DE102007062470A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Medien - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Medien Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Medien mit einer Transportleitung (2), durch welche hindurch das Medium transportiert wird, mit einem Gehäuse (4), welches diese Transportleitung (2) wenigstens abschnittsweise umgibt, wobei das Gehäuse drehbar gegenüber dieser Transportleitung (2) angeordnet ist und mit einer Dichtungseinrichtung (10), welche die Transportleitung gegenüber dem Gehäuse (4) abdichtet, wobei die Dichtungseinrichtung (10) ein flexibles Dichtelement (12) und ein starres Stützelement (14) aufweist und das Dichtelement (12) eine Dichtlippe (22) aufweist, welche an der Transportleitung (2) oder dem Gehäuse (4) anliegt sowie einen einteilig mit dieser Dichtlippe (22) ausgebildeten Grundkörper (24) und der Grundkörper (26) mit dem Stützelement (14) in Verbindung steht. Erfindungsgemäß liegt wenigstens ein Abschnitt (26) der Dichtlippe (22) an einem Stützabschnitt (32) des Stützelements (14) an und ist durch diesen Stützabschnitt (3) abgestützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen von Medien und eine Dichtungseinrichtung für eine solche Vorrichtung. Im Bereich der Getränke herstellenden Industrie sind derartige Vorrichtungen zum Verteilen von Medien bekannt. Diese weisen dabei üblicherweise eine Transportleitung auf, die in einen Drehverteiler mündet, der eine Flüssigkeit, wie beispielsweise ein abzufüllendes Getränk oder auch ein Gas wie ein Sterilgas oder Kohlendioxid in die abzufüllenden Behältnisse leitet. Dabei ist es teilweise üblich, dass eine Transportleitung für das Medium zentral angeordnet ist und steht und ein Gehäuse gegenüber dieser Transportleitung drehend angeordnet ist. Umgekehrt wären jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen sich die Transportleitung dreht und das sie umgebende Gehäuse stillsteht.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist es erforderlich, zwischen der Transportleitung und dem Gehäuse Dichtungen vorzusehen, welche den Bereich zwischen dem drehenden Gehäuse und der Transportleitung abdichten, um auf diese Weise zu verhindern, dass Flüssigkeiten oder Gase nach außen bzw. nach innen treten können.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, an diesen Stellen Teflondichtungen einzusetzen, welche Dichtlippen aufweisen, die wiederum an der Transportleitung anliegen. Dabei hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Dichtungen im Laufe der Zeit zu Verformungen neigen und daher schon nach vergleichsweise wenigen Betriebsstunden die Dichtwirkung derartiger Dichtungen nachlässt.
  • Aus der DE 198 39 502 A1 ist ein Dichtring bekannt. Dieser Dichtring weist zwei mit axialem Abstand zueinander benachbarte Dichtlippen auf, wobei nur die dem abzudichtenden Medium zugewandte Dichtlippe aus PTFE besteht. Weiterhin weist diese Dichtung einen metallischen Stützring auf, an dem der elastomere Werkstoff angespritzt ist. Damit weist dieser Dichtring zwar eine erhöhte Stabilität auf, jedoch der Bereich der Dichtlippe selbst ist noch relativ empfindlich gegenüber Verformungen.
  • Aus der DE 41 14 071 A1 ist ein Wellendichtungsring bekannt. Dieser Wellendichtungsring weist einen Polytetrafluorethylenring auf, der an einem metallischen Gehäusering befestigt ist. Auch in diesem Falle ist die eigentliche Dichtlippe dieses Dichtrings relativ anfällig gegenüber Verformungen in jeder Raumrichtung.
  • Aus der GB 2 421 054 ist eine Vakuumpumpe mit einem Lager bekannt. Dabei sind ebenfalls PTFE-Ringe vorgesehen, die an einem Träger angeordnet sind.
  • Die DE 101 48 715 A1 beschreibt eine Radialwellendichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung. Auch hier ist ein Dichtelement vorgesehen, welches teilweise an einem Verstärkungsring angeordnet ist.
  • Aus der US 2006/0033286 A1 sind mechanische Dichtungen für rotierende Wellen bekannt. Die US 2003/0006563 A1 beschreibt eine drehbare Dichtung, die zwischen inneren und äußeren sich konzentrisch zueinander beweglichen Elementen angeordnet werden kann.
  • Die US 2002/0117809 beschreibt eine aus einem elastomären PTFE zusammengesetzte Dichtung zwischen beweglichen Körpern. Diese Dichtung weist einen starren Träger auf.
  • Die DE 196 44 399 C1 beschreibt eine Füllreinigung mit in Sektoren teilbarer ringförmiger Drehdurchführung. Dabei ist eine Dichtlippe vorgesehen, die mittels einer u-förmigen Feder gegen die Stirnfläche eines Innenrings gepresst wird.
  • Ausgehend von dem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, deren Dichteinrichtung eine höhere Lebensdauer aufweist. Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verteilen von Medien weist eine Transportleitung auf, durch welche hindurch ein Medium transportiert wird. Weiterhin ist ein Gehäuse vorgesehen, welches die Transportleitung wenigstens abschnittsweise umgibt, wobei das Gehäuse drehbar gegenüber dieser Transportleitung angeordnet ist. Weiterhin ist eine Dichtungseinrichtung vorgesehen, welche die Transportleitung gegenüber dem Gehäuse bzw. gegenüber der Umgebung abdichtet, wobei die Dichtungseinrichtung ein flexibles Dichtelement und ein starres Stützelement aufweist und das Dichtelement eine Dichtlippe aufweist, welche an der Transportleitung oder an dem Gehäuse anliegt. Weiterhin weist die Dichtungseinrichtung einen einteilig mit dieser Dichtlippe ausgebildeten Grundkörper auf und der Grundkörper steht mit dem Stützelement in bevorzugt formschlüssiger Verbindung.
  • Erfindungsgemäß liegt wenigstens ein Abschnitt der Dichtlippe wenigstens zeitweise an einem Stützabschnitt des Stützelements an und wird durch diesen Stützabschnitt abgestützt. Im Stand der Technik ist auch teilweise ein Grundkörper der Dichtlippe mit einem starren Körper verbunden. Im Stand der Technik ist jedoch die Dichtlippe selbst weitgehend frei in ihrer Bewegung. Dies erscheint auch auf den ersten Blick einleuchtend, da die Dichtlippe selbst eine gewisse Beweglichkeit aufweisen muss. Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird jedoch auch ein bestimmter Teil der Dichtlippe selbst in eine Richtung abgestützt und auf diese Weise wird die Stabilität der Dichtlippe erhöht bzw. eine vorzeitige Abnutzung durch Verwerfungen der Dichtlippe verhindert. Durch diese einseitige Abstützung wird die Dichtwirkung der Dichtlippe nicht eingeschränkt.
  • Vorzugsweise weist die Dichtlippe einen gekrümmten Abschnitt auf. Dabei ist dieser gekrümmte Abschnitt um wenigstens 30°, bevorzugt um wenigstens 40°, bevorzugt um wenig-stens 50°, besonders bevorzugt um wenigstens 60° und besonders bevorzugt um wenig-stens 75° gekrümmt. Dieser gekrümmte Abschnitt der Dichtlippe führt damit in einen Endabschnitt, der letztlich an der Transportleitung oder an dem Gehäuse und besonders bevorzugt an der Transportleitung anliegt. Wenigstens ein Teil des gekrümmten Abschnitts wird bevorzugt von dem Stützabschnitt gestützt, das heißt dass der Stützabschnitt auch einen Teil der Krümmung mitträgt bzw. mitführt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Stützabschnitt wird daher die Dichtlippe selbst in ihrer Bewegung in einer Richtung eingeschränkt und abgestützt.
  • Vorzugsweise weist die Dichtlippe einen gegenüber dem Grundkörper langgestreckten Abschnitt auf.
  • Der gekrümmte Abschnitt der Dichtlippe wird vorteilhaft von dem Stützabschnitt abgestützt. Vorzugsweise weist die Dichtlippe eine Kontaktoberfläche auf, welche die Transportleitung kontaktiert und auch das Stützelement weist eine der Transportleitung zugewandte Oberfläche auf. Dabei ist der Abstand zwischen dieser Oberfläche des Stützelements und der Kontaktoberfläche kleiner als 4 cm, bevorzugt kleiner als 2 cm, besonders bevorzugt kleiner als 1 cm und besonders bevorzugt kleiner als 5 mm. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Stützabschnitt einen möglichst großen Bereich der Dichtlippe abstützt und damit einen stabilen Halt für die Dichtlippe ermöglicht. Andererseits bleibt die Kontaktoberfläche von der Transportleitung beabstandet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtungseinrichtung ein zweites flexibles Dichtelement auf. Unter einem flexiblem Dichtelement wird ein Dichtelement verstanden, welches zumindest in geringen Maßen biegbar ist. Unter einem starren Stützelement wird ein Element verstanden, welches unter Betriebsbedingungen nicht verformbar ist bzw. verformt wird.
  • Vorzugsweise sind das erste Dichtelement und das zweite Dichtelement identisch ausgebildet. Auf diese Weise können die Herstellungskosten für die erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung ermäßigt werden, da identische Bauteile verwendet werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Stützelement zwischen den ersten Dichtelementen und den zweiten Dichtelementen angeordnet. Bevorzugt weist dabei das Stützelement zwei Stützabschnitte auf, wobei ein Stützabschnitt dem ersten Dichtelement zugewandt ist und der andere Stützabschnitt dem zweiten Dichtelement. Das Stützelement bewirkt damit, dass die beiden Dichtlippen bzw. die gekrümmten Abschnitte der Dichtlippen nicht aufeinander zu bewegbar sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Stützelement eine Ausnehmung auf, in der ein Abschnitt des Grundkörpers des Dichtelements angeordnet ist. Dabei ist vorzugsweise der Grundkörper des Dichtelements fest in dieser Ausnehmung angeordnet bzw. verankert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Stützelement einen Eingriffsabschnitt auf, der mit einem komplementär ausgebildeten Eingriffsabschnitt wenigstens eines Dichtelements zusammenwirkt.
  • Genauer gesagt weist bevorzugt das Stützelement eine Hinterschneidung auf, welche von einem Abschnitt des Dichtelements und besonders bevorzugt einem Abschnitt des Grundkörpers des Dichtelements im Betriebszustand hintergriffen wird. Im Rahmen eines Herstellungsverfahrens ist es dabei möglich, das Dichtelement bzw. den Grundkörper zu schrumpfen, so dass das Dichtelement formschlüssig mit dem Stützelement verbunden wird. Vorzugsweise steht auf diese Weise der Grundkörper bzw. das Dichtelement in mechanischer Verbindung mit dem Stützelement und besonders bevorzugt handelt es sich hierbei um eine kraftschlüssige Verbindung und besonders vorteilhaft auch um eine formschlüssige Verbindung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Stützelement einen Eingriffsabschnitt auf, der mit einem komplementär ausgebildeten Eingriffsabschnitt wenigstens eines Dichtelements zusammenwirkt. Bei diesen komplementär zusammenwirkenden Eingriffsabschnitten kann es sich um die erwähnte Hinterschneidung in dem Stützelement handeln, wobei umgekehrt auch zusätzlich oder anstelle dieses Einschnitts in dem Dichtelement selbst eine Hinterschneidung angeordnet sein kann. Damit weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform sowohl das Dichtelement als auch das Stützelement jeweils eine Hinterschneidung auf, und die beiden Hinterschneidungen werden in dem geschrumpften Zustand des Dichtelements gegenseitig hintergriffen.
  • Auch weist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform das Stützelement einen Vorsprung auf, der in einem geschrumpften Zustand des Dichtelements in eine Ausnehmung des Dichtelements eingreift. Auf diese Weise wird in zusammengebauten bzw. geschrumpften Zustand ein fester Sitz des Dichtelements gegenüber dem Stützelement erreicht.
  • Weiterhin ist der Grundkörper des Dichtelements im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet und auch die erwähnte Ausnehmung des Stützelements ist besonders vorteilhaft im Wesentlichen ringförmig geschlossen ausgebildet.
  • Auf diese Weise kann insgesamt eine kreisringförmige Dichtungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dichtungseinrichtung einen zweiteilig mit dem Stützelement ausgebildeten Haltering auf, der das Stützelement und die Dichtelemente in Umfangsrichtung umgibt. Durch ein Zusammenfügen dieses Halterings mit dem Stützelement kann das Dichtelement gegenüber dem Stützelement arretiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Stützelement wenigstens eine in radialer Richtung verlaufende Bohrung auf. Durch diese Bohrung kann im Betrieb durch die Dichtung hindurch ein Fluid in Richtung der Transportleitung geführt werden. Mit Hilfe dieses Fluids können Verschmutzungen, wie beispielsweise Abriebe, ausgeführt werden. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an einem Bereich des Dichtelements ein O-Ring vorgesehen, der zur Abdichtung gegenüber dem Gehäuse dient.
  • Es wäre auch möglich, eine derartige Bohrung in dem Dichtelement vorzusehen. Das Vorsehen in dem starren Gehäuse ist jedoch aus Stabilitätsgründen bevorzugt. Vorzugsweise wird in diese Bohrung ein Körper eingeführt, der gleichzeitig das Dichtelement im Umfangsrichtung gegenüber dem Stützelement arretiert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das flexible Dichtelement aus einem Material hergestellt, welches Polytetrafluoretylen, ein Polytetrafluoreltylenkompound, ein modifiziertes Polytetrafluoretylen, ein modifiziertes Polytetrafluoretylenkompound, Kombinationen hieraus und dergleichen enthält. Bevorzugt enthält dieses Material ein Kompound mit Glasfasern oder PEEK (Polyetheretherketon) als Füllstoff.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Stützelement von der Transportleitung beabstandet. Auf diese Weise wird ein direkter Reibkontakt zwischen dem Stützelement und der Transportleitung verhindert.
  • Unter dem oben erwähnten modifizierten Polytetrafluoretylen wird dabei ein Stoff verstanden, der PTFE ähnlich ist, bei dem jedoch die Molekülstruktur des PTFE chemisch in einer Weise modifiziert worden ist, dass die Fluoratome des PTFE zumindest teilweise durch Substituenten ersetzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Dichtungseinrichtung zur Abdichtung gegeneinander drehbarer Körper, insbesondere für eine Vorrichtung zum Verteilen von Medien gerichtet, wobei die Dichtungseinrichtung ein erstes flexibles Dichtelement und ein starres Stützelement aufweist und das Dichtelement eine Dichtlippe aufweist, welche an genau einem der gegeneinander drehbaren Körper anliegt sowie einen einteilig mit dieser Dichtlippe ausgebildeten Grundkörper, wobei der Grundkörper mit dem Stützelement in Verbindung steht.
  • Erfindungsgemäß liegt wenigstens ein Abschnitt der Dichtlippe an einem Stützabschnitt des Stützelements an und ist auf diesen Stützabschnitt abgestützt, wobei dieser Abschnitt der Dichtlippe bevorzugt ein gekrümmter Abschnitt ist oder einen gekrümmten Abschnitt aufweist. Vorzugsweise ist auch hier der Abschnitt um wenig-stens 40°, bevorzugt um wenigstens 60° und besonders bevorzugt um wenigstens 70° und besonders bevorzugt um wenigstens 80° gekrümmt. Dabei wird unter der Krümmung einerseits eine bogenförmige Krümmung verstanden, es wäre jedoch auch möglich, dass sich die Krümmung aus einer Vielzahl geradliniger Abschnitte zusammensetzt, die jeweils um einen vorgegebenen Winkel gegeneinander abgewinkelt sind.
  • Vorzugsweise weist das Dichtelement ein Fluorpolymermaterial enthaltendes erstes Material auf und das Trägerelement ein zweites Material. Vorzugsweise greift der Grundkörper des Dichtelements derart in das Stützelement ein, dass in einem montierten Zustand dem Grundkörper des Dichtelements zumindest teilweise in einer Ausnehmung des Stützelements so eingreift, dass das Dichtelement formschlüssig an dem Stützelement gehalten ist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen äußeren Ring handeln, der eine Ausdehnung des Dichtelements verhindert, um auf diese Weise einen formschlüssigen Halt des Dichtelements an dem Stützelement zu gewährleisten. Insbesondere ist es durch das Vorhandensein eines Begrenzungsbereichs an dem Stützelement möglich, das Dichtelement formschlüssig mit dem Stützelement zu verbinden.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 2 eine Detaildarstellung der Vorrichtung aus 1;
  • 3 eine erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform und in einem verlegten Zustand;
  • 4 die Dichtungseinrichtung aus 3 in einem zusammengesetzten Zustand;
  • 4a eine Dichtungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform;
  • 5 die Dichtungseinrichtung aus 3 in einem weiteren Bereich derselben;
  • 6 die Dichtungseinrichtung aus 5 in einem zusammengesetzten Zustand;
  • 7 eine erfindungsgemäße Dichtungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform;
  • 8 die Dichtungseinrichtung aus 7 in einem zusammengesetzten Zustand;
  • 9 eine weitere Ansicht der Dichtungseinrichtung aus 7; und
  • 10 die Dichtungseinrichtung aus 9 in einem zusammengesetzten Zustand.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Verteilen von Medien. Diese Vorrichtung weist hier eine Transportleitung 2 auf, durch deren Innenraum entlang des Pfeils P ein Medium, wie beispielsweise ein abzufüllendes Getränk in Richtung eines Verteilerblocks 3 transportiert wird. Die Vorrichtung 1 kann insbesondere für Füller, Rinser, Sterilisatoren und ähnliche Vorrichtungen Anwendung finden. Insbesondere eignet sich die Vorrichtung aus 1 für Anlagen, in denen aseptische Füllvorgänge vorgenommen werden.
  • Der Verteilerblock 3 ist fest mit einem Gehäuse 4 verbunden und dreht sich gemeinsam mit diesem Gehäuse 4 gegenüber der Transportleitung 2. Aus diesem Grunde sind in dieser drehbare Anordnung Lager 7 vorgesehen. Daneben sind auch eine Vielzahl von Dichtungseinrichtungen 10 vorgesehen, welche das Gehäuse 4 gegenüber der Transportleitung 2 bzw. einen Bereich zwischen der Transportleitung und dem Gehäuse gegenüber der Umgebung abdichten. Das Bezugszeichen 5 bezieht sich auf eine weitere Zuführleitung, über welche beispielsweise Kohlendioxid oder ein Sterilgas zuführbar ist. Ein Aufbewahrungsbehältnis für das Getränk kann über einen Flansch 9 angeordnet werden.
  • 2 zeigt eine Detaildarstellung einer Vorrichtung aus 1. Man erkennt hier, dass eine Vielzahl von Dichtungseinrichtungen 10 in der Längsrichtung L der Vorrichtung 1 angeordnet ind. Durch diese Dichtungseinrichtungen kann auch verhindert werden, dass ungewollt Medien in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und der Transportleitung 2 eindringen bzw. umgekehrt ungewollt Medien aus diesem Zwischenraum bzw. den Zwischenräumen zwischen der Transportleitung und dem Gehäuse 4 austreten können.
  • 3 zeigt eine Dichtungseinrichtung 10 in einer ersten Ausführungsform in einem zerlegten Zustand. Diese Dichtungseinrichtung 10 weist ein erstes Dichtelement 12 sowie ein diesem gegenüberliegendes zweites Dichtelement 18 auf. Dabei setzt sich dieses Dichtelement 12 bzw. das Dichtelement 18 aus einem Grundkörper 24 und einer an diesem Grundkörper 24 angeordneten langgestreckten Dichtlippe 22 zusammen. Die Dichtlippe weist eine Kontaktoberfläche 22a auf, die im Betriebszustand die Transportleitung 2 bzw. deren Außenumfang kontaktiert. Durch das Vorsehen zweier derartiger Dichtelemente 12, 18 ist es möglich, Druckunterschiede sowohl von innen nach außen als auch von außen nach innen auszugleichen. Dabei weist die Dichtlippe einen gekrümmten Abschnitt 26 auf, der hier eine Umlenkung der Kontaktfläche 22a um ca. 90° bewirkt. Zwischen den beiden Dichtelementen ist ein metallisches Stützelement 14 vorgesehen. Dieses bevorzugt aus Edelstahl gefertigte Stützelement 14 weist zwei Ausnehmungen 34 auf, in denen jeweils der Grundkörper 24 der Dichtelemente 12 bzw. 18 einliegt.
  • Damit setzt sich die Dichtungseinrichtung hier aus den beiden Dichtelementen 12, 18 sowie dem Stützelement 14 zusammen. Sowohl das Stützelement 14 als auch die beiden Dichtelemente 12, 18 sind im Wesentlichen rationssymmetrisch bezüglich einer gemeinsamen Mittelachse ausgebildet und diese Mittelachse fällt im zusammengesetzten Zustand mit der Mittelachse der Transportleitung 2 bzw. bevorzugt auch einer Drehachse des Gehäuses 4 zusammen.
  • Das Bezugszeichen 33 bezieht sich auf einen radial innen liegenden Abstützbereich des Stützelements 14 und das Bezugszeichen 40 auf einen radial außen liegenden Ausdehnungsbegrenzungsbereich. Zwischen diesem Ausdehnungsbegrenzungsbereich und dem Abstützbereich ist ein Verbindungsabschnitt 35 vorgesehen. Das Bezugszeichen 32 bezieht sich auf einen Stützabschnitt, der einen Bereich der Dichtlippe 22 abstützt, um zu dessen Stabilisierung beizutragen. Dabei ist dieser Stützabschnitt 32 bevorzugt zumindest in dem mit I bezeichneten Längenbereich vorgesehen, bevorzugt jedoch erweitert er sich in Richtung der Transportleitung in der Längsrichtung der Transporteinrichtung nach außen und stützt auf diese Weise auch teilweise den gekrümmten Bereich der Dichtlippe 22 ab. In beiden Fällen erstreckt sich der Abstützbereich 33 radial nach innen auf die Transportleitung 2 zu.
  • Das Bezugszeichen 25 bezieht sich auf einen an dem Dichtelement 12 angeordneten Vorsprung, der zum Abstützen eines (nicht gezeigten) O-Rings dient.
  • 4 zeigt die Dichtungseinrichtung aus 3 in einem zusammengesetzten Zustand. In dieser Darstellung ist der Stützabschnitt 32 gezeigt, der auch einen gekrümmten Abschnitt 26 der Dichtelemente abstützt. Weiterhin ist erkennbar, dass zwischen den Dichtelementen 12 und 18 und dem Stützelement 14 eine radial umlaufende Ausnehmung 37 ausgebildet ist.
  • Weiterhin weisen die Dichtelemente einen Vorsprung 28 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 36 des Stützelements 14 hineinragt. Anders ausgedrückt weisen im montierten Zustand das Stützelement 14 unter die Dichtelemente 12 und 18 Hinterschneidungen auf, über welche sie zusammenwirken, bzw. welche sich gegenseitig im montierten bzw. geschrumpften Zustand hintergreifen. Während eines Einbringens des Dichtelements in die Ausnehmung 34 hintergreifen sich die beiden Vorsprünge 38 und 28 nicht, so dass die beiden Dichtelemente 18 und 12 in vertikaler Richtung eingesetzt werden können. Nach dem eigentlichen Schrumpfvorgang liegt der in 4 gezeigte Zustand vor.
  • Die Abstandslinien L1 und L2 veranschaulichen den Abstand d zwischen der Kontaktoberfläche 22a der Dichtlippe 22 und der Oberfläche 33a des Abstützbereichs 33. Dieser Abstand d ist bevorzugt möglichst gering, jedoch groß genug, um auch einen vorübergehenden Kontakt zwischen der Oberfläche 33a und der Transportleitung 2 zu vermeiden.
  • 4a zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung. Im Unterschied zu der in 4 gezeigten Ausführungsform erweitert sich hier der Abstützbereich 33 nicht nach außen sondern die Dichtlippen liegen lediglich in dem in 3 gezeigten Bereich I an dem Stützelement 14 an. Jedoch erstreckt sich auch bei dieser Ausführungsform der Halteabschnitt 32 in Richtung der Transportleitung 2. Die in den 4 und 4a gezeigte Ausnehmung 37 besteht damit im montierten Zustand und dient jedoch als Einführhilfe, um beim Montieren die Dichtelemente 12 und 18 in die Ausnehmung 34 einzubringen.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Darstellung der in den 34a gezeigten Dichtungseinrichtung, allerdings in einem Bereich, in dem das Stützelement 14 eine radiale Bohrung 42 aufweist. Diese radiale Bohrung 42 dient, wie oben erwähnt, dazu, ein Spülmedium einzuführen, mit dem Abriebsreste entfernt werden können.
  • Sowohl die Ausnehmung 36 an dem Stützelement 14 als auch die entsprechende Ausnehmung 27 an den Dichtelementen 12, 18 verjüngen sich zu ihrem jeweiligen Nutgrund hin, um das Eindringen der jeweiligen Vorsprünge 38 bzw. 28 des Stützelements 14 bzw. der Dichtelemente 12 und 18 zu erleichtern.
  • In die Bohrung 42 kann ein Arretierelement eingesetzt werden, welches nicht nur in eine kreisförmige Aussparung 39 des Stützelements 14 sondern auch in eine nicht kreisförmige Aussparung 46 der Dichtelemente 12 und 18 eingreift. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich die Dichtelemente 12, 18 gegenüber dem Stützelement 14 drehen.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Dichtlippe 22 zunächst im Wesentlichen geradlinig radial nach innen in Richtung der Transportleitung, um dann über den gekrümmten Abschnitt 26 in einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Endabschnitt 23 überzugehen. Dabei ist es möglich, die Dichtlippe 22 gegebenenfalls unter Erwärmung so zu biegen, dass sich das genannte Ende 23 im Wesentlichen in Richtung der Drehachsen D erstreckt.
  • Nach der getrennten Herstellung des Stützelements 14 und der beiden Dichtelemente 12 und 18 werden diese Elemente durch einen Fügevorgang zusammengefügt und formschlüssig miteinander verbunden. Dabei ist es beispielsweise möglich, in einer ersten Phase bei einer Einbringtemperatur den Grundkörper 24 der Dichtelemente in die Ausnehmung 34 einzubringen, wobei die jeweiligen Vorsprünge 38 und 28 aneinander vorbeibewegt werden.
  • Die radiale Breite R der in den 36 gezeigten Ausnehmungen 34 ist bevorzugt größer als die radiale Breite r des Grundkörpers 24, um dessen Einsetzen in die Ausnehmung 34 zu ermöglichen.
  • Die 78 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung 10. In diesem Falle sind das Stützelement 14 und der Ausdehnungsbegrenzungsbereich 40 zweiteilig ausgebildet, wobei dieser Ausdehnungsbegrenzungsbereich 40 in Form zweier halbkreisbogenförmiger Segmente vorgesehen ist, die mit dem Stützelement 14 verbunden werden. Zu diesem Zweck weist hier der Ausdehnungsbegrenzungsbereich 40 eine Ausnehmung 49 auf, in die ein entsprechend angepasster Vorsprung des Stützelements eingreifen kann. Bei dieser Ausführungsform ist die in den 36 gezeigte Ausnehmung 37 nicht nötig, da beim Einsetzen der Dichtelemente 12, 18 der Ausdehnungsbegrenzungsbereich 40 nicht vorhanden ist und erst am Ende ein Zusammenfügen erfolgen kann. Die 910 zeigen eine entsprechende Darstellung der Dichtungseinrichtung aus 7 in einem Bereich, in dem wieder eine Bohrung 42 vorgesehen ist. Insoweit kann auf die oben stehende Beschreibung verwiesen werden.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19839502 A1 [0004]
    • - DE 4114071 A1 [0005]
    • - GB 2421054 [0006]
    • - DE 10148715 A1 [0007]
    • - US 2006/0033286 A1 [0008]
    • - US 2003/0006563 A1 [0008]
    • - US 2002/0117809 [0009]
    • - DE 19644399 C1 [0010]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Verteilen von Medien mit einer Transportleitung (2), durch welche hindurch das Medium transportiert wird, mit einem Gehäuse (4), welches diese Transportleitung (2) wenigstens abschnittsweise umgibt, wobei das Gehäuse drehbar gegenüber dieser Transportleitung (2) angeordnet ist und mit einer Dichtungseinrichtung (10), welche die Transportleitung gegenüber dem Gehäuse (4) abdichtet, wobei die Dichtungseinrichtung (10) ein flexibles Dichtelement (12) und ein starres Stützelement (14) aufweist und das Dichtelement (12) eine Dichtlippe (22) aufweist, welche an der Transportleitung (2) oder dem Gehäuse (4) anliegt, sowie einen einteilig mit dieser Dichtlippe (22) ausgebildeten Grundkörper (24), wobei der Grundkörper (24) mit dem Stützelement (14) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt (26) der Dichtlippe (22) an einem Stützabschnitt (32) des Stützelements (14) anliegt und durch diesen Stützabschnitt (32) abgestützt ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (22) einen gekrümmten Abschnitt (26) aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Abschnitt (26) der Dichtlippe von dem Stützabschnitt (32) abgestützt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (10) ein zweites flexibles Dichtelement (18) aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtelement (12) und das zweite Dichtelement (18) identisch ausgebildet sind
  6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 4–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (14) zwischen dem ersten Dichtelement (12) und dem zweiten Dichtelement (18) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (14) eine Ausnehmung (34) aufweist, in der ein Abschnitt des Grundkörpers (24) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (14) einen Eingriffsabschnitt (36) aufweist, der mit einem komplementär ausgebildeten Eingriffsabschnitt (28) wenigstens eines Dichtelements (12, 18) zusammenwirkt.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung einen zweiteilig mit den Stützelement ausgebildeten Haltering (40) aufweist, der das Stützelement (14) und die Dichtelemente (12, 18) in Umfangsrichtung umgibt.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement wenigstens eine in radialer Richtung verlaufende Bohrung aufweist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Dichtelement (12, 18) aus einem Material hergestellt ist, welches Polytetrafluorethylen, ein Polyterafluorethylen-Compound, ein modifiziertes Polytetrafluorethylen, ein modifiziertes Polytetrafluorethylen-Compound, Kombinationen hieraus oder dergleichen enthält.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (14) von der Transportleitung (2) beabstandet ist.
  13. Dichtungseinrichtung (10) zur Abdichtung gegeneinander drehbarer Körper, insbesondere für eine Vorrichtung (1) zum Verteilen von Medien, wobei die Dichtungseinrichtung (10) ein erstes flexibles Dichtelement (12), und ein starres Stützelement (14) aufweist und das Dichtelement (12) eine Dichtlippe (22) aufweist, welche an genau einem der gegeneinander drehbaren Körper anliegt sowie einen einteilig mit dieser Dichtlippe (22) ausgebildeten Grundkörper (24) und der Grundkörper (26) mit dem Stützelement (14) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt (26) der Dichtlippe (22) an einem Stützabschnitt (32) des Stützelements anliegt und durch diesen Stützabschnitt (32) abgestützt ist.
  14. Dichtungseinrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (26), der an dem Stützabschnitt (32) anliegt, wenigstens abschnittsweise ein gekrümmter Abschnitt ist.
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