DE102007060630A1 - Produktionsanordnung zur Fertigung von Fahrzeugteilen - Google Patents

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DE102007060630A1
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Martin Exner
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/32Discharging presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/04Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap

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Abstract

Produktionsanordnung zur Fertigung von Fahrzeugteilen, mit wenigstens einer Presse (2), mittels welcher wenigstens ein Werkstück (15) unter Abtrennung zumindest eines Abfallstücks (16) bearbeitet wird oder werden kann, wenigstens einem Abfallschacht (5), durch welchen hindurch Abfallteile (17) abgeführt werden oder werden können, und wenigstens einem außerhalb der Presse (2) vorgesehenen, in dem Abfallschacht (5) oder an einem der Enden des Abfallschachts (5) angeordneten oder diesem vorgeschalteten Schredder (8), mittels welchem das Abfallstück (16) unter Bildung der Abfallteile (17) zerkleinert wird oder werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Produktionsanordnung zur Fertigung von Fahrzeugteilen, mit wenigstens einer Presse, mittels welcher wenigstens ein Werkstück unter Abtrennung zumindest eines Abfallstücks bearbeitet wird oder werden kann, und wenigstens einem Abfallschacht, durch welchen hindurch Abfallteile abgeführt werden oder werden können.
  • Beschneideabfälle fallen in der Regel aus den entsprechenden Werkzeugen in den zugeordneten Abfallschacht der jeweiligen Presse und von dort aus weiter auf Förderbänder, welche die Abfälle zur Schrottpresse transportieren. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass sich große Beschneideabfälle auf dem Weg zur Schrottpresse verkeilen und auf diese Weise zu Störungen in der Abfallabfuhr führen können. Ein weiterer Nachteil ist die durch die Gegebenheiten der Abfallentsorgung (nicht durch werkzeugtechnische Notwendigkeiten) vorgegebene maximale Abfallgröße.
  • Teilweise werden große Abfallstücke, z. B. Fenster- oder Schiebdachabfälle, durch die Pressenmechanisierung zusammen mit dem Bauteil aus dem Pressenraum heraustransportiert und dann in im Bereich der Presse angeordneten Behältern abgestapelt. Dies hat den Nachteil, dass die Abfallbehälter regelmäßig geleert werden müssen, was mit einer Produktionsunterbrechung und zusätzlichem Personalbedarf verbunden sein kann.
  • Die DE 197 35 236 A1 offenbart eine Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerteilen von Abfallstücken, insbesondere ringförmigen Abfallstücken, mit einem ringförmigen Aufnahmeraum für die Abfallstücke, der eine Auflagefläche für das Abfallstück aufweist und dessen radiale Weite deutlich größer ist als die Wanddicke der Abfallstücke, mit einer Gruppe von inneren Schiebern, die in einem von dem Aufnahmeraum umgebenen Bereich angeordnet und im Wesentlichen in Radialrichtung verstellbar gelagert sind, mit wenigstens einer ersten Antriebseinrichtung, die zum gezielten und kraftbetätigten Verstellen der inneren Schieber in Radialrichtung mit den Schiebern in Wirkverbindung steht, sodass die Schieber mit ihren Stirnseiten von innen her in den Aufnahmeraum hinein und aus diesem Heraus positioniert werden können, mit einer Gruppe von äußeren Schiebern, die radial außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet und im Wesentlichen in Radialrichtung verstellbar gelagert sind, und mit wenigstens einer zweiten Antriebseinrichtung, die zum gezielten kraftbetätigten Verstellen der äußeren Schieber mit den äußeren Schiebern in Wirkverbindung steht, sodass die Schieber mit ihren Stirnseiten von außen her in den Aufnahmeraum hinein und aus diesem heraus positioniert werden können.
  • Die Schieber der Zerkleinerungsvorrichtung sind in einer Grundplatte verschiebbar gelagert, die zu einem Unterwerkzeug eines Werkzeugs einer Pressenstufe oder Presse gehört. Die Zerkleinerungsvorrichtung ist somit Teil des Werkzeugs, wodurch dieses nicht unerheblich verteuert wird, sodass eine solche Lösung nach Möglichkeit nur dann zum Einsatz kommt, wenn die unzerkleinerten Abfallstücke schwer aus dem Werkzeug zu entfernen sind, was hier aufgrund der Ringform der Abfallstücke gegeben ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Produktionsanordnung der eingangs genannten Art in möglichst kostengünstiger Weise derart weiterzubilden, dass ein Verkeilen von Abfall bei dessen Abfuhr weitgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Produktionsanordnung nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Die erfindungsgemäße Produktionsanordnung zur Fertigung von Fahrzeugteilen, insbesondere von Karosserieteilen, Fahrzeugtüren etc., weist wenigstens eine Presse, mittels welcher wenigstens ein Werkstück unter Abtrennung zumindest eines Abfallstücks bearbeitet wird oder werden kann, wenigstens einen Abfallschacht, durch welchen hindurch Abfallteile abgeführt werden oder werden können, und wenigstens einen außerhalb der Presse vorgesehenen, in dem Abfallschacht oder an einem der Enden des Abfallschachts angeordneten oder dem Abfallschacht vorgeschalteten Schredder auf, mittels welchem das Abfallstück unter Bildung der Abfallteile zerkleinert wird oder werden kann.
  • Durch das Anordnen des Schredders außerhalb der Presse kann ein Werkzeug, welches zur Bearbeitung des Werkstücks in die Presse eingesetzt ist oder werden kann, vergleichsweise kostengünstig ausgebildet werden, da in das Werkzeug selbst kein Schredder eingebaut werden muss. Dieser Kostenvorteil macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn in die Presse unterschiedliche Werkzeuge einsetzt werden können, bei denen jeweils auf einen Schredder verzichtet wird. Da ferner der Schredder im oder am Ende des Abfallschachts sitzt oder diesem vorgeschaltet ist, wird das Abfallstück zu Beginn der Abfallabfuhr in die Abfallteile zerkleinert, sodass ein Verkeilen des abgeführten Abfalls weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Der Abfallschacht verläuft bevorzugt außerhalb der Presse. Insbesondere verlauft der Abfallschacht zumindest teilweise in einem Boden, auf dem die Presse aufsteht und/oder der die Presse zumindest teilweise umgibt. Dabei bildet oder umgibt eine Öffnung in dem Boden vorzugsweise eine Zuführöffnung des Abfallschachts, durch die hindurch das Abfallstück oder die Abfallteile in den Abfallschacht eingebracht werden können. Der Boden bildet insbesondere ein Fundament oder einen Teil eines Fundaments, in dem die Presse verankert ist.
  • Die Öffnung im Boden sowie die Zuführöffnung des Abfallschachts sind insbesondere außerhalb der Presse angeordnet. Ferner bildet die Zuführöffnung bevorzugt eine stirnseitige Öffnung des Abfallschachts. Bei dem Boden handelt es sich vorzugsweise um einen begehbaren Boden, auf dem eine Person zum Bedienen und/oder Überwachen der Presse stehen kann. Das Einbringen des Abfallstücks oder der Abfallteile in den Abfallschacht erfolgt insbesondere automatisch oder manuell durch die Bedienperson.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist ein Sammelbehälter vorgesehen, von dem die durch den Abfallschacht hindurchgeführten Abfallteile aufgenommen werden oder werden können. Dabei ist dem Abfallschacht und dem Sammelbehälter bevorzugt wenigstens ein Förderband zwischengeschaltet, mittels welchem die durch den Abfallschacht hindurchgeführten Abfallteile dem Sammelbehälter zugeführt werden oder werden können.
  • Um das Abfallstück möglichst auf einfache Weise von der Presse dem Abfallschacht zuführen zu können, ist bevorzugt wenigstens eine Rutsche vorgesehen, die sich ausgehend von der Presse schräg nach unten in Richtung auf den Abfallschacht erstreckt. Diese Rutsche kann z. B. an der Presse oder an einem in der Presse angeordneten Werkzeug befestigt sein. Die Rutsche dient insbesondere dazu, dass das Abfallstück aufgrund der Schwerkraft in den Abfallschacht rutscht, ohne dass dafür weitere Maßnahmen erforderlich sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist die Produktionsanordnung wenigstens eine zweite Presse auf und bildet bevorzugt eine Pressenstraße. Dabei ist der Schredder insbesondere zwischen den beiden Pressen angeordnet. Ist der Schredder dem Abfallschacht vorgeschaltet, so ist der Schredder bevorzugt auf oder oberhalb des Bodens angeordnet. Insbesondere kann eine zwischen den Pressen vorgesehene Werkstückablage mit dem Schredder ausgestattet sein. Somit ist der Schredder für die Bedienperson leicht erreichbar, die z. B. ein Abfallstück aus zumindest einer der Pressen entnehmen und dem Schredder zuführen kann. Insbesondere ist je Presse wenigstens ein Abfallschacht vorgesehen. Ist der Schredder auf oder oberhalb des Bodens angeordnet, so ist vorzugsweise wenigstens eine Rutsche vorgesehen, die sich ausgehend von dem Schredder schräg nach unten in Richtung auf den Abfallschacht erstreckt. Die Rutsche dient dazu, dass die Abfallteile aufgrund der Schwerkraft in den Abfallschacht rutschen, ohne dass dafür weitere Maßnahmen erforderlich sind.
  • Die Produktionsanordnung weist insbesondere eine Abfallabfuhreinrichtung auf, die den wenigstens einen Abfallschacht oder die Abfallschächte umfasst. Bevorzugt weist die Abfallabfuhreinrichtung ferner den Sammelbehälter und/oder das wenigstens eine Förderband und/oder den wenigstens einen Schredder auf. Mittels der Abfallabfuhreinrichtung wird das zumindest eine dem Schredder zugeführte Anfallstück in Form der Abfallteile, insbesondere automatisch, dem Sammelbehälter zugeführt.
  • In die Presse ist bevorzugt ein Werkzeug eingesetzt oder einsetzbar, mittels welchem das wenigstens eine Werkstück unter Abtrennung des zumindest einen Abfallstücks bearbeitet wird oder werden kann. Dabei wird das Abfallstück insbesondere durch Stanzen oder Schneiden von dem Werkstück abgetrennt. Somit weist das Werkzeug bevorzugt wenigstens eine Abtrenneinrichtung auf, mittels welcher das Abfallstück von dem Werkstück abgetrennt wird oder werden kann, wobei die Abtrennvorrichtung insbesondere eine Beschneide- und/oder Stanzeinrichtung ist.
  • Vorzugsweise weist die Presse einen Pressentisch und einen Pressenstößel auf, der auf den Pressentisch zu- und wieder von diesem wegbewegt werden kann, wobei das Werkzeug insbesondere zwischen dem Pressentisch und dem Pressenstößel angeordnet ist. Ein Abstand zwischen dem Pressenstößel und dem Pressentisch definiert einen zwischen dem Pressenstößel und dem Pressentisch vorgesehenen Pressenraum, in den das Werkzeug eingebracht ist oder werden kann. Bevorzugt weist das Werkzeug ein an dem Pressentisch befestigtes Werkzeugunterteil und ein an dem Pressenstößel befestigtes Werkzeugoberteil auf, wobei die beiden Werkzeugteile vorzugsweise separate Teile bilden.
  • Gemäß einer ersten Alternative der Erfindung sind der oder die Abfallschächte jeweils mit einem Abfallschredder ausgestattet. Die dort zerkleinerten Abfälle können über Förderbänder ohne weitere Komprimierung als Schüttgut in bereitgestellte Transportbehälter geleitet werden.
  • Gemäß einer zweiten Alternative der Erfindung müssen die Beschneideabfälle nicht mehr in einem Abfallbehälter deponiert, sondern können dem Schredder zugeführt werden, wonach die zerkleinerten Abfälle von dort aus direkt in den oder die Abfallschächte der Presse geleitet werden. Der Schredder ist in diesem Fall bevorzugt an der Stelle angeordnet, an der nach dem Stand der Technik der Abfallbehäl ter steht. Bei Pressen mit Teilablage kann die Teilablage entsprechend ausgerüstet und insbesondere mit einem Schredder versehen werden.
  • Durch die Erfindung lässt sich ferner die Anzahl der Trennmesser bzw. Segmentbeschnitte in den Werkzeugen reduzieren, was zu einer besseren Werkstückqualität und zu weniger Problemen durch Splitter im Werkzeug führt. Die Trennmesser sind dabei insbesondere an dem Werkzeug vorgesehen, um ein größeres Abfallstück in wenigstens zwei kleinere Abfallstücke zu zerteilen. Dadurch, dass durch die Erfindung nun größere Abfallstücke zulässig sind, können in Einzelfällen sogar komplette Werkzeugoperationen eingespart werden. Ferner können Überschnittausklinkungen an dem Werkstück entfallen, die z. B. zu Beschädigungen an dem Stoff eines Verdecks führten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Produktionsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 eine schematische Darstellung einer Produktionsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus 1 ist eine schematische Darstellung einer Produktionsanordnung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei mehrere Pressen 2, 3 in einem Boden 4 verankert sind. Die Produktionsanordnung 1 bildet eine Pressenstraße zur Fertigung von Fahrzeugteilen.
  • Jeder Presse 2, 3 sind Abfallschächte 5 zugeordnet, die durch den Boden 4 hindurch verlaufen und oberhalb eines Förderbandes 6 enden. Jeder Abfallschacht 5 weist eine obere Zuführöffnung 7, die gleichzeitig eine Öffnung des Boden 4 bildet, und einen Schredder 8 auf. Ferner sind jeder Presse 2, 3 Rutschen 9 zugeordnet, die sich ausgehend von der jeweiligen Presse 2, 3 schräg nach unten in Richtung auf die Abfallschächte 5 zu erstrecken.
  • Die Presse 2 weist einen Pressentisch 10 und einen Pressenstößel 11 auf, wobei ein Werkzeug 12 zwischen dem Pressentisch 10 und dem Pressenstößel 11 angeordnet ist. Das Werkzeug 12 weist ein an dem Pressentisch 10 befestigtes Werkzeugunterteil 13 und ein an dem Pressenstößel 11 befestigtes Werkzeugoberteil 14 auf. Die andere Presse 3 ist entsprechend aufgebaut.
  • Zwischen den beiden Werkzeugteilen 13 und 14 ist ein Werkstück 15 angeordnet, das unter Abtrennen eines Abfallstücks 16 mittels des Werkzeugs 12 bearbeitet wird oder worden ist. Das Abfallstück 16 fällt nach dem Abtrennen auf die Rutsche 9, rutscht diese entlang in Richtung Abfallschacht 5, fällt von der Rutsche 9 herunter und tritt durch die Zuführöffnung 7 in den Abfallschacht 5 ein. Dort fällt das Abfallstück 16 auf den Schredder 8, der es in mehrere Abfallteile 17 zerkleinert, die aufgrund ihrer Schwerkraft von dem Schredder 8 auf das darunter angeordnete Förderband 6 fallen. Mittels des Förderbands 6 werden die Abfallteile 17 einem Sammelbehälter 18 zugeführt.
  • Aus 2 ist eine schematische Darstellung einer Produktionsanordnung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform identische oder ähnliche Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Schredder 8 oberhalb des Bodens 4 zwischen den beiden Pressen 2 und 3 angeordnet. Ferner sitzt der Schredder 8 am Boden eines Aufnahmebehälters oder Trichters 19, der insbesondere Teil des Schredders 8 ist. Unterhalb des Schredders 8 sind zwei Rutschen 20, 21 angeordnet, die sich ausgehend von dem Schredder 8 schräg nach unten bis zu den Abfallschächten 5 erstrecken. Dabei führt die Rutsche 20 zu einem der Presse 2 zugeordneten Abfallschacht 5, wohingegen die Rutsche 21 zu einem der Presse 3 zugeordneten Abfallschacht 5 führt. Die Produktionsanordnung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird insbesondere dann eingesetzt, wenn das Abfallstück 16 zu groß für die Zuführöffnung 7 des Abfallschachts 5 ist. In diesem Fall wird das Abfallstück 16 manuell oder automatisch der jeweiligen Presse 2, 3 entnommen und dem Aufnahmebehälter 19 zugeführt, wo es von dem Schredder 8 zu Abfallteilen 17 zerkleinert wird. Diese fallen nach unten aus dem Schredder 8 heraus auf die Rutschen 20 und 21, sodass die Abfallteile 17 aufgrund ihrer Schwerkraft entlang der Rutschen 20, 21 in Richtung auf die Abfallschächte 5 nach unten rutschen und in diese durch die Zuführöffnungen 7 eintreten. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist es somit nicht erforderlich, zusätzlich Schredder in den Abfallschächten 5 vorzusehen.
  • Die Pressen 2 und 3 gemäß der zweiten Ausführungsform sind entsprechend den Pressen gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Ferner kann unterhalb der Abfallschächte 5 gemäß der zweiten Ausführungsform ebenfalls ein Förderband angeordnet sein, welches die Abfallteile 17 zu einem Sammelbehälter führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19735236 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Produktionsanordnung zur Fertigung von Fahrzeugteilen, mit wenigstens einer Presse (2), mittels welcher wenigstens ein Werkstück (15) unter Abtrennung zumindest eines Abfallstücks (16) bearbeitet wird oder werden kann, wenigstens einem Abfallschacht (5), durch welchen hindurch Abfallteile (17) abgeführt werden oder werden können, gekennzeichnet durch wenigstens einen außerhalb der Presse (2) vorgesehenen, in dem Abfallschacht (5) oder an einem der Enden des Abfallschachts (5) angeordneten oder diesem vorgeschalteten Schredder (8), mittels welchem das Abfallstück (16) unter Bildung der Abfallteile (17) zerkleinert wird oder werden kann.
  2. Produktionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallschacht (5) zumindest teilweise in einem Boden (4) verläuft, auf dem die Presse (2) aufsteht oder der die Presse (2) zumindest teilweise umgibt, wobei eine Öffnung in dem Boden (4) eine Zuführöffnung (7) des Abfallschachts (5) umgibt oder bildet.
  3. Produktionsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (18), von dem die durch den Abfallschacht (5) hindurchgeführten Abfallteile (17) aufgenommen werden oder werden können.
  4. Produktionsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens ein dem Abfallschacht (5) und dem Sammelbehälter (18) zwischengeschaltetes Förderband (6), mittels welchem die durch den Abfallschacht (5) hindurchgeführten Abfallteile (17) dem Sammelbehälter (18) zugeführt werden oder werden können.
  5. Produktionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Rutsche (9), die sich ausgehend von der Presse (2) schräg nach unten in Richtung auf den Abfallschacht (5) erstreckt.
  6. Produktionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine zweite Presse (3), wobei der Schredder (8) zwischen den beiden Pressen (2, 3) angeordnet ist.
  7. Produktionsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Rutsche (20), die sich ausgehend von dem Schredder (8) schräg nach unten in Richtung auf den Abfallschacht (5) erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2045221A1 (de) * 1970-09-12 1972-03-16 Metallwaren U Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zerkleinern des Materialabfalles an einer Presse
EP0058793A2 (de) * 1981-02-25 1982-09-01 The Minster Machine Company Schrottschere für mechanische Pressmaschinen
US5044189A (en) * 1990-01-19 1991-09-03 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Scrap guiding and chopping in a shell press
DE19735236A1 (de) 1997-08-14 1999-02-18 Schuler Pressen Gmbh & Co Zerkleinerungsvorrichtung

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