DE102007062300A1 - Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln - Google Patents

Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln Download PDF

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Abstract

Um einen platzsparenden Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln mit einem Gehäuse (1), das eine Oberseite (2), eine Unterseite (3), zwei zueinander parallele Seitenflächen (4, 5) sowie zwei zueinander parallele Stirnflächen (6) aufweist, wobei die Oberseite (2) nahe der Stirnflächen (6) und die Seitenflächen (4, 5) Ausnehmungen (7) aufweisen, die jeweils eine Welle (8) aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist, wobei im Gehäuse (1) zwei Stellmotore (10) angeordnet sind, die jeweils auf einen von einer Welle (8) in Richtung der Unterseite des Gehäuses (1) abragenden Steuerhebel (15) einwirken, wobei die Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3) gering größer ist als der Durchmesser der Welle (8) zuzüglich der Länge des Steuerhebels entspricht, als Zusatz zur Patentanmeldung Aktz.: 102007060112.5 zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Stellmotore (10) im Gehäuse (1) derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle (11) gebildeten Mittellängsachsen (16) nicht parallel zu den Wellen (8) ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln, insbesondere für Lattenroste als Teile von Liegen oder Betten, mit einem Gehäuse, das eine Oberseite aufweist, die dem verstellbaren Teil zugewandt ist, eine Unterseite, die dem verstellbaren Teil abgewandt ist, zwei vorzugsweise zueinander etwa parallele Seitenflächen, sowie zwei vorzugsweise zueinander etwa parallele Stirnflächen, wobei die Oberseite nahe der Stirnflächen und die Seitenflächen Ausnehmungen aufweisen, die jeweils eine Welle aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist, wobei das Gehäuse vorzugsweise Verriegelungsteile aufweist, mittels derer die Welle in der Montagesolllage am Gehäuse unverlierbar gehalten ist, wobei im Gehäuse vorzugsweise zwischen den Ausnehmungen zwei Stellmotore mit Abtriebswelle und mit jeweils einem Getriebe und einer Schubspindel, einer Spindelmutter und einem damit verbundenen Schubstück angeordnet sind, welches auf einen von der Welle in Richtung der Unterseite des Gehäuses abragenden Steuerhebel einwirkt, wobei die Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite und Unterseite gering größer ist als der Durchmesser der Welle zuzüglich der Länge des Steuerhebels entspricht, als Zusatz zur Patentanmeldung Aktz.: 10 2007 060 112.5.
  • Der Stand der Technik ist in der Hauptanmeldung angegeben und beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem unter Beibehalt der funktionellen Wirkungsweise des Antriebes ein gegenüber dem Stand der Technik geringeres Bauvolumen des Gesamtantriebes erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Stellmotore im Gehäuse derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle gebildeten Mittellängsachsen nicht parallel zu den Wellen ausgerichtet sind.
  • Entgegen der im Stand der Technik bekannten Ausbildung, bei der die Stellmotoren mit ihrer Mittellängsachse parallel zu der möbelseitig befestigten Welle ausgerichtet sind, sind gemäß der Erfindung die Stellmotore mit ihrer Mittellängsachse nicht parallel zu den Wellen ausgerichtet, sondern in einem abweichenden Winkel hiervon. Bei nur gering von der parallelen Ausrichtung abweichenden Ausrichtung der Mittellängsachsen der Antriebswellen wird nur eine geringe Verkleinerung des Bauvolumens des Gesamtantriebes erreicht. Je größer aber dieser Winkel ist, desto geringer kann die Gehäusebreite und damit das Gehäusevolumen bemessen werden.
  • Wenn man davon ausgeht, dass das Gehäuse im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, so kann die Ausrichtung der Stellmotore innerhalb des Gehäuses beliebig vorgesehen sein, beispielsweise parallel oder quer zur Gehäuselängsrichtung oder in einem Winkel angestellt zu dieser Gehäuselängsrichtung oder -querrichtung, etwa in Richtung einer Gehäuse-Längsdiagonalen oder einer Gehäuse längsgerichteten Rahmendiagonalen oder auch in einer quer gerichteten Diagonale oder Raumdiagonale.
  • Je mehr die Mittellängsachsen der Stellmotore so ausgerichtet werden, dass sie parallel zu einer Gehäusemittelebene ausgerichtet sind, die parallel zu den vorzugsweise parallelen Seitenflächen des Gehäuses verläuft, desto geringer wird das Bauvolumen des Gesamtantriebes, insbesondere hinsichtlich seiner Breitenabmessung.
  • Bei einem Antrieb, bei dem die Wellen oder die durch die Ausnehmungen in den Seitenflächen des Gehäuses gebildeten Aufnahmekanäle für die Wellen in einer gemeinsamen ersten Bezugsebene liegen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Stellmotore im Gehäuse derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Antriebswelle gebildeten Mittellängsachsen in einem Winkel zu dieser ersten Bezugsebene ausgerichtet sind.
  • Bei einer quaderförmigen Bauform des Gehäuses liegt die erste Bezugsebene parallel zur Oberseite und Unterseite des Gehäuses. Wie durch den Anspruch 1 erfasst ist, können die Mittellängsachsen der Stellmotore in dieser ersten Bezugsebene liegen, wobei sie dann aber nicht parallel zu den Wellen ausgerichtet sind, sondern in einem Winkel hierzu. Beispielsweise könnten die Stellmotoren mit ihrer Mittellängsachse in Längsrichtung des Gehäuses in beliebiger Winkellage oder in Höhenrichtung des Gehäuses in beliebiger Winkellage oder in Breitenrichtung des Gehäuses in beliebiger Winkellage mit Ausnahme der parallelen Ausrichtung zu den Wellen angeordnet sein, wobei je nach Anordnung und Winkelstellung eine größere oder kleinere Gesamtbauform des Antriebes erreicht wird.
  • Nach Anspruch 2 sind die Stellmotore 2 mit ihrer Mittellängsachse nicht in der ersten Bezugsebene ausgerichtet, sondern im Winkel zu dieser Bezugsebene, wobei wiederum je nach Winkelstellung und Ausrichtung in Längsrichtung, Querrichtung oder Höhenrichtung des Gehäuses unterschiedliche Baugrößen des Gehäuses realisierbar sind, die in jedem Falle gegenüber der im Stand der Technik vorbekannten Ausbildung geringer bemessen sind.
  • Die beiden Stellmotore können mit ihren Mittellängsachsen beliebig auch zueinander ausgerichtet sein.
  • Bevorzugt ist aber vorgesehen, dass beide Stellmotore im Gehäuse derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle gebildete Mittellängsachse in einer zweiten Bezugsebene liegt, die die erste Bezugsebene in einem Winkel schneidet.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die Stellmotore jeweils in einer zweiten Bezugsebene liegen, was für die Montage vorteilhaft ist, wenn beispielsweise das Gehäuse parallel zur oder in der zweiten Bezugsebene geteilt ist, so dass die erforderlichen Bauteile bei geöffnetem Gehäuse in dieses einbaubar sind und in der Montagesolllage durch Aufsetzen eines zweiten Gehäuseteiles fixiert sind.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der Winkel zwischen Mittellängsachse der Stellmotore und Wellen oder der Winkel zwischen erster Bezugsebene und Mittellängsachse jedes Stellmotors oder der Winkel zwischen erster Bezugsebene und zweiter Bezugsebene größer als 0° und kleiner als 180° ist.
  • Es ist klar, dass bei Ausrichtung nahe der Extremwerte von 0° bzw. 180° nur eine geringe Verminderung der Baugröße des Gehäuses und damit des Antriebes erreicht ist. Je weiter sich die Ausrichtung aber von diesen Extremwerten entfernt, desto kleiner kann das Gehäuse insgesamt dimensioniert werden.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Winkel größer als 45° und kleiner als 135° ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Winkel größer als 60° und kleiner als 120° ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Winkel 90° ± 10° beträgt.
  • Um die Baugröße des Gesamtgehäuses des Antriebes und damit die Baugröße des Antriebes zu minimieren ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Länge jedes Stellmotors einschließlich der Abtriebswelle und einer darauf fixierten Schnecke als Getriebebestandteil etwa gleich der Abmessung des Gehäuses zwischen Wandungsteilen des Gehäuses gemessen in Längsrichtung des Stellmotors und dessen Antriebswelle ist oder gering größer als diese Abmessung des Gehäuses ist, wobei in letzterem Fall das Gehäuse einen napfartigen Vorsprung aufweist, in den das der Schnecke abgewandte Ende des Stellmotors eingreift.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Höhe der napfartigen Vorsprünge geringer ist als 10% der Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite und Unterseite.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen maximal 20% größer ist als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors.
  • Bezüglich der weiteren Ausbildung des Antriebes wird auf die Offenbarung der Hauptanmeldung verwiesen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden kurz beschrieben. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen erfindungsgemäßen Antrieb von der Stirnseite her gesehen, analog der Darstellung in 7 der Hauptanmeldung.
  • In der Zeichnung ist ein Gehäuse 1 gezeigt, dass eine Oberseite 2, eine Unterseite 3, Seitenflächen 4, 5 sowie Stirnflächen 6 aufweist. Die Oberseite 2 und die Seitenflächen 4, 5 weisen Ausnehmungen auf, die jeweils eine Welle 8 aufnehmen, die durch die gestrichelte Linie 8 verdeutlich ist. Diese Welle 8 ist am Möbel drehbar befestigt und weist Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels auf. Am Gehäuse 1 sind vorzugsweise zwei Stellmotore 10 mit Abtriebswelle 11 und jeweils einem Getriebe angeordnet, so dass über eine Schubspindel, eine Spindelmutter und ein damit verbundenes Schubstück auf einen von der Welle 8 in Richtung der Unterseite 3 des Gehäuses 1 abragenden Steuerhebel eingewirkt werden kann, um die Welle zu drehen. Die Höhe des Gehäuses 1 zwischen dessen Oberseite 2 und Unterseite 3 ist gering größer als der Durchmesser der Welle 8 zuzüglich der Länge des daran fixierten Steuerhebels.
  • Die Stellmotore 10 sind im Gehäuse 1 derart angeordnet, dass deren durch ihre Abtriebswelle 11 gebildeten Mittellängsachsen 16 nicht parallel zum Verlauf der Wellen 8 ausgerichtet sind. In der Zeichnungsfigur ersichtlich, verläuft die Mittellängsachse 16 des Stellmotors 10 etwa im Winkel von 65° zur Welle 8.
  • Mit Ausnahme einer Ausrichtung der Mittellängsachse 16 parallel zu der Welle 8, sind sämtliche anderen Ausrichtungen der Mittellängsachse 16 möglich, wobei je nach Ausrichtung und Winkelstellung eine besonders schlanke Bauweise des Gehäuses 1 erreicht werden kann.
  • Die paarweise angeordneten Wellen 8 bzw. die durch die Ausnehmungen in den Seitenflächen 4, 5 des Gehäuses 1 gebildeten Aufnahmekanäle für diese Wellen 8 liegen in einer gemeinsamen ersten Bezugsebene, die parallel zur Oberseite 2 und Unterseite 3 verläuft und durch die gestrichelte Linie 8 verdeutlich ist. Die Stellmotore 10 sind im Gehäuse 1 derart angeordnet, dass deren durch ihre Abtriebswelle 11 gebildeten Mittellängsachsen 16 in einem Winkel zu dieser ersten Bezugsebene ausgerichtet sind, wie in der Zeichnungsfigur verdeutlicht ist. Vorzugsweise sind die beiden im Gehäuse 1 vorgesehenen Stellmotore 10 parallel ausgerichtet, wobei deren durch ihre Abtriebswelle 11 gebildete Mittellängsachse 16 in einer zweiten Bezugsebene liegen, die die erste Bezugsebene (verdeutlicht durch die gestrichelte Linie 8) in einem Winkel schneidet. Die zweite Bezugsebene ist durch die gestrichelte Linie 16 verdeutlicht.
  • Der Winkel zwischen der Mittellängsachse 16 und den Wellen 8 oder der Winkel zwischen der ersten Bezugsebene (strichpunktierte Linie 8) und der Mittellängsachse 16 jedes Stellmotors 10 oder der Winkel zwischen der ersten Bezugsebene (gestrichelte Linie 8) und der zweiten Bezugsebene (gestrichelte Linie 16) ist größer als 0° und kleiner als 180°. Vorzugsweise ist der Winkel größer als 60° und kleiner als 120°. Eine besonders schlanke Bauform des Antriebes wird zwar dann erreicht, wenn der Winkel 90° beträgt, wobei aber selbst bei Abweichungen von +10° noch eine sehr schlanke Bauform erreichbar ist. Auch sind entgegen der Darstellungen in der Zeichnung Winkelstellungen nicht nur quer zum Gehäuse, sondern auch in Längsrichtung des Gehäuses möglich, um die Gesamtbaugröße des Antriebes zu minimieren.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, beträgt die Länge des Stellmotors 10 einschließlich der Abtriebswelle 11 samt der darauf fixierten Schnecke 17 der Abmessung des Gehäuses 1 zwischen den oberen und unteren Wandungsteilen des Gehäuses 1 gemessen in Längsrichtung des Stellmotors 10 oder sie ist gering größer, wie in der Darstellung gezeigt, wobei dann das Gehäuse 1 einen napfartigen Vorsprung 18 aufweist, in den das der Schnecke 17 abgewandte Ende des Stellmotors 10 eingesetzt ist. Auch kann beispielsweise die Seitenfläche 4 eine entsprechende Ausbuchtung im Bereich 21 aufweisen, um Teile des schräg stehenden Stellmotors 10 aufnehmen zu können.
  • Bei 22 ist eine Auswölbung angegeben, die nicht zwingend ist, aber zur Aufnahme eines Transformators dienen kann, über den die Stromversorgung der Stellmotore 10 erfolgt.
  • Die Höhe solcher napfartigen Vorsprünge 18 ist vorzugsweise geringer als 10% der Höhe des Gehäuses 1 zwischen Oberseite 2 und Unterseite 3 entspricht. Die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen 4, 5 ist vorzugsweise maximal 20% größer als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors 10.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

  1. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln, insbesondere für Lattenroste als Teile von Liegen oder Betten, mit einem Gehäuse (1), das eine Oberseite (2) aufweist, die dem verstellbaren Teil zugewandt ist, eine Unterseite (3), die dem verstellbaren Teil abgewandt ist, zwei vorzugsweise zueinander etwa parallele Seitenflächen (4, 5), sowie zwei vorzugsweise zueinander etwa parallele Stirnflächen (6), wobei die Oberseite (2) nahe der Stirnflächen (6) und die Seitenflächen (4, 5) Ausnehmungen (7) aufweisen, die jeweils eine Welle (8) aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist, wobei das Gehäuse (1) vorzugsweise Verriegelungsteile (9) aufweist, mittels derer die Welle (8) in der Montagesolllage am Gehäuse (1) unverlierbar gehalten ist, wobei im Gehäuse (1) vorzugsweise zwischen den Ausnehmungen (7) zwei Stellmotore (10) mit Abtriebswelle (11) und mit jeweils einem Getriebe (12) und einer Schubspindel (13), einer Spindelmutter und einem damit verbundenen Schubstück (14) angeordnet sind, welches auf einen von der Welle (8) in Richtung der Unterseite des Gehäuses (1) abragenden Steuerhebel (15) einwirkt, wobei die Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3) gering größer ist als der Durchmesser der Welle (8) zuzüglich der Länge des Steuerhebels entspricht, als Zusatz zur Patentanmeldung Aktz.: 10 2007 060 112.5 dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotore (10) im Gehäuse (1) derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle (11) gebildeten Mittellängsachsen (16) nicht parallel zu den Wellen (8) ausgerichtet sind.
  2. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 1, wobei die Wellen (8) oder die durch die Ausnehmungen in den Seitenflächen (4, 5) des Gehäuses (1) gebildeten Aufnahmekanäle für die Wellen (8) in einer gemeinsamen ersten Bezugsebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotore (10) im Gehäuse (1) derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Antriebswelle (11) gebildeten Mittellängsachsen (16) in einem Winkel zu dieser ersten Bezugsebene ausgerichtet sind.
  3. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stellmotore (10) im Gehäuse (1) derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle (11) gebildete Mittellängsachse (16) in einer zweiten Bezugsebene liegt, die die erste Bezugsebene in einem Winkel schneidet.
  4. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Mittellängsachse (16) der Stellmotore (10) und Wellen (8) oder der Winkel zwischen erster Bezugsebene und Mittellängsachse jedes Stellmotors (10) oder der Winkel zwischen erster Bezugsebene und zweiter Bezugsebene größer als 0° und kleiner als 180° ist.
  5. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel größer als 45° und kleiner als 135° ist.
  6. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel größer als 60° und kleiner als 120° ist.
  7. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 90° ± 10° beträgt.
  8. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jedes Stellmotors (10) einschließlich der Abtriebswelle (11) und einer darauf fixierten Schnecke (17) als Getriebebestandteil etwa gleich der Abmessung des Gehäuses (1) zwischen Wandungsteilen des Gehäuses (1) gemessen in Längsrichtung des Stellmotors (10) und dessen Antriebswelle (11) ist oder gering größer als diese Abmessung des Gehäuses (1) ist, wobei in letzterem Fall das Gehäuse (1) einen napfartigen Vorsprung (18) aufweist, in den das der Schnecke (17) abgewandte Ende des Stellmotors (10) eingreift.
  9. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der napfartigen Vorsprünge (18) geringer ist als 10% der Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3).
  10. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen (4, 5) maximal 20% größer ist als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors (10).
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