DE102007060889A1 - Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten - Google Patents

Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten Download PDF

Info

Publication number
DE102007060889A1
DE102007060889A1 DE102007060889A DE102007060889A DE102007060889A1 DE 102007060889 A1 DE102007060889 A1 DE 102007060889A1 DE 102007060889 A DE102007060889 A DE 102007060889A DE 102007060889 A DE102007060889 A DE 102007060889A DE 102007060889 A1 DE102007060889 A1 DE 102007060889A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
dispersion
triaminotriazine
substrates
derivative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007060889A
Other languages
English (en)
Inventor
Julian W. Dr. Grimme
Heinz Buchholz
Anneliese Buchholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RENIA GmbH
RENIA-GESELLSCHAFT MBH
Original Assignee
RENIA GmbH
RENIA-GESELLSCHAFT MBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RENIA GmbH, RENIA-GESELLSCHAFT MBH filed Critical RENIA GmbH
Priority to DE102007060889A priority Critical patent/DE102007060889A1/de
Priority to PCT/EP2008/010612 priority patent/WO2009074345A2/de
Priority to EP08860590A priority patent/EP2222787A2/de
Publication of DE102007060889A1 publication Critical patent/DE102007060889A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L75/00Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L75/04Polyurethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J175/00Adhesives based on polyureas or polyurethanes; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J175/04Polyurethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2170/00Compositions for adhesives
    • C08G2170/80Compositions for aqueous adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2170/00Compositions for adhesives
    • C08G2170/90Compositions for adhesives used in footwear
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
    • C08L2666/14Macromolecular compounds according to C08L59/00 - C08L87/00; Derivatives thereof
    • C08L2666/20Macromolecular compounds having nitrogen in the main chain according to C08L75/00 - C08L79/00; Derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Klebstoff auf Basis einer wässrigen Polymerdispersion, bei der ein thermoaktivierbares Triaminotriazin-Derivat als Vernetzungsmittel zum Einsatz kommt. Das Triaminotriazin ist bei Raumtemperatur inaktiv, bei Erwärmung auf die Aktivierungstemperatur kommt es aber offenbar zu einer Zersetzung des Triamins und dadurch zu reaktiven Zwischenprodukten, die mit Hydroxylgruppen des Polymers kondensieren können, so dass der Klebstoff vernetzen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lösemittelfreien Klebstoff enthaltend eine wässrige Dispersion auf Basis mindestens eines hochmolekularen Polyurethans und/oder Polyester-Polyurethans oder mehrerer Polyurethane und/oder Polyester-Polyurethane ähnlichen Aufbaus. Die Erfindung ist ferner auf die Verwendung wässriger Polymerdispersionen als Kontaktklebstoff für das flächige Verkleben von Substraten sowie auf ein Verfahren zum Verkleben flächiger Substrate gerichtet. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Vernetzungsmittel für einen lösemittelfreien Kontaktklebstoff auf Basis einer wässrigen, hydroxylhaltigen Polymerdispersion
  • Zum Verkleben von zwei oder mehreren Lagen flächiger Substrate zu einem Klebeverbund, beispielsweise zum Verkleben verschiedener Schuhkomponenten wie Schuhsohlen oder Schuheinlagen, bedient man sich meist geeigneter Kontaktklebstoffe, die auf die beiden miteinander zu verklebenden Substrate aufgetragen werden und nach ihrem Ablüften das flächige Verkleben der Substrate bewirken. Ein wichtiger Bereich ist dabei die Thermo-Verklebung, bei der das Verkleben der Substrate bei erhöhter Temperatur, nämlich oberhalb der Erweichungstemperatur des Klebstoffs, erfolgt. Unter der Erweichungstemperatur eines Kontaktklebstoffs wird dabei eine Temperatur verstanden, oberhalb derer ein im kalten Zustand (beispielsweise ca. 25°C) im wesentlichen blockfester oder stumpfer, d. h. nicht klebefähiger Film des Klebstoffs (wieder) klebrig wird, so dass bei Erwärmung der mit dem Klebstoff versehenen Substrate diese beim Zusammenfügen miteinander verkleben. Anwendung findet die Thermo-Verklebung beispielsweise in der Möbelindustrie, bei der Folien-Beschichtung von Holz und mitteldichten Faserplatten sowie in der Automobilindustrie bei der Folien-Beschichtung von Formteilen für den Kfz-Innenausbau, z. B. Instrumententafeln und Türverkleidungen. In der Schuhindustrie wiederum wird die Thermo-Kaschierung oder Thermo-Verklebung zum Verkleben flächiger Substrate aus Leder, Polyurethan, Polyethylen/vinylacetat und/oder Textilien eingesetzt, insbesondere beispielsweise beim Ankleben von Schuhsohlen oder Aufbau und Einkleben von Schuheinlagen.
  • Als Klebstoffe für die Thermo-Verklebung werden in der Schuhindustrie häufig Polyurethanklebstoffe verwendet, die in der Vergangenheit i. A. ein Lösemittel enthielten. Aus Umwelt- und Gesundheitsschutzgründen werden heute vorzugsweise wässrige Polyurethandispersionen, insbesondere auch Polyester-Polyurethandispersionen eingesetzt, die sich grundsätzlich gut zur Klebung von Schuhkomponenten eignen. Allerdings ist bei Einsatz von derartigen lösemittelfreien, wässrigen Kontaktklebstoffen auf der Basis von Polyurethan eine Klebung von EVA nur unter Einsatz eines lösemittelhaltigen Primers möglich. Als nachteilig hat sich beim Einsatz solcher lösemittelfreier, wässriger Polyurethandispersionen als Kontakt- oder Kaschierklebstoff auch die Tatsache erwiesen, dass die Klebstoff-Dispersionen niedrige Erweichungsbereiche aufweisen und durch chemische Abbaubarkeit hydrolyseempfindlich sind, so dass sie generell als zweikomponentiges System mit einem Isocyanat-Vernetzer als zweiter Komponente verarbeitet werden müssen. Die zur Verarbeitung der Polyurethandispersionen eingesetzten Isocyanate sind nicht nur aus toxikologischer Sicht nicht unbedenklich, sondern sie bereiten Probleme bei der Vorbereitung und Verarbeitung des Klebstoffs, denn sie erfordern ein sehr gründliches mechanisches Einmischen der Komponente Isocyanat in die Polyurethandispersion. Die begrenzte Topfzeit infolge unerwünschter Nebenreaktionen von Isocyanaten und Wasser erschwert auch die anschließende Verarbeitung (Auftrag des Klebstoffs und Zusammenfügen der mit Klebstoff versehenen Substrate), so dass Fehlverklebungen und/oder eine begrenzte Haltbarkeit der Verklebung die Folge sind.
  • Ein Beispiel für die Verwendung aromatischer Polyisocyanate in Klebstoffen auf Basis von Emulsionspolymerisaten ethylenisch ungesättigter Monomere beschreibt die EP-A 61628 . Aus der EP-A 259679 sind in Wasser dispergierbare Polyisocyanat-Zubereitungen bekannt, die Ka schierklebstoffen auf Basis wässriger Polymerdispersionen zur Verbesserung der Wärmestandfähigkeit zugesetzt werden. Wie schon erwähnt, ist aufgrund der Reaktivität der Polyisocyanate die Stabilität derartiger Dispersionen zeitlich begrenzt (geringe Tropfzeit).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen alternativen Vernetzer bzw. einen damit versehenen Kontakt- oder Kaschierklebstoff bereitzustellen, womit eine problemlose und ausreichend lange Verarbeitbarkeit bei industriellen und handwerklichen Anwendungen gewährleistet ist, so dass Verklebungen mit guter Festigkeit, insbesondere guter Wärmestandfestigkeit und hoher Hydrolysenbeständigkeit erhalten werden.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, dass durch die Verwendung von Triaminotriazin-Derivaten als thermoreaktive Vernetzer in wässrigen Dispersionen hydroxylhaltiger Polymere, insbesondere Polyurethan- und/oder Polyester-Polyurethandispersionen, ein Klebstoff erhalten wird, der keinerlei Probleme hinsichtlich Toxizität und/oder zu geringer Topfzeit bereitet, indem die Vernetzerkomponente bei Raumtemperatur (ca. < 40°C) inaktiv ist, bei einer Erwärmung auf die zur Verklebung der Substrate im Anschluss an das Auftragen des Klebstoffs und das Ablüften notwendige Erweichungs- oder Aktivierungstemperatur die Vernetzerkomponente jedoch aktiv wird und die Vernetzungsreaktion damit in Gang setzt.
  • Bei der Erwärmung der mit der Vernetzerkomponente „Triaminotriazinderivat" vermischten Klebstoffbinderkomponete „Polymerdispersion" kommt es offenbar zu einer Zersetzung des Triamids, so dass die dabei entstehenden reaktiven Zwischenprodukte mit den Hydroxylgruppen des Polymers zu einem Netzwerk kondensieren können und der Klebstoff somit vernetzen kann. Die Verklebung zeigte eine sehr gute Wärmestandfestigkeit und Hydrolysenbeständigkeit bei Klebeverbänden aus flächigen Substraten, die den Ergebnissen, wie sie zum Vergleich mit einem Isocyanat-Vernetzer erreicht wurden, nicht nachstanden.
  • Demnach betrifft die vorliegende Erfindung einen lösemittelfreien Klebstoff, im Wesentlichen bestehend aus:
    • i) 80 bis 97 Teilen einer wässrigen Dispersion auf Basis mindestens eines hochmolekularen Polyurethans und/oder Polyester-Polyurethans oder mehrerer Polyurethane und/oder Polyester-Polyurethane ähnlichen Aufbaus, wobei der Feststoffgehalt des bzw. der Polyurethans/(e) in der Dispersion 30 Gew.-% bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersion, beträgt;
    • ii) 3 bis 10 Teilen mindestens eines thermoaktivierbaren Triaminotriazin-Derivats;
    • iii) optional: 0 bis 10 Teilen übliche Additive zur Entschäumung, Emulgierung, Dispergierung, Benetzbarmachung und/oder Modifizierung der rheologischen Eigenschaften des Klebstoffes; und
    • iv) 0 bis 200 Teilen Wasser.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Verwendung einer hydroxylhaltigen Polymerdispersion, insbesondere einer Dispersion auf Basis hochmolekularer Polyurethane und/oder Polyester-Polyurethane, enthaltend wenigstens ein thermoaktivierbares Triaminotriazin-Derivat und optional Additive zur Entschäumung, Emulgierung, Dispergierung, Benetzbarmachung und/oder Modifizierung der rheologischen Eigenschaften der Dispersion, als Kontaktklebstoff für das flächige Verkleben von Substraten und darüber hinaus ein Verfahren zum Verkleben flächiger Substrate, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Beschichten zweier flächiger Substrate mit einem lösemittelfreien Kontaktklebstoff auf Basis einer wässrigen Polymerdispersion;
    • b) Trocknen der so erhaltenen Beschichtung;
    • c) Zusammenfügen der zwei beschichteten Substrate bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur der Beschichtung zu einem Klebeverbund, sowie
    • d) Abkühlen der zusammengefügten Substrate auf eine Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur, wobei der lösemittelfreie Kontaktklebstoff wenigstens ein thermoaktivierbares Triaminotriazin-Derivat enthält.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Vernetzungsmittel für einen lösemittelfreien Kontaktklebstoff auf Basis einer wässrigen, hydroxylhaltigen Polymerdispersion, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem thermoaktivierbaren Triaminotriazin-Derivat besteht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Triaminotriazin-Derivat im Wesentlichen aus einem hexa-alkoxylierten 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin und/oder aus veretherten Melamin-Derivaten besteht.
  • Wie zuvor schon angedeutet, kann der erfindungsgemäße Klebstoff auch weitere Additive enthalten, wie sie für Polyurethanklebstoffe auf Wasserbasis schon in der Vergangenheit eingesetzt wurden. Vorzugsweise sind in dem erfindungsgemäßen Klebstoff als Additive enthalten:
    • – 0,1 bis 0,5 Teile Entschäumer;
    • – 0,1 bis 0,5 Teile Emulgator;
    • – 0,01 bis 0,15 Teile Benetzungs- und Dispergiermittel
    • – 0,1 bis 0,5 Teile Rheologiemodifizierungsmittel.
  • Als Entschäumer kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine Alkylpolyglykolether-Zubereitung verwendet werden. Als Emulgator kommt bevorzugt ein solcher auf Basis einer wässrigen Lösung eines Arylethylphenylpolyglykolethers zum Einsatz. Als Netz- und Dispergiermittel kann ein Mittel auf Basis einer wässrigen Lösung eines Bernsteinsäureesters verwendet werden. Das Rheologiemodifizierungsmittel schließlich ist bevorzugt auf Polyurethanbasis.
  • Das Triaminotriazin-Derivat ist vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Menge Feststoff Polymer in der Dispersion, in dem erfindungsgemäßen Klebstoff enthalten. Das erfindungsgemäße Verfahren kann bevorzugt zum Verkleben von verschiedenen Schuhkomponenten beispielsweise aus Leder, PVC, PUR und/oder thermoplastischem Kautschuk zum Einsatz kommen. Bei der Ausführung des Verfahrens führt man Schritt c) vorzugsweise bei einer Temperatur von wenigstens 40°C und besonders bevorzugt bei einer Temperatur von 70°C bis 90°C durch, denn es hat sich gezeigt, dass dies nicht nur zur Reaktivierung des stumpfen, auf den Substraten aufgetragenen Klebstofffilms, sondern zugleich auch zu einer schnellen Zersetzung des Triaminotriazinderivats und damit einer Auslösung der Klebstoffkondensation führt, d. h. es entstehen aus dem zunächst inaktiven Triamin reaktive Zwischenprodukte, die mit den Hydroxylgruppen des Polymers zu einem Netzwerk kondensieren können.
  • Die erfindungsgemäß zur Anwendung kommende wässrige Polymerdispersion kann ein oder mehrere, feinteilig in der Dispersion dispergierte thermoplastische Polymere enthalten, wie sie üblicherweise bei Kontakt- und/oder Kaschierklebstoffen verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Dispersion als Polymer im wesentlichen Polyurethan.
  • Geeignete wässrige Polyurethan- bzw. Polyester-Polyurethandispersionen sind bekannt und beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Luphen® der BASF AG oder Dispercoll®U der Bayer AG kommerziell erhältlich.
  • Das Beschichten der Substrate mit der wässrigen Dispersion des Copolymeren CP erfolgt zweckmäßigerweise nach üblichen Methoden wie Sprühen, Giessen, Streichen oder Rakeln. Beim Aufsprühen der Dispersion kann häufig auf einen separaten Trocknungsschritt verzichtet werden, da beim Sprühen schon ein grosser Anteil des Dispersionswassers verdampft, so dass Schritt a) und Schritt b) dann im Wesentlichen zusammenfallen.
  • Die Auftragsmenge des Klebstoffes wird in der Regel so bemessen, dass nach dem Trocknen in Schritt b) die dann stumpfe Klebstoffbeschichtung an jedem der beiden Substrate ein durchschnittliches Flächengewicht im Bereich von 5 bis 100 g/mm2, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 50 g/mm2 und insbesondere im Bereich von 10 bis 40 g/mm2 aufweist. Es ist in Einzelfällen auch denkbar, nur eines der beiden zur Verklebung vorgesehenen Substrate mit dem erfindungsgemäßen zur Anwendung kommenden Klebstoff zu beschichten. In diesen Fällen wird man entsprechend größere Beschichtungsstärken wählen, z. B. mit 10 g/mm2 bis 200 g/mm2 je Beschichtung arbeiten.
  • Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sowohl bei Raumtemperatur (Ablüften) als auch bei leicht erhöhter Temperatur, z. B. bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 40°C durchgeführt werden, z. B. durch Bestrahlung mit Infrarotlicht oder einer sonstigen Wärmequelle. Nach dem Trocknen in Schritt b) enthält die Beschichtung üblicherweise weniger als 5 Gew.-% Wasser.
  • Die sich an das Trocknen anschließende Wärmeaktivierung zum Verkleben der beiden Substrate erfolgt in der Regel bei Temperaturen oberhalb 40°C und insbesondere im Bereich von 70 bis 90°C. Sofern das Trocknen ebenfalls bei dieser Temperatur vorgenommen werden soll, fallen Schritt b) und Schritt c) selbstverständlich zusammen, bzw. gehen ineinander über. Das Aufschmelzen des Klebstofffilms und gleichzeitige Aktivieren der Vernetzerkomponente beim bzw. unmittelbar vor dem Verbinden der Substrate kann ebenfalls durch Bestrahlung mit Infrarotlicht oder durch Erwärmen in einem Heißluftstrom erfolgen. Verfahren hierzu sind dem Fachmann bekannt.
  • Das Verkleben der flächigen Substrate zu einem flächigen Klebeverbund gemäß Schritt c) erfolgt in den hierfür üblichen Vorrichtungen, d. h. bei zwei flexiblen Substraten in Kalandern oder in Pressen, z. B. Tiefziehpressen oder Membranpressen, wenn eines der Substrate starr ist. Vorzugsweise ist wenigstens eines der Substrate flexibel. Die Herstellung des Klebeverbundes erfolgt naturgemäß bei einer Temperatur oberhalb der Aktivierungstemperatur. Ein separates Erwärmen (Vorwärmschritt) ist nicht erforderlich. Daher werden in der Regel beheizte Pressen bzw. beheizte Kalander verwendet. Zum Verkleben wird in der Regel Druck auf die Substrate ausgeübt, der üblicherweise im Bereich von 0,05 bis 5 N/mm2 liegt. Das ggf. sich anschließende Abkühlen kann durch Abschalten der Heizeinrichtung an der Presse bzw. des Kalanders bewirkt werden. Unter Umständen kann auch eine zusätzliche Kühleinrichtung, beispielsweise eine Wasser- oder Luftkühlung zum Einsatz kommen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Verkleben unterschiedlichster Substrate geeignet. Geeignete Substrate sind beispielsweise solche aus Holz, Holzfasern, Metall, Leder oder Kunststoff, z. B. Formkörper aller Art, insbesondere Schubestandteile wie Sohlen, Obermateriallederteile, Einlegesohlen u. dgl.. In der Regel sind die zu verklebenden Substrate nur in begrenztem Umfange saugfähig.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist selbstverständlich nicht auf die Herstellung von Klebeverbänden aus zwei Substraten beschränkt, sondern ist selbstverständlich auch zur Herstellung von mehrlagigen Klebeverbänden geeignet, beispielsweise indem man die Schritte a) bis d) des erfindungsgemäßen Verfahrens wiederholt oder mehrere einseitig oder zweiseitig beschichtete Substrate gleichzeitig oder nacheinander zu einem Klebeverbund zusammenfügt.
  • Der erfindungsgemäße Klebstoff ist selbst bei einer gegenüber üblichen Umgebungstemperaturen (25°C) erhöhten Lagertemperatur problemlos auch über einen längeren Zeitraum lagerbar, solange diese Lagertemperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur des als Vernetzungskomponente zum Einsatz kommenden Triaminotriazinderivats liegt. Die mit dem erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Klebstoff hergestellten Klebeverbunde weisen eine gute Wärmestandfestigkeit auf und sind auch bei erhöhter Temperatur über einen längeren Zeitraum lagerstabil.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken.
  • I. Herstellung eines erfindungsgemäßen Kontaktklebstoffs
  • Der vorgelegten Polyurethan-Dispersion wird unter Rühren bei geringer Drehzahl das Triaminotriazin zugegeben. Nach einer Einrührzeit von 20 Minuten werden sukzessive die Additive Entschäumer, Emulga tor und Benetzungs- und Dispergiermittel im zeitlichen Abstand von jeweils 10 Minuten zugegeben. Das gesamte Gemisches wird für ca. 20 Minuten weiter gerührt. Die Drehzahl wird erhöht und das Rheologiemodifizierungsmittel wird langsam zugegeben. Die Mischung wird weiter für ca. 20 bis 30 min. gerührt, bis das Rheologiemodofizierungsmittel verteilt und eine homogene Mischung entstanden ist. Die derart erhaltene Formulierung lässt man ca. 12 Stunden ruhen, bevor ihre Viskosität durch Einmischen von Wasser eingestellt wird. Üblicherweise liegt die Viskosität hiernach bei 1500–2000 mPa·s, der Festkörperanteil beträgt ca. 35 Gew.-% bis 50 Gew.-%.
  • Die Mengen der Einsatzstoffe sind in nachstehender Tabelle angegeben.
    Klebrohstoff Teile
    Polyurethan-Dispersion 85 bis 95
    Triaminotriazin 3,5 bis 6,5
    Entschäumer 0,1 bis 0,5
    Emulgator 0,1 bis 0,5
    Netzmittel 0,01 bis 0,15
    Rheologiemodifizierungsmittel 0,1 bis 0,5
    Zusätzlich ggf. Wasser (anwendungsabhängig) 0 bis 100
  • II. Verfahren zum Verkleben zweier Substrate
  • Nach Reinigung der Substratoberflächen durch mechanische Vorbehandlung (z. B. Schleifen, Aufrauhen, Abwischen mit Lösemittel) und/oder chemische Vorbehandlung (z. B. Halogenierung mittels in Ethylacetat gelöster Trichlorisocyanursäure) und/oder nach Ozonbehandlung wird der lösemittelfreie, wässrige Kontaktklebstoff mittels einer der oben beschriebenen Auftragsmethoden aufgebracht. Die feuchte Klebstoffschicht wird durch Ablüften/Abdampfen des Wassers bei Raumtemperatur bzw. Entfernung des Wasser durch Zufuhr von Wärme (Abdampfen in einem Trockentunnel oder ähnlichen Hilfsmitteln) oder Unterdruck getrocknet. Anschließend wird der getrocknete Klebstofffilm auf den Substraten auf eine Temperatur gleich und/oder höher der Erweichungsbereiches der Polymer-Dispersion und der Zersetzungstemperatur des Triaminotriazins erwärmt und hierdurch der bei Raumtemperatur klebeunfähige Klebstofffilm aktiviert. Es folgt das beim Kontaktkleben übliche Zusammenbringen der mit dem Klebstoff versehenen Substrate und anschließendes Pressen und Abkühlung der Klebung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 61628 A [0004]
    • - EP 259679 A [0004]

Claims (17)

  1. Lösemittelfreier Klebstoff, im wesentlichen bestehend aus: i) 80 bis 97 Teilen einer wässrigen Dispersion auf Basis mindestens eines hochmolekularen Polyurethans und/oder Polyester-Polyurethans oder mehrerer Polyurethane und/oder Polyester-Polyurethane ähnlichen Aufbaus, wobei der Feststoffgehalt des bzw. der Polyurethans/(e) in der Dispersion 30 Gew.-% bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersion, beträgt; ii) 3 bis 10 Teilen mindestens eines thermoaktivierbaren Triaminotriazin-Derivats; iii) optional: 0 bis 10 Teilen üblicher Additive zur Entschäumung, Emulgierung, Dispergierung, Benetzbarmachung und/oder Modifizierung der rheologischen Eigenschaften des Klebstoffes; und iv) 0 bis 200 Teilen Wasser.
  2. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Triaminotriazin-Derivat im Wesentlichen aus einem hexaalkoxylierten 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin und/oder aus veretherten Melamin-Derivaten besteht.
  3. Klebstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Additive enthalten sind: – 0,1 bis 0,5 Teile Entschäumer; – 0,1 bis 0,5 Teile Emulgatur; – 0,01 bis 0,15 Teile Benetzungs- und Dispergiermittel – 0,1 bis 0,5 Teile Rheologiemodifizierungsmittel.
  4. Klebstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Entschäumer eine Alkylpolyglykolether-Zubereitung verwendet wird.
  5. Klebstoff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Emulgator auf Basis einer wässrigen Lösung eines Arylethylphenylpolyglykolethers verwendet wird.
  6. Klebstoff nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netz- und Dispergiermittel auf Basis einer wässrigen Lösung eines Bernsteinsäureesters verwendet wird.
  7. Klebstoff nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rheologiemodifizierungsmittel auf Polyurethanbasis ist
  8. Verwendung einer hydroxylhaltigen Polymerdispersion, insbesondere einer Dispersion auf Basis hochmolekularer Polyurethane und/oder Polyester-Polyurethane, enthaltend wenigstens ein thermoaktivierbares Triaminotriazin-Derivat und optional Additive zur Entschäumung, Emulgierung, Dispergierung, Benetzbarmachung und/oder Modifizierung der rheologischen Eigenschaften der Dispersion, als Kontaktklebstoff für das flächige Verkleben von Substraten.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei das Triaminotriazin-Derivat in der Dispersion einen Anteil von 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den in der Dispersion enthaltenen Feststoff Polymer, aufweist.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Triaminotriazin-Derivat in einer Menge von 10 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Menge Feststoff Polymer in der Dispersion, enthalten ist.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Triaminotriazin-Derivat im Wesentlichen aus einem hexa-alkoxylierten 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin und/oder aus veretherten Melamin-Derivaten besteht.
  12. Verfahren zum Verkleben flächiger Substrate, umfassend die folgenden Schritte: a) Beschichten zweier flächiger Substrate mit einem lösemittelfreien Kontaktklebstoff auf Basis einer wässrigen Polymerdispersion; b) Trocknen der so erhaltenen Beschichtung; c) Zusammenfügen der zwei beschichteten Substrate bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur der Beschichtung zu einem Klebeverbund, sowie d) ggf. Abkühlen der zusammengefügten Substrate auf eine Temperatur unterhalb der Erweichungstemperatur, dadurch gekennzeichnet, dass der lösemittelfreie Kontaktklebstoff wenigstens ein thermoaktivierbares Triaminotriazin-Derivat enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Substrate Schuhkomponenten aus Leder, PVC, PUR und/oder thermoplastischem Kautschuk sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass man Schritt c) bei einer Temperatur von wenigstens 40°C durchführt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man Schritt c) bei einer Temperatur von 70°C bis 90°C durchführt.
  16. Vernetzungsmittel für einen lösemittelfreien Kontaktklebstoff auf Basis einer wässrigen, hydroxylhaltigen Polymerdispersion, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem thermoaktivierbaren Triaminotriazin-Derivat besteht.
  17. Vernetzungsmittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Triaminotriazin-Derivat im Wesentlichen aus einem hexa-alk-oxylierten 2,4,6-Triamino-1,3,5-triazin und/oder aus veretherten Melamin-Derivaten besteht.
DE102007060889A 2007-12-13 2007-12-13 Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten Withdrawn DE102007060889A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060889A DE102007060889A1 (de) 2007-12-13 2007-12-13 Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten
PCT/EP2008/010612 WO2009074345A2 (de) 2007-12-13 2008-12-12 Lösemittelfreier klebstoff sowie verfahren zum flächigen verkleben von substraten
EP08860590A EP2222787A2 (de) 2007-12-13 2008-12-12 Lösemittelfreier klebstoff sowie verfahren zum flächigen verkleben von substraten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060889A DE102007060889A1 (de) 2007-12-13 2007-12-13 Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007060889A1 true DE102007060889A1 (de) 2009-06-18

Family

ID=40591866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007060889A Withdrawn DE102007060889A1 (de) 2007-12-13 2007-12-13 Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2222787A2 (de)
DE (1) DE102007060889A1 (de)
WO (1) WO2009074345A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005170A1 (de) * 2014-04-09 2015-10-15 Grammer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren eines Fahrzeugteils der Innenausstattung mit einem Lederbezug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061628A2 (de) 1981-03-27 1982-10-06 Bayer Ag Verwendung von in Wasser dispergierbaren Polyisocyanat-Zubereitungen als Zusatzmittel für wässrige Klebstoffe
EP0259679A1 (de) 1986-09-04 1988-03-16 Bayer Ag Klebbstoff und die Verwendung des Klebstoffs zur Herstellung von Verklebungen
DE19907988A1 (de) * 1999-02-25 2000-08-31 Bayer Ag Wäßrige Sperrschicht auf Basis von Polyurethan-Dispersionen
DE19914898A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Basf Coatings Ag Vernetzungsmittel für auf der Basis von Pyrimidin für thermisch härtbare Zusammensetzungen
DE60006156T2 (de) * 1999-11-17 2004-07-22 Basf Corp., Southfield Wässriger grundanstrich mit verbesserter widerstandsfähigkeit gegen zerspanen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617705A1 (de) * 1986-05-26 1987-12-03 Hoechst Ag Urethangruppenhaltige polymere, deren loesungen und deren waessrige dispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE3903796A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Stockhausen Chem Fab Gmbh Waessrige polyurethan- bzw. polyurethanharnstoffdispersionen, verfahren zum beflocken elastomerer formkoerper sowie zur heissversiegelung von textilen flaechengebilden unter verwendung dieser dispersionen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061628A2 (de) 1981-03-27 1982-10-06 Bayer Ag Verwendung von in Wasser dispergierbaren Polyisocyanat-Zubereitungen als Zusatzmittel für wässrige Klebstoffe
EP0259679A1 (de) 1986-09-04 1988-03-16 Bayer Ag Klebbstoff und die Verwendung des Klebstoffs zur Herstellung von Verklebungen
DE19907988A1 (de) * 1999-02-25 2000-08-31 Bayer Ag Wäßrige Sperrschicht auf Basis von Polyurethan-Dispersionen
DE19914898A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Basf Coatings Ag Vernetzungsmittel für auf der Basis von Pyrimidin für thermisch härtbare Zusammensetzungen
DE60006156T2 (de) * 1999-11-17 2004-07-22 Basf Corp., Southfield Wässriger grundanstrich mit verbesserter widerstandsfähigkeit gegen zerspanen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005170A1 (de) * 2014-04-09 2015-10-15 Grammer Ag Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren eines Fahrzeugteils der Innenausstattung mit einem Lederbezug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009074345A2 (de) 2009-06-18
WO2009074345A3 (de) 2009-12-03
EP2222787A2 (de) 2010-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2820098B1 (de) Verwendung eines latentreaktiven klebefilms zur verklebung von eloxiertem aluminium mit kunststoff
EP0922720B1 (de) Verfahren zur Herstellung und Verwendung von lagerstabilen latentreaktiven Schichten oder Pulvern aus oberflächendesaktivierten festen Polyisocyanaten und Dispersionspolymeren mit funktionellen Gruppen
EP1751202B1 (de) Einkomponentiger wässriger dispersionsklebstoff
DE60126884T2 (de) Laminat mit abziehbarer Oberschicht und Verfahren zum Abziehen der Oberschicht vom Laminat
DE102012008401B4 (de) Verfahren zur Anbringung eines Kantenbands, auf diese Weise hergestellte Produkte sowie deren Verwendung
EP2113545A1 (de) Heissschmelzklebstoffe mit verlängerter Offenzeit
EP3280775B1 (de) Verfahren zum verkleben von substraten mit klebstoffen
EP2917296B1 (de) Reaktiver polyolefin-heissschmelzklebstoff mit geringer haftung zu nichtbeschichteten aluminiumwerkzeugen und dessen verwendung als kaschier-hotmelt
DE3236313A1 (de) Schmelzklebstoff
EP2217669A1 (de) Folienprimer mit verbesserter haftung
EP0701592A1 (de) Kaschierdispersion
EP0750648A1 (de) Verwendung einer wässrigen Dispersion als Polyurethan-Primer
EP2607442A1 (de) Reaktiver Polyolefin-Schmelzklebstoff mit niedriger Viskosität und dessen Verwendung für Textilkaschierungen
EP2653514A2 (de) Füge- und/oder Verklebungsverfahren und auf diese Weise hergestellte Produkte
DE60311488T2 (de) Wässerige, unter vakuum verarbeitbare laminierkleber, substrate und entsprechende verfahren
EP2001918B1 (de) Wässriger einkomponentiger dispersionsprimer für das verkleben von kunststofffolien mittels dispersionsklebstoffen
DE1769387A1 (de) Verwendung von waessrigen Polyurethan-Dispersionen zum Verkleben von weichmacherhaltigen Polyvinylchlorid-Kunststoffen
EP2895571B1 (de) Reaktiver polyolefin-schmelzklebstoff zur verwendung als reaktivierbare vorbeschichtung
EP1831273A1 (de) Verfahren zur kaschierung unter verwendung spezieller vernetzer mit carbodiimid-gruppen
DE102007060240B4 (de) Verfahren zur Verklebung von zwei Schichten von flächigen Materialien
DE102007060889A1 (de) Lösemittelfreier Klebstoff sowie Verfahren zum flächigen Verkleben von Substraten
DE4002727A1 (de) Mischungen aus waessrigen polymerdispersionen
DE10012826A1 (de) Klebstoffzubereitungen
EP1664146B1 (de) Polyurethan-schmelzklebstoffe mit langer reaktivierbarkeit
DE69820864T2 (de) Wärmevernetzendes präappliziertes Klebemittel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20121012