DE102007062158A1 - Fahrzeugstirnwand sowie Luftansaugung für Fahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugstirnwand sowie Luftansaugung für Fahrzeuge Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftansaugung für Kraftfahrzeuge zur Zuführung von Frischluft zu einer Innenraumbelüftungsanlage durch eine Öffnung (14) einer Fahrzeugstirnwand (2) mit wenigstens einem Stirnwandfrontteil (4) und wenigstens einem Stirnwandseitenteil (6), wobei die Öffnung (14) in einem Stirnwandseitenteil (6) der Fahrzeugstirnwand (2) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Fahrzeugstirnwand (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftansaugung, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehen ist. Die Luftansaugung dient zur Zuführung von Frischluft zu einer Innenraumbelüftungsanlage durch eine Öffnung einer Fahrzeugstirnwand, welche wenigstens ein Stirnwandfrontteil und wenigstens ein Stirnwandseitenteil aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Fahrzeugstirnwand.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, zur Belüftung von Innenräumen der Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge, über eine Öffnung einer Fahrzeugstirnwand zu führen.
  • Moderne Karosserieformen eines Kraftfahrzeuges weisen häufig eine weit nach vorn gezogene Frontscheibe auf, um den Innenraum zu vergrößern. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass der Motorraum der Kraftfahrzeuge dadurch meist verkleinert wird und die darin untergebrachten Aggregate durch eine meist kurze Motorhaube schlechter zugänglich sind. Dies gilt umso mehr, wenn wie im Stand der Technik üblich, Wischeranlage und Luftansaugung der Klima- bzw. Heizungsanlage vor der Stirnwand des Fahrzeuges angeordnet sind.
  • Der Lufteinlass für die Heizungs- bzw. Klimaanlage erfolgt gemäß dem Stand der Technik über einen Stirnwandwasserkasten. Dieser Stirnwandwasserkasten wird zur Frontscheibe hin durch einen Wasserabweiser abgeschlossen. Die Abdichtung gegen Abgaseintritt erfolgt zur Motorhaube hin mittels eines Keders. In vielen Fällen ist zur Bildung eines stirnwandfrontseitigen Wasserkastens ein Zusatzteil erforderlich, welches für Wartungs- und Reparaturarbeiten im Motorraum, zur Verbesserung der Zugängigkeit an Aggregate, Leitungen, etc. schnell und einfach demontierbar ist.
  • Eine weitere bekannte Ausführungsform für einen Lufteinlass für die Heizungs- bzw. Klimaanlage wird über ein zentral an der Stirnwand befestigtes Element, meist aus Kunststoff, realisiert, welches ebenfalls durch einen Wasserabweiser zur Frontscheibe hin geschlossen wird. Die Abdichtung gegen Abgaseintritt erfolgt ebenfalls mittels eines Keders zur Motorhaube.
  • Um bei derartigen modernen Karosserieformen sämtliche Aggregate unterbringen zu können und/oder die Zugänglichkeit der Aggregate zu erleichtern, waren bisher kostenintensive Lösungsansätze erforderlich. Beispielsweise sind im Stand der Technik bekannt bei modernen Karosserieformen, Dual-Wischersysteme, also solche mit zwei separaten Wischeranlagen, die mittels einer elektronischen Steuerung aufeinander abgestimmt sind, vorzusehen, weil die Luftansaugung zwischen den Wischern angeordnet werden musste.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Luftansaugung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sowie eine Fahrzeugstirnwand an zugeben, die insbesondere bei Fahrzeugen mit weit nach vorne gezogener Frontscheibe einen geringeren Teil des Motorraumes beanspruchen und die den Bereich vor der Frontscheibe mit möglichst wenigen, für die Luftansaugung erforderlichen Aggregate füllt.
  • Eine Aufgabe nach einem Nebenaspekt der Erfindung ist weiterhin, eine Luftansaugung anzugeben, die das Vorsehen einer Wasserabscheidevorrichtung überflüssig macht bzw. den Einsatz kompakterer Wasserabscheidevorrichtungen ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Luftansaugung gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Fahrzeugstirnwand gemäß dem nebengeordneten Anspruch 11.
  • Die erfindungsgemäße Luftansaugung ist insbesondere für Kraftfahrzeuge, und hier insbesondere für Personenkraftfahrzeuge, vorgesehen und dient zur Zuführung von Frischluft zu einer Innenraumbelüftungsanlage durch eine Öffnung einer Fahrzeugstirnwand des Fahrzeuges, wobei die Fahrzeugstirnwand wenigstens ein Stirnwandfrontteil und wenigstens ein Stirnwandseitenteil aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Öffnung der Fahrzeugstirnwand in einem Stirnwandseitenteil angeordnet ist. Dadurch ist der Luftstrom zum Innenraum, anders als bisher, nicht mehr über das Stirnwandfrontteil geführt, sondern über das Stirnwandseitenteil.
  • Dadurch wird erreicht, dass am Stirnwandfrontteil eine kostengünstige Wischeranlage ohne zwei separate Wischeranlagen mit einer elektronischen Steuerung vorgesehen werden kann. Weiterhin wird vermieden, dass große Lufteinlassteile an dem Stirnwandfrontteil angebracht werden müssen. Darüber hinaus ist ein Haubenkeder zum Schutz gegen Abgaseintritt in den Fahrerraum nicht erforderlich, weil die Frischluft erfindungsgemäß über einen Bereich geführt wird, der nicht von Fahrzeugabgasen erreicht wird. Zuletzt kann eine durchgehende motorraumseitige Isolation der Stirnwand erreicht werden.
  • Bevorzugt weist die Stirnwand zwei Stirnwandseitenteile auf, wobei die Stirnwandseitenteile beiderseits des Stirnwandfrontteils angeordnet sind. Derartige Stirnwände sind hinsichtlich ihrer Seitenteile symmetrisch, was die Konstruktion der Fahrzeuge vereinfacht.
  • Bevorzugt erstrecken sich das Stirnwandseitenteil oder die Stirnwandseitenteile im Wesentlichen entlang einer Fahrzeuglängsachse und/oder das Stirnwandfrontteil im Wesentlichen entlang einer Fahrzeugquerachse.
  • Bevorzugt wird ein Scheibenquerträgerprofil, das sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeugquerachse erstreckt, an das Stirnwandseitenteil angeschlossen. Hierzu kommen bevorzugt Verbindungstechniken wie Punktschweißen, Clinchen oder Stanznieten zum Einsatz, wobei das Scheibenquerträgerprofil bevorzugt zur Erhöhung der Steifigkeit mit der Stirnwandfrontseite sowie mit den Stirnwandseitenteilen strukturell verbunden wird. Das Profil des Scheibenquerträgers umschließt bevorzugt die Öffnung in den Stirnwandseitenteilen und bildet somit einen Kanal für die Luftführung zur Heizungs- bzw. Klimaanlage. Dies erleichtert die Zuführung der Luft zum Innenraum.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn zwischen dem Stirnwandseitenteil und einer Radeinbaustrebe ein Luftführungskanal ausgebildet ist, über den Luft dem Innenraum zugeführt wird bzw. angesaugt wird. Die Radeinbaustrebe ist bevorzugt hohl ausgebildet. Die Radeinbaustrebe kann eine innere und/oder äußere Radeinbaustrebe sein. Dadurch wird die Vorsehung weiterer Bauteile für den Luftführungskanal vermieden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung in Fahrzeughochrichtung unterhalb eines Kotflügels des Fahrzeuges angeordnet ist. Dieser Bereich ist relativ großvolumig und ermöglicht einen optimalen Strömungsverlauf der Frischluft über die karosserieseitigen Luftkanäle in den Innenraum. Der Radlauf ist bei modernen Fahrzeugen nach oben hin gegen Spritzwasser geschlossen, das durch die Reifendrehung aufgeschleudert wird, so dass Wassereintritt in die Luftkanäle im Fahrbetrieb, zum Grossteil vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise mündet der Luftführungskanal in einer Ansaugöffnung eines Radlaufes des Fahrzeuges. Der Radlauf ist bei modernen Fahrzeugen nach oben hin geschlossen, wodurch sich in dem Luftführungskanal kein Regenwasser sammeln kann.
  • Wenn die Ansaugöffnung ein KTL-Durchlauf (KTL = Kathoden-Tauchlackierung), eine Schweißöffnung und/oder eine Montageöffnung ist, muss zur Luftansaugung keine weitere Öffnung vorgesehen werden, wodurch die Konstruktion der Luftansaugung erleichtert wird. Weiterhin wird die direkte Beaufschlagung der Öffnung mit Spritzwasser verhindert.
  • Bevorzugt weist die Innenraumbelüftungsanlage eine Heizung, eine Frischluftanlage, einen Wasserabscheider, eine Luftfil tervorrichtung und/oder eine Klimaanlage auf. Dies verbessert die Qualität der zugeführten Luft.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn Stirnwandfrontteile und Stirnwandseitenteile einstückig ausgebildet sind. Dies erhöht die Stabilität der Stirnwand und erleichtert die Montage.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand der Erfindung betrifft eine Fahrzeugstirnwand, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem Stirnwandfrontteil und wenigstens einem Stirnwandseitenteil. In wenigstens einem der Stirnwandseitenteile ist eine Öffnung vorgesehen, durch die Luft für eine Innenraumbelüftungsanlage zuführbar ist. Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Fahrzeugstirnwand lassen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Luftansaugung erreichen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Fahrzeugstirnwand sind in Bezug auf die vornan beschriebene erfindungsgemäße Luftansaugung dargestellt.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugstirnwand in einer Seitenansicht;
  • 2 die erfindungsgemäße Fahrzeugstirnwand aus der Ansicht „Y" aus 1;
  • 3 eine Fahrzeugstirnwand gemäß dem Stand der Technik;
  • 4 die Fahrzeugstirnwand aus 3 in anderer Perspektive;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugstirnwand in einer Ansicht von seitlich-vorne und
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeugstirnwand in einer Frontansicht.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fahrzeugstirnwand 2 in einer schematischen perspektivischen Seitenansicht von einer Außenseite eines Fahrzeuges aus betrachtet.
  • Die Fahrzeugstirnwand 2 weist ein Stirnwandfrontteil 4 und ein Stirnwandseitenteil 6 auf, wobei sich das Stirnwandfrontteil 4 im Wesentlichen in Richtung einer Fahrzeugquerachse Y erstreckt und das Stirnwandseitenteil 6 im Wesentlichen entlang einer Fahrzeuglängsachse X. Das Stirnwandseitenteil 6 ist nach vorne an eine innere Radeinbaustrebenwand 9 und nach hinten an eine Seitenwand 10 angeschlossen und von einer in 1 nicht dargestellten äußeren Radeinbaustrebenwand 8 (siehe 5) teilweise umgeben. An das Stirnwandseitenteil 6 ist oben weiterhin eine A1-Säule 12 angeordnet.
  • In dem Stirnwandseitenteil 6 ist eine Öffnung 14 für die erfindungsgemäße Luftansaugung vorgesehen, mittels der Frischluft von einem Fahrzeugaußenbereich zu einer nicht dargestellten Innenraum-Belüftungsanlage ansaugbar ist. Die Frischluft wird von außen, unterhalb von dem Kotflügel über eine oder mehrere, in der 1 nicht dargestellte Öffnungen in der äußeren Radeinbaustrebenwand 8 angesaugt, im dargestellten Beispiel eine Ansaugöffnung 16, die im als KTL-Durchlauf (Kathoden-Tauchlackierung) ohnehin bei der Konstruktion der Fahrzeugstirnwand vorgesehen werden muss. Statt einer KTL-Öffnung können grundsätzlich sämtliche andere Öffnungen in der Fahrzeugstirnwand, die einen Zugang zum Außenbereich des Fahrzeuges herstellen, verwendet werden. So sind bei Stirnwänden häufig Montageöffnungen zur Montage von weiteren Aggregaten sowie Schweißöffnungen zum Verschweißen der Fahrzeugstirnwand 2 mit weiteren Karosseriebauteilen.
  • Die Ansaugöffnung(en) 16 liegt bzw. liegen in Richtung der Fahrzeughochachse Z unterhalb der Öffnung 14 der Luftansaugung und ist durch die Positionierung innerhalb eines Radlaufs 18 gut vor von Reifen hochgeschleudertem Spritzwasser geschützt. Sollte dennoch Spritzwasser durch die Ansaugöffnung 16 treten, so ist durch die Positionierung der Öffnung 14 oberhalb der Ansaugöffnung 16 und in Fahrzeuglängsrichtung, bezogen auf ei ne Fahrzeugfront, vor der Ansaugöffnung 16 gut vor eintretendem Spritzwasser geschützt. Spritzwasser, das in die Ansaugöffnung 16 eintritt, sammelt sich und tropft durch die Ansaugöffnung 16 wieder ab.
  • Zur Ausbildung eines Luftführungskanals ist eine Stirnwandseitenfläche 22 gegenüber den Außenflächen der inneren Radeinbaustrebe 8 und der Seitenwand 10 zum Fahrzeuginneren hin zurückversetzt, wodurch eine die Öffnung 14 umgebende Wandung 24 ausgebildet ist. Diese Wandung 24 kann entweder im Stirnwandseitenteil 6 oder in den daran angeschlossenen Karosseriebauteilen, beispielsweise Seitenwand 10 oder innere Radeinbaustrebenwand 8, ausgebildet sein.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Stirnwand 2 aus der in 1 angezeigten Blickrichtung „Y". Die Luftansaugung wird der Öffnung 14 nachgeschaltet durch ein Scheibenquerträgerprofil 42 eine weitere Öffnung 26 geführt, an welche eine nicht dargestellte Innenraumbelüftungsanlage, beispielsweise eine Heizungs- oder Klimaanlage angeordnet werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen eine aus dem Stand der Technik bekannte Fahrzeugstirnwand 30 in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Die Fahrzeugstirnwand 30 dient zum Einsatz in einem Fahrzeug mit weit nach vorne gezogener Frontscheibe, bei der der Motorraum und die Zugänglichkeit der im Motorraum angeordneten Aggregate stark eingeschränkt ist.
  • Eine Luftansaugung 32 ist dort in üblicher Weise in einem oberen Bereich der Fahrzeugstirnwand 30 angeordnet und bezieht Frischluft über einen zwischen Frontscheibe und Motorhaube gebildeten Spalt. Die Luftansaugung 32 ist nach oben an einen relativ großen Wasserkasten 35 auf, der durch einen Wasserab weiser 36 nach oben hin und durch ein zusätzliches Schließteil 38 zum Motorraum hin abgeschlossen ist. Das zusätzliche Schließteil ist in 3 nicht dargestellt.
  • Der Wasserkasten 35 der Luftansaugung 32 ragt somit zusätzlich in den Öffnungsbereich einer Motorhaube und verschlechtert die Zugänglichkeit der Aggregate. Weiterhin ist es bei der aus dem Stand der Technik bekannten Luftansaugung erforderlich, eine Wischeranlage 34 mit zwei separaten Wischermotoren, die elektronisch gesteuert sind, auszustatten. Dies ist aufwendig und teuer. Eine zentrale Steuerung verbietet sich aufgrund der Luftansaugung 32.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Luftansaugung in einer schematischen perspektivischen Darstellung von schräg-vorne. Die Fahrzeugstirnwand 2 ist in eingebautem Zustand von der äußeren Radeinbaustrebenwand 8 und der inneren Radeinbaustrebenwand 9 überdeckt, wodurch der Luftführungskanal 20 abgeschlossen wird und wodurch sich der Spritzwasserschutz verbessert. Innere Radeinbaustrebemwand 9 und äußere Radeinbaustrebenwand 8 bilden zusammen mit einem Scheibenquerträgerprofil 42, mittels dessen eine Frontscheibe gehalten wird, die Luftführung.
  • In der äußeren Radeinbaustrebenwand 8 sind vorne weitere Öffnungen 16' angeordnet, die über den zwischen innerer Radeinbaustrebenwand 9 und äußerer Radeinbaustrebenwand 8 gebildeten Kanal Frischluft zur Öffnung 14 führen.
  • 6 zeigt die erfindungsgemäße Fahrzeugstirnwand 2 in einer Frontansicht. Durch die Anordnung der Luftansaugung im Bereich des Stirnwandseitenteils 6 bleibt der obere Abschnitt des Stirnwandfrontteils 4 frei von Einbauten für die Luftansaugung. Dadurch kann auch bei Fahrzeugen mit weit nach vorn gezogener Frontscheibe eine Wischeranlage 50 mit einem zentralen Motor und einer zentralen Steuerung sowie mit einem Gestänge 52 zum Antrieb der von nicht dargestellten Wischerblättern vorgesehen werden. Eine Motorhaubenöffnung wird damit nicht eingeschränkt und ein Haubenkeder zum Schutz gegen Abgaseintritt in den Innenraum ist nicht zwingend erforderlich.
  • 2
    Fahrzeugstirnwand
    4
    Stirnwandfrontteil
    6
    Stirnwandseitenteil
    8
    Äußere Radeinbaustrebenwand
    9
    Innere Radeinbaustrebenwand
    10
    Seitenwand
    12
    A1-Säule
    14
    Öffnung
    16
    Ansaugöffnung
    16'
    Weitere Ansaugöffnungen
    18
    Radlauf
    20
    Luftführungskanal
    22
    Stirnwandseitenfläche
    24
    Wandung
    26
    Weitere Öffnung
    30
    Fahrzeugstirnwand
    32
    Luftansaugung
    34
    Wischeranlage
    35
    Wasserkasten
    36
    Wasserabweiser
    38
    Schließteil
    42
    Scheibenquerträgerprofil
    50
    Wischeranlage
    52
    Gestänge
    X
    Fahrzeuglängsachse
    Y
    Fahrzeugquerachse
    Z
    Fahrzeugachse

Claims (15)

  1. Luftansaugung eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, zur Zuführung von Frischluft zu einer Innenraumbelüftungsanlage durch eine Öffnung (14) einer Fahrzeugstirnwand (2) mit wenigstens einem Stirnwandfrontteil (4) und wenigstens einem Stirnwandseitenteil (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14) in einem Stirnwandseitenteil (6) der Fahrzeugstirnwand (2) angeordnet ist.
  2. Luftansaugung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (2) zwei Stirnwandseitenteile (6) aufweist.
  3. Luftansaugung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stirnwandseitenteil (6) im Wesentlichen entlang einer Fahrzeuglängsachse (X) und/oder sich das Stirnwandfrontteil (4) im Wesentlichen entlang einer Fahrzeugquerachse (Y) erstreckt.
  4. Luftansaugung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnwandseitenteil (6) an ein Scheibenquerträgerprofil (42) angeschlossen ist.
  5. Luftansaugung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anzusaugende Luft durch einen Luftführungskanal führbar ist, der durch das Stirnwandseitenteil (6) und wenigstens eine Radeinbaustrebe (8, 9) ausgebildet ist.
  6. Luftansaugung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14) in Fahr zeughochrichtung (Z) unterhalb eines Kotflügels des Fahrzeuges angeordnet ist.
  7. Luftansaugung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal in einer Ansaugöffnung (16) eines Radlaufes (18) des Fahrzeuges mündet.
  8. Luftansaugung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung ein KTL-Durchlauf (16), eine Schweißöffnungen und/oder eine Montageöffnung ist.
  9. Luftansaugung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenraumbelüftungsanlage eine Heizung, eine Frischluftanlage, einen Wasserabscheider, eine Luftfiltervorrichtung und/oder eine Klimaanlage aufweist.
  10. Luftansaugung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnwandfrontteil (4) und Stirnwandseitenteil(e) (6) einstückig ausgebildet sind.
  11. Fahrzeugstirnwand, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem Stirnwandfrontteil (4) und wenigstens einem Stirnwandseitenteil (6), dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Stirnwandseitenteile (6) eine Öffnung (14) vorgesehen ist, durch die Luft für eine Innenraumbelüftungsanlage zuführbar ist.
  12. Fahrzeugstirnwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (2) zwei Stirnwandseitenteile (6) aufweist.
  13. Fahrzeugstirnwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Stirnwandseitenteil (6) im Wesentlichen entlang einer Fahrzeuglängsachse (X) und/oder sich das Stirnwandfrontteil (4) im Wesentlichen entlang einer Fahrzeugquerachse (Y) erstreckt.
  14. Fahrzeugstirnwand nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (14) unterhalb eines Kotflügels des Fahrzeuges angeordnet ist.
  15. Fahrzeugstirnwand nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnwandfrontteil (4) und Stirnwandseitenteil(e) (6) einstückig ausgebildet sind.
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