DE102007061036B4 - Wasserführendes Haushaltsgerät mit einem selbstreinigenden Filtersystem - Google Patents

Wasserführendes Haushaltsgerät mit einem selbstreinigenden Filtersystem Download PDF

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Abstract

Wasserführendes Haushaltsgerät (2), insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, wenigstens aufweisend ein selbstreinigendes Filtersystem (4) mit wenigstens einem Filterelement (6), durch welches in einem Umwälzbetrieb Spülflotte strömt, wobei das selbstreinigende Filtersystem (4) Rakelmittel (8) zum Reinigen des Filterelements (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Entleerungsbetrieb, bei dem Spülflotte aus dem wasserführenden Haushaltsgerät in ein hausseitiges Abwasserentsorgungssystem eingeleitet und der vom Rakelmittel (8) gebildete Filterkuchen abgepumpt wird, keine Spülflotte durch das Filterelement (6) strömt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um bei wasserführenden Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Geschirrspülmaschinen zu verhindern, dass das Leitungssystem, in dem Spülflotte umgewälzt wird, durch Schmutzpartikel verschmutzt wird, wird ein Filtersystem eingesetzt, das ein Grobsieb, ein Feinsieb und ein Mikrosieb umfassen kann. Dabei dient das Grobsieb dazu, Schmutzpartikel zurückzuhalten, die zur Blockade der Laugenpumpe führen können. Mit einem Feinsieb werden Partikel mit einer Partikelgröße größer ca. 1 mm und mit einem Mikrosieb werden Partikel mit einer Partikelgröße größere ca. 0,15 mm zurückgehalten.
  • Ein wasserführendes Haushaltsgerät wie z.B. eine Geschirrspülmaschine weist eine Laugenpumpe auf, mit der am Ende eines Spülgangs verschmutzte Spülflotte aus dem Geschirrspüler heraus in ein hausseitiges Abwasserentsorgungssystem gefördert werden kann. Derartige Laugenpumpen sind derart ausgelegt, dass sie Partikelgrößen bis zu 1,1 mm ungehindert fördern können und es zu keiner Blockade der Laugenpumpe kommt. Daher sind Laugenpumpen derart angeordnet, dass verschmutzte Spülflotte bei Abpumpen nur grob gefiltert wird.
  • Ferner weist eine Geschirrspülmaschine eine Umwälzpumpe auf, mit der während eines Reinigungsvorgangs Spülflotte umgewälzt werden kann, d.h., sich im Pumpensumpf einer Geschirrspülmaschine sammelnde Flüssigkeit wird mittels der Umwälzpumpe durch ein Hydrauliksystem im Inneren des Spülbehälters angeordneten Sprüharmen zugeführt, mit denen eine gleichmäßige Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflotte erfolgt. Die Sprüharme weisen verhältnismäßig kleine Öffnungen auf, sodass es erforderlich ist, die umgewälzte Spülflotte durch das Fein- und Mikrosieb zu führen, damit auch kleinste Partikel zurückgehalten werden und die Austrittsöffnungen der Sprüharme nicht verstopfen können. Entsprechend ist die Umwälzpumpe bezüglich der Partikelgrößentoleranz ausgebildet.
  • Derzeitige Geschirrspülmaschinen sind derart ausgelegt, dass nur das Feinsieb zwangsdurchströmt ist, d.h., wenn infolge einer großen Schmutzfracht das Mikrosieb verstopft sind, wird umgewälzte Spülflotte allein vom Grobsieb gefiltert. Dies hat zur Folge, dass Partikel, die normalerweise vom Mikrosieb zurückgehalten werden, in die Umwälzpumpe gelangen könnten und damit durch die Leitungen und die Sprüharme auf das Spülgut gelangen können und so eine Rückanschmutzung bewirken. Dabei sind das Fein- und/oder Mikrosieb in einer Bypassleitung angeordnet und nicht zwangsdurchströmt.
  • Aus der DE 11 34 489 A ist eine Sieb- und Filtereinrichtung für mit Flüssigkeit arbeitende Reinigungsmaschinen, insbesondere Geschirrspülmaschinen, bekannt, bei der ein rotationssymmetrischer Siebkörper von Bürsten überstrichen wird, und ein Siebreinigungseinrichtung in der Weise ausgebildet ist, dass der Siebkörper konisch ist und dass die Bürsten gegenüber dem Siebkörper axial verschiebbar sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei den oben genannten Problemen Abhilfe zu schaffen.
  • Die Erfindung geht aus von einem wasserführenden Haushaltsgerät, wie beispielsweise einer Geschirrspül- oder Waschmaschine, wenigstens aufweisend ein selbstreinigendes Filtersystem mit wenigstens einem Filterelement, wobei das selbstreinigende Filtersystem Rakelmittel zum Reinigen des Filterelements aufweist.
  • Somit wird auf überraschend einfache Weise verhindert, dass sich das Filtersystem zusetzt und es in der Folge nicht mehr zu einer Durchströmung des Fein- und/oder Mikrosiebes kommt.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Rakelmittel dauerhaft in Kontakt mit dem Filterelement aufweist und so bei einem einfachen Aufbau eine zuverlässige Reinigung des Filterelements erlaubt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rakelmittel mit Antriebsmitteln in Wirkverbindung stehen. Das heißt, dass das Filterelement selbst feststehend im wasserführenden Haushaltsgerät angeordnet ist, während das Rakelmittel im Bezug zum Filterelement beweglich angeordnet ist und hierdurch eine Reinigung des Filterelements bewirkt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Filterelement mit Antriebsmitteln in Wirkverbindung steht, d.h., dass das Rakelmittel feststehend angeordnet ist und das Filterelement in Bezug zum Rakelmittel bewegt wird, um eine Reinigung des Filterelements zu bewirken.
  • Dabei kann bei beiden Ausführungsbeispielen das Antriebsmittel zur Erzeugung einer kontinuierlichen Bewegung ausgebildet sein. Beispielsweise kann hierfür ein Elektromotor Verwendung finden.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Antriebsmittel zur Erzeugung einer diskontinuierlichen Bewegung ausgebildet sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schrittmotor handeln oder einen anderen, lineare Aktuatoren aufweisenden Antriebsmechanismus handeln.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel zur Erzeugung einer richtungswechselfreien Bewegung ausgebildet ist. D.h., dass entweder das Rakelmittel oder das Filterelement schrittweise oder kontinuierlich in eine Richtung weiterbewegt wird. Dies erlaubt einen besonders einfachen und robusten Aufbau des wasserführenden Haushaltsgerätes mit einem selbstreinigenden Filtersystem.
  • Erfindungsgemäß ist das wasserführende Haushaltsgerät derart ausgebildet, dass bei einem Entleerungsbetrieb, bei dem Spülflotte aus dem wasserführenden Haushaltsgerät in ein hausseitiges Abwasserentsorgungssystem eingeleitet wird, der vom Rakelmittel gebildete Filterkuchen abgepumpt wird. Dabei kann das wasserführende Haushaltsgerät derart ausgebildet sein, dass es beim Entleerungsbetrieb in Abschnitten des Leitungssystems des wasserführenden Haushaltsgeräts zu einer Strömungsrichtungsumkehr im Vergleich zur Strömungsrichtung beim Spülbetrieb bzw. Umwälzbetrieb kommt.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Filterelement als Fein- und/oder Mikrosieb ausgebildet ist.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Filterelement zwangsdurchströmt ist. Somit wird gewährleistet, dass Spülflotte immer durch das Fein- und/oder Mikrosieb geleitet wird und somit Rückanschmutzungen zuverlässig verhindert sind. Dabei würde durch das selbstreinigende Filtersystem mit Rakelmitteln zum Reinigen des Filterelements auf einfache Art und Weise sichergestellt, dass eine Verstopfung des Fein- und/oder Mikrosiebes zuverlässig verhindert ist.
  • Bei dem wasserführenden Haushaltsgerät ist ferner vorzugsweise vorgesehen, dass Filterbelegungserfassungsmittel vorgesehen sind, die zur Belagserfassung des Fein- und/oder Mikrosiebes ausgebildet sind. Dabei können die Filterbelegungserfassungsmittel den Pumpenmotorstrom, insbesondere den Pumpenmotorstrom der Umwälzpumpe erfassen, der bei zunehmender Filterbelegung des Fein- und/oder Mikrosiebes von einem Normalwert abweicht. Die Filterbelegungsmittel können auch zur Erfassung eines Abfalls des Pumpendrucks ausgebildet sein oder optische Sensoren umfassen. Dabei kann ein Steuergerät eines wasserführenden Haushaltsgerätes derart ausgebildet sein, dass auf Abweichen eines Pumpenmotorstromes von einem vorgegebenen Wert eine Reinigung des Filterelements bewirkt wird. Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass eine Reinigung des Filterelements in vorgegebenen Intervallen erfolgt.
  • In einer Bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Filterelement rotationssymmetrisch ausgebildet ist. D.h., das Filterelement weist eine kreisförmige Fläche auf und ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform um die Rotationsachse drehbar gelagert. Bei dieser Ausführungsform kann durch einen Antrieb ohne Richtungswechsel eine Reinigung des Filterelements mit einem Rakelmittel erreicht werden, das lediglich einen Abschnitt des kreisförmigen Filterelements reinigt, sodass hier ein besonders einfacher Aufbau gegeben ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert und es zeigen:
    • 1 Eine schematische Schnittdarstellung eines Abschnitts eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen wasserführenden Haushaltsgerätes,
    • 2 Eine Draufsicht auf einen Abschnitt der 1.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen.
  • Dargestellt ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel für ein wasserführendes Haushaltsgerät eine Geschirrspülmaschine 2, die ein unterhalb des Spülbehälters (nicht dargestellt) angeordneten Pumpentopf 16 aufweist. Der Pumpentopf 16 weist einen Leitungsabschnitt 18 auf, mit dem Spülflotte von dem Pumpentopf 16 zu einer Umwälzpumpe 10 geleitet werden kann, die von einem Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird. Durch Leitungen (nicht dargestellt), wird Spülflotte von der Umwälzpumpe zu dem im Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine angeordneten Sprüharm (nicht dargestellt) im Spülbetrieb gefördert. Ferner weist der Pumpentopf 16 einen zweiten Leitungsabschnitt 20 auf, der eine Verbindung mit einer Laugenpumpe 12 herstellt, die mit Leitungsmitteln (nicht dargestellt) in Verbindung steht, die mit einem hausseitigen Abwasserentsorgungsnetz in Verbindung stehen, sodass mit der Laugenpumpe 12 nach Beendigung eines Spülgangs verschmutzte Spülflotte durch die zweite Leitung 20 zum hausseitigen Abwasserentsorgungssystem gefördert werden kann.
  • Der Pumpentopf 16 weist ferner ein Filtersystem 4 auf, das auf aus einem am Eingang des Pumpentopfes 16 angeordneten Grobfilter 14 besteht und einem Filterelement 6.
  • Dabei dient das Grobsieb dazu, Partikel, wie bspw. Zahnstocher, Kronkorken etc. zurückzuhalten und somit zu verhindern, dass diese in den Pumpentopf 16 eintreten und sowohl die Laugenpumpe 12 als auch die Umwälzpumpe 10 schädigen können.
  • Das als Fein- und/oder Mikrosieb ausgebildete Filterelement 6 hingegen ist derart angeordnet, dass das als Fein- und/oder Mikrosieb ausgebildete Filterelement 6 Partikel mit Partikelgrößen von 0,8 bis 1,1 mm (Feinsieb) bzw. 0,15 bis 0,8 mm (Mikrosieb) zurückhält und so verhindert, dass diese zum einen die Umwälzpumpe 10 schädigen können und andererseits Stopfungen, insbesondere von Austrittsöffnungen von Sprüharmen verhindert sind.
  • Dabei ist das Filterelement 6 derart angeordnet, dass es durch den Betrieb der Umwälzpumpe im Spülbetrieb bzw. Umwälzbetrieb durch die Saugleistung der Umwälzpumpe 10 zwangsdurchströmt ist.
  • Um einer Blockade durch Schmutzpartikel des Filterelements 6 entgegen zu wirken, ist das Filterelement 6 um seine Rotationsachse drehbar gelagert und kann mittels eines Motors (nicht dargestellt) in Rotation versetzt werden um eine Reinigung des Filterelements 6 zu bewirken ist in dem Pumpentopf 16 ein ortsfest angeordnetes Rakel angeordnet ist, das in ständigem Kontakt mit dem Filterelement 6 steht.
  • In Betrieb, insbesondere während des Umwälzbetriebs, strömt verschmutzte Spülflotte durch das Grobsieb 14, wo Partikel zurückgehalten werden, die zur Blockade der Laugenpumpe führen können. Die verschmutzte Spülflotte strömt weiter durch den Pumpentopf 16 durch das Filterelement 6 in den ersten Leitungsabschnitt 18 und wird in der Folge von der Umwälzpumpe 10 durch Leitungssysteme der Geschirrspülmaschine zu Sprüharmen geleitet, mit denen Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird.
  • Kommt es infolge des Umwälzbetriebs zu einer immer größeren Belegung des Filterelements 6, kann diese durch eine Abweichung der Stromaufnahme des Motors, der die Umwälzpumpe 10 antreibt, erfasst werden und hieraus ein Reinigungsvorgang des Filtergeräts 6 ausgelöst werden. Hierzu wird der Motor aktiviert, der in Wirkverbindung mit dem drehbar gelagerten Filterelement 6 in Wirkverbindung steht, sodass das scheibenförmige Filterelement 6 eine Drehung durchführt, deren Folge von dem Rakelmittel 8 der Filterbelag auf dem kreisförmigen Filterelement 6 entfernt wird. Dabei kann das scheibenförmige Filterelement eine vollständige Drehung um 360° durchführen, oder alternativ kann lediglich eine Drehung um einen kleineren Winkelbetrag, beispielsweise 90° erfolgen, um lediglich einen Abschnitt des scheibenförmigen Filterelements zu reinigen.
  • Alternativ zur Erfassung des Pumpenmotorstromes der Umwälzpumpe 10 kann auch vorgesehen sein, dass das scheibenförmige Filterelement kontinuierlich während des ganzen Umwälzbetriebes angetrieben wird oder lediglich in vorgegebenen Intervallen um einen bestimmten Winkel währt oder vollständig gedreht wird.
  • Nach Beendigung des Umwälzvorgangs bzw. Spülvorganges wird die Laugenpumpe 12 aktiviert und die verschmutzte Spülflotte durch die zweite Leitung 20 der Laugenpumpe 12 zugeführt und durch Leitungsmittel einem hausseitigen Abwasserentsorgungssystem zugeführt. Dabei strömt beim Abpumpvorgang die verschmutzte Spülflotte nicht durch das Filterelement 6, sondern nur durch das Grobsieb 14. Zugleich wird hierdurch der Filterbelag auf dem Filterelement 6 durch die strömende Spülflotte mitgerissen und so der Filterbelag auf dem Filterelement 6 vollständig entfernt, sodass bei Beginn eines neuen Spülvorganges ein vollständig belagfreies Filterelement 6 zur Verfügung steht.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Geschirrspülmaschine
    4
    Filtersystem
    6
    Filterelement
    8
    Rakel
    10
    Umwälzpumpe
    12
    Laugenpumpe
    14
    Grobsieb
    16
    Pumpentopf
    18
    Leitung
    20
    zweite Leitung

Claims (14)

  1. Wasserführendes Haushaltsgerät (2), insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, wenigstens aufweisend ein selbstreinigendes Filtersystem (4) mit wenigstens einem Filterelement (6), durch welches in einem Umwälzbetrieb Spülflotte strömt, wobei das selbstreinigende Filtersystem (4) Rakelmittel (8) zum Reinigen des Filterelements (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Entleerungsbetrieb, bei dem Spülflotte aus dem wasserführenden Haushaltsgerät in ein hausseitiges Abwasserentsorgungssystem eingeleitet und der vom Rakelmittel (8) gebildete Filterkuchen abgepumpt wird, keine Spülflotte durch das Filterelement (6) strömt.
  2. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rakelmittel (8) einen dauerhaften Kontakt mit dem Filterelement (6) aufweist.
  3. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rakelmittel (8) mit Antriebsmitteln in Wirkverbindung steht.
  4. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (6) mit Antriebsmitteln in Wirkverbindung steht.
  5. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel für eine kontinuierliche Bewegung ausgebildet ist.
  6. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel für eine diskontinuierliche Bewegung ausgebildet ist.
  7. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel für eine richtungswechselfreie Bewegung ausgebildet ist.
  8. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (6) als Fein- und/oder Mikrosieb ausgebildet ist.
  9. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (6) zwangsdurchströmt ist, insbesondere bei Umwälzbetrieb zwangsdurchströmt ist.
  10. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Filterbelegungserfassungsmittel zur Erfassung der Filterbelegung des Filterelements (6) vorgesehen sind.
  11. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterbelegungserfassungsmittel Pumpenmotorstromerfassungsmittel, insbesondere Umwälzpumpenmotorstromerfassungsmittel sind.
  12. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (6) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  13. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (6) scheibenförmig ausgebildet ist.
  14. Wasserführendes Haushaltsgerät (2) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (6) um eine Symmetrieachse drehbar gelagert ist.
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