sind
dafür ausgelegt, die Auslösekomponente 180 in
der gleichen Weise zu stützen, in der die Laschen 186, 226 die
Auslösekomponente 180 in den vorherigen Ausführungsformen stützen.
Die an den Laschen 18610x< , 22610x< montierte
Auslösekomponente 180 wirkt mit der Sperrklinke 20 an
den Riegelbaugruppen 3010x< , 3011x< in der
gleichen Weise zusammen, wie sie mit der Sperrklinke 20 zusammenwirkt,
wenn sie an den entsprechenden Laschen 186 und 226 montiert
ist, wie zuvor beschrieben. Wie bei allen hier beschriebenen Ausführungsformen
ermöglichen die mehreren Laschen 18610x< , 22610x< eine
gleichzeitige Montage einer gleichen Anzahl von Auslösekomponenten 180,
wie in durchbrochenen Linien in 35 gezeigt.
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Die
achte Plattenbaugruppe 264 wirkt mit den gleichen Komponenten – der
ersten Plattenbaugruppe 12, dem Rotor 18, der Sperrklinke 20,
der ersten und der zweiten Achswelle 14, 16 und
den Schraubenfedern 106, 118 – an jeder
der Riegelbaugruppen 3010x< und 3011x< zusammen.
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Die
achte Plattenbaugruppe 264 ist mit der ersten Plattenbaugruppe 12 an
beiden Riegelbaugruppen 3010x< und 3011x< wirkverbunden
und ist in diesen zwei verschiedenen Riegelbaugruppenkonfigurationen
verkehrt. Die Verkehrung erfordert, dass der Rotor 18 und
die Sperrklinke 20 entsprechend axial verkehrt und gegeneinander
ausgetauscht werden, wie in den vorherigen Ausführungsformen.
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In
den 37 und 38 enthalten
die Riegelbaugruppen, die bei 3012x< und 3013x< gezeigt
sind, jeweils eine neunte Riegelbaugruppe 266. Die neunte
Plattenbaugruppe 266 hat drei Laschen, wobei die Laschen 18612x< , 22612x< der
Lasche 186 an der Riegelbaugruppe 30 und der Lasche 226 an
der Riegelbaugruppe 30'' entsprechen. Die dritte Lasche 25412x< entspricht
der Lasche 254 an der Riegelbaugruppe 30''''.
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Die
drei Laschen 18612x< , 25412x< und 22612x< geben
dem Hersteller/Endnutzer die Option, die Auslösekomponente 180 an
beliebigen oder allen der drei Positionen, an denen sich die Laschen
befinden, zu montieren, wie in durchbrochenen Linien in 37 gezeigt.
Wenn die Auslösekomponente 180 an den Laschen 18612x< , 25412x< und 22612x< montiert ist,
so kann die Auslösekomponente 180 zwischen einer
normalen und einer betätigten Position bewegt werden, um
mit der Sperrklinke 20 in der gleichen Weise zusammenzuwirken,
in der sie mit der Sperrklinke 20 zusammenwirkt, wenn sie
an den Laschen 186, 226, 254 montiert
ist, wie oben beschrieben.
-
Die
neunte Plattenbaugruppe 266 wirkt mit den gleichen Komponenten
an den Riegelbaugruppen 3012x< und 3013x< zusammen,
wie zuvor beschrieben, um enthält die erste Plattenbaugruppe 12,
den Rotor 18, die Sperrklinke 20, die erste und
die zweite Achswelle 14, 16 und die Federn 106, 118.
-
Die
Konfiguration der Riegelbaugruppen 3012x< und 3013x< unterscheidet
sich durch die Drehung/Verkehrung der neunten Plattenbaugruppe 266 in
diesen zwei Strukturen. Diese erfordert die Verkehrung und gegenseitige
Austauschung des Rotors 18 und der Sperrklinke 20,
wie zuvor für andere Ausführungsformen oben beschrieben.
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Obgleich
alle Ausführungsformen oben bezüglich eines Zusammenwirkens
mit der Auslösekomponente 180 beschrieben sind,
ist die Verwendung der Auslösekomponente 180 nur
beispielhafter Art. Es werden noch andere Mittel zum Betreiben der Riegelbaugruppen
in Betracht gezogen, wobei Beispiele solcher Mittel im Folgenden
beschrieben werden.
-
In
den 39–42 ist
bei 268 eine zehnte Plattenbaugruppe an einer Riegelbaugruppe 3014x< gezeigt,
die dafür ausgelegt ist, einen anderen Typ von Auslösekomponente
in Form eines druckbetätigten Hebels 180 aufzunehmen.
Die elfte Plattenbaugruppe 268 hat eine rechteckige flache
Wand 14614x< , die
nicht die "Sanduhr"-Form benötigt, die ihre vertikale Verkehrung
mit Bezug auf die erste Plattenbaugruppe 12 ermöglicht,
aber hat eine allgemein rechteckige Form, wie auch alle anderen
im vorliegenden Text offenbarten Plattenbaugruppen.
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Die
flache Wand 14614x< an der zehnten Plattenbaugruppe 268 hat
entgegengesetzt weisende flache Flächen 272, 274,
die im Wesentlichen parallel zueinander und einer Bezugsebene RP2
verlaufen. Die flache Wand 14614x< hat
eine gleichmäßige Dicke t2 zwischen den flachen
Flächen 272, 274. Der Umfangsrand 276 der
flachen Wand 14614x< hat eine gleichmäßige
Dicke t2 über im Wesentlichen seine gesamte Erstreckung,
wobei sich die Dicke t2 in einem Raum zwischen zwei Ebenen an den
flachen Flächen 272, 274 befindet.
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Die
Riegelbaugruppe 3014x' enthält
den Rotor 18, eine geringfügig modifizierte Form
der Sperrklinke 20, die Achswellen 14, 16 und
die Schraubenfederbaugruppen 106, 118.
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Die
Sperrklinke 20' unterscheidet sich von der Sperrklinke 20 durch
die Anordnung einer Durchgangs- oder Blindbohrung 278,
die einen Bolzen 280 aufnimmt, an dem ein vergrößerter
Kopf 282 ausgebildet ist. Die erste Plattenbaugruppe 12,
der Rotor 18, die Sperrklinke 20', die Achswellen 14, 16 und
die Federn 106, 118 werden in der gleichen Weise
wie die entsprechenden Komponenten in allen anderen im vorliegenden
Text beschriebenen Ausführungsformen montiert.
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Die
Plattenbaugruppe 268 hat Bohrungen 284, 286,
welche die Achswellenenden 170 bzw. 170' aufnehmen,
an denen die flache Wand 14614x< befestigt
ist.
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Die
zehnte Plattenbaugruppe 268 hat Laschen 288, 290,
die quer, und vorzugsweise orthogonal, zu der Bezugsebene RP2 hervorstehen.
Die Laschen 288, 290 können direkt aus
dem Material herausgearbeitet werden, das die flache Wand 14614x< definiert,
und sind in die gezeigte Form gebogen, wodurch eine Öffnung 292 durch
die flache Wand 27014x< hindurch ausgebildet wird.
Die Öffnung 292 gestattet eine Interaktion zwischen
der Auslösekomponente 180' und dem Kopf 282 an
dem Bolzen 280.
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Ein
Kopfstift 294 erstreckt sich durch die Laschen 288, 290 und
eine durch die Auslösekomponente 180' hindurch
verlaufende Bohrung 296, wobei die Auslösekomponente 180' funktional
zwischen den Laschen 288, 290 angeordnet ist.
Die Auslösekomponente 180' ist um eine Achse 298,
die durch den Stift 294 definiert wird, zwischen einer
normalen Position, wie in durchgezogenen Linien in 42 gezeigt,
und einer betätigten Position, wie in durchbrochenen Linien
in derselben Figur gezeigt, schwenkbar. Wenn die Auslösekomponente 180' aus
ihrer normalen Position in ihre betätigte Position geschwenkt
wird, so liegt eine Fläche/ein Rand 300 an dem
Kopf 282 des Bolzens 280 an, wodurch die Sperrklinke 20' in
der Richtung des Pfeils 302 um die Achse 52 herum
angetrieben wird, damit der Rotor 18 aus seiner verriegelten
Position in seine entriegelte Position wechseln kann.
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Die
Auslösekomponente 180' wird durch eine Schraubenfeder 304 normalerweise
in ihre normale Position (durchgezogene Linie) von 42 vorgespannt.
Die Auslösekomponente 180' hat eine Betätigungsfläche 306,
auf die ein Nutzer direkt drücken kann, um deren Positionsveränderung
zu bewirken.
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Um
die Vielseitigkeit der zehnten Plattenbaugruppe 268 zu
erhöhen, ist eine optionale Lasche 18614x< an einer
Position angeordnet, die der Position für die Lasche 186 an
dem Riegel 30 entspricht. Die Lasche 18614x< stützt
die Auslösekomponente 180 in einer solchen Weise,
dass sie geschwenkt werden kann, um mit der Sperrklinke 20' in
der gleichen Weise zusammenzuwirken, in der sie mit der Sperrklinke 20 an
der Riegelbaugruppe 30 zusammenwirkt.
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Als
eine weitere Alternative könnte eine zusätzliche
Lasche 22614x< , wie in durchbrochenen
Linien in 40 gezeigt, anstelle von – oder
zusätzlich zu – der Lasche 18614x< enthalten
sein. Die Lasche 22614x< ist in der Lage, die Auslösekomponente 180 für
den Betrieb und die Interaktion mit der Sperrklinke 20' in
der gleichen Weise zu stützen, in der sie mit der Sperrklinke 20 an
der Lasche 226 an der Riegel 30'' zusammenwirken
würde.
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Eine
weitere Form der Riegelbaugruppe ist in 43 bei 3015x' gezeigt. Die Riegelbaugruppe 3015x' enthält die erste Plattenbaugruppe 12,
den Rotor 18, die Achswellen 14, 16 und
die Federn 106, 118. Die Riegelbaugruppe 3415x' enthält des Weiteren eine
elfte Plattenbaugruppe 308. Die elfte Plattenbaugruppe 308 hat
eine Wand 14615x' , die flach ist
und eine allgemein rechteckige Form aufweist und eine gleichmäßige
Dicke t3 zwischen entgegengesetzt weisenden flachen Flächen 310, 312 hat.
Die Plattenbaugruppe 308 hat voneinander beabstandete Bohrungen 314, 316 zum
Aufnehmen der Achswellenenden 170, 170'.
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Die
Riegelbaugruppe 3015x' enthält
eine Sperrklinke 20'', die eine integral ausgebildete Auslösekomponente 180'' hat,
die sich einstückig mit ihr bewegt. Die Auslösekomponente 180'' ist
als eine Verlängerung des flachen Sperrklinkenkomponentenabschnitts 318 definiert,
der mit dem Rotor 18 interagiert. Durch Anlegen einer Kraft
in der Richtung des Pfeils 320 auf die Fläche 322 der
Auslösekomponente 180'' auf der Seite S1 des Gehäuses 17415x< wird
die Sperrklinke 20'' aus einer in Eingriff genommenen Position
in eine aus der Eingriffnahme gelöste Position entsprechend
umgelegt, wie es mit dem Rotor 20 in den anderen oben beschriebenen
Ausführungsformen geschieht.
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Die
Betätigungsposition und die Richtung der Krafteinwirkung,
die für eine Positionsveränderung der Sperrklinke
benötigt werden, können im Vergleich zu denen
für die Riegelbaugruppe 3015x' in 43 verändert
werden, indem eine weitere modifizierte Form der Sperrklinke 20''' eingebaut
wird, wie an der Riegelbaugruppe 3016x' in 44 gezeigt
ist. Die Riegelbaugruppe 3016x' enthält
die gleiche erste Plattenbaugruppe 12, den gleichen Rotor 18,
die gleichen Federn 106, 118 und die gleiche Plattenbaugruppe 308 wie
die Riegelbaugruppe 3015x' in 43. In
dieser Ausführungsform hat der entsprechende Sperrklinkenabschnitt 318' eine
integral ausgebildete Auslösekomponente 180''',
die so konfiguriert ist, dass eine Betätigungskraft an
eine Fläche 324 allgemein in der Richtung des
Pfeils 326 auf der Seite S2 des Gehäuses 17416x< angelegt
werden muss, um die Sperrklinke 20''' aus einer in Eingriff
genommenen Position in eine aus der Eingriffnahme gelöste
Position zu bewegen.
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Mit
den oben beschriebenen Strukturen lassen sich viele Abweichungen
von dem, was hier konkret gezeigt ist, ersinnen, um verschiedenen
Erfordernissen und Anwendungen gerecht zu werden.
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Zum
Beispiel ist, wie in 45 gezeigt, eine Riegelbaugruppe
bei 3017x' gezeigt, welche die
zweite Plattenbaugruppe 24 aus der Riegelbaugruppe 30 und
die Auslösekomponente 180''' aus der Riegelbaugruppe 3016x' enthält. Eine Betätigerbaugruppe enthält
eine Klinke 328 mit einem Drucktastenmechanismus 330,
der dafür verwendet wird, eine Betätigungskraft
an die Fläche 324 an der Auslösekomponente 180''' anzulegen.
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Anstelle
der Auslösekomponente 180 ist eine Auslösekomponente 180'''' angeordnet,
die eine allgemeine "U"-Form aufweist und einen Griff 332 mit einem
gepolsterten Ende hat. Diese Konfiguration wird in der Regel für
Kompaktlader oder an kleinen Baumaschinen verwendet.
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In 46 wird
die Riegelbaugruppe 3011x' verwendet,
die eine Auslösekomponente 1805x' in Form
eines Ziehgriffs anstelle der Auslösekomponente 180 in
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Die
Auslösekomponente 1805x' hat ein
ergreifbares Ende 336, das in einem U-förmigen Abschnitt 338 endet,
der mit beiden Laschen 22610x< , 18610x< durch
einen Stift 340 verbunden ist. Die Auslösekomponente 1805x' hat einen Betätigungsrand 236,
der dem Betätigungsrand 236 an der Auslösekomponente 180 entspricht,
und erfüllt die gleiche Funktion, wenn das ergreifbare
Ende 336 in der Richtung des Pfeils 350 gedrückt
wird.
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Der
Stift 140 stützt auch eine Auslösekomponente 180 an
der Lasche 18610x< für ein Zusammenwirken
mit der Sperrklinke 20, wie zuvor beschrieben.
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Die
Auslösekomponente
180 kann durch eine Betätigerbaugruppe
bedient werden, die eine Ziehgriffbaugruppe
344 enthält.
Eine Klinke
346 kann ergriffen und geschwenkt werden, wie
es im
US-Patent Nr. 7,097,216 beschrieben
ist, das durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen wird. Durch
Schwenken der Klinke
346 wird ein Gestänge
348 betätigt,
um eine Positionsveränderung der Auslösekomponente
180 zu
bewirken, um dadurch die Sperrklinke
20 aus ihrer in Eingriff
genommenen Position in ihre aus der Eingriffnahme gelöste
Position umzulegen.
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In
den 47 und 48 ist
eine modifizierte Form des Auslöseverbinders 1806x' in Kombination mit einer Auslösekomponente 180 gezeigt,
die dafür konfiguriert ist, die Betätigungsrichtung
für die Auslösekomponente 1806x' im
Vergleich zu der Betätigungsrichtung der Auslösekomponente 1805x' in 46 unter
Verwendung der gleichen Basisriegelbaugruppe 3011x< umzukehren.
Es ist auch die Position verändert, an der eine Betätigungskraft
angelegt werden muss, um die Riegelbaugruppe 3011x< zu bedienen.
Das heißt, in 46 erfolgt die Krafteinwirkung
in der Richtung des Pfeils 350, wohingegen in den 47 und 48 die
Krafteinwirkung dieser Richtung entgegengesetzt in der Richtung
des Pfeils 352 und auf gegenüberliegenden Seiten
des Gehäuses 174 erfolgt.
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In
einer anderen Variante, wie in 49 gezeigt,
befindet sich an einer Riegelbaugruppe 306x< eine
Auslösekomponente 180, die mit der Ziehgriffbaugruppe 344 von 46 verbunden
ist. Die Auslösekomponente 180''' ist ebenfalls
eingebaut, damit die Sperrklinke 20 durch verschiedene
Mechanismen an verschiedenen Positionen umgelegt werden kann.
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In 50 ist
die Ziehgriffbaugruppe 344 mit einer Sperrklinke 20'''' ähnlich
der Sperrklinke 20''' wirkverbunden, aber im Hinblick auf
die Innen- und Außenposition, von der aus sie betrieben
wird, vertauscht. Die Sperrklinke 20'''' ist mit den anderen Komponenten
an der Riegelbaugruppe 3015x' integriert.
Die Sperrklinke 20'''' hat eine längliche Bohrung 354 zum
Aufnehmen einer verschiebbaren Welle 356, die sich mit
der Klinke 346 bewegt. Eine Vergrößerung 358 an
dem Wellenende 359 zieht die Sperrklinke 20'''' so,
dass sie der Bewegung der Klinke 346 folgt.
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In 51 ist
eine bevorzugte Form der Schließbaugruppe 36 dargestellt,
die eine Montageplatte 360 mit einem Schließelement 76' in
Form einer geschlossenen Bügelkomponente auf weist, die mit
dem Rotor 18 zusammenwirkt. Die geschlossene Bügelanordnung
ist bevorzugt, weil sie keine scharfkantigen Flächen oder
freien Enden aufweist, die sich an Bekleidung oder anderen Objekten
verhaken können.
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Für
die beispielhafte Riegelbaugruppe 30, wie in den 6–10 gezeigt,
ist die Auslösekomponente 180 normalerweise durch
ein Federbaugruppe 370 elastisch vorgespannt, wie in 52 gezeigt.
Die Federbaugruppe 370 wirkt zwischen dem Auslösekomponentenkörper 182 und
der zweiten Plattenbaugruppe 24 und eventuell der ersten
Plattenbaugruppe 12. Die Federbaugruppe 370 kann
in der gleichen Weise mit allen im vorliegenden Text beschriebenen
Riegelbaugruppenvarianten verwendet werden, wird aber lediglich
für die beispielhafte Riegelbaugruppe 30 mit Bezug
auf die 53 und 54 im
Einzelnen beschrieben.
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Wie
in den 6 und 53 zu sehen, besteht eine Form
der Federbaugruppe 370 aus einer Verlängerungsfeder 372 mit
U-förmigen Enden 374, 376, die sich durch Öffnungen 378, 380 in
der Auslösekomponente 180 bzw. in der zweiten
Plattenbaugruppe 24 hindurch erstrecken. Die Spannung der Feder 372 wird
vorbelastet oder belastet, indem sich die Auslösekomponente 180 aus
ihrer normalen Position in ihre betätigte Position bewegt,
wodurch die Auslösekomponente 180 in ihrer betätigten
Position durch die Feder 372 elastisch zurück
in Richtung ihrer normalen Position vorgespannt wird.
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Die
zweite Plattenbaugruppe 24 hat eine zusätzliche
Durchgangsöffnung 384 zum Aufnehmen eines Federendes,
wenn die zweite Plattenbaugruppe 24 sich in einer anderen
Ausrichtung mit Bezug auf die erste Plattenbaugruppe 12 befindet
und/oder eine andere Auslösekomponentenkonfiguration aufweist.
Die Durchgangsöffnung 384 ist der Durchgangsöffnung 380 mit
Bezug auf die Achse 166 diametral entgegengesetzt.
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Wie
in den 6 und 54 zu sehen, verwendet eine
modifizierte Form der Federbaugruppe 370< an dem
beispielhaften Ro tor 30 eine Zugschraubenfeder 372< ,
die um den Niet 188 herum gewunden ist und entgegengesetzte
Enden 386, 388 hat, die jeweils den Auslösekomponentenkörper 182 in
Eingriff nehmen und sich durch eine Öffnung 390 in
der Lasche 154 hindurch erstrecken. Die Schraubenfeder 372< wird
vorbelastet oder belastet, indem sich die Auslösekomponente 180 aus
ihrer normalen Position in ihre betätigte Position bewegt,
um eine Restkraft zu haben, während sich die Auslösekomponente 180 in
ihrer betätigten Position befindet, welche die Auslösekomponente 180 elastisch
zurück in ihre normale Position drängt.
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Die
Lasche 154 hat eine separate Laschenöffnung 392 zum
Aufnehmen eines Federendes, wenn die zweite Plattenbaugruppe 24 eine
andere Ausrichtung mit Bezug auf die erste Plattenbaugruppe 12 hat
und/oder eine andere Auslösekomponentenkonfiguration aufweist.
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Durch
Vorentwickeln von nicht-seitenorientierten und gemeinsamen Komponenten
können die Anzahl und die Komplexität von Komponenten,
die hergestellt, gelagert und für die Montage bereitgestellt
werden müssen, im Vergleich zu an spezielle Vorgaben angepassten
Riegelbaugruppendesigns, die sich keine gemeinsamen Komponenten
teilen, verringert werden. Dies spart außerdem der Projektleitung
und dem Anwendungssupport Vorlaufzeit bei der Prototypenentwicklung,
den Tests und der Werkzeugentwicklung, wodurch möglicherweise
die Zeit bis zur Markteinführung verkürzt werden
kann.
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Durch
Bereitstellen von Riegelbaugruppenkonstruktionen, die mehrere Betätigungspositionen ermöglichen,
sind im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen kleinere,
einfachere und kostengünstigere Designs möglich.
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Die
obige Offenbarung konkreter Ausführungsformen soll die
weitgefassten Konzepte veranschaulichen, die in den Geltungsbereich
der Erfindung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2006/0006668
A1 [0126]
- - US 6942259 [0128]
- - US 7097216 [0210]