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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät.
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Eine
Bedienblende bei einem Haushaltsgerät verdeckt herkömmlicherweise
einen oder mehrere Regler des Geräts und trägt auf ihrer Vorderseite Bedienelemente
wie etwa Drehknöpfe
zum Einstellen der Regler. Derartige Bedienblenden können auf
unterschiedliche Weisen zusammengefügt werden. Eine bekannte Vorgehensweise
ist, zunächst
einen Drehknopf auf eine Welle des Reglers aufzusetzen und den Drehknopf
anschließend
von der Rückseite
der Bedienblende her durch eine Öffnung
derselben zu schieben. Nachteilig ist hierbei, dass zwischen dem
Drehknopf und der Frontplatte meist ein Spalt offen bleibt, durch
den Verunreinigungen und Feuchtigkeit in das Gerät eindringen können. Außerdem muss
beim Zusammenbau des Geräts
in der Regel zuerst die Frontplatte und dann der Regler montiert
werden, die Frontplatte schränkt
aber die Zugänglichkeit
des Montageplatzes des Reglers ein.
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Eine
alternative Vorgehensweise ist, zunächst Regler und Frontplatte
so zu montieren, dass eine Welle des Reglers sich durch eine Öffnung der Frontplatte
erstreckt oder durch diese hindurch zugänglich ist, und anschließend den
Drehknopf auf die Welle von außen
aufzustecken. Auch hier ist es schwierig, die einzelnen Komponenten
so zusammenzufügen,
dass keine Feuchtigkeit ins Gerät
eindringen kann. Zwar kann der Drehknopf so montiert werden, dass
er die Öffnung
der Frontplatte vollständig überdeckt,
doch ist es – insbesondere
wenn der Drehknopf an der Welle durch Verrastung befestigt wird – schwierig,
einen Spalt zwischen der Vorderseite der Frontplatte und einer Rückseite
des Drehknopfs zuverlässig
eng genug zu machen, um den Durchtritt von Schmutz oder Feuchtigkeit
zu verhindern.
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Ein
weiteres Problem ist, dass es Reglertypen gibt, wie insbesondere
mechanische Thermostate für
Kältegeräte, die
aufgrund ihrer Sperrigkeit schwierig zu montieren sind und besondere
Vorsicht erfordern, um eine Beschädigung der Regler während der
Montage zu vermeiden. Bei mechanischen Thermostaten ergibt sich
dieses Problem aus dem Vorhandensein eines langgestreckten, biegsamen Kapillarrohrs,
von dem ein ausreichend langes Stück in unmittelbarer Nähe eines
zu kühlenden
Fachs angebracht sein muss, um dessen Temperatur korrekt erfassen
und regeln zu können.
Wenn diese Kapillare im Laufe der Montage geknickt wird, besteht
die Gefahr, dass der Thermostatregler nicht mehr zu gebrauchen ist
und ausgetauscht werden muss. Um dies zu vermeiden, ist es wünschenswert,
derartige sperrige Regler an einem Gerät möglichst unbehindert durch andere
Gehäuseteile
montieren zu können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Bedienblende für ein Haushaltsgerät anzugeben,
die einfach zu montieren ist und dennoch eine gute Sicherheit gegen
das Eindringen von Verunreinigungen in das Gerät über eine Öffnung der Bedienblende bietet.
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Eine
weitere Aufgabe ist, eine Bedienblende für ein Kältegerät anzugeben, die eine bequeme
und schnelle Montage eines Reglers, insbesondere eines Thermostaten,
ohne die Gefahr der Beschädigung des
letzteren ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird jeweils gelöst
durch ein Haushaltsgerät
mit einer Bedienblende, die mit einer Frontplatte ausgestattet ist,
einem an einer Vorderseite der Frontplatte angeordneten Drehknopf
und einem mit dem Drehknopf verbundenen, an einer Rückseite
der Frontplatte angeordneten Regler, bei dem der Drehknopf einen
in eine Vertiefung der Vorderseite eingreifenden Schaft aufweist,
der Schaft erste Rastmittel trägt
und in der Vertiefung zweite Rastmittel aufgenommen sind, die mit
den ersten Rastmitteln formschlüssig
zusammenwirken, wenn der Schaft in die Vertiefung eingefügt ist.
Die beiden zusammenwirkenden Rastmittel halten den Drehknopf lagestabil
in einer vorbestimmten Position, unabhängig von einem Zusammenwirken
mit dem Regler. Durch die vom Regler vollkommen unabhängige Befestigung
des Drehknopfes können
unterschiedlich Reglerfabrikate zum Einsatz kommen, die lediglich
mit dem Drehknopf gekoppelt werden müssen. Vorteilhafterweise können die
ersten Rastmittel als eine radial vom Schaft nach außen abstehender Bund
oder eine radial vom Schaft nach innen gerichtete Rille ausgebildet
sein, und die zweiten Restmittel als in der Vertiefung angeordnete
Rastzungen ausgebildet sein.
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Durch
Kontakt mit dem Bund oder der Rille hält das freie Ende der Rastzunge
den Drehknopf in einer Rastposition. Indem die Wurzel der Rastzunge an
der Frontplatte fest ist, dient die Frontplatte als Referenz für die Verrastung
des Drehknopfs, so dass trotz eventueller Toleranzen in der Anordnung
des – nicht
notwendigerweise unmittelbar an der Frontplatte befestigten – Reglers
in Bezug auf die Frontplatte der Drehknopf zuverlässig in
einer solchen Stellung an der Frontplatte verrastet, dass er deren Öffnung gut
vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen schützt.
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Der
Schaft ist vorzugsweise auf eine Stellwelle des Reglers drehfest
aufgesteckt.
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In
axialer Richtung können
Schaft und Stellwelle gegeneinander verschiebbar sein, um Toleranzen
bei der Platzierung von Regler und Grundplatte in Bezug zueinander
zu kompensieren. Die Stellwelle kann einen Durchgang der Bedienblende
spielhaltig durchqueren, um, insbesondere bei Vorhandensein mehrerer
Regler in einem Gerät
und hinter derselben Frontplatte, das Platzieren der Frontplatte
nach Montage der Regler im Gerät
zu vereinfachen.
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Der
Bund ist vorzugsweise an einem dem Regler zugewandten Ende des Schafts
vorgesehen, um diesem eine erhöhte
Festigkeit gegenüber
auf den Regler zu übertragenden
Drehmomenten zu verleihen und ein Aufreißen des Schafts bei hoher Belastung
zu verhindern.
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Die
Zunge erstreckt sich vorzugsweise von der Wurzel aus in radialer
Richtung auf den Schaft zu und in axialer Richtung auf den Regler
zu. Diese Anordnung führt
dazu, dass wenn an dem Drehknopf in axialer Richtung gezogen wird,
die Zunge auf Stauchung beansprucht ist. Dieser Stauchung kann die Zunge
einen hohen Widerstand entgegensetzen, auch wenn ansonsten ihre
Materialstärke
gering und ihre Biegsamkeit hoch ist.
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Um
den Drehknopf wirksam gegen ein Abziehen zu sichern, können mehrere
Zungen rund um den Schaft verteilt angeordnet sein, vorzugsweise liegen
sich zwei Zungen beiderseits des Schaftes diametral gegenüber.
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Weiterhin
ist bevorzugt, dass die Vertiefung einen die Rastzunge aufnehmenden
Innenabschnitt und einen Außenabschnitt
mit einem größeren Durchmesser
als dem des Innenabschnitts aufweist, und dass eine Außenwand
des Drehknopfs in den Außenabschnitt
der Vertiefung eingreift. So wird eine Struktur ähnlich einer Labyrinthdichtung
erhalten, so dass Feuchtigkeit oder Schmutz nicht auf geradem Wege
von der den Drehknopf umgebenden Vorderseite der Frontplatte zum
Schaft gelangen kann.
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Eine ähnliche
Labyrinthdichtwirkung kann mit Hilfe einer an der Frontplatte konzentrisch
zum Schaft angeordneten, gekrümmten
Rippe erreicht werden, die in eine rückseitige Aussparung oder Ringnut
des Drehknopfs eingreift.
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Sowohl
die rückseitige
Aussparung des Drehknopfs als auch die Rippe der Frontplatte können ferner
als eine Führung
für die
Drehbewegung des Drehknopfs dienen; in diesem Fall ist es nicht
erforderlich, dass die Rippe einen geschlossenen Ring bildet.
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Die
zuletzt erläuterten
Merkmale können auch
in der Form kombiniert werden, dass die Rippe in dem Außenabschnitt
der Vertiefung angeordnet ist.
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Der
Eingriff des Drehknopfs in den Außenabschnitt der Vertiefung
kann darüber
hinaus als eine Referenz zur Fixierung des Reglers in einer zu seiner Drehachse
senkrechten Richtung dienen. Wenn der Regler und die Frontplatte
unabhängig
voneinander an einem Rahmen des Geräts montiert sind, kann insbesondere
die Befestigung des Reglers an dem Rahmen in zu der Drehachse senkrechter
Richtung spielhaltig sein, und eine vollständige Fixierung des Reglers
kommt erst durch die Anbringung des Drehknopfes zustande.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Teilansicht des Korpus eines Kältegeräts als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Elektrogerät;
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2 eine
Detailansicht, die einen Drehknopf losgelöst von der Bedienblende zeigt;
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3 eine
zweite Detailansicht;
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4 eine
Draufsicht auf die Vertiefung der Bedienblende ohne Regler und Drehknopf;
und
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5 einen
schematischen Schnitt durch die Bedienblende.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Korpus eines Einbau-Kältegeräts. Eine
Bedienblende umfasst eine Frontplatte 1, die sich über die
gesamte Breite der Vorderfront des Geräts oberhalb eines Lagerraums 2 erstreckt.
An beiden seitlichen Enden der Frontplatte 1 sind Trägerelemente 3 vorgesehen,
an denen jeweils ein Scharnierteil für die Aufhängung einer hier nicht dargestellten
Tür des
Kältegeräts befestigbar
ist. In geschlossener Stellung verdeckt die Tür nicht nur den Lagerraum 2,
sondern auch die gesamte Bedienblende.
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An
der Frontplatte 1 sind zwei Drehknöpfe 5, 6,
zum Beispiel zum Einstellen der Soll-Temperatur für den Lagerraum 2 und
einen zweiten, nicht gezeigten Lagerraum des Kältegeräts, sowie ein Taster 4 angeordnet,
der einen hinter der Bedienblende 1 angeordneten Schalter
einer Innenbeleuchtung des Lagerraums 2 betätigt und
diese bei geschlossener Tür ausgeschaltet
hält.
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2 zeigt
einen Ausschnitt der Bedienblende 1 mit den zwei Drehknöpfen 5, 6 in
einer leicht veränderten
Perspektive. Der Drehknopf 5 ist in von der Frontplatte
1 gelöstem
Zustand dargestellt, um einerseits die Form der Drehknöpfe 5, 6 und
andererseits eine im fertig montierten Zustand von ihnen verdeckte
Vertiefung 7 in der Bedienblende 1 zeigen zu können.
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Die
Drehknöpfe 5, 6 haben
jeweils einen flach zylindrischen, an seiner der Bedienblende 1 zugewandten
Seite hohlen Kopf 9 mit einer kreisrunden Grundplatte 10 und
einer rings um die Grundplatte 10 verlaufenden Außenwand 11.
Ein von der Grundplatte 10 mittig abstehender hohler Schaft 12 trägt an seinem
freien Ende einen umlaufenden Bund 13. Eine dem Kopf 9 zugewandte
Vorderseite des Bunds 13 ist kegelstumpfförmig abgeschrägt.
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Die
Vertiefung 7 setzt sich zusammen aus zwei aufeinander folgenden
zylindrischen Abschnitten, einem Außenabschnitt 14 mit
einer Tiefe von wenigen Millimetern und einem Innenabschnitt 15,
dessen Tiefe ein Vielfaches der Tiefe des Außenabschnitts beträgt und dessen
Durchmesser deutlich kleiner als der des Außenabschnitts 14 ist.
Eine Öffnung 16 erstreckt
sich, wie insbesondere in 4 zu erkennen,
diametral über
eine Rückwand
des Innenabschnitts 15 sowie über dessen zylindrische Außenwand
bis zu den Wurzeln von zwei sich diametral gegenüberliegenden Federzungen 17.
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Wie
in 2 und 3 zu erkennen, ist ein Stück eines
Gehäuses
eines Thermostatreglers 18 formschlüssig in einem zentralen Bereich
der Öffnung 16 aufgenommen,
und eine aus diesem Gehäuse
heraus ragende Stellwelle 19 des Thermostaten erstreckt
sich durch die Öffnung 16 ins
Innere der Vertiefung 7. Diese Anordnung ermöglicht einen
bequemen und sicheren Zusammenbau des Kältegeräts, indem an einem Rahmen des
Geräts
vor Anbringung der Frontplatte 1 zunächst die Thermostaten quer
zu ihrer Stellwelle 19 spielhaltig montiert werden. Solange
die Frontplatte 1 nicht montiert ist, ist der Einbauort
der Thermostaten 18 gut zugänglich. Die Thermostaten 18 können daher
bequem einzeln montiert werden. Die Einzelmontage erleichtert es, Beschädigungen
einer Thermostatkapillare beim Einbau zu vermeiden, da immer nur
eine Kapillare gleichzeitig gehandhabt werden muss. Erst wenn die der
Frontplatte 1 angebracht wird, wird die Stellung der Thermostaten 18 durch
die Anforderung, dass ihr Gehäuse
formschlüssig
in die Öffnung 16 eingreifen soll,
exakt festgelegt.
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Der
hohle Schaft 12 des Drehknopfs 5 ist formschlüssig auf
die Stellwelle 19 aufsteckbar. Wenn nach Montage der Frontplatte 1 der
Drehknopf 5 aufgesteckt wird, gelangt zunächst der
Bund 13 in Kontakt mit den Federzungen 17 der
Frontplatte 1 und drückt
diese auseinander und gegen die Rückwand der Vertiefung 7.
Als nächstes
rückt die
Außenwand 11 des
Drehknopfs 5 in den Außenabschnitt 14 der
Vertiefung 7 ein. Der Außenabschitt 14 und
der Kopf 9 des Drehknopfs haben bis auf ein für eine leichte
Drehbarkeit des Drehknopfes erforderliches geringes Untermaß gleiche
Durchmesser. Eine zu der Stellwelle 19 konzentrische kreisbogenförmige Rippe 20 rückt in den
ringförmigen
Zwischenraum zwischen dem Schaft 12 und der Außenwand 11 des Drehknopfs 5 ein.
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Unmittelbar
bevor der Drehknopf 5 an der Rückwand des Außenabschnitts 14 anschlägt, passieren
die Federzungen 17 den Bund 13 und rasten an dessen
kegelstumpfförmiger
Vorderseite ein. Der Drehknopf 5 ist dadurch an der Frontplatte 1 in
allen drei Raumrichtungen praktisch spielfrei fixiert; eine aufgrund
von Fertigungstoleranzen oder unterschiedlicher verwendeter Modelle
des Thermostaten 18 variierende Eingreiftiefe der Stellwelle 19 in
die Vertiefung 7 wirkt sich auf die Rastposition des Drehknopfs 5 nicht
aus. Die Stellwelle 19 weist keinerlei Konturen auf, an
denen der Drehknopf 5 verrasten könnte, bzw. die eine axiale
Verschiebung der Stellwelle 19 und des Schafts 12 gegeneinander
verhindern könnten.
Die axiale Position des Drehknopfs ist allein durch seine Verrastung
an den Zungen 16 der Frontplatte 1 und in Bezug
auf letztere festgelegt. Dadurch ist es besonders einfach, bei der
Serienfertigung des erfindungsgemäßen Kältegeräts Thermostaten unterschiedlicher
Hersteller zu verwenden, die sich in ihrem Abmessungen und/oder
der Form ihres Gehäuse
geringfügig
unterscheiden, ohne dass dafür irgendwelche
anderen Teile angepasst werden müssten.
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Selbst
wenn – etwa
aufgrund von Fertigungstoleranzen oder der Verwenung unterschiedlicher
Typen von Thermostaten 18 – die Länge, auf der die Stellwelle
19 im verrasteten Zustand in den Schaft 12 eingreift, nur
gering ist, besteht keine Gefahr eines Aufreißens des Schaftes 12 aufgrund
zu hoher Drehmomentbelastung, da der Schaft 12 gerade an
seinem diesbezüglich
an sich besonders gefährdeten freien
Ende durch den Bund 13 verstärkt ist.
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Für eine exakte
Platzierung des Thermostaten 18 ist es auch nicht erforderlich,
dass, wie in 3 gezeigt, ein Teil seines Gehäuses formschlüssig in
die Öffnung 16 eingreift.
Vielmehr kann der Thermostat an dem Rahmen des Kältegeräts quer zu seiner Stellwelle
auch dann noch spielhaltig sein; wenn die Frontplatte 1 bereits
montiert ist. Wenn der Drehknopf 5 aufgesteckt wird, ergibt
sich die endgültige
Position des Thermostaten 18 automatisch dadurch, dass
der Drehknopf 5, um zu verrasten, in den Außenabschnitt 14 der
Vertiefung 7 eingreifen muss, und dass Drehknopf 5 und
Thermostat wenn nötig, gemeinsam
verschoben werden, um den Kopf 9 des Drehknopfs 7 exakt
vor der Vertiefung 7 zu platzieren und in die Vertiefung 7 einzuführen.
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5 zeigt
einen schematischen Schnitt durch die Bedienblende des Kältegeräts im fertig montierten
Zustand mit montiertem Thermostaten 18 und Drehknopf 5 in
einer durch die Stellwelle 19 verlaufenden Ebene. In der
Schnittebene liegen auch die Öffnung 16 und
die zum Thermostaten 18 hin aufeinander zulaufenden, mit
ihren freien Enden unmittelbar dem Bund 13 gegenüberliegenden
Federzungen 17. Die Federzungen 17 setzen dem
Versuchen, den Drehknopf 5 von der Frontplatte 1 wieder
abzuziehen, einen erheblichen Widerstand entgegen.
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Die
Drehknöpfe 5, 6 können nach
Verrasten an der Frontplatte 1 unlösbar mit dieser verbunden sein;
für den
Fall, dass Reparaturen an dem Thermostaten 18 oder anderen
hinter der Frontplatte angeordneten Elementen erforderlich sind,
kann die Frontplatte 1 mitsamt den daran verrasteten Drehknöpfen 5, 6 entfernt
und nach Abschluss der Reparatur wieder montiert werden.
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Vorteilhaft,
insbesondere im Fall von Reparaturen an dem Thermostaten 18,
ist es jedoch, wenn die Drehknöpfe 5, 6 wieder
von der Frontplatte 1 entfernt werden können, um wie beim Erstzusammenbau
des Kältegeräts die Thermostaten
spielhaltig vormontieren und erst bei der Montage der Frontplatte 1 in
Bezug auf diese oder gar erst bei der Anbringung der Drehknöpfe 5, 6 in
Bezug auf letztere positionieren zu können. In diesem Fall ist es
zweckmäßig, wenn
die Federzungen 17 flexibel genug sind, um unter einer
auf den Drehknopf ausgeübten
Zugkraft kollabieren und elastisch nach vorne umklappen und dabei
den Drehknopf freigeben zu können,
ohne Schaden zu nehmen.
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Optional
können
am Boden der Vertiefung 7 auch benachbart zur Öffnung 16 in 4 gestrichelte dargestellte
Schraublöcher 21 vorgesehen
sein, die mit Hilfe von im Gewinde des Thermostatgehäuses 18 eingreifenden
Schrauben eine spielfreie, lösbare Fixierung
des Thermostaten an der Frontplatte 1 ermöglichen.