DE102007060112A1 - Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln - Google Patents

Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln Download PDF

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Abstract

Um einen Antrieb zum Verstellen von Teilen von Möbeln mit einem Gehäuse (1), das eine Oberseite (2), eine Unterseite (3), zwei Seitenflächen (4, 5) sowie zwei Stirnflächen (6) aufweist, wobei das Gehäuse (1) Ausnehmungen (7) aufweist, die jeweils eine Welle (8) aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist, und im Gehäuse (1) zwischen den Ausnehmungen (7) zwei Stellmotore (10) angeordnet sind, welche auf von der Welle (8) abragenden Steuerhebel (15) einwirkt, wobei die Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3) gering größer ist als es dem Durchmesser der Welle (8) zuzüglich der Länge des Steuerhebels (15) entspricht, zu schaffen, der ein geringes Bauvolumen aufweist, wird vorgeschlagen, dass die Stellmotore (10) im Gehäuse (1) derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle (11) gebildeten Mittellängsachsen (16) in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Mittellängsebene (20) des Gehäuses (1) verläuft, die parallel zu den Seitenflächen (4, 5) des Gehäuses (1) gerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln, insbesondere für Lattenroste als Teile von Liegen oder Betten, mit einem Gehäuse, das eine Oberseite aufweist, die dem verstellbaren Teil zugewandt ist, eine Unterseite, die dem verstellbaren Teil abgewandt ist, zwei zueinander etwa parallele Seitenflächen, sowie zwei zueinander etwa parallele Stirnflächen, wobei die Oberseite nahe der Stirnflächen und die Seitenflächen Ausnehmungen aufweisen, die jeweils eine Welle aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist, wobei das Gehäuse Verriegelungsteile aufweist, mittels derer die Welle in der Montagesolllage am Gehäuse unverlierbar gehalten ist, wobei im Gehäuse zwischen den Ausnehmungen zwei Stellmotore mit Abtriebswelle und mit jeweils einem Getriebe und einer Schubspindel, einer Spindelmutter und einem damit verbundenen Schubstück angeordnet sind, welches auf einen von der Welle in Richtung der Unterseite des Gehäuses abragenden Steuerhebel einwirkt, wobei die Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite und Unterseite gering größer ist als dem Durchmesser der Welle zuzüglich der Länge des Steuerhebels entspricht.
  • Ein derartiger Antrieb ist beispielsweise aus der DE 3842078 C2 bekannt. Solche bekannten Antriebe sind sehr voluminös, so dass sie beim Transport vom Hersteller der Antriebe zum Anwender der Antriebe, also Herstellern von Sitz- oder Liegemöbeln, ein großes Transportvolumen benötigen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform, die in der angegebenen Druckschrift in 3 und 4 dargestellt ist, sind die entsprechenden Stellmotore an den Seitenflächen des Gehäuses nach außen vorragend angeordnet, so dass das Transportvolumen dieser Teile wegen der über die Seitenflächen des Gehäuses vorragenden Motore sehr groß ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform, die in 5 der oben angegebenen Druckschrift dargestellt ist, sind die Motore innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei die Motore sich ebenso wie bei der Ausführungsform nach 3 und 4 mit ihrer Mittellängsachse, die durch die Abtriebswelle bestimmt ist, parallel zu den angeschlossenen Wellen erstrecken. Hieraus resultiert auch bei der Bauform gemäß 5 ein großes Volumen, weil das Gehäuse insgesamt so groß ausgebildet sein muss, dass die seitlich abragenden Motore von dem Gehäuse umfasst sind. Aus dieser Bauart resultiert also in jedem Falle ein sehr großes Transportvolumen.
  • Der funktionelle Aufbau und die Anordnung der Einzelelemente ist aus diesem Stand der Technik gut ersichtlich und bekannt. Zum Stand der Technik wird weiter auf die DE 41 36 373 A1 verwiesen. Dort ist sehr anschaulich in 1 die Welle ersichtlich, die drehbar an dem entsprechenden Möbel befestigt wird und die einen Steuerhebel aufweist, auf die das Schubstück der Schubspindel einwirkt, wenn der Stellmotor betätigt wird und die Schubspindel in der gehäusefest angeordneten Spindelmutter gedreht wird. Auch bei dieser Anordnung sind die Stellmotore seitlich vom Gehäuse abragend vorgesehen, wie aus der Anordnung der Antriebswelle ersichtlich ist.
  • In dieser Druckschrift sind die Verriegelungsteile gut ersichtlich, mittels derer die Ausnehmung geschlossen wird, in die die am Möbel drehbar angeordnete Welle einsetzbar ist. Das in dieser Druckschrift als Schließer bezeichnete Element greift in Führungsnuten des Gehäuses ein und bildet eine gute Verriegelung der Welle am Gehäuse.
  • Insbesondere aus dieser Druckschrift ist in 1 auch ersichtlich, wie der entsprechende Steuerhebel an der Welle fixiert ist und welche Stellungen er in Abhängigkeit von der Stellung des mit der Schubspindel verbundenen Schubstückes einnehmen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem unter Beibehalt der funktionellen Wirkungsweise des Antriebes ein gegenüber dem Stand der Technik geringeres Bauvolumen des Gesamtantriebes erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Stellmotore im Gehäuse derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle gebildeten Mittellängsachsen in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Mittellängsebene des Gehäuses verläuft, die parallel zu den Seitenflächen des Gehäuses gerichtet ist.
  • Entgegen der im Stand der Technik bekannten Ausbildung, bei der die Stellmotoren mit ihrer Mittellängsachse parallel zu der möbelseitig befestigten Welle ausgerichtet sind, sind gemäß der Erfindung die Stellmotore mit ihrer durch die Abtriebswelle gebildeten Mittellängsachse parallel zu einer Mittellängsebene des Gehäuses ausgerichtet, die parallel zu den Seitenflächen des Gehäuses gerichtet ist.
  • Hierdurch wird das Bauvolumen des Antriebes erheblich verringert, da die Stellmotore nun nicht mehr seitlich vom Gehäuse abragen oder in einem großvolumigen Gehäuse parallel zur drehbaren Welle des Möbelteiles ausgerichtet sind, sondern die Stellmotore sind innerhalb eines schlanken Gehäuses so ausgerichtet angeordnet, dass die Verlängerung ihrer Mittellängsachsen die Ober- und Unterseite des Gehäuses durchdringen oder aber die Stirnflächen des Gehäuses. Die Höhe des Gehäuses ist ohnehin auf die notwendige Abmessung der in das Gehäuse einsetzbaren, am Möbel befestigten, drehbaren Welle nebst Steuerhebel bestimmt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausrichtung der Stellmotore kann diese ohnehin vorhandene Gehäusehöhe ausgenutzt werden, um die Stellmotore innerhalb des Gehäuses anzuordnen, so dass eine schlanke Gehäusebauform realisierbar ist, die dazu führt, dass der Gesamtantrieb ein geringes Volumen einnimmt, also kostengünstig zu transportieren ist.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Abtriebswellen parallel zu den Seitenflächen des Gehäuses und orthogonal zu der Oberseite und Unterseite des Gehäuses gerichtet sind.
  • Eine derartige Anordnung erlaubt eine funktionelle platzsparende Anordnung der zusätzlichen Getriebeelemente sowie der Schubspindel, der Spindelmutter und des Schubstückes.
  • Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Länge jedes Stellmotors einschließlich der Abtriebswelle und einer auf dieser fixierten Schnecke als Getriebebestandteil gering größer als die Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite und Unterseite ist, wobei die Oberseite des Gehäuses napfartige Vorsprünge aufweist, in die das der Schnecke abgewandte Ende der Stellmotore eingreift.
  • Durch eine solche Ausbildung wird zwar die Baubreite und die Baulänge des Gehäuses nicht beeinflusst, jedoch die Bauhöhe geringfügig vergrößert, wobei aber dennoch gegenüber dem Stand der Technik ein erheblich geringeres Transportvolumen erreicht wird. Vorteil dieser Anordnung ist, dass die Stellmotore durch die napfartigen Vorsprünge zentriert und fixiert sind, wobei vorzugsweise noch innerhalb des Gehäuses Wandungsteile vorgesehen sind, an denen sich der Stellmotor seitlich abstützen kann.
  • Um die Bauhöhe trotz der Anordnung der napfartigen Vorsprünge gering dimensionieren zu können, ist vorgesehen, dass die Höhe der napfartigen Vorsprünge geringer ist als 10% der Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite und Unterseite.
  • Eine alternative und bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass die Länge jedes Stellmotors einschließlich der Abtriebswelle und einer auf dieser fixierten Schnecke als Getriebebestandteil maximal gleich der Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite und Unterseite ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Stellmotors ist erreicht, dass der Stellmotor innerhalb der Gehäusekontur zwischen dessen Oberseite und Unterseite angeordnet werden kann, ohne dass die Bauhöhe wegen der Anordnung des Stellmotors vergrößert werden müsste.
  • Die Höhe des Gehäuses kann demzufolge, wie im Stand der Technik an sich bekannt, zwischen Oberseite und Unterseite gering größer sein als dem Durchmesser der möbelseitig befestigten Welle zuzüglich der Länge des Steuerhebels entspricht. Es ist somit möglich, die entsprechende Welle in das Gehäuse einzusetzen, wobei der Steuerhebel einen entsprechenden Freigang in dem Gehäuse hat, so dass dessen Funktion sichergestellt ist. Weitere Vergrößerungen der Abmessungen des Gehäuses sind nicht erforderlich.
  • Bevorzugt kann zudem vorgesehen sein, dass die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen gering größer ist als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors.
  • Auch durch diese Ausbildung wird die Minimierung der Gesamtbaugröße des Antriebes weiter verbessert.
  • Bei einer mittigen Anordnung des Stellmotors bzw. der Stellmotoren innerhalb des Gehäuses bezogen auf die Gehäusebreite ist allerdings der Antrieb etwas verkompliziert, weil die auf der Abtriebswelle des Stellmotors fixierte Schnecke mittig des Gehäuses angeordnet ist und demzufolge das Schneckenrad aus der Gehäuselängsmitte versetzt angeordnet werden muss, um den Wirkeingriff mit der Schnecke zu erreichen. Demzufolge muss auch die Schubspindel, die Spindelmutter und das Schubstück außermittig angeordnet werden, so dass der Eingriff auf den Steuerhebel der möbelseitig befestigten Welle ebenfalls außermittig bezogen auf die Gehäusemitte in Längsrichtung gesehen erfolgt.
  • Um wie bisher den mittigen Angriff auf den Steuerhebel der Welle zu realisieren ist deswegen bevorzugt vorgesehen, dass die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen gering größer ist als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors, wobei die Stellmotore mit ihrer Mittelachse gegenüber der Mittellängsebene des Gehäuses zu einer Seitenfläche versetzt angeordnet sind und die Seitenfläche erste Auswölbungen aufweist, die dem Versatzmaß entsprechen, so dass die ersten Auswölbungen die Mantelflächen der Stellmotore teilweise umfassen, wobei der Überstand der ersten Auswölbungen über die Seitenfläche geringer ist als der halbe Durchmesser jedes Stellmotors, vorzugsweise geringer als der Viertel-Durchmesser.
  • Hierdurch wird zwar die Baubreite des Gehäuses geringfügig vergrößert, jedoch wird dennoch eine erhebliche Verringerung der Baugröße gegenüber dem Stand der Technik erreicht. Durch den Versatz ist es aber weiterhin möglich, die Getriebeelemente und die Kraftübertragungselemente mittig zur Längsachse des Gehäuses betrachtet vorzusehen, um somit auch einen mittigen Angriff auf den Steuerhebel der möbelseitig angeordneten Welle zu ermöglichen.
  • Da durch die geringfügigen Auswölbungen ohnehin eine geringe Baugrößenveränderung in Breitenrichtung erfolgt, kann zusätzlich vorgesehen sein, dass zwischen den ersten Auswölbungen der Seitenfläche eine zweite Auswölbung in der Seitenfläche ausgebildet ist, die maximal um das Maß der ersten Auswölbungen gegenüber der Seitenfläche vorragt, wobei die zweite Auswölbung Teile eines Transformators aufnimmt, der den Stellmotoren vorgeschaltet ist.
  • Ein solcher Transformator wird üblicherweise den Stellmotoren vorgeschaltet, so dass diese nicht mit Hochspannung betrieben werden müssen. Durch die Auswölbungen, insbesondere auch die Auswölbung für den Transformator, wird eine Montagehilfe bei der Installation der entsprechenden Elemente in dem Gehäuse zur Verfügung gestellt.
  • Ebenfalls um die Montage zu erleichtern, ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus zwei Gehäusehalbschalen besteht, wobei die Teilungsebene längs, vorzugsweise längsmittig, des Gehäuses orthogonal zur Oberseite und Unterseite des Gehäuses verläuft.
  • Bei der Montage kann zunächst in eine offene Gehäusehälfte der Einsatz der entsprechenden Bestandteile des Antriebes erfolgen. Anschließend kann die zweite Gehäusehälfte aufgesetzt und die Gehäuseteile können miteinander verbunden werden, so dass der Gesamtantrieb als fertiges Element zur Verfügung steht.
  • In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass das Getriebe aus einer drehfest mit der Abtriebswelle des Stellmotors verbundenen Schnecke und einem drehfest mit der Schubspindel verbundenen Schneckenrad besteht, das mit der Schnecke in Eingriff ist.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der Stellmotor mit Schnecke mittig zwischen den Seitenflächen des Gehäuses angeordnet ist und das Schneckenrad außermittig versetzt neben der Schnecke angeordnet ist.
  • Alternativ und bevorzugt ist vorgesehen, dass das Schneckenrad mittig zwischen den Seitenflächen des Gehäuses angeordnet ist und der Stellmotor mit Schnecke außermittig versetzt neben dem Schneckenrad angeordnet ist.
  • In an sich bekannter Weise ist zudem vorgesehen, dass die Schubspindel mit ihrem über das Schneckenrad vorstehenden Endbereich in einem gehäusefest angeordneten Lager drehbar gelagert ist.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass eine Gehäusefläche, vorzugsweise eine Seitenfläche des Gehäuses, mindestens eine Steckanschlussbuchse zum Anschluss von elektrischen Kabeln aufweist, die gehäuseinnenliegend über elektrische Leitungen mit einem Stellmotor oder beiden Stellmotoren verbunden ist.
  • Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die zum Transformator führenden Anschlussleitungen an den Antrieb anzustecken, so dass der Antrieb funktionsfähig ist.
  • Zur optimalen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Gehäuseabmessung ist vorgesehen, dass die Stellmotore nahe der Längsmitte des Gehäuses mit Abstand voneinander befestigt sind, wobei in dem Abstandsbereich ein mit den Stellmotoren elektrisch verbundener Transformator am Gehäuse befestigt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird neben dem Vorteil der geringeren Baugröße des Antriebes noch der Vorteil erreicht, dass trotz der geringen Größe des Gesamtantriebes eine hohe Stabilität des Gehäuses sichergestellt ist, da keine nach außen vorragenden bruchgefährdeten Elemente vorgesehen sind und das Gehäuse keine Durchbrüche in den Wandungen für den Anschluss von Motoren aufweisen muss.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 bis 4 schematisch eine erste Ausführungsform, teilweise vormontiert bzw. in der endgültigen Montagesollposition gemäß 3 + 4;
  • Figur eine zweite Ausführungsform in einer Vormontagelage;
  • 6 desgleichen in Montagesollposition, teilweise aufgebrochen;
  • 7 den Antrieb von der Stirnseite entsprechend dem Pfeil VII der 6 gesehen;
  • 8 den Antrieb in Richtung des Pfeils VIII der 6 gesehen;
  • 9 eine vergrößerte Einzelheit der 5.
  • Um dem Betrachter einen Anhalt für die Größenverhältnisse zu geben, sind nachstehend folgende Abmessungen beispielsweise angegeben. Der Antrieb, der in 5 + 6 gezeigt ist, weist beispielsweise eine Höhe von 120 mm zuzüglich 8,6 mm des Überstandes der oberseitigen Ausbuchtungen auf. Die Länge des Antriebes beträgt beispielsweise 700 mm und die Breite in Draufsicht gesehen beträgt maximal etwa 100 mm.
  • In der Zeichnung sind die wesentlichen Teile eines Antriebes zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln, insbesondere der Teile von Lattenrosten als Bestandteil von Liegen oder Betten, gezeigt. Der Antrieb weist ein Gehäuse 1 mit einer Oberseite 2, die in der Montagesolllage dem verstellbaren Möbelteil zugewandt ist, einer Unterseite 3, die dem verstellbaren Möbelteil abgewandt ist, sowie zwei zueinander parallelen Seitenflächen 4, 5 und zwei zueinander im Wesentlichen parallelen Stirnflächen 6 auf, wobei die Oberseite 2 nahe der Stirnflächen 6 und ebenso die Seitenflächen 4, 5 in einander übergehende Ausnehmungen 7 aufweisen, die in der Montagesolllage jeweils eine Welle aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist. Die Welle ist in der Zeichnung nicht gezeigt, jedoch ist die Mittelachse der entsprechenden Welle bei 8 verdeutlicht.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich, weist das Gehäuse 1 Verriegelungsteile 9 auf, mittels derer die Welle (8) in der Montagesolllage am Gehäuse 1 unverlierbar gehalten ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Verriegelungsteile Schiebeelemente, die quer zum Gehäuse im Bereich der Oberseite 2 aufgeschoben und mit entsprechenden Nutverbindungen verriegelt sind.
  • Im Gehäuse 1 sind zwischen den Ausnehmungen 7 zwei Stellmotore 10 mit Abtriebswelle 11 und mit jeweils einem Getriebe 12 somit mit einer Schubspindel 13, einer Spindelmutter und einem damit verbundenen Schubstück 14 angeordnet, welches auf einen von der Welle (8) in Richtung der Unterseite 3 des Gehäuses 1 abragenden Steuerhebel einwirkt. Der Steuerhebel ist in seinen verschiedenen möglichen Stellungen bei 15 in 5 verdeutlicht.
  • Die Höhe des Gehäuses 1 zwischen Oberseite 2 und Unterseite 3 ist gering größer als dem Durchmesser der Welle (8) zuzüglich der Länge des Steuerhebels (15) entspricht.
  • Die Stellmotore 10 sind im Gehäuse 1 derart angeordnet, dass deren durch ihre Abtriebswelle 11 gebildeten Mittellängsachsen 16 in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Mittellängsebene des Gehäuses 1 verläuft, die parallel zu den Seitenflächen 4, 5 des Gehäuses 1 gerichtet ist.
  • Obwohl andere Stellungen denkbar sind, sind im Ausführungsbeispiel die Abtriebswellen 11 parallel zu den Seitenflächen 4,5 des Gehäuses 1 und orthogonal zu der Oberseite 2 und Unterseite 3 des Gehäuses gerichtet.
  • In den Ausführungsbeispielen ist die Länge jedes Stellmotors 10 einschließlich seiner Abtriebswelle 11 und der auf dieser fixierten Schnecke 17 als Bestandteil des Getriebes 12 gering größer als die Höhe des Gehäuses zwischen Oberseite 2 und Unterseite 3, wobei die Oberseite 2 des Gehäuse napfartige Vorsprünge 18 aufweist, in die das der Schnecke 17 abgewandte Ende der Stellmotore 10 eingreift. Die Höhe dieser napfartigen Vorsprünge 18 macht weniger als 10% der Höhe des Gehäuses 1 gemessen zwischen der Oberseite 2 und der Unterseite 3 aus. Diese napfartigen Vorsprünge 18 dienen zudem als Zentrierung für die Stellmotore 10, die im Übrigen zwischen Wandungsteilen 19 des Gehäuses gehalten sind, wie insbesondere in 5 und 9 ersichtlich.
  • Anders als in der Zeichnung dargestellt, kann die Länge jedes Stellmotors 10 einschließlich der Abtriebswelle 11 und der auf dieser fixierten Schnecke 17 auch gleich der Höhe des Gehäuses zwischen der Oberseite 2 und der Unterseite 3 bemessen sein oder kleiner als diese Höhe sein.
  • Die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen 4,5 ist gering größer als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors 10.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 bis 4 sind die Stellmotore 10 mittig zwischen den Seitenflächen 4,5 angeordnet, während die Getriebeelemente (12 bis 14) außermittig des Gehäuses zu einer Seitenwand 5 hin verlagert angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach 5 bis 9 ist die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen 4,5 ebenfalls gering größer als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors 10, wobei aber die Stellmotore 10 mit ihrer Mittelachse 16 gegenüber der Mittellängsebene 20 des Gehäuses 1 zu einer Seitenfläche 5 versetzt angeordnet sind. Die Seitenfläche 5 weist demzufolge erste Auswölbungen 21 auf, die dem Versatzmaß entsprechen, so dass die ersten Auswölbungen 21 die Mantelflächen der Stellmotore 10 um weniger als die Hälfte umfassen. Der überstand der ersten Auswölbungen 21 über die Seitenfläche 5 ist geringer als der halbe Durchmesser jedes Stellmotors 10, vorzugsweise geringer als der Vierteldurchmesser.
  • Wie beispielsweise aus 6 ersichtlich, ist zwischen den ersten Auswölbungen 21 der Seitenfläche 5 eine zweite Auswölbung 22 in der Seitenfläche 5 ausgebildet, die maximal um das Maß der ersten Auswölbungen 21 gegenüber der Seitenfläche 5 vorragt, wobei die zweite Auswölbung 22 dazu bestimmt ist, Teile eines Transformators aufzunehmen, der mit Netzstrom gespeist wird und den Stellmotoren 10 vorgeschaltet ist.
  • Wie aus den Zeichnungsfiguren verdeutlich ist, besteht das Gehäuse 1 aus zwei Gehäusehalbschalen, wobei die Teilungsebene längsmittig des Gehäuses 1 orthogonal zur Oberseite 2 und Unterseite 3 verläuft, wie durch Mittellängsebene 20 angedeutet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, dass bei der Montage zunächst die notwendigen Funktionselemente in die eine offene Halbschale eingesetzt werden. Anschließend kann die zweite Halbschale aufgesetzt und mit der ersten Halbschale verbunden werden, so dass der Antrieb gebrauchsfertig ist.
  • Das Getriebe 12 besteht aus der drehfest mit der Abtriebswelle 11 verbundenen Schnecke 17 und einem drehfest mit der Schubspindel 13 verbundenen Schneckenrad 23, welches mit der Schnecke 17 in Wirkeingriff.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 bis 4 ist der Stellmotor 10 mit Schnecke 17 mittig zwischen den Seitenflächen 4,5 des Gehäuses 1 angeordnet, während das Schneckenrad 23 außermittig versetzt neben der Schnecke 17 angeordnet ist und ebenso die nachfolgenden Elemente zur Betätigung des Steuerhebels (15).
  • Bei der Ausführungsform nach 5 bis 9 ist das Schneckenrad mittig zwischen den Seitenflächen 4,5 des Gehäuses 1 angeordnet, während der Stellmotor 10 mit Schnecke 17 außermittig versetzt neben dem Schneckenrad angeordnet ist, was insbesondere aus der Draufsicht gemäß 6 ersichtlich wird.
  • Die Schubspindel 14, die hier nur schematisch gezeigt ist, ist mit ihrem über das Schneckenrad 23 vorstehenden Endbereich in einem gehäusefest angeordneten Lager 24 drehbar gelagert.
  • Eine Gehäusefläche, im Ausführungsbeispiel die Seitenfläche 5, weist im Bereich 25 beispielsweise mindestens eine Steckanschlussbuchse zum Anschluss von elektrischen Kabeln auf, die von extern an den Antrieb herangeführt und mit diesem verbunden werden.
  • Wie aus den Zeichnungsfiguren ersichtlich, sind die Stellmotore nahe der Längsmitte des Gehäuse 1 mit Abstand voneinander befestigt, wobei in den Abstandsbereich zwischen den Stellmotoren 10 ein mit den Stellmotoren 10 elektrisch verbundener Transformator am Gehäuse 1 befestigt werden kann.
  • Wie auch anhand der Zeichnungsfiguren ersichtlich, ist die Gesamtdimension des Antriebes unter Berücksichtigung der technischen Notwendigkeiten äußerst gering bemessen, so dass es möglich ist, zum Transport solcher Antriebe eine große Menge von Antrieben auf kleinem Volumen unterzubringen. Hierdurch können die Transportkosten gegenüber der bisher bekannten Ausführungsform erheblich reduziert werden, ohne dass die technische Funktion des Antriebes beeinträchtigt wäre.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3842078 C2 [0002]
    • - DE 4136373 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln, insbesondere für Lattenroste als Teile von Liegen oder Betten, mit einem Gehäuse (1), das eine Oberseite (2) aufweist, die dem verstellbaren Teil zugewandt ist, eine Unterseite (3), die dem verstellbaren Teil abgewandt ist, zwei zueinander etwa parallele Seitenflächen (4, 5), sowie zwei zueinander etwa parallele Stirnflächen (6), wobei die Oberseite (2) nahe der Stirnflächen (6) und die Seitenflächen (4, 5) Ausnehmungen (7) aufweisen, die jeweils eine Welle (8) aufnehmen, die am Möbel drehbar befestigt ist und Stellhebel zum Verstellen der Teile des Möbels aufweist, wobei das Gehäuse (1) Verriegelungsteile (9) aufweist, mittels derer die Welle (8) in der Montagesolllage am Gehäuse (1) unverlierbar gehalten ist, wobei im Gehäuse (1) zwischen den Ausnehmungen (7) zwei Stellmotore (10) mit Abtriebswelle (11) und mit jeweils einem Getriebe (12) und einer Schubspindel (13), einer Spindelmutter und einem damit verbundenen Schubstück (14) angeordnet sind, welches auf einen von der Welle (8) in Richtung der Unterseite des Gehäuses (1) abragenden Steuerhebel (15) einwirkt, wobei die Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3) gering größer ist als dem Durchmesser der Welle (8) zuzüglich der Länge des Steuerhebels (15) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotore (10) im Gehäuse (1) derart angeordnet sind, dass deren durch ihre Abtriebswelle (11) gebildeten Mittellängsachsen (16) in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Mittellängsebene (20) des Gehäuses (1) verläuft, die parallel zu den Seitenflächen (4, 5) des Gehäuses (1) gerichtet ist.
  2. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswellen (11) parallel zu den Seitenflächen (4, 5) des Gehäuses (1) und orthogonal zu der Oberseite (2) und Unterseite (3) des Gehäuses (1) gerichtet sind.
  3. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jedes Stellmotors (10) einschließlich der Abtriebswelle (11) und einer auf dieser fixierten Schnecke (17) als Getriebebestandteil gering größer als die Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3) ist, wobei die Oberseite (2) des Gehäuses (1) napfartige Vorsprünge (18) aufweist, in die das der Schnecke (17) abgewandte Ende der Stellmotore (10) eingreift.
  4. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der napfartigen Vorsprünge (18) geringer ist als 10% der Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3).
  5. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jedes Stellmotors (10) einschließlich der Abtriebswelle (11) und einer auf dieser fixierten Schnecke (17) als Getriebebestandteil maximal gleich der Höhe des Gehäuses (1) zwischen Oberseite (2) und Unterseite (3) ist.
  6. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen (4, 5) gering größer ist als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors (10).
  7. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusebreite zwischen dessen Seitenflächen (4, 5) gering größer ist als der Gesamtdurchmesser eines Stellmotors (10), wobei die Stellmotore (10) mit ihrer Mittelachse (16) gegenüber der Mittellängsebene (20) des Gehäuses (1) zu einer Seitenfläche (4 oder 5) versetzt angeordnet sind und die Seitenfläche (4, 5) erste Auswölbungen (21) aufweist, die dem Versatzmaß entsprechen, so dass die ersten Auswölbungen (21) die Mantelflächen der Stellmotore (10) teilweise umfassen, wobei der Überstand der ersten Auswölbungen (21) über die Seitenfläche (4, 5) geringer ist als der halbe Durchmesser jedes Stellmotors (10), vorzugsweise geringer als der Viertel-Durchmesser.
  8. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den ersten Auswölbungen (21) der Seitenfläche (4, 5) eine zweite Auswölbung (22) in der Seitenfläche (4, 5) ausgebildet ist, die maximal um das Maß der ersten Auswölbungen (21) gegenüber der Seitenfläche (4, 5) vorragt, wobei die zweite Auswölbung (22) Teile eines Transformators aufnimmt, der den Stellmotoren (10) vorgeschaltet ist.
  9. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus zwei Gehäusehalbschalen besteht, wobei die Teilungsebene längs, vorzugsweise längsmittig, des Gehäuses (1) orthogonal zur Oberseite (2) und Unterseite (3) des Gehäuses (1) verläuft.
  10. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12) aus einer drehfest mit der Abtriebswelle (11) des Stellmotors (10) verbundenen Schnecke (17) und einem drehfest mit der Schubspindel (13) verbundenen Schneckenrad (23) besteht, das mit der Schnecke (17) in Eingriff ist.
  11. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (10) mit Schnecke (17) mittig zwischen den Seitenflächen (4, 5) des Gehäuses (1) angeordnet ist und das Schneckenrad (23) außermittig versetzt neben der Schnecke (17) angeordnet ist.
  12. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (23) mittig zwischen den Seitenflächen (4, 5) des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Stellmotor (10) mit Schnecke (17) außermittig versetzt neben dem Schneckenrad (23) angeordnet ist.
  13. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubspindel (13) mit ihrem über das Schneckenrad (23) vorstehenden Endbereich in einem gehäusefest angeordneten Lager (24) drehbar gelagert ist.
  14. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäusefläche, vorzugsweise eine Seitenfläche (4, 5) des Gehäuses (1), mindestens eine Steckanschlussbuchse (25) zum Anschluss von elektrischen Kabeln aufweist, die gehäuseinnenliegend über elektrische Leitungen mit einem Stellmotor (10) oder beiden Stellmotoren (10) verbunden ist.
  15. Antrieb zum Verstellen von Teilen von Sitz- oder Liegemöbeln nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotore (10) nahe der Längsmitte des Gehäuses (1) mit Abstand voneinander befestigt sind, wobei in dem Abstandsbereich ein mit den Stellmotoren (10) elektrisch verbundener Transformator am Gehäuse (1) befestigt ist.
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