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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren
und eine diesbezügliche Vorrichtung und insbesondere auf
ein Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren und eine diesbezügliche Vorrichtung,
die hochpräzise den Endpunkt der Polierung eines auf einem
Wafer ausgebildeten leitenden Films aufzeichnen kann und zwar beim
chemisch mechanischen Polierverfahren (CMP) oder ähnlichen
Verfahren.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Beispielsweise
wird ein Oxidfilm auf der Oberfläche eines Halbleiterwafers
ausgebildet und der Oxidfilm wird mittels litographischen oder Ätzverfahren
derart behandelt, daß ein ein Kerbenmuster ausgebildet wird,
das einem Muster von Leitungsbahnen entspricht. Ein leitender Film
aus Kupfer Cu oder ähnlichem wird darauf ausgebildet, um
das Muster zu füllen. Der überschüssige
Teil des leitenden Films wird darauf mittels CMP entfernt, um das
Leitungsmuster auszubilden, was aus dem Stand der Technik bekannt
ist. Weitere Ausbildung etwa des Leitungsmusters muß der
Endpunkt der Polierung sehr genau detektiert werden und die Polierung
entsprechend präziser beendet werden, wenn eine geeignete
Dicke des überschüssigen leitenden Films entfernt
wird.
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Aus
dem Stand der Technik sind Waferpolierverfahren und Litographieverfahren
bekannt. Bei einem herkömmlichen Polierverfahren wird eine
Walze rotiert an der ein Polierfilm befestigt ist und es wird Poliermasse
auf das Polierfeld zugeführt. Beim Zuführen der
Poliermasse wird ein Wafer, der von einer Waferhalteplatte gehalten
wird, von der Waferhalteplatte rotiert und gegen das Polierfeld
gepreßt. Auf diese Weise wird der Wafer in einer derartigen
Poliervorrichtung poliert. Insbesondere erstreckt sich eine Kerbe
von einem Punkt in der Nähe des Mittelpunkts zu einem Punkt
in der Nähe des äußeren Randbereichs
und ist auf der oberen Oberfläche der Walze ausgebildet,
und ein durchgehendes Loch, das sich nach unten konisch erweitert,
ist im wesentlichen im Zentrum der longitudinalen Richtung der Kerbe
ausgebildet. Ein transparentes Fensterelement zum Schutz vor Poliermassenverlust
ist in der Kerbenseite des durchgehenden Lochs vorgesehen.
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Ein
Fühler ist auf der unteren Oberflächenseite der
Walze vorgesehen. Licht wird auf die polierte Oberfläche
des Wafers zugewandt dem Rotierpfad des transparenten Fensterelements
emittiert, und der Fühler empfängt das Licht,
das von der polierten Oberfläche des Wafers reflektiert
wird. Ein Ende des Fühlers ist mit einem optischen Kabel
verbunden und das andere Ende teilt sich in zwei Enden, die mit
einer Spektralreflektormeter-Vorrichtung verbunden sind und mit
einer Lichtmessquelle verbunden sind. Licht wird von der Lichtmessquelle
auf die polierte Oberfläche des Wafer emittiert, und das
reflektierte Licht wird in die Spektralreflektormetter-Vorrichtung
eingeführt. Der spektrale Reflektionsfaktor mit einer Filmdicke
wird zuvor berechnet, und es wird die Zeit detektiert, wenn die
verbleibende Schicht eine vorbestimmte Filmdicke hat, wenn der gemessene
spektrale Reflektionsfaktor den berechneten Wert erreicht (siehe
japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift (
JP-A Nr. 7-52032 als Beispiel).
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Es
gibt noch weitere bekannte Techniken, wie die folgenden Techniken
(a) bis (c).
- (a) Ultraschallwellen einer vorbestimmten
Oszillationsfrequenz werden pulsartig in vorbestimmten Zyklen ausgestrahlt,
und die Änderung der Filmdicke wird auf der Basis der Wellen
gemessen, die von der Oberfläche des Wafers reflektiert
werden und die von den Interferenzwellen mit den von der Bodenoberfläche des
Wafers reflektierten Wellen reflektiert werden. Auf diese Weise
wird der Endpunkt des Polierverfahrens detektiert (siehe beispielsweise JP-A-8-210833 ).
- (b) Es werden elektromagnetische Wellen zu dem verbrauchten
Polierwirkstoff zugeführt, und die Resonanzfrequenz und
die Resonanzspannung, die von den Wellen erzeugt werden, werden
gemessen. Auf der Basis der Messergebnisse wird der Endpunkt des
chemisch mechanischen Polierverfahrens detektiert (siehe beispielsweise JP-A-2002-317826 ).
- (c) Der Druck, der auf jeden Substratbereich ausgeübt
wird wird auf der Basis der Messinformation der Filmdicke des Substrats
einer Filmdickenmessvorrichtung eingestellt. Die Filmdickenmessvorrichtung
umfaßt einen Sensor, der Überstrom, Optik, Temperatur,
Drehstrom, Mikrowellen oder ähnliches verwendet. Ein Mikrowellensensor
dient jedoch als Filmdickenmessvorrichtung, der die Filmdicke eines
Cu-Films oder eines Grenzfilms als leitenden Film auf einem Substrat,
wie beispielsweise ein Halbleitersubstrat mißt, oder es wird
die Filmdicke beispielsweise eines Oxidfilms als isolierendem Film
unter Verwendung eines Reflektionssignals von lediglich Mikrowellen
oder einer Kombination von geeigneten Signalen gemessen (siehe beispielsweise JP-A-2005-11977 ).
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Bei
dem in der
JP-A-7-52032 offenbarten
Technik wird das Licht, das von der polierten Oberfläche
des Wafers reflektiert wird, der gegen das Polierfeld gedrückt
wird, in eine Spektralreflektormeter-Vorrichtung eingeführt,
und der Endpunkt der Polierung wird auf der Basis des spektralen
Reflektionsfaktors detektiert. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil
von reflektiertem Streulicht aufgrund der Poliermasse. Dies führt
dazu, daß das Signal/Noise-Verhältnis gering ist,
und es ist schwierig den Endpunkt jedes Polierverfahrens präzise
zu bestimmen.
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Bei
dem in der
JP-A-8-210833 offenbarten
Stand der Technik wird ein Hochfrequenzoszillator bereitgestellt,
wobei dieser Hochfrequenzoszillator jedoch ein Hochfrequenzsignal
in einen Ultraschallvibrator einspeist. Aus diesem Grunde hat auch
dieser Hochfrequenzoszillator nichts mit der vorliegenden Erfindung
zur Detektierung des Zustands vor und nach der Entfernung eines
leitenden Films von einem Wafer unter Verwendung der Eigenschaften
der Übertragung und Reflektion von hochfrequenten elektromagnetischen
Wellen bezüglich des Wafers mit dem leitenden Film zu tun.
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Bei
dem in der
JP-A-2002-317826 offenbarten
herkömmlichen Technik wird elektromagnetische Strahlung
verwendet, wobei jedoch hier im Vergleich zur vorliegenden Erfindung
ebenfalls das vorstehend Gesagte gilt.
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Bei
dem in der
JP-A-2005-11977 offenbarten
Verfahren werden die Filmdicke eines leitenden Films auf einem Substrat
und die Filmdicke eines leitenden Films unter Verwendung von Mikrowellen
oder ähnlichem gemessen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet
sich jedoch von dieser herkömmlichen Technik, die in
JP-A-2005-11977 offenbart
ist, wie folgt. Bei der in der
JP-A-2005-11977 offenbarten Technik wird eine
Filmdicke eines leitenden Films nicht gemessen oder kann nicht präzise
gemessen werden. Stattdessen wird der offensichtliche Unterschied
zwischen der Wellenform, die beobachtet wird wenn ein leitender
Film existiert, und der Wellenform, wenn der leitende Film entfernt
wird, verwendet. Wenn demzufolge der Endpunkt auf die Zeit eingestellt
wird, wenn der leitende Film entfernt ist, dann wird der Endpunkt
detektiert. Obwohl die Verwendung von Mikrowellen offenbart ist,
erwähnt die
JP-A-2005-11977 nicht
eine spezifische Mikrowellenfrequenz. Es ist daher nicht klar, ob
die Charakteristika von Mikrowellen verwendet werden, und es wird
nicht offenbart welche Merkmale gegenüber den elektromagnetischen
Wellen mit allgemeinem Licht verwendet werden, und welche Art und
Struktur der Messung verwendet wird. Außerdem ist die „Reflektion
von Mikrowellen" nicht klar definiert. Beispielsweise ist die Tatsache
nicht offenbart, daß die Übertragung und Reflektionszustände
sich ändern wenn die charakteristische Impedanz von der
Existenz eines leitenden Films auf dem Wafer variiert wird und zwar
bei der Bildung einer Hochfrequenzübertragungsleitung der übertragenen
Mikrowellen. Als ein Beispiel wird eine Mikrostreifenleitung bereitgestellt,
die als Hochfrequenzübertragungsleitung dient und sich
entlang einem Wafer erstreckt, was in der vorliegenden Erfindung
offenbart ist. In der Beschreibung wird definiert, dass elektromagnetische
Wellen, die durch die Mikrostreifenleitung führen als übertragene
elektromagnetische Wellen verwendet werden, und elektromagnetische
Wellen, die aufgrund von Impedanzversatz ohne Eintritt in die Hochfrequenzübertragungsleitung
reflektiert werden als reflektierte elektromagnetische Wellen verwendet werden.
Bei einem weiteren Verfahren wird eine Übertragungsantenne
und eine Empfangsantenne bereitgestellt und eine Auswertung auf
der Basis der Signalintensitäten der beiden Antennen durchgeführt.
Keines dieser Verfahren ist jedoch in der
JP-A-2005-11977 offenbart.
Aus diesem Grunde können die in der
JP-A-2005-11977 offenbarten
Mikrowellen als elektromagnetische Wellen mit allgemeinem Licht
betrachtet werden. Außerdem muß erfindungsgemäß eine
Filmdicke, die eine Skin-Tiefe übersteigt nicht gemessen
werden, und die Zustände vor und nach der Entfernung des
leitenden Films auf einem Wafer werden hochpräzise detektiert,
und zwar auf der Basis der großen Differenz zwischen den Übertragungscharakteristika
und den Reflektionscharakteristika von elektromagnetischen Wellen
zwischen einem leitenden Film und einem nichtleitenden Film. Die
vorliegende Erfindung unterscheidet sich demnach beträchtlich
von den herkömmlichen Techniken im Aufbau, Verfahren und
Wirkung.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die vorstehend genannten technischen
Nachteile zu lösen, und den Endpunkt der Polierung eines
leitenden Films hochpräzise und akkurat durch Aufzeichnung
der Variation der Filmdicke des leitenden Films zu detektieren,
und zwar ohne nachteilhaften Einfluß von Poliermasse oder ähnlichem
nachdem die Filmdicke des leitenden Films eine äußert
schmale Filmdicke angenommen hat, die von der Skin-Tiefe bestimmt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen, um die vorstehend genanne
Aufgabe zu lösen. Nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren
bereitgestellt, das in einer Vorrichtung verwendet wird, die ein
Abflachungsverfahren durchführt, während ein leitender Film
auf einer Oberfläche eines Wafers poliert und entfernt
wird, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Ausbildung
eines Hochfrequenzübertragungspfads in einem Abschnitt
gegenüber der Oberfläche des Wafers; Ermittlung
eines Polierentfernzustands des leitenden Films auf der Basis wenigstens
einer der Wellen der übertragenen elektromagnetischen Welle,
die durch den Hochfrequenzübertragungspfad führt
oder der reflektierten elektromagnetischen Wellen, die ohne durch
den Hochfrequenzübertragungspfad zu führen reflektiert werden;
und Detektion eines Endpunkts der Polierentfernung und eines Punkts,
der dem Endpunkt der Polierentfernung entspricht.
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Wenn
hierbei ein Wafer mit einem leitenden Film nicht in der gegenüberliegenden
Position des Hochfrequenzübertragungspfads existiert und
wenn elektromagnetische Wellen des Frequenzbands, das mit der charakteristischen
Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads übereinstimmt,
dem Hochfrequenzübertragungspfad zugeführt werden,
dann führen die meisten elektromagnetischen Wellen als übertragene
elektromagnetische Wellen durch den Hochfrequenzübertragungspfad,
und es gibt wenig reflektierte elektromagnetische Wellen, die ohne
durch den Übertragungspfad zu führen reflektiert
werden.
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Wenn
auf der anderen Seite der leitende Film auf der Oberfläche
des Wafers in der Nähe der gegenüberliegenden
Position des Hochfrequenzübertragungspfads angeordnet ist,
dann wird die Impedanz der durch den Übertragungspfad übertragenen
elektromagnetischen Wellen eine Impedanz, die der gesamten charakteristischen
Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads und des leitenden
Films entspricht, und das Frequenzband, das möglicherweise übereinstimmt,
wird verändert. Demzufolge werden die meisten der elektromagnetischen
Wellen in dem Frequenzband, das nur mit der charakteristischen Impedanz
des Hochfrequenzübertragungspfads übereinstimmt,
reflektiert ohne durch den Hochfrequenzübertragungspfad
zu führen. Einige der elektromagnetischen Wellen führen
als Oberflächenstrom durch die äußerste
Schicht des leitenden Films in dem Bereich der Skin-Tiefe der mit
der Frequenz der elektromagnetischen Wellen korrespondiert.
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Bei
der Polierung des leitenden Films mit fortschreitender Abflachung
des leitenden Films variieren die Übertragungscharakteristika
und Reflektionscharakteristika der elektromagnetischen Wellen stark
mit der Veränderung der Filmdicke nachdem die Filmdicke
des leitenden Films abnimmt und eine äußerst schmale
Filmdicke erreicht, die von der Skin-Tiefe definiert ist. Demzufolge
werden auf der Basis wenigstens einer Änderung der Änderung
der übertragenen elektromagnetischen Wellen und der Änderung
der reflektierten elektromagnetischen Wellen der Endpunkt der Polierung
und der Entfernung des leitenden Films und der Punkt, der mit dem
Endpunkt der Polierung und der Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist, detektiert.
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Nach
einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das in einer
Vorrichtung verwendet wird, die eine Abflachung beim Polieren und
Entfernen eines leitenden Films auf einer Oberfläche eines
Wafers durchführt, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte
umfaßt: Ausbildung eines Hochfrequenzübertragungspfads
in einem Bereich, der der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist; Anordnung einer ersten Elektrode als Eingangsanschluß des
Hochfrequenzübertragungspfads und einer zweiten Elektrode
als Ausgangsanschluß des Hochfrequenzübertragungspfads;
Messung einer der nachfolgenden S-Parameter, nämlich S11 als Reflektionskoeffizient an der ersten
Elektroden und S21 als Übertragungskoeffizient
an der zweiten Elektrode aus der Sicht der ersten Elektrode; Evaluierung der
Polierung und des Zustands der Entfernung des leitenden Films auf
der Basis wenigstens eines der Parameter S11 und
S21; und Detektion eines Endpunkts der Polierung
und Entfernung des leitenden Films und eines Punkts, der mit dem
Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist.
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Hierbei
variieren bei fortschreitender Polierung des leitenden Films der
Reflektionskoeffizient S11 und der Übertragungskoeffizient
S21 stark mit der Änderung der
Filmdicke, nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine sehr
schmale Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert
ist. Demzufolge werden S11 und S21 gemessen und der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt
der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist werden auf der Basis wenigstens einer Änderung der Änderung
von S11 und S21 bestimmt.
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Nach
einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das in einer
Vorrichtung verwendet wird, die eine Abflachung bei der Polierung
und Entfernung eines leitenden Films auf einer Oberfläche
eines Wafers durchführt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt: Ausbildung eines Hochfrequenzübertragungspfads
in einem Bereich, der der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist; Messung von Kennzahlen mit einem Übertragungskoeffizienten,
einem Reflektionskoeffizienten, einer dielektrischen Konstante und
einem Abnahmekoeffizienten bezüglich dem Hochfrequenzübertragungspfad;
Evaluierung eines Zustands der Polierung und Entfernung des leitenden
Films auf der Basis wenigstens einer der Kennzahlen des Übertragungskoeffizients,
Reflektionskoeffizients, der dielektrischen Konstante und des Abnahmekoeffizients;
und Detektierung eines Endpunkts der Polierung und Entfernung des leitenden
Films und eines Punkts, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films äquivalent ist.
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Wenn
hierbei eine Vielschichtverbundstruktur oder ähnliches
auf dem Wafer ausgebildet ist, werden auf der Oberfläche
des Wafers normalerweise ein leitender Film und ein isolierender
Film aus anderen Materialien gestapelt, und der zu polierende und
zu entfernende leitende Film wird auf den gestapelten Film angeordnet.
Bei der fortschreitenden Polierung des leitenden Films bei einer
derartigen Vielschichtstruktur variieren die Dielektrizitätskonstante
des gestapelten Films und der Abnahmekoeffizient, der die Abnahme
der Dielektrizität enthält, mit der Änderung
der Filmdicke nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine
sehr schmale Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert
ist. Demzufolge werden die Dielektrizitätskonstante und
der Abnahmekoeffizient ebenso wie der Übertragungskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient gemessen, und der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt
der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist auf der Basis wenigstens einer Änderung der Änderungen
des Übertragungskoeffizents, des Reflektionskoeffizents,
der Dielektrizitätskonstante und des Abnahmekoeffizents
detektiert.
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Nach
einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei ein
Frequenzband von elektromagnetischen Wellen, das in den Hochfrequenzübertragungspfad
eingespeist wird ein Mikrowellenband ist.
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Hierbei
ist die Skin-Tiefe bei der der Oberflächenstrom durch den
leitenden Film fließt in dem Frequenzband des Mikrowellenbands äußerst
schmal. Der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films
und der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films äquivalent ist, werden hierbei detektiert,
und zwar auf der Basis der Änderungen der Kennziffern,
wie der Änderung des Übertragungskoeffizients
aufgrund der Änderung der Filmdicke nachdem die Filmdicke
des leitenden Films auf eine sehr schmale Filmdicke abgenommen hat,
die von der Skin-Tiefe definiert ist.
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Nach
einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei
die elektromagnetischen Wellen, die in den Hochfrequenzübertragungspfad
eingespeist werden kontinuierlich innerhalb eines vorbestimmten
Frequenzbereichs variiert werden, und ein Übertragungskoeffizient
der übertragenen elektromagnetischen Wellen und ein Reflektionskoeffizient
der reflektierten elektromagnetischen Wellen werden in dem vorbestimmten
Hochfrequenzbereich gemessen.
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Bei
fortschreitender Polierung des leitenden Films variiert hierbei
die gesamte charakteristische Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads
und des leitenden Films mit der Änderung der Filmdicke,
nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine sehr schmale
Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist.
Aufgrund des Impedanzversatzes, der durch die Variation der charakteristischen
Impedanz verursacht wird, variieren der Übertragungskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient in einem spezifischen Frequenzbereich
innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereiches stark mit der Änderung
der Filmdicke. Daher werden zur Detektierung des Endpunkts der Polierung
und Entfernung des leitenden Films die Änderungen des Übertragungskoeffizients
und des Reflektionskoeffizients in dem spezifischen Frequenzbereich
gemessen und verwendet.
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Nach
einer sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
das Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei der
Hochfrequenzübertragungspfad als Mikrostreifenleitung ausgebildet
ist.
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Hierbei
besitzt der Hochfrequenzübertragungspfad mit einer Mikrostreifenleitung
eine feste charakteristische Impedanz. Demzufolge können
die Änderungen der Kennziffern der Übertragungscharakteristika
und der Reflektionscharakteristika der elektromagnetischen Wellen
stabil gemessen werden.
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Nach
einer siebten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
das Waferpolierverfahren bereitgestellt, wobei die Vorrichtung zur
Ausführung des Verfahrens eine Vorrichtung zum chemisch
mechanischen Polieren ist, und die Mikrostreifenleitung unter einem
oberen Oberflächenabschnitt einer Walze der chemisch mechanischen
Poliervorrichtung angeordnet ist.
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Hierbei
ist die Mikrostreifenleitung in dem oberen Oberflächenabschnitt
der Walze eingebettet, der der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist, der poliert wird, und von dem ein leitender Film entfernt wird.
Demzufolge können die Kennziffern der Übertragungscharakteristika
und ähnliche Kennziffern der elektromagnetischen Wellen
präzise bestimmt werden, ohne das Verfahren der Polierung
und Entfernung des leitenden Films zu behindern.
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Nach
einer achten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
das Waferpolierverfahren bereitgestellt, wobei ein kurz geschlossener
Zustand, und ein offener Zustand und ein übereinstimmender
Zustand von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Hochfrequenzübertragungspfads
von einem Messsystem eingestellt werden, und zuvor eine Kalibrierung
durchgeführt wird, und der Übertragungskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient werden nach der Kalibrierung auf
dem Hochfrequenzübertragungspfad gemessen.
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Hierbei
wird der Korrekturkoeffizient, der zum Zeitpunkt der Kalibrierung
verwendet wird von dem Messsystem zu den gemessenen Werten, nämlich
zu dem Übertragungskoeffizient und ähnlichen Werten,
die auf dem Hochfrequenzübertragungspfad gemessen werden,
addiert. Auf diese Weise können die Änderungen der
Kennziffern, wie die Änderung des Übertragungskoeffizients
präzise gemessen werden.
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Nach
einer neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
das Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei der
Hochfrequenzübertragungspfad zwischen einer Übertragungsantenne,
die mit einem Sender verbunden ist, und einer Empfangsantenne, die
mit einem Empfänger verbunden ist, ausgebildet ist.
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Hierbei
variiert die charakteristische Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads,
der zwischen einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne ausgebildet
ist, stark mit der Abnahme der Filmdicke, nachdem die Polierung
des leitenden Films fortschreitet und nachdem die Filmdicke des
leitenden Films auf eine sehr schmale Filmdicke abgenommen hat,
die von der Skin-Tiefe definiert ist. Auf der Basis dieser Änderung wird
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films und
der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung des
leitenden Films äquivalent ist, detektiert.
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Nach
einer zehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wir
das Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei Profile
des Übertragungskoeffizients und des Reflektionskoeffizients
in einem vorbestimmten Frequenzbereich aufgezeichnet werden, und
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films und
der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung des
leitenden Films äquivalent ist, werden detektiert wenn
einer der Koeffizienten des Übertragungskoeffizients und
des Reflektionskoeffizients einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
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Zur
Detektierung des Endpunkts der Polierung und Entfernung des leitenden
Films auf der Basis der Änderungen des Übertragungskoeffizients
und des Reflektionskoeffizients, die in dem spezifischen Frequenzbereich
innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs gemessen werden, werden
hierbei die Änderungsprofile des Übertragungskoeffizients
und ähnlicher Kennzahlen in dem spezifischen Frequenzbereich
aufgezeichnet. Der Punkt an dem ein Messwert des Übertragungskoeffizients
und ähnlicher Kennzahlen einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt
wird als Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films
detektiert.
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Nach
einer elften Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
das Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei der Übertragungskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient an zwei vorbestimmten Frequenzen
gemessen werden, und der Endpunkt der Polierung und Entfernung des
leitenden Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Punkts äquivalent ist, werden
detektiert, wenn wenigstens ein Wert der gemessenen Werte des Übertragungskoeffizients
und des Reflektionskoeffizients eine vorbestimmte Referenzbedingung übersteigt.
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Nach
einer zwölften Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird das Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei
Profile des Übertragungskoeffizienten und des Reflektionskoeffizienten
in dem vorbestimmten Frequenzbereich aufgezeichnet werden und der
Endpunkt der Polierug und Entfernung des leitenden Films und der
Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und der Entfernung des
leitenden Films äquivalent ist werden detektiert, wenn
wenigstens einer der Koeffizienten des Übertragungskoeffizients
und des Reflektionskoeffizients einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt.
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Um
hierbei den Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films auf der Basis der Änderungen des Übertragungskoeffizients
und des Reflektionskoeffizients zu detektieren, die in dem spezifschen Frequenzbereich
innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs gemessen werden, können
hinreichende Änderungen des Übertragungskoeffizients
und ähnlichen Koeffizienten zur Detektierung des Endpunkts
der Polierung und Entfernung des leitenden Films erzielt werden,
und zwar an vorbestimmten zwei Frequenzen innerhalb des vorbestimmten
Frequenzbereichs.
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Nach
einer zwölften Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird das Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, wobei
eine Wechselrate des Übertragungskoeffizients und eine
Wechselrate des Reflektionskoeffizients beide bezüglich
vorbestimmten Referenzbedingungen an vorbestimmten zwei Frequenzen gemessen
werden, und der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films und der Punkt der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films äquivalent ist, werden aufgezeichnet,
wenn wenigstens eine der gemessenen Änderungsraten der Änderungen
des Übertragungskoeffizients und des Reflektionskoeffizients
eine vorbestimmte Referenz-Änderungsrate übersteigt.
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Um
hierbei den Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films auf der Basis der Änderungen des Übertragungskoeffizients
und des Reflektionskoeffizients zu detektieren, die an den zwei
Frequenzen innerhalb des spezifischen Frequenzbereichs in dem vorbestimmten
Frequenzbereich gemessen werden, kann der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films auch detektiert werden, wenn
der Punkt an dem die Änderungsrate des Übertragungskoeffizients
oder ähnlicher Koeffizienten bezüglich der vorbestimmten
Referenzbedingungen die vorbestimmte Referenz-Änderungsrate übersteigt.
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Nach
einer dreizehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, die
in einer Vorrichtung verwendet wird, die eine Abflachung durchführt,
wobei ein leitender Fim auf der Oberfläche eines Wafers
poliert und entfernt wird, wobei die Vorrichtung derart aufgebaut ist,
daß ein Hochfrequenzübertragungspfad in einem
Abschnitt ausgebildet ist, der der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist, und ein Zustand der Polierung und Entfernung des leitenden
Films wird evaluiert und zwar auf der Basis wenigstens von übertragenen
elektromagnetischen Wellen, die durch den Hochfrequenzübertragungspfad
führen oder von reflektierten elektromagnetischen Wellen,
die reflektiert werden ohne durch den Hochfrequenzübertragungspfad
zu führen, und hierbei wird ein Endpunkt der Polierung
und Entfernung eines leitenden Films und ein Punkt, der mit dem
Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent,
ist detektiert.
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Hierbei
variieren die Übertragungscharakteristika und die Reflektionscharakteristika
der elektromagnetischen Wellen stark mit der Veränderung
der Filmdicke nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine äußerst
schmale Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert
ist. Demzufolge werden auf der Basis von wenigstens einer der Änderungen
der Änderung der übertragenen elektromagnetischen
Wellen und der Änderung der reflektierten elektromagnetischen
Wellen der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films
und der Punkt, der mit dem Endpunkt und der Polierung und Entfernung
des leitenden Films äquivalent ist, detektiert.
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Nach
einer vierzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
ein Frequenzband von elektromagnetischen Wellen, die in dem Hochfrequenzübertragungspfad
eingespeist werden, ein Mikrowellenband ist.
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Hierbei
ist die Skin-Tiefe bei der der Oberflächenstrom durch den
leitenden Film fließt äußert dünn
in dem Frequenzband des Mikrowellenbands. Der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films wird detektiert auf der Basis
der Änderungen von Kennzahlen, wie dem Übertragungskoeffizienten,
der von der Veränderung der Filmdicke beeinflußt
wird, nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine äußert
schmale Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert
ist.
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Nach
einer fünfzehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung wird die Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt,
wobei der Hochfrequenzübertragungspfad als Mikrostreifenleitung
ausgebildet ist.
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Hierbei
wird der Hochfrequenzübertragungspfad als Mikrostreifenleitung
ausgebildet, die eine spezifische charakteristische Impedanz aufweist.
Demzufolge können die Änderungen der Kennzahlen
der Übertragungscharakteristika und der Reflektionscharakteristika
von elektromagnetischen Wellen stabil gemessen werden.
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Nach
einer sechzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
die Vorrichtung zur Behandlung des Wafers eine chemisch mechanische
Poliervorrichtung ist, und die Mikrostreifenleitung in einem oberen
Oberflächenabschnitt einer Walze der chemisch mechanischen
Poliervorrichtung eingebettet ist.
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Hierbei
ist die Mikrostreifenleitung in dem oberen Oberflächenabschnitt
der Walze eingebettet, die der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist, der poliert und von dem der leitende Film entfernt wird. Demzufolge
können die Kennzahlen der Übertragungscharakteristika
und ähnliche Kennzahlen von elektromagnetischen Wellen
präzise bestimmt werden, ohne das Verfahren zur Polierung
und Entfernung des leitenden Films zu behindern.
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Nach
einer siebzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
die Mikrostreifenleitung als Streifenleiter ausgebildet ist, der
auf einer Grundebene über ein dielektrisches Material gestützt
ist, und der Streifenleiter parallel zur Grundebene angeordnet ist.
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Auf
diese Weise kann die Mikrostreifenleitung einfach und schmal ausgebildet
werden. Die schmal ausgebildeten Mikrostreifenleitung kann außerdem
einfach in den oberen Oberflächenabschnitt der Walze eingebettet
werden.
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Nach
einer achtzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
ein dielektrisches Material in der Mikrostreifenleitung Teflon (eingetragene Marke),
Epoxy oder Bakelit ist.
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Hierbei
kann die charakteristische Impedanz der Mikrostreifenleitung auf
einfache Weise bestimmt werden und der Hochfrequenzverlust kann
auf einen geringen Betrag reduziert werden.
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Nach
einer neunzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
der Hochfrequenzübertragungspfad mit einem Hohlraumresonator
versehen ist.
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Hierbei
wird das Volumen oder ähnliches des Hohlraums des Hohlraumresonators,
der den Hochfrequenzübertragungspfad beliebig eingestellt,
um die Resonanzfrequenz zu verändern, und die gesamte charakteristische
Impedanz des Hohlraumresonators und des Filmzustands des leitenden
Films kann merklich verringert werden. Demzufolge können
beim Fortschreiten der Polierung des leitenden Films der Übertragungskoeffizient,
der Reflektionskoeffizient und der Abnahmekoeffizient stark mit
der Änderung der Filmdicke variieren nachdem die Filmdicke
des leitenden Films auf eine äußert schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist. Auf der Basis
der Änderungen dieser Koeffizienten wird der Endpunkt der
Polierung und Entfernung des leitenden Films und der Punkt, der
mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist, detektiert.
-
Nach
einer zwanzigsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
der Hohlraumresonator derart ausgebildet ist, daß eine
Resonanzfrequenz verändert werden kann, indem entweder
das Volumen oder die Ausbildung oder beide des Hohlraums verändert
werden.
-
Hierbei
wird wenigstens entweder das Volumen oder die Ausbildung des Hohlraums
des Hohlraumresonators eingestellt, so daß die Resonanzfrequenz
auf einfache Weise variiert werden kann.
-
Nach
einer einundzwanzigsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
eine obere Oberfläche des Hohlraumresonators mit einem
nichtleitenden Material bedeckt ist.
-
Hierbei
ist die obere Oberfläche des Hohlraumresonators mit einem
nicht leitenden Element bedeckt, so daß die obere Oberfläche
des Hohlraumresonators für die elektromagnetischen Wellen
offen ist. Wenn kein Wafer da ist, auf dem ein leitender Film ausgebildet
ist, dann dringen die elektromagnetischen Wellen in den Hohlraumresonator
ein und werden durch den Hohlraumresonator übertragen und gestreut.
Nur bei Anwesenheit eines Wafers mit einem auf ihm ausgebildeten
leitenden Film wird der Filmzustand des leitenden Films aufgezeichnet.
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Nach
einer zweiundzwanzigsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, wobei
der Hochfrequenzübertragungspfad zwischen einer Sendeantenne,
die mit einem Sender verbunden ist, und einer Empfangsantenne, die
mit einem Empfänger verbunden ist, angeordnet ist.
-
Hierbei
variiert die charakteristische Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads,
der zwischen einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne angeordnet
ist mit der Änderung der Filmdicke, und zwar bei fortschreitender
Polierung des leitenden Films, und zwar insbesondere wenn die Filmdicke
des leitenden Films auf eine äußerst schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist. Auf der Basis
dieser Änderung werden der Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt und der
Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist, detektiert.
-
Nach
der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein
Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das die folgenden
Schritte umfaßt: Ausbildung eines Hochfrequenzübertragungspfads
an einer Position, die der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist; Evaluierung des Zustands der Polierung und der Entfernung des
leitenden Films auf der Basis wenigstens der übertragenen
elektromagnetischen Wellen, die durch den Hochfrequenzübertragungspfad
führen oder der reflektierten elektromagnetischen Wellen,
die ohne durch den Hochfrequenzübertragungspfad zu führen,
reflektiert werden; und Detektierung des Endpunkts der Polierung
und Entfernung des leitenden Films und des Punkts, der mit dem Endpunkt
der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß die Übertragungscharakteristika
und die Reflektionscharakteristika von elektromagnetischen Wellen
stark mit der Änderung der Filmdicke variieren, nachdem
die Polierung des leitenden Films fortschreitet und die Filmdicke
des leitenden Films auf eine äußerst schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist, wobei demzufolge
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films hochpräzise
und akkurat detektiert werden kann und zwar auf der Basis von wenigstens
einer Änderung der Änderung der übertragenen elektromagnetischen
Wellen und der reflektierten elektromagnetischen Wellen.
-
Nach
der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das die
nachfolgenden Schritte umfaßt: Ausbildung eines Hochfrequenzübertragungspfads an
einer Position, die der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist; Anordnung einer ersten Elektrode an dem Eingangsanschluß des
Hochfrequenzübertragungspfads, und einer zweiten Elektrode
an dem Ausgangsanschluß des Hochfrequenzübertragungspfads;
Messung eines Parameters der nachfolgenden S-Parameter nämlich S11 als Reflektionskoeffizient an der ersten
Elektrode und S21 als Übertragungskoeffizient
an der zweiten Elektrode aus Sicht der ersten Elektrode; Evaluierung
des Zustands der Polierung und der Entfernung des leitenden Films
auf der Basis von wenigstens einem Parameter der Parameter S11 und S21; und Detektierung
des Endpunkts der Polierung und Entfernung des leitenden Films und
des Punkts, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung des
leitenden Films äquivalent ist. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren
hat den Vorteil, daß der Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films hochpräzise und akkurat auf der Basis
von wenigstens einer Änderung der Parameterwerte von S11 und S21 detektiert
werden kann, da beim Fortschreiten der Polierung des leitenden Films
die Parameter S11 und S21 stark
mit der Änderung der Filmdicke variieren nachdem die Filmdicke
des leitenden Films auf eine äußerst schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist.
-
Nach
der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das die nachfolgenden
Schritte umfaßt: Ausbildung eines Hochfrequenzübertragungspfads
an einer Position, die der Oberfläche des Wafers zugewandt
ist; Messung von Kennzahlen, wie dem Übertragungskoeffizient,
dem Reflektionskoeffizient, der dielektrischen Konstante, und dem
Abnahmekoeffizient bezüglich dem Hochfrequenzübertragungspfad; Evaluierung
des Zustands der Polierung und der Entfernung des leitenden Films
auf der Basis von wenigstens einer Kennzahl der nachfolgenden Kennzahlen
nämlich dem Übertragungskoeffizient, dem Reflektionskoeffizient,
der dieelektrischen Konstante und dem Abnahmekoeffizient; und Detektierung
des Endpunkts der Polierung und Entfernung des leitenden Films und
des Punkts, der mit dem Endpunkt und der Polierung und Entfernung
des leitenden Films identisch ist. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren
hat den Vorteil, daß die dielektrische Konstante und der
Abnahmekoeffizient, der die dielektrische Abnahme enthält,
mit der Änderung der Filmdicke variieren nachdem die Polierung
des leitenden Films fortgeschritten ist, und eine Filmdicke des
leitenden Films auf eine äußerst schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist, wobei demzufolge
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films hoch
rpäzise und akkurat detektiert werden kann und zwar auf
der Basis wenigstens einer Änderung der Änderung
der Kennzahl des Übertragungskoeffizienten, des Reflektionskoeffizienten,
der dielektrischen Konstante und des Abnahmekoeffizienten.
-
Nach
der vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
das Frequenzband der elektromagnetischen Wellen, die in den Hochfrequenzübertragungspfad
eingespeist werden, ein Mikrowellenband ist. Dieses Wafer Polier
Aufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß da die Skin-Tiefe äußerst
schmal in dem Frequenzband des •Mikrowellenbands ist, der
Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films hochpräzise
und akkurat detektiert werden kann, und zwar auf der Basis der Änderungen
der Kennzahlen wie des Übertragungskoeffizienten verursacht
durch die Änderung der Filmdicke nachdem die Filmdicke
des leitenden Films auf eine äußert schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist.
-
Nach
der fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem
die elektromagnetischen Wellen, die in dem Hochfrequenzübertragungspfad
eingespeist werden kontinuierlich innerhalb eines vorbestimmten
Frequenzbereichs variiert werden, und wobei ein Übertragungskoeffizient,
der den übertragenen elektromagnetischen Wellen entspricht,
und ein Reflektionskoeffizient, der den reflektierten elektromagnetischen
Wellen entspricht, in dem vorbestimmten Frequenzbereich gemessen
werden. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den Vorteil,
daß die Kennzahl, wie der Übertragungskoeffizient
stark mit der Änderung der Filmdicke in einem spezifischen
Frequenzbereich innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs variieren
nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine äußerst
schmale Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert
ist, wobei demzufolge der Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films hochpräzise detektiert werden kann
und zwar auf der Basis der Änderungen der Kennzahlen wie
der Änderung des Übertragungskoeffizienten, der
in dem spezifischen Frequenzbereich gemessen wird.
-
Nach
der sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem der
Hochfrequenzübertragungspfad aus einer Mikrostreifenleitung
ausgebildet ist. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den
Vorteil, daß Änderungen der Kennzahl der Übertragungscharakteristika
oder ähnliches der elektromagnetischen Wellen stabil gemessen
werden kann.
-
Nach
der siebten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem die
Wafer Polier Vorrichtung eine chemisch mechanische Poliervorrichtung
ist, und wobei die Mikrostreifenleitung in den oberen Oberflächenabschnitt
der Walze der chemisch mechanischen Poliervorrichtung eingebettet
ist. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß die
Kennzahlen der Übertragungscharakteristika und ähnliche
Kennzahlen der elektromagnetischen Wellen präzise bestimmt
werden können ohne das Verfahren der Polierung und Entfernung
des leitenden Films zu behindern.
-
Nach
der achten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein
Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem ein kurz
geschlossener Zustand, ein offener Zustand und ein übereinstimmender
Zustand (matched state) von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen
des Hochfrequenzübertragungspfads von einem Messsystem
eingestellt werden und zuvor eine Kalibrierung durchgeführt
wird, wobei der Übertragungskoeffizient und der Reflektionskoeffizient
auf dem Hochfrequenzübertragungspfad nach der Kalibrierung
gemessen werden. Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den
Vorteil, daß die Änderungen der Kennzahlen, sowie
die Änderung des Übertragungskoeffizienten und
die Änderung des Reflektionskoeffizienten präzise
gemessen werden können.
-
Nach
der neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem der
Hochfrequenzübertragungspfad zwischen einer Übertragungsantenne,
die mit einem Sender verbunden ist, und einer Empfangsantenne, die
mit einem Empfänger verbunden ist, ausgebildet ist. Dieses
Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß die Änderungen
des Übertragungskoeffizienten und des Reflektionskoeffizienten
von elektromagnetischen Wellen und ähnlichem von der charakteristischen
Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads verursacht werden,
die mit der Änderung der Filmdicke variiert nachdem die
Polierung des leitenden Films fortschreitet und die Filmdicke des
leitenden Films auf eine äußerst schmale Filmdicke
abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist, wobei demzufolge
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films hochpräzise
detektiert werden kann und zwar auf der Basis der Variation der
genannten Koeffizienten.
-
Nach
der zehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem
die Profile des Übertragungskoeffizienten und des Reflektionskoeffizienten
in dem vorbestimmten Frequenzbereich aufgezeichnet werden, und wobei
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Fims und
der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung des
leitenden Films äquivalent ist, detektiert werden wenn
wenigstens ein Koeffizient des Übertragungskoeffizienten
und des Reflektionskoeffizienten einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet.
Dieses Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß da
die Variation der Profile des Übertragungskoeffizienten
und ähnlichen Koeffizienten gemessen und aufgezeichnet
werden der Punkt an dem die gemessenen Werte des Übertragungskoeffizienten
und ähnliche Koeffizienten einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet
als Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films hochpräzise
bestimmt werden kann. Der Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films sehr genau bestimmt werden kann.
-
Nach
der elften Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein
Waferpolieraufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei dem der Übertragungskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient bei vorbestimmten zwei Frequenzen
gemessen werden, und der Endpunkt der Polierung und Entfernung des
leitenden Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films äquivalent ist detektiert
werden, wenn wenigstens einer der gemessenen Werte des Übertragungskoeffizienten
und des Reflektionskoeffizienten eine vorbestimmte Referenzbedingung übersteigt.
Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß der
Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films einfach
mit hoher Präzision detektiert werden kann und zwar auf
der Basis der Kennzeichen wie dem Übertragungskoeffizienten
und ähnlichen Koeffizienten, die an vorbestimmten zwei
Frequenzen gemessen werden.
-
Nach
der zwölften Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird ein Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, bei
dem die Änderungsrate des Übertragungskoeffizienten
und die Änderungsrate des Reflektionskoeffizienten beide
bezüglich zu vorbestimmten Referenzbedingungen an vorbestimmten
zwei Frequenzen gemessen werden, und wobei der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt
der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist, detektiert werden, wenn wenigstens eine der gemessenen Raten
der Änderungen der Änderung des Übertragungskoeffizienten
und der Änderung des Reflektionskoeffizienten eine vorbestimmte
Referenz-Änderungsrate übersteigt. Dieses Wafer
Polier Aufzeichnungsverfahren hat den Vorteil, daß zur
Detektierung des Endpunkts der Polierung und Entfernung des leitenden
Films Kennzahlen wie der Übertragungskoeffizient verwendet
werden und an vorbestimmten zwei Frequenzen gemessen werden, wobei
der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films auch
mit hoher Präzision detektiert werden kann wenn der Endpunkt
an dem die Änderungsrate des Übertragungskoeffizienten
oder ähnlichen Koeffizienten bezüglich der vorbestimmten
Referenzbedingung eine vorbestimmte Referenz-Änderungsrate übersteigt.
-
Nach
der dreizehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
ein Waferpolieraufzeichnungsverfahren zur Verwendung mit einer Vorrichtung
bereitgestellt, die eine Abflachung beim Polieren und Entfernen eines
leitenden Films auf der Oberfläche eines Wafers durchführt.
Dieses Waferpolieraufzeichnungsverfahren umfaßt einen Hochfrequenzübertragungspfad,
der an einer Position bereitgestellt ist, die der Oberfläche
eines Wafers zugewandt ist, und der Zustand der Polierung und Entfernung
des leitenden Films wird evaluiert auf der Basis wenigstens von übertragenen
elektromagnetischen Wellen, die durch den Hochfrequenzübertragungspfad
führen oder auf der Basis von reflektierten elektromagnetischen
Wellen, die ohne durch den Hochfrequenzübertragungspfad
zu führen reflektiert werden, wobei der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films und der Endpunkt, der mit dem
Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films äquivalent
ist, detektiert werden. Diese Waferpolieraufzeichnungsvorrichtenhat
den Vorteil, daß die Übertragungscharakteristika
und Reflektionscharakteristika der elektromagnetischen Wellen stark
mit der Änderung der Filmdicke variieren, nachdem die Polierung
des leitenden Films fortschreitet und die Filmdicke des leitenden
Films auf eine äußerst schmale Filmdicke abgenommen
hat, die von der Skin-Tiefe definiert ist, und daher demzufolge
der Enpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films hochpräzise
und akkurat detektiert werden kann und zwar auf der Basis wenigstens
einer Änderung der Änderung der übertragenen
elektromagnetischen Wellen und der Änderung der reflektierten
elektromagnetischen Wellen.
-
Nach
der vierzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
das Frequenzband der elektromagnetischen Wellen, die in dem Hochfrequenzübertragungspfad
eingespeist werden, ein Mikrowellenband ist. Diese Waferpolieaufzeichnungsvorrichtung
hat den Vorteil, daß die Skin-Tiefe in dem Frequenzband
des Mikrowellenbands äußerst dünn ist,
wobei demzufolge der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films hochpräzise und akkurat detektiert werden kann und
zwar auf der Basis der Änderungen von Kennzahlen, wie dem Übertragungskoeffizienten,
die von der Änderung der Filmdicke erzeugt werden, nachdem
die Filmdicke des leitenden Films auf eine äußerst
schmale Filmdicke abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe definiert
ist.
-
Nach
einer fünfzehnten Ausführung der vorliegenden
Erfindung wird eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt,
bei der der Hochfrequenzübertragungspfad als Mikrostreifenleitung
ausgebildet ist. Dieses Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren hat
den Vorteil, daß die Variationen der Kennzahlen wie etwa
die Übertragungscharakteristika von elektromagnetischen
Wellen stabil gemessen werden kann.
-
Nach
der sechzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
die Vorrichtung zur Polierung des Wafers eine chemisch mechanische
Poliervorrichtung ist, und wobei die Mikrostreifenleitung in dem
oberen Oberflächenabschnitt der Walze der chemisch mechanischen
Poliervorrichtung eingebettet ist. Diese Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung
hat den Vorteil, daß die Kennzahlen der Übertragungscharakteristika
und ähnliche Kennzahlen der elektromagnetischen Wellen
präzise bestimmt werden kann, ohne daß das Verfahren
und Fortschreiten der Polierung und Entfernung des leitenden Films
behindert wird.
-
Nach
der siebzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
die Mikrostreifenleitung mit einem Streifenleiter ausgebildet ist,
der auf eine Grundebene über ein dielektrisches Material
gestützt ist, und wobei der Streifenleiter parallel zur
Grundebene angeordnet ist. Diese Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung
hat den Vorteil, daß die Mikrostreifenleitung einfach ausgebildet
werden kann und schmal gehalten werden kann, und wobei die schmal
ausgebildete Mikrostreifenleitung einfach in die obere Oberfläche
der Walze eingebettet werden kann.
-
Nach
der achtzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
das dielektrische Material in der Mikrostreifenleitung Teflon (eingetragene Marke)
ist, Epoxy-Kunstharz, oder Bakelit ist. Die Waferpolieraufzeichnungsvorrichtung
hat den Vorteil, daß die charakteristische Impedanz der
Mikrostreifenleitung einfach bestimmt werden kann und der Hochfrequenzverlust
auf einen schmalen Betrag reduziert werden kann.
-
Nach
der neunzehnten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
der Hochfrequenzübertragungspfad mit einem Hohlraumresonator
ausgebildet ist. Bei dieser Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung
kann der Übertragungskoeffizient, der Reflektionskoeffizient
und der Abnahmekoeffizient stark mit der Änderung der Filmdicke
variieren nachdem die Polierung des leitenden Films fortschreitet
und die Filmdicke des leitenden Films auf einen äußert
schmalen Filmdickenbetrag abnimmt, der von der Skin-Tiefe definiert
ist. Diese Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung hat demzufolge den
Vorteil, daß der Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films hochpräzise und akkurat detektiert
werden kann, und zwar auf der Basis der Änderungen der
genannten Koeffizienten.
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Nach
der zwanzigsten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei der
der Hohlraumresonator derart ausgebildet ist, daß die Resonanzfrequenz mittels Änderung
seines Volumens oder seiner Gestalt oder Ausbildung des Hohlraums
verändert werden kann. Diese Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung
hat den Vorteil, daß die Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators
beliebig eingestellt werden kann, wobei demzufolge der Übertragungskoeffizient,
der Reflektionskoeffizient und der Abnahmekoeffizient stark mit
der Abnahme der Filmdicke variiert nachdem die Polierung des leitenden
Films fortschreitet und die Filmdicke des leitenden Films auf eine äußerst
schmale Filmdicke abnimmt, die von der Skin-Tiefe vorgegeben ist.
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Nach
der einundzwanzigsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei
der die obere Oberfläche des Hohlraumresonators mit einem
nichtleitenden Material bedeckt ist. Diese Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung
hat den Vorteil, daß nur bei einem Wafer mit einem auf
ihm ausgebildeten leitenden Film der Filmzustand des leitenden Films
präzise aufgezeichnet wird, wobei die Änderungen
der benötigten Koeffizienten, wie die Änderung
des Übertragungskoeffizienten und die Änderung
des Reflektionskoeffizienten der elektromagnetischen Wellen bestimmt
werden können.
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Nach
der zweiundzwanzigsten Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird eine Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, bei
der der Hochfrequenzübertragungspfad zwischen einer Sendeantenne, die
mit einem Sender verbunden ist, und einer Empfangsantenne, die mit
einem Empfänger verbunden ist, bereitgestellt ist. Bei
dieser Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung werden die Änderungen
der Koeffizienten, wie die Änderung des Übertragungskoeffizienten
und die Änderung des Reflektionskoeffizienten der elektromagnetischen
Wellen von der charakteristischen Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads
verursacht, die sich mit der Filmdicke ändert, wobei bei
fortschreitender Polierung des leitenden Films und wenn die Filmdicke des
leitenden Films auf eine äußerst schmale Filmdicke
abnimmt, die von der Skin-Tiefe vorgegeben ist. Diese Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung
hat demzufolge den Vorteil, daß der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films präzise bestimmt werden
kann und zwar auf der Basis der Änderungen der genannten
Koeffizienten.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer chemisch mechanischen Poliervorrichtung
mit einer in ihr angeordneten Mikrostreifenleitung;
-
2 zeigt
eine schematische Darstellung der Anordnung der Verbindung zwischen
der Mikrostreifenleitung, die in dem oberen Oberflächenabschnitt
der Walze angeordnet ist und einem Netzwerkanalysator;
-
3A zeigt ein Blockdiagramm einer schematischen
Darstellung des Netzwerkanalysators;
-
3B zeigt ein Messmodell der S-Parameter;
-
4A zeigt ein Beispiel von charakteristischen Änderungen
eines Übertragungskoeffizienten und eines Reflektionskoeffizienten
bei Variation einer Frequenz in einem Mikrowellenband in einem Wafer
mit einem leitenden Film, wenn der Wafer mit einem Cu-Film beschichtet
ist;
-
4B zeigt ein Beispiel der charakteristischen Änderungen
des Übertragungskoeffizienten und des Reflektionskoeffizienten
bei Variation der Frequenz im Mikrowellenband in dem Wafer mit dem
leitenden Film, wenn der Wafer mit einem Ta-Film oder ähnlichem
ausgebildet ist;
-
4C zeigt die charakteristischen Variationen
des Übertragungskoeffizienten und des Reflektionskoeffizienten
bei Variation der Frequenz im Mikrowellenband bei dem Wafer mit
dem leitenden Film in dem Fall der Anwesenheit und Abwesenheit eines
Wafers;
-
5A zeigt ein Beispiel eines Verfahrens
bei dem der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films auf der Basis der Variation des Übertragungskoeffizienten
detektiert wird;
-
5B zeigt ein Beispiel eines Verfahrens
bei dem der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films auf der Basis der Variation des Reflektionskoeffizienten detektiert
wird;
-
6 zeigt
ein Beispiel der Variation des Reflektionskoeffizienten in Abhängigkeit
der Frequenz in dem Oxidfilm;
-
7 zeigt
einen Teilquerschnitt der Seitenansicht eines Aufbaus, bei der ein
Hohlraumresonator als Ausführung des Hochfrequenzübertragungspfads
in der Walze angeordnet ist; und
-
8 zeigt
einen Teilquerschnitt in Seitenansicht eines Aufbaus bei dem ein
Sender, eine Sendeantenne, ein Empfänger und eine Empfangsantenne
als weiteres Ausführungsbeispiel eines Hochfrequenzübertragungspfads
in der Walze angeordnet sind.
-
BESCHREIBUNG DER VORTEILHAFTEN
AUSFÜHRUNGEN
-
Zur
Lösung der Aufgabe dem Endpunkt der Polierung eines leitenden
Films hochpräzise und akkurat mittels Aufzeichnung der
Variation der Filmdicke des leitenden Films zu detektieren und zwar
ohne nachteilhaften Einfluß von Poliermasse oder ähnlichem
nachdem die Filmdicke des leitenden Films auf eine sehr schmale
Filmdicke abnimmt, die von der Skin-Tiefe vorgegeben ist, wird ein
Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das mit einer
Vorrichtung verwendet wird, die eine Abflachung beim Polieren und
Entfernen des leitenden Films auf der Oberfläche eines
Wafers ausführt. Die Aufgabe wird mit dem Verfahren gelöst, daß die
nachfolgenden Schritte umfaßt: Ausbildung eines Hochfrequenzübertragungspfads
aus einer Mikrostreifenleitung in einem Abschnitt der der Oberfläche
des Wafers zugewandt ist, Evaluierung des Zustands der Polierung
und der Entfernung des leitenden Films auf der Basis von wenigstens
der übertragenen elektromagnetischen Wellen, die durch
den Hochfrequenzübertragungspfad führen oder der
reflektierten elektromagnetischen Wellen, die ohne durch den Hochfrequenzübertragungspfad
zu führen reflektiert werden, und Detektierung des Endpunkt
der Polierung und Entfernung des leitenden Films und des Punkts,
der äquivalent zu dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films ist.
-
Erste Ausführung
-
Nachfolgend
wird eine vorteilhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer chemisch mechanischen Poliervorrichtung
mit einer Mikrostreifenleitung. 2 zeigt
eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen der Mikrostreifenleitung,
die an dem oberen Oberflächenabschnitt der Walze angeordnet
ist und einem Netzwerkanalysator.
-
Zunächst
wird das Wafer Polier Aufzeichnungsverfahren und eine Anordnung
der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei beispielhaft eine
chemisch mechanische Poliervorrichtung als Poliervorrichtung verwendet
wird. 1 zeigt eine chemisch mechanische Poliervorrichtung 1,
die hauptsächlich eine Walze 2 und einen Polierkopf 3 umfasst.
-
Die
Walze 2 ist scheibenförmig ausgebildet. Eine Rotationsachse 4 ist
mit dem Zentrum der Bodenoberfläche der Walze 2 verbunden
und die Walze 2 rotiert in Richtung des Pfeiles A wenn
ein Motor 5 sie antreibt. Ein Polierfeld 6 ist
an der oberen Oberfläche der Walze 2 angeordnet
und Poliermasse aus einem Polierwirkstoff und einem chemischen Wirkstoff
wird aus einer nicht gezeigten Düse auf das Polierfeld 6 aufgebracht.
Der Polierkopf 3 ist scheibenförmig ausgebildet.
-
Eine
Rotationsachse 7 ist mit dem Zentrum der oberen Oberfläche
des Polierkopfes 3 verbunden und der Polierkopf 3 rotiert
in die Richtung des Pfeiles B und wird von einem nicht gezeigten
Motor angetrieben.
-
Bei
der chemisch mechanischen Poliervorrichtung saugt der Polierkopf 3 einen
Wafer an und hält ihn fest, wobei auf dem Wafer ein leitender
Film ausgebildet ist. Der Wafer wird dann auf die Walze 2 von
einer nicht gezeigten Transportmechanik transportiert. Der Wafer
wird auf die Walze 2 derart aufgesetzt, daß der
leitende Film in Kontakt mit dem Polierfeld 6 ist. Ein
nicht gezeigter Luftsack ist in dem Polierkopf 3 vorgesehen und
wird dann mit Luft gefüllt und aufgeblasen. Der leitende
Film auf der Oberfläche des Wafers wird gegen das Polierfeld 6 durch
den Druck des Luftsacks gedruckt.
-
In
diesem Zustand wird die Walze in Richtung des Pfeils A von 1 gedreht,
wobei der Polierkopf 3 in Richtung des Pfeils B von 1 gedreht
wird. Daraufhin wird Poliermasse aus einer nicht dargestellten Düse auf
das rotierende Polierfeld 6 zugeführt, so daß der
auf der Oberfläche des Wafers ausgebildete leitende Film poliert
wird.
-
2 zeigt
die chemisch mechanische Poliervorrichtung 1, eine Mikrostreifenleitung 9 zur
Bereitstellung eines Hochfrequenzübertragungspfads, die
in einem Abschnitt der oberen Oberfläche der Walze 2 eingebettet
ist, der dem leitenden Film 8 auf der Oberfläche
des Wafers W zugewandt ist, der von dem Polierkopf 3 gehalten
wird. Die Mikrostreifenleitung 9 hat eine Länge,
die dem Durchmesser des Wafers W entspricht. Mittels der Mikrostreifenleitung 9 ist
ein Hochfrequenzübertragungspfad ausgebildet, und die Mikrostreifenleitung 9 ist
in dem oberen Oberflächenabschnitt der Walze 2 eingebettet.
Durch diese Anordnung wird die Polierung und Entfernung des leitenden
Films 8 nicht behindert, wobei die Kennzahl der Übertragungscharakteristika oder ähnliche
Kennzahlen von elektromagnetischen Wellen präzise bestimmt
werden können.
-
Die
Mikrostreifenleitung 9 kann in dem Oberflächenabschnitt
des Körpers der Walze 2 auf der Rückseite
des Polierfelds 6 eingebettet sein, das dem leitenden Film 8 auf
der Oberfläche des Wafers W zugewandt ist. Wenn jedoch
in das Polierfeld 6 eine Öffnung mit einer Größe
und Ausbildung geschnitten ist, die der Kontur der Mikrostreifenleitung 9 entspricht,
dann ist die Mikrostreifenleitung 9 in der Öffnung
wie in 2 dargestellt eingebettet, wodurch die Mikrostreifenleitung 9 näher
an dem leitenden Film 8 angeordnet werden kann und die
Kennzahlen mit größerer Genauigkeit erhalten werden
können.
-
Die
Mikrostreifenleitung 9 ist als Streifenleiter ausgebildet,
der von einer nicht dargestellten Grundebene über ein dielektrisches
Material sowie Teflon (eingetragene Marke), Epoxy Kunstharz oder
Bakelit gehalten wird. Der Streifenleiter ist parallel zu der Grundebene
angeordnet. Mit dieser Anordnung kann die Mikrostreifenleitung 9 einfach
und klein ausgebildet werden und auf einfache Weise in den oberen
Oberflächenabschnitt der Walze 2 eingebettet werden.
Außerdem wird die charakteristische Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads
bestimmt, und die Änderungen der Kennzahlen der Übertragungscharakteristika,
der Reflektionscharakteristika und ähnliche Charakteristika
der elektromagnetischen Wellen können präzise
gemessen werden.
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Ein
Eingangsanschluß 9a und ein Ausgangsanschluß 9b sind
an der Mikrostreifenleitung 9 vorgesehen. Eine erste Elektrode 10a verbunden
mit dem Eingangsanschluß 9a ist an einem Ort an
dem oberen Abschnitt der Walze 2 vorgesehen. Der Ort korrespondiert
mit dem Eingangsanschluß 9a der Mikrostreifenleitung 9.
Eine zweite Elektrode 10b verbunden mit dem Ausgangsanschluß 9b ist
an einem Ort des oberen Abschnitts der Walze 2 eingesetzt.
Der Ort korrespondiert mit dem Ausgangsanschluß 9b.
-
Die
erste Elektrode 10a ist mit einem Anschluß P1
eines Netzwerkanalysators 12 verbunden, der ein Messsystem
bereitstellt, und zwar über ein coaxiales Kabel 11a und über
nicht dargestellte Rotationsverbindungsmittel wie beispielsweise
einem Gleitring. Die zweite Elektrode 10b ist mit einem
Anschluß P2 des Netzwerkanalysators 12 über
ein coaxiales Kabel 11b ebenfalls über die gleichen
nicht dargestellten Rotationsverbindungsmittel verbunden.
-
Der
Netzwerkanalysator 12 kann beispielsweise ein Vektornetzwerkanalysator
(Modell Nr. 3724G von Anritsu Corporation) sein. Der Netzwerkanalysator 12 hat
die Funktionen eines Spezialzweck-Zentralprozessors und kann die Übertragungscharakteristika
und Reflektionscharakteristika von elektromagnetischen Wellen und
die Elektrizitätskonstanten und Abnahmekoeffizienten von
Messproben messen.
-
Die
reflektierten elektromagnetischen Wellen unter den elektromagnetischen
Wellen, die von dem Anschluß P1 des Netzwerkanalysators 12 ausgesendet
werden, die ohne durch die Mikrostreifenleitung 9 zu führen
reflektiert werden werden von der ersten Elektrode 10a reflektiert
und gelangen in den Anschluß P1. Zwischenzeitlich gelangen
die übertragenen elektromagnetischen Wellen, die durch
die Mikrostreifenleitung 9 führen, von der zweiten
Elektrode 10b in den Anschluß P2.
-
Daran
anschließend wird die Wirkung der Wafer Polieraufzeichnungsvorrichtung
mit der oben angegebenen Ausbildung beschrieben und das Wafer Polier
Aufzeichnungsverfahren wird beschrieben mittels „Skin-Tiefe", „Kennzahlmessung
durch Erhalt von S-Parametern" (index measurement by obtaining S-Parameter);
und Polierendpunktdetektion durch Aufzeichnung der Variation von
Kennzahlprofilen (polish end point detection by monitoring index
variation Profile).
-
Skin-Tiefe
-
Die
Wirkungsweisen der Ausführung der vorliegenden Erfindung
basieren auf dem Skin-Effekt der in einem Leiter von Hochfrequenzwellen
erzeugt wird. Wenn im allgemeinen Hochfrequenzwellen wie Mikrowellen
in einen Leiter eintreten werden die Hochfrequenzwellen von dem
Leiter reflektiert. Ein Teil des Stroms fließt jedoch durch
einen Teil in der Nähe der äußersten
Schicht des Leiters. Dieser Effekt wird als „Skin-Effekt" bezeichnet.
Die Tiefe die für den Fluß nach dem Skin-Effekt
benötigt wird schwächt sich mit 1/e (e = 2.718)
ab und wird als Skin-Tiefe „skin depth" bezeichnet. Die
Skin-Tiefe δ wird durch die folgende Gleichung (1) bestimmt:
wobei ω gleich 2πf
ist, und μ eine magnetische Übertragungsrate und δ für
die elektrische Leitfähigkeit steht.
-
Nach
Gleichung (1) wird die Skin-Tiefe δ schmäler wenn
die Frequenz f der Hochfrequenzwellen höher wird.
-
Tabelle
1 zeigt die Beziehung zwischen der Frequenz f und der Skin-Tiefe δ für
einen Fall bei dem der Leiter aus Kupfer (Cu) ist und die Beziehung
zwischen der Frequenz f und der Skin-Tiefe δ in einem Fall
bei dem der Leiter aus Aluminium (Al) ist. Tabelle 1
Frequenz | Skin-Tiefe
(mm) | |
| Cu | Al |
100
Hz | 6.6 | 8.4 |
1
kHz | 2.1 | 2.7 |
10
kHz | 0.66 | 0.84 |
100
kHz | 0.209 | 0.27 |
1
MHz | 0.066 | 0.084 |
10
MHz | 0.021 | 0.027 |
100
MHz | 0.066 | 0.0084 |
1
GHz | 0.0021 | 0.0027 |
-
In
einem Fall, in dem die zu evaluierende Filmdicke gleich oder größer
der Skin-Tiefe δ ist, die klar an der zu evaluierenden
Frequenz und der Leitfähigkeit und Übertragungsrate
des leitenden Films definiert ist, treten die elektromagnetischen
Wellen prinzipiell nicht tiefer als die Skin-Tiefe δ in
den Leiter ein, und es werden daher die meisten der elektromagnetischen
Wellen reflektiert. Auf der anderen Seite wird im Fall von Niedrigfrequenzwellen
die Skin-Tiefe δ sehr groß und daher treten in
diesem Fall die meisten der elektromagnetischen Wellen in den Leiter
ein. Bei der Entfernung des leitenden Films sollte eine hochpräzise
Messung durchgeführt werden, indem die Signalwellenformen
nahe dem Endpunkt des Verfahrens weit variieren, und die Skin-Tiefe δ sollte
sehr klein gemacht werden, was für den Fall eines Cu-Films
gilt, der mittels CMP behandelt wird. Wenn die Frequenz 100 MHz
oder mehr beträgt oder vorzugsweise 1 GHz oder mehr beträgt,
dann wird die Skin-Tiefe δ einige Mikrometer und der Endpunkt
der Detektion kann mit hoher Präzision bestimmt werden.
-
Das
Waferpolieraufzeichnungsverfahren nach dieser Ausführung
der vorliegenden Erfindung evaluiert den Zustand der Übertragung
und Reflektion von elektromagnetischen Wellen in der Nähe
der Filmdicke oder bei einer Filmdichte, die geringer als die Filmdicke
des leitenden Films ist, die von der Skin-Tiefe δ bestimmt
ist.
-
Kennzahlenmessung mittels S-Parametern
(Index Measurement by Obtaining S-Parameters)
-
3A und 3B zeigen
schematische Darstellungen des Netzwerkanalysators. 3A ist
ein Blockdiagramm und 3B zeigt das
Messmodell der S-Parameter. Ein Eingangsanschluss a1 in einem Messmodell 13 von 3b ist equivalent mit der ersten Elektrode 10a von 2 und
ein Eingangsanschluss b1 ist equivalent zu dem Anschluss P1 des
Netzwerkanalysators 12. Ein Ausgangsanschluss b2 in dem
Messmodell 13 ist equivalent mit der zweiten Elektrode 10b von 2,
und ein Ausgangsanschluss a2 ist equivalent mit dem Anschluss P2
des Netzwerkanalysators 12.
-
Der
Reflektionskoeffizient bezüglich der reflektierten elektromagnetischen
Wellen wird mit einem Eingangsanschluss Reflektionskoeffizienten
S11 der S-Parameter gemessen und der Übertragungskoeffizient
bezüglich den übertragenen elektromagnetischen
Wellen wird mit einem Vorwärtsübertragungskoeffizienten
S21 der S-Parameter gemessen. Die folgenden
Verfahren (a) (b) und (c) werden in dem Netzwerkanalysator 12 durchgeführt,
um die Mikrostreifenleitung neu zu kalibrieren.
- (a)
Ein Widerstand von 50 Ω repräsentiert die charakteristische
Impedanz der Mikrostreifenleitung 9 und wird zwischen den
Anschluss P1 des Netzwerkanalysators 12 und dem Grundniveau
eingesetzt, und der gleiche Widerstand von 50 Ω wird zwischen
den Anschluss P2 und das Grundniveau eingesetzt, so dass eine übereinstimmende
Bedingung bereitgestellt ist. Bei dieser übereinstimmenden
Bedingung wird der S-Parameter der Mikrostreifenleitung 9 gemessen
und ein Korrekturkoeffizient wird von dem Netzwerkanalysator 12 bestimmt.
- (b) Der Widerstand von 50 Ω, der auf beide Anschlüsse
P1 und P2 angewendet ist, wird entfernt, und die beiden Anschlüsse
werden miteinander verbunden, so dass eine Kurzschlussbedingung
bereitgestellt ist. Bei dieser Kurzschlussbedingung werden die S-Parameter
der Mikrostreifenleitung 9 gemessen und ein Korrekturkoeffizient
wird von dem Netzwerkanalysator 12 bestimmt.
- (c) Der Widerstand von 50 Ω wird von beiden Anschlüsse
P1 und P2 entfernt,
und die beiden Anschlüsse werden voneinander getrennt,
so dass ein offener Zustand bereitgestellt ist. In diesem geöffneten
Zustand wird der S-Parameter der Mikrostreifenleitung 9 gemessen,
und ein Korrekturkoeffizient wird von dem Netzwerkanalysator 12 ermittelt.
-
Die
Korrekturkoeffizienten, die mit den obigen Verfahren (a), (b) und
(c) erhalten werden, werden in dem Netzwerkanalysator 12 gespeichert,
und die Kalibrierung der Mikrostreifenleitung 9 mittels
dem Netzwerkanalysator 12 ist beendet.
-
Nach
der Kalibrierung werden die Korrekturkoeffizienten, die bei der
Kalibrierung des Netzwerkanalysators 12 erhalten wurden,
auf die von dem Netzwerkanalysator 12 gemessenen S-Parameter
angewendet, so dass Änderungen der Kennzahlen, wie der
Reflektionskoeffizient S11 und der Übertragungskoeffizient
S21 und ähnliche Kennzahlen akurat
gemessen werden können.
-
Polierendpunktdetektierung mittels Aufzeichnung
der Variation von Kennzahlprofilen (Polish End Point Detection by
Monitoring Index Variation)
-
4A bis 4C zeigen
Beispiele von charakteristischen Variationen des Übertragungskoeffizienten
S21 und des Reflektionskoeffizienten S11 bei einer Frequenz im Mikrowellenbandbereich
von 0.1 bis 3 GHz, die kontinuierlich variiert wird bei einem Referenzmuster-Wafer
mit einem Cu-Film, einem Ta-Film, einem SiO2-Film
und einem Si-Substrat. Insbesondere zeigt 4A die
charakteristischen Variationen, die beobachtet werden bei einem
Cu-Film als oberste Schicht. 4B Zeigt
die charakteristischen Variationen, die bei dem Ta-Film oder ähnlichen
Filmen beobachtet werden, nachdem der Cu-Film entfernt ist. 4C zeigt die charakteristischen Variationen
in einem Fall, in dem der Wafer in der gegenüberliegenden
Position der Mikrostreifenleitung existiert und in einem Fall, in
dem der Wafer nicht in der gegenüberliegenden Position
der Mikrostreifenleitung existiert.
-
In
dem Fall, in dem der Cu-Film oder ähnliche Filme auf den
Oberflächenabschnitt des Wafers W nicht in der gegenüberliegenden
Position der Mikrostreifenleitung 9 existiert, stimmen
die elektromagnetischen Wellen mit ihrer Frequenz mit der charakteristischen
Impedanz der Mikrostreifenleitung 9 überein und
werden in die Mikrostreifenleitung 9 eingespeist, der Übertragungskoeffizient,
der von dem Netzwerkanalysator 12 gemessen wird, wird nahezu
0 dB in dem vorbestimmten Frequenzbereich von 0.1 bis 3 GHz, und
die meisten der elektromagnetischen Wellen führen als übertragene
elektromagnetische Wellen durch die Mikrostreifenleitung 9,
was in 4C mit „Übertragung
ohne Wafer" („transmission without Wafer”) gekennzeichnet
ist. Demzufolge wird der Reflektionskoeffizient nahezu –65
dB und die reflektierten elektromagnetischen Wellen, die ohne durch
die Mikrostreifenleitung 9 zu führen reflektiert
werden, existieren kaum, was in 4C mit „Reflektion
ohne Wafer" („reflection without Wafer”) gekennzeichnet
ist.
-
Auf
der anderen Seite in einem Fall, indem der Cu-Film oder ähnliche
Filme auf dem Oberflächenabschnitt des Wafers W gegenüber
der Mikrostreifenleitung 9 angeordnet ist, wird die Impedanz
des Übertragungspfads gleich der gemeinsamen charakteristischen
Impedanz der Mikrostreifenleitung 9 und des leitenden Cu-Films
oder ähnlichen Filmen, und das in Übereinstimmung
zu bringende Frequenzband ist verändert. Demzufolge weisen
die meisten der elektromagnetischen Wellen in dem Frequenzband das
nur mit der charakteristischen Impedanz der Mikrostreifenleitung 9 übereinstimmt,
einen Reflektionskoeffizienten von ungefähr –7
dB auf, und werden reflektiert ohne durch die Mikrostreifenleitung 9 zu
führen, was in 4A mit „Reflektion
mit Cu-Film" („reflection with Cu film") gekennzeichnet
ist. Einige der elektromagnetischen Wellen führen als Öberflächenstrom
durch die äußerste Schicht des Cu-Films im Bereich
der Skin-Tiefe δ, die mit der Frequenz der elektromagnetischen
Wellen korrespondiert. In 4A ist mit „Übertragung
mit Cu-Film" („transmission with Cu film") die Variation
des Übertragungskoeffizienten aufgrund des Öberflächenstroms
gekennzeichnet.
-
In 4A ist außerdem mit der „Reflektion
nach Cu-Film-Entfernung" („reflection alter Cu film removal")
und „Übertragung nach Cu-Film-Entfernung" („transmission
after Cu film removal") jeweils die Variation des Reflektionskoeffizienten
und des Übertragungskoeffizienten gekennzeichnet, nachdem
der Cu-Film poliert ist, so dass er eine äußert
schmale Filmdicke hat, die von der Skin-Tiefe δ vorgegeben
ist und der Cu-Film mit der äußerst schmalen δ wird
weiter mittels Polierung entfernt.
-
Die
Variation des Reflektionskoeffizienten nach der Cu-Film-Entfernung
wird in 4A mit „Reflektion nach
Cu-Film-Entfernung" („reflection after Cu film removal")
gekennzeichnet und stimmt im wesentlichen mit der Variation des
Reflektionskoeffizienten des Ta-Films (unter dem Cu-Film) überein,
was in 4B mit „Reflektion
mit Ta-Film" („reflection with Ta film") gekennzeichnet
ist.
-
Die
Variation des Übertragungskoeffizienten nach der Cu-Film-Entfernung
ist in 4A mit „Übertragung
nach Cu-Film-Entfernung" („transmission after Cu film removal")
gekennzeichnet und stimmt in 4A im
wesentlichen mit der Variation des Ta-Films (unter dem Cu-Film) überein,
was in 4B mit „Übertragung mit
Ta-Film" („transmission with Ta film") gekennzeichnet ist.
-
4A und 4B zeigen
die Charakteristika von „Reflektion mit Cu-Film" und die
Charakteristika von „Reflektion nach Cu-Film-Entfernung",
die den Charakteristika von „Reflektion mit Ta-Film" entsprechen,
und die eine große Variation in einem spezifischen Frequenzbereich
in der Nähe von 2 bis 2.8 GHz in dem vorbestimmten Frequenzbereich
von 0.1 bis 3 GHz aufweisen. Ebenso weisen die Charakteristika von „Übertragung mit
Cu-Film” und die Charakteristika von „Übertragung
nach Cu-Film-Entfernung", die den Charakteristika von „Übertragung
mit Ta-Film" entsprechen, eine große Variation in dem spezifischen
Frequenzbereich in der Nähe von 2 bis 2.8 GHz auf.
-
Unter
Berücksichtigung des vorstehend gesagten werden in dem
vorbestimmten Frequenzbereich die Variation der Profile des Reflektionskoeffizient
oder des Übertragungskoeffizienten gemessen und aufgezeichnet,
und der Punkt, an dem wenigstens ein Koeffizient der Koeffizienten
Reflektionskoeffizienten und Übertragungskoeffizient in
dem spezifischen Frequenzbereich mit insbesondere großen
Variationen gemessen wird und einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet,
dann wird dies als Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films und als Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films equivalent ist, detektiert. Bei den charakteristischen
Variationen von 4A werden die Charakteristika
von „Übertragung nach Cu-Film-Entfernung" aufgezeichnet,
und der Punkt, bei dem der Übertragungskoeffizient weniger
als beispielsweise –4 dB wird, wird bei einer Frequenz
in der Nähe von 2.1 GHz als Endpunkt der Polierung und
Entfernung des leitenden Films detektiert.
-
Die
Bedingungen von Tabelle 2 sind Beispiele von bevorzugten Polierbedingungen
zur Polierung und Entfernung des Cu-Films.
-
Tabelle 2
-
- Poliermasse: CM7501/CM7552, von JSR Corporation
- Additive: APS 4 wt%-APS, von ADEKA Corporation
- Wafer: 300 mm
- Waferdruck: 3 psi
- Haltedruck: 3 psi
- Walzenrotationsgeschwindigkeit: 90 rpm
- Waferrotationsgeschwindigkeit: 90 rpm
- Poliermassen-Flussrate: 300 cc/min
- Polierfeld: geschäumtes Polyurethan (IC1400-XYGoove)
von Nitta Haas Incorporated
- Polierzeit: ungefähr 1 Minute, angehalten wenn der
Endpunkt detektiert ist
- Pad dressing: dresser (4-inch disk, #100)
- Dressingverfahren: Intervall-Dressing, 1 Minute
-
Für
die Variationen des Übertragungskoeffizienten und des Reflektionskoeffizienten
gemessen an zwei Frequenzen beispielsweise bei 2.2 GHz und 2.6 GHz
innerhalb des spezifischen Frequenzbereichs von 2 bis 2.8 GHz in 4A bei 2.2 GHz, wird der Reflektionskoeffizient,
der von den Charakteristika von „Reflektion mit Cu-Film"
gekennzeichnet ist, ungefähr –3 dB, während
der Reflektionskoeffizient, der von den Charakteristika „Reflektion
nach Cu-Film-Entfernung" gekennzeichnet ist, sehr niedrig ist und
ungefähr –9 dB ist. Der Übertragungskoeffizient,
der mit den Charakteristika von „Übertragung mit
Cu-Film" gekennzeichnet ist, ist ungefähr –7.2
dB, während der Übertragungskoeffizient, der mit „Übertragung
nach Cu-Film-Entfernung" gekennzeichnet ist, so hoch ist wie beispielsweise –4
dB.
-
Bei
2.6 GHz ist der Reflektionskoeffizient, der von den Charakteristika
von „Reflektion mit Cu-Film" gekennzeichnet ist, ungefähr –5
dB, während der Reflektionskoeffizient, der von den Charakteristika „Reflektion nach
Cu-Film-Entfernung" gekennzeichnet ist, sehr niedrig ist und ungefähr –15
dB ist. Außerdem ist bei 2.6 GHz der Übertragungskoeffizient,
der Charakteristika von „Übertragung mit Cu-Film"
gekennzeichnet ist, ungefähr –8 dB, während
der Übertragungskoeffizient, der von den Charakteristika „Übertragung
nach Cu-Film-Entfernung" gekennzeichnet ist, so hoch wie ungefähr –5.6
dB ist.
-
Auf
diese Weise ist es möglich, an zwei spezifischen Frequenzen
innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereichs Reflektionskoeffizientenänderungen
und Übertragungskoeffizientenänderungen zu erhalten, die
hinreichend sind, den Endpunkt jeder Polierung und Entfernung des
leitenden Films zu detektieren. Demzufolge werden der Transmissionskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient bei spezifischen Frequenzen gemessen,
und der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films
und der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films equivalent ist, kann auch detektiert werden, wenn
wenigstens einer der gemessenen Koeffizienten, nämlich
der Übertragungskoeffizient und der Reflektionskoeffizient
einen vorbestimmten Referenzabweichungswert übersteigt.
-
Außerdem
werden bei den beiden spezifischen Frequenzen die Änderungsrate
des Übertragungskoeffizienten und die Änderungsrate
des Reflektionskoeffizienten bezüglich vorbestimmter Referenzbedingungen
gemessen, und der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden
Films und der Punkt, der mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films equivalent ist, kann auch detektiert werden, wenn
wenigstens eine der gemessenen Änderungsraten der Änderungsrate
des Übertragungskoeffizienten und der gemessenen Änderungsrate
des Reflektionskoeffizienten eine vorbestimmte Referenz-Änderungsrate übersteigt.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Waferpolieraufzeichnungsverfahren wird
der Übertragungskoeffizient und der Reflektionskoeffizient
des Übertragungspfads unter Verwendung der Mikrostreifenleitung 9 als Kennzahl
zur Detektierung des Endpunkts jeder Polierung und Entfernung des
leitenden Films detektiert. Bei dem Wafer W mit einem leitenden
Film und isolierenden Filmen, die auf eine Si-Substrat gestapelt
sind, wie vorstehend beschrieben ist, nämlich mit einem
Cu-Film, einem Ta-Film, einem SiO2-Film
und einem Si-Substrat, variiert die Elektrizitätskonstante
des Vielschichtfilms ebenso wie die Variationen des Übertragungskoeffizienten
und des Reflektionskoeffizienten mit der Variation der Filmdicke
nachdem die Dicke des leitenden Films, der ein Cu-Film sein kann,
auf eine äußerst dünne Filmdicke beim
fortschreitenden Polieren abgenommen hat, die von der Skin-Tiefe δ vorgegeben
ist. Außerdem variiert der Abnahmekoeffizient, der die
Dielektrische Abnahme enthält.
-
Demzufolge
werden die Dielektrische Konstante und der Abnahmekoeffizient ebenso
wie der Übertragungskoeffizient und der Reflektionskoeffizient
von dem Netzwerkanalysator 12 gemessen, und der Endpunkt jeder
Polierung und Entfernung des leitenden Films kann detektiert werden,
wobei wenigstens eine Variation der Variationen des Übertragungskoeffizienten,
des Reflektionskoeffizienten, der dielektrischen Konstante und des
Abnahmekoeffizienten als Kennzahl verwendet wird.
-
Mit
dem Verfahren zur Detektierung des Endpunkts einer Polierung und
Entfernung eines leitenden Films auf der Basis der Übertragung
und Reflektion von elektromagnetischen Wellen kann erfindungsgemäß nach
dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung der Endpunkt
einer Polierung und Entfernung eines leitenden Films auch bei einem
Wafer W mit einem regulären Oxidfilm detektiert werden,
da die charakteristische Impedanz mit der Variation der Filmdicke
des Oxidfilms leicht variiert. 5A zeigt
eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Detektierung
eines Endpunkts aus der Variation des Übertragungskoeffizienten. 5B zeigt eine schematische Darstellung
eines Verfahrens zur Detektierung eines Endpunkts aus der Variation
des Reflektionskoeffizienten. In beiden Fällen kann ein
Grenzwert für den Zeitpunkt, wenn der Cu-Film entfernt
ist, und ein Grenzwert für den Zeitpunkt, wenn der Ta-Film
entfernt ist, eingestellt werden, und zwar zuvor und in Übereinstimmung
mit den Verhältnissen zwischen den Filmbedingungen auf
dem Wafer W, wobei Kennzahlen wie der Übertragungskoeffizient
und der Reflektionskoeffizient verwendet werden. Bei fortschreitender
Polierung kann der Endpunkt der Entfernung des Cu-Films detektiert
werden, wenn einer der Grenzwerte erreicht ist. Auf ähnliche
Weise kann ein Grenzwert für den Abnahmekoeffizienten aus
dem Übertragungskoeffizienten und dem Reflektionskoeffizienten
bestimmt werden und hierüber der Endpunkt der Polierung
detektiert werden.
-
Der
Endpunkt kann auf einen Punkt eingestellt werden, wo der Cu-Film
oder der Ta-Film vollständig entfernt ist.
-
In
einem Fall, in dem charakteristische Änderungen der Wellenform
des Übertragungskoeffizienten und Reflektionskoeffizienten
und ähnlichen Koeffizienten vor einem Punkt in der Nähe
des Endpunkts auftreten, kann der Endpunkt zuvor aus den charakteristischen Änderungen
der Wellenformen detektiert werden, wobei die verbleibende Polierzeit
empirisch berechnet werden kann. Die Polierung kann dann bis zu
dem Endpunkt fortgeführt werden, und zwar unter Verwendung
des Signals vor dem Endpunkt und der zusätzlichen Polierung.
-
Beispiele
von zahlreichen anderen Verfahren zur Detektierung des Endpunkts
umfassen: ein Verfahren, bei dem ein Endpunkt der Variation einer
Wellenform detektiert wird, wobei der detektierte Endpunkt als Endpunkt
der Polierung und Entfernung eingestellt wird; ein Verfahren, bei
dem ein Endpunkt einer Variation einer Wellenform detektiert wird,
wobei der Endpunkt der Polierung und Entfernung eingestellt wird,
wenn eine vorbestimmte Zeit nach dem detektierten Endpunkt verstrichen
ist; ein Verfahren, bei dem eine Inklination einer Wellenformänderung
(Differentialkoeffizient) aufgezeichnet wird, wobei der Punkt, bei
dem ein vorbestimmter Differentialkoeffizient detektiert wird, als
Endpunkt eingestellt wird; und ein Verfahren, bei dem ein vorbestimmter
Differentialkoeffizient detektiert wird, wobei der Endpunkt eingestellt
wird, wenn eine vorbestimmte Zeit seit der Detektion des vorbestimmten
Differentialkoeffizienten verstrichen ist.
-
Mit
einem dieser Verfahren kann der Endpunkt der Polierung nicht präzise
bestimmt werden. Die genannten Verfahren können jedoch
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Detektierung
des Endpunkts verwendet werden, da ein spezifischer Polierzustand
vor dem Endpunkt detektiert wird und der Endpunkt vorherbestimmt
wird auf der Basis des detektiertem Polierzustands. Wie bereits
an dem Beispiel eines Cu Films erwähnt, wurde festgestellt,
dass die Übertragungs- und Reflexionscharakteristik, die
mit der Dicke eines Oxidfilms variieren, wie vorstehend beschrieben
erzielt werden könnten. 6 zeigt
die Beziehung zwischen Reflektionskoeffizient und Frequenz, wobei
der Reflektionskoeffizient mit der Dicke eines Oxidfilms variiert.
Unter Verwendung der Variation des Reflexionskoeffizienten kann
der Endpunkt in Übereinstimmung mit der Filmdicke des Oxidfilms
wie in dem Fall eines Cu Films bestimmt werden. Insbesondere wird
zuvor eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Filmdicke
und dem Reflexionskoeffizienten bei einer bestimmten Frequenz erzeugt,
und dann wird ein Grenzwert an einer vorbestimmten wünschenswerten
Filmdicke eingestellt. Wenn der Grenzwert erreicht ist, wird der
Endpunkt detektiert und die Polierung wird beendet. Dieses Verfahren
entspricht dem Verfahren, das in den vorstehend beschriebenen Fällen
eines Cu Films verwendet wird, weshalb hier auf eine weitere Beschreibung
des Verfahrens verzichtet wird.
-
Die
in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen können als bevorzugte
Standardbedingungen zur Polierung eines Oxidfilms auf einem Wafer
W verwendet werden. Tabelle 3
Poliermasse:
SS12 von Cabot Corporation | Wafer:
300 mm |
Wafer
Druck: 4 psi | Walzen
Rotationsgeschwindigkeit: 80 rpm |
Haltedruck:
2 psi | Wafer
Rotationsgeschwindigkeit: 80 rpm |
Poliermassenflussrate:
300 cc/min |
Polierfeld:
geschäumtes Polyerurethan (IC1400-XYGoove) von Nitta Haas
Incorporated |
Polierzeit:
ungefähr 1 min. Angehalten, wenn der Endpunkt detektiert
ist |
Pad dressing:
Dresser (4–inch Disk, #100) |
Dressing
Verfahren: in-situ dressing |
-
Wie
vorstehend beschrieben variieren bei dem Waferpolieraufzeichnungsverfahren
und der Vorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Ausführung
der vorliegenden Erfindung der Übertragungskoeffizient
und der Reflexionskoeffizient des Übertragungspfads mit
der Mikrostreifenleitung 9 stark mit der Variation der
Filmdicke des leitenden Films 8, nachdem die Filmdicke
des leitenden Films 8 auf eine äußerst
dünne Filmdicke abgenommen hat, die von der Skintiefe δ vorgegeben
ist, und zwar, wenn der leitende Film 8 poliert wird. Außerdem
variieren die Dielektrizitätskonstante und der Abnahmekoeffizient,
der die Abnahme der Dielektrizität enthält. Demzufolge
kann auf der Basis der Variation (Änderung) wenigstens
einer der Kennzahlen des Übertragungskoeffizienten, des
Reflexionskoeffizienten, der Dielektrizitätskonstante und
des Abnahmekoeffizienten der Endpunkt der Polierung und Entfernung
des leitenden Films 8 mit hoher Präzision und
akkurat detektiert werden, ohne nachteiligen Einfluss von Poliermasse
oder Ähnlichem, was bei der Polierung verwendet wird.
-
Die
Skin-Tiefe δ wird im Frequenzband des Mikrowellenbands äußerst
schmal. Demzufolge kann auf der Basis der Variationen der Kennzahlen,
wie der Kennzahl des Übertragungskoeffizienten, der mit
der Variation der Filmdicke variiert, nachdem die Filmdicke äußerst
schmal geworden ist und so dünn wie die Skintiefe δ geworden
ist, der Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films 8 mit
höherer Präzision und Akkuratheit detektiert werden.
-
Da
der Hochfrequenzübertragungspfad mit einer Mikrostreifenleitung 9 ausgebildet
ist, können die Variationen der Kennzahlen der Übertragungscharakteristika
und ähnliche Charakteristika der elektromagnetischen Wellen
stabil gemessen werden.
-
Da
die Mikrostreifenleitung 9 in dem oberen Oberflächenabschnitt
der Walze 2 der chemisch-mechanischen Poliervorrichtung 1 eingebettet
ist, können Variationen (Änderungen) der Kennzahlen
der Übertragungscharakteristika und ähnlicher
Charakteristika der elektromagnetischen Wellen zuverlässig
erzielt werden und zwar ohne nachteilhaften Einfluss auf die Polierung
und Entfernung des leitenden Films 8.
-
Der
Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films 8 wird
auf der Basis der Kennzahlen wie die Kennzahl des Übertragungskoeffizienten
an vorbestimmten zwei Frequenzen in dem Mikrowellenband gemessen.
Demzufolge kann der Endpunkt der Polierung und Entfernung einfach
und hoch präzise detektiert werden.
-
Nachfolgend
werden weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Hochfrequenzpfads beschrieben. 7 zeigt
einen Hochfrequenzübertragungspfad mit einem Hohlraumresonator 14,
wobei der Hohlraumresonator 14 in die Walze 2 eingebracht
ist. In dem Hohlraumresonator 14 hat ein Hohlraumabschnitt 14a eine
zylindrische Form und die untere Oberfläche des Hohlraumsabschnitts 14a ist
der obere Oberflächenabschnitt eines Kolbens 15.
-
Mit
der Bewegung des Kolbens 15 nach oben und unten wird das
Volumen des Hohlraumabschnitts 14a verändert,
wodurch die Resonanzfrequenz des Hohlraumresonaten 14 entsprechend
verändert werden kann. Bei der Veränderung der
Resonanzfrequenz des Hohlraumresonaten 14 wird die gesamte
charakteristische Impedanz des Hohlraumresonaten 14 und
des Filmzustands auf den Wafer W verändert. Hierbei ist
die charakteristische Impedanz vorzugsweise derart eingestellt,
dass der Übertragungskoeffizient, der Reflexionskoeffizient
oder der Abnahmekoeffizient der elektromagnetischen Wellen merklich
an dem Endpunkt oder in der Nähe des Endpunkts der Polierung
variiert.
-
Die
obere Oberfläche des Hohlraumabschnitts 14a ist
mit einem Nichtleiter 16 aus Quarz oder Teflon (eingetragene
Marke) bedeckt. Der Nichtleiter 16 dient als obere Oberfläche
des Hohlraumabschnitts 14a und ist offen für elektromagnetische
Wellen, die durch die obere Oberfläche führen,
wenn kein Wafer W vorhanden ist. Wenn auf der Oberfläche
des Wafers W kein leitender Film vorhanden ist, ist die obere Oberfläche
des Hohlraumresonates 14 offen, so dass elektromagnetische
Wellen durch den Wafer W strahlen. Wenn ein Reflektor spezifischer
elektromagnetischer Wellen für die Rückseite des
Wafers W bereitgestellt ist und elektromagnetische Wellen durch
den Wafer W divergieren, sollte der Sende- und Übertragungszustand
klar gemacht sein.
-
Ein
erster Verbindungsabschnitt 17a zur Leitung elektromagnetischer
Wellen von außen in den Hohlraumabschnitt 14a ist
unter dem Hohlraumresonator 14 vorgesehen, und ein zweiter
Verbindungsabschnitt 17b zur Führung elektromagnetischer
Wellen von dem Hohlraumabschnitt 14a nach außen,
ist jeweils an einem unteren und oberen Teil des Hohlraumresonaten 14 vorgesehen.
-
Der
erste Verbindungsabschnitt 17a ist mit dem Anschluss P1
des Netzwerkanalysators 12 über das coaxiale Kabel 11a und
ein Rotationsverbindungsmittel, wie ein nichtgezeigter Schleifring
verbunden. Der zweite Verbindungsabschnitt 17b ist mit
dem Anschluss P2 des Netzwerkanalysators 12 über
das coaxiale Kabel 11b und über die gleichen nichtgezeigten
Rotationsverbindungsmittel wie oben beschrieben verbunden.
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Elektromagnetische
Wellen werden dann von dem Netzwerkanalysator 12 in den
Resonator 14 über das coaxiale Kabel 11a und
den ersten Verbindungsabschnitt 17a eingeführt.
Die eingeführten elektromagnetischen Wellen werden temporär
in dem Hohlraumresonator 14 gespeichert und verstärkt,
so dass sie später auf den leitenden Film auf dem Wafer
W einwirken. Hierbei kann eine höhere Empfindlichkeit erzielt
werden, wenn ein geeignetes Loch in dem Polierfeld 6 ausgebildet
ist oder ein Nichtleiter 16 aus Quarz oder ähnlichem Material
in der Nähe des Wafers W angeordnet ist.
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Mit
dem Impedanzübereinstimmungszustand auf der Basis der charakteristischen
Impedanz, die von dem Zustand des leitenden Films 8 auf
der Oberfläche des Wafers W und dem Hohlraumresonator 14 ausgebildet
wird, werden ein Teil der in dem Hohlraumresonator 14 eingeführten
elektromagnetischen Wellen als übertragene elektromagnetische
Wellen von dem zweiten Verbindungsabschnitt 17b zu dem
Anschluss P2 des Netzwerkanalysators geführt und dann aufgezeichnet.
Die elektromagnetischen Wellen, die nicht übertragen werden,
werden als reflektierte elektromagnetische Wellen über
den ersten Verbindungsabschnitt 17a zu dem Anschluss P1
des Netzwerkanalysators 12 zugeführt und dann
aufgezeichnet.
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Wenn
der Netzwerkanalysator 12 verwendet wird, ist es möglich
den Parameter S11 als reflektierte elektromagnetische
Wellen aufzuzeichnen und den Parameter S21 als übertragene
elektromagnetische Wellen aufzuzeichnen, wie vorstehend beschrieben
ist. Ohne den Netzwerkanalysator 12 können übertragene
und reflektierte elektromagnetische Wellen an Ausgängen
aufgezeichnet werden, wobei die Frequenz der elektromagnetischen
Wellen feststeht.
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8 zeigt
einen Hochfrequenzübertragungspfad, der zwischen einer
Sendeantenne 19, die mit einem Sender 18 verbunden
ist, und einer Empfangsantenne 21, die mit einem Empfänger 20 verbunden
ist, ausgebildet ist, wobei die Sendeantenne 19, die mit
dem Sender 18 verbunden ist und die Empfangsantenne 21,
die mit dem Empfänger 20 verbunden ist, in der
Walze 2 angeordnet sind. Eine isolierende Metallplatte 22 mit
einem T-artigen Abschnitt ist außerdem zwischen der Sendeantenne 19 und
der Empfangsantenne 21 vorgesehen, so dass der Hochfrequenzübertragungspfad
sich entlang der Oberfläche des Wafers W erstreckt und effizient
zwischen der isolierenden Metallplatte 22 und dem Wafer
W ausgebildet ist.
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Mit
dem Zustand des leitenden Films 8 auf der Oberfläche
des Wafers W variiert die charakteristische Impedanz des Hochfrequenzübertragungspfads,
und die Signalintensität auf der Seite des Empfängers 20 variiert
stark. Auf der Basis dieser Variation werden der Endpunkt der Polierung
und Entfernung des leitenden Films 8 und der Punkt, der
mit dem Endpunkt der Polierung und Entfernung des leitenden Films 8 äquivalent ist,
aufgezeichnet.
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Es
sei erwähnt, dass die vorstehenden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung auf zahlreiche Weise abgewandelt und
modifiziert werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen und dass die vorliegenden Erfindung selbstverständlich
derartige Änderungen und Modifikationen umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 7-52032 [0004]
- - JP 8-210833 A [0005, 0007]
- - JP 2002-317826 A [0005, 0008]
- - JP 2005-11977 A [0005, 0009, 0009, 0009, 0009, 0009, 0009]
- - JP 7-52032 A [0006]