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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Drucksteuer- bzw. Regelventil
und eine Kältekreislaufvorrichtung.
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Herkömmlicherweise
verwendet eine Kältekreislaufvorrichtung Kohlendioxid (CO2) als Kältemittel, und ein Kältemitteldruck
auf einer Hochdruckseite, bevor es dekomprimiert wird, kann höher
als der kritische Druck des Kältemittels sein.
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JP-2000-35250A offenbart
eine Kältekreislaufvorrichtung, die ein Drucksteuerventil
als Dekomprimierungseinrichtung umfasst, um einen Druck des hochdruckseitigen
Kältemittels zu steuern, so dass er sich einem Zieldruck
nähert, so dass ein Leistungskoeffizient (Leistungszahl)
der Kältekreislaufvorrichtung verbessert wird. Außerdem
wird ein Strom aus hochdruckseitigem Kältemittel auf einer
stromaufwärtigen Seite des Steuerventils in einen ersten Strom
und einen zweiten Strom geteilt, und Kältemittel des ersten
Stroms strömt in einen ersten Verdampfer und Kältemittel
des zweiten Stroms strömt in einen zweiten Verdampfer,
so dass sowohl der erste Verdampfer als auch der zweite Verdampfer
Kühlfähigkeiten haben.
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Als
das Drucksteuerventil kann ein mechanisches Drucksteuerventil verwendet
werden. Das mechanische Drucksteuerventil umfasst einen Temperaturabtastungsabschnitt,
der einen abgedichteten Raum mit Kältemittel darin hat.
Ein Druck in dem abgedichteten Raum wird entsprechend einer Temperatur
des hochdruckseitigen Kältemittels festgelegt, so dass
ein Ventilkörper des Steuerventils sich entsprechend einem
Gleichgewicht zwischen dem Druck in dem abgedichteten Raum und dem
Druck des hochdruckseitigen Kältemittels verschiebt und
dadurch eine Durchgangsfläche eines Drosseldurchgangs gesteuert
wird.
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Wenn
die Kältekreislaufvorrichtung für eine Klimaanlage
eines Fahrzeugs verwendet wird, ist das Drucksteuerventil im Allgemeinen
in der Nachbarschaft eines Strahlers zum Abstrahlen von Wärme von
dem hochdruckseitigen Kältemittel innerhalb eines Motorraums
angeordnet. Da die kritische Temperatur von CO2 etwa
31°C ist, kann in den abgedichteten Raum gefülltes
CO2 in einem superkritischen Zustand sein,
wenn eine Temperatur in dem Motorraum (d. h. eine umgebende Temperatur
des Drucksteuerventils) steigt.
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Wenn
CO2 in dem abgedichteten Raum in dem superkritischen
Zustand ist, wird CO2 nicht flüssig,
selbst wenn die umgebende Temperatur steigt. Folglich kann der Druck
in dem abgedichteten Raum aufgrund der umgebenden Temperatur höher
als ein der Temperatur des hochdruckseitigen Kältemittels entsprechender
Druck sein.
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In
der Kältekreislaufvorrichtung, in der der Strom des hochdruckseitigen
Kältemittels auf der stromaufwärtigen Seite des
Drucksteuerventils geteilt wird, wird ein Durchsatz von Kältemittel,
das durch den Temperaturabtastungsabschnitt strömt, im Vergleich
zu einer Kältemittelkreislaufvorrichtung, in der der Strom
des hochdruckseitigen Kältemittel nicht geteilt wird, verringert.
Auf diese Weise ist es wahrscheinlicher, dass der Druck in dem abgedichteten
Raum durch die umgebende Temperatur geändert wird. Als
ein Ergebnis kann der Druck in dem abgedichteten Raum zunehmen,
und das Drucksteuerventil kann den Druck des hochdruckseitigen Kältemittels
nicht angemessen steuern.
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Wenn
außerdem CO2 in dem abgedichteten Raum
in dem überkritischen Zustand ist und der Druck in dem
abgedichteten Raum zunimmt, kann der Ventilkörper den Drosseldurchgang
schließen und Kältemittel kann nicht in den auf
der stromabwärtigen Seite des Drucksteuerventils angeordneten Verdampfer
strömen, wenn der Betrieb Kältekreislaufs gestartet
wird. Folglich kann eine Kühlfähigkeit des Verdampfers
verringert werden.
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Alternativ
offenbart
JP-2005-106318A eine Kältekreislaufvorrichtung
mit einem Drucksteuerventil als einer Dekompressionseinrichtung.
In der Kältekreislaufvorrichtung wird ein Strom von hochdruckseitigem
Kältemittel in einen ersten Strom und einen zweiten Strom
auf einer stromabwärtigen Seite des Drucksteuerventils
geteilt, und Kältemittel des ersten Stroms strömt
in einen ersten Verdampfer, und Kältemittel des zweiten
Stroms strömt in einen zweiten Verdampfer, so dass sowohl
der erste Verdampfer als auch der zweite Verdampfer Kühlfähigkeiten
haben.
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Ein
Kältemitteldruck auf der stromabwärtigen Seite
des Drucksteuerventils ist im Vergleich zu einem Kältemitteldruck
auf der stromaufwärtigen Seite des Drucksteuerventils verringert.
Folglich ist es erforderlich, dass jeweilige Rohrleitungen zum Verbinden
eines Teilungsabschnitts (d. h. Verzweigungsabschnitts) mit dem
ersten Verdampfer und dem zweiten Verdampfer im Vergleich zu einer
Rohrleitung auf der Hochdruckseite eine größere
Größe haben, und dadurch wird die Kältekreislaufvorrichtung
groß.
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Wenn
außerdem ein Durchsatzsteuerventil an dem Teilungsabschnitt
derart gesteuert wird, dass Kältemittel zu einem der Verdampfer
strömen kann, wird Kältemittel in der Rohrleitung
zum Verbinden des Durchsatzsteuerventils mit dem anderen der Verdampfer
Gas. Folglich ist es erforderlich, dass ein Sammler zum Lagern von überschüssigem
flüssigem Kältemittel in der Kreislaufvorrichtung
ein großes Volumen hat, und dadurch wird die Kältekreislaufvorrichtung
groß.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Drucksteuerventil
bereitzustellen, das für eine Kältekreislaufvorrichtung
verwendet werden kann und einen Kältemitteldruck auf einer
Hochdruckseite steuern kann. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist,
eine Kältekreislaufvorrichtung mit einer kleinen Größe
bereitzustellen, die einen Kältemitteldruck auf einer Hochdruckseite
steuern kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Drucksteuerventil für
eine Kältekreislaufvorrichtung ein Gehäuse, einen
Temperaturabtastungsabschnitt, einen Ventilkörper und einen
Teilungsabschnitt. Das Gehäuse umfasst eine Einlassöffnung,
aus der Kältemittel auf einer Auslassseite eines Strahlers
einströmt, eine erste Auslassöffnung, aus der
Kältemittel in Richtung eines ersten Verdampfers strömt,
eine zweite Auslassöffnung, aus der Kältemittel
in Richtung eines zweiten Verdampfers strömt, und einen
Drosseldurchgang, der sich zwischen der Einlassöffnung
und der ersten Auslassöffnung befindet, zum Dekomprimieren
und Expandieren des aus der Einlassöffnung strömenden
Kältemittels. Der Temperaturabtastungsabschnitt ist derart angeordnet,
dass er entsprechend einer Temperatur des aus der Einlassöffnung
strömenden Kältemittels verschoben wird, und der
Ventilkörper steuert eine Durchgangsfläche des
Drosseldurchgangs in Verbindung mit der Verschiebung des Temperaturabtastungsabschnitts.
Der Teilungsabschnitt befindet sich in dem Gehäuse auf
einer stromaufwärtigen Seite des Drosseldurchgangs zum
Teilen eines Stroms von Kältemittel, das aus der Einlassöffnung
strömt, in einen ersten Strom und einen zweiten Strom,
so dass Kältemittel des ersten Stroms durch den Drosseldurchgang
zu der ersten Auslassöffnung strömt und Kältemittel
des zweiten Stroms zu der zweiten Auslassöffnung strömt.
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Da
in dem Drucksteuerventil die Gesamtmenge des Kältemittels
auf der Auslassseite des Strahlers in die Einlassöffnung
strömt, kann der Temperaturabtastungsabschnitt sich entsprechend
der Temperatur der Gesamtmenge des Kältemittels verschieben.
Wenn das Drucksteuerventil folglich für eine Kältekreislaufvorrichtung
mit einer Vielzahl von Verdampfern verwendet wird, wird der Temperaturabtastungsabschnitt
nicht leicht durch eine umgebende Temperatur beeinflusst, und das
Drucksteuerventil kann den Kältemitteldruck auf der Hochdruckseite
angemessen steuern.
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Außerdem
wird der aus der Einlassöffnung strömende Kältemittelstrom
an dem Teilungsabschnitt in dem Drucksteuerventil geteilt. Wenn
folglich das Drucksteuerventil für die Kältekreislaufvorrichtung
verwendet wird, kann die Größe einer Rohrleitung
zum Verbinden des Teilungsabschnitts und des zweiten Verdampfers
klein sein, und die Größe eines Sammlers in der
Kältekreislaufvorrichtung kann ebenfalls klein sein. Dadurch
kann die Größe der Kältekreislaufvorrichtung
ebenfalls klein sein.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Drucksteuerventil für
eine Kältekreislaufvorrichtung ein Gehäuse, einen
Temperaturabtastungsabschnitt, einen Ventilkörper und einen
Teilungsabschnitt. Das Gehäuse umfasst eine erste Einlassöffnung,
von der das Kältemittel auf der Auslassseite eines Strahlers
einströmt, eine erste Auslassöffnung, von der
aus der ersten Einlassöffnung strömendes Kältemittel
ausströmt, eine zweite Einlassöffnung, aus der
Kältemittel auf einer Auslassseite der ersten Auslassöffnung
einströmt, eine zweite Auslassöffnung, aus der
Kältemittel in Richtung eines ersten Verdampfers strömt,
eine dritte Auslassöffnung, aus der Kältemittel
in Richtung eines zweiten Verdampfers strömt, und einen
Drosseldurchgang, der sich zwischen der zweiten Einlassöffnung
und der zweiten Auslassöffnung befindet, zum Dekomprimieren
und Expandieren von Kältemittel, das aus der zweiten Einlassöffnung
strömt. Der Temperaturabtastungsabschnitt ist derart angeordnet,
dass er sich entsprechend einer Temperatur von Kältemittel,
das aus der ersten Einlassöffnung strömt, verschiebt,
und der Ventilkörper steuert eine Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs in Verbindung mit der Verschiebung des Temperaturabtastungsabschnitts.
Der Teilungsabschnitt befindet sich in dem Gehäuse auf
einer stromaufwärtigen Seite des Drosseldurchgangs, um
einen Kältemittelstrom zu teilen, der aus der zweiten Einlassöffnung
strömt, in einen ersten Strom und einen zweiten Strom,
so dass Kältemittel des ersten Stroms durch den Drosseldurchgang
zu der zweiten Auslassöffnung strömt und Kältemittel
des zweiten Stroms zu der dritten Auslassöffnung strömt.
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Da
in dem Drucksteuerventil die Gesamtmenge von Kältemittel
auf der Auslassseite des Strahlers in die erste Einlassöffnung
strömt, kann der Temperaturabtastungsabschnitt sich entsprechend der
Temperatur der Gesamtmenge des Kältemittels verschieben.
Wenn das Drucksteuerventil folglich für eine Kältekreislaufvorrichtung
mit mehreren Verdampfern verwendet wird, wird der Temperaturabtastungsabschnitt
nicht leicht von einer umgebenden Temperatur beeinflusst, und das
Drucksteuerventil kann den Kältemitteldruck auf der Hochdruckseite angemessen
steuern.
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Außerdem
wird der Kältemittelstrom, der aus der zweiten Einlassöffnung
strömt, an dem Teilungsabschnitt in dem Drucksteuerventil
geteilt. Wenn das Drucksteuerventil folglich für die Kältekreislaufvorrichtung
verwendet wird, kann die Größe einer Rohrleitung
zum Verbinden des Teilungsabschnitts und des zweiten Verdampfers
klein sein, und die Größe eines Sammlers in der
Kältekreislaufvorrichtung kann ebenfalls klein sein. Dadurch
kann die Größe der Kältekreislaufvorrichtung
ebenfalls klein sein.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung umfasst eine Kältekreislaufvorrichtung
einen Kompressor zum Komprimieren von Kältemittel, so dass es
einen höheren als einen kritischen Druck des Kältemittels
hat, einen auf einer Auslassseite des Kompressors angeordneten Strahler
zum Kühlen von Kältemittel, das aus dem Kompressor
ausgestoßen wird, eine Drucksteuereinrichtung, die auf
einer Auslassseite des Strahlers angeordnet ist, einen Teilungsabschnitt,
einen ersten Verdampfer und einen zweiten Verdampfer. Die Drucksteuereinrichtung
umfasst ein Gehäuse mit einer ersten Einlassöffnung,
aus der Kältemittel auf einer Auslassseite des Strahlers
einströmt, einer ersten Auslassöffnung, aus der
Kältemittel, das aus der ersten Einlassöffnung
strömt, ausströmt, einer zweiten Einlassöffnung,
von der Kältemittel auf einer stromabwärtigen
Seite der ersten Auslassöffnung einströmt, einer
zweiten Auslassöffnung, aus der Kältemittel, das
aus der zweiten Auslassöffnung strömt, ausströmt,
und einem Drosseldurchgang, der sich zwischen der zweiten Einlassöffnung
und der zweiten Auslassöffnung befindet, zum Dekomprimieren
und Expandieren von Kältemittel, das aus der zweiten Einlassöffnung
strömt, einen Temperaturabtastungsabschnitt, der derart
angeordnet ist, dass er sich entsprechend einer Temperatur von Kältemittel,
das aus der ersten Einlassöffnung strömt, verschiebt,
einen Ventilkörper zum Steuern einer Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs in Verbindung mit der Verschiebung des Temperaturabtastungsabschnitts.
Der Teilungsabschnitt befindet sich auf einer stromabwärtigen
Seite der ersten Auslassöffnung zum Teilen eines Kältemittelstroms
auf der Auslassseite der ersten Auslassöffnung in einen ersten
Strom und einen zweiten Strom, so dass Kältemittel des
ersten Stroms in die zweite Einlassöffnung strömt.
Der erste Verdampfer ist mit der zweiten Auslassöffnung
verbunden, um aus der zweiten Auslassöffnung strömendes
Kältemittel zu verdampfen, und der zweite Verdampfer ist
mit dem Teilungsabschnitt verbunden, um Kältemittel des
zweiten Stroms zu verdampfen.
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Da
in der Kältekreislaufvorrichtung die Gesamtmenge an Kältemittel
auf der Auslassseite des Strahlers in die ersten Einlassöffnung
der Drucksteuereinrichtung strömt, kann sich der Temperaturabtastungsabschnitt
entsprechend der Temperatur der Gesamtmenge an Kältemittel
verschieben. Folglich wird der Temperaturabtastungsabschnitt nicht
leicht durch eine umgebende Temperatur beeinflusst, und die Drucksteuereinrichtung
kann den Kältemitteldruck auf der Hochdruckseite angemessen
steuern.
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Da
der Kältemittelstrom, der aus der ersten Auslassöffnung
strömt, außerdem an dem Teilungsabschnitt geteilt
wird, kann die Größe einer Rohrleitung zum Verbinden
des Teilungsabschnitts und des zweiten Verdampfers klein sein, und
die Größe eines Sammlers in der Kältekreislaufvorrichtung
kann ebenfalls klein sein. Dadurch kann die Größe
der Kältekreislaufvorrichtung ebenfalls klein sein.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung umfasst ein Drucksteuerventil für
eine Kältekreislaufvorrichtung ein Gehäuse, einen
Temperaturabtastungsabschnitt, einen Ventilkörper und einen
Teilungsabschnitt. Das Gehäuse umfasst eine erste Einlassöffnung,
aus der Kältemittel auf einer Auslassseite eines Strahlers
einströmt, eine erste Auslassöffnung, aus der
Kältemittel, das aus der ersten Einlassöffnung
strömt, ausströmt, eine zweite Einlassöffnung,
aus der Kältemittel auf einer stromabwärtigen Seite
der ersten Auslassöffnung einströmt, eine zweite
Auslassöffnung, aus der Kältemittel, das aus der zweiten
Auslassöffnung strömt, in Richtung des ersten
Verdampfers strömt, und einen Drosseldurchgang, der sich
zwischen der zweiten Einlassöffnung und der zweiten Auslassöffnung
befindet, zum Dekomprimieren und Expandieren von Kältemittel,
das aus der zweiten Einlassöffnung strömt. Der
Temperaturabtastungsabschnitt ist derart angeordnet, dass er sich
entsprechend einer Temperatur von Kältemittel, das aus
der ersten Einlassöffnung strömt, verschiebt, und
der Ventilkörper steuert eine Durchgangsfläche des
Drosseldurchgangs in Verbindung mit der Verschiebung des Temperaturabtastungsabschnitts.
Der Teilungsabschnitt befindet sich außerhalb des Gehäuses,
um einen Kältemittelstrom auf der stromabwärtigen
Seite der ersten Auslassöffnung in einen ersten Strom und
einen zweiten Strom zu teilen, so dass Kältemittel des
ersten Stroms über den Teilungsabschnitt in die zweite
Einlassöffnung strömt und Kältemittel
des zweiten Stroms über den Teilungsabschnitt in Richtung
des zweiten Verdampfers strömt.
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Da
in dem Drucksteuerventil die gesamte Menge an Kältemittel
auf der Auslassseite des Strahlers in die erste Einlassöffnung
strömt, kann sich die Temperaturabtastungseinrichtung entsprechend
der Temperatur der Gesamtmenge an Kältemittel verschieben.
Wenn das Drucksteuerventil folglich für eine Kältekreislaufvorrichtung
mit mehreren Verdampfern verwendet wird, wird der Temperaturabtastungsabschnitt
nicht leicht von einer umgebenden Temperatur beeinflusst, und das
Drucksteuerventil kann den Kältemitteldruck auf der Hochdruckseite angemessen
steuern.
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Außerdem
wird der aus der ersten Auslassöffnung strömende
Kältemittelstrom an dem Teilungsabschnitt geteilt. Wenn
das Drucksteuerventil folglich für die Kältekreislaufvorrichtung
verwendet wird, kann die Größe einer Rohrleitung
zum Verbinden des Teilungsabschnitts und des zweiten Verdampfers
klein sein, und die Größe eines Sammlers in der
Kältekreislaufvorrichtung kann ebenfalls klein sein. Dadurch
kann die Größe der Kältekreislaufvorrichtung
ebenfalls klein sein.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, wenn
sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen genommen werden, leichter
offensichtlich. In den Zeichnungen:
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1 ist
ein schematisches Diagramm einer Kältekreislaufvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittansicht eines Drucksteuerventils gemäß der
ersten Ausführungsform;
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3 ist
ein schematisches Diagramm einer Kältekreislaufvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittansicht eines Drucksteuerventils gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung;
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5 ist
ein schematisches Diagramm einer Kältekreislaufvorrichtung
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung;
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6 ist
eine Querschnittansicht eines Drucksteuerventils gemäß der
vierten Ausführungsform;
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7 ist
ein schematisches Diagramm einer Kältekreislaufvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittansicht eines Drucksteuerventils gemäß der
fünften Ausführungsform;
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9 ist
ein Diagramm einer Kältekreislaufvorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung; und
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10A ist eine Vorderansicht eines internen Wärmetauschers
der sechsten Ausführungsform, und 10B ist
eine Seitenansicht des internen Wärmetauschers.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
Die Kältekreislaufvorrichtung 1 kann passend für
eine Klimaanlage eines Fahrzeugs verwendet werden. Die Kältekreislaufvorrichtung 1 umfasst
einen Kompressor 2, einen Strahler 3, ein Drucksteuerventil 4,
einen ersten Verdampfer 5, einen Sammler 6, ein
Schaltventil 7, ein Expansionsventil 8, einen
zweiten Verdampfer 9, ein Kältemittelrohrleitung 10,
eine Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 (Klimaanlagensteuergerät
bzw. Klimaanlagen-ECU) und ein Bedienfeld 12.
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Der
Kompressor 2 hat eine elektromagnetische Kupplung 2a.
Der Kompressor 2 saugt Kältemittel an und komprimiert
es, indem er über die elektromagnetische Kupplung 2a eine
Antriebskraft von einem (nicht gezeigten) Fahrzeugmotor aufnimmt. Zum
Beispiel wird CO2 als Kältemittel
verwendet, und der Kompressor 2 erhöht einen Druck
des Kältemittels, so dass er höher als der kritische
Druck von CO2 ist.
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Der
Kompressor 2 kann vom Typ mit veränderlicher Kapazität
sein, der eine Kältemittelausstoßkapazität
durch Ändern einer Ausstoßkapazität steuert,
oder vom Typ mit einer festen Kapazität, der die Kältemittelausstoßkapazität
durch Ändern eines Betriebsanteils des Kompressors 2 unter
Verwendung der elektromagnetischen Kupplung 2a, die intermittierend
betrieben wird, steuert. Alternativ kann der Kompressor 2 vom
elektrischen Typ sein, der die Kältemittelausstoßkapazität
durch Steuern einer Drehzahl eines Elektromotors steuert.
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Der
Strahler 3 ist auf einer Auslassseite des Kompressors 2 angeschlossen.
Ein Kühlventilator 3a zum Blasen von Außenluft
zu dem Strahler 3 ist angeordnet. An dem Strahler 3 tauscht
ein von dem Kompressor 2 ausgestoßenes Hochdruckkältemittel Wärme
mit Außenluft aus, die von dem Kühlventilator 3a geblasen
wird, und dadurch gibt das Hochdruckkältemittel Wärme
ab. In der Kältekreislaufvorrichtung 1, die CO2 als das Kältemittel verwendet,
gibt Kältemittel Wärme ab, während es
in einem überkritischen Zustand bleibt. Folglich wird das
Kältemittel an dem Strahler 3 nicht kondensiert.
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Das
Drucksteuerventil 4 ist in Bezug auf den Strahler 3 auf
einer stromabwärtigen Seite eines Kältemittelstroms
angeordnet. Das Drucksteuerventil 4 steuert einen Druck
des Kältemittels auf einer Hochdruckseite, bevor es auf
einen Zieldruck dekomprimiert wird. Das Drucksteuerventil 4 ist
zum Beispiel in einem Motorraum mit dem Strahler 3 angeordnet.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst das Drucksteuerventil 4 ein
Gehäuse 40, einen Ventilkörper 41 und
einen Temperaturabtastungsabschnitt 42. Das Gehäuse 40 beherbergt
den Ventilkörper 41 und den Temperaturabtastungsabschnitt 42.
Das Gehäuse 40 wird aus einem Metallblock gebildet,
indem ein Loch mit einer zylindrischen Form oder einer prismatischen
Form in den Metallblock gebohrt wird. Das Gehäuse 40 umfasst
eine Einlassöffnung 40a, eine erste Auslassöffnung 40b,
eine zweite Auslassöffnung 40c, einen Drosseldurchgang 40d,
einem Ventilkasten bzw. eine Ventilkammer 40e und einen
Befestigungslochabschnitt 40f zum Anbringen des Temperaturabtastungsabschnitts 42 darin.
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Insbesondere
ist die Einlassöffnung 40a mit einer Auslassseite
des Strahlers 3 verbunden, so dass Kältemittel
auf der stromabwärtigen Seite des Strahlers 3 durch
die Einlassöffnung 40a in das Drucksteuerventil 4 strömt.
Die erste Auslassöffnung 40b ist auf einer Einlassseite
des ersten Verdampfers 5 angeschlossen, und die zweite
Auslassöffnung 40c ist auf einer Einlassseite
des zweiten Verdampfers 9 angeschlossen.
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Der
Ventilkörper 41 ist in dem Ventilkasten 40e angeordnet,
und die Einlassöffnung 40a und die zweite Auslassöffnung 40c sind
derart bereitgestellt, dass sie durch den Ventilkasten 40e miteinander
in Verbindung stehen. Der Drosseldurchgang 40d ist zum
Dekomprimieren und Expandieren von Kältemittel, das aus
der Einlassöffnung 40a strömt, bereitgestellt.
Die erste Auslassöffnung 40b ist bereitgestellt, um
durch den Drosseldurchgang 40d mit dem Ventilkasten 40e in
Verbindung zu stehen.
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Ein
aus der Einlassöffnung 40a strömender Kältemittelstrom
wird in dem Ventilkasten 40e in einen ersten Strom und
einen zweiten Strom geteilt, so dass Kältemittel des ersten
Stroms aus der ersten Auslassöffnung 40b durch
den Drosseldurchgang 40d strömt und Kältemittel
des zweiten Stroms zu der zweiten Auslassöffnung 40c strömt.
Folglich ist in dem Drucksteuerventil 4 ein Teilungsabschnitt
A in dem Ventilkasten 40e bereitgestellt. Der Befestigungslochabschnitt 40f ist
bereitgestellt, um mit dem Ventilkasten 40e in Verbindung
zu stehen.
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Das
Drosselventil 40d hat eine Rille 40g, so dass
Kältemittel aus dem Ventilkasten 40e durch die Rille 40g zu
der ersten Auslassöffnung 40d ausläuft, selbst
wenn der Ventilkörper 41 den Drosseldurchgang 40g schließt.
Zum Beispiel ist ein Durchsatz des aus der Rille 40g ausgelaufenen
Kältemittels geringer als ein Wert, der einem Durchsatz
von Kältemittel entspricht, das aus einer Mündung
mit einem Durchmesser von etwa 0,8 mm ausströmt.
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Der
Ventilkörper 41 ist zum Steuern einer Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs 40d bereitgestellt. Der Ventilkörper 41 umfasst
ein scheibenförmiges Verbindungsteil 41a, das
mit dem Temperaturabtastungsabschnitt 42 verbunden ist,
ein zylindrisches Ventilteil 41b mit einer konischen Form
an einem seiner Endabschnitte und einer stabförmigen Betätigungsstange 41c,
welche das Verbindungsteil 41a und das Ventilteil 41b verbindet.
Die Durchgangsfläche des Drosseldurchgangs 40d wird
durch Bewegen des Ventilteils 41b gesteuert.
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Der
Temperaturabtastungsabschnitt 42 ist an dem Befestigungslochabschnitt 40f angebracht,
so dass er entsprechend einer Temperatur von Kältemittel,
das aus der Einlassöffnung 40a strömt,
beweglich ist. Der Temperaturabtastungsabschnitt 42 umfasst eine
Abdeckung 42a, einen Sitz 42b und eine Membran 40c,
die zwischen der Abdeckung 42a und dem Sitz 42b angeordnet
ist, um einen abgedichteten Raum B dazwischen bereitzustellen. In
den abgedichteten Raum B sind Kältemittel und eine kleine Menge
Inertgas (z. B. Heliumgas) gefüllt und abgedichtet.
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Die
Membran 42c verschiebt sich entsprechend einem Druck in
dem abgedichteten Raum B. Die Membran 42c st aus einem
Metall oder einem Gummi hergestellt. Die Membran 42c ist
zum Beispiel durch Schweißen mit dem Verbindungsteil 41a des
Ventilkörpers 41 verbunden. Der Ventilkörper 41 verschiebt
sich entsprechend der Verschiebung der Membran 42c, und
dadurch wird die Durchgangsfläche des Drosseldurchgangs 40d von
dem Ventilteil 41b gesteuert.
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Insbesondere
wenn der Druck in dem abgedichteten Raum B zunimmt, verschiebt sich
der Ventilkörper 41, um die Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs 40d zu verringern. Wenn der Druck
in dem abgedichteten Raum B im Gegensatz dazu abnimmt, verschiebt
sich der Ventilkörper 41, um die Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs 40 zu vergrößern.
Da der Druck in dem abgedichteten Raum B durch Verschließen
des Inertgases darin erhöht wird, empfängt der
Ventilkörper 41 eine Last in eine Richtung zum
Schließen des Drosseldurchgangs 40d.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die erste Auslassöffnung 40b des
Drucksteuerventils 4 mit dem ersten Verdampfer 5 verbunden.
Ein Ventilator 5a ist zum Blasen von Luft zu dem ersten
Verdampfer 5 angeordnet. An dem ersten Verdampfer 5 tauscht
Niederdruckkältemittel, das aus der ersten Auslassöffnung 40b strömt,
Wärme mit Luft aus, die von dem Ventilator 5a geblasen
wird. Folglich ist der erste Verdampfer 5 ein Wärmetauscher
zum Verdampfen von Niederdruckkältemittel durch Absorbieren
von Wärme aus Luft.
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Zum
Beispiel wird der erste Verdampfer 5 zum Klimatisieren
eines vorderen Bereichs des Fahrzeugs (d. h. einem Fahrersitz und
einem Beifahrersitz) verwendet. Auf einer Auslassseite des ersten Verdampfers 5 ist
der Sammler 6 angeschlossen. Der Sammler 6 trennt
Kältemittel in gasförmiges Kältemittel
und flüssiges Kältemittel und lagert überschüssiges
Kältemittel darin. Eine Auslassöffnung für
gasförmiges Kältemittel des Sammlers 6 ist
mit einer Ansaugöffnung des Kompressors 2 verbunden.
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Die
zweite Auslassöffnung 40c des Drucksteuerventils 4 ist
bereitgestellt, um durch die Kältemittelrohrleitung 10 mit
einer Seite einer Einlassöffnung des zweiten Verdampfers 9 in
Verbindung zu stehen. An der Kältemittelrohrleitung 10 sind
das Schaltventil 7 und das Expansionsventil 8 angeordnet.
Das Schaltventil 7 ist ein elektromagnetisches Ventil und
ist zum Öffnen und Schließen der Kältemittelrohrleitung 10 angeordnet.
Das Expansionsventil ist ein thermisches Expansionsventil und ist
zum Dekomprimieren und Expandieren von Kältemittel, das in
den zweiten Verdampfer 9 strömt, angeordnet.
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Das
Expansionsventil 8 umfasst einen Temperatursensor 8a,
der in Bezug auf den zweiten Verdampfer 9 auf einer stromabwärtigen
Seite des Kältemittelstroms angeordnet ist. Das Expansionsventil 8 erfasst
einen Überhitzungsgrad von Kältemittel auf der
stromabwärtigen Seite des zweiten Verdampfers 9 basierend
auf einer Temperatur und einem Druck von Kältemittel auf
der stromabwärtigen Seite des zweiten Verdampfers 9 und
steuert eine Kältemittelströmungsmenge durch Steuern
eines Öffnungsgrads des Expansionsventils 9, so
dass ein Überhitzungsgrad des Kältemittels ein
vorbestimmter Wert wird.
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Ein
Ventilator 9a ist zum Blasen von Luft zu dem zweiten Verdampfer 9 angeordnet.
An dem zweiten Verdampfer 9 tauscht Niederdruckkältemittel auf
der stromabwärtigen Seite des Expansionsventils 8 Wärme
mit von dem Ventilator 9a geblasener Luft aus. Folglich
ist der zweite Verdampfer 9 ein Wärmetauscher
zum Verdampfen von Niederdruckkältemittel durch Absorbieren
von Wärme aus Luft. Zum Beispiel wird der zweite Verdampfer 9 für
die Klimatisierung eines Rücksitzbereichs des Fahrzeugs
verwendet. Eine Auslassseite des zweiten Verdampfers 9 ist mit
einem Durchgang zwischen dem ersten Verdampfer 5 und dem
Sammler 6 verbunden.
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Die
Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 umfasst einen Mikrocomputer
und eine periphere Schaltung, und der Mikrocomputer umfasst eine
CPU, einen ROM und einen RAM. Die Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 führt
basierend auf einem in dem ROM gespeicherten Steuerprogramm verschiedene
arithmetische Verarbeitungen durch und steuert elektrische Aktuatoren
einschließlich der elektromagnetischen Kupplung 2a,
des Kühlventilators 3a, des Ventilators 5a,
des Schaltventils 7 und des Ventilators 9a.
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Die
Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 empfängt von
verschiedenen Sensoren erfasste Signale und Bediensignale von dem
Bedienfeld 12. Die Sensoren umfassen einen Außenlufttemperatursensor 11a zum
Erfassen einer Außentemperatur Tam (d. h.
eine Außentemperatur des Fahrzeugraums).
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Das
Bedienfeld 12 umfasst einen Bedienschalter 12a zum
Ausgeben eines Bedienanforderungssignals für die Klimaanlage
(Kompressor 2) des Fahrzeugs, einen Fondklimaanlagenschalter 12b zum
Ausgeben eines Klimatisierungsanforderungssignals für einen
Rücksitzbereich des Fahrzeugs und einen Temperatureinstellungsschalter 12c zum
Einstellen einer Zieltemperatur in dem Fahrzeugraum.
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Ein
Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 wird nun
beschrieben. Zuerst wird eine Frontklimatisierungsbetriebsart für
die Klimatisierung des Vordersitzbereichs des Fahrzeugraums beschrieben.
Die Frontklimatisierungsbetriebsart wird durchgeführt, wenn
der Bedienschalter 12a eingeschaltet ist, während
der Fondklimaanlagenschalter 12b ausgeschaltet ist. Wenn
der Fondklimaanlagenschalter 12b ausgeschaltet wird, wird
der zweite Verdampfer 9 nicht zum Kühlen von Luft
benötigt. Folglich schließt die Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 im
Allgemeinen das Schaltventil 7.
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Wenn
der Bedienschalter 12a eingeschaltet ist und der Kompressor 2 durch
Aufnehmen der Antriebskraft von dem Fahrzeugmotor betrieben wird, kommt
von dem Kompressor 2 komprimiertes Hochtemperatur- und
Hochdruckkältemittel in den überkritischen Zustand,
in dem der Druck des Kältemittels höher als der
kritische Druck des Kältemittels ist, und strömt
in den Strahler 3. An dem Strahler 3 gibt Hochtemperatur-
und Hochdruckkältemittel in dem überkritischen
Zustand Wärme durch Austauschen von Wärme mit
von dem Kühlventilator 3a geblasener Außenluft
ab.
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Die
gesamte Menge an Kältemittel, die aus dem Strahler 3 strömt,
strömt durch die Einlassöffnung 40a in
den Ventilkasten 40e des Drucksteuerventils 4.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Temperaturabtastungsabschnitt 42 an
dem Befestigungslochabschnitt 40f angebracht, der bereitgestellt
ist, um mit dem Ventilkasten 40e in Verbindung zu stehen.
Folglich kann der Temperaturabtastungsabschnitt 42 die
Temperatur der Gesamtmenge an Kältemittel, die in den Ventilkasten 40e strömt,
erfassen.
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Folglich
verschiebt sich die Membran 42c des Temperaturabtastungsabschnitts 42 entsprechend
einem Gleichgewicht zwischen dem Druck in dem abgedichteten Raum
B und dem Druck von Kältemittel, das aus der Einlassöffnung 40a strömt.
Dadurch nähert sich CO2 in dem
abgedichteten Raum B des Temperaturabtastungsabschnitts 42 einem Druck,
welcher der Temperatur von Kältemittel entspricht, das
in den Ventilkasten 40e strömt.
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Außerdem
verschiebt sich das Ventilteil 41b des Ventilkörpers 41 in
Verbindung mit der Verschiebung der Membran 42c, und dadurch
wird die Durchgangsfläche des Drosseldurchgangs 40d gesteuert. Als
ein Ergebnis wird ein Kältemitteldruck auf der Auslassseite
des Strahlers 3 auf den Zieldruck gesteuert, der basierend
auf der Temperatur von Kältemittel, das aus der Einlassöffnung 40a zu
dem Ventilkasten 40e strömt, d. h. der Kältemitteltemperatur
auf der Auslassseite des Strahlers 3, bestimmt wird.
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Insbesondere,
wenn ein tatsächlicher Druck des hochtemperaturseitigen
Kältemittels niedriger als der Zieldruck ist, verringert
das Drucksteuerventil 4 die Durchgangsfläche des
Drosselventils 40d. Wenn der tatsächliche Druck
des hochdruckseitigen Kältemittels im Gegensatz dazu höher
als der Zieldruck ist, verringert das Drucksteuerventil 4 die
Durchgangsfläche des Drosseldurchgangs 40d. Folglich
wird der druck des hochdruckseitigen Kältemittels derart
gesteuert, dass ein Leistungskoeffizient (eine Leistungszahl) der
Kältekreislaufvorrichtung 1 zunimmt.
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Da
das Schaltventil 7 im Allgemeinen in der Frontklimatisierungsbetriebsart
geschlossen ist, wird in den Ventilkasten 40e strömendes
Kältemittel an dem Drosseldurchgang 40d dekomprimiert
und strömt durch die erste Auslassöffnung 40b in
Richtung des ersten Verdampfers 5.
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Kältemittel,
das in den ersten Verdampfer 5 strömt, verdampft
durch Absorbieren von Wärme aus Luft, die von dem Ventilator 5a geblasen
wird. Der Sammler 6 trennt Kältemittel, das aus
dem ersten Verdampfer 5 strömt, in gasförmiges
Kältemittel und flüssiges Kältemittel,
und gasförmiges Kältemittel wird von dem Kompressor 2 angesaugt
und wieder komprimiert.
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Von
dem Ventilator 5a geblasene Luft wird an dem ersten Verdampfer 5 gekühlt
und wird unter Verwendung einer Heizeinrichtung (z. B. einem Heißwasserheizungskern),
die in Bezug auf den ersten Verdampfer 5 auf einer stromabwärtigen
Luftstromseite angeordnet ist, auf die Zieltemperatur klimatisiert,
die von dem Temperatureinstellungsschalter 12c eingestellt
ist. Die klimatisierte Luft strömt in Richtung des Vordersitzbereichs
des Fahrzeugraums aus.
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In
einem Fall, in dem eine Temperatur um das Drucksteuerventil 4 herum,
wenn der Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 gestartet
wird, höher als die kritische Temperatur von CO2 ist, kommt CO2 in dem
abgedichteten Raum B in den überkritischen Zustand und
hat einen hohen Druck. In diesem Fall schließt das Ventilteil 41b den
Drosseldurchgang 40d. Wenn das Gehäuse 40 keinen
Anzapf- bzw. Abzweigungsteil hat, kann Kältemittel, das
in Richtung des ersten Verdampfers 5 strömt, beschränkt
werden. Wenn das Schaltventil 7 sich schließt,
kann Kältemittel außerdem nicht in den Ventilkasten 40e strömen,
und der Druck des hochdruckseitigen Kältemittels kann nicht
angemessen gesteuert werden.
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Da
der Drosseldurchgang 40d gemäß der ersten
Ausführungsform jedoch die Rille 40g als einen
Abzweigungsteil hat, kann Kältemittel von der stromaufwärtigen
Seite zu der stromabwärtigen Seite des Drosseldurchgangs 40d auslaufen,
und Kältemittel kann auch zu dem Temperaturabtastungsabschnitt 42 strömen.
Außerdem strömt in der Kältekreislaufvorrichtung 1 die
ganze Kältemittelmenge auf der Auslassseite des Strahlers 3 in
den Ventilkasten 40e, und der Temperaturabtastungsabschnitt 42 ist
an dem Befestigungslochabschnitt 40f angebracht, der bereitgestellt
ist, um mit dem Ventilkasten 40e in Verbindung zu stehen.
Dadurch kann CO2 in dem abgedichteten Raum
B in einer kurzen Zeit gekühlt werden. Da außerdem
eine Durchgangsfläche der Rille 40g als der Abzweigungsteil
nicht groß sein muss, braucht kein Kältemittel
unnötigerweise auslaufen, wenn eine Kühllast niedrig
ist und der Durchsatz des Kältemittels klein ist. Folglich
wird die Leistungszahl der Kältekreislaufvorrichtung 1 nicht
verringert.
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Die
Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 bestimmt basierend auf
einem erfassten Wert des Außenlufttemperatursensors 11a,
ob der Druck von CO2 in dem abgedichteten
Raum B höher als der kritische Druck ist. Insbesondere,
wenn die von dem Außenlufttemperatursensor 11a erfasste
Außenlufttemperatur Tam höher
als die vorbestimmte Temperatur ist, bestimmt die Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11,
dass der Druck von CO2 in dem abgedichteten
Raum B höher als der kritische Druck ist.
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Folglich
arbeitet der Außenlufttemperatursensor 11a in
der ersten Ausführungsform als eine Erfassungseinrichtung
für eine physikalische Größe, und die
Außenlufttemperatur Tam ist eine
physikalische Größe, die sich auf den Druck in
dem abgedichteten Raum B bezieht. Wenn die Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 bestimmt,
dass der Druck von CO2 in dem abgedichteten
Raum B gleich oder höher als der kritische Druck ist, öffnet
die Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 das Schaltventil 7 für
eine vorbestimmte Zeit.
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Wenn
das Ventilteil 41b in diesem Fall den Drosseldurchgang 40d zu
einer Zeit schließt, zu welcher der Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung
gestartet wird, öffnet sich das Schaltventil 7.
Folglich strömt Kältemittel auf der stromabwärtigen
Seite des Strahlers 3 der Reihe nach zu der Einlassöffnung 40a,
dem Ventilkasten 40e und der zweiten Auslassöffnung 40c.
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Folglich
kann das Kältemittel zu dem Temperaturabtastungsabschnitt 42 strömen,
und CO2 in dem abgedichteten Raum B kann
in einer kurzen Zeit gekühlt werden, und dadurch kann die
Kältekreislaufvorrichtung 1 in einer kurzen Zeit
auf eine Frontklimatisierungsbetriebsart gewechselt werden. Daher kann
die Kältekreislaufvorrichtung 1 eine Zeit verringern,
die zum angemessenen Steuern des Drucks des hochdruckseitigen Kältemittels
benötigt wird, nachdem ihr Betrieb gestartet wurde.
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Als
nächstes werden eine Front- und eine Fondklimatisierungsbetriebsart
für den Vordersitzbereich und den Rücksitzbereich
des Fahrzeugraums beschrieben. Die Front- und die Fondklimatisierungsbetriebsart
werden durchgeführt, wenn der Bedienschalter 12a eingeschaltet
ist, während der Fondklimaanlagenschalter 12b ebenfalls
eingeschaltet ist. Wenn der Fondklimaanlagenschalter 12b eingeschaltet
wird, öffnet die Klimaanlagen-Steuervorrichtung 11 das
Schaltventil 7.
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Wenn
der Bedienschalter 12a eingeschaltet ist, strömt
Kältemittel der Reihe nach zu dem Kompressor 2,
dem Strahler 3 und dem Drucksteuerventil 4. Das
Drucksteuerventil 4 steuert den Druck von Kältemittel
auf der Auslassseite des Strahlers 3, so dass er sich dem
Zieldruck nähert. Folglich wird der Kältemitteldruck
auf der Auslassseite des Strahlers 3 derart gesteuert,
dass die Leistungszahl der Kältekreislaufvorrichtung 1 steigt.
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Der
Strom von Kältemittel, das in das Drucksteuerventil 4 strömt,
wird an dem Teilungsabschnitt A in dem Ventilkasten 40e in
den ersten Strom und den zweiten Strom geteilt. Kältemittel
des ersten Stroms wird an dem Drosselventil 40d dekomprimiert und
strömt durch die erste Auslassöffnung 40b zu dem
ersten Verdampfer 5. Kältemittel, das in den ersten
Verdampfer 5 strömt, kühlt von dem Ventilator 5a geblasene
Luft in gleicher Weise in der Frontklimatisierungsbetriebsart.
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Kältemittel
des zweiten Stroms strömt durch die zweite Auslassöffnung 40c zu
der Kältemittelrohrleitung 10, während
es den hohen Druck behält. In der Front- und Fondklimatisierungsbetriebart öffnet sich
das Schaltventil 7. Folglich wird in die Kältemittelrohrleitung 10 strömendes
Kältemittel von dem Expansionsventil 8 dekomprimiert
und expandiert, und die Kältemittelströmungsmenge
wird gesteuert, so dass der Überhitzungsgrad von Kältemittel
auf der stromabwärtigen Seite des zweiten Verdampfers 9 den
vorbestimmten Wert annimmt. Dann strömt Kältemittel
von dem Expansionsventil 8 in den zweiten Verdampfer 9.
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In
den zweiten Verdampfer 9 strömendes Kältemittel
verdampft durch Absorbieren von Wärme aus Luft, die von
dem Ventilator 9a geblasen wird. Aus dem zweiten Verdampfer 9 strömendes
Kältemittel vereinigt sich mit Kältemittel auf
der stromabwärtigen Seite des ersten Verdampfers 5 und
strömt in den Sammler 6.
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Von
dem Ventilator 9a geblasene Luft wird an dem zweiten Verdampfer 9 gekühlt
und wird unter Verwendung einer Heizeinrichtung (z. B. eines Heißwasserheizungskerns),
die in Bezug auf den zweiten Verdampfer 9 auf einer stromabwärtigen
Seite des Luftstroms angeordnet ist, auf die Zieltemperatur klimatisiert,
die von dem Temperatureinstellungsschalter 12c eingestellt
ist. Die klimatisierte Luft strömt in Richtung des Rücksitzbereichs
des Fahrzeugs aus.
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Selbst
wenn Kältemittel sowohl in den ersten Verdampfer 5 als
auch den zweiten Verdampfer 9 strömt, strömt
die gesamte Kältemittelmenge durch den Temperaturabtastungsabschnitt 42.
Folglich kann CO2 in dem abgedichteten Raum
B, selbst wenn die aus dem Abzweigungsteil auslaufende Kältemittelmenge
abnimmt, zu einer Zeit, wenn der Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 gestartet
wird, in einer kurzen Zeit gekühlt werden.
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In
der Kältekreislaufvorrichtung 1 strömt
die gesamte Kältemittelmenge auf der Auslassseite des Strahlers 3 von
der Einlassöffnung 40a zu dem Ventilkasten 40e des
Drucksteuerventils 4. Folglich kann der Temperaturabtastungsabschnitt 42 die
Temperatur der gesamten Menge an Kältemittel, die in den Ventilkasten 40e strömt,
erfassen. Als ein Ergebnis wird der Temperaturabtastungsabschnitt 42 nicht leicht
von einer Temperatur in dem Motorraum beeinflusst, welche der Temperatur
des umgebenden Bereichs entspricht, und die Kältekreislaufvorrichtung 1 kann
den Druck des hochdruckseitigen Kältemittels angemessen
steuern.
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Außerdem
wird der aus der Einlassöffnung 40a strömende
Kältemittelstrom an dem Teilungsabschnitt A in dem Ventilkasten 40e geteilt.
Folglich ist die Größe eines Durchgangs zwischen
dem Teilungsabschnitt A und dem zweiten Verdampfer 9 klein,
und der Sammler 9 braucht nicht groß sein. Als ein
Ergebnis kann die Kältekreislaufvorrichtung 1 klein
sein.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Kältekreislaufvorrichtung 1 den
Druck des hochdruckseitigen Kältemittels angemessen steuern
und erhöht die Leistungszahl, ohne ihre Größe
zu vergrößern.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst eine Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung neben der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
ersten Ausführungsform einen internen Wärmetauscher 13.
An dem internen Wärmetauscher 13 wird Kältemittel
auf der Auslassseite des Strahlers 3 gekühlt,
indem Wärme mit Kältemittel auf einer Ansaugseite
des Kompressors 2 ausgetauscht wird.
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Der
interne Wärmetauscher 13 umfasst eine hochdruckseitige
Rohrleitung 13a und eine niederdruckseitige Rohrleitung 13b.
Kältemittel auf der Auslassseite des Strahlers 3 strömt
durch die hochdruckseitige Rohrleitung 13a zu der Einlassöffnung 40a des
Drucksteuerventils 4. Gasförmiges Kältemittel,
das von dem Sammler 6 abgeschieden wird, strömt
durch die niederdruckseitige Rohrleitung 13b zu der Ansaugseite
des Kompressors 2.
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Die
Struktur des internen Wärmetauschers 13 kann geändert
werden. Zum Beispiel können Kältemittelrohrleitungen
zum Definieren der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a und
der niederdruckseitigen Rohrleitung 13b mittels Hartlöten
miteinander verbunden werden. Alternativ kann der interne Wärmetauscher 13 eine
Doppelrohrleitungsstruktur sein, die eine äußere
Rohrleitung zum Definieren der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a und
eine innere Rohrleitung zum Definieren der niederdruckseitigen Rohrleitung 13b umfasst
und im Inneren des äußeren Rohrs angeordnet ist.
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In
der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform verschiebt sich der Temperaturabtastungsabschnitt 42 entsprechend
einer Temperatur von Kältemittel, das von der hochdruckseitigen
Rohrleitung 13a des internen Wärmetauschers 13 durch
die Einlassöffnung 40a strömt, und dadurch
wird der Druck des hochdruckseitigen Kältemittels gesteuert.
Die Auslassseite des zweiten Verdampfers 9 ist mit einem
Durchgang zwischen der niederdruckseitigen Rohrleitung 13b des
internen Wärmetauschers 13 und der Ansaugöffnung
des Kompressors 2 verbunden. Andere Aufbauten der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
zweiten Ausführungsform können ähnlich
denen der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung sein.
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In
der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform können ähnliche Wirkungen
wie die der ersten Ausführungsform erzielt werden. Da außerdem
Kältemittel auf der stromabwärtigen Seite des
Strahlers 3 von dem internen Wärmetauscher 13 gekühlt
werden kann, nimmt eine Enthalpiedifferenz (d. h. Kühlkapazität)
zwischen dem Einlass und dem Auslass des ersten Verdampfers 5 zu und
eine Enthalpiedifferenz zwischen dem Einlass und Auslass des zweiten
Verdampfers 9 nimmt zu. Folglich wird die Leistungszahl
der Kältekreislaufvorrichtung 1 weiter verbessert.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
dem Drucksteuerventil 4 gemäß der ersten Ausführungsform
sind die Einlassöffnung 40a und die Auslassöffnung 40c in
Bezug auf den Ventilkasten 40e als ein Beispiel ungefähr
symmetrisch angeordnet. Folglich haben eine Strömungsrichtung
des Kältemittels von der Einlassöffnung 40a zu
dem Ventilkasten 40e und eine Strömungsrichtung
des Kältemittels von dem Ventilkasten 40e zu der
zweiten Auslassöffnung 40c ungefähr die
gleiche Richtung.
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Alternativ
sind die Einlassöffnung 40a und die zweite Auslassöffnung 40c in
einem Drucksteuerventil 43 gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung, wie in 4 gezeigt,
derart angeordnet, dass die Strömungsrichtung des Kältemittels
von der Einlassöffnung 40a zu dem Ventilkasten 40e ungefähr
senkrecht zu der Strömungsrichtung des Kältemittels
von dem Ventilkasten 40e zu der zweiten Auslassöffnung 40c ist.
Sonstige Aufbauten des Drucksteuerventils 43 sind fast
gleich wie die des Drucksteuerventils 4 gemäß der
ersten Ausführungsform.
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In
einer Kältekreislaufvorrichtung 1 mit dem Drucksteuerventil 43 können ähnliche
Ergebnisse wie die der ersten Ausführungsform erzielt werden. Da
außerdem die Strömungsrichtung des Kältemittels
von der Einlassöffnung 40a zu dem Ventilkasten 40e und
die Strömungsrichtung des Kältemittels von dem
Ventilkasten 40e zu der zweiten Auslassöffnung 40c verschiedene
Richtungen haben, kann eine Anordnungsflexibilität zum
Verbinden des Drucksteuerventils 43 mit dem ersten Verdampfer 5 und
dem zweiten Verdampfer 9 verbessert werden.
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Die
Einlassöffnung 40a und die zweite Auslassöffnung 40c können
derart angeordnet sein, dass die Strömungsrichtung des
Kältemittels von der Einlassöffnung 40a zu
dem Ventilkasten 40e und die Strömungsrichtung
des Kältemittels von dem Ventilkasten 40e zu der
zweiten Auslassöffnung 40c einen passenden Winkel
dazwischen haben, um die Anordnung der Kältemittelrohrleitungen
zu verbessern. Alternativ können die Einlassöffnung 40a und
die erste Auslassöffnung 40 derart angeordnet
werden, dass die Strömungsrichtung des Kältemittels
von der Einlassöffnung 40a zu dem Ventilkasten 40e und
eine Strömungsrichtung des aus der ersten Auslassöffnung 40b abgegebenen
Kältemittels einen passenden Winkel dazwischen haben.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung umfasst, wie in 5 gezeigt,
ein Drucksteuerventil 45. Das Drucksteuerventil 45 wird
nun unter Bezug auf 6 beschrieben. Das Steuerventil 45 hat
ein Gehäuse 50, einen Ventilkörper 51 und
einen Temperaturabtastungsabschnitt 52, die jeweils ähnlich
dem Gehäuse 40, dem Ventilkörper 41 und
dem Temperaturabtastungsabschnitt 42 des Drucksteuerventils 4 sind.
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Das
Gehäuse 50 umfasst eine erste Einlassöffnung 50a,
eine erste Auslassöffnung 50b, eine zweite Einlassöffnung 50c,
eine zweite Auslassöffnung 50d und eine dritte
Auslassöffnung 50e. Die erste Einlassöffnung 50a ist
mit dem Strahler 3 verbunden, so dass Kältemittel
auf der stromabwärtigen des Strahlers 3 durch
die erste Einlassöffnung 50a in das Gehäuse 50 strömt.
Kältemittel, das aus der ersten Einlassöffnung 50a strömt,
strömt von der ersten Auslassöffnung 50b zu
dem internen Wärmetauscher 13. Kältemittel,
das den internen Wärmetauscher 13 durchlaufen
hat, strömt durch die zweite Einlassöffnung 50c in
das Gehäuse 50 und strömt von der zweiten
Auslassöffnung 50d in Richtung des ersten Verdampfers 5 und
strömt von der dritten Auslassöffnung 50e in
Richtung des zweiten Verdampfers 9 aus.
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Das
Gehäuse 50 hat eine Temperaturabtastungskammer 50f und
einen Ventilkasten 50g, in dem der Ventilkörper
angeordnet ist. Die erste Einlassöffnung 50a ist
bereitgestellt, um durch die Temperaturabtastungskammer 50f mit
der ersten Auslassöffnung 50b in Verbindung zu
stehen.
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Außerdem
ist die zweite Einlassöffnung 50c bereitgestellt,
um durch den Ventilkasten 50g mit der dritten Auslassöffnung 50e in
Verbindung zu stehen. Der Ventilkasten 50g hat einen Drosseldurchgang 50h zum
Dekomprimieren und Expandieren von Kältemittel, das aus
der zweiten Einlassöffnung 50c strömt.
Die zweite Auslassöffnung 50d ist bereitgestellt,
um durch den Drosseldurchgang 50h mit dem Ventilkasten 50g in
Verbindung zu stehen.
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Folglich
wird ein aus der zweiten Einlassöffnung 50c strömender
Kältemittelstrom in dem Ventilkasten 50g in einen
ersten Strom und einen zweiten Strom geteilt, und Kältemittel
des ersten Stroms strömt durch den Drosseldurchgang 50h zu
der zweiten Auslassöffnung 50d, und Kältemittel
des zweiten Stroms strömt zu der dritten Auslassöffnung 50e. Folglich
ist in dem Drucksteuerventil 45 ein Teilungsabschnitt A
in dem Ventilkasten 50g bereitgestellt. Das Gehäuse 50 hat
ferner einen Befestigungslochabschnitt 50i zum Befestigen
des Temperaturabtastungsabschnitts 52 darin. Der Befestigungslochabschnitt 50i ist
bereitgestellt, um mit der Temperaturabtastungskammer 50f in
Verbindung zu stehen.
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Außerdem
hat das Gehäuse 50 ein Verbindungsloch 50j als
einen Abzweigungsteil zum direkten Verbinden der zweiten Einlassöffnung 50c und der
zweiten Auslassöffnung 50d durch es hindurch. Selbst
wenn der Ventilkörper 51 den Drosseldurchgang 50h schließt,
kann Kältemittel von der zweiten Einlassöffnung 50c durch
das kontinuierlich verlängerte Verbindungsloch 50j zu
der zweiten Auslassöffnung 50d auslaufen. Zum
Beispiel wird ein Durchsatz von Kältemittel, das aus dem
Verbindungsloch 50j ausläuft, derart festgelegt,
dass er niedriger als ein Wert ist, der einem Durchsatz des Kältemittels
entspricht, das aus einer Mündung mit einem Durchmesser
von etwa 0,8 mm ausströmt.
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Der
Ventilkörper 51 ist bereitgestellt, um eine Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs 50h zu steuern. Der Ventilkörper 51 umfasst
ein scheibenförmiges Verbindungsteil 51a, das
mit dem Temperaturabtastungsabschnitt 52 verbunden ist,
ein zylindrisches Ventilteil 51b mit einer konischen Form
an einem seiner Enden und eine Temperaturabtastungsstange 51c,
die das Verbindungsteil 51a und das Ventilteil 51b verbindet,
und eine Betätigungsstange 51d, die sich koaxial
mit der Temperaturabtastungsstange 51c in einer entgegengesetzten
Richtung von dem Ventilteil 51b erstreckt. Eine Durchgangsfläche des
Drosseldurchgangs 50h wird durch Verschieben des Ventilteils 51b des
Ventilkörpers 51 gesteuert.
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Da
der Befestigungslochabschnitt 50i bereitgestellt ist, um
mit der Temperaturabtastungskammer 50f in Verbindung zu
stehen, ist das Verbindungsteil 51a, das mit dem Temperaturabtastungsabschnitt 52 verbunden
ist, in der Temperaturabtastungskammer 50f angeordnet.
Da außerdem der Drosseldurchgang 50h in dem Ventilkasten 50g angeordnet
ist, ist es erforderlich, dass das Ventilteil 51b in dem
Ventilkasten 50g angeordnet ist.
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Außerdem
hat das Gehäuse 50 ein Ventilanordnungsloch 50k,
das sich in einer Axialrichtung des Ventilkörpers 51 von
der Temperaturabtastungskammer 50f zu dem Ventilkasten 50g erstreckt,
und der Ventilkörper 51 ist derart angeordnet,
dass er durch das Ventilanordnungsloch 50k durchdringt.
Ein Spalt zwischen dem Ventilanordnungsloch 50k und dem Ventilkörper 51 ist
durch einen O-Ring 51e abgedichtet. Wenn folglich der Ventilkörper 51 sich
verschiebt, steht die Temperaturabtastungskammer 50f nicht
mit dem Ventilkasten 50g in Verbindung.
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Die
Betätigungsstange 51d ist durch ein Federlager 53a mit
einer Feder 53 verbunden, und dadurch nimmt das Ventilteil 51b über
die Betätigungsstange 51d eine Last in einer Richtung
auf, um den Drosseldurchgang 50h zu schließen.
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Der
Temperaturabtastungsabschnitt 52 ist an dem Befestigungslochabschnitt 50i des
Gehäuses 50 angebracht und verschiebt sich entsprechend
einer Temperatur des Kältemittels, das aus der ersten Einlassöffnung 50a strömt.
Der Temperaturabtastungsabschnitt 52 umfasst eine Abdeckung 52a,
einen Sitz 52b und eine Membran 52c, die zwischen der
Abdeckung 52a und dem Sitz 52b bereitgestellt ist,
um einen abgedichteten Raum B dazwischen bereitzustellen. Der abgedichtete
Raum B ist mit CO2 gefüllt. Die
Membran 52c ist mit dem Verbindungsteil 51a des
Ventilkörpers 51 verbunden.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die erste Auslassöffnung 50b des
Drucksteuerventils 45 mit einer Einlassseite der hochdruckseitigen
Rohrleitung 13a des internen Wärmetauschers 13 verbunden,
und eine Auslassseite der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a ist
mit der zweiten Einlassrohrleitung 50c verbunden. Die zweite
Auslassöffnung 50d ist mit der Einlassseite des
ersten Verdampfers 5 verbunden, und die dritte Auslassöffnung 50e ist
mit der Einlassseite des zweiten Verdampfers 9 verbunden.
Sonstige Aufbauten in der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
vierten Ausführungsform können ähnlich
denen der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
zweiten Ausführungsform sein.
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Ein
Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
vierten Ausführungsform wird nun beschrieben. In einer
Frontklimatisierungsbetriebsart strömt Kältemittel, ähnlich
der ersten Ausführungsform, der Reihe nach zu dem Kompressor 2,
dem Strahler 3 und dem Drucksteuerventil 45. Die
gesamte Menge an Kältemittel von dem Strahler 3 strömt von
der ersten Einlassöffnung 50a des Drucksteuerventils 45 in
die Temperaturabtastungskammer 50f.
-
Da
der Temperaturabtastungsabschnitt 52 an dem Befestigungslochabschnitt 50i angebracht ist,
um mit der Temperaturabtastungskammer 50f in Verbindung
zu stehen, kann der Temperaturabtastungsabschnitt 52 eine
Temperatur der Gesamtmenge an Kältemittel, das in die Temperaturabtastungskammer 50f strömt,
erfassen. Dadurch hat das CO2 in dem abgedichteten
Raum B des Temperaturabtastungsabschnitts 52 einen Druck,
welcher der Temperatur von Kältemittel entspricht, das
in die Temperaturabtastungskammer 50f strömt.
-
Die
Membran 52c des Temperaturabtastungsabschnitts 52 verschiebt
sich entsprechend einem Gleichgewicht zwischen dem Druck in dem
abgedichteten Raum B und dem Druck von Kältemittel, das
aus der ersten Einlassöffnung 50a strömt.
Außerdem verschiebt sich das Ventilteil 51b des
Ventilkörpers 51 in Verbindung mit der Verschiebung
der Membran 52c, und dadurch wird die Durchgangsfläche
des Drosseldurchgangs 50h gesteuert.
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Als
ein Ergebnis wird der Kältemitteldruck auf der Auslassseite
des Strahlers 3 derart gesteuert, dass er sich dem Zieldruck
nähert, der basierend auf der Temperatur von Kältemittel,
das von der ersten Einlassöffnung 50a zu der Temperaturabtastungskammer 52c strömt,
d. h. der Temperatur von Kältemittel auf der Auslassseite
des Strahlers 3, bestimmt wird. Dadurch wird der Kältemitteldruck
auf der Hochdruckseite gesteuert, so dass die Leistungszahl verbessert
wird.
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In
der Temperaturabtastungskammer 50f strömendes
Kältemittel strömt aus der ersten Auslassöffnung 50b zu
der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a des internen Wärmetauschers 13.
Kältemittel, das an der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a gekühlt
wird, strömt von der zweiten Einlassöffnung 50c zu
dem Ventilkasten 50g des Drucksteuerventils 45. In
der Fronklimatisierungsbetriebsart ist das Schaltventil 7 im
Allgemeinen geschlossen. Folglich wird Kältemittel, das
in den Ventilkasten 50g strömt, an dem Drosseldurchgang 50h dekomprimiert
und strömt aus der zweiten Auslassöffnung 50d in
Richtung des ersten Verdampfers 5 aus. Andere Arbeitsgänge
in der Frontklimatisierungsbetriebsart und eine Steuerung zu einer
Zeit, wenn der Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 gestartet
wird, sind ähnlich denen der ersten Ausführungsform.
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In
einer Front- und Fondklimatisierungsbetriebsart für die
Klimatisierung des Vordersitzbereichs und des Rücksitzbereichs
des Fahrzeugraums strömt Kältemittel der Reihe
nach zu dem Kompressor 2, dem Strahler 3 und dem
Drucksteuerventil 45. Das Steuerventil 45 steuert
den Kältemitteldruck auf der Auslassseite des Strahlers 3,
so dass er sich dem Zieldruck nähert, und dadurch steigt
die Leistungszahl.
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Der
in das Steuerventil 45 strömende Kältemittelstrom
wird an dem Teilungsabschnitt A in dem Ventilkasten 50g in
einen ersten Strom und einen zweiten Strom geteilt. Kältemittel
des ersten Stroms wird an dem Drosseldurchgang 50h dekomprimiert und
strömt von der zweiten Auslassöffnung 50 in Richtung
des ersten Verdampfers 5. Kältemittel, das in
den ersten Verdampfer 5 strömt, kühlt
von dem Ventilator 5a geblasene Luft.
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Kältemittel
des zweiten Stroms strömt aus der dritten Auslassöffnung 50e,
während es seinen hohen Druck beibehält. Andere
Arbeitsgänge in der Front- und Fondklimatisierungsbetriebsart
sind ähnlich denen der ersten Ausführungsform.
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Da
die gesamte Menge des Kältemittels auf der Auslassseite
des Strahlers 3 aus der ersten Einlassöffnung 50a in
die Temperaturabtastungskammer 50f strömt, kann
der Temperaturabtastungsabschnitt 52 die Temperatur der
Gesamtmenge an Kältemittel, das in die Temperaturabtastungskammer 50f strömt,
erfassen. Außerdem wird der Strom des Hochdruckkältemittels,
das aus der zweiten Einlassöffnung 50c strömt,
an dem Teilungsabschnitt A in dem Ventilkasten 50g geteilt.
Folglich können in der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
vierten Ausführungsform der Erfindung ähnliche
Wirkungen wie die der ersten Ausführungsform und der zweiten
Ausführungsform erzielt werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung umfasst, wie
in 7 gezeigt, ein Drucksteuerventil 46 und
einen Verbindungsblock 14, der zwischen dem Drucksteuerventil 46 und
dem internen Wärmetauscher 13 angeordnet ist.
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Das
Drucksteuerventil 46 wird unter Bezug auf 8 beschrieben.
In dem Drucksteuerventil 46 hat das Gehäuse 50 keine
dritte Auslassöffnung 50e, die in dem Drucksteuerventil 45 gemäß der
vierten Ausführungsform gezeigt ist. Folglich ist in dem
Ventilkasten 50g der Teilungsabschnitt A nicht bereitgestellt.
Sonstige Aufbauten des Drucksteuerventils 46 sind ähnlich
denen des Drucksteuerventils 45.
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Der
Verbindungsblock 14 ist derart angeordnet, dass er die
Auslassseite der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a des
internen Wärmetauschers 13 und die zweite Einlassöffnung 50c verbindet.
Der Verbindungsblock 14 ist aus einem Metallblock ausgebildet,
indem zum Beispiel ein Loch mit einer zylindrischen Form oder einer
prismatischen Form in den Metallblock gebohrt wird.
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Der
Verbindungsblock 14 hat eine Einlassöffnung 14a,
eine erste Auslassöffnung 14b und eine zweite
Auslassöffnung 14c. Kältemittel, das
aus der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a des internen Wärmetauschers 13 strömt,
strömt aus der Einlassöffnung 14a in
den Verbindungsblock 14 und strömt aus der ersten
Auslassöffnung 14b in Richtung des Drucksteuerventils 46 und
strömt aus der zweiten Auslassöffnung 14c in
Richtung des zweiten Verdampfers 9.
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Dabei
wird ein Strom von Kältemittel, das aus der Einlassöffnung 14a strömt,
in einen ersten Strom und einen zweiten Strom in dem Verbindungsblock 14 geteilt,
und Kältemittel des ersten Stroms strömt zu der
ersten Auslassöffnung 14b, und Kältemittel
des zweiten Stroms strömt zu der zweiten Auslassöffnung 14c.
Auf diese Weise ist der Teilungsabschnitt A in dem Verbindungsblock 14 bereitgestellt.
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Da
die gesamte Menge des Kältemittels auf der Auslassseite
des Strahlers 3 von der ersten Einlassöffnung 50a in
die Temperaturabtastungskammer 50f strömt, kann
der Temperaturabtastungsabschnitt 52 die Temperatur der
Gesamtmenge des Kältemittels, das in die Temperaturabtastungskammer 50f strömt,
erfassen. Außerdem wird der Strom des Kältemittels,
das aus der hochdruckseitigen Rohrleitung 13a des internen
Wärmetauschers 13 strömt, an dem Teilungsabschnitt
A in dem Verbindungsblock 14 geteilt. Folglich können
in der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
fünften Ausführungsform der Erfindung ähnliche
Wirkungen wie der der vierten Ausführungsform erzielt werden.
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Da
das Gehäuse 50 des Drucksteuerventils 46 außerdem
nicht die in dem Drucksteuerventil 45 gezeigte dritte Auslassöffnung
haben muss, wird eine Formbarkeit des Gehäuses 50 verbessert.
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(Sechste Ausführungsform)
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Wie
in 9 gezeigt, umfasst eine Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung einen internen Wärmetauscher 15 anstelle
des internen Wärmetauschers 13 und des Verbindungsblocks 14 in
der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
fünften Ausführungsform. Der interne Wärmetauscher 15 wird
unter Bezug auf 10A und 10B beschrieben.
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Der
interne Wärmetauscher 15 umfasst einen Wärmeaustauschteil 15c und
ein Anschlussteil 15d, das dem Verbindungsblock 14 in
der fünften Ausführungsform entspricht. Zum Beispiel
kann der Wärmeaustauschteil 15c eine Doppelrohrleitungsstruktur
sein, die eine innere Rohrleitung zum Definieren der niederdruckseitigen
Rohrleitung und eine äußere Rohrleitung zum Definieren
der hochdruckseitigen Rohrleitung zwischen der inneren Rohrleitung
und der äußeren Rohrleitung umfasst. Der Wärmeaustauschteil 15c und
das Anschlussteil 15d sind integral ausgebildet.
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Das
Anschlussteil 15d umfasst eine hochdruckseitige Einlassöffnung 15e,
die mit der ersten Auslassöffnung 50b des Drucksteuerventils 46 verbunden
ist, eine hochdruckseitige Auslassöffnung 15f,
die mit der zweiten Einlassöffnung 50c verbunden
ist, und eine Teilungsauslassöffnung 15g, die
mit der Kältemittelrohrleitung 10 verbunden ist.
Auf diese Weise ist der Teilungsabschnitt A in dem Anschlussteil 15d bereitgestellt.
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Der
Wärmeaustauschteil 15c umfasst eine niederdruckseitige
Einlassöffnung 15h und eine niederdruckseitige
Auslassöffnung 15i, so dass hochdruckseitiges
Kältemittel in der hochdruckseitigen Rohrleitung und niederdruckseitiges
Kältemittel in der niederdruckseitigen Rohrleitung in dem
Wärmeaustauschteil 15 in entgegengesetzten Richtungen strömen.
Dadurch kann das hochdruckseitige Kältemittel effizient
Wärme mit dem niederdruckseitigen Kältemittel
austauschen.
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Daher
können in der Kältekreislaufvorrichtung 1 gemäß der
sechsten Ausführungsform ähnliche Wirkungen wie
die der fünften Ausführungsform erzielt werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vollauf beschrieben
wurde, muss bemerkt werden, dass für Fachleute der Technik
vielfältige Änderungen und Modifikationen offensichtlich
werden.
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Zum
Beispiel wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
die Außenlufttemperatur Tam als
eine auf den Druck in dem abgedichteten Raum B bezogene physikalische
Größe verwendet, und der Außenlufttemperatursensor 11a wird als
Erfassungseinrichtung verwendet. Die physikalische Größe
ist jedoch nicht auf die Außenlufttemperatur Tam beschränkt.
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Alternativ
kann eine Lufttemperatur auf der in Bezug auf den ersten Verdampfer 5 stromabwärtigen Seite
des Luftstroms und/oder eine Lufttemperatur auf der in Bezug auf
den zweiten Verdampfer 9 stromabwärtigen Seite
als die physikalische Größe verwendet werden,
Das heißt, direkt nachdem der Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 gestartet
wird, kann eine Temperatur von Luft, die aus dem ersten Verdampfer 5 strömt,
und/oder eine Temperatur von Luft, die aus dem zweiten Verdampfer 9 strömt,
als die physikalische Größe verwendet werden.
Alternativ kann eine Temperatur von Kühlmittel des Fahrzeugmotors
zum Zuführen der Antriebskraft an den Kompressor 2 als
die physikalische Größe verwendet werden.
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Wie
in der dritten Ausführungsform beschrieben, können
in den Drucksteuerventilen 4 und 43 die Strömungsrichtungen
des Kältemittels an der Einlassöffnung 40a,
der ersten Auslassöffnung 40b und der zweiten
Auslassöffnung 40c zweckmäßig
geändert werden. Die Drucksteuerventile 45 und 46 in
den vierten bis sechsten Ausführungsformen können ähnlich
dem Drucksteuerventil 4 sein. Insbesondere können
die Strömungsrichtung von Kältemittel an der ersten
Einlassöffnung 50a, der ersten Auslassöffnung 50b,
der zweiten Einlassöffnung 50c, der zweiten Auslassöffnung 50d und
der dritten Auslassöffnung 50e der Drucksteuerventile 45 und 46 zweckmäßig
geändert werden.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden zum
Beispiel die Rille 40g und das Verbindungsloch 50j jeweils
als der Abzweigungsteil verwendet. Jedoch ist der Abzweigungsteil nicht
notwendig, weil der abgedichtete Raum durch Öffnen des
Schaltventils 7 gekühlt werden kann, wenn der
Betrieb der Kältekreislaufvorrichtung 1 gestartet
wird.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das
Expansionsventil 8 zum Beispiel auf der stromaufwärtigen
Seite des zweiten Verdampfers 9 angeordnet. Alternativ
kann anstelle des Expansionsventils 8 eine feste Öffnung,
wie etwa eine Mündung bzw. Düse und ein Kapillarrohr
oder ein elektrisches Durchsatzsteuerventil angeordnet sein. Wenn
die feste Öffnung verwendet wird, wird bevorzugt, dass
die stromabwärtige Seite des zweiten Verdampfers 9 mit
dem Sammler 6 verbunden ist.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der
Strahler 3 als der äußere Wärmetauscher
verwendet, an dem Kältemittel Wärme mit Außenluft
austauscht, und der erste Verdampfer 5 und der zweite Verdampfer 9 werden
als die inneren Wärmetauscher zum Kühlen des Fahrzeugraums verwendet.
Alternativ kann die Kältekreislaufvorrichtung 1 für
einen Wärmepumprenkreislauf verwendet werden. In diesem
Fall werden der erste Verdampfer 5 und der zweite Verdampfer 9 als
der äußere Wärmetauscher zum Absorbieren
von Wärme aus der Außenluft verwendet, und der
Strahler 3 wird als der innere Wärmetauscher zum
Heizen von Fluid, wie etwa Luft und Wasser, verwendet.
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Es
versteht sich, dass derartige Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie durch die anhängenden
Patentansprüche definiert, liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2000-35250
A [0003]
- - JP 2005-106318 A [0009]