DE102007063624A1 - Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung beruht auf der Aufgabe, einen Hund so zu trainieren, dass er mit erhobenem und zum Hundeführer gerichtetem Kopf neben diesem herläuft. Dazu trägt der Hundeführer an seiner Körperseite ein Gerät mit einem Summer und einer Taste, die der Hund mittels seiner Schnauze betätigen kann, um einen Summton auszulösen. Er erhält daraufhin vom Hundeführer eine Belohnung. Die Taste kann z.B. von einer Klappe (2) gebildet werden, die eine nach unten gerichtete Auslösefläche (4) aufweist und die mittels eines Scharniers (6) an einem am Körper des Hundeführers zu tragenden Grundkörper (1) angelenkt ist. Der Hund wird bemüht sein, durch Drücken der Auslösefläche (4) die Taste immer wieder zu betätigen, um eine Belohnung zu erhalten. Er wird daher die gewünschte Haltung einnehmen, um möglichst nahe mit der Schnauze an der Auslösefläche (4) zu sein.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden.
- Von einem Hund sollte verlangt werden, dass er bei Fuß läuft, d. h. der Hund soll unmittelbar neben dem Hundeführer laufen, wobei sich sein Kopf stets neben der Hüfte des Hundeführers befindet, der Hund soll also weder vorlaufen noch gegenüber dem Hundeführer zurückfallen. Gleichzeitig soll sein Kopf schräg nach oben zum Hundeführer gerichtet sein, um ggf. Befehle von ihm entgegennehmen zu können. Dieses Verhalten wird auch in diversen Hundeprüfungen überprüft und ist Voraussetzung, um diese zu bestehen.
- Im Allgemeinen ist es bekannt, Tiere mit Geräuschen zu trainieren, so kann z. B. bei einem bestimmten unerwünschten Verhalten des Hundes ein abschreckendes Geräusch mit einer Schütteldose erzeugt werden. Das Tier möchte dieses Geräusch vermeiden und wird daher eben dieses Verhalten einstellen. Es ist auch schon bekannt, Geräusche zur Förderung bestimmter gewünschter Verhaltensweisen, also zur positiven Beeinflussung zu nutzen.
- Die Erfindung beruht somit auf der Aufgabe, die Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes dazu zu nutzen, um das gewünschte oben beschriebene Laufverhalten des Hundes zu bewirken.
- Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Gerät seitlich am Körper eines Hundeführers in Höhe des Hundekopfes – z. B. bei großen Hunden im Bereich seiner Hüfte oder bei kleinen Hunden am Oberschenkel – getragen wird und eine von der Schnauze des Hundes auszulösende Taste aufweist, wobei durch eine Betätigung der Taste mit der Hundeschnauze ein Geräusch erzeugt wird und daraufhin der Hund eine Belohnung vom Hundeführer erhält.
- Bei einer solchen Tragweise des Gerätes wird der Hund bemüht sein, mit seiner Schnauze immer wieder diese Taste zu betätigen, um die Belohnung zu erhalten. Um mit der Schnauze in der Nähe der Taste zu bleiben, muss er die oben beschriebene gewünschte Laufhaltung einnehmen.
- Da es sich um ein Geräusch handeln soll, das ein bestimmtes Verhalten fördert, sieht die Erfindung weiterhin vor, dass es sich dabei um einen für den Hund nicht unangenehmen Summton handelt.
- Bei der Belohnung handelt es sich z. B. um eine Fressbelohnung in Form eines "Leckerlis". Es kann sich aber auch um ein Spielzeug, z. B. einen Ball oder eine Beißwurst handeln.
- Die Tragweise des Gerätes ist natürlich auch von der Größe des Hundes abhängig. D. h. das Gerät wird in einer Höhe am Körper getragen, bei der der jeweilige zu trainierende Hund es mit seitlich nach oben gestrecktem Kopf mit der Schnauze erreichen kann.
- Das im Folgenden näher definierte Gerät kommt beim Abrichten zum Einsatz.
- Das Gerät weist ein Gehäuse mit einem geräuscherzeugenden Element und einer Taste zum Betätigen des Elementes auf, wobei an der Rückseite des Gehäuses sich Mittel zum Befestigen des Gehäuses am Körper des Hundeführers befinden und sich an der Vorderseite des Gehäuses eine Auslösefläche für die Taste befindet, deren Flächennormale beim Tragen am Körper des Hundeführers schräg nach unten und seitlich vom Körper des Hundeführers weg gerichtet ist.
- Durch diese Ausrichtung der Auslösefläche in Richtung auf den Hund wird es diesem erleichtert, die Auslösefläche mit der Schnauze zu treffen und damit das Geräusch (den Summton) auszulösen.
- Da der Hund seinen Kopf schräg nach oben halten soll und die Bewegung der Schnauze daher in diese Richtung erfolgen wird, lässt sich die Taste vom Hund am leichtesten betätigen, wenn die Flächennormale in Richtung der Bewegung der Schnauze liegt.
- Damit die Auslösefläche auch dann vom Hund erreicht werden kann, wenn dieser leicht gegenüber dem Hundeführer zurückfällt bzw. leicht vorläuft, ist sie in einer horizontalen Schnittebene (horizontal in Bezug auf die Lage des Geräts beim Tragen am Körper) leicht gebogen ausgeführt. D. h. dass die Flächennormalen in den gebogen verlaufenden Bereichen der Auslösefläche zwar weiterhin nach unten gerichtet sind, aber bezogen auf den Körper des Hundeführers leicht nach vorne oder nach hinten weisen. Die Auslösefläche bildet dabei in etwa ein Kegelstumpfsegment mit einer horizontal verlaufenden Achse.
- Die Taste kann in zweierlei Weise ausgeführt werden. Zum einen kann das Gehäuse auf einem Grundkörper und einer daran mit einem Scharnier befestigten Klappe bestehen, wobei an der Rückseite des Grundkörpers die Mittel zum Befestigen am Körper des Hundeführers und an der Vorderseite der Klappe die Auslösefläche angeordnet ist. Stößt der Hund mit der Schnauze gegen die Auslösefläche, wird die Klappe gegen die Kraft einer Feder zum Grundkörper bewegt, wodurch, weil sich sowohl am Grundkörper als auch an der Klappe jeweils ein elektrischer Kontakt befindet, ein Stromkreis geschlossen wird, der zur Auslösung eines Geräusches führt.
- Das Geräusch kann auch dadurch erzeugt werden, dass zwei Kontaktflächen, die an den einander zugewandten Flächen von Grundkörper und Klappe ausgebildet sind, aufeinanderschlagen. Diese bilden somit ein geräuscherzeugendes Element. Bei den Kontaktflächen kann es sich um die beiden Kontakte handeln, die einen Stromkreis – wie oben beschrieben – schließen. Das Schlaggeräusch kann ebenfalls als Signal für den Hundeführer genutzt werden, eine Belohnung an den Hund auszugeben. Allein das Schlaggeräusch und nicht einen elektronisch ausgelösten Summton zu nutzen, bietet sich an, wenn der Hund an das Gerät gewöhnt ist und ein schwaches Schlaggeräusch ausreicht, ihn zu ermuntern, die Taste zu betätigen.
- Das geräuscherzeugende Element ist vorzugsweise im Grundkörper angeordnet. Um den Ton zu verstärken, befindet sich in der Rückseite der Klappe, die dem Grundkörper zugewandt ist, ein Resonanzraum oberhalb des Elementes, wobei es in den Resonanzraum hineinragen kann.
- Grundsätzlich kann aber auch ein einheitliches Gehäuse genutzt werden, wobei die Taste als Näherungssensor ausgeführt wird, der sich hinter der Auslösefläche befindet. Der Hund muss daher seine Schnauze lediglich an die Auslösefläche heranführen, damit der Näherungssensor anspricht.
- Um den Hund an die geforderte Bewegung zu gewöhnen, kann vorgesehen werden, dass anfänglich auf der Auslösefläche eine fressbare Paste aufgebracht wird. Damit diese daran hält, sind in der Auslösefläche Vertiefungen, z. B. in Form von nebeneinander liegenden zylindrischen Sacklöchern, und/oder Erhebungen, z. B. in Form von nebeneinander liegenden Stegen, vorgesehen.
- Im Folgenden wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele die Erfindung näher erläutert. Dafür zeigen die
-
1a und1b : perspektivische Darstellungen des Gerätes in einer ersten Ausführungsform, die -
2a , b, c: diverse Ansichten des Geräts nach1 , die -
3a , b: Querschnitte durch dieses Gerät entlang der Linien A-A bzw. B-B in2a , und die -
4a , b, c: perspektivische Ansichten eines Geräts in einer zweiten Ausführungsform. - Wie den perspektivischen Darstellungen der
1a und1b entnommen werden kann, besteht ein Gerät aus einem Grundkörper1 und einer Klappe2 , die über ein Gelenk an dem Grundkörper1 angeschlagen ist. An der Rückseite des Grundkörpers1 befinden sich zwei Bügel3 , durch die ein Gürtel gezogen werden kann, so dass der Hundeführer in der Lage ist, das Gerät an seiner Hüfte zu tragen. Um das Gerät am Oberschenkel tragen zu können, wird durch die Bügel3 ein elastischer Gurt gezogen, der um den Oberschenkel gespannt wird. Die Bügel3 bilden somit die Mittel, um das Gerät am Körper des Hundeführers zu befestigen. - Die Vorderseite der Klappe
2 besitzt eine schräg verlaufende Auslösefläche4 , die in etwa einem 180°-Segment eines Kegelstumpfes entspricht. - Die
2b zeigt eine Seitenansicht des Geräts in vertikaler Ausrichtung, wie es am Körper des Hundeführers getragen wird. Dabei zeigt die Auslösefläche4 im Wesentlichen nach unten, die Grundfläche des Grundkörpers1 , an der die Bügel3 befestigt sind, zeigt zum Körper des Hundeführers. Die Auslösefläche4 befindet sich im unteren Bereich der Klappe2 , wobei im mittleren Bereich der Auslösefläche4 die Flächennormale5 in einer vertikalen Ebene liegt, die senkrecht auf dem Grundkörper1 steht und in der Darstellung der2b die Zeichnungsebene bildet. In den Randbereichen der Auslösefläche4 sind die hier nicht gezeigten Flächennormalen wegen der kegelstumpfförmigen Form der Auslösefläche4 leicht nach vorne oder leicht nach hinten gerichtet, d. h. sie ragen in die Zeichnungsebene hinein bzw. ragen aus dieser hervor. - An der von der Auslösefläche
4 entfernten Oberkante von Grundkörper1 und Klappe2 ist ein Scharnier6 zwischen dem Grundkörper1 und der Klappe2 angebracht, so dass die Klappe2 gegenüber dem Grundkörper1 verschwenkt werden kann. -
2a zeigt eine Draufsicht auf die Vorderseite der Klappe2 und2c eine Vorderansicht auf die Auslösefläche4 . In der2a erkennt man insbesondere, dass die Grundflächen von Grundkörper1 und Klappe2 übereinstimmen, so dass zwischen diesen ein fließender Übergang vorliegt. Die2a dient weiterhin der Darstellung von zwei Schnittebenen A-A und B-B. Schnitte entlang dieser Schnittebenen sind in den3a und3b gezeigt. - Die
2c vermittelt, dass Grundkörper1 und Klappe2 die gleiche Höhe aufweisen. - In allen drei
2a ,2b ,2c erkennt man einen Schalter7 , mit dem das Gerät ein- und ausgeschaltet wird. - Der innere Aufbau des Geräts ergibt sich aus den beiden Schnittdarstellungen der
3a und3b : In dem Grundkörper1 befindet sich unterhalb der Auslösefläche4 ein von der Oberseite des Grundkörpers zugängliches Batteriefach8 , das von einem metallischen Deckel verschlossen ist, das einen ersten elektrischen Kontakt9 bildet. An der Unterseite der Klappe2 befindet sich oberhalb des Batteriefaches8 ein zweiter elektrischer Kontakt10 . Im mittleren Bereich des Geräts, zwischen Scharnier6 und Auslösefläche4 , ist zwischen dem Grundkörper1 und der Klappe2 eine Feder11 angeordnet, die von einer Einstellschraube12 gehalten wird. Dazu durchdringt die Einstellschraube12 die als Schraubenfeder ausgebildete Feder11 der Länge nach, wobei sie durch ein Loch in der Klappe2 hindurchgeführt und in den Grundkörper1 eingeschraubt ist. Ihr Kopf liegt dabei an der Oberseite der Klappe2 an. Die Feder11 drängt Grundkörper1 und Klappe2 leicht auseinander, so dass in der Grundstellung die beiden elektrischen Kontakte9 ,10 voneinander entfernt sind, wobei ihr Abstand durch die Lage der Einstellschraube12 bestimmt wird. Durch ein Herein- bzw. Herausschrauben der Einstellschraube12 lässt sich somit der Abstand der Kontakte und damit die Ansprechempfindlichkeit der Taste verändern. Die Vorspannung der Feder11 bestimmt die Kraft, mit der die Klappe2 nach unten gedrückt werden muss, damit die beiden elektrischen Kontakte9 ,10 in Kontakt gelangen und einen Stromkreis schließen. Zum Wechseln der Batterien kann die Einstellschraube12 vollständig entfernt werden, so dass die Klappe2 zurückgeklappt werden kann. - Die beiden Kontakte
9 ,10 erzeugen beim Aufeinanderschlagen ein Schlaggeräusch, das ebenfalls als Signal für den Hundeführer genutzt werden kann, eine Belohnung an den Hund auszugeben. Somit kann das Gerät genutzt werden, ohne es zuvor mittels des Schalters7 eingeschaltet zu haben. Allein das Schlaggeräusch zu nutzen, bietet sich an, wenn der Hund an das Gerät gewöhnt ist und ein schwaches Schlaggeräusch ausreicht, ihn zu ermuntern, die Taste zu betätigen. - An der Unterseite der Klappe
2 befindet sich ein Resonanzraum13 , in den ein am Grundkörper befestigter Summer14 hineinragt. In dem Grundkörper1 befinden sich auch alle elektrischen Bauteile, die hier nicht näher dargestellt sind und die notwendig sind, um den Summer zu betreiben. Schaltungen hierfür sind dem Elektronikfachmann bekannt und brauchen daher hier nicht näher dargestellt zu werden. - Auf der Klappe
2 befindet sich weiterhin eine Metallplatte15 . Diese wird für den Fall genutzt, dass das Gerät unter einem Kleidungsstück getragen werden soll. Um dem Hund eine Auslösefläche zur Verfügung zu stellen, wird außen an der Kleidung ein Betätigungsknopf mit einem Magneten in Höhe der Metallplatte angesetzt, so dass der Betätigungsknopf magnetisch an dieser gehalten wird. -
4a ,4b und4c zeigen eine Ausführung des Geräts, bei dem Grundkörper und Klappe als einheitliches Gehäuse16 ausgeführt sind und sich in diesem Gehäuse16 ein strichpunktiert dargestellter Näherungssensor17 unterhalb der Auslösefläche4 befindet, der die Funktionen der beiden elektrischen Kontakte gemäß der ersten Ausführungsform übernimmt. Nähert sich die Schnauze des Hundes der Auslösefläche4 , so spricht der Näherungssensor17 an und ein Stromkreis für den Summer14 wird geschlossen. Die Ansprechempfindlichkeit wird in diesem Fall elektronisch eingestellt. - Die Schaltung zum Betreiben des Summers
14 kann in beiden Ausführungen so ausgeführt sein, dass der Summton anhält, solange die Kontakte geschlossen sind bzw. sich die Schnauze des Hundes an der Auslösefläche4 befindet. Es kann aber auch eine Zeitschaltung vorgesehen sein, die den Summton nach einer gewissen kurzen Zeit unterbricht, unabhängig davon, ob die Schnauze sich noch an der Auslösefläche4 befindet. - Um den Hund an das Gerät zu gewöhnen bzw. ihn zu animieren es zu benutzen, kann die Auslösefläche
4 mit einer fressbaren Paste belegt werden. Dazu ist sie mit Rillen18 (siehe auch2a ) oder Stegen19 oder anderweitigen Vertiefungen und/oder Erhöhungen versehen. -
- 1
- Grundkörper
- 2
- Klappe
- 3
- Bügel
- 4
- Auslösefläche
- 5
- Flächennormale
- 6
- Scharnier
- 7
- Ein/Aus-Schalter
- 8
- Batteriefach
- 9
- erster elektrischer Kontakt
- 10
- zweiter elektrischer Kontakt
- 11
- Feder
- 12
- Einstellschraube
- 13
- Resonanzraum
- 14
- Summer
- 15
- Metallplatte
- 16
- Gehäuse
- 17
- Näherungssensor
- 18
- Rillen
- 19
- Stege
Claims (10)
- Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden, wobei es das Ziel des Abrichtens ist, dass der Hund unmittelbar neben dem Hundeführer läuft und sein Kopf sich dabei stets neben der Hüfte des Hundeführers befindet und schräg nach oben zum Hundeführer gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät seitlich am Körper eines Hundeführers in Höhe des Hundekopfes getragen wird und eine von der Schnauze des Hundes auszulösende Taste aufweist, wobei durch eine Betätigung der Taste mit der Hundeschnauze ein Geräusch erzeugt wird und daraufhin der Hund eine Belohnung vom Hundeführer erhält.
- Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Geräusch um einen Summton handelt.
- Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Belohnung um eine Fressbelohnung handelt.
- Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät so getragen wird, dass es sich über dem Kopf des Hundes befindet, so dass zur Betätigung der Taste der Hund seinen Kopf seitlich nach oben strecken muss.
- Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Gehäuse (
16 ) mit einem geräuscherzeugenden Element und eine Taste zum Betätigen des Elementes aufweist, und dass an der Rückseite des Gehäuses (16 ) sich Mittel zur Befestigung des Gehäuses am Körper des Hundeführers befinden, und dass an der Vorderseite des Gehäuses sich eine Auslösefläche (4 ) für die Taste befindet, deren Flächennormale beim Tragen am Körper des Hundeführers schräg nach unten und seitlich vom Körper des Hundeführers weg gerichtet ist. - Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
16 ) aus einem Grundkörper (1 ) und einer daran mit einem Scharnier (6 ) befestigen Klappe (2 ) besteht, wobei an der Rückseite des Grundkörpers (1 ) die Haltemittel und an der Vorderseite der Klappe (2 ) die Auslösefläche (4 ) angeordnet sind. - Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Taste eine zwischen dem Grundkörper (
1 ) und der Klappe (2 ) vorgespannte Feder (11 ) angeordnet ist und dass an der Klappe (2 ) und an dem Grundkörper (1 ) elektrische Kontakte (9 ,10 ) ausgebildet sind, die als Ergebnis einer gegen die Kraft der Feder (11 ) erfolgenden Bewegung der Klappe (2 ) in Richtung auf den Grundkörper (1 ) in Kontakt gelangen, um einen Stromkreis für das geräuscherzeugende Element zu schließen. - Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (
1 ) das geräuscherzeugende Element angeordnet ist, und in der dem Grund körper zugewandten Rückseite der Klappe (1 ) ein Resonanzraum (13 ) ausgebildet ist. - Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste als Näherungssensor (
17 ) ausgeführt ist, der unter der Auslösefläche (4 ) angeordnet ist. - Verwendung eines geräuscherzeugenden Gerätes zum Abrichten von Hunden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auslösefläche (
4 ) Vertiefungen und/oder Erhebungen zur Aufnahme einer fressbaren Paste ausgebildet sind.
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